DE3236317A1 - Verfahren zum schutz gegen ueberlastung von transistorisierten schaltstufen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum schutz gegen ueberlastung von transistorisierten schaltstufen und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3236317A1
DE3236317A1 DE19823236317 DE3236317A DE3236317A1 DE 3236317 A1 DE3236317 A1 DE 3236317A1 DE 19823236317 DE19823236317 DE 19823236317 DE 3236317 A DE3236317 A DE 3236317A DE 3236317 A1 DE3236317 A1 DE 3236317A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0826Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in bipolar transistor switches

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  • Protection Of Static Devices (AREA)

Description

  • Verfahren zum Schutz gegen Überlastung von transistorl-
  • sierten Schaltstufen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz gegen Uberlastung einer transistorisierten Schaltstufe mit Hilfe einer für eine Mehrzahl derartiger Schalt stufen zentral vorhandenen Überwachungsanordnung die nach dem Überschreiten eines zugelassenen Grenzetromwertes im Laststromkreis wenigstens einer der Schaltstufen anspricht, insbesondere für Schaltstufen deren Laststromkreis neben dem Lastwiderstand eine Verbindungsleitung umfaßt sowie eine Schaltungsanordnizig zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Die Schaltstufe kann ein mehrstufiger Transistor-Schaltverstärker sein, der zum Anschalten einer Versorgungsspannung z.B. an induktive und ohmsche Lastkreise dient.
  • Der Lastkreis kann z.B. aus einem Relaisvielfach bestehen und über Leitungen mit der Verstärkerendstufe verbunden sein. Die eine vorgegebene Zeit bestehenden Ansteuersignale für die Schaltverstärker werden in der Regel von einer elektronischen Steuereinheit abgegeben.
  • Insbesondere bei dem erwähnten Einsatz dieser Schaltverstärker besteht beispielsweise durch einen Kurzschluß am.4usgang die gefahr, daß wegen der dabei auftretenden unzulässigen Belastung der Endtransistor zerstört wird.
  • Zum Schutz gegen Überlastung eines als Schalter betriebenen Transistors sind unterschiedliche lain.hmen bekannt. Eine Schutzanordnung besteht beispielEveise darin, zur Stromunterbrechung beim Auftreten von Toerströmen beim Überschreiten des vorgegebenen Wertes den Stromkreis durch einen Halbleiterwiderstand zu sperren.
  • Bei dieser wie ein Sicherungsautomat wirkenden Anordnung wird ein bistabiler Kreis gebildet, um die einmal eingeleitete Stromunterbrechung beschleunigt durchzuführen. Ein anderes Lösungsprinzip zur Sicherung eines Leistungstransistors in einer Endstufe gegen Uberlastung oder Kurzschluß besteht darin, im Uberlastbereich einen Schutztransistor aufzusteuern, so daß er für -die den Leistungstransistor ansteuernde Spannung einen Nebenschluß bildet. Der Schutztransistor ist dabei mit seiner Hauptelektrodenstrecke zwischen die Basis des zu schützenden Leistungstransistors bzw. eines Vorstufentransistors und festes Bezugspotential geschaltet.
  • Durch die Anschaltung seiner Basiselektrode an einen in der Hauptstromstrecke des Leistungstransistors liegenden Widerstand wird er bei Betrieb des Leistungstransistors außerhalb des zugelassenen Grenzwertes ieitend gesteuert. Es ist eine selbsttätige Wie derbereitschaft nach Aufhebung des Uberlastfalles nicht gegeben, so daß ein den Schutztransistor beeinflussender l.fiedereinschalteimpuls erforderlich ist.
  • Es ist weiterhin bekannt zur Reduzierung des Aufwandes für Schutzmaßnahmen mehreren Verstärkeranordnungen eine ihnen gemeinsame Schutzschaltung zuzuordnen. Wird. einer oderbrswcen mehrere der Verstärker überlastet soührtder an einem Meßwiderstand entstehende Spannungsabfall zu einet Ansprechen einer Aus.verteschaltung.Außerdem kann muo nd eines von liner steuernden Einheit abgegebenen Impulses die Rücksetzung der Abschaltung erfolgen. Wird vorgesehen, daß bei einer zentralen Schutzschaltung mit ihrem Ansprechen alle damit gekoppelten Schaltverstärker abgeschaltet werden, so ist der Bauteileaufwand gering.
  • Es findet aber eine gewisse Beeinträchtigung des ontinuierlichen Betriebes der eine Gruppe bildenden Schaltverstärker statt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung im Falle einer zentral angeordneten Überwachungsanordnung eine Beeintrachtigu; der Betriebsmöglichkeitgering zu halten.Dies wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß im Uberlastfall mit dem Ansprechen der Uberwachungsanordnung gleichzeitig bei sämtlichen Schaltstufen der Zugang eines jeweils von einer entsprechenden Ansteuereinheit kommenden Ansteuersign2ls zum jeweiligen Steuereingang gesperrt wird, daß diese Sperrung zu dem Zeitpunkt selbsttätig aufgehoben wird zu dem für keine der Schaltstufen ein Steuersignal anliegt und daß iamit gleichzeitig die Ütberwachungsan ordnung erneut ansprechbereit ist. Die selbsttätige Wiederbereitschaft wird also erfindungsgemäß im Ruhezustand der einzelnen zur Gruppe gehörenden Schalter starker hergestellt. Damit ist mit großer Wahrscheinlichkeit verhindert, daß das es mit der Wiederbereitschaft unmittelbar zu einem weiteren Ansprechen wege des gleichen Uberlastungsfalls kommt, da in der Regel das nachfolgend abgegebene Ansteuersignal einen anderen Schaltvesrstärker betreffen wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird bewirkt, daß kurzzeitige Überlastungsfälle nicht zu einem .4nsprechen der Überwachungsschaltung führen. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß in einem solchen Fall jedoch aufgrund einer vorgenommenen Strombegrenzung es nicht zu einer Zerstörung des jeweiligen Endtransistors kommen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Nachstehend wird anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels die Erfindung näher beschrieben.
  • Es werde angenommen, daß die Steuereinheit St die Ansteuersignale zumindest für eine Gruppe von n Schaltverstärkern liefert. Dies kann beispielsweise über die mit den jeweiligen Schaltverstärkern individuell koppelbaren Ausgänge A1 bis An erfolgen. Es ist lediglich ein über den Ausgang An ansteuerbarer Schaltverstärker S gezeigt. Jedem Schaltverstärker sind noch weitere Bauelemente zugeordnet, nämlich die Gatter G1 und G2 sowie die Dioden D1 und D2. Mit dem Kondensator C2 und mit der Zenerdiode D3 am Ausgang eines jeden Schaltverstarkers wird eine bestimmte Schutzwirkung unter anderem gegen eingekoppelte Störspannungen erzielt. Mit Hilfe eines Schaltverstärkers S kann ein Relais- und Signalstromkreis in Fernsprechvermittlungsanlagen über Verbindungsleitungen angesteuert werden. Der Widerstand R11 soll den beispielsweise unter Zwischenschaltung einer Verbindungsleitung anschaltbaren Lastwiderstand für den Schaltverstärker S darstellen. Die übrigen n-1 Schaltverstärker und die ihnen jeweils in der erwähnten eise zugehörigen Bauelemente sind nicht weiter dargestellt. Jeder der Schaltverstärker zumindest einer Grupte ist ebenso wie dies für den Schaltverstärker S und die ihm zugehörigen weiteren Bauelemente gezeigt ist mit einer zentralen t:rberwachungsanordnung Ue gekoopelt.
  • Als Last Ril, die über eine Kabelstrecke mit dem Verstärkerausgang verbunden ist, kann ein Ptelals eines anzusteuernden Relaisvielfachs vorhanden sein. zur das dargestellte Prinzipschaltbild werde angenommen, daß im Ruhezustand eines jeden Schaltverstärkers als Ansteuersignal von der Steuereinheit St ein dem Zustand H (High) entsprechendes Potential am Eingang E0 anliegt. ;uer den Inverter G1 besteht dann am Eingang El des Nand-Gatters der Zustand L(Low). Am Eingang E2 dieses Gatters G2 soll bei bestehendem Bereitschaftszustand der Überwachungsanordnung Ue über den Ausgang Ak der Zustand H vorliegen. Am Ausgang des Gatters tritt somit der Zustand H auf, so daß die aus den Widerständen Rl und R2 und dem Transistor Tl bestehende Vorstufe des Schaltverstarkes infolge des fehlenden Basisstromes nicht aktiviert ist. Der Schaltverstärker S, der neben der erwåhnten Vorstufe - aus der durch die Widerstände R3 bis P7 und den Transistoren T2 und T3 gebildeten Endstufe besteht, ist demnach gesperrt. Im Ausführungsbeispiel soll mit Uv die in einem Fernssrechvermittlungssystem vorhandene Versorgungsspannung von beispielsweise -48 Volt bezeichnet sein, während U die Versorgungsspannung für die elektronischen Einheiten bzw. Bauelemente darstellt Unter der Voraussetzung einer TTL-Schaltkreistechniv beträgt diese beispielsweise 5 Volt.
  • Der Schaltverstärker wird in den Aktiv-Zustand versetzt wenn durch die Steuereinheit St an dem jeweiligen Eingang E0 der Zustand L bewirkt wird. Damit besteht an den beiden Eingängen El und E2 des Nand-Gatters G2 der Zustand H, so daß mit den sich dadurch ergebenden Ausgangssignal dieses Gatters ein Basis strom für den Transistor Tl fließen kann. Damit wird der Schaltverstärker S leitend gesteuert, wodurch bei wirksam angeschalteter Last R11 der Laststrom über den Endtransistor des betreffenden Verstärkers fließt. Der Spannungsanfall, der an den im Lastkreis liegenden Widerstand R7 auftritt, wird nun für eine Strombegrenzung und für die Beeinflussung der zentral für eine Gruppe von Schaltverstärkern vorhandenen SberwachungsanordnXmg T genutzt. Bis zu einem vorgegebenen Nennwert des Laststromes bleibt der Spannungsabfall über den ?fiderstand R7 und damit das Potential an der Basis des Transnsscrs T2 unter dem Schwellwert der als Referenzelement dienen- den Zenerdiode D1. Es fließt also über den Widerstand R10 in der Überwachungsanordnung kein Strom so daß der Transistor T4 gesperrt ist. über diesen Meßwiderstand R10 führen jeweils entkoppelt durch eine Diode D2 die Gegenkopplungszweige aller Schaltverstärker. Bei steigendem Laststrom kann das Potential an der Basis des Transistors T2 einen Wert erreichen, der über den Schwellenwert der Zenerdiode D1 liegt. Damit fließt über die Zenerdiode ein Strom, wodurch der Basisstrom im Endtransistor abnimmt. Da daraufhin der Kollektorstrom zumindest nicht mehr weiter ansteigt, ergibt sich ein Strombegrenzungseffekt. Eine derartige Strombegrenzung ist insbesondere auch dann von Bedeutung, wenn infolge der durch das Verbindungskabel zwischen dem Schaltverstärker und dem Lastwiderstand vorhandenen kapazitiven Belastung im Einschaltmoment ein erhöhter Strom verursacht wird, der den zulässigen Spitzenwert des Kollektorstromes des Endtransistors übersteigen würde.
  • Wird aufgrund eines entsprechenden Laststromes der Schlrellenwert der Zenerdiode Dl erreicht so fließt auch ein Strom über den Meßwiderstand RIO, wodurch der als Indikator für diesen Betriebsfall vorhandene Transistor T4 leitend gesteuert wird. Anstelle eines Transistors könnte auch eine aus einem Operationsverstärker-bestehencle Auswerteschaltung verwendet werden.
  • Mit dem Leitendwerden des Transistors T4 entsteht an dem mit dem Widerstand R9 verbundenen Eingang des Nand-Gatters G4 nach Ablauf einer kurzen Verzögerungszeit der Logikzustand L. Damit wird die aus den Nandgattern G3 und G4 gebildete bistabile Kippstufe in die der Ausgangslage entgegengesetzte andere stabile Lage geschaltet. damit entsteht am Ausgang Ak der Zustand L, der auch bei 3.rerschlArinden der Uberlast zunächst bestehen bleibt. Da nun jeweils am Eingang tz2 der für jeden Schaltverstärker vorhandenen Gatter 2 der Loglkzustand L besteht wird somit die Vorstufe eines jeden Schaltverstärkers gesperrt. Da innerhalb einer Gruppe glechzeitig mehrere Schaltverstärker durchgesteuert sein können, führt ein Überstrom bei einem oder bei mehreren Verstärkern zum Sperren aller Schaltverstärker der jeweiligen Gruppe.
  • Durch die über den Kondensator C1 bewirkte Verzögerung des Ansprechens der Kippstufe wird erreicht, daß in den Fällen, in denen eine Überlast kurzzeitig,z.B infolge Kabel aufladung entsteht,die Sperrung der Schalt-verstårker unterbleibt. Dies erfolgt dann nur bei einer z.B. aufgrund eines entstandenen Kurzschlusses länger andauernden Uberlast.
  • Durch eine über die Gatter GS und G5 gebildete Verknüpfungsschaltung wird der Auslösezustand der Überwachungseinrichtung Ue erst dann wieder aufgehoben, wenn jeder Schaltverstarker der betreffenden Gruppe den Ruhezustand einnimmt. In einem solchen Fall muß also aufgrund der entsprechenden Ansteuerung durch die Steuereinheit St an jedem Eingang EO eines Verstärkers der Logikzustand H bestehen. Der Ausgang eines jeden Inverters G1 ist jeweils mit einem der negierenden vlngänge des Gatters G6 verbunden. Das Gatter G6 hat also die Funktion eines NOR-G-tters und es entsteht an seinem Ausgang der Zustand H, wenn die Ansteuerung bei allen Verstärkern der Gruppe weggenommen ist.
  • In einem solchen Fall erfolgt dann über G5 das Rücksetzen der aus den Gattern G3 und G4 gebildeten Kippstufe. Dadurch ergibt sich am Ausgang Ak dieser Kip»-stufe erneut der Zustand H, so daß dadurch alle Gatter G2 freigegeben werden.
  • Durch den Kondensator C2 am Ausgang eines jeden Verstärkers wird unter anderem erreicht, daß sich Spannungsspitzen eingekoppelter Störspannungen nicht störend auswirken können. Dieser Kondensator kann auch gleichzeitig die Aufgabe der Flankenabflachung erfüllen, wodurch Störüberkopplungen der Ausgangssignale auf benachbarte Logikleitungen unterbunden werden. Der Erdanschluß darf nicht gleichzeitig Erdanschiuß für andere Schaltungsteile sein, damit nicht Störungen auf galvanischem- Wege in diese Schaltungsteile gelangen.
  • Beim Abschalten induktiver Last treten Spannungsspitzen auf, die über der zulässigen Sperrspannung der Transistoren liegen können. Durch die Zenerdiode D3 zwischen Verstänkerausgang und dem geschalteten Potential werden derartige Spannungsspitzen auf einen unschädlichen ert begrenzt.Gleichzeitig begrenzt diese Zenerdiode die Spannung, auf die sich der Kondensator 52 am Ausgang bei kurz hintereinander auftretenden Externstörungen aufladen könnte.
  • Die im Gegenkopplungszweig einer jeden Endstufe vorhandene Zenerdiode D1 könnte auch gemeinsam für mehrere Verstärker zentral angeordnet sein. Die Zweige der einzelnen Verstärker wären in einem solchen Fall vermittels Dioden entsprechend zu entkoppeln.
  • 7 Patentansprüche 1 Figur

Claims (3)

Patentansprüche.
1. Verfahren zum Schutz gegen Überlastung einer transistorisierten Schaltstufe mit Hilfe einer für eine Mehrzahl derartiger Schaltstufen zentral vorhandenen Uberwachungsanordnung, die nach dem überschreiten eines zugelassenen Grenzstromwertes im Laststromkreis wenigstens einer der Schaltstufen anspricht, insbesondere für Schaltstufen deren Laststromkreis neben dem Lastwiderstand eine Verbindungsleitung umfaßt, d a d u r c h g e k e n n L e i c h n e t , daß im Überlastfall mit dem Ansprechen der Überwachungsanordnung (Ue) gleichzeitig bei sämtlichen bchaltstufen (S) der Zugang eines jeweils von einer entsprechenden Ansteuereinheit (St) kommenen Ansteuersignals zum jeweiligen Steuereingang gesperrt wird, daß diese Sperrung zu dem Zeitpunkt selbsttätig aufgehoben wird, zu dem für keine der Schaltstufen ein Steuersignal anliegt und daß damit gleichzeitig die tfberwachuneanordnung erneut ansprechbereit ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Uberwachungsanordnung (Ue) verzögert zur wirkung kommt und daß mit Beginn eines Überlastfalls für die betreffende Schaltstufe zunächst eine Strornoegrenzun vorgenommen wird.
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine bistabile Kippstufe (G3, G4) vorgesehen ist, die bei Erreichen des Grenzetromwertes nach einer Verzogerungszeit umgeschaltet wird und deren dann abgegebenes Ausgangssignal (Ak) die Verknüpfungsglieder (G2) sperrt über die jeweils die Ansteuersignale an den Steuere n- gang einer jeden Schaltstufe (S) durchgreifen können und daß ferner eine von den Steuersignalen beaufschlagte Verknüpfungsschaltung (G6, G5) vorhanden ist, die dann ein Rcstellsignal für die Kippstufe (G3, G4) liefert, wenn für keine der Schaltstufen ein Ansteuersignal vorliegt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2356854B2 (de) * 1973-11-14 1975-09-11 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Elektronischer Schalter
DE2632612C3 (de) * 1976-07-20 1979-05-03 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Überlastungsschutzanordnung für Schaltstufen mit Transistoren

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