DE3236745C2 - - Google Patents
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- DE3236745C2 DE3236745C2 DE19823236745 DE3236745A DE3236745C2 DE 3236745 C2 DE3236745 C2 DE 3236745C2 DE 19823236745 DE19823236745 DE 19823236745 DE 3236745 A DE3236745 A DE 3236745A DE 3236745 C2 DE3236745 C2 DE 3236745C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/06—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of high energy impulses, e.g. magnetic energy
- B23K20/08—Explosive welding
- B23K20/085—Explosive welding for tubes, e.g. plugging
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Explo
sionsverbinden von Metallrohren, entsprechend dem die
aufeinander zu gerichteten Enden der Rohre zwischen
einem äußeren Metallring und einem inneren Metallring
eingesetzt werden, von denen der letztgenannte ein
Außenprofil mit geneigten Randseiten hat, so daß ein
keilförmiger Spalt zwischen dem inneren Ring und der äuße
ren Seitenfläche jedes Rohres gebildet wird, wodurch eine
Explosionsladung dazu veranlaßt wird, innerhalb des inne
ren Ringes zu detonieren.
Verschiedene Verfahren des Explosionsverbindens von Rohren
sind bereits bekannt. Beispielsweise beschreibt die
GB-PS 7 66 741 ein Verfahren, gemäß dem die Rohrenden zwi
schen einem äußeren Ring und einem inneren Ring einge
setzt werden. Eine Explosionsladung in Form eines Zylin
ders wird innerhalb des inneren Ringes zur Detonation ge
bracht. Die Rohrenden und der äußere Ring werden dabei so
deformiert, daß eine formabhängige Verbindung zwischen den
Rohren erstellt wird. Der innere Ring, welcher aus weichem
Material, wie Blei, besteht, wird in den Spalt zwischen den
Endflächen der Rohre gepreßt, um diese Endflächen gegen
Korrosion zu schützen. Bei der Verwendung dieses Verfahrens
besteht ein erhebliches Risiko dahingehend, daß die Verbin
dung nicht für unter hohem Druck und hoher Temperatur stehen
de Medien dicht ist. Die mechanische Festigkeit der Verbin
dung ist praktisch vollständig abhängig von der Deformierung
des äußeren Ringes und der Rohrenden, da der innere Ring
aus weichem Material besteht, welches nicht die Festigkeit
im gewünschten Maße erhöht.
Die US-PS 32 90 721 behandelt ein Verfahren des Explosions
verbindens von dünnwandigen Rohren, die mit einer korrosions
schützenden Beschichtung versehen sind. Die Rohrenden werden
in Ringnuten oder Eindrückungen eingesetzt, die sich in den
Enden einer Kunststoffhülse befinden, welche die Explosions
ladung umgibt. Die Rohrenden sind außerdem von einem getrenn
ten äußeren Ring umgeben, welcher ein Paar von Ringnuten auf
weist. Nach der Detonation geben die Nuten Anlaß zu alter
natierenden Vertiefungen und Erhebungen in den Rohrenden
der Hülse, wodurch die Rohrenden mit der Kunststoffhülse
verriegelt werden. Nach der Detonation wird der äußere Ring
aufgespalten und entfernt. Es ist nur möglich, dieses Ver
fahren dann anzuwenden, wenn dünne Rohre verbunden werden
sollen. Zum Verbinden von schweren Eisenrohren, beispiels
weise bei Pipelines für Öl oder Gas, kann dieses Verbindungs
verfahren nicht verwendet werden. Auch kann dieses Verbin
dungsverfahren nicht für Heizrohre verwendet werden, welche
einem Druck von bis zu 20 bar und Temperaturen bis zu 120°C
widerstehen müssen.
Die Erfindung ist ganz allgemein gesehen dazu bestimmt, ein
Verfahren zu schaffen, mit dem durch Explosion eine dichte
und hochfeste Verbindung von in erster Linie schweren Metall
rohren, wie Rohren für Pipelines oder Distriktheizleitungen
hergestellt werden kann. Bis jetzt wurden derartige Rohre
miteinander verschweißt, was teuer ist und hochqualifizierte
Fachkräfte erfordert, insbesondere da die Schweißarbeit
häufig an unzugänglichen Stellen, wie an der Innenseite der
Rohre durchgeführt werden muß. In vielen Fällen müssen die
Schweißpunkte X-bestrahlt werden, was weiterhin die Kosten
erhöht. So ist die Erfindung weiterhin dazu bestimmt, ein
einfacheres, weniger Zeit in Anspruch nehmendes Verfahren zum
Verbinden von Rohren, insbesondere Rohren, die schwer zugäng
lich sind, zu schaffen, ohne daß eine aufwendige Ausrüstung
erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Erfindung dadurch gelöst,
daß eine ringförmige Explosionsladung verwendet wird, die mit
Hilfe von Detonatormitteln zur Detonation gebracht wird, wo
durch in der radialen Mittelebene der Ladung eine gleichmäßig
über den Umfang der Ladung verteilte Detonation erzeugt wird,
um entgegengesetzt gerichtete Detonationswellen zu erzeugen,
die von der Mittelebene der Ladung ausgehen, wobei die Explo
sionskraft der Ladung so angepaßt ist, daß der Kollisions
druck zwischen den Rohrenden und dem inneren Ring beim Expan
dieren des letzteren eine Verschweißung zwischen dem Material
des inneren Ringes und dem Material der Rohrenden erzeugt.
Die Erfindung basiert auf der Idee des Schaffens von Zustän
den gleich denen beim Explosionsschweißen von zwei Blechen
(beispielsweise), bei dem ein Blech nach einem kurzen Beschleu
nigungsabstand mit dem anderen Blech zusammenstößt, indem
die Detonation an einem Ende angesetzt wird, so daß die
Kollision sukzessive in Richtung auf das andere Ende statt
findet. Dadurch, daß entsprechend der Erfindung ein innerer
Ring mit geneigten Profilflächen verwendet wird und die
Detonation im Zentrum eingeleitet wird, pflanzen sich die
Kollisionszonen vom Zentrum in entgegengesetzten Richtungen
zu den Enden des inneren Ringes fort.
Das Verbinden der Rohre an unzugänglichen Stellen ist insbe
sondere einfach, wenn bei der bevorzugten Anwendung des Ver
fahrens entsprechend der Erfindung der innere Ring zuerst
mit dem äußeren Ring fest verbunden wird, und zwar unter Zu
hilfenahme von Abstandsmitteln, welche zentral zwischen den
Seitenrändern der Ringe angeordnet werden. Der äußere Ring
mit dem angebrachten inneren Ring kann dann über ein Rohr
ende geschoben werden, bis die Kante des Rohrendes gegen die
Abstandsmittel im Spalt zwischen den Ringen anstößt. Nach
dem Befestigen der ringförmigen Explosionsladung an der Innen
seite des inneren Ringes wird das äußere Rohrende in den
Spalt zwischen den Ringen eingesetzt, bis dessen Endkante
gegen die Abstandsmittel stößt. Dieses Verfahren erfordert
keinen Zugang zur Verbindung selbst. Eher ist es ausreichend,
daß das äußere Ende eines der Rohre zugänglich ist, so daß
eine Kraft auf dieses Ende aufgebracht werden kann, um die
Rohre zusammenzustoßen. Die Abstandsmittel stellen sicher,
daß die Ringe präzise in Relation zu den Rohrenden zentriert
werden, das für die Erzielung einer gleichförmigen Deformation
und einer gleichförmigen Verschweißung der Rohrenden wesentlich
ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch eine Ausführungsform
einer Kupplungsvorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens entsprechend der Erfindung, angewendet auf
ein Paar von Rohrenden,
Fig. 2 eine modifizierte Ausführungsform des Innenrings ge
mäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Längsschnittansichten durch zusätzliche Ausfüh
rungsformen des Außenringes und des Innenringes vor
und nach der Detonation und
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Ab
standselements.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 Endabschnitte
eines Paares von Standardeisenrohren mit einem Durchmesser von
32 cm, auf die eine Kupplungsvorrichtung entsprechend der Er
findung befestigt wird. Diese Kupplungsvorrichtung umfaßt einen
äußeren Eisenring 3 größerer Dicke als die Dicke der Rohre
und konsequenterweise höherer Festigkeit in Radialrichtung als
die Rohre. Der Ring 3 ist mit einer inneren Umfangsnut 4 her
gestellt, die im wesentlichen eine V-Form hat, deren Randsei
ten 5, 6 jeweils auf einer Seite einer schmalen, flachen Bo
denfläche 7 zueinander geneigt verlaufen. Wie der Figur zu
entnehmen ist, verlaufen die Enden der Rohre 1, 2 nur bis zu
der Grenze zwischen der Bodenfläche 7 und den genannten Rand
seiten 5, 6.
Innerhalb des Rohres befindet sich im Zentrum der Nut 7 ein
innerer Eisenring 8, dessen Breite nahezu gleich der Breite
der Nut 4 ist. An ihrer Oberseite weist dieser innere Eisen
ring 8 geneigte Flächen 9, 10 auf, welche dieselbe Neigung ha
ben wie die Randseiten 5, 6 der Nut. Die Flächen 9, 10 sind
durch eine flache Nut 11 mit einem ebenen, flachen Boden von
einander getrennt, wobei die Breite dieser Nut gleich der
Breite der Bodenfläche 7 ist. Der äußere Eisenring 3 und
der innere Eisenring 8 sind mit Hilfe von Abstandsmitteln
miteinander befestigt, welche Abstandsmittel aus einem wel
lenförmig ausgebildeten Stahlband 12 bestehen können. Dieses
Stahlband ist detailliert in Fig. 5 dargestellt und hat
einander abwechselnde, versetzte Abschnitte 13 und 14, die
in der in Fig. 2 dargestellten Lage der Ringe mit dem Boden
der Nut 4 punktgeschweißt und in die Nut 11 des inneren
Eisenrings 8 eingeschnappt sind. Das Stahlband 12 hat eine
Elastizität, die eine Federbewegung entsprechend der Tiefe der
Nut 11 erlaubt. In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 15
die Schweißpunkte mit der Nut 4. Alternativ kann das Stahl
band 12 in gleichmäßig verteilte kurze Segmente unterteilt
sein, d.h. zwischen den strichpunktierten Linien in Fig. 5.
Durch Verwendung eines elastisch nachgiebigen Bandes, welches
in die Nut des inneren Eisenringes einschnappt, wird die Anord
nung einfach, da die vorhandenen geneigten Flächen 9, 10
dazu verwendet werden, das Stahlband außerhalb des Weges zu
drücken. Ein zusätzlicher Vorteil hinsichtlich der Verwendung
von Abstandsmitteln des beschriebenen Typs besteht darin,
daß dieser nach der Deformation einen nur sehr geringen Raum
einnimmt, wie dies weiter unten beschrieben wird.
In Fig. 1 zeigt die obere Hälfte die Lage und die Form der
Komponententeile vor der Detonation einer Explosionsladung 16
(schematisch dargestellt), die am inneren Eisenring 8 befestigt
ist. Die Explosionsladung, welche aus einer ringförmigen
Dynamitladung besteht, die in eine Papierhülle eingeschlossen
ist, wird mittels einer Anzahl von Detonatoren 17 zur Detonation
gebracht, welche Detonatoren gleichmäßig über den Umfang der
Ladung verteilt angeordnet und mit elektrischen Drähten 18 ver
bunden sind, die durch eines der Rohre verlaufen. Nach der De
tonation mit der begleitenden Expansion des inneren Eisenringes
8 wird eine Verbindung mit einem Erscheinungsbild erzielt,
welches in der unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist.
Die Rohrenden werden konisch nach außen erweitert und
zwischen den Eisenringen 3 und 8 eingeklemmt, woraus eine
Verbindung mit einer Zugfestigkeit erzielt wird, die voll
ständig mit der des Rohres selbst vergleichbar ist. Eine
geeignete Proportionierung der Explosionsladung zusammen
mit einer sorgfältigen Reinigung der Verbindungsbereiche
schafft ebenso ein Verschweißen zwischen dem Material des
inneren Eisenringes 8 und des Materials der Rohre 1, 2 im
Bereich zwischen den Pfeilen in Fig. 1, um so auch eine dich
te Verbindung zu schaffen. Das Stahlband 12 wird leicht im
Raum zwischen den Rohrenden zusammengefaltet, so daß es
den Deformationsvorgang nicht behindert bzw. unterbricht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sieht der innere Eisenring
8 einen praktisch glatten Übergang zwischen den Rohrenden
vor, so daß die Verbindung keine Turbulenzen in dem durch
die Rohre strömenden Medium erzeugt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform wird die größ
te Länge des Momentenarmes bei der anfänglichen Deformation
der Rohre erzielt, wenn der innere Eisenring 8 gegen die
Rohrenden stößt, und zwar in der Nähe ihrer äußeren Ränder.
Da die Größe der Ladung zunächst von der durchzuführenden
Deformationsarbeit abhängig ist, minimiert diese Anordnung
die Größe der erforderlichen Ladung. Über Ventilations
löcher bzw. Leitungen 19, die gleichmäßig um den äußeren
Eisenring 3 angeordnet sind und die Nut 4 mit der Atmosphäre
verbinden, kann das in der Nut eingeschlossene Medium schnell
evakuiert werden, was weiterhin dazu beiträgt, die Größe der
Ladung klein zu halten.
Die optimale Form der Nut 4 des äußeren Eisenringes 3 und
des inneren Eisenringes 8 kann in Abhängigkeit von verschie
denen Faktoren verändert werden, wie beispielsweise die
Rohrdimension, die Materialeigenschaften, die Schweißan
forderungen etc. Fig. 2, 3, und 4 zeigen verschiedene
modifizierte Ausführungsformen des äußeren Eisenringes 3
und des inneren Eisenringes 8, bei denen dieselben Bezugs
zeichen wie in Fig. 1 für die entsprechenden Teile verwen
det werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Explosionsverbinden von Metallrohren,
entsprechend dem die aufeinander zu gerichteten Enden
der Rohre zwischen einem äußeren Metallring und einem
inneren Metallring eingesetzt werden, von denen der
letztgenannte ein Außenprofil mit geneigten Profil
seiten aufweist, so daß ein keilförmiger Spalt zwischen
dem inneren Ring und der inneren Seitenfläche jedes
Rohres ausgebildet wird, wonach eine Explosionsladung
innerhalb des inneren Ringes zur Detonation gebracht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
eine ringförmige Explosionsladung (16) verwendet wird,
die mit Hilfe von Detonatormitteln (17) zur Detonation
gebracht wird, wodurch in der radialen Mittelebene
der Ladung eine gleichmäßig über den Umfang der Ladung
verteilte Detonation erzeugt wird, um entgegengesetzt
gerichtete Detonationswellen zu erzeugen, die von der
Mittelebene der Ladung ausgehen, wobei die Explosions
kraft der Ladung so angepaßt wird, daß durch den Kollisions
druck zwischen den Rohrenden (1, 2) und dem inneren Ring
(8) beim Expandieren des letzteren eine Verschweißung
zwischen dem Material des inneren Ringes und dem Material
der Rohrenden erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der innere Ring (8) zunächst mit Hilfe von
Abstandsmitteln (12), die zentral zwischen den Randflä
chen der Ringe angeordnet sind, mit dem äußeren Ring (3)
fest verbunden wird, daß der äußere Ring danach über ein
Rohrende (1, 2) geschoben wird, bis die Endkante des Rohres
innerhalb des Spaltes zwischen den Ringen gegen die Abstands
mittel stößt, und daß das andere Rohrende, nachdem die
ringförmige Explosionsladung (16) auf der Innenseite des
inneren Ringes angebracht worden ist, in den Spalt zwischen
den Ringen eingesetzt wird, bis dessen Endkante gegen die
Abstandsmittel stößt, wonach die Explosionsladung zur De
tonation gebracht wird.
3. Vorrichtung zum Explosionsverbinden von Metallrohren zum
Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit einerseits
einem äußeren Metallring und einem inneren Metallring,
zwischen denen die aufeinander zu gerichteten Enden der
Rohre eingesetzt sind, wobei der innere Metallring ein
äußeres Profil mit geneigten Flächen aufweist, und ande
rerseits mit einer in den inneren Ring einsetzbaren Explo
sionsladung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Explosionsladung (16) ringförmig ist und mit Detona
tionsmitteln (17) versehen ist, die so angeordnet sind,
daß eine gleichmäßig über den Umfang der Ladung verteilte
Detonation in der radialen Mittelebene der Ladung erzeugbar
ist, und daß die Explosionskraft der Ladung so angemessen
ist, daß der Kollosionsdruck zwischen den Rohrenden (1, 2)
und dem inneren Ring (8) beim Expandieren des letzteren
eine Verschweißung zwischen dem Material des inneren
Ringes und dem Material der Rohrenden erzeugt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der äußere Ring (3) und der innere Ring (8)
durch Abstandsmittel (12), die zentral zwischen den geneig
ten Randseiten (9, 10) des Innenringes angeordnet sind,
miteinander befestigt sind, und daß die ringförmige Explo
sionsladung (16) an der Innenseite des inneren Ringes be
festigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Abstandsmittel aus einem elastisch nach
giebigen Element (12) bestehen, welches radial innerhalb
der Mitte der inneren Seitenfläche des äußeren Ringes ver
läuft und gleichmäßig entlang dem Umfang verteilt ist, wo
bei das Element in einer Umfangsnut (11) der äußeren Seiten
fläche des inneren Ringes verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß das elastisch nachgiebige und beim Explosions
verbinden plastisch verformbare Element aus einer oder mehre
ren wellenförmigen Stahlbändern (12) besteht, welche fest
mit dem Außenring verschweißt sind und in die Nut (11)
des inneren Ringes (8) eingeschnappt sind.
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