DE3239031C2 - Gleisbehandlungsmaschine - Google Patents
GleisbehandlungsmaschineInfo
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Abstract
Die Maschine ist eine Stopfmaschine, welche mit einer Nivelliervorrichtung für das Gleis (6) ausgerüstet ist. Die Bewegungen eines Hebewerkzeuges (7) dieser Vorrichtung sind abhängig von der Höheneinstellung einer Zielscheibe (23), die an einem von einem Motor (19) betätigbaren, beweglichen Teil eines Schienentasters (12) befestigt ist. Dieser Motor wird von einem entfernt gelegenen Punkt (P) aus von einer Bedienungsperson ferngesteuert, um den Zielpunkt der Zielscheibe in den Kollimator eines optischen Visiergerätes (20) zu bringen. Die Fernsteuerung geschieht mittels eines Infrarot-Strahlenbündels mit Modulation der Impulslagen, welches durch die Optik des Visiergerätes (20) gebündelt und gerichtet wird und dessen Wirkungsfeld dadurch auf das Sichtfeld dieses Gerätes begrenzt ist. Dadurch werden jegliche Risiken von Interferenzen mit benachbarten radio-elektrischen Anlagen sowie mit Fernsteuerungen von auf der gleichen Baustelle arbeitenden Maschinen gleichen Typs ausgeschlossen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleisbehandlungsmaschine, beispielsweise eine Stopfmaschine, mit
einer Vorrichtung zum Verschieben des Gleises zur Korrektur der geometrischen Fehler, bei der die Bewegungen
mindestens eines Werkzeuges von der Lage einer Zielscheibe abhängig sind, welche an einem
beweglichen Organ angeordnet ist, das von mindestens einem Motor angetrieben ist, der von einer Bedienungsperson
ferngesteuert wird, um den Visierpunkt dieser Zielscheibe in den Kollimator eines vor der Maschine
am Ende eines zu korrigierenden Gleisabschnittes angeordneten optischen Visiergerätes zu bringen,
wobei die Orientierung der optischen Achse in Abhängigkeit von der Soll-Richtung des Gleises voreingestellt
ist.
Bei den Maschinen dieser Art, die als bekannt vorausgesetzt
werden, ist das vom ferngesteuerten Motor angetriebene bewegliche Organ entweder unmittelbar
der Träger eines Werkzeuges zum Verschieben einer Schiene, beispielsweise der höhenverstellbare Werks
zeugträger einer Hebezange, oder aber eine Stange oder ein Hebel eines Schienentasters mit verstellbarer
Länge, wenn die Maschine mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Bewegungen des Verschiebewerkzeuges
auf einer Meßbasis mit mindestens drei im Abstand voneinander liegenden Bezugspunkten ausgerüstet ist,
an denen eine entsprechende Anzahl von Schienentastern angesetzt ist. Im ersten Fall ist die mit dem Werkzeugträger
verbundene Zielscheibe entweder unmittelbar auf diesem befestigt oder an einem in unmittelbarer
Nähe angeordneten Schienentaster angebracht. Im zweiten Fall ist die Zielscheibe mit der Stange oder mit
dem einstellbaren Hebel des Tasters verbunden und unmittelbar auf diesem einstellbaren Element befestigt.
Die verwendeten Fernbedienungen für die Steuerung des Antriebsmotors des beweglichen Organs, mit welchem
die Zielscheibe verbunden ist, haben sich mit der Zeit von einer Fernsteuerung mittels elektrischer Kabel
bis zur Fernsteuerung über Radiowellen entwickelt.
Die zwischen der Maschine und dem Visierpunkt angeordneten Fernsteuerungen mittels elektrischer
Kabel weisen alle mit der In- und Außerbetriebsetzung eines solchen Kabels, dessen Länge zwischen 100 und
150 m betragen kann, verbundenen Unannehmlichkeiten auf sowie das oft auftretende Risiko, daß dieses
Kabel durch Unfall zerschnitten wird.
Die Fernbedienungen mittels Radiowellen mit einem auf der Maschine angeordneten Empfänger und einem
am Visierpunkt gelegenen Sender weisen die vorgenannten Mangel nicht auf. Diese Maschinen haben
jedoch ebenfalls zum Teil schwerwiegende Nachteile:
Sie setzen die Verwendung von Geräten voraus, die von den Postverwaltungen des Verwendungslandes
genehmigt sind, welche von Fall zu Fall die Frequenzen bestimmen sowie jährlich zu entrichtende
Benutzungsgebühren festlegen.
Sie sind verhältnismäßig teuer und kompliziert und ihr Unterhalt erfordert qualifiziertes Personal, das zudem mit Spezialapparaturen ausgerüstet sein muß.
Sie sind verhältnismäßig teuer und kompliziert und ihr Unterhalt erfordert qualifiziertes Personal, das zudem mit Spezialapparaturen ausgerüstet sein muß.
- Schließlich besteht bei diesen Maschinen die Gefahr, daß sie den verschiedensten Interferenzen
unterworfen sind und selber auch Interferenzen erzeugen, da die Sendung und der Empfang nicht
richtungsgebunden sind, beispielsweise mit auf derselben Baustelle oder auf benachbarten Baustellen
arbeitenden Maschinen und mit Funkanlagen auf dem Gebiet des Rundfunks, des Fernsehens,
des Flugbetriebes oder der Armee.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gleisbehandlungsmaschine
der eingangs genannten Art
zu schaffen mit einer einfach zu handhabenden, kostengünstigen Fernsteuerung ohne elektrische Kabel, bei
der keine störenden Interferenzen auftreten.
Diese Aufgabe wird bei einer Gleisbehindlungsmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Fernsteuerung des
Motors zum Antrieb des beweglichen Organs ein Sender und ein Empfänger für ein Infrarot-Strahlenbündel
mit Modulation der Impulslagen vorgesehen sind, wobei der Sender mit dem optischen Visiergerät und der
Empfänger mit der Zielscheibe verbunden sind, daß dem Sender eine Optik zugeordnet ist, durch die das
ausgestrahlte modulierte Infrarot-Strahlenbündel in die gleiche Richtung wie das Visiergerät gebündelt ist, und
daß der Empfänger ein für die Infrarotstrahlung empfindliches Organ aufweist, welches im Wirkungsfeld des
Strahlenbündels liegt, wenn das optische Visiergerät auf die Zielscheibe ausgerichtet ist.
Auf diese Weise ist es möglich, außer der Beseitigung
der Gefahr von Interferenzen mit Funkanlagen durch die Verwendung von Infrarotstrahlen als Übertragungselement
auch jede Gefahr von Interferenzen mit anderen, benachbarten Anlagen gleicher Art zu verhindern,
wie sie beispielsweise durch mehrere Maschinen auf der gleichen Baustelle entstehen können. Diese Möglichkeit
bietet sich durch die Bündelung des Infrarot-Strahlenbündels durch eine Optik, wie diejenige des Visiergerätes
selbst oder durch eine zweite, zu der Optik dieses Visiergerätes parallele Optik zur Orientierung in die
gleiche Richtung. Das Wirkungsfeld wird dabei allein auf das Arbeitsfeld beschränkt, d. h. auf das Sichtfeld
des optischen Visiergerätes. Außerdem ist diese Art von Fernbedienung keiner administrativen Kontrolle durch
Postbetriebe und Fernmeldeämter unterstellt; somit ist auch kein zugelassenes Personal für dessen Wartung
erforderlich und es sind auch keine Spezialgebühren zu entrichten. Diese Anlage kann mit der gleichen Ausrüstung
für alle Benutzungsländer hergestellt werden. Sie ist einfacher, ökonomischer und betriebssicherer als
sämtliche Funk-Fernsteuerungen und die Herstellung und die Wartung kann ohne hochqualifizierte Apparaturen
erfolgen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maschine wird nachfolgend anhand der Zeichnung
näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ansicht der gesamten Anordnung,
Fig. 2 ein Schema des mit einem optischen Visiergerät
verbundenen Senders der Fernbedienung und
F i g. 3 ein Schema des mit der Zielscheibe verbundenen Empfängers dieser Fernbedienung sowie seiner
Verbindungsleitungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Gleisbehandlungsmaschine ist eine Stopf-Nivellier-Richtmaschine, deren Fahrgestell
1 über zwei Radachsen 2 und 3 auf einem Gleis 4 verfahrbar ist und die mit einer Stopfvorrichtung S und
einer Vorrichtung zum Verschieben des Gleises 6 ausgerüstet ist, von welcher ein Hebewerkzeug 7 und dessen
Kolben-Zylinder-Hubantrieb 8 dargestellt sind. Eine Energiezentrale 9 erzeugt die notwendige Energie
für den Vorschub der Maschine und die Versorgung der Werkzeuge. Ein Stand für die Bedienung und die Kontrolle
der Werkzeuge ist in einer Kabine 10 untergebracht, von der aus diese Werkzeuge überblickbar sind.
Ein Führerstand befindet sich in einer vorderen Kabine H. Die Arbeitsvorschubrichtung ist mit einem Pfeil/
angedeutet.
Die Verschiebung des Gleises zur Korrektur seiner gegenüber der Soll-Lage des Gleises festgestellten geometrischen
Fehler wird unter Kontrolle einer die Ausrichte- und Krümmungsfehler ermittelnden Überwachungseinrichtung
durchgeführt, welcher die Organe für die Einstellung der Gleis-Verschiebewerkzeuge
zugeordnet sind, beispielsweise zur Nivellierung des Gleises das Ventil oder das Servoventil für die Beaufschlagung
des Kolben-Zylinder-Hubantriebs 8 des Hebewerkzeuges 7.
Diese Überwachungseinrichtung, welche im Beispiel für die Nivellierung eines vor der Maschine befindlichen
Gleisabschnittes gezeigt ist, ist hier gebildet durch Kombination einer mit der Maschine verbundenen,
sogenannten »relativen« Meßbasis mit Lichtstrahlenbündel und mit drei Tastpunkten A, B, C zur Abtastung
der effektiven Lage des Gleises und einer sogenannten »absoluten« Bezugsbasis, welche am Ende P des Gleisabschnittes
vorgesehen ist und die den Soll-Verlauf des Gleises in diesem Abschnitt definiert.
Die Lichtstrahlenbündel-Meßbasis besteht in bekannter Weise für jede Schiene aus einer Serie von
drei Tastern 12, 13 und 14, welche hintereinander an drei Punkten A B und C angeordnet sind. Mit diesen
Tastern sind in dieser Reihenfolge jeweils verbunden: ein Meßbasis-Sender 15 für die Lichtstrahlen mit punktförmiger
Lichtquelle, ein Schirm 16, der einen Teil dieser Strahlen abgrenzt, und ein Meßbasis-Empfänger 17
für die vom Schirm begrenzten Strahlen mit lichtempfindlichen Zellen 18. Dieser Empfänger 17 kann Fehlersignale
abgeben, die repräsentativ sind für die Ausrichtefehler dieser drei Elemente 15,16,17 auf ihrer geometrischen
Bezugsachse X. Die Längen, d. h. die Abstände zwischen den Abtastpunkten und der geometrischen
Bezugsachse sind bei den an den Punkten B und C befindlichen Tastern 13 und 14 gleich und konstant,
während die Länge des Tasters 12 über dem Punkt A einstellbar ist. Zu diesem Zweck besteht die Stange des
Tasters 12 aus zwei parallelen, axial verschiebbaren Teilen, welche durch einen Motor 19 verbunden sind, der
an einem dieser beiden Teile befestigt ist und durch den der andere Teil beziehungsweise das bewegliche Organ
43 axial linear verschoben werden kann.
Die von den lichtempfindlichen Zellen 18 des Meßbasis-Empfängers 17 erzeugten Fehlersignale werden in
eine nicht dargestellte Verarbeitungsschaltung eingegeben, welche in an sich bekannter Weise Steuersignale
für das Ventil oder das Servoventil für die Beaufschlagung des Kolben-Zylinder-Hubantriebs 8 des Hebewerkzeuges
7 erzeugt, bis diese Signale aufgehoben sind, d. h. bis der Punkt B auf einer parallel zur Bezugsachse X des Lichtstrahlenbündels liegenden und durch
den Punkt C gehenden Gerade ausgerichtet ist.
Die Höheneinstellung des Meßbasis-Senders 15, welcher die Richtung der Bezugsachse X, also des korrigierten
Gleisabschnittes BC, definiert, wird durch die absolute Bezugsbasis geregelt.
Die absolute Bezugsbasis, dargestellt durch eine optische Zielachse Y, wird mit Hilfe eines optischen
Visiergerätes 20 hergestellt, das senkrecht zum Punkt P am Ende des zu korrigierenden Gleisabschnittes auf
einem Träger 21 angeordnet ist, der auf einem Vorwagen 22 befestigt ist, und zwar durch Einstellen der
Orientierung der optischen Achse Y in Funktion von dem Soll-Verlauf des Gleises in diesem Abschnitt, hier
in einer Parallelen zur vorgegebenen Soll-Fluchtlinie D des Gleises. Eine Zielscheibe 23 ist auf dem oberen,
beweglichen als Stange ausgebildeten Organ 43 des den Meßbasis-Sender 15 tragenden Tasters 12 angebracht.
Die das optische Visiergera't 20 bedienende Person
besitzt eine Fernsteuerung, um den Antriebsmotor 19 dieser beweglichen Stange 43 zu betätigen, bis der
Visierpunkt der Zielscheibe 23 in den Kollimator dieses Visiergerätes gebracht ist, und um die so erreichte Ausrichtung
während des Arbeitsvorschubes entlang des zu korrigierenden Gleisabschnittes aufrecht zu erhalten.
Diese erfindungsgemäße Fernsteuerung arbeitet mit Hilfe eines Infrarot-Strahlenbündels mit Modulation
der Impulslagen, deren Sender 24 mit dem optischen Visiergerät 20 verbunden und an dessen Träger 21 befestigt
ist und deren Empfanger 25 mit der Zielscheibe 23 verbunden und auf der beweglichen Stange 43 des
Tasters 12 angebracht ist.
Im dargestellten Fall mit einer Dreipunkt-Meßbasis auf jeder der beiden Schienen des Gleises sind für die
Fernsteuerung je ein Empfänger 25 und eine Zielscheibe 23 in ähnlicher Weise für jede Schiene vorgesehen.
Das vom Sender 24 der Fernsteuerung modulierte Infrarot-Strahlenbündel wird durch die Optik des
Visiergerätes gebündelt und gemäß dessen optischer Achse Y gerichtet. Das für diese Infrarotstrahlen empfindliche
Organ 38 des Empfängers 25 befindet sich im Wirkungsfeld des Strahlenbündels, wenn das optische
Visiergerät auf die Zielscheibe 23 ausgerichtet ist. Diese Bedingung wird hier durch Vereinigung der Zielscheibe
23 und des Empfängers 25 auf der beweglichen Stange 43 des Tasters 12 erreicht.
Der schematisch in Fig. 2 in Verbindung mit dem optischen Visiergerät 20 dargestellte Sender 24 enthält
eine Tastatur 26 mit zwei Impulstasten 27 und 28 zur Steuerung der Aufwärts- und Abwärtsbewegung der
Stange 43 des Tasters 12, mit welcher die Zielscheibe 23 verbunden ist. Ein Digitalcodierer 29 gibt als Funktion
des der Tastatur 26 eingegebenen Befehls ein moduliertes Signal ab. Außerdem weist der Sender einen Verstärker
30 und eine Batterie 31 für die Versorgung dieser drei Elemente auf. Der Ausgang des Verstärkers 30 ist
mit einem äußeren Stromabnehmer 32 verbunden, an welchen ein elektrischer Leiter 33 angeschlossen ist.
Der Leiter 33 ist an einen zweiten Stromabnehmer 34 angeschlossen, der an der Wand des optischen Visiergerätes
20 befestigt ist. Dieser zweite Stromabnehmer 34 ist mit einer inneren Diode 35 verbunden, welche Infrarotstrahlen
abgibt, die durch den Sender 24 in die Impulslage moduliert werden und deren Strahlen nach
der optischen Achse Y dieses Gerätes unter Zwischenschaltung eines in diese Optik integrierten Prismas 44
gerichtet werden. Daraus ergibt sich, daß das Wirkungsfeld des Infrarotstrahlenbündels auf das Sichtfeld des
optischen Visiergerätes beschränkt ist.
Der schematisch in F i g. 3 in Verbindung mit der Zielscheibe 23 jeder der beiden Schienen sowie mit einer
Steuerschaltung 36 des Motors 19 für die Betätigung der beweglichen Stange 43 des Tasters 12 dargestellte Empfänger
25 der Fernsteuerung weist ein optisches Infrarotstrahlen-Filler
37 auf sowie als lichtempfindliches Organ 38 eine Zelle mit Verstärker in einem Gehäuse
39, auf welchem die Zielscheibe 23 in unmittelbarer Umgebung der lichtempfindlichen Zelle angebracht ist.
Das verstärkte Ausgangssignal der lichtempfindlichen Zelle 38 jedes Empfängers 25 wird durch die Steuerschaltung
36 hindurch zu dem entsprechenden Motor 19 geleitet. Diese Steuerschaltung 36 umfaßt einen
Wähler 40 für die zu behandelnde Schiene, einen Decodierer 41 und einen Leistungsverstärker 42. Der Schienen-Wähler
40 ist dazu bestimmt, jegliche unerwünschte, zufällige Betätigung des Motors 19 zu verhindern,
der sich an der Seite der nichtführenden Schiene befindet, d. h. derjenigen Schiene, die nicht für die
Längsnivellierung des Gleises ausgewählt ist. Dieser Wähler 40 ist allerdings nicht unentbehrlich; er macht
jedoch - zusätzlich zu seiner Sicherheitsfunktion - die Anordnung von zwei Decodierer 41 - Verstärker 42 Einheiten
entbehrlich.
Die vorstehend allein für das Nivellieren beschriebene Erfindung ist aber auch für das Richten sowie auch
für das kombinierte Nivellieren - Richten verwendbar. Im letzteren Fall wird der Lichtstrahlen-Sender 15 der
Dreipunkt-Meßbasis nicht in einer Richtung, sondern in zwei zueinander senkrechten Richtungen von zwei
Motoren verstellt. Die Tastatur 26 weist zwei zusätzliche Impulstasten - rechts und links - auf zum Steuern
des Motors zur Regelung des Richtens. Dieser Motor ist ebenfalls mit der Steuerschaltung 36 verbunden.
Die Erfindung ist auch bei Maschinen anwendbar, welche nicht mit einer Dreipunkt-Meßbasis ausgerüstet
sind. In diesem Fall wird das bewegliche Organ, mit welchem die Zielscheibe verbunden ist, entweder durch
den Träger des Werkzeuges für die Gleisverschiebung selbst oder durch einen Taster gebildet, der sich in
unmittelbarer Nähe dieses Werkzeuges befindet. Der Empfänger ist in diesem Fall der Zielscheibe zugeordnet,
in gleicher Weise, wie dies für das bewegliche Organ in der Nähe der Zielscheibe beschrieben wurde,
und die Signale des Empfangers werden zur unm ittel baren
Steuerung des Motors oder der Kolben-Zylinder-Einheit für die Betätigung der Verschiebewerkzeuge
verwendet.
Ausführungsvarianten können vorgesehen sein. So kann das Infrarot-Strahlenbündel durch eine zweite
Optik gebündelt und gerichtet werden, welche parallel zu derjenigen des optischen Visiergerätes angeordnet
ist, beispielsweise wenn man dieses Strahlenbündel in einem Öffnungswinkel richten will, der von demjenigen
des Visiergerätes verschieden ist.
Die die Infrarotstrahlen abgebende Diode 35, welche die punktförmige Lichtquelle dieser Strahlen darstellt,
kann in das Gehäuse des Senders 24 der Fernsteuerung integriert sein anstatt in das Gehäuse der verwendeten
Optik. In diesem Fall wird der elektrische Leiter 33 durch eine Lichtleitfaser ersetzt, weiche die Lumineszenz
der Diode auf die Optik überträgt, durch welche das Strahlenbündel in gleicher Weise, unter Zwischenschaltung
eines Prismas 44, gerichtet wird. Diese Variante kann vorgezogen werden, um die Kontrolle der
Bestandteile des Senders zu erleichtern, die so in einem gemeinsamen abnehmbaren Gehäuse zusammengefaßt
sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnung
Claims (5)
1. Gleisbehandlungsmaschine mit einer Vorrichtung zum Verschieben des Gleises zur Korrektur der
geometrischen Fehler, bei der die Bewegungen mindestens eines Werkzeuges von der Lage einer Zielscheibe
(23) abhängig sind, welche an einem beweglichen Organ (43) angeordnet ist, das von mindestens
einem Motor (19) angetrieben ist, der von einer Bedienungsperson ferngesteuert wird, um den
Visierpunkt dieser Zielscheibe in den Kollimator eines vor der Maschine am Ende eines zu korrigierenden
Gleisabschnittes angeordneten optischen Visiergerätes (20) zu bringen, wobei die Orientierung
der optischen Achse in Abhängigkeit von der Soll-Richtung des Gleises vcreingestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fernsteuerung des Motors (19) zum Antrieb des beweglichen
Organs (43) ein Sender (24) und ein Empfänger (25) Tür ein Infrarot-Strahlenbündel mit Modulation der
Impulslagen vorgesehen sind, wobei der Sender (24) mit dem optischen Visiergerät (20) und der Empfänger
(25) mit der Zielscheibe (23) verbunden sind, daß dem Sender (24) eine Optik zugeordnet ist durch
die das ausgestrahlte modulierte Infrarot-Strahlenbündel in die gleiche Richtung wie das Visiergerät
(20) gebündelt ist, und daß der Empfänger (25) ein für die Infrarotstrahlen empfindliches Organ (38)
aufweist, welches im Wirkungsfeld des Strahlenbündels liegt, wenn das optische Visiergerät (20) auf die
Zielscheibe (23) ausgerichtet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Sender (24) zugeordnete
Optik ein Prisma (44) aufweist, durch das das vom Sender (24) ausgehende Infrarot-Strahlenbündel
entlang der optischen Achse des Visiergerätes (20) gerichtet ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, daurch gekennzeichnet, daß das vom Sender (24) ausgehende Infrarot-Strahlenbündel
durch eine zweite Optik gebündelt wird, welche parallel zu derjenigen des Visiergerätes
(20) liegt.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Sender (24) ausgehende
Strahlenbündel von einer punktförmigen Infrarot-Strahlenquelle (35) erzeugt wird, die in die
Optik integriert ist, durch welche das Strahlenbündel gerichtet wird und die über einen elektrischen
Leiter (33) mit dem Gehäuse des Senders (24) verbunden ist.
5. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Sender (24) ausgehende
Strahlenbündel von einer punktförmigen Infrarot-Strahlenquelle erzeugt wird, welche in das
Gehäuse des Senders (24) integriert und welche mit der das Strahlenbündel richtenden Optik über eine
Lichtleitfaser verbunden ist.
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