DE3243337C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fahr- und
Bremsbetrieb elektrischer Triebfahrzeuge, wie sie im Ober
begriff des Anspruchs 1 näher definiert ist. Es wird dabei
ausgegangen von einer Schaltungsanordnung für Wechselspannungsbetrieb,
wie sie aus Fig. 1 hervorgeht und
z. B. aus "Elektrische Bahnen" 77 (1979) H. 6, S. 145-151, insbesondere Bild 2,
bekannt ist.
Dabei liegt der Stromrichter stromstellend zwischen
Wechselspannungsnetz und Gleichstromlast bzw. -zwischenkreis.
Als pulsender Stromrichter kann dieser Stromrichter dem Netz
einen nahezu sinusförmigen Strom in Phase mit der Netzspannung
entnehmen und ist daher netzfreundlich. In vollgesteuerter
Ausführung ist diese Schaltung in der Lage, die Leistung ins
Netz zurückzuführen.
Bekannt sind ferner Schaltungen, bei denen zwischen Gleich
spannungsnetz und Gleichstromlast bzw. -zwischenkreis ein
stromstellender Stromrichter unter dem Namen "Gleichstrom
steller" gelegt ist. Auch diese Schaltungen sind rückspeise
fähig, bei nichtaufnahmefähigem Netz wird normalerweise ein
Bremsthyristor gezündet, um die Bremsleistung in einem Brems
widerstand umzusetzen.
Zweck der Erfindung ist die Realisierung eines netzfreundlichen,
rückspeisefähigen Mehrsystem-Netzstromrichters bei Verwendung
nur einer Umrichtungsstufe. Die bislang ausgeführten Lösungen
verwenden wahlweise ein Netzteil zur Wechselstromeinspeisung
und ein anderes zur Gleichstromeinspeisung oder bei einem
System beide Netzteile in Reihe. Die letztgenannte Mehrsystem
lösung ist hinsichtlich Leistung und Steuerelektronik sehr auf
wendig und hat bei Wechselstromeinspeisung einen schlechten
Wirkungsgrad durch zweistufige Umrichtung.
Die eigentliche technische Aufgabe liegt darin, die vorbe
kannte, bisher nur für Fahr- und Bremsbetrieb an Wechsel
spannungsnetzen verwendbare Schaltungsanordnung durch einfache Schal
tungsänderungen zusätzlich für Gleichspannungsbetrieb ein
schließlich des wahlfreien Einsatzes auch als Netz- oder
Widerstandsbremse im Bremsbetrieb universell anwendbar zu
machen. Dabei wird auch für diese Mehrsystemlösung Netzfreund
lichkeit mit λ ≈ 1 angestrebt.
Die genannte Aufgabe wird für eine Schaltungsanordnung der eingangs ge
nannten Art entsprechend den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen
entnehmbar.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im nach
stehenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 die bekannte Schaltungsanordnung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltung,
Fig. 3 eine Modifikation.
Anhand der bekannten Schaltungsanordnung nach Fig. 1 - von der bei der
Erfindung ausgegangen wird - soll der Grundaufbau erläutert
werden. Danach wird von einem Wechselspannungsfahrleitungs
netz 1 über einen Transformator 2, ein Netzfilter mit Drossel 7
und Netzkondensator 8 und eine stromstellende Stromrichter
brücke 4 eine nicht näher dargestellte, an den Klemmen x und y
liegende Last gespeist. Die Last kann eine Gleichstromlast wie
z. B. Gleichstrommotoren oder ein Zwischenkreis sein. Die Thy
ristoren der Netzstromrichterbrücke sind mit 4.1 bis 4.4 be
zeichnet. Die Thyristoren einer zugehörigen Löschbrücke 10
in Graetzschaltung sind mit 4.5 bis 4.8 angegeben. 5 ist ein
gemeinsamer diagonal liegender Löschkondensator. Über Sperr
ventile 4.9 und 4.10 erfolgt die Löschung der Zweigpaarthy
ristoren der Netzstromrichterbrücke. Mit 6 ist noch eine Last
stromdrossel und mit 3 ein Masserückschluß bezeichnet.
In der nachfolgenden Erörterung der Erfindung sind für gleiche
Elemente in der Schaltungsanordnung die gewählten Bezugszeichen weit
gehend beibehalten worden.
Fig. 2 zeigt nun die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für einen
wahlfreien Anschluß an ein Wechselspannungsnetz 1.1 oder ein
Gleichspannungsnetz 1.2. Über einen Systemumschalter mit den
Kontakten 17.1 bis 17.5 erfolgt die Umschaltung auf die ent
sprechenden Systeme. Dabei wird bei Gleichspannungsbetrieb die
Sekundärseite des Transformators 2 geöffnet durch die Um
schaltkontakte 17.1 und 17.2 und direkt über die Kontakte
17.5 und 17.4 sowie Drossel 7 eingespeist. Gegebenenfalls kann hier ein Umschalten des Filters 7/8
erforderlich werden. Schaltkontakt 17.3
ist bei Gleichspannungsbetrieb geöffnet. Hinzugekommen ist
des weiteren ein als Fahrschütz wirkender Schalter 9 und ein gleichsinnig parallel
zu den Thyristorzweigpaaren 4.1/4.2 und 4.3/4.4 liegendes
weiteres Thyristorzweigpaar 13.1/13.2 sowie ein Bremswider
stand 14.
Der Thyristor 4.1 des linken Thyristorzweigpaares 4.1/4.2
ist bei Fahrbetrieb dauernd gezündet. Der untere Thyristor
4.2 wirkt als Freilaufdiode und ist bei Fahren und Bremsen
dauernd gezündet. Thyristor 4.3 des rechten Zweigpaares des
Netzstromrichters wirkt als Bremsdiode und ist daher im Brems
betrieb dauernd in Betrieb. Thyristor 4.4 wirkt als Haupt
thyristor und wird daher mit fester Pulsfrequenz pulslängen
moduliert gezündet. Die Thyristoren 4.5 bis 4.8 der Lösch
brücke 10 und das Ventil 4.9 bilden in Verbindung mit dem
Hauptthyristor 4.4 außerdem einen Gleichstromsteller.
Ventil 4.10 ist bei Stellerbetrieb durch den Schaltkontakt
17.3 des Systemumschalters abgetrennt. Thyristor 13.1 wirkt
als Bremsthyristor und wird gezündet, wenn die Grenzspannung
am Netzkondensator 8 erreicht ist. Thyristor 13.2 hat bei
Stellerbetrieb keine spezielle Aufgabe. Allerdings kann durch
gleichzeitiges Zünden der Thyristoren 13.1 und 13.2 ein Frei
lauf zum stromlosen Öffnen des Schalters 9 (Fahrschütz) sowie zur
Führung des Mindeststromes bei Drehstromantriebssystemen mit
eingeprägtem Zwischenkreis gebildet werden.
In der nachfolgenden Funktionsbeschreibung werden die charak
teristischen Betriebszustände mit den jeweiligen Stromfüh
rungen beschrieben. Die Umschaltkriterien zwischen den Be
triebszuständen werden von einer übergeordneten Steuerung ge
bildet, die nicht Gegenstand der Erfindung ist und hier vor
ausgesetzt ist.
Zur Funktion:
Die Kontakte der Systemumschaltung 17.1 bis 17.3 sind ge
schlossen in Stellung "≈", Schalter 9 (Fahrschütz) ist eben
falls geschlossen. Für "Fahren" verläuft der Strom in der
ersten positiven Halbwelle über Netzdrossel 7, den gezünde
ten Thyristor 4.1, Schalter 9 (Fahrschütz), Lastdrossel 6,
die Last und zurück über den gezündeten Thyristor 4.4. In
der nächsten Halbwelle sind die Thyristoren 4.1 und 4.4 ge
löscht und die Thyristoren 4.3 und 4.2 führen den Strom. Dies
wiederholt sich abwechselnd usw. Dazwischen sowie pulsend
im Verlauf der jeweiligen Halbwelle liegen jeweils die Zu
stände Löschen und Freilauf. Zum Löschen von z. B. Thyristor
4.4 werden die Löschthyristoren 4.5 und 4.8 zunächst gezün
det. Damit entlädt sich der entsprechend geladene Löschkon
densator 5 über das Ventil 4.9 und löscht den Hauptthyristor
4.4. Anschließend wird der Kondensator 5 durch den Laststrom
in entgegengesetzter Polarität umgeladen und ein Freilauf er
folgt über den neugezündeten Thyristor 4.2 und den noch ge
zündeten Thyristor 4.1. Der Netzkondensator 8 lädt sich da
nach auf und es folgt der bereits angedeutete Zustand "Trei
ben" für den nächsten Puls bzw. die nächste Halbwelle. Für
diese ergeben sich gleichartige Verhältnisse, wobei die
Löschung des stromführenden Thyristors 4.2 über das Sperrven
til 4.10 erfolgt und der Freilauf durch Zündung des Haupt
thyristors 4.4 und den noch leitenden Thyristor 4.3 durchge
führt wird.
Bei Netzbremse dreht sich bei gleichbleibender Stromrichtung
in der Last die Spannung an den Klemmen x und y um. Die Strom
richtung im Netz wird durch Zünden der Thyristoren 4.3 und
4.2 für die eine netzseitige Polarität (+ an 17.1) bzw. Zün
den von Thyristor 4.1 und 4.4 für die andere netzseitige Po
larität (- an 17.1) umgedreht.
Nach Erreichen der zulässigen momentanen Spannung am Netz
kondensator 8 kann bei nichtaufnahmefähigem Netz direkt durch
Zünden eines der beiden Bremsthyristoren 13.1 (mit 4.3) oder
13.2 (mit 4.4) auf Widerstandsbremsbetrieb übergegangen werden
(sogenannte gemischte Netz- und Widerstandsbremse).
Durch Zünden der Thyristoren 4.4 bzw. 4.1 und 4.2 wird, wie
geschildert, nachfolgend der Freilauf eingeleitet. Nach an
schließendem Löschen der Thyristoren 4.4 bzw. 4.2 und er
folgter Umladung des Löschkondensators 5 kann über die Thy
ristoren 4.2 bzw. 4.4 wieder der Zustand der Netzbremse,
wie beschrieben, oder der Widerstandsbremse erfolgen.
Hierbei sind die Umschaltkontakte 17.4 und 17.5 des System
umschalters geschlossen und die Umschaltkontakte 17.3 sowie
17.1 sowie 17.2 geöffnet. Der Schalter 9 (Fahrschütz) ist
beim Fahren geschlossen und wird zum Bremsen geöffnet.
Der Zustand "Treiben" entspricht weitgehend dem geschilder
ten Zustand bei Wechselspannungseinspeisung und positiver
Polarität an 17.1. Infolge der einheitlichen Polarität am
Netzkondensator 8 entfällt der Löschvorgang an Thyristor 4.2.
Das Sperrventil 4.10 kann daher abgetrennt werden. Die Pola
rität an Kondensator 5 ist wiederum beliebig.
Der Zustand "Löschen 1" ist wieder analog dem geschilderten
Löschen bei Wechselspannungseinspeisung nach der positiven
Halbwelle. Gleiches gilt für den Freilauf "Fahren". Auch hier
wird nach erfolger Umladung der Thyristor 4.2 gezündet und
der Netzkondensator 8 lädt sich aus dem Netz auf. Es folgt
wieder der bereits für "Treiben" unter Gleichspannung ge
schilderte Zustand, jedoch mit entgegengesetzter Polarität
des Kondensators 5. Der anschließende Zustand "Löschen 2"
ist ähnlich dem für "Löschen 1" geschilderten Zustand, er
folgt jedoch wegen umgekehrter Polarität am Kondensator 5
über die Löschthyristoren 4.6, 4.7 und Sperrventil 4.9. Zum
Übergang von Fahren auf Bremsen wird der Schalter 9 geöffnet.
Bei Drehstromantriebssystemen mit eingeprägtem Strom
im Zwischenkreis kann hier ein Zustand "Stromerhaltung" er
wünscht sein, der ein garantiert stromloses Öffnen der Kon
takte ermöglicht und den Betrieb mit Mindeststrom während
des Auslaufs erleichtert.
Für den Zustand "Freilauf für Stromerhaltung" werden
die Thyristoren 13.1 und 13.2 ge
zündet. Sie übernehmen allein den Zwischenkreisstrom. Der
Schalter 9 kann jetzt nahezu stromlos öffnen.
Zum Übergang auf Fahr- oder Bremsbetrieb wird der Freilauf
über die Thyristoren 13.1 und 13.2 durch Zünden der Lösch
thyristoren 4.5/4.8 oder 4.7/4.6 und gleichzeitigem Zünden
von Thyristor 4.3 aufgehoben. Der Stromverlauf bei Netz- und
Widerstandsbremse entspricht dem für Wechselspannungsbetrieb
für die erste Halbwelle geschilderten Stromverlauf.
Eine weitere Besonderheit für den Betrieb mit eingeprägtem
Zwischenkreisstrom bei Drehstromantriebssystemen ermöglicht
der Thyristor 4.1 im Bremsbereich bei kleinsten Geschwindig
keiten ähnlich dem Überbrückungsthyristor bei Gleichstrom
stellern. Wenn die Bremsleitung der Motoren nicht mehr zur
Verlustdeckung des Systems bei Mindeststrom im Zwischenkreis
ausreicht, kann nach Schließen des Fahrschützes 9 durch
Zünden von Thyristor 4.1 gezielt zusätzlich zur Bremslei
stung aus dem Netz Leistung entnommen werden. Das heißt der Netz
stromrichter ist bereits in Fahrfigur, während Motor und
Wechselrichter sich noch im Bremsbetrieb befinden.
Fig. 3 zeigt noch eine Modifikation von Fig. 2. Dabei wurde
auf eine weitgehende Vermeidung von Starkstromkontakten Wert
gelegt. Schalter 9 wurde eingespart. Seine bisherige Funk
tion wird durch einen Thyristor 16 in löschbarer Ausführung
mitübernommen. Er wird dann zu Beginn des Bremsvorganges ein
malig gelöscht. Weiterhin wurde das Sperrventil 4.10 durch
den Thyristor 15 ersetzt, der die Funktion des Schaltkon
taktes 17.3 mitübernimmt. Der Thyristor 15 wird bei Übergang
auf Stellerbetrieb nicht mehr gezündet.
Durch die Erfindung ist eine besonders universell einsatz
bare Schaltungsanordnung für Fahrbetrieb sowie Netz- und Widerstands
bremsbetrieb an Gleich- und Wechselspannungsnetzen bei hoher
Netzfreundlichkeit geschaffen worden.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung für den Fahr- und Bremsbetrieb elektrischer
Triebfahrzeuge, insbesondere für Stromsystemwechsel
z. B. im grenzüberschreitenden Verkehr, mit einer voll
steuerbaren, pulsbaren Netzstromrichterbrücke in Graetz
konfiguration, deren beide Wechselspannungsanschlüsse
am speisenden Netz sowie über jeweils ein, die Netz
spannung sperrendes Ventil am positiven Gleichspannungs
ausgang einer Löschbrücke in Graetzschaltung mit Dia
gonalkondensator liegen und deren negativer Gleich
spannungsanschluß mit dem gleichnamigen Anschluß der
Netzstromrichterbrücke verbunden ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß gleichsinnig parallel zu den beiden
Thyristorzweigpaaren (4.1/4.2 und 4.3/4.4) der Netz
stromrichterbrücke ein weiteres Thyristorzweigpaar
(13.2/13.1) angeordnet ist, an dessen Teilerpunkt (A′)
ein Bremswiderstand (14) mit weiterem Anschluß an einen
der Wechselspannungsanschlüsse (C) der Netzstromrichter
brücke liegt und das auf der negativen Seite mit dem nega
tiven Gleichspannungsanschluß (D) der Netzstromrichter
brücke verbunden ist und auf der positiven Seite an die
über einen Schalter (9) auftrennbare Verbindung der posi
tiven Gleichspannungsanschlüsse (B) beider Thyristorzweig
paare der Netzstromrichterbrücke hinter den Schalter (9) ge
legt ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Gleichspannungsbetrieb die Gleichspannung über Filter (7, 8) an den
Wechselspannungsanschlüssen (A, C) der Netzstromrichter
brücke liegt und die Verbindung zwischen dem positiven
Gleichspannungsausgang der Löschbrücke (10) und dem einen
Sperrventil (4.10), das nicht mit dem Bremswiderstand (14)
verbunden ist, durch einen Schaltkontakt (17.3) aufgetrennt
ist, wobei beim Bremsen (Netz- oder Widerstandsbremse) zu
sätzlich der Schalter (9) in der Netzstrombrücke geöffnet
ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
Wechselspannungsbetrieb der Schalter (9) in der Netzstrom
richterbrücke und auch der Schaltkontakt (17.3) in der Ver
bindung zu dem einen Sperrventil (4.10) beim Fahren und
Bremsen (Netz- oder Widerstandsbremse) geschlossen sind.
4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß bei Anliegen einer Gleichspannung von den Thyri
storen der Netzstromrichterbrücke der obere (4.1) des linken
Zweigpaares (4.1/4.2) bei Fahrbetrieb und der untere (4.2)
als "Freilauf" innerhalb des Fahr- und Bremsbetriebes ge
zündet wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Anliegen einer Gleichspannung von den Thyristoren
der Netzstromrichterbrücke der obere (4.3) des rechten
Zweipaares (4.3/4.4) im Bremsbetrieb dauernd gezündet
ist und der untere (4.4) als Hauptthyristor mit fester
Pulsfrequenz pulsmoduliert gesteuert wird.
6. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1, 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Fahrbetrieb der Hauptthyristor (4.4)
der Netzstromrichterbrücke in Verbindung mit den Thyri
storen (4.5 bis 4.8) der Löschbrücke (10) und dem schalt
kontaktfreien Sperrventil (4.9) als Gleichstromsteller
wirksam ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß bei Gleichspannungsbetrieb zum Bremsen von den Thyristoren des weiteren
Zweigpaares (13.1/13.2) der untere (13.1) als Bremsthy
ristor gezündet wird, wenn die Grenzspannung am Netzkon
densator (8) erreicht ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Wechselspannungsbetrieb zum Bremsen
von den Thyristoren des weiteren Zweigpaares (13.1/13.2)
je nach Polarität am Netzkondensator (8) der untere (13.1)
oder obere Thyristor (13.2) als Bremsthyristor gezündet
wird, wenn die Grenzspannung am Netzkondensator (8) er
reicht ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle des die Netzspannung sperren
den Ventils (4.10) mit in Reihe liegendem Schaltkontakt
(17.3) ein Thyristor (15) Verwendung findet, der bei
Stellerbetrieb nicht mehr gezündet wird (Fig. 3).
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß anstelle des Schalters (9) und des
oberen Thyristors (4.1) des linken Zweigpaares (4.1/4.2)
ein lösbarer Thyristor (16) Verwendung findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243337 DE3243337A1 (de) | 1982-11-19 | 1982-11-19 | Schaltung fuer den fahr- und bremsbetrieb elektrischer triebfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823243337 DE3243337A1 (de) | 1982-11-19 | 1982-11-19 | Schaltung fuer den fahr- und bremsbetrieb elektrischer triebfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243337A1 DE3243337A1 (de) | 1984-05-24 |
DE3243337C2 true DE3243337C2 (de) | 1988-08-25 |
Family
ID=6178831
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243337 Granted DE3243337A1 (de) | 1982-11-19 | 1982-11-19 | Schaltung fuer den fahr- und bremsbetrieb elektrischer triebfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243337A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19921774C1 (de) * | 1999-05-11 | 2001-02-15 | Siemens Ag | Einspeiseschaltung für Mehrsystemtriebzüge |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT384192B (de) * | 1985-05-31 | 1987-10-12 | Elin Union Ag | Einspeiseschaltung |
EP1953909A1 (de) * | 2007-02-05 | 2008-08-06 | Max Breitmaier | Wechselstrom-Gleichstrom-Umrichter ohne Gleichrichterelemente auf der Sekundärseite des Transformators |
-
1982
- 1982-11-19 DE DE19823243337 patent/DE3243337A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19921774C1 (de) * | 1999-05-11 | 2001-02-15 | Siemens Ag | Einspeiseschaltung für Mehrsystemtriebzüge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3243337A1 (de) | 1984-05-24 |
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Legal Events
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