DE3237090C2 - Verfahren zur Ermittlung von für die Beurteilung von Frischbeton erforderlichen Kennwerten sowie Anordnung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von für die Beurteilung von Frischbeton erforderlichen Kennwerten sowie Anordnung zum Durchführen des VerfahrensInfo
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Abstract
Zur raschen und baustellengerechten Ermittlung der für die Beurteilung der Festigkeitseigenschaften von Frischbeton erforderlichen Kennwerte werden an einem durch einen Deckel verschließbaren Behälter für den Frischbeton mit einem mit Druckluft füllbaren Behälter, zwischen denen ein Druckausgleich herbeigeführt werden kann sowie unter Verwendung eines Rüttlers und einer Waage in bestimmter Reihenfolge bestimmte Verfahrensschritte durchgeführt. Durch einen Vergleich der aus der Betonzusammensetzung bekannten Kennwerte mit den an der Frischbetonprobe gemessenen Werten können unter Verwendung eines entsprechend programmierten Rechners folgende Kennwerte errechnet werden: - Verdichtungsmaß, Rohdichte des verdichteten Frischbetons in kg/dm3, - Wassergehalt in kg/m3, - Luftgehalt in Volumenprozent und - Wasser-Zement-Wert - sowie die Abweichungen zu den Sollwerten.
Description
a) Ermitteln des Volumens des Behälters (1) sowie der Masse von Behälter (1) samt Deckel;
b) Einfüllen und Verdichten des Frischbetons (7) sowie Messen der Setzung;
c) Ermitteln der Masse des durch den Deckel (4) verschlossenen Behälters (1) mit dem verdichteten
Frischbeton (7);
d) Auffüllen des Behälters (1) mit Wasser bis zu
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermittlung ti von für die Beurteilung von Frischbeton erforderlichen
Kennwerten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Anordnung zum Durchführen dieses
Verfahrens.
Die Eigenschaften von Beton werden bestimmt durch
einer vorbestimmten Markierung sowie Ermit- 20 die Eigenschaften der Ausgangsstoffe, die Zusammenteln
de? Masse des durch den Deckel (4) ver- Setzung der Mischung sowie die Güte der Verarbeitung
schlossenen Behälters (1) mit Frischbeton (7) und der Nachbehandlung. Besondere Eigenschaften des
und Wasser; Betons, wie z. B. Wasserundurchlässigkeit, hoher Frost-
Herbeiführen eines Druckausgleichs zwischen bzw. Frost- und Tauwiderstand usw. werden durch eine
einem mit Druckluft gefüllten Behälter (15) und 25 besondere Zusammensetzung erreicht
dem mit Frischbeton (7) und Wasser gefüllten Durch Eignungsprüfungen wird vor Verwendung ei
dem mit Frischbeton (7) und Wasser gefüllten Durch Eignungsprüfungen wird vor Verwendung ei
nes Betons festgestellt, ob er mit den in Aussicht genommenen
Ausgangsstoffen und der vorgesehenen Konsistenz unter den durch die jeweilige Baustelle gegebenen
Bedingungen verarbeitet werden kann und ob er die geforderten Eigenschaften zuverlässig erreichen wird.
Durch Güteprüfungen auf der Grundlage von am Festbeton zu bestimmenden Werten wird der Nachweis dafür
erbracht, daß der Beton die geforderten Eigenschaf-
Behälter (t) sowie Bestimmen des Druckabfalls zum Ermitteln des Luftgehaltes des Frischbetons
(7).
2. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durch
einen Deckel (4) verschließba?-.vn Behälter (1) für den
Frischbeton mit einer Vorrichtung zum Einfüllen von Wasser, mit einem mit Dr>
tkluft füllbaren und 35 ten erreicht hat
mit einem Manometer (16) versehenen Behälter (15), Entscheidenden Einfluß auf die Eigenschaften des
wobei zwischen den beiden Behältern ein Druckaus- ~ " -
gleich herbeigeführt werden kann und mit einem i-estbetons hat die Zusammensetzung der Mischung.
Deshalb muß durch Überwachung des Frischbetons während der Ausführung des betreffenden Bauwerks
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 40 sichergestellt werden, daß der einzubauende bzw. einzeichnet,
daß der Behälter (1) aus zwei Teilen, näm- gebaute Beton die von ihm geforderten Eigenschaften
lieh einem unteren Behälterteil (2a) und einem obe- . . _ .
Rüttler (8) und einer Waage (19).
ren Behälterteil (2b) besteht.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Behälterteil (2b) eine geringere
Höhe aufweist als das untere Behälterteil (2a).
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4) kegelförmig
ausgebildet und daß an seiner Spitze ein Rohrstutzen (9) zum Anbringen einer Leitung (10)
zum Einfüllen von Wasser vorgesehen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rohrstutzen (9) eine Meßmarke
(13) zum Bestimmen der Wassereinfüllhöhe vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
erreicht. Zu den wesentlichen Prüfungen, die im Rahmen
dieser Überwachung durchzuführen sind, gehört die Bestimmung
— der Konsistenz
— der Rohdichte
— des Zementgehaltes
— des Wasser-Zerfient-Wertes und
— des Luftporengehaltes.
Für die Bestimmung dieser Werte wurden eine Reihe von Prüfverfahren mit den dazugehörigen Prüfgeräten
entwickelt, deren wesentliche in DIN 1048 »Prüfverfahren für Beton« aufgeführt sind.
Die Konsistenz eines Frischbetons kann z. B. durch einen Verdichtungsversuch bestimmt werden (DIN
1048, Bl. 1, Z. 3.1). Hierzu wird ein nach Form und Größe
bestimmter Behälter lose mit Beton gefüllt und abgestri-
gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (9) mit einem Verschlußventil (14) versehen ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler (8) in ei- 60 chen. Sodann wird der Beton so lange verdichtet,°bis er
nem dem Behälter (1) in Form und Größe entspre- nicht mehr weiter zusammensackt. Das Verdiehtungschenden
und mit diesem verbindbaren Unterteil (3) ~ ■· · ·
angeordnet ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
maß ergibt sich aus der Differenz der Höhen der ursprünglichen zur verdichteten Füllung.
Die Rohdichte von Frischbeton wird beim Anfertigen
zeichnet, daß der Rüttler einen Rüttelstab (8b) auf- 65 von Probekörpern in Formen nach dem Abziehen der
weist, der in den Behältcrinnenraum hineinragt.
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Waage (19) in einem Gehäuse (20) freien Oberfläche des verdichteten Betons durch Bestimmung
des Masscnunicrschiciles /wischen der gefüllten
und der leeren Form bezogen auf deren Volumen
ermittelt (DIN 1048,BL 1,Z. 32).
Der Zementgehalt läßt sich z. B. aus den abgemessenen
Mengen der Bestandteile einer Mischerfüllung und der Rohdichte einer verdichteten Betonprobe bestimmen
(DIN 1048, BI. 1, Z. 33).
Zur Bestimmung des Wasser-Zement-Wertes gibt es im wesentlichen zwei Methoden. Entweder kann eine
Frischbetonprobe getrocknet und der dabei eintretende Massenverlust ermittelt werden, aus dem sich bei
Kenntnis der Rohdichte des Frischbetons und seines Zementgehalts der Wasser-Zement-Wert errechnen
läßt oder es kann das Gewicht des entlüfteten Frischbetons in Wasser bestimmt werden (DIN 1048, BL 1, Z. 3.4).
Bei der letztgenannten Methode (nach S. Thaulow) wird
eine bekannte Menge Beton in ein Gefäß mit bekanntem Volumen gefüllt und mit Wasser bedeckt so lange
umgerührt, bis keine Luftblasen mehr austreten. Nach
dem Auffüllen des verbliebenen Volumens mit Wasser wird der Topf mit einer Abdeckplatte, z. B. einer Glasplatte,
luftblasenfrei geschlossen und gewogen.
Bei einer Abwandlung dieses Verfahrens wird mit einem Gefäß gearbeitet, das etwas unterhalb seines oberen
Randes einen Meßhahn und unterhalb dessen einen Ablaufhahn aufweist (DE-GM 76 15 543). Dadurch soll
der bei der Volumenbestimmung mittels einer Abdeckplatte auftretende Nachteil vermieden werden, daß aufgewirbelte
Feinstoffe enthaltendes Wasser ausläuft, wodurch das Meßergebnis verfälscht werden könnte.
Der Luftporengehalt von Frischbeton kann mittels eines Druckausgleichsverfahrens geprüft werden (DIN
1048, Bl. 1, Z. 35). Hierzu wird der zu prüfende Frischbeton
in ein Druckgefäß mit vorgegebenem Volumen gefüllt und der Luftgehalt durch Herbeiführen eines
Druckausgleichs zwischen einem mit komprimierter Luft gefüllten Behälter und dem mit Frischbeton und
Wasser vollständig gefüllten Gefäß herbeigeführt Der dabei eintretende Dnickveriust ist vom Luftporengehalt
des Betons abhängig und erlaubt einen Rückschluß auf den Luftporengehalt des Betons.
Um den nach dem Aufsetzen des Deckels auf das Druckgefäß noch vorhandenen Hohlraum sicher entlüften
zu können, ist es bekannt, den Deckel mit einem Hahn zu versehen, durch den beim Einfüllen von Wasser
die Luft entweichen kann (DE-GM 79 08 214) oder in den Deckel einen Wasservorratsbehälter zu integrieren,
um das für die Entlüftung benötigte Wasser immer unter einem reproduzierbaren Anfangsdruck in den Hohlraum
leiten zu können (DE-GM 80 02 005).
Zur Durchführung all dieser Prüfungen ist eine umfangreiche
Geräteausstattung erforderlich. Zum Teil können die einzelnen Prüfungen nur durch geschultes
Laborpersonal zuverlässig ausgeführt werden. Besonders nachteilig ist, daß für jedes Prüfungsverfahren nicht
nur ein anderes Gerät erforderlich ist, sondern daß jeweils eine neue Betonprobe verwendet werden muß.
Dadurch erhöhen sich nicht nur der Zeitaufwand für die Durchführung der Prüfungen, sondern auch die Unsicherheit
der Beurteilung, weil die vom jeweils angewandten Meßverfahren abhängige Streuung noch durch
die probenbedingte Streuung überlagert wird. Dies macht sich besonders störend bei der Verarbeitung von
Transportbeton bemerkbar, weil der Zeitraum zwischen der Anlieferung des Frischbetons und seiner Verarbeitung
nicht ausreicht, um die notwendigen Prüfungen im Rahmen der Abnahme des Betons durchführen zu können.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um die für die Beurteilung
des Frischbetons erforderlichen Kennwerte auf der Baustelle in möglichst kurzer Zeit an ein und derselben
Probe ohne speziell vorgebildetes Personal entwickeln zu können.
Die Aufgabe wird verfahrensmäßig durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1
sowie vorrichtungsmäßig durch eine Anordnung zum Durchführen des Verfahrens mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 2 gelöst.
ίο Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung geht von der Annahme aus, daß der die Prüfung durchführenden Stelle die Sollzusammensetzung
des zu prüfenden Betons bekannt ist. Bei Ortbeton
is ergibt sich diese aufgrund der Eignungsprüfung bzw.
aus dem Betonrezept; bei Verwendung von Transportbeton sind Zementgehalt und Wasser-Zement-Wert
Gegenstand des Liefervertrages.
Durch einen Vergleich der Frischbetonkennwerte, die sich aus der Betonzusammensetzung ergeben bzw. entnehmen
lassen mit den an der Frischtitonprobe gemessenen Werten kann beurteilt werden, ob die Soüzusammensetzung
eingehalten ist Diese Frischbetonkennwerte sind
Verdichtungsmaß,
Rohdichte,
Wassergehalt und
Luftporengehalt
Rohdichte,
Wassergehalt und
Luftporengehalt
Während zur Bestimmung dieser Kennwerte bislang verschiedene, voneinander unabhängige Geräte eingesetzt
wurden, hat die Erfindung ein Gerät zum Gegenstand, mit dem diese Prüfungen unter Anwendung der in
DIN 1048 beschriebenen Prüfverfahren von einer Person, die dafür keine besondere Ausbildung benötigt, in
einem Arbeitsgang in der Zeitspanne zwischen Betonanlieferung und Einbau durchgeführt werden können.
Damit ist diie Voraussetzung für eine praktikable Abnahmeprüfung geschaffen, d. h. eine Entscheidung darüber
möglich, ob die betreffende Transportbetonmischjng angenommen werden kann. Wird eine Abweichung
festgestellt, ist eine gesonderte Entscheidung über die Verwendung dieser Mischung erforderlich. Soll
der Beton trotzdem eingebaut werden, können von der beanstandeten Mischung zum Zwecke der Beweissicherung
Probekörper hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung in einem schematischen Längsschnitt dargestellten
Gerätes näher erläutert.
Die Vorrichtung nach der Erfindung umfaßt einen Behälter 1 bekannten Volumens mit einem Behälteroberteil
2, das aus zwei Teilen, einem unteren Teil 2a und cinfim oberen Teil 2b, besteht, einem Behälterunterteil
3 und einem Deckel 4. Der Behälter 1 ist zweckmäßig zylindrisch ausgebildet. Der Behähennr.enraum 5,
der zum Behälterunterteil 3 hin durch einen Boden <5 abgeschlossen ist, dient der Aufnahme der Frischbetonprobe
7. Im Behälterunterteil 3 ist der Motor 8a eines Rüttlers 8 untergebracht, dessen Rüttelstab Sb axial in
den Behälterinnenraum 5 hineinragt
Der Behälterdeckel 4 ist, dem Umriß des Eehälteroberteils entsprechend, kegelförmig ausgebildet. Er ist
mit einem an der Kegeispitze angeordneten Rohrstutzen 9 versehen, an den eine Leitung 10 angeschlossen
werden kann, die mit einem Wasserbehälter 11 mit einer Pumpe 12 in Verbindung steht. Am Rohrstutzen 9 sind
eine Meßmarke 13 zum Bestimmen der Wassereinfüll-
höhe und ein Ventil 14 zum Verschließen des Rohrstutzens 9 vorgesehen.
Am Deckel 4 befindet sich weiterhin ein Behälter 15, in dem Luft komprimiert werden kann. Der Behälter 15
ist mit einem Manometer 16 ausgestattet. Er steht über eine verschließbare öffnung 17 mit dem Behälterinnenraum
5 in Verbindung, um mit diesem einen Druckausgleich herbeiführen zu können.
Der Behälter 1 steht auf dem Wiegeteller 18 einer Waage 19, in deren Gehäuse 20 ein elektronischer Rechner
untergebracht ist. Das Sichtfenster 21 der Waage und das Eingabefeld 22 des Rechners sind lediglich schematisch
angedeutet. Das Gehäuse 20 der Waage 19 ist justierbar gegenüber dem Untergrund 23 abgestützt.
Zu Beginn einer Frischbetonprüfung werden die Waage 19 justiert und der Wasservorratsbehälter 11 mit
Wasser gefüllt. Sodann werden der Stromanschluß hergestellt und der Rechner eingeschaltet, in den über Tastendruck
die Sollzusammensetzung des zu prüfenden Betons eingegeben wird. Dies sind folgende Daten:
Zementart (zur Festlegung der Dichte), Zementgehalt, Wassergehalt, Zuschlaggehalt, Luftgehalt und Rohdichte
des Zuschlags. Sodann wird die Masse des Topfes einschließlich Deckel durch Knopfdruck im Rechner gespeichert.
Zur Prüfung wird sodann Frischbeton (7) lose so in das Behälteroberteil 2 eingefüllt, daß seine Oberfläche
bündig mit der Oberkante des oberen Behälterteils Ib abschließt und mit Hilfe des Rüttlers verdichtet. Dies
geschieht zweckmäßig neben der Waage. Durch Messen des Abstandes vom oberen Rand des oberen Behälterteils
2b zur Oberfläche des verdichteten Betons (7) und Eingabe in den Rechner ist das Verdichtungsmaß
bestimmt. Gleichzeitig ist auch eine augenscheinliche Konsistenzkontrolle möglich.
Sodann können das obere Behälterteil 2b abgenommen und der Behälterdeckel 4 aufgesetzt werden. Dadurch
wird das mit Wasser aufzufüllende Volumen verringert. Der gesamte Behälter 1 wird dann auf die Waage
19 gestellt und die Masse des Behälters 1 einschließlieh des Betoninhalts durch Knopfdruck am Rechner
gespeichert.
Nach Auffüllen des Restvolumens des mit verdichtetem Beton teilweise gefüllten Behälters mit Wasser mittels
der Pumpe 12 über die Leitung 10 bis zu der Meßmarke 13 wird die Masse des Behälters einschließlich
der Beton- und Wasserfüllung am Rechner gespeichert
Nach dem Schließen des Ventils 14 wird der Druckbehälter 15 mit Luft gefüllt. Der Luftdruck in dem Behälter
15, dessen Volumen bekannt ist, wird am Manometer 16 abgelesen. Durch öffnen des Ventils 17 wird ein Druckausgleich
zwischen dem Behälter 15 und dem Innenraum 5 des Behälteroberteüs 2 herbeigeführt Am Manometer
16 kann danach der Druckabfall abgelesen werden. Anfangsdruck und Druckabfall werden in den
Rechner eingegeben.
Der Rechner ist so programmiert, daß er unter Benutzung der eingegebenen und der während des Prüfvorganges
gespeicherten Werte die folgenden Kennwerte errechnet und am Sichtfeld des Rechners anzeigt:
— Verdichtungsmaß.
— Rohdichte des verdichteten Frischbetons in kg/dm3,
— Wassergehalt in kg/m3.
— Luftgehait in Volumenprozent und
— Wasser-Zement-Wert
— sowie die Abweichungen zu den Sollwerten.
Dabei werden durch den Einsatz einer Waage mit integriertem Mikroprozessor Meßweri registrierung
und Berechnung gekoppelt, wodurch eine schnelle und sichere Durchführung der Prüfung gewährleistet wird.
Die Eingabewerte und Meßergebnisse können gegebenenfalls auch mit Datum und Uhrzeit versehen auf einem
Protokollstreifen ausgedruckt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Verfahren zur Ermittlung von für die Beurteilung von Frischbeton erforderlichen Kennwerten, nämlich Verdichtungsmaß, Rohdichte, Wasser- und Luftporengehalt sowie Wasser-Zement-Wert, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte, die an einer Probe und unter Verwendung nur eines Behälters vorgenommen werden:10 angeordnet ist, das mit dem Wiegeteller (18) als Untersatz für den Behälter (1) ausgebildet ist11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Waage (19) ein elektronischer Rechner zugeordnet ist, der auf elektronischem Wege mit der Anzeigeeinrichtung der Waage verbunden ist12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner in dem GeHuse (20) angeordnet ist
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