DE3236294A1 - Gasentladungsanzeigevorrichtung - Google Patents

Gasentladungsanzeigevorrichtung

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DE3236294A1
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DE
Germany
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line
gas discharge
potential
electrodes
gas
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Application number
DE19823236294
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English (en)
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Peter 8025 Unterhaching Mammach
Werner Dr. 6900 Heidelberg Veith
Karl-Heinz Dipl.-Ing. 8018 Grafing Walter
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J17/00Gas-filled discharge tubes with solid cathode
    • H01J17/38Cold-cathode tubes
    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/492Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes
    • H01J17/494Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with crossed electrodes using sequential transfer of the discharges, e.g. of the self-scan type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J17/48Cold-cathode tubes with more than one cathode or anode, e.g. sequence-discharge tube, counting tube, dekatron
    • H01J17/49Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current
    • H01J17/498Display panels, e.g. with crossed electrodes, e.g. making use of direct current with a gas discharge space and a post acceleration space for electrons

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  • Gas-Filled Discharge Tubes (AREA)

Description

  • Gasentladungsanzeiqevorrichtunq
  • Die Erfindung betrifft eine Gasentladungsanzeigevorrich tung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Ein derartiger Flachbildschirm wird in der DE-OS 29 26 364 beschrieben Das vorbekannte Display arbeitet nach folgendem Prinzip: Aus einer hinteren Kammer werden Elektronen, die aus einer Gasentladung entstehen, durch selektiv geöffnete Löcher einer Elektrodenmatrix in eine vordere Kammer gezogen, dort nachbeschleunigt und schließlich auf einen Leuchtschirm gelenkt. Die Information wird der Elektrodenmatrix zeilensequentiell eingeschrieben.
  • Bei dieser Funktionsweise wird stillschweigend vorausgesetzt, daß die Plasmaelektronen nur die selektierte Zeile (Nutzzeile) beaufschlagen, während die nicht ausgewählten Zeilen keinen Elektronenstrom ziehen. Denn wenn man durch das Positiv-Schalten einer Spalte ein Loch auf einer bestimmten Zeile öffnet, dürfen nicht auch noch andere Zeilen auf dem Leuchtschirm ein Signal erhalten. Diese Forderung ist quantitativ relativ streng. Ist nämlich ein geringfügiger Durchlaß bei anderen Zeilen als der angeschalteten vorhanden, so integriert sich der damit verbundene Untergrund über alle Zeilen. Zur Einhaltung eines Kontrastverhältnisses von 128 (7 bit) muß -die Helligkeit der Nutzzeile bei einem 600-Zeilen-Bild mit der über alle 600 Zeilen integrierten Resthelligkeit verglichen werden; das kommt einem mittleren Kontrastverhältnis von 600 x 128 = 76800 gleich.
  • Die Entladung ließe sich ohne weiteres auf die gerade angesteuerte Zeile begrenzen, wenn man von der Plasmakatode jeweils nur einen der Nutzzeile direkt gegenüberliegenden Streifen emittieren ließe. Dann kommt aber eine Stromstärke, das heißt eine Bildhelligkeit, zustande, die um einige Größenordnungen zu klein ausfällt.
  • Die Darstellung gewinnt an Leuchtkraft, wenn die Gasentladung, wie dies in der DE-PS 24 12 869 oder der DE-OS 26 43 915 bereits diskutiert worden ist, von einer relativ großen Katodenfläche ausgeht. In der Praxis hat sich dabei gezeigt, daß die Nutzzeile durchaus den gesamten Strom erhält, daß aber der ganze Raum zwischen der Katode und der Zeilenebene von dem Plasma ausgefüllt wird. So ist die Stromdichte auf der Katode über deren ganze Breite fast konstant, und die positive Säule ist keineswegs auf den Bereich der getasteten Zeilenleiter beschränkt.
  • Dementsprechend gelangen beim Positiv-Schalten einer Spalte auch auf die Nachbarzeilen der Nutzzeile Elektronen. Es sind dies relativ schnelle Elektronen, die die Potentialbarrieren überwinden können - die nicht selektierten Zeilen liegen an einer um einige 10 V negativeren Spannung als die selektierte - und dann den Untergrund aufhellen.
  • Zur Beseitigung dieses Störeffektes wurden bereits mehrere Vorschläge gemacht. So erwog man, die Zeilen der Elektrodenmatrix nur noch zum Steuern heranzuziehen und das Plasma zwischen einer großflächigen Katode und einer Anodenzeile einer vorgelagerten Zeilenleiterebene oder zwischen einem von mehreren Katodenstreifen und einem vorgelagerten Anodengitter brennen zu lassen (DE-OSen 29 37 252 und 29 26 402). Auf diesem Wege läßt sich die Bildqualität erheblich verbessern, allerdings unter Inkaufnahme eines nicht unbeträchtlichen Mehraufwandes, zumal die Zahl der Anschlüsse recht hoch ist.
  • Der Schaltungs- und Kontaktierungsaufwand läßt sich in Grenzen halten, wenn man statt dessen die Katode in bestimmten Abständen mit zeilenparallel vorspringenden Rippen versieht (DE-OS 29 16 368) oder aber gemäß der eingangs zitierten Offenlegungsschrift in den Gasentladungsraum ein (Draht- oder Blech-) Gitter aus ineinandergreifenden Kammelektroden einführt und zwischen diesen beiden Elektroden eine Wechselspannung anlegt. In beiden Fallen ist jedoch, wie sich herausgestellt hat, der Fokussiereffekt nicht allzu ausgeprägt; nach wie vor überdeckt die positive Säule jeweils mehrere nebeneinanderliegende Zeilen, so daß es sehr schnellen Elektronen noch immer gelingt, die Steuerplatte außerhalb der Nutzzeile zu passieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem flachen Bildschirm mit getrennter Elektronenerzeugung und -nachbeschleunigung dem Plasma mit einfachen Mitteln eine saubere Keilform mit möglichst breiter Basis zu geben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gasentlasungsanzeigevorrichtung mit dem Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand zusätzlicher Ansprüche.
  • Der Lösungsvorschlag soll nun an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden. In den Figuren sind einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen; Teile, die nicht unbedingt zum Verständnis der Erfindung beitragen, sind dabei weggelassen. Es zeigen: Fig. 1 in einer teilweise weggebrochenen, sehr schematisch gehaltenen Perspektivansicht den Gasentladungsraum eines erfindungsgemäßen Displays und Fig. 2 die Fig. 1 im Qerschnitt, mit eingezeichneten Potentiallinien und Elektronenpfaden.
  • Der Gasentladungsraum der Fig. 1 - er ist mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet - wird nach vorn durch eine Ebene aus zueinander parallelen Zeilenleitern 9 und nach hinten durch eine großflächige, zu der Zeilenleiterebene parallelen Katode 1 begrenzt. Zwischen beide Ebenen sind bandförmige Fokussierelektroden 2 bis 8 eingeführt, die parallel zu den Zeilenleitern 9 verlaufen und in zwei Gruppen elektrisch miteinander verbunden sind. Die Gruppierung ist so getroffen, daß die geradzahligen Leiter 2, 4, 6 und 8 - sie sind in der Figur mit plus gekennzeichnet -eine erste Gruppe bilden und die ungeradzahligen Elektroden 3, 5 und 7, bei denen in der Figur ein minus steht, zu einer zweiten Gruppe zusammengefaßt sind. Die Breitseiten b der bandförmigen Fokussierelektroden verlaufen dabei orthogonal zur Zeilenleiterebene. Im Ausführungsbeispiel liegen an den beiden Elektrodengruppen -85 V bzw. -163 V. An der Katode 1 liegen -255 V, an der Nutzzeile 0 V und an den nichtgetasteten Zeilen -50 V.
  • Im Betrieb der Anzeige werden die Zeilenleiter 9 nacheinander getastet, und während einer jeden Zeilentastzeit erhalten die (nicht dargestellten) Spaltenleiter, die mit den Zeilenleitern eine Elektrodenmatrix bilden, die zugehörigen Informationssignale. Und beim Fortschalten der Zeilen werden die Spannungen (-85 V und -163 V) an den beiden Fokussierelektrodengruppen periodisch vertauscht.
  • Die Umschaltung erfolgt stets so, daß die der jeweiligen Nutzzeile am nächsten benachbarte Fokussierelektrode auf dem positiveren Potential (-85 V) liegt. Liegen beispielsweise benachbarte Fokussierelektroden 12 mm auseinander und beträgt der Zeilenabstand 0,5 mm, so bleibt die Spannungsphase bei den Fokussierelektroden 2 x 12 = 24 Zeilenfortschalttakte erhalten, bevor sie umgeschaltet wird. Werden, wie dies bei Fernsehbildschirmen normalerweise der Fall ist, die Zeilen jeweils 64 us lang getastet, so ist der Schalttakt für die Spannungen an den Fokussierelektroden 24 x 64 . 10 6 5 = 1,56 ms lang.
  • Aus Fig. 2 geht hervor, welche Potential- und Stromverhältnisse im Gasentladungsraum herrschen, wenn die Gasentladung zu einer bestimmten Zeile (9') hin brennt. Der Einfachheit halber sind dabei die beiden äußeren Fokussierelektroden 2 und 8 weggelassen, um die Darstellung nicht mit untypischen Feldverläufen zu belasten. Der Figur entnimmt man, daß die Nutzzeile 9' zwischen den Elektroden 3 und 4, und zwar näher an der Elektrode 4, liegt.
  • Dementsprechend liegen die geradzahligen Elektroden auf dem positiveren Potential von -85 V und die ungeradzahligen Elektroden an der negativeren Spannung von -163 V.
  • Die Figur zeigt, daß in einem Großteil des von den Elektroden 3 und 5 definierten Raumes praktisch auf ganzer Höhe Querfelder herrschen, die Elektronen aus der Katode zur Nutzzeile hin ablenken. Es entsteht ein Keil, dessen Flanken etwa durch die Elektronenbahnen A und B charakterisiert werden kann. Diese Kurven bedeuten aber keine scharfe Abgrenzung; so können auch Elektronen aus Katodenbereichen jenseits der Elektrode 5 noch auf die Zeile 9' gezogen werden, wie dies durch Kurve C angedeutet ist.
  • Im Raum zwischen den Elektroden 5 und 7, in dem kein Strom fließt, ist die Feldkonfiguration wesentlich anders. Besonders charakteristisch sind die ausgeprägten Spitzen der Äquipotentiallinien -85 V und -100 V. Vereinzelte Elektronen, die sich aus der Katode lösen, treffen entweder auf eine weitentfernte Zeile oder auf eine relativ positive Fokussierelektrode (Kurven D und E). Hieran ändert sich im Grunde auch nichts, wenn eine Zeile (9") auf gleiches Potential wie die Nutzzeile 9' angehoben wird. Das bedeutet, daß man die Zeilen ohne weiteres mit einem sogenannten self scan"-Verfahren fortschreiten kann, bei dem jede n-te Zeile zusammengeschaltet ist. Unter den gegebenen Spannungsbedingungen kann von allen gleichzeitig getasteten Zeilen nur diejenige das Plasma zünden, bei der die Zündung durch eine Restionisation aus der vorangegangenen Gasentladung erleichtert wird. Die Möglichkeit, einen self-scan-Betrieb durchzuführen, ist besonders wertvoll, denn wenn auch nur jede dreißigste Zeile elektrisch zusammengeführt würde, so wäre bei 600 Zeilen die Zeilenanschlußzahl bereits um den Faktor 20 kleiner.
  • Spannungen und Dimensionierungen der einzelnen Elektroden können in weiten Grenzen variieren. Bei der konkreten Ausführung sollte man sich von folgenden Überlegungen leiten lassen: Die positivere Spannung für die Fokussierelektroden darf nicht so positiv werden, daß das Potentialgefälle zur Zeile hin gestört wird und die Entladung zur Fokussierelektrode statt zur Nutzzeile brennt. Sie kann aber durchaus etwas positiver als das Potential der nicht ungesteuerten Zeilen sein. Bei einer Spannungsdifferenz von beispielsweise 10 V wird nahezu der gesamte Fell strom von den positiveren Fokussierelektroden abgefangen, so daß der Bildhintergrund besonders dunkel wird. Im übrigen ist es nicht in jedem Fall erforderlich, die positiveren Fokussierelektroden an eine vorgegebene Spannung zu legen; auch wenn man die Potentiale dieser Elektroden schwimmen läßt, so stellen sich vielfach von alleine brauchbare Werte ein.
  • Das Potential der anderen Fokussierelektrodengruppe sollte so negativ wie möglich sein, um die Potentiallinien möglichst stark zu krümmen. Aber auch hier gibt es einen Grenzwert, denn wenn man sich der Katodenspannung zu stark nähert, könnte das Plasma statt von der Katode von den Fokussierelektroden ausgehen.
  • Die Spannung der nicht angesteuerten Zeilen sollte möglichst negativ sein, denn die Keilform des Plasmas wird auch von dem Potential unterschied zwischen Nutzzeile und Nachbarzeilen beeinflußt. Bei relativ großen Spannungsdifferenzen ist der Hub zwischen Brennen und Nachbrennen größer, das heißt, die Entladung schreitet dann von Zeile zu Zeile sicherer fort.
  • Spannungen und Gasfüllung sollten so aufeinander abgestimmt sein, daß eine normale bis schwach anomale Entladung brennt. Versuche haben nämlich gezeigt, daß eine stark anomale Entladung die Zündbereitschaft in dem sie umgebenden Gas fördert und somit die Fokussierwirkung beeinträchtigen kann. Unabhängig davon sollte man stets ein Gas wählen, dessen Brennspannung deutlich unter der Zündspannung liegt.
  • Der Abstand zwischen benachbarten Fokussierelektroden kann um so größer werden, je länger die Fokussierungsstrecke ist, also je höher man den Gasentladungsraum macht. Einige Beispiele: Beträgt die Höhe des Raumes (h) 2,0 cm, so sollten die Fokussierelektroden zwischen 10 und 16 mm voneinander beabstandet sein. Bei h-Werten von 2t5 und 3,0 cm empfehlen sich Elektrodenabstände von 12 bis 20 mm bzw. 15 bis 24 mm. In allen drei Fällen haben die Fokussierelektroden typischerweise eine Breite d, die knapp halb so groß wie die Raumhöhe h ist; die Elektroden liegen dabei näher an der Katode als an der Zeilenleiterebene. Nimmt man als Gasfüllung Wasserstoff, so sollte der Druck bei h-Werten von 2,0 bzw. 2,5 cm ein Torr betragen und bei h = 3,0 cm bei 0,8 Torr liegen.
  • 6 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (6)

  1. PatentansDrüche Gasentladungsanzeigevorrichtung mit folgenden Merkmalen: a) Ein gasgefüllter Raum ist auf einer Seite durch eine Frontplatte und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Rückplatte gasdicht abgeschlossen und durch eine Steuerscheibe in einen Gasentladungsraum und einen Nachbeschleunigungsraum unterteilt; b) die Steuerscheibe trägt auf ihrer einen Seite als Zeilenleiter und auf ihrer anderen Seite als Spaltenleiter eine Matrix bildende und jeweils getrennt ansteuerbare Elektrodenbahnen und ist zusammen mit diesen Bahnen in den Kreuzungspunkten der Matrix durchbrochen; c) der Steuerscheibe liegen auf der Frontplattenseite-ein mit einer Anodenschicht versehener, den Nachbechle nigungsraum begrenzender Leuchtschirm und d) auf der Rückplattenseite eine oder mehrere gegeneinander isolierte, den Casentladungsraum begrenzende Flächenkatoden gegenüber; e) in den Gasentladungsraum sind eine Anzahl von flachen, in der Steuerplattenebene parallel nebeneinanderliegenden Elektroden eingeführt, von denen die ungeradzahligen zu einer ersten Cruppe und die geradzahligen zu einer zweiten Gruppe elektrisch miteinander verbunden sind und alternierend die eine Gruppe auf höherem und die andere Gruppe auf niedrigerem Potential liegt; d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß f) die bandförmig ausgebildeten Elektroden (Fokussierelektroden 2 bis 8) parallel zu den Zeilenleitern (9) verlaufen, wobei sich die Breitseiten (b) senkrecht zur Steuerplattenebene erstrecken.
  2. 2. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fokussierelektroden (2 bis 8) etwa in der Mitte des Gasentladungsraumes (10) angeordnet sind und ihre Breitseiten (b) 1/4 bis die Hälfte, vorzugsweise etwa 1/3, der Höhe (h) des Gasentladungsraumes (10) einnehmen.
  3. 3. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, deren Zeilenleiter nacheinander angesteuert werden und deren Spaltenleiter während jeder Zeilenansteuerzeit die zugehörigen Informationssignale erhalten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Potentiale an den beiden Fokussierelektrodengruppen periodisch derart vertauscht werden, daB diejenige Fokussierelektrode (2 bis 8), die dem gerade angesteuerten Zeilenleiter (Nutzzeile) am nächsten liegt, auf dem höheren Potential liegt.
  4. 4. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Potentiale der Elektroden folgende Werte haben: Das Katodenpotential zwischen -300 V und -200 V, das Potential der nicht angesteuerten Zeilenleiter (9) zwischen -70 V und -40 V, das Potential der Nutzzeilen 0 V, das niedrigere Fokussierelektrodenpotential zwischen -160 V und -130 V und das höhere Fokussierelektrodenpotential zwischen -90 V und -60 V.
  5. 5. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das höhere Potential der Fokussierelektroden um bis zu 15 V positiver als das PotentiaL der nicht angesteuerten Zeilenleiter (9) ist.
  6. 6. Gasentladungsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß jeder Zeilenleiter (9) mit dem oder den Zeilenleitern (9) elektrisch leitend verbunden ist, die von ihm eine vorgegebene Anzahl an Zeilenleitern (9) entfernt sind.
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