DE3240161A1 - Polrad fuer magnetgenerator - Google Patents
Polrad fuer magnetgeneratorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/27—Rotor cores with permanent magnets
- H02K1/2786—Outer rotors
- H02K1/2787—Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis
- H02K1/2789—Outer rotors the magnetisation axis of the magnets being perpendicular to the rotor axis the rotor consisting of two or more circumferentially positioned magnets
- H02K1/279—Magnets embedded in the magnetic core
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Description
- Polrad für Magnetgenerator
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Polrad für Magnetgeneratoren, insbesondere für Schwungradmagnetzünder nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einer bekannten Lösung dieser Art ist ein Plastoferrit-Polring bei der Herstellung des Polrades in die Polradglocke eingelegt und auf den Solldurchmesser nach außen gegen die Innenwand der Polradglocke gepreßt. Der Polring wird dabei an der Innenwand der Polradglocke verklebt (DE-PS 2 255 271).
- Diese Lösung eignet sich insbesondere bei der Verwendung von Polschuhen, da die nach außen drückenden Preßstempel hierbei nur auf die Polschuhe einwirken, so daß das Material des Plastoferrit-Magneten zwischen die Polschuhe ausweichen kann, ohne über den Solldurchmesser der Polschuhe nach innen vorzustehen. Will man å jedoch die Polschuhe einsparen, so ergeben sich Schwierigkeiten beim Aufweiten des Polringes auf den Nenndurchmesser, weil die dafür erforderlichen Preßstempel den Polring nicht über den gesamten Umfang gleichmäßig nach außen drücken können. Die dadurch verursachten Unebenheiten an den nach innen gerichteten Polflächen des Polringes erfordern ein Nacharbeiten, z.B. ein Ausdrehen des Polrades auf den genauen Innendurchmesser.
- Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, einen vorgefertigten Polring in die Polradglocke des Polrades einzusetzen, der formstabil ist und bereits den erforderlichen Innendurchmesser für die Polflächen aufweist, die mit dem Eisenkern eines feststehenden Ankers zusammenwirken.
- Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Polrad mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß ein formstabiler, vorgefertigter Polring aus einem Kunststoff mit eingelagertem Magnetmaterial mit hoher Genauigkeit so hergestellt werden kann, daß er bereits die endgültigen Abmessungen hat. Die Anbringung von Polschuhen kann entfallen und der Luftspalt zwischen dem Polring des umlaufenden Polrades und dem Eisenkern des feststehenden Ankers kann aufgrund geringer Fertigungstoleranzen entsprechend klein gewählt werden.
- Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß ein solches Polrad in einfacher Weise hergestellt werden kann, indem der Polring in axialer Richtung in die Polradglocke eingepreßt wird.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. Besonders vorteilhaft ist, die innere Mantelfläche der Polradglocke vom Boden aus zur offenen Stirnseite hin konisch zu erweitern und in gleichem Maße die äußere Mantelfläche des Polringes konisch auszubilden. Dadurch kann einerseits der Polring leicht in die Polradglocke eingeführt werden und andererseits wird durch die konische Auflage eine hervorragende Zentrierung und ein fester Sitz des Polringes in der Polradglocke erreicht.
- Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Polrad für einen Schwungradmagnetzünder.
- Beschreibung d&s Ausführungsbeispiels In der Figur ist das Polrad eines Schwungradmagnetzünders für eine Brennkraftmaschine mit 10 bezeichnet. Es. besteht aus einer topfförmigen Polradglocke 11, die durch einen Tiefziehvorgang aus einer Stahlscheibe hergestellt wurde.
- Im Boden 11a der Polradglocke 11 ist eine Nabe 12 eingesetzt, die auf ein nicht dargestelltes Kurbelwellenende der Brennkraftmaschine befestigt wird. An der inneren Mantelfläche 13 der Polradglocke 11 ist ein streifenförmiger Polring 14 befestigt. Der Polring 14 ist aus einem Kunststoff mit eingelagertem hartmagnetischen Magnetmaterial hergestellt und weist eine hohe Formsteifigkeit auf. Er hat in Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Polbereiche unterschiedlicher Polarität. Dadurch entstehen an seinem Innenumfang an den Magnetbereichen Polflächen 15 abwechselnder Polarität, die bei der Herstellung des Polringes 14 bereits auf den vorgegebenen Innendurchmesser gebracht sind. Die Polflächen 15 wirken über einen Luftspalt mit dem Eisenkern eines nicht dargestellten feststehenden Ankers zusammen.
- Wie gestrichelt angedeutet, ist der Polring 14 in Richtung des Pfeiles 16 in die Polradglocke 11 axial eingepreßt. Um das Einführen des Polringes 14 in die Polradglocke 11 zu erleichtern, ist die innere Mantelfläche 13 der Polradglocke 11 im vorderen, zur offenen Stirnseite 11b hin liegenden Bereich mit einem größeren Durchmesser versehen als im hinteren, zum Boden 11a der Polradglocke hin liegenden Bereich. Die innere Mantelfläche 13 der Pdlradglocke 11 ist dabei vom Boden 11a aus zur offenen Stirnseite 11b hin konisch erweitert. Die äußere Mantelfläche 17 des Polringes 14 ist in gleichem Maße wie die innere Mantelfläche 13 der Polradglocke 11 konisch erweitert.
- Die konische Erweiterung hat dabei einen Winkel oC < 10, der im Ausführungsbeispiel etwa 10 Minuten beträgt.
- Durch das axiale Einpressen des Polrings 14 ergibt sich zwischen der konischen äußeren Mantelfläche 17 des Polrings 14 und der konischen inneren Mantelfläche 13 der Polradglocke 11 ein Preßsitz. Um den Preßsitz zwischen Polring 14 und der Polradglocke 11 zu sichern, sind von der Stirnseite 11b der Polradglocke 11 her mehrere Krallen 18 an der inneren Mantelfläche 13 der Polradglocke 11 eingeschält, die an der Vorderseite des Polringes 14 anliegen. Außerdem sind im Bereich des Bodens 11a der Polradglocke 11 mehrere Anschläge 19 eingeformt, so daß der Polring 14 beim Einpressen in die Polradglocke 11 die gewünschte Position einnimmt und dort durch die später eingeschälten Krallen 18 gegen axiales Verschieben gesichert ist.
- Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, da konstruktive Änderungen in der Gestaltung des Polrades möglich sind. Erfindungswesentlich ist jedoch, daß der vorgefertigte, den vorgegebenen Innendurchmesser aufweisende Polring axial in eine Polradglocke oder dgl. eingesetzt wird, die gegenüber ihrem hinteren Bereich im vorderen Bereich einen erweiterten Durchmesser für ein erleichtertes Einsetzen und Zentrieren des Polringes hat. Dabei kann anstelle der Anschläge 19 auch eine umlaufende Schulter an der Polradglocke 11 angeformt werden oder der Anschlag kann ganz weggelassen werden.
- Auch kann zur Verbesserung des Sitzes der Polring 14 an seiner äußeren Mantelfläche 17 mit einem Klebemittel beschichtet werden, so daß er nach dem Einsetzen in die Polradglocke 11 mit dieser an der inneren Mantelfläche 13 fest verklebt ist. Anstelle der Krallen 18 zur Sicherung des Polringes 14 gegen axiales Verschieben und Lockern des Preßsitzes kann auch von der Stirnseite 11b der Polradglocke 11 her eine umlaufende Kante eingerollt werden. Bei einem mit der Polradglocke 11 verklebten Polring kann auch auf derartige Sicherungen verzichtet werden. Anstelle von kunststoffgebundenem Magnetmaterial können auch permanentmagnetische Sintermaterialien oder dgl. für den Polring 14 verwendet werden, soweit sie eine ausreichende Formsteifigkeit haben und die beim Einpressen in die Polradglocke 11 auftretenden Kräfte aushalten.
- Leerseite
Claims (8)
- Ansprüche 0 Polrad für Magnetgeneratoren, insbesondere für Schwungradmagnetzünder von Brennkraftmaschinen, mit einer topfförmigen, auf einer Antriebswelle zu befestigenden Polradglocke, an deren inneren Mantelfläche ein streifenförmiger Polring aus einem Kunststoff mit eingelagertem Magnetmaterial befestigt ist, der an seinem Innenumfang mit einem vorgegebenen Innendurchmesser über Polflächen mit einem feststehenden Anker zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche (13) der Polradglocke (11) im vorderen, zur offenen Stirnseite (leib) hin liegenden Bereich einen größeren Durchmesser aufweist als der hintere, zum Boden hin liegende Bereich und daß der Polring (14) bis in den hinteren Bereich der Polradglocke (11) axial eingepreßt ist.
- 2. Polrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Mantelfläche (13) der Polradglocke (11) vom Boden (11a) aus zur offenen Stirnseite (lib) hin konisch erweitert ist.
- 3. Polrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Mantelfläche (17) des Polrings (14) in gleichem Maße wie die innere Mantelfläche (13) der Polradglocke (11) konisch erweitert ist.
- 4. Polrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (oc) der konischen Erweiterung geringer als 0 10 ist.
- 5. Polrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polring (14) an seiner konischen äußeren Mantelfläche (17) mit einem Preßsitz an der konischen inneren Mantelfläche (13) der Polradglocke (11) befestigt ist.
- 6. Polrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Klebemittel zwischen dem Polring (14) und der inneren Mantelfläche (13) der Polradglocke (11) befindet.
- 7. Polrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polring (14) im Bereich der offenen Stirnseite (11b) der Polradglocke (11) durch mindestens eine Ausformung (18) gegen Verschieben gesichert ist.
- 8. Polrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polring (14) im Bereich des Bodens (11a) der Polradglocke (11) gegen mindestens einen Anschlag (19) anliegt.
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3526948A1 (de) * | 1984-07-28 | 1986-01-30 | Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen | Gehaeuseglocke fuer einen elektrokleinmotor |
EP0205090A2 (de) * | 1985-06-06 | 1986-12-17 | Nippondenso Co., Ltd. | Magnetläufer |
FR2727264A1 (fr) * | 1994-11-10 | 1996-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Rotor de petit moteur electrique a induit exterieur a boitier polaire en forme de pot |
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1982
- 1982-10-29 DE DE19823240161 patent/DE3240161A1/de not_active Withdrawn
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1983
- 1983-10-25 IT IT23417/83A patent/IT1171778B/it active
- 1983-10-27 ES ES526829A patent/ES8406811A1/es not_active Expired
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EP0205090A3 (en) * | 1985-06-06 | 1987-06-10 | Nippondenso Co., Ltd. | Magneto rotor |
FR2727264A1 (fr) * | 1994-11-10 | 1996-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Rotor de petit moteur electrique a induit exterieur a boitier polaire en forme de pot |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES526829A0 (es) | 1984-08-01 |
IT8323417A0 (it) | 1983-10-25 |
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Legal Events
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