DE3241483C2 - Impact device - Google Patents
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Abstract
Das Schlaggerät (23; 59; 67) weist ein Schlagwerk (24) mit einem Arbeitskolben (25) und einem in einer Führungsbuchse (28) bewegbar gelagerten Schaft (27) eines Schlagwerkzeugs (26) auf. Das Schlagwerk (24) und die Führungsbuchse (28) sind in einem Schlaggerätgehäuse (20) untergebracht. Ein Spalt (52) zwischen der Führungsbuchse (28) und dem Schaft (27) ist mit einem Druckfluid, insbesondere Druckluft, beaufschlagbar und von dem Druckfluid in Richtung des Schlagwerkzeugs (26) durchströmbar. Dabei kann der Spalt (52) in axialer Richtung ganz oder nur teilweise mit dem Druckfluid beaufschlagt werden.The impact device (23; 59; 67) has an impact mechanism (24) with a working piston (25) and a shaft (27) of an impact tool (26) which is movably mounted in a guide bushing (28). The striking mechanism (24) and the guide bushing (28) are housed in an impact device housing (20). A gap (52) between the guide bushing (28) and the shaft (27) can be acted upon by a pressure fluid, in particular compressed air, and the pressure fluid can flow through it in the direction of the striking tool (26). The gap (52) can be fully or only partially acted upon by the pressure fluid in the axial direction.
Description
Die Erfindung beträgt ein Schlaggerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to an impact device according to the preamble of claim 1.
Bekannte hydraulische Schlaggeräte dieser Art (DE-Offenlegungsschrift 28 13 202) sind in einem nohlen Boden einer Schaufel eines Senkladers vorgesehen. Zwischen den Schäften der Schlagwerkzeuge und ihren Führungsbuchsen können hier Fremdkörper, Staub und Wasser in das Innere des Schaufelbodens eindringen. Dies kann frühzeitigen Verschleiß oder Korrosion der Schlagwerke sowie der Schäfte und Führungsbuchsen zur Folge haben.Known hydraulic impact devices of this type (DE-Offenlegungsschrift 28 13 202) are provided in a hollow bottom of a shovel of a lowering loader. Between The shafts of the striking tools and their guide bushes can contain foreign bodies, dust and Water penetrate the inside of the bucket bottom. This can cause premature wear or corrosion of the Impact mechanisms as well as the shafts and guide bushings result.
ίο Aus der DE-PS 4 06 526 ist ein Drucklufthammer an sich bekannt, bei dem Schaft und Arbeitskolben unmittelbar im Hammergehäuse geführt sind. In dem schaftseitigen Zylinderraum vor dem Kolben entsteht periodisch jeweils kurzzeitiger Luftüberdruck, nämlich beim Vorgehen des Kolbens durch Kompression einer eingeschlossenen Luftmenge und beim Rückgehen des Koibens durch das Einfließen von Druckluft Der Spalt zwischen dem Schaft und seiner Aufnahme im Hammergehäuse wird also an seinem kolbenseitigen Ende nur periodisch mit Druckluft beaufschlagt. Der Druckschrift ist nicht zu entnehmen, ob diese Druckluft den Spalt durchströmt Selbst wenn dies so wäre, würde wegen des nur periodischen Druckluftanfalls das Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten von außen in den Spalt nicht verhindert werden können. Ferner könnten in Betriebspausen bei unterbrochener Druckluftzufuhr zumindest Flüssigkeiten ungehindert von. außen in den Spalt eindringen.ίο From DE-PS 4 06 526 a pneumatic hammer is on known, in which the shaft and working piston are guided directly in the hammer housing. In the shaft-side Cylinder space in front of the piston periodically creates brief excess air pressure, namely at Procedure of the piston by compressing an enclosed amount of air and when retreating the Koibens by the influx of compressed air The gap between the shaft and its receptacle in the hammer housing so compressed air is only periodically applied to its piston-side end. The pamphlet it cannot be determined whether this compressed air flows through the gap. Even if this were the case, it would be due to the only periodic access to compressed air prevents foreign bodies and liquids from entering the Gap cannot be prevented. Furthermore, during breaks in operation with an interrupted supply of compressed air at least fluids unimpeded by. outside in the Penetrate gap.
Aus der US-PS 29 55 573 ist ein druckluftbetriebenes Schlaggerät an sich bekannt, bei dem der Arbeitskolben unmittelbar im Schlaggerätgehäuse und der Schaft des Schlagwerkzeugs in einer Führungsbuchse geführt sind. Abluft wird aus einem gemeinsamen Auslaßkanal in der Gehäusewand durch jeweils eine Verbindungsöffnung periodisch sowohl auf die Rückseite als auch auf die Vorderseite der Führungsbuchse gegeben. Auch die beim Vorgehen des Kolbens auf der Rückseite der Führungsbuchse auftretende Drucksteigerung teilt sich periodisch über die Verbindungsöffnungen und den Auslaßkanal der Vorderseite der Führungsbuchse mit. Es besteht also längs des Spalts zwischen dem Schaft und der Führungsbuchse kein Druckgefälle, so daß Fremdkörper und Flüssigkeiten die an die Vorderseite der Führungsbuchse gelangen, auch in den Spalt eindringen und Schaden anrichten können. Zwar soll die auf der Vorderseite der Führungsbuchse bereitgestellte Abluft einen Ringraum um den sich nach vorn erstreckenden, nicht geführten Teil des Schafts nach vorn und außen hin spülen, doch ist damit ein Eindringen von Fremdkörpern und Flüssigkeiten nicht zu verhindern. Zum einen ist der Ringraum von verhältnismäßig großer Querschnittsfläche und die Strömungsgeschwindigkeit der Abluft entsprechend gering. Zum anderen wird die Abluft nur an einer Umfangsstelle des Ringraums eingeleitet, so daß sich ungünstig unsymmetrische Strömungsverhältnisse über den Umfang des Ringraums ergeben. Ferner steht die Abluft auch hier nur stoßweise periodisch zur Verfügung, so daß sie eine kontinuierliche Schutzwirkung nicht entfalten kann. Außerdem können in Betriebspausen bei abgeschalteter Druckkluftzufuhr Flüssigkeiten und Fremdkörper in den Ringraum und den Spalt eindringen.From US-PS 29 55 573 a pneumatic impact device is known per se, in which the working piston are guided directly in the impact device housing and the shaft of the impact tool in a guide bush. Exhaust air is from a common outlet channel in the housing wall through a connecting opening periodically given on both the back and the front of the guide bushing. Also the When the piston moves on the back of the guide bushing, the increase in pressure is periodically divided via the connection openings and the outlet channel on the front side of the guide bushing. It so there is no pressure gradient along the gap between the shaft and the guide bushing, so that foreign bodies and liquids that get to the front of the guide bush also penetrate into the gap and can cause harm. It is true that the exhaust air provided on the front of the guide bushing should an annulus around the forwardly extending, non-guided portion of the shaft forward and outward rinse, but this cannot prevent the ingress of foreign bodies and liquids. On the one hand is the annular space of relatively large cross-sectional area and the flow velocity of the Exhaust air correspondingly low. On the other hand, the exhaust air is only introduced at one point on the circumference of the annulus, so that unfavorably asymmetrical flow conditions arise over the circumference of the annular space. Furthermore, the exhaust air is only available intermittently here, so that it is continuous Protective effect can not develop. In addition, during breaks in operation when the compressed air supply is switched off Liquids and foreign bodies penetrate into the annulus and the gap.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer der Schlaggeräte und ihre BetriebssicherheitThe invention is based on the problem of the service life the impact devices and their operational safety
μ zu erhöhen.to increase μ.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Das Schlagwerk kann vorzugsweise hydraulisch, jedoch auch elektrisch angetrie-This task is due to the distinguishing features of claim 1 solved. The hammer mechanism can preferably be driven hydraulically, but also electrically.
ben sein. Als Druckfluid kommt vorzugsweise Druckluft in Betracht. Der Druckluft kann ölnebel beigemischt werden, um eine gewisse Schmierung des Schaftes und der Führungsbuchse zu erreichen. Oft genügt schon dasjenige ölquantum, das durch Lecköl des Druckluftkompressors in den Druckluftstrom ger?.t Man läßt das Druckfluid ständig wirken, also auch dann, wenn, z. B. beim Einsatz in einer aktivierten Schaufel gemäß der DE-Offenlegungsschrift 28 13 202, die Schlagwerkzcuge nicht betätigt werden sollen. Das ist z. B. in 80% der Betriebszeit der Fall. Die ais Meißel ausgebildeten Schlagwerkzeuge werden nämlich bei solchen Schaufeln nur aktiviert, wenn in der Sohle oder in dem aufzunehmenden Haufwerk Gesteinsbrocken oder andere massive Widerstände vorhanden sind, die sich mit der normalen Ladebewegung der Schaufel nicht aufnehmen lassen. Solche besonderen Widerstände müssen durch Zertrümmern von Gestein überwunden werden. Dazu werden dann die Schlagmeißel aktiviert Solange die Schlagmeißel nicht aktiviert sind, besteht aber weiterhin die Gefahr des Eindringens von Fremdkörpern, Staub und Wasser in den hohlen Schaufelboden. Diese Gefahr wird durch die erfindungsgemäße Druckfluidschleuse ausgeschaltet. Bei Druckluft als Druckfluid kann der Druck z. B. zwischen 03 und 6 bar liegen. Es genügt schon ein verhältnismäßig geringer Überdruck von 0,5 bar, um die angestrebte Schutzwirkung zu erzielen. Ein weiterer Vorteil ist der, daß bei hydraulischen Schlagwerken jetzt auch HSC als Druckflüssigkeit verwendet werden kann. HSC hat nämlich die NeigE;ng, z. B. mit Sandsteinstaub eine sehr feste Bindung einzugehen, was zu Blockierungen und zu vorzeitigem Verschleiß bzw. Zerstörung des Schlagwerks insbesondere nach längerem Stillstand zwischen Arbeitsschichten oder über das Wochenende führen kann. Es muß also insbesondere bei Benutzung von HSC dafür gesorgt werden, daß Fremdkörper, insbesondere Gesteinsstaube, nicht in den mit HSC in Berührung geratenden Bereich des Schlaggeräts gelangen. Eine ähnliche Gefahr besteht im übrigen auch bei Hydrauliköl, weil dort ein Fremdkörper-Öl-Gemisch zu einer Art Schleifpaste wird, die zu vorzeitigem Verschleiß führt.be ben. Compressed air is preferably used as the pressure fluid. Oil mist can be added to the compressed air in order to achieve a certain lubrication of the shaft and the guide bush. Often that is enough oil quantum caused by leakage oil from the air compressor into the compressed air flow. The pressure fluid is allowed to act continuously, even when, e.g. B. when used in an activated shovel according to DE-Offenlegungsschrift 28 13 202, the striking tools should not be operated. This is e.g. B. in 80% of the Operating time the case. The striking tools designed as chisels are used in the case of such blades activated only if in the sole or in the one to be picked up Pile of rocks or other massive resistances are present that deal with the Do not allow the bucket to pick up normal loading movements. Such special resistances have to go through Smashing rocks to be overcome. For this purpose, the chisels are then activated as long as the Chisels are not activated, but there is still a risk of foreign bodies and dust entering and water in the hollow bottom of the shovel. This risk is caused by the pressurized fluid lock according to the invention switched off. When compressed air is used as the pressure fluid, the pressure z. B. between 03 and 6 bar. It is sufficient a relatively low overpressure of 0.5 bar to achieve the desired protective effect. Another advantage is that in hydraulic hammer mechanisms, HSC is now also used as the pressure fluid can be. HSC has the inclination, e.g. B. to form a very strong bond with sandstone dust, which leads to blockages and premature wear and tear or destruction of the striking mechanism in particular after a long standstill between work shifts or over the weekend. So it must Particularly when using HSC, it is ensured that foreign bodies, in particular rock dust, Do not get into the area of the impact device that comes into contact with HSC. A similar danger is also the case with hydraulic oil, because there a foreign body-oil mixture turns into a kind of grinding paste leading to premature wear.
Gemäß Anspruch 2 wird in vorteilhafter Weise die gesamte Länge des Spalts von dem Druckfluid durchströmt. According to claim 2, the entire length of the gap is advantageously flowed through by the pressure fluid.
Die Merkmale des Anspruchs 3 sorgen dafür, daß das Druckfluid aus der wenigstens einen Durchbrechung zunächst auf den Arbeitskolben trifft und diesen reinigt bzw. einen Aufbau von unerwünschten Substanzen auf den Arbeitskolben verhindert.The features of claim 3 ensure that the pressure fluid from the at least one opening first hits the working piston and cleans it or builds up unwanted substances prevents the working piston.
Diese Reinigungswirkung ist gemäß Anspruch 4 wegen der günstigen Umfagsverteilung besonders intensiv.According to claim 4, this cleaning action is particularly intense because of the favorable distribution of the umfags.
Gemäß Anspruch 5 kann das Druckfluid schon verhältnismäßig weit vorne in der Führungsbuchbe in den Spalt eingeleitet werden.According to claim 5, the pressure fluid can already be relatively far forward in the guide book Gap can be initiated.
Die Merkmale des Anspruchs 6 bieten eine sichere Festlegung des Schlagwerks innerhalb des Schlaggerätgehäuses bei gleichzeitig sicherer Anwendung des Druckfluids.The features of claim 6 offer a secure fixing of the striking mechanism within the striking device housing while at the same time using the pressure fluid safely.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigtThe invention is explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings explained. It shows
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Schaufel eines Sohlensenkladers,1 shows a longitudinal section through a shovel of a bottom loader,
F i g. 2 ein Detail eines Schlaggerätgehäuses gemäß F ig. 1 im Längsschnitt,F i g. 2 shows a detail of an impact device housing according to FIG. 1 in longitudinal section,
F i g. 3 (F i g. 3a und 3b) die Ansicht gemäß Linie 3-3 in F ι g. 1.F i g. 3 (F i g. 3a and 3b) the view according to line 3-3 in F ι g. 1.
F i g. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil eines anderen Schlaggeräts undF i g. 4 shows a longitudinal section through part of another impact device and
F i g. 5 einen L-ängsschnitt durch einen Teil eines wiederum anderen Schlaggeräts.F i g. 5 shows an L-longitudinal section through part of a turn other impact device.
Gemäß F i g. 1 weist eine Schaufel 1 eines Sohlensenkladers einen Kasten 2 mit Seitenwänden 3 und 4 (Fig.3), einer Rückwand und einem Schaufelboden 6 auf. Jede der Seitenwände 3, 4 trägt innen eine Führungsschiene 7 und 8 (F i g. 3) für ein darin verschiebliches Führungselement 9 eines Entladeschiebers 10.According to FIG. 1, a shovel 1 of a bottom loader has a box 2 with side walls 3 and 4 (Fig. 3), a rear wall and a shovel bottom 6 on. Each of the side walls 3, 4 carries on the inside a guide rail 7 and 8 (FIG. 3) for a slide rail that can be moved therein Guide element 9 of an unloading slide 10.
Der Entladeschieber 10 ist jeweils mit einer Achse 11 an zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Kolbenstangen 12 von im einzelnen nicht gezeichneten Kolben-Zylinder-Einheiten angelenkt Der ZylinderThe unloading slide 10 is each provided with an axis 11 on two laterally spaced piston rods 12 of not shown in detail Articulated piston-cylinder units The cylinder
dieser Kolben-Zylinder-Einheiten ist jeweils mit seitlichen Achsstummeln 13 in einem hinten an der Rückwand 5 befestigten Gehäuse 14 gelagertthese piston-cylinder units are each with lateral Stub axles 13 mounted in a housing 14 attached to the rear of the rear wall 5
An der Rückwand 5 sind hinten femer zwei in seitlichem Abstand voneinander befindliche Fortsätze 15 zur Anlenkung an einem nicht näher gezeichneten Ausleger des Sohlensenkladers befestigt. Zwei weitere Fortsätze 16 der Rückwand 5 erstrecken sich nach hinten zur Anlenkung eines nicht weiter gezeichneten Hubzylinders. Der Schaufelboden 6 bildet zusammen mit einer vorderen Traverse 17, einer hinteren Traverse 18 und einem Bodenblech 19 ein Schlaggerätgehäuse 20. Das Bodenblech 19 ist mit Schrauben 21 lösbar an den Traversen 17, 18 und sn Abstandshaltern 22 befestigt, die an der Unterseite des Schaufelbodens 6 in Abständen angeschweißt sind.On the rear wall 5 are also two in the rear at the rear Spaced extensions 15 for articulation on a boom, not shown in detail of the sole loader attached. Two further extensions 16 of the rear wall 5 extend to the rear for articulation of a lifting cylinder not shown any further. The shovel bottom 6 forms together with a front one Traverse 17, a rear traverse 18 and a floor panel 19, an impact device housing 20. The floor panel 19 is releasably attached to the crossbars 17, 18 and sn spacers 22 with screws 21, which are attached to the underside of the blade bottom 6 are welded at intervals.
Das Schlaggerätgehäuse 20 nimmt nebeneinander fünf Schlaggeräte 23 auf, die in gleicher Weise gemäß F i g. 1 ausgebildet sind. Jedes Schlaggerät 23 besitzt ein hydraulisches Schlagwerk 24 mit einem Arbeitskolben 25 sowie ein als Meißel ausgebildetes Schlagwerkzeug 26, das mit einem Schaft 27 in einer Führungsbuchse 28 aus Bronze längsverschiebbar geführt ist. Eine seitliche Anfräsung 29 des Schaftes 27 wirkt gemäß F i g. 3 mit einem in eine Bohrung der vorderen Traverse 17 einge-The impact device housing 20 accommodates five impact devices 23 next to one another, which in the same way according to FIG F i g. 1 are formed. Each impact device 23 has a hydraulic impact mechanism 24 with a working piston 25 as well as an impact tool 26 designed as a chisel, which with a shank 27 in a guide bushing 28 is made of bronze longitudinally displaceable. A side milling 29 of the shaft 27 acts according to FIG. 3 with one inserted into a hole in the front cross member 17
triebenen Schwerspannstift 30 zusammen und verhindert eine Drehung des Schaftes 27 mit dem Schlagwerkzeug 26 um seine Längsachse.driven heavy dowel pin 30 together and prevented a rotation of the shaft 27 with the impact tool 26 about its longitudinal axis.
Ein Gehäuserohr 31 des Schlagwerks 24 ist in Fi g. 1 rechts über die hintere Traverse 18 an dem Schlaggerätgehäuse 20 abgestützt. In der hinteren Traverse 18 befindet sich eine Querbohrung 32, die aus einer Versorgungsleitung 33 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt wird und die Hydraulikflüssigkeit auf die fünf hydraulischen Schlagwerke 24 verteilt. In ähnlicher Weise befindet sich in der hinteren Traverse 18 eine Querbohrung 34, die alle fünf Schlagwerke 24 mit einer nicht weiter gezeichneten Rücklaufleitung verbindet.A housing tube 31 of the striking mechanism 24 is shown in FIG. 1 on the right over the rear cross member 18 on the impact device housing 20 supported. In the rear traverse 18 there is a transverse bore 32, which consists of a supply line 33 is supplied with hydraulic fluid and the hydraulic fluid to the five hydraulic Striking mechanisms 24 distributed. In a similar way, there is a transverse bore 34 in the rear cross member 18, which connects all five striking mechanisms 24 with a return line not shown any further.
Links in Fig. 1 liegt vorne an dem Gehäuserohr 31 eine Federanordnung 35 aus ringförmigen, den Arbeitskolben 25 umgebenden Tellerfedern unter Druckvorspannung an. Die in Fig. 1 linke Teilerfeder liegt an einem Flansch 36 einer die Führungsbuchse 28 aufnehmenden Haltebuchse 37 an. Die Haltebuchse 37 übergreift mit einem vorderen Flansch 38 ein vorderes Ende der vorderen Traverse 17 und ist an dieses vordere Ende mit Schrauben 39 fest angezogen.On the left in Fig. 1 is a spring arrangement 35 of annular, the working piston at the front of the housing tube 31 25 surrounding disc springs under pressure pretension. The dividing spring on the left in FIG. 1 is applied a flange 36 of a holding bushing 37 receiving the guide bushing 28. The retaining sleeve 37 engages over with a front flange 38 is a front end of the front cross member 17 and is at this front end tightened with screws 39.
Der Schaufel 1 wird Druckluft gemäß einem Pfeil 40 in einen an der Rückwand 5 befestigten Block 41 zugeführt. Von dort gelangt die Druckluft über eine Verbindungsbohrung 42 und ein Rohr 43 in einen Querkanal 44 hinter dem Entladeschieber 10. An den Enden des Querkanals 44 befindet sich in dem Schaufelboden 6 jeweils eine Bohrung 45, durch die Druckluft in einenThe shovel 1 is supplied with compressed air according to an arrow 40 in a block 41 attached to the rear wall 5. From there, the compressed air reaches a transverse channel 44 via a connecting bore 42 and a pipe 43 behind the unloading slide 10. At the ends of the transverse channel 44 is located in the shovel bottom 6 each has a bore 45 through which the compressed air enters one
zugehörigen Längskanal 46 und 47 (F i g. 3) gelangt. Die Längskanäle 46, 47 werden durch Bleche gebildet, die fluiddicht an die Unterseite des Schaufelbodens 6 und stirnseitig an die Traversen 17, 18 angeschweißt sind. Aus den Längskanälen 46, 47 tritt die Druckluft jeweils über einen Stichkanal 48 (Fig.2) in einen allen fünf Schlaggeräten gemeinsamen, in der vorderen Traverse 17 ausgebildeten Querkanal 49 über. Der Querkanal 49 wird im Bereich jedes Schlaggeräts 23 durch eine Ringnut 50 in der vorderen Traverse 17 angeschnitten. Gegenüber dieser Ringnut 50 ist das Gehäuserohr 31 mit Durchbrechungen 51 versehen, die die Druckluft zum Arbeitskolben 25 hin analog der später zu beschreibenden F i g. 4 durchtreten lassen. Die Druckluft strömt entlang dem Arbeitskolben 25 in Fig. 1 nach links und in einen Spalt 52 zwischen dem Schaft 27 und der Führungsbuchse 28. Auf diese Weise wird einerseits der Arbeitskolben 25 von Verunreinigungen und Aufbauten durch die Druckluft freigehalten und zum anderen verhindert, daß Fremdkörper, Staub und Wasser von außen her durch den Spalt 52 in das Schlaggerätgehäuse 20 eindringen können. Die Passung zwischen einer Aufnahmebohrung 53 (F i g. 2) in der vorderen Traverse 17 und der Haltebuchse 37 kann so gewählt werden, daß sie fluiddicht ist, also keine Druckluft austreten läßt. Gleiches gilt für die Passung zwischen der Haltebuchse 37 und der Führungsbuchse 28.associated longitudinal channel 46 and 47 (FIG. 3) arrives. The longitudinal channels 46, 47 are formed by metal sheets that are fluid-tight welded to the underside of the blade bottom 6 and the front side to the cross members 17, 18. The compressed air exits from the longitudinal channels 46, 47 via a branch channel 48 (FIG. 2) into all five Impact devices common, formed in the front cross member 17 transverse channel 49 over. The transverse channel 49 is cut in the area of each impact device 23 by an annular groove 50 in the front cross member 17. Opposite to this annular groove 50, the housing tube 31 is provided with openings 51, which the compressed air to Working piston 25 analogous to FIG. 1 to be described later. 4 let pass. The compressed air flows along the working piston 25 in Fig. 1 to the left and into a gap 52 between the shaft 27 and the guide bushing 28. In this way, on the one hand, the working piston 25 is cleared of impurities and structures kept free by the compressed air and on the other hand prevents foreign bodies, dust and water from outside can penetrate through the gap 52 into the impact device housing 20. The fit between a mounting hole 53 (F i g. 2) in the front cross member 17 and the retaining sleeve 37 can be chosen so that they is fluid-tight, so no compressed air can escape. The same applies to the fit between the retaining bush 37 and the guide bush 28.
Zu beiden Seiten der Durchbrechungen 51 ist das Gehäuserohr 31 mit Dichtungsringen 54 und 55 gegenüber der Aufnahmebohrung 53 (F i g. 2) in der vorderen Traverse 17 abgedichtetOn both sides of the openings 51, the housing tube 31 with sealing rings 54 and 55 is opposite the receiving bore 53 (FIG. 2) in the front cross member 17 is sealed
F i g. 3 zeigt Einzelheiten des vorderen Endes des Kastens 2 in der Ansicht von unten, jedoch bei abgenommenem Bodenblech 19 (Fig. 1). In der vorderen Traverse 17 sind Gewindesacklöcher 56 zu erkennen, in die die Schrauben 21 zur dichten Anpressung des Bodenblechs 19 an die Unterseite des Kastens 2 eingeschraubt werden. Zur Versteifung weist das Schlaggerätgehäuse 20 sich in Längsrichtung erstreckende Stege 57 und 58 auf, in die in Abständen die Abstandshalter 22 (Fig. 1) eingesetzt sind.F i g. Figure 3 shows details of the front end of the box 2, viewed from below, but with it removed Floor panel 19 (Fig. 1). In the front cross member 17 threaded blind holes 56 can be seen, into which the screws 21 for tightly pressing the floor panel 19 are screwed to the underside of the box 2. The impact device housing has to reinforce it 20 webs 57 and 58 extending in the longitudinal direction into which the spacers 22 (FIG. 1) are used.
Bei den nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsbeispielen sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.In the exemplary embodiments to be described below, the same parts have the same reference numbers Mistake.
F i g. 4 zeigt ein anderes Schlaggerät 59. Die Fluidabdichtung zwischen dem Gehäuserohr 31 und der Führungsbuchse 28 übernimmt hier ein Dichtungsring 60 des Gehäuserohrs 31. Zu beiden Seiten einer Längsachse 61 des Schlaggeräts 59 ist der Arbeitskolben 25 je zur Hälfte in seinen beiden Endsteiiungen gezeichnet. 5öF i g. 4 shows another impact device 59. The fluid seal between the housing tube 31 and the guide bushing A sealing ring 60 of the housing tube 31 takes over here on both sides of a longitudinal axis 61 of the impact device 59, the working piston 25 is drawn half in each of its two end positions. 5ö
Die Durchbrechungen 51 sind mit einer Umfangsnut 62 verbunden, die aus einem Druckfluidkanal 63 des Schlaggerätgehäuses 20 mit Druckluft versorgt wird. Die Druckluft tritt aus den Durchbrechungen 51 nach innen aus und strömt in Pfeilrichtung zunächst entlang dem Arbeitskolben 25 und dann in guter Verteilung über den Umfang in den Spalt 52 zwischen der Führungsbuchse 28 und dem Schaft 27. Ein Dichtungsring 64 zwischen dem Arbeitskolben 25 und einer Kolbenbuchse 65 und ein weiterer Dichtungsring 66 zwischen der Kolbenbuchse 65 und dem Gehäuserohr 31 verhindern ein Entweichen von Druckluft in Fig.4 nach rechts hin.The openings 51 are connected to a circumferential groove 62, which consists of a pressure fluid channel 63 of the Impact device housing 20 is supplied with compressed air. The compressed air emerges from the perforations 51 from the inside and flows in the direction of the arrow first along the working piston 25 and then with good distribution over the circumference into the gap 52 between the guide bushing 28 and the shaft 27. A sealing ring 64 between the working piston 25 and a piston bushing 65 and another sealing ring 66 between the piston bushing 65 and the housing tube 31 prevent the escape of compressed air in FIG to the right.
In F i g. 5 ist ein Schlaggerät 67 als weiteres Ausführungsbeispiel in einem Ausschnitt dargestellt Die Führungsbuchse 28 weist eine mit dem Spalt 52 in Verbindung stehende Innennut 68 auf, die über Durchbrechungen 69 in der Führungsbuchse 28 mit einer ebenfalls in Umfangsrichtung umlaufenden Außennut 70 der Führungsbuchse 28 verbunden ist. Die AuQennut 70 wird von dem Druckfluidkanal 63 des Schlaggerätgehäuses 20 mit Druckluft versorgt, die jedoch nur in F i g. 5 nach links in Richtung des Schlagwerkzeugs 26 durch den Spalt 52 abströmen kann, weil rechts von der Innennut 68 zwischen der Führungsbuchse 28 und dem Schaft 27 ein Dichtungsring 71 angeordnet ist. Weitere Dichtungsringe 72 und 73 verhindern ein Abströmen von Druckluft zwischen der Führungsbuchse 28 und der Aufnahmebohrung 53 in dem Schlaggeriitgehäuse 20.In Fig. 5 is an impact device 67 as a further exemplary embodiment shown in a detail The guide bushing 28 has one with the gap 52 in connection standing inner groove 68, which via openings 69 in the guide bushing 28 with a likewise in Circumferential outer groove 70 of the guide bush 28 is connected. The AuQennut 70 is is supplied with compressed air from the pressure fluid channel 63 of the impact device housing 20, which, however, is only shown in FIG. 5 after can flow left in the direction of the striking tool 26 through the gap 52 because to the right of the inner groove 68 a sealing ring 71 is arranged between the guide bushing 28 and the shaft 27. More sealing rings 72 and 73 prevent compressed air from flowing out between the guide bushing 28 and the Receiving bore 53 in the impact device housing 20.
Schiaggeräte der zuvor beschriebenen Arten lassen sich außer bei den Schaufeln für Sohlensenklader z. B. noch bei Beraubegeräten, Schlagkopfiv.aschip.en oder Baggeranbaugeräten zum Knäppern einsetzen.Shock devices of the types described above can be used except for the shovels for bottom loaders z. B. nor with robbery devices, Schlagkopfiv.aschip.en or Use excavator attachments for hacking.
Hierzu 5 Blatt ZeichnungenIn addition 5 sheets of drawings
Claims (6)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823241483 DE3241483C2 (en) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Impact device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823241483 DE3241483C2 (en) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Impact device |
Publications (2)
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DE3241483A1 DE3241483A1 (en) | 1984-05-10 |
DE3241483C2 true DE3241483C2 (en) | 1985-02-28 |
Family
ID=6177715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823241483 Expired DE3241483C2 (en) | 1982-11-10 | 1982-11-10 | Impact device |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3241483C2 (en) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE406526C (en) * | 1921-08-14 | 1924-11-29 | Hugo Klerner | Compressed air wedge |
US2955573A (en) * | 1958-02-06 | 1960-10-11 | Westinghouse Air Brake Co | Pneumatic tool |
-
1982
- 1982-11-10 DE DE19823241483 patent/DE3241483C2/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3241483A1 (en) | 1984-05-10 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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