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Verbessertes Transport- und Überführungssystem
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Transporteinrichtungen
und -anlagen und insbesondere das Gebiet von Anlagen, die Gegenstände von beispielsweise
einem Förderband in einen Ausgabebereich wie beispielsweise einen zweiten Förderer
überführen.
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In verschiedenen Bereichen der beispielsweise Nahrungsmittel und Getränke
verarbeitenden und verpackenden Industrien ist erwünscht, Gegenstände selektiv und
selbsttätig von einem auf einen zweiten Förderer zu überführen, und zwar basierend
auf einer quantitativen oder qualitativen Eigenschaft-des zu überführenden~Gegenstandes
im Vergleich zu den nicht zu überführenden Gegenständen.
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Hierzu offenbart beispielsweise die US-PS 3 009 572 verschiedene Ausführungsformen
von Anlagen zum Sortieren von Gegenständen, wobei die dort spezieil angegebenen
VQrrichtungen in der Lage sind, Gegenstände nach Gewicht zu klassieren oder zu sortieren
und aus einem Strom von Gegenständen diejenigen auszusondern, die außerhalb eines
vorbestimmten Gewichtsbereichs liegen. Dieses System verwendet eine verhältnismäßig
breite fördererartige Vorrichtung
mit einer Vielzahl von Schlitten,
auf die die gewogenen Gegenstände von einem anderen Förderer her überführt werden.
Die Schlitten liegen normalerweise in der Vorrichtung zentriert, werden mit geeigneten
Führungen zentriert gehalten und schließlich am Ende der fördererartigen Vorrichtung
auch zentriert ausgegeben.
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Ist ein Gegenstand übergewichtig, bewirkt die Systemsteuerung, daß
die den Gegenstand tragenden Schlitten anfänglich an einer bestimmten Stelle entlang
der Bewegungsbahn in einer ersten Richtung ausgelenkt werden; an dieser Stelle werden
die Schlitten von festen Führungen übernommen, die sie zur ersten Seite der fördererartigen
Anlage und auf ihr bis zu deren Ende führen. Ist ein bestimmter Gegenstand untergewichtig,
werden am zweiten Kontrollpunkt die Schlitten nach der zweiten Seite der Vorrichtung
ausgelenkt, wo weitere feste Führungen sie auf der zweiten Seite der fördererartigen
Vorrichtung zu deren Ende führen. Soll-, unter- und übergewichtige Gegenstände werden
also am Ende der Anlage an drei unterschiedlichen bestimmten Stellen ausgegeben.
Weitere feste Führungen bringen die Schlitten schließlich in die Mittellage zurück,
bevor sie neue zu sortierende Gegenstände aufnehmen.
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Die US-PS 2 963 059 offenbart eine vollautomatische Anlage zur Handhabung
von Gegenständen mit gekrümmter Oberfläche. Diese Vorrichtung weist Schlitten auf,
die ähnlich arbeiten, wobei jedoch die Gegenstände nicht auf den Schlitten liegen.
Vielmerh stehen in dieser Patentschrift die Sortierelemente rechtwinklig zur Laufrichtung
eines
die zu transportierenden Gegenstände führenden Förderers vor. Werden sie ausgefahren,
legen sie sich seitlich an die Gegenstände an und schieben sie vom Förderer herunter
in eine weitere Vorrichtung. Das System der US-PS 3 471 012 ähnelt denen der erwähnten
zwei Patentschriften, indem es den seitlichen Aus schub der US-PS 2 936 059 mit
der selektiven Überführung der US-PS 3 009 572 vereint.
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Der Vorteil der Uberführungs- bzw. Auswerfvorrichtungen der in den
genannten drei Patentschriften offenbarten allgemeinen Art ist, daß das Überführen
der Gegenstände aus einer in eine zweite Laufbahn über eine gewisse Bewegungsstrecke
und damit über einen gewissen Zeitraum erfolgt, nicht so schnell wie in den Systemen
der US-PSn 3 270 881 und 3 133 640, in denen die auf einem Förderer durchlaufenden
und auszuwerfenden Gegenstände durch kurzzeitiges Betätigen einer Auswerfeinrichtung
an einer bestimmten Stelle entlang der Bewegungsbahn des Gegenstandes nur einfach
zur Seite geschoben werden. Die charakteristisch längere Transfer zeit der Anlagen,
wie sie in den erstgenannten drei US-Patentschriften offenbart sind, erlauben eine
schonendere Behandlung der Gegenstände -ein Vorteil, wenn es sich um zerbrechliches
Gut wie Glasflaschen handelt. Weiterhin können derartige Anlagen schneller arbeiten
als Systeme, in denen der Uberführvorgang heftig erfolgt, da eine glatte und stetige
Überführbewegung zu höhere Durchlaufgeschwindigkeiten besser geeignet ist. Weder
das System der US-PS 3 471 012 noch der US-PS 3 009 572 sind jedoch für sehr hohe
Arbeitsgeschwindigkeiten geeignet, da die Schubelemente wahlweise
mit
Vorrichtungen betätigt werden, die im Verhält nis zu der Häufigkeit, mit der die
Schubelemente an ihnen im Schnellbetrieb vorbeilaufen, zu langsam ansprechen.
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Die vorliegende Erfindung schafft eine verbesserte Auswerfeinrichtung
zum selektiven Überführen von Gegenständen von einem Förderer bzw. einer fördererartigen
Vorrichtung in einen Ausgabebereich wie beispielsweise einen zweiten Förderer, und
zwar aufgrund eines oder mehrerer Signale, die einem beliebigen der zu überführenden
Gegenstände zugeordnet sein können. Das System verwendet eine weitere fördererartige,
parallel mit dem die Gegenstände führenden Förderer verlaufende Anordnung mit einer
Vielzahl von.
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Schubelementen, die im wesentlichen quer zur Laufrichtung der fördererartigen
Vorrichtung verlaufen und mit Führungen zwischen einer eingezogenen Ruhelage und
einer ausgefahrenen Lage bewegbar sind, in der sie über den die zu überführenden
Gegenstände tragenden Förderer verlaufen, um einen Gegenstand vom Förderer auf die
Ausgabeeinrichtung zu überführen. Jedes Schubelement verbleibt normalerweise in
der eingezogenen Lage, bis seine Bewegung zur ausgefahrenen Lage hin eingeleitet
wird; danach leiten feste Steuer- bzw. Führungsflächen das Schubelement durch seine
Ausfahren und nachfolgende Rückführbewegung. Das System enthält Mittel, die die
Lage eines zu überführenden Ar tikels auf dem Förderer relativ zu den nächstliegenden
Schubelementen bestimmen, so daß ein Schubelement ausgefahren werden kann und sich
mittig an den auszuwerf enden Gegenstand anlegt; es können auch zwei Schubelemente
ausgefahren werden, die sich seitlich an den auszuwerfenden Gegenstand anlegen.
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Fig. 1 ist eine Seitenansicht des mechanischen Aufbaus der vorliegenden
Erfindung; Fig. 2 ist eine Ansicht aus der Ebene 2-2 der Fig. 1; Fig. 3 ist eine
Ansicht aus der Ebene 3-3 der Fig. 1; Fig. 4 ist eine Ansicht aus der Ebene 4-4
der Fig. 2; Fig. 5 ist eine Ansicht aus der Ebene 5-5 der Fig. 4; Fig. 6 ist eine
der Fig. 4 ähnliche Ansicht und zeigt die Betätigungsvorrichtung 80 im betätigten
Zustand; Fig. 7 ist eine Ansicht aus der Ebene 7-7 der Fig. 6; Fig. 8 ist eine der
Fig. 5 ähnliche Darstellung und zeigt zusammen mit dieser den abwechselnden Betrieb
der Betätigungsvorrichtung 80, 81; Fig. 9 zeigt die typische Anordnung der Fühler
101 und 103, insbesondere des Fühlers 103; Fig. 10a, 1Ob sind Schaltbilder von Teilen
der Schnittstellenschaltung für den Einplatinenrechner; Fig. 11 ist ein Schaltbild
von Teilen der Eingabeschaltung für den Einplatinenrechner; Fig. 12 ist ein Schaltbild
einer typischen Schnittstellenschaltung; Fig. 13 ist eine Darstellung der Gummispitze
oder -kappe 62 der Schubelemente in ihrer bevorzugten Ausführungsform.
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Zunächst zeigen die Fig. 1 bis 3 die grundlegenden mechanischen Anordnungen
der vorliegenden Erfindung. - Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Hauptanordnung,
während die Fig. 2 und 3 Ansichten aus den Ebenen 2-2 bzw.
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3-3 der Fig. 1 sind. In der Fig. 2 wird eine Vielzahl von Behältern
- beispielsweise Flaschen 20 - in dieser Figur von links nach rechts auf einem Förderer
22 geführt. In einer typischen Anwendung werden die Flaschen 20 normalerweise vom
Förderer 22 von einer Prüf- oder dergleichen Einrichtung 24 übernommen - beispielsweise
einer Füllhöhen-Prüfeinrichtung, die jede Flasche daraufhin untersucht, ob sie in
den vorgehenden Behandlungsstationen einwandfrei gefüllt worden ist. Um also die
folgende Beschreibung spezieller zu gestalten, so daß die beispielhafte Ausführungsform
besser verstanden werden kann, sei angenommen, daß die Flaschen 20 von einer Prüfeinrichtung
24 her übernommen werden, wobei einige Flaschen als nicht einwandfrei gekennzeichnet
sind und daher vom Förderer 22 zum Förderer 26 - wie beispielsweise die Flasche
20A - überführt werden sollen. Hierzu untersucht eine typische Prüfeinrichtung wie
beispielsweise eine Füllhöhen-Prüfeinrichtung jede Flasche an einer bestimmten Stelle
innerhalb der Förderanlage und entscheidet auf Annahme oder Auswerfen, bevor die
Flasche sich von der Prüfstelle erheblich entfernt hat. Es wird also für jede auszuwerfende
Flasche 20, d.h. für jede vom Förderer 22 auf den Förderer 26 zu überführende Flasche,
ein elektrisches Signal empfangen, das die Ankunft eines auszuwerfenden Gegenstandes
von der Prüfeinrichtung 24 her ankündigt, wenn die Flasche sich noch in einer vorbestimmten
Entfernung stromaufwärts der Fördererkette befindet.
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Das System nach der vorliegenden Erfindung weist ein Chassi bzw. einen
Rahmen 28 auf, der auf Beinen 30 neben dem Förderer 22 freistehend aufgestellt ist.
Die Wellen 32, 34 (Fig. 3) sind auf dem Rahmen 28 mit den Lagern 36 gelagert, wobei
die Welle 34 durch eines der Lager 36 hindurchverläuft, ein Kettenrad 38 trägt und
über eine Kette 42 von einer dritten Welle 40 her angetrieben wird. Die Kette 42
wird.von einem Kettenrad auf der Welle 40 nicht unmittelbar, sondern über eine Kupplung
44 angetrieben. Wie im folgenden ersichtlich, erhält man so die Möglichkeit, den
Antrieb der Welle 34 schnell von der Welle 40 zu trennen und die Welle 34 sowie
alle von ihr angetriebenen Mechaniken mittels der Bremse 45 zum Stillstand zu bringen,
ohne daß die Welle 40 selbst angehalten werden muß. In dieser Hinsicht wird die
Welle 40 vorzugsweise unmiytelbar vom Förderer 22 her angetrieben, um mit diesem
unabhängig von seiner Geschwindigkeit synchron zu laufen.
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Auf jeder der Wellen 32, 34 ist ein Paar Kettenzahnräder 46, 48 angeordnet,
über die zwei Ketten 50, 52 aus Hülsen- und Rollengliedern laufend deren Oberlauf
in der dargestellten Ausführungsform geringfügig höher als die Oberkante des Förderers
22 liegt. Die Ketten 50, 52 sind verhältnismäßig schwer ausgeführt, wobei die der
Kettenhülsen einen Mittenabstand von etwa (1-1/4 in.) 31,75 mm aufweisen. Die Hülsen
selbst enthalten massive Stäbe, die quer über die Anordnung verlaufen und beiden
Ketten gemeinsam sind. Es verlaufen also eine Vielzahl von Stäben
54
durch beide Ketten und überspannen den Abstand zwischen ihnen in Abständen von etwa
32 mm entlang der Kette. Diese Stäbe sind auch in der Fig. 4, einem Schnitt auf
der Ebene 4-4 der Fig. 2, zu erkennen.
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An einem Ende jedes Stabes 54 und auf Paare nebeneinanderliegender
Stäbe passend sind fest Gleitblöcke 56 vorgesehen, die bezüglich der Stäbe durch
Sprengringe beiderseits der Blöcke festgelegt sind (vergl. beispielsweise Fig. 4).
Wie in den Fig. 1 und 2 (und auch anderen) zu erkennen, sind die festen Gleitblöcke
56 abwechselnd versetzt angeordnet, damit jeder Stab durch zwei separate Gleitblöcke
verlaufen kann bzw. - in anderen Worten ausgedrückt - damit für jedes Glied der
Kette die Abstützung eines festen Gleitblocks möglich ist. (Diese Gleitblöcke sind
"fest" in dem Sinne, daß sie nicht längs auf den Stäben beweg- bzw. verschiebbar
sind, obgleich sie natürlich mit der Kette unter dem Antrieb durch die oben beschriebene
Mechanik mitlaufen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Gleitblöcke aus
einem selbstschmierenden Kunststoff wie beispielsweise Delrin hergestellt, so daß
die Stäbe sich in ihnen geringfügig verdrehen können, während die Ketten über die
Kettenräder laufen.) Die Fig. 4 und - besser - die Fig. 5, einer Ansicht aus der
Ebene 5-5 der Fig. 4, zeigen die bewegbaren Gleitblöcke 58. Diese Gleitblöcke überspannen
den Raum zwischen zwei nebeneinanderliegenden Stäben 54 und gleiten auf ihnen durch
eine Berührung über etwas weniger als 180°, so daß
ein bewegbarer
Gleitblock zwischen jedes Paar Stäben 54 angeordnet werden kann, wie gezeigt. In
jeden der bewegbaren Gleitblöcke ist eine Schubstange 60 eingedrückt, die auch durch
eine Bohrung gleitend verschiebbar in einem zugehörigen festen Gleitblock 56 verläuft,
so daß, wenn in der in Fig. 4 gezeigten (d.h. der rückgezogenen) Stellung befindlich,
das Ende des Schubelements etwas über der Kette 22 und der Oberseite des Förderers
22 liegt. Das äußere Ende jedes der Schubelemente 60 ist mit einer Kappe 62 aus
Gummi oder gummiartigem Material versehen, die sich an einen Gegenstand wie beispielsweise
einen Behälter 20 auf dem Förderer 22 anlegt, um ihn beiseite zu schieben, wenn
das Schubelement ausgefahren wird, wie in Fig. 4 gestrichelt gezeigt. Weiterhin
ist in jeden der bewegbaren Gleitblöcke 58 ein abwärts vorstehender Stift 64 eingedrückt,
der, wie unten ausführlicher erläutert, die Steuerung der Schubelemente im System
ermöglicht. Die Stifte 64, die im folgenden als "Stifte" bezeichnet werden sollen,
sind vorzugsweise mit einer kleinen Delrin-Rolle versehen, um die Reibung und den
Verschleiß gering zu halten.
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Die Gummispitze 62 ist in den Figuren aus Gründen der Vereinfachung
als in der Außengestalt allgemein kurz und zylindrisch gewählt dargestellt. Vorzugsweise
hat die Spitze jedoch die in Fig. 13 gezeigte Gestalt. Wie dargestellt, ist die
Spitze gekennzeichnet durch eine verhältnismäßig breite Stirnfläche 63, einen verhältnismäßig
schmalen Halsbereich 65 sowie einen zylindrischen Abschnitt 67 zum Aufdrücken auf
die Enden der Schubstangen 60. Jede Spitze ist gelüftet, damit sie nicht saugnapfartig
an dem zu überführenden Gegenstand haften kann. Bei dieser Ausgestaltung
kann
der Halsbereich 65 sich biegen und verdrehen, so daß die Stirnfläche 63 sich besser
an die Oberfläche des zu schiebenden Gegenstands anlegen und sich ihr anpassen kann.
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Die Fig. 3, eine Ansicht aus der Ebene 3-3 der Fig. 1, zeigt weitere
Einzelheiten des mechanischen Aufbaus. Die Ansicht der Fig. 3 ist unmittelbar unter
dem Oberlauf der Ketten genommen, um die festen Führungen für die Stifte 64 zu zeigen.
Die Darstellung zeigt weiterhin die untere Spanne der festen Gleitblöcke 56 und
die untereSpanne der bewegbaren Gleitblöcke 64 mit den Stiften 64. Die Stifte 64
des Oberlaufs der Kette,während in der Schnittdarstellung der Fig. 3 normalerweise
ebenfalls sichtbar, wurden aber fortgelassen mit Ausnahme der Stifte der Schubelemente,
die gerade ausgefahren werden.
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Wie in Fig. 3 zu ersehen, weist diese Ausführungsform drei Stiftführungen
auf, und zwar eine untere Führung 66, die die anfängliche Ausfahrbewegung der Schubelemente
begrenzt, eine obere Ausfahrführung 68 sowie eine obere Einziehführung 70. Die untere
Führung 66 läuft zu einem schrägen Ende 72 aus, das den Stift 64 eines der bewegbaren
Gleitblöcke abfängt, der aus irgendeinem Grund im unteren oder Rücklauf der Schubelemente
zu weit ausgefahren worden ist, und bringt den bewegbaren Gleitblock in eine vorbestimmte,
nur geringfügig ausgefahrene Stellung zurück. Die Stifte 64 der unteren bewegbaren
Gleitblöcke sind daher entweder nicht ausgefahren, wie die
Fig.
3 zeigt, so daß sie auf einer Seite der Vorderkante 76 der oberen Ausfahrführung
68 vorbeilaufen und diese nicht berühren, oder die Schubelemente und Stifte sind
geringfügig ausgefahren, wie von der unteren Führung 66 bestimmt, so daß die Stifte
64 auf der anderen Seite der Vorderkante 76 der oberen Ausfahrführung 68 vorbeilaufen,
sie berühren und von ihr in eine Ausfahrstellung des Schubelements an der Hinterkante
78 der oberen Ausfahrführung 68 gedrückt werden. Die Fig. 2 und 4 zeigen dieses
Ausfahren der Schubelemente in weiteren Einzelheiten. Nachdem sie die Hinterkante
78 der oberen Ausfahrführung verlassen haben, legen die Stifte auf dem bewegbaren
Gleitblock der ausgefahrenen Schubelemente sich an die obere Einziehführung 70 an,
so daß die Schubelemente eingezogen werden, bevor die diese Schubelemente tragende
Kette um die Kettenräder am Ende der Fördervorrichtung läuft. Die relative Lage
der oberen Ausfahrführung 68 und deren Vorderkante 76 sowie der unteren Führung
66 sind in der Fig. 8 am klarsten zu erkennen; die Lage und Zuordnung der Schubelemente,
des Rahmens 28 und anderer Teile sind auch in der Fig. 9 ersichtlich.
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Die Fig. 4 zeigt einige Einzelheiten der Betätigungsvorrichtung zum
anfänglichen Ausfahren der Schubelemente 60.
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Insbesondere ist ein kleiner Druckluftzylinder 80 unter dem Unterlauf
der Fördervorrichtung angeordnet, wobei die Stange 82 einen aufwärts vorstehenden
Aufsatz 84 trägt, der sich an einen der bewegbaren Gleitblöcke 58 anlegen kann,
wenn die Betätigungseinrichtung erregt wird, wie insbesondere in Fig. 6 gezeigt.
Druckluft wird dem Betätigungselement aus einem elektromagnetisch- betätigten
Ventil
zugeführt, das von einer im folgenden zu beschreibenden Mikroprozessor-Steuerung
angesteuert wird.
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Bevor die Beschreibung der Arbeitsweise der Betätigungseinrichtung
80 fortgesetzt wird, soll an diesem Punkt auf die typische Dynamik einer solchen
Betätigungsvorrichtung - ob mit Druckluft wie der Zylinder 80 oder elektromagnetisch
angetrieben, ein elektromagnetisches Ventil, das einen Druck- oder Saugzylinder
steuert, oder eine andere Stellvorrichtung - hingewiesen werden. Wirkt nach dem
Einschalten der Betätigungsvorrichtung eine konstante Kraft auf das bewegbare Element,
beschleunigt dieses konstant aus der Ruhe- in die vollständig ausgefahrene Lage.
Beim Anschalten dieser hypothetischen Betätigungsvorrichtung wird die Geschwindigkeit
des bewegbaren Elements also zeitlich linear von null auf ein Maximum steigen, wenn
es seine vollständig ausgefahrene Stellung erreicht hat. Die zu einer beliebigen
Zeit zwischen dem Ruhe- und dem vollständig ausgefahrenen Zustand zurückgelegte
Strecke ist proportional der seit dem Anschalten der Stellbewegung verstrichenen
Zeit, mit dem Ergebnis, daß nur ein Viertel der Stellbewegung innerhalb der ersten
Hälfte der erforderlichen Stellzeit erfolgt, während die anderen drei Viertel der
Bewegung während der verbleibenden Hälfte der Stellzeit ablaufen.
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Bei realen Stellvorrichtungen nimmt die Kraft oft mit der Zeit zu,
so daß 20 % oder weniger der Stellbewegung während der ersten Hälfte der Stellzeit,
die verbleibenden 8() % oder mehr während der zweiten Hälfte der Stellzeit erfolgen.
Es sei ein spezielles Beispiel ausgeführt:
Schaltet man eine Erregungsspannung
an die Spule einer elektromagnetisch arbeitenden Stellvorrichtung, muß der Strom
in der Spule auf einen Wert ansteigen, bei dem die magnetische Kraft die Kraft der
Rückholfeder übersteigt, bevor das Stellelement sich bewegen kann. Auch danach nimmt
die Feldstärke mit der Zeit zu, so daß die Beschleunigung des Stellelements während
der Stellzeit nicht konstant ist, sondern von null eine gewisse Zeit nach dem Einleiten
der Stellfunktion auf ein Maximum gerade dann ansteigt, wenn das Stellelement seine
Ausfahrstellung erreicht hat. Typischerweise bewirkt die Verzögerung, die die Induktivität
der elektromagnetischen Stellvorrichtung und die Mechanik der Bewegung des Stellelements
vrursachen, bei einer elektromagnetisch betätigten Stellvorrichtung eine Stelldauer
von etwa 10 bis 20 Millisekunden oder mehr, deren ersten Teil man allgemein als
reine Verzögerung betrachten kann, wobei der effektive Teil der Bewegung zum Ende
der erforderlichen Stellzeit hin auftritt.
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Beim Abschalten einer typischen elektromagnetischen Stellvorrichtung
geschieht etwas Analoges: Das das Stellelement festhaltende Magnetfeld kann nicht
augenblicklich zusammenbrechen; daher nimmt beim Zusammenbrechen des Magnetfeldes
die Beschleunigung des Stellelements zur Freigabestellung hin unter der Wirkung
der Rückholfeder typischerweise mit der Zeit zu.
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Bei druckluftbetätigten Betätigungs- bzw. Stellvorrichtungen tritt
ein ähnlicher Effekt auf, da der Druck in der Stellvorrichtung beim Einleiten des
Stellvorganss nicht augenblicklich auf den Maximalwert ansteigen kann.
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Offensichtlich muß man eine druckluftbetätigte Vorrichtung mit einer
auf die Luftzufuhr arbeitenden Einrichtung -beispielsweise
einem
elektromagnetisch arbeitenden Ventil - steuern; diese Elemente drücken ihrerseits
der Gesaintkombination ihre Dynamik auf. Es ist aus dieser Diskuss ion zu erkennen,
daß das Verhalten einer typischen Beätigungs- bzw. Stellvorrichtung beim Ansprechen
auf einen Einschaltbefehl sich annähern läßt als eine reine Zeitverzögerung, gefolgt
von einer Zeitspanne, innerhalb der die nutzbare Bewegung des Stellelements stattfindet.
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Im Hinblick auf diese Charakteristik sei nun auf die Fig. 5 und 8
verwiesen. Wie ersichtlich, stellen diese Figuren zwei Betätigungs- bzw. Stellvorrichtungen
in dieser Ausführungsform, nämlich die Stellvorrichtungen 80 und 81 dar. Weiterhin
ist zu erkennen, daß der Aufsatz 84 auf der Stange der Stellvorrichtung 80 sowie
der Aufsatz 86 auf der Stange der Stellvorrichtung 81 gegen die Kraft der Rückholfeder
88, 90 drehbar sind. Diese Anordnung hat eine Anzahl von Vorteilen, die im folgenden
erläutert sind.
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Die Fig. 6 ist der Fig. 4 ähnlich, zeigt aber die Stellvorrichtung
80 im Arbeitszustand. Der Aufsatz 84 hat sich also an einen der bewegbaren Gleitblöcke
58 - insbesondere den Gleitblock 58a - angelegt und ihn nach links verschoben, wobei
die Linksbewegung durch die Berührung des Stiftes 64a mit der unteren Führung 66
begrenzt wird. Dies ist auch in der Fig. 7 gezeigt, einer Ansicht aus der Ebene
7-7 der Fig. 6. Es ist in beiden diesen Figuren sowie der Fig. 9 zu ersehen, daß
der Rahmenaufbau 28 genug Raum bietet für die langgestreckten Schubstangen, wobei
die Führungen 66 diesen Freiraum durch Begrenzen der anfänglichen Ausfahrbewegung
sichert.
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Wenn ausgefahren, wie in Fig. 6 gezeigt, kann der Aufsatz 84 in den
Weg des nächsten nicht ausgefahrenen Gleitblocks 58 laufen. Sofern nicht in die
in Fig. 4 gezeigte Ruhelage zurückgeführt, bevor die Vorderkante des nächsten Gleitblocks
im Ort des Aufsatzes ankommt, schlägt dieser auf den Aufsatz auf. Hierzu zeigt die
Fig. 8 einen der Vorteile des auslenkbaren Aufsatzes 84. Insbesondere ist in dieser
Figur angenommen, daß der bewegbare Gleitblock 58a zwar ausgefahren worden ist,
die Stellvorrichtung aber noch nicht vollständig in den Ruhezustand zurückgekehrt
ist, so daß der Aufsatz 84 von der Vorderkante des Gleitblocks 58b berührt wird.
Wie dargestellt, kann der Aufsatz aus dem Weg schwenken, um Schäden an einem Teil
der Mechanik zu verhindern. Bei einer langsam arbeitenden Maschine ist der in Fig.
8 gezeigte Zustand des Aufsatzes 84 im allgemeinen das Ergebnis eines Funktionsfehlers
- beispielsweise einer klemmenden Stellvorrichtung eines fehlerhaften Magnetventils,
einer nicht einwandfreien Justage der Anlage usw. Man erhält auf diese Weise einen
Schutz dagegen, daß ein verhältnismäßig geringfügiger Fehler sich zu einem schwerwiegenden
Problem auswächst.
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In schnell arbeitenden Maschinen kann der auslenkbare Aufsatz absichtlich
eingesetzt werden, um die Einschränkungen hinsichtlich der Betätigungszeit der Stellvorrichtung
selbst auszugleichen. Insbesondere zeigen die Fig. 5 und 8 zwei Stellvorrichtungen,
nämlich 80 und 81. Um die Steuerung zu erleichtern, liegen die beiden Stellvorrichtungen
um ein Vielfaches des Abstands zwischen den Stäben 54 und insbesondere so beabstandet,
daß sich zwischen ihnen eine ungerade Anzahl von Gleitblöcken 58 befindet. Bei
dieser
Anordnung kann man die beiden Betätigungs- bzw.
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Stellvorrichtungen 80, 81 dazu benutzen, 'Schubstangenanordnungen
abwechselnd auszulenken, so daß im Maximum -jede Schubstangenanordnung betätigt
werden kann, jede Betätigungs- bzw. Stellvorrichtung aber nur halb so schnell wie
das System insgesamt zu arbeiten braucht.
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In dieser Hinsicht wird man bei derartigen Hochgeschwindigkeitsanwendungen
jede Stellvorrichtung vorzugsweise so steuern, daß die Effekte der festen Zeitverzögerung
der oben beschriebenen Stelleinrichtungen ausgeglichen werden - insbesondere so,
daß man den Arbeitszyklus bereits etwas vor der Ankunft der auszufahrenden Schubstangenanordnung
einleitet, und zwar um einen Betrag, der von der jeweiligen Arbeitsgeschwindigkeit
der Anlage abhängt.
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Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme sind Mittel vorgesehen, um die
Anlage abzuschalten, falls eine Schubstangenanordnung eine falsche Stellung einnimmt,
so daß das Problem korrigiert und Schäden an der Anlage vermieden werden können.
Insbesondere sitzt eine schmale Rolle bzw.
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ein Rad 92 auf dem Schalthebel 94 eines Schalters 96, der betrieblich
die Kupplung 44 und Bremse 45 (Fig. 3) so betätigt, daß die Mechanik schnell in
den Stillstand gebracht wird. Das Rad 92 ist unmittelbar mit der Vorderkante 76
der oberen Ausfahrführung 68 ausgerichtet. Falls also aus einem beliebigen Anlaß
eine der Schubstangenanordnungen anfänglich von einer Stellvorrichtung nur teilweise
ausgefahren wird oder sich aus einem anderen Grund in einem Zustand befindet, in
dem ihr Stift 64 auf das
Ende 76 der Führung 68 auflaufen und in
der Anlage Schäden hervorrufen könnte, läuft der jeweilige Stift zunächst auf das
Rad 92 auf, so daß der Schalter 96 betätigt und die Anlage abgeschaltet wird, bevor
der Stift das Ende der Führung 68 erreicht. Auch hier wird ein Funktionsfehler schnell
entdeckt und läßt der Fehler sich schnell korrigieren, bevor die Anlage infolge
des Funktionsfehlers Schaden nehmen kann.
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Die Fig. 10 und 11 zeigen die Elektronik der Anlage.
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Wie die Fig. 10 zeigt, arbeitet die Anlage unter Programmsteuerung
aus einem Einplatinenrechner 100, bei dem es sich in der dargestellten Ausführungsform
speziell um einen solchen des Typs iSBC 80/04 der Fa. Intel Corporation handelt.
Die in der Fig. 10 ausführlich gezeigte Schaltung ist über den Verbinder J1 des
Rechners mit den drei Kanälen (Ports) des 80/04 verbunden, d.h. dem Kanal 01, dem
Kanal 02 sowie dem Kanal 03. Die speziellen Anschlußbezeichnungen des Verbinders
J1 für diese dreiKanäle sind in der Intel-Firmenbeschreibung für diese Rechnerausführung
angegeben. Es wird darauf hingewiesen, daß bei diesem Rechner die Kanäle Ol und
02 Eingabe/Ausgabe-Kanäle (E/A-Kanäle) mit jeweils 8 Bits sind, während es sich
bei dem Kanal 03 um einen 6-Bit-E/A-Kanal handelt.
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In der zu beschreibenden speziellen Schaltungsanordnung dient der
Kanal 01 als Eingabekanal, während die Kanäle 02 und 03 als Ausgabekanäle für den
Rechner benutzt werden.
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In der bevorzugten Ausführungsform sind in der Elektronik Vorkehrungen
getroffen, um die Anlage abhängig von speziellen
Anwendungsfällen
später erweitern zu können. Wie im folgenden gezeigt wird, ist diese Ausführungsform
zur Aufnahme und Bearbeitung von 12 separaten Eingangssignalen eingerichtet, obgleich
bei der in den Fig. 1 bis 9 gezeigten speziellen Anlage nur eine kleinere Anzahl
ausgenutzt wird. Jedes der 12 Eingangssignale (Eingabekanäle) verwendet eine Eingabe-Schnittstelle,
für die die Fig. 12 eine typische Schaltung zeigt. Der gezeigte Verbinder J2 ist
für jeden Kanal zum Anschluß an eine zugehörige Signalquelle gedacht. Wie sich beispielsweise
aus der vorgehenden Beschreibung einer typischen Ausführungsform unmittelbar ergibt,
handelt es sich bei einem der Eingabesignale für diese Ausführungsform um ein Auswerfsignal
aus einer Prüfstation. Dieses Eingangs signal für eine typische Eingabeschnittstelle
wird über einen Transistor 102 auf einen Stromregler 104 (speziell des Typs LM334
der Fa. National Semiconductor) gegeben, wobei die Kombination aus dem Transistor
102, dem Stromregler 104 und dem Widerstand 106 eine Stromregelung unabhängig von
der Eingangsspannung am Verbinder J2 bewirkt, die innerhalb eines sehr breiten Bereichs
liegen kann, so daß der Lichtsender im Optoisolator 108 mit einem im wesentlichen
konstanten Strom gespeist wird. Das Ausgangssignal des Optoisolators wird TTL-kompatibel
gemacht mittels des an eine 5-V-Versorgung gelegten Pullup-Widerstands 110, wobei
das Ausgangssignal an der Leitung 112 das logisch Invertierte des am Anschluß J2
liegenden Ansteuersignals ist. Durch die Verwendung der Kombination aus dem Stromregler
und dem Optoisolator erhält man TTL-kompatible Signale, die gegen die Eingangssignalquelle
elektrisch isoliert sind und Eingangssignalen innerhalb eines breiten Spannungsbereichs
entsprechen, um einen
direkten Anschluß an fast beliebige Signalquellen
ohne weitere Anpassungsmaßnahmen zuzulassen. In der bevorzugten Ausführungsform
kann die Schaltung der Fig. 12 einen Eingangsspannungsbereich von 4 bis 40 V= verarbeiten.
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Die 12 einzelnen Ausgänge der Schnittstelle der rig. 12 sind jeweils
an einen zugehörigen Eingang der beiden 6fach-Schmitt-Trigger-Bausteine 114 gelegt,
wobei die Schmitt-Triggerstufen die 12 Signale puffern, sie erneut invertieren und
ihnen Hysterese erteilen. Die Abgänge der Schmitt-Trigger sind auch an die Eingänge
von zwei 6fach-Tristate-Treiberbausteinen 116 gelegt, von denen acht mit einem Bereitschaltsignal
ENABLE6 auf der Leitung 116, die anderen vier mit dem Bereitschaltsignal ENABLE7
auf der Leitung 120 bereitgeschaltet werden. Beim Eintreffen eines Bereitschaltsignals
auf der Leitung 118 werden also die Ausgänge von acht der Tristate-Treiberstufen.
an die acht Leitungen des Kanals Ol des Einplatinenrechners 100 gelegt, während
ein Bereitschaltsignal auf der Leitung 120 die übrigen vier Tristat-Treiberstufen
an vier Leitungen des Kanals 01 legt.
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In der bevorzugten Ausführungsform werden nur sechs der 12 Eingabekanäle
benutzt; die übrigen sechs erlauben eine spätere Erweiterung, falls und wenn eine
solche erforderlich werden sollte. Die sechs benutzten Kanäle sind vier Auswerfsignalkanäle
(von denen nicht alle vier in allen Systemen unbedingt auch benutzt zu werden brauchen),
ein Triggereingang sowie ein Stellungsspeichereingang. Diese Signale sind hier als
REJA,REJB, REJC, REJD, TRIG bzw. POS identifiziert.
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Wie wiederum die Fig. 10 zeigt, sind sechs separate DIP-Schalterbausteine
120, 122, 124, 126, 128 und 130 mit jeweils acht Positionen vorgesehen, die parallel
an den Kanal 01 des Rechners gelegt sind. Jeder der DIP-Schaltbausteine ist mit
seiner Eingangsleitung 132 parallel an die dort befindlichen Schalter gelegt. Indem
man die Eingangsleitung eines der DIP-Schalterbausteine erdet, läßt der Zustand
der Schalter sich vom Rechner über den Kanal 01 ablesen. Zu diesem Zweck sind vier
der acht Bits des Ausgabekanals 02 an einem 1-aus-16-Dekoder 134 gelegt, wobei die
ersten sechs dekodierten Ausgänge mit dem 6-fach-Verstärkerbaustein 136 gepuffert
die sechs Bereitschaltsignale ENABLE für die sechs DIP-Schalterbausteine liefern.
Die Eingabe/Ausgabeleitungen des Rechners enthalten einen Pullup-Widerstand, wenn
als Eingangsleitungen benutzt; entsprechend wird ein DIP-Schalterbaustein bereitgeschaltet,
indem man seinen Eingang auf log.O zieht.
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Weiterhin verhindern die Dioden 125 eine Verkopplung der Schalter,
so daß der Zustand der Artikel in einem beliebigen DIP-Baustein sich vom Rechner
unabhängig von allen anderen Schaltern prüfen läßt. Drei der übrigen Ausgänge des
Dekoders 134 werden für die Bereitschaltsignale für die Leitungen 118, 120 (Fig.
11) und insbesondere sämtliche ENABLE6 und ENABLE7-Signale und als Stellungsspeichersignal
POSLTH verwendet, das noch zu erläutern ist.
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Von den anderen vier Leitungen des Kanals 02 ist eine der vier an
die Stifte 18, 19 des Dekoders 134 vom Typ 74LS154 zur Steuerung desselben glegt,
während die anderen drei mit den Verstärkern 138, 140, 142 gepuffert zum Ansteuern
-der
VMOS-Feldeffekttransistoren 144, 146, 149 dienen, wobei die VMOS-FET's 144, 146
die Magnetventile 150 bzw. 152 erregen, die ihrerseits die Stellvorrichtungen 80,
81 (beispielsweise Fig. 5 und 8) betätigen. Die Magnetventile -sind mit einer Leitung
an eine +24V-Versorgung gelegt; die VMOS-FET's schalten betrieblich die andere Leitung
nach Masse, um das Magnetventil zu betätigen, Die Dioden 154, 156 (sowie 158 bei
Einsatz einer dritten Stellvorrichtung) dienen dazu, die induktive Spannungsspitze
beim Sperren der VMOS-FET's zu begrenzen, so daß diese die Schaltung nicht beschädigen
können.
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Wie die Fig. 10 zeigt, werden mit zwei Bits des Kanals 03 die Leuchtdioden
160, 162 angesteuert, die zur Anzeige des Betriebszustands oder andere Arbeitsparameter
im System dienen können. Die anderen vier Bits dieses Kanals sind an einen 1-aus-8-Dekoder
164 gelegt, wobei drei von ihnen als kodierte Signale und das vierte als Bereitschaltsignal
zur Erzeugung der acht dekodierten Signale angelegt sind, die mit nachtriggerbaren
monostabilen Multibvibrator -Bausteinen 166 gepuffert die zusätzlichen Anzeige-LED's
168 ansteuern. In der hier beschriebenen Ausführungsform sind diese LED's nicht
zu irgendwelchen speziellen Anzeigezwecken genutzt, obgleich diese sich zur örtlichen
oder abgesetzten Anzeige, wie sie im speziellen Anwendungsfall gefordert sein mag,
leicht implementieren lassen.
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Vor einer Beschreibung der übrigen Teile der Fig. 10 soll darauf hingewiesen'werden,
daß in der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwei Photodetektoren,
wie in Fig. 3 gezeigt, vorgesehen sind und die Stellung der
Schubelemente
- insbesondere durch Erfassen der Lage der Stifte 64 - ermitteln. Einer dieser Sensoren,
d.h. der Sensor 170, dient dazu, die Vorderkante jedes Stiftes zu erfassen; wie
im folgenden klar werden wird, dient er dazu, zu bestimmen, wann die Stellvorrichtungen
betätigt werden messen, um an einer gewählten Schubstangenanordnungen einwandfrei
anzugreifen und sie zu bewegen. Der andere Sensor, d.h. der Sensor 182, liegt so,
daß sein Zustand geprüft werden-kann, wenn ein Auswerfsignal eintrifft, um zu bestimmen,
ob ein Schubelement auf dem auszuwerfenden Gegenstand einwandfrei zentriert ist,
so daß dieser Gegenstand mit einem einzigen Schubelement ausgeworfen werden kann,
oder ob Schubelemente jeweils seitlich von der Mitte auf den Gegenstand treffen,
so daß der Gegenstand besser und zuyerlässiger ausgeworfen wird, wenn man zwei aufeinanderfolgende
Schubelemente aus fährt. Man kann natürlich auch Fühler anderer Art nach Wunsch
zum Lage fühlen verwenden - beispielsweise einen Wellenkodierer, der auf einer der
Kettenradwellen angeordnet oder sonstwie mit der Bewegung der Fördereranlage synchronisiert
ist.
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Das Ausgangssignal des Fühlers 180 dient als Triggersignal TRIG, das
oben bereits als eines der Eingangssignale einer Eingabe-Schnittstelle bezeichnet
worden ist, wie sie typischerweise die Fig. 12 zeigt. Das Ausgangssignal des Fühlers
182 dient als Stellungssignal POS, das ebenfalls bereits erwähnt wurde, und ist
ebenfalls an eine der Eingabe-Schnittstellen angelegt. Die TTL-kompatiblen Signale
REJA, REJB, REJC und REJD sowie POS am Ausgang eines der Hex-Inverter 114 sind auch
an die Dual-D-Flipflops 184, 186 gelegt, wobei
REJA, REJB, REJC
und REJD als Taktsignale und POS als D-Eingangssignal dienen. Die Ausgänge Q der
Flipflops sind über vier Verstärker in den 6fach-Tristate-Treiberbausteinen 188
an vier Leitungen des Kanals 01 (Eingabekanal des Rechners 100) gelegt. Dabei ist
das Positionssignal POS - als Resultat der einwandfreien Anordnung des Photosensors
182 - ein Signal, das zwischen dem H-und dem L-Zustand hin- und herwechselt und
dabei anzeigt, ob eine einzige Schubstange oder zwei Schubstangen betätigt werden
sollten, um einen bestimmten Gegenstand vom Förderer abzuwerfen, und wird in eines
der Flipflops 184, 186 bei Eintreffen eines der vier Auswerfsignale eingetaktet.
Nach dem Eintreffen eines der Auswerfsignale wird der Zustand der Flipflops über
die Tristate-Treiber 188 abgelesen, indem die Treiberbausteine über das Speicherausgangssignal
POSLTH bereitgeschaltet und der Zustand der Ausgänge der Tristate-Treiberstufen
auf den Eingabeleitungen des Kanals 01 abgelesen werden.
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Nach dieser Beschreibung der Elektronik und der Einzelheiten ihrer
Arbeitsweise soll eine Übersicht der Funktionsweise des Systems insgesamt gegeben
werden, um die Funktionen und die Wechselwirkungen der verschiedenen oben beschriebenen
Anordnungen ausführlicher darstellen zu können. Die sechs DIP-Schalterbausteine
DSWO bis DSWS stellen eine Handprogrammiereinrichtung zur Eingabe verschiedener
Systemcharakteristiken und Befehle dar, wie sie für eine bestimmte Anlage erforderlich
sein können.
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Wie die Fig. 10a zeigt, sind die DIP-Schalterbausteine parallel an
den Kanal 01 des Rechners 100 gelegt, wobei die einzelnen Schalter in Reihe mit
einem geeigneten Koppelelement (Dioden in Fig. 10a) liegen, so daß sie entkoppelt
sind.
Der Schalterbaustein DSWO liefert die Verzögerung A DELAY, die die gewünschte Verzögerung
zwischen dem Eintreffen eines Auswerfsignals REJA im Kanal A und der gewünschten
Betätigung der Stellvorrichtungen zum Einleiten der Bewegung einer oder mehrere
Schubstangenanordnungen darstellt. Dieser gewünschte Verzögerungszählwert wird als
Binärzahl am DIP-Schalterbaustein eingestellt, wobei die Binärzahl der Anzahl der
Stifte 64 für die Verzögerung entspricht. Die DIP-Schalterbausteine DSW1 bis DSW3
sind entsprechend angelegt; sie gelten für die Verzögerungen für die zusätzlichen
Kanäle B bis D, d.h.
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für die Auswerksignale REJB, REJC, REJD. Auf diese Weise läßt sich
eine der neuartigen Sonderheiten der vorliegenden Erfindung erreichen. Indem man
mehrere Auswerfsignale zuläßt und jedes mit einer von Hand einstellbaren Verzögerung
ausstattet, spricht die Anlage auf Auswerfsignale aus beliebigen stromaufwärts liegenden
Auswerfeinrichtungen an, um den geprüften Gegenstand, wenn dieser die Anlage nach
der vorliegenden Erfindung erreicht,.ansprechend auf eines (oder mehrere) der Auswerfsignale
umzuleiten. Dadurch wird eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Annahme-Au swerf-Entsche
idungen für jeden Gegenstand während des Laufs auf dem Förderer 22 möglich, wobei
das Auswerfen eines Gegenstandes für eine beliebige Auswerfentscheidung in dem einen
Überleitsystem nach der vorliegenden Erfindung erfolgt.
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Der DIP-Schalterbaustein DSW4 setzt ein Schieberegister-Ausgangsbyte,
mit dem der Benutzer die für seinen Verfahrensablauf am besten geeignete Stabanordnung
wählen kann
Die Position 1 dieser Schalter steuert den ersten verfügbaren
Stab; ist dieser Schalter auf EIN gestellt, ist der Stab aktiviert. Die Position
2 steuert jedoch den auf den ersten verfügbaren folgenden Stab, wobei die Positionen
3 bis 8 die nächsten sechs Stäbe kontrollieren. Das System nach der vorliegenden
Erfindung läßt sich also einsetzen, um auch andere Gegenstände als einzelne Behälter
auszuwerfen - beispielsweise ein Sechserpack oder Gegenstände erheblicher Längsausdehnung,
da eine Vielzahl von Stäben in geeigneter Zeitabstimmung ausgefahren werden können,
um einen solchen Gegenstand vom Förderer zu schieben.
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Für den DIP-Schalterbaustein DSW4 bestehen zwei Ausnahmen zu den obengenannten
Schaltereinstellungen. Sind insbesondere sämtliche Schalter dieses Bausteins auf
AUS gestellt, wird nur der erste verfügbare Stab aktiviert. Ist jedoch nur der erste
Schalter auf EIN geschaltet und stehen alle anderen auf AUS, werden entweder der
erste und der zweite verfügbare Stab oder nur der zweite verfügbare Stab aktiviert,
und zwar abhängig von der relativen Lage des Behälters bezüglich der Stäbe, wie
sie die Fühler 101 und 103 (Fig. 3 und 9) erfassen, bei denen es sich um photoelektrische
Fühler handelt, die den Vorbeilauf der Stifte 64 erfassen. Diese Fühler 101, 103
sind versetzt, d.h. nicht in einem Abstand gleich einer ganzzahligen Anzahl von
Stiftabständen angeordnet, so daß sie den Vorbeilauf der Stifte abwechselnd erfassen.
Dabei liefert einer dieser Fühler das bereits erwähnte Triggersignal TRIG, der andere
das Stellungsspeichersignal, d.h. dasjenige, das die Position der Stifte und damit
der Schubstangenanordnunqen im Zeitpunkt des Eingangs jedes Auswerfsignals erfaßt,
wie ebenfalls bereits erwähnt.
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Schließlich ist der DIP-Schalterbaustein DSW5 als Systemsteuerschalter
bezeichnet. Für eine Maschien mit zwei Elektromagneten ist der Schalter in der Position
1 auf EIN gestellt, für eine Maschine mit einem Elektromagneten auf AUS, d.h. für
eine Maschine nicht mit beiden Betätigungs-bzw. Stellvorrichtungen 80 und 81, sondern
mit nur einer solchen. Eine Maschine mit zwei Elektromagneten kann zum Betrieb mit
nur einem Elektromagneten eingerichtet werden und arbeitet dann mit halber Geschwindigkeit,
falls beispielsweise einer der Elektromagneten ausfällt.
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Im Augenblick des Eintreffens eines Auswerfsignals wird die Lage der
Stäbe, relativ zum auszuwerfenden Gegenstand - entsprechend der Anzeige durch dieses
Auswerfsignal -von dem das Stellungsspeichersignal abgebende photoelektrischen Fühler
mitgeteilt. Dieses Signal wird zum Zeitpunkt des Auswurfsignals zwischengespeichert.und
in den Rechner eingelesen, und zwar mit der Adresse am Kanal 02 und dem Datenwert
am Kanal 01. Mit dieser Information und der -oben beschriebenen Einstellung der
DIP-Schalter schiebt die Anlage den auszuwerfenden Gegenstand vom Hauptförderer
herunter, während er von der Auswerfprüfstellung zum Förderer läuft, um dort ausgesondert
zu werden.
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Es ist aus diesen Erläuterungen ersichtlich, daß die Erfindung ein
äußerst vielseitiges Auswerfsystem schafft, das ein beliebiges einer Vielzahl von
Auswerfsignalen von beliebigen Punkten stromaufwärts der Auswerfeinrichtung aufnehmen
kann und dann den auszuwerfenden Gegenstand mit einer, zwei oder mehr Auswerfstangen
aussondert, wobei in einer Betriebsart
ein oder zwei Schubstangenanordnungen
ausgefahren werden abhängig davon, ob eine Schubstange unmittelbar auf den auszuwerfenden
Gegenstand ausgerichtet ist, um ihn vom Förderer zu schieben,oder ob die Anlage
so liegt, daß zwei Schubstangen ausgefahren werden sollten, um den Gegenstand an
beiden Seiten zu erfassen und so ein einwandfreies Auswerfen sicherzustellen. Durch
eine sehr einfache Systemsteuerung können auch mehr als zwei Stangen ausgefahren
werden, um einen Gegenstand auszuwerfen - beispielsweise zum Auswerfen von gegen
ständen mit größerer Längsausdehnung auf dem die aus zuwert enden Gegenstände führenden
Förderer.
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Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zwar erwähnt,
aber noch nicht ausführlich erläutert worden. Insbesondere ist die Verzögerung der
Stellvorrichtungen allgemein beschrieben und der Wert von zwei Stellvorrichtungen
dahingehend erkannt worden, daß ein Betrieb mit höherer Geschwindigkeit als mit
nur einer Stellvorrichtung möglich wird. Diese Möglichkeit eines Betriebs mit hoher
Geschwindigkeit läßt sich durch geeigneten Antrieb der Stellvorrichtungen unter
Programmsteuerung durch den Einplatinenrechner weiter verbessern. Insbesondere,
wie bereits unter Bezug auf die DIP-Schalterbausteine DSWO bis DSW3 erwähnt, stellen
diese Schalter die gewünschte Verzögerung zwischen dem Eintreffen eines bestimmten
Auswerfsignals und dem Einleiten der Bewegung einer der Schubstangenanordnungen
durch die Stellvorrichtung dar. Für diesen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
die Verzögerung für jeden Kanal als eine Binärzahl gewählt, die gleich der Anzahl
der Stifte 64 ist, die an einem Bezugspunkt stromaufwärts der Stellvorrichtung 81
(beispielsweise nczugspunkt
A in Fig. 5) vorbeilaufen, bevor ein
spezieller Stift 64 den Bezugspunkt A für die Schubstangenanordnung oder die erste
einer Reihe von Schubstangenanordnungen erreicht, die von einer der Stellvorrichtungen
80 bzw. 81 betätigt werden sollen. Der Rechner selbst ist vorzugsweise so programmiert,
daß er erkennt, daß er selbst eine zusätzliche Verzögerung vorzusehen hat, und zwar
abhängig davon, ob die Stellvorrichtung 80 oder 81 verwendet werden soll, um die
Bewegung der Schubstangenanordnung einzuleiten; die sich dann am Bezugspunkt A befindet.
Hierzu folgendes Beispiel: Beim Betrieb mit niedriger Geschwindigkeit schalter der
Rechner vor dem Betätigen der Stellvorrichtung 81 eine zusätzliche Verzögerung von
zwei Stiften hinzu, wenn diese die Bewegung der Schubstangenanordnung am Bezugspunkt
A einleiten soll. Soll stattdessen die Stellvorrichtung 80 in Bewegung der Schubstangenanordnung
einleiten, muß der Rechner eine zusätzliche Verzögerung von sechs - anstatt zwei
- Stiften vorsehen. Weit wichtiger ist jedoch, daß der Rechner programmiert ist,
die jeweilige Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu erkennen, indem er die Wiederholungshäufigkeit
von Signalen aus einem der photoelektrischen Fühler 101, 103 überwacht, um in der
Lage zu sein, die bereits beschriebene feste Verzögerung der Kombination aus Magnetventil
und Stellvorrichtung auszugleichen, innerhalb der die Stellvorrichtung keine nutzbare
Bewegung ausführt. Bei zunehmender Geschwindigkeit der Maschine kann dann beispielsweise
die vom Rechner veranlaßte Verzögerung von zwei Stiften für die Stellvorrichtung
ST und von sechs Stiften für die Stellvorrichtung 80 etwas verkürzt werden, so daß
die gesamte nutzbare Bewegung der jeweiligen Stellvorrichtung dann erfolgt, wenn
sie gewünscht wird, nicht etwa später als in der schnellaufenden Maschine erwünscht.
Bei einer
bestimmten Geschwindigkeit kann dann die feste Verzögerung
des Stellsystems eine Fördererlaufstrecke gleich dem halben-Abstand zwischen nebeneinanderliegenden
Stiften 64 darstellen. Die feste Verzögerung bei dieser bestimmten Systemgeschwindigkeit
entspricht also einer Positionsverzögerung von einem halben Abstand zwischen den
Schubstangenanordnungen. Der Rechner kann diese Verzögerung leicht ausgleichen,
indem er die die Stellvorrichtungen 80, 81 steuernden Magnetventile früher auslöst,
und zwar das die Stellvorrichtung 81 steuernde Magnetventil nur eineinhalb - anstatt
zwei - Stifte später, das die Stellvorrichtung 80 steuernde. Magnetventil nur fünfeinhalb
- anstatt sechs - Stifte später. Der Algorithmus für diese vorgezogene Auslösung
ist erkennbar einfach, da die Verkürzung der Verzögerung gewöhnlich unmittelbar
proportional der Systemgeschwindigkeit ist, obgleich man die Verstellung des Auslösezeitpunkts
auch mit einem komplizierten Algorithmus oder durch Vorausberechnen einer festen
Wertetabelle und Aufsuchen der Vorverschiebung entsprechend der Augenblicksgeschwindigkeit
dem Betriebszustand der Anlage genauer anpassen kann. Unabhängig vom verwendeten
Verfahren kann der Rechner die Verzögerungseigenschaften der Betätigungs- bzw. Stellvorrichtungen
ausgleichen, indem er den Zeitpunkt der Erregung der Stellvorrichtungen mit zunehmender
Geschwindigkeit vorverschiebt (d.h. die Verzögerung verringert), so daß man die
höchstmögliche Arbeitsgeschwindigkeit erreichen kann. In dieser Hinsicht ist die
Ausfahrführung 68 vorzugsweise so konturiert, daß sie sich an einen vom Förderer
ab zunehmenden Gegenstand anfänglich mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit
anlegt, zunächst schnell beschleunigt und dann stetig verlangsamt, so daß der Gegenstand
zuerst mit minimaler Kraft erfaßt, dann schnell vom Förderer 22 geschoben und schließlich
verlangsamt
wird, damit der Gegenstand nicht über den Auswerf
förderer 26 hinaus geschoben oder seitlich auf ihn aufgestoßen wird.
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Es ist eine neuartige und bisher einmalige selektive Überführanlage
beschrieben worden, die mit besonders hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, um eine
glatte Überführung von Gegenständen basierend auf einem oder mehreren Eingangssignalen
zu bewirken. Ein Programm für den Betrieb ablauf des Systems ist als Anlage 1 beigefügt.
Während das System oben an bestimmten Ausführungsformen erläutert worden ist, ist
für den Fachmann einzusehen, daß sich an den dargestellten Einzelheiten zahlreiche
Änderungen vornehmen lassen, ohne den Grundgedanken und Umfang der Erfindung zu
verlassen.