DE3241178A1 - Ultraschall-applikator - Google Patents

Ultraschall-applikator

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DE3241178A1
DE3241178A1 DE19823241178 DE3241178A DE3241178A1 DE 3241178 A1 DE3241178 A1 DE 3241178A1 DE 19823241178 DE19823241178 DE 19823241178 DE 3241178 A DE3241178 A DE 3241178A DE 3241178 A1 DE3241178 A1 DE 3241178A1
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applicator
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DE19823241178
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Ernst Fenner
Walter 8520 Erlangen Hetz
Peter 8520 Buckenhof Weber
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/313Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for introducing through surgical openings, e.g. laparoscopes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/12Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves in body cavities or body tracts, e.g. by using catheters
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/18Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound
    • G10K11/26Sound-focusing or directing, e.g. scanning
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Description

  • Ultraschall-Applikator
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschall-Applikator fUr eine intrakorporale Applikation, insbesondere zur Ultraschallabtastung von körperinternen Organen oder in körperinternen Höhlungen, mit einem Schallkopfgehäuse für ein lineares Ultraschall-Arrayv Es wurden bereits Ultraschall-Applikatoren vorgeschlagen, die speziell bei einer intraoperativen Anwendung zur Abtastung von körperinternen Organen zur Anwendung kommen sollen. Der Vorteil einer solchen Abtastung besteht insbesondere darin, daß die sonst unvermeidbaren Artefakte durch die Körperoberfläche, insbesondere die Haut, ausgeschaltet werden. Durch entsprechende Applikation des intraoperativen Arrays lassen sich beispielsweise die Organexauch von ihrer Rückseite her ultraschallmäßig abbilden0 Weiterhin sind auch Applikatoren vorgeschlagen worden, die sich speziell für die Abtastung von körperinternen Höhlungen, insbesondere für gynäkologische und urologische Untersuchungen eignen0 Gemeinsam ist diesen neuartigen Ultra schall-Applikatoren, daß sie regelmäßig aus einem Schallkopfgehäuse für das Ultraschall-Array mit daran distal angelenkten Handgriff als FUhrungsteil bestehen.
  • Das Schallkopfgehäuse ist dabei bieg-, schwenk- oder drehbar gehaltert, , wobei dessen spezifische Positionierung immer als Direkteinstellung durch den Untersucher erfolgt.
  • Daneben wurde kürzlich vorgeschlagen, die verschiedenen Bauarten von Endoskopen, welche an sich nur zur optischen Beobachtung von Körperhöhlungen vorgesehen sind, mit Ultraschall-Arrays zu kombinieren, wodurch zusätzlich zur optischen Darstellung auch eine Ultraschalldarstellung der die Applikationsstelle umgebenden Körpertiefenbereiche und der darin vorhandenen Organe ermöglicht wird. Beispielsweise ließe sich ein Laparoskop, mit dem der Unterbauchbereich in situ" beobachtet werden kann, mit einem frontständigen Array zur Ultraschall-Abtastung versehen.
  • Auch bei der intrakorporalen Ultraschall-Abtastung ist die Positionierung mit einer guten Ankopplung des Wandler-Arrays an das zu untersuchende Organ von Wichtigkeit. Insbesondere bei solchen Applikatoren, bei denen der Untersucher das Applikatorgehäuse mittels eines Führungsteils als Handgriff od.dgl. hält, ist die Positionierung des Arrays mit einer Direkteinstellung bei der Applikation nocht nicht in befriedigendem Maße gelöst. Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen und die bisher vorgeschlagenen Applikatoren weiter zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schallkopfgehäuse mit seinem rückseitigen Ende - wie bereits für intraoperativ verwendbare Applikatoren vorgeschlagen - an einem Führungsteil bieg-, schwenk- oder drehbar gehaltert ist, wobei aber das Führungsteil Stellmittel aufweist, mit denen die Biege-, Schwenk- oder Drehstellung des Schallkopfgehäuses einstellbar ist.
  • Durch die Zuordnung von Stellmitteln läßt sich nunmehr das Wandler-Array an der Applikationsstelle exakt positionieren0 Dies gilt sowohl bei der intraoperativen Anwendung zur Direktbeschallung von Organen als auch bei einer Applikation in Körperhöhlungen. Vorteilhafterweise kann die Betätigung der Stellmittel von außerhalb des Körpers erfolgen.
  • Mit der Erfindung ist auch die Möglichkeit gegeben, solche Applikatoren bei einer Laparoskopi>Rinrichtung zu verwenden. Bei einer solchen Einrichtung wird zuzunächst durch ein sog0 Trokar in den Bauchraum eingestochen, anschließend Druckluft eingebracht und dann ein optisches Untersuchungsinstrument sowie auch Therapieinstrumente eingeschoben, Insbesondere bei solchen Einrichtungen, bei denen bisher nur starre, tiefenverschiebbare Sonden verwendet werden konnten, ergibt eine Verschwenkung des Schallkopfgehäuses für eine Ultraschall-Abtastung für Diagnose und Therapie entscheidende Vorteile0 Für die mechanische Realisierung der mit der Erfindung vorgeschlagenen Maßnahmen werden übliche, aus der Konstruktionstechnik bekannte Mittel vorgesehen. Beispielsweise kann ein Parallelogrammgestänge zur Verschwenkung des Schallkopfgehäuses verwendet werden.
  • Durch parallel geführte Hebelteile läßt sich ein Verschwenken von mehr + 450 erreichen. Es ist auch möglich, einen starren Draht in einer separaten Führung derart anzuordnen und mit einer Gelenkeinrichtung am Schallkopfgehäuse zu verbinden, daß durch Zug oder Druck ein Verkippen des Schallkopfgehäuses erreicht wird, Da die Führungsteile der Applikatoren üblicherweise axial verdrehbar sind, genügt im allgemeinen eine Verschwenkung des Applikatorgehäuses bezüglich eines Frei- heitsgrades. Zweckmäßigerweise wird durch die eine der Applikationsfläche des Wandler-Arrays gegenüberliegende Anordnung der Stellmittel am distalen Ende des Führung steiles eine von außen eindeutig. erkennbare Zuordnung der Wandlerfläche vorgegeben.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigen: Fig. 1 bis 3 einen ersten Ultraschall-Applikator, für intrakorporale Anwendungen in drei verschiedenen Schnittdarstellungen, Fig. 4 und 5 einen Ultraschall-Applikator spez#izur Anwendung. bei der Laparoskopie und Fig. 6 die zugehörige Führungs-Einríchtung.
  • In der Figur 1 kennzeichnet 1 einen Ultraschall-Applikator mit Ultraschall-Array und 2 das Applikatorgehäuse mit einer Applikationsfläche 3. Das Applikatorgehäuse 2 umfaßt dabei an der Applikationsfläche 3 - wie in der zugehörigen Ausschnittsvergrößerung dargestellt -eine Vielzahl von Wandlerelementen 4, die im vorliegenden Ausführungsb#piel feingeteilt sind. Immer mehrere dieser feingeteilten Wandlerelemente 4, z.B. im vorliegenden Fall jeweils vier Elemente, sind elektrisch zu je einer Gruppe 5 (von z.B. insgesamt 48 Gruppen) zusammenkontaktiert. Zur Gruppenkontaktierung dienen Kontaktfahnen 6 eines Kontaktkammes. Mit 7 ist ein Trägerkörper für die Ultraschall-Wandlerelemente 4 bezeichnet. Der Trägerkörper 7, in den die Kontaktfahnen 6 eingebettet sind, besteht beispielsweise aus Epoxydharz mit eingebrachtem oxidierten Wolframpulvere Mit 8 ist eine Anpassungsschicht für die die Wandlerelemente 4 bezeichnet. Die Anpassungsschicht kann aus Epoxydharz bestehen. Das Grundprinzip der Feinteilung von Wandlerelementen ist beispielsweise in der US-PS 43 Os 014 näher beschrieben.
  • Vom rückseitigen Ende des Schallkopfgehäuses 2 ist ein Betriebskabel 9 mit einer der Anzahl der Einzelelementen entsprechenden Zahl von Leitungen für die elektrische Versorgung der einzelnen Wandler einerseits sowie die Signalableitung andererseits weg geführt Um das Betriebskabel 9 herum ist am rückseitigen Ende des Schallkopfgehäuses 2 ein Zwischenteil 10 mittels einer Steckeinrichtung 11 starr befestigt, das zwei Gelenke 12 und 13 zum Verschwenken des Applikatorgehäuses 2 beinhaltet.
  • Über die Gelenke 12 und 13 ist das Schallkopfgehäuse 2 mit einem weiteren Führungsteil 15 als Handgriff ododgl, verbunden.
  • Das Betriebskabel 9 ist so gehaltert, daß bei Verschwenken des Schallkopfgehäuses 2 keine unzulässigen Spannungen auf die Zuleitungsdrähte ausgeübt werden.
  • Aufbau und Funktion der Verstelleinrichtung wird insbesondere aus der Kombination der Figuren 1, 2 und 3 deutlich, auf die nachfolgend Bezug genotnmen wird: Im Führungsteil 15, welches durch ein Hohlrohr ovo dgl realisstb ist und das Betriebskabel 9 in seiner ganzen Länge ulnschließt, sind zwei Hebelstangen 16 und 17 übe#nander im Abstand geführt. Diese Hebel 16 und 17 bilden in etwa ein Parallelogrammgestänge, das proximal an den Drehpunkten 12 und 13 am Zwischenteil 10 angelenkt ist. In der dargestellten Ausführungsform istmitIi##Niet#n14#obsre##l 16 mit dem Führungsteil 15 fest verbunden, während der untere Hebel 17 im Führungsteil 15 längsverschiebbar ist. Am distalen Ende greifen beide Hebel 16 und 17 über entsprechende Verzahnungen 18 aundb ineinander ein.
  • Dadurch ist eine Fixierung erreicht. Während der obere Hebel 16 mit der Verzahnung 18 abschließt, geht der untere Hebel 17 darüber hinaus und ist senkrecht abgekröpft. Mittels einer Schraube 21 od.dgl. ist ein flächenhafter Schiebeknopf 20 angebracht, der über eine zwischengelegte Blattfeder 19 als Druckknopf wirkt. Im Führungsteil 15 sind Längsnuten 22 vorhanden, so daß der Schiebeknopf 20 gegenüber dem Führuqçteil 15 verschiebbar ist.
  • Es ergibt sich damit folgende Wirkung: Durch Drücken des Knopfes 20 kann der untere Hebel 17 mit seiner Verzahnung 18 außer Eingriff vom Hebel 16 gebracht werden.
  • Durch Längsverschiebung des Knopfes 20 erfolgt dann eine Verschiebung des Hebels 17 und damit eine Verkippung des Applikatorgehäuses um den oberen Drehpunkt 12.
  • Mit der beschriebenen Anordnung ergibt sich also die Möglichkeit, bei Einhandbetätigung allein durch Daumendruck auf den Knopf 20 die Arretierung zu lösen und durch Verschieben des Knopfes 20 eine andere Winkelstellung einzustellen. Dafür sind auf dem Führungsteil 15 beispielsweise zusätzliche Markierungen 23 mit Winkelangaben angebracht.
  • Das beschriebene Instrument läßt sich einerseits für eine rein intraoperative Untersuchung, andererseits aber auch insbesondere für vaginale oder rektale Untersuchungen verwenden. Bei letzteren wird der Applikator in den Körperkanal eingeschoben, wobei durch die Kanalwandlung ein körperinternes Organ beschallt werden soll Eshtsich als zweckmäßig erwiesen, den gesamten Ultraschall-Applikator einschließlich Führungsteil mit einer Länge von ca. 260 mm aufzubauene Das verschwenkbare Schallkopfgehäuse 2 hat dabei eine Länge von 50 mm. In den meisten Anwendungsfällen genügt bereits ein Schwenkwinkelbereich von + 300, womit die mechanische Führung vereinfacht wird.
  • Bei einem entsprechenden Aufbau des Parallelogrammgestänges mit Kugelgelenken Iäßt sich auch erreichen, daß eine Verschwenkung des Schallkopfgehäuses 2 in beliebiger Raumrichtung möglich wird Da jedoch immer das Führungsteil 20 selbst um sinne Längsachse verdrehbar ist und aufgrund des seitlich angebrachten Verschiebeknopfes 20 eine immer eindeutig erkennbare Z#-ordnung des Arrays mit seiner Applikationsfläche zum Führungsteil gegeben ist, genügt im allgemeinen eine Verschwenkung des Applikatorgehäuses 2 hinsichtlich eines Freiheitsgrades.
  • In den Figuren 4 und 5 bedeutet 31 ein Applikator mit Schallkopfgehäuse 32 für ein Ultraschall-Array mit Applikationsfläche 33 Das Schallkopfgehäuse einschließlich Array ist entsprechend der Figur 1 mit zugehöriger Ausschnittsvergrößerung aufgebaut, wobei in Figur 4 die den Bezugszeichen 4 bis 8 entsprechenden Teile mit 34 bis 38 bezeichnet sind Am rückseitigen Ende des Schallkopfgehäuses 32 ist ein Betriebskabel 39 angebracht. Über das Betriebskabel 39 ist in Figur 4 durchgehend ein Führungsteil 40 geschoben, welches mit dem Schallkopfgehäuse 32 ueber ein Drehgelenk 43 verbunden ist, Das Führungsteil 40 ist in diesem Fall als Rohr mit rundem Durchmesser ausgebildet, wie es üblicherweise bei Laparoskopen verwendet wird, und hat eine Länge von etwa 300 mm. Im oberen Teil des Führungsteiles 40 ist ein dünnes Innenrohr 41 -eingebracht, in dem ein Führungsdraht 42 geführt wird. Der Führungsdraht 42 ist vorne mit dem Schallkopfgehäuse 32 fest verbunden, wobei durch Zug oder Druck die Winkelstellung des Schallkopfgehäuses 31 in bezug auf die Achse des Führungsteiles 40 verändert werden kann. Am rückseitigen Ende wird das Rohr 41 mit Führungsdraht 42 mittels einer ZahnstangerWZahnradübersetzung 46bs447 47 zwecks Wirkverbindung auf einen Drehknopf 45 gegeben. Durch Verdrehen des Knopfes 45 kann über den Führungsdraht 42 das Applikatorgehäuse 32 entweder mit Zug oder Druck beaufschlagt werden, womit ein Verschwenken um den Drehpunkt 43 bewirkt wird. Auf dem Drehknopf 45 können ebenfalls entsprechende Markierungen angeordnet sein, mit denen die Winkelstellungin Abhängigkeit der Stellung des Drehknopfes 45 ablesbar ist.
  • Im unteren Teil des Führungsrohres 40 ist ein zusätzliches freies Innenlumen 50 als Kanal vorhanden, durch den eine Einrichtung mit Lichtleiter und Optik für die optische Betrachtung eingeschoben werden kann.
  • Ebensogut können durch das Lumen 50 auch Therapieinstrumente, beispielsweise HF-betriebene Drahtschlingen, Biopsienadeln u.dgl., eingeführt werden, wobei dann eine Anwendung dieser Sonden unmittelbar unter Ultraschallkontrolle möglich ist.
  • Der anhand der Figuren 4-und 5 beschriebene Ultraschall-Applikator bildet Teil einer Laparoskopi»Einrichtung.
  • Laparoskope sind Instrumente, mit denen der Bauchraum untersucht werden kann. Dazu wird gemäß Figur 6 mittels eines sog. Trokars 60 mit zugehörigem Trompetenventil 61 eine bestimmte Stelle in der Bauchdecke aufgesucht und über einen zentralen Dorn 70 die Bauchdecke durchstochen. Der Dorn 70 kann entfen#t, über das Ventil 61 Druckluft eingefüllt und das eigentliche Laparoskop eingeführt werden.
  • Bisher wird bei der laparoskopischen Untersuchung nur eine optische Beobachtung des Bauchinnenraumes durchgeführt, wobei mit einem starren Instrument gearbeitet wird und lediglich in gewissem Maße die Einführrichtung veränderbar ist. Bei Verwendung des Applikators 31 als Laparoskop-Innenteil ergibt sich nunmehr die Möglich keit, wie bisher einerseits eine optische Untersuchung des Bauchinnenraumes durchzuführen. Andererseits können aber auch gleichzeitig die Organe im Bauchinnenraum einer Ultraschallabtastung unterzogen werden. Dazu ist mit dem anhand der Fig. 4 und 5 beschriebenen Applikator die Stellung des Schallkopfgehäuses 32 und damit die Abstrahlrichtung für Ultraschall veränderbar.
  • Wesentlich ist beim Applikator nach Fig. 4 und 5, daß das Führungsteil 41 mit seinem Außendurchmesser auf den Innendurchmesser des Trokars 60 angepaßt ist. Dieser beträgt beispielsweise 10 mm, was einer für Laparoskope üblichen Abmessung entspricht. Da demzufolge der Innenraum im Führungste##40 beschränkt und zum größten Teil durch das 3etrieb#b# 39 ausgefüllt ist, ist in diesem Fall ein Parallelogranmgestänge od.dgl. nicht zweckmäßig. Es lassen sich aber mit Hilfe des auf Druck oder Zug beaufschlagbaren Führung 42 ebenfalls Schwenkwinkel im Bereich von j 450 erzielen0 Da im,Schwenkbereich das interne Betriebskabel 39 stark beansprucht wird, ergibt sich die Forderung einer hinreichenden Abdichtung. Dies wird vorzugsweise durch Uberschieben einer Gummimanschette 44 oder ähnlichem erreicht.
  • 9 Patentansprüche, 6 Figuren

Claims (9)

  1. Patentans#ruche Ultraschall-Applikator fr eine intrakorporale Applikation, insbesondere zur Ultraschall-Abtastung von körperinternen Organen oder in körperinternen Höhlungen, mit einem Schalakopfgehäuse für ein lineares Ultraschall-Array, d a d u r c b g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Schallkopfgehäuse (2, 32) mit seinem rUckseitigen Ende - wie bereits für intraoperativ verwendbaren Applikatoren vorgeschlagen - an einem Führungsteil bieg-, schwenk- oder drehbar gehaltert ist, wobei aber das FUhrungsteil (15, 40) Stellmittel (20, 45) aufweist, mit denen die Biege-, Schwenk- oder Drehstellung des Schallkopfgehäuses (2, 32) einstellbar ist.
  2. 2. Applikator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stellmittel (20, 45) am distalen Ende des FUhrungsteils (15, 40) angeordnet sind, die bei Applikation des Schallkopfgehäuses (2, 32) an körperinternen Organen oder in körperinternen Höhlungen von außerhalb des Körpers betätigbar sind.
  3. 3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, da durch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stellmittel durch einen einseitig am Führungsteil (15, 40) positionierten Schiebe- (20) oder Drehknopf (45) gebildet sind, der vorzugsweise der Applikationsfläche (3, 33) gegenüberliegt und mit dem durch Verschieben oder Verdrehen die Stellung des Schallkopfgehäuses #(2, 32) einstellbar ist.
  4. 4. Applikator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z ei ohne t , daß den Steilmitteln (20, 45) am Führungsteil (15, 40) Markierungen (23) zum Anzeigen der Winkellage des Schallkopfgehäuses (2, 32) in bezug auf die Längsachse des Führungsteils (15, 40) zugeordnet sind.
  5. 5. Applikator nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß im FUhrungsteil (15) ein Parallelogrammgestänge (16, 17) zur Winkelverstellung des Schallkopfgehäuses (2) angeordnet ist.
  6. 6. Applikator nach Anspruch 5, da dur c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Parallelogrammgestänge aus wenigstens zwei gegeneinander verschiebbaren und distal ineinander verzahnbaren Hebeln (16, 17, 18) besteht, von denen einer (17) mit dem Schiebekopf (20) in Wirkverbindung steht, wobei die Verzahnung (18) durch eine den Schiebekopf (20) in Position haltende Feder (19) in Eingriff gebracht und durch Druck auf den Schiebeknopf (20) lösbar ist.
  7. 7. Applikator nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß im Führungsteil (40) ein mit dem Applikatorgehäuse (32) verbundener Führungsdraht (42) zur Zug- und Druckübertragung in einem separaten Rohr (41) gefuhrt ist, der mit de.n Drehknopf (45) in Wirkverbindung steht.
  8. 8. Ultraschall-Applikator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h seine Verwendung in Verbindung mit einer Laparoskopie-Einrichtung, die aus einem sog. Trokar (60) mit Einstichwerkzeug (70) und dem eigentlichen Laparoskop besteht.
  9. 9. Applikator nach Anspruch 1 und 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Führungsteil (40) mit daran angelenkten Schallkopfgehäuse (32) selbst das Laparoskop bildet und ein freies Innenlumen (50) als Kanal zum Einführen einer optischen Beobachtungseinrichtung oder von Therapiewerkzeugen aufweist.
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