DE3236207A1 - Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen

Info

Publication number
DE3236207A1
DE3236207A1 DE19823236207 DE3236207A DE3236207A1 DE 3236207 A1 DE3236207 A1 DE 3236207A1 DE 19823236207 DE19823236207 DE 19823236207 DE 3236207 A DE3236207 A DE 3236207A DE 3236207 A1 DE3236207 A1 DE 3236207A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
interrupt
signals
ignition
generated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823236207
Other languages
English (en)
Other versions
DE3236207C2 (de
Inventor
Dieter 7326 Heiningen Nemec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19823236207 priority Critical patent/DE3236207A1/de
Priority to JP17653983A priority patent/JPS5981798A/ja
Publication of DE3236207A1 publication Critical patent/DE3236207A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3236207C2 publication Critical patent/DE3236207C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P17/00Testing of ignition installations, e.g. in combination with adjusting; Testing of ignition timing in compression-ignition engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Verarbeitung
  • von Signalen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Messung und Verarbeitungen von Signalen nach der Gattung des Hauptanspruchs. Schaltungsanordnungen zur Erfassung von Zündsignalen sind beispielsweise bei der Motormeßtechnik allgemein bekannt. Die dort verwendeten Zündwinkel und Schließwinkelmeßschaltungen sind üblicherweise analog aufgebaut und benötigen einen erheblichen Bau-teileaufwand, um die beispielsweise beim Zündfunkenbeginn und -ende auftretenden Schwingungen zu unterdrücken. Weiterhin sind auch bei digitalen Schaltungen Störimpulse bekannt, die beispielsweise auf dem Übertragungsweg nach einer Uustandsänderung auftreten können. Auch diese Störimpulse waren bislang nur mit großem Aufwand zu erkennen und zu eliminieren.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sowohl bei analogen als auch bei digitalen Signalen die erste und richtige tmpulsflanke erkannt wird, ährend störende Impulse, die beispielsweise aufgrund von Aus-und Einschwingvorgängen auftreten, eliminiert werden. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die gesamte Schaltung digital aufgebaut ist und somit einfach integrierbar ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich. So ist es vorteilhaft, ein analog anliegendes Meßsignal in ein digitales Signal mit vorgegebenen Pegeln umzuwandeln. Dadurch können auch beliebige analoge-Signale aufbereitet werden. Das Interruptsignal wird vorteilhafterweise beim Erreichen eines Nulidurchganges des zu messenden Signales erzeugt. Dadurch ergibt sich eine besonders einfache Ausgestaltung der Schaltung zur Erzeugung des Interruptsignales. Sollen nur ansteigende oder nur abfallende Impulse ausgewertet werden, so ist es vorteilhaft, ein Merksignal nur zu erzeugen, wenn zusätzlich eine abfallende Flanke des Signales vorausgegangen ist. Die erforderlichen digitalen Signale lassen sich am günstigsten mittels Komparatoren erzeugen, die Signale dann abgeben, wenn das zu messende Signal das Fenster erreicht, oder die in bezug auf einen vorgegebenen Bezugswert den Zustand ihres Ausgangssignals ändern. Insbesondere be-i hohen zu erwartenden Eingangssignalen, wie es im Falle von ündsignalen gegeben ist, ist es zweckmäßig, dem Eingang einen Begrenzer folgen zu lassen, der zu hohe Spannungen herabsetzt, so daß die nachfolgenden Bauelemente nicht gefährdet sind. Gleichfalls ist es vorteilhaft, diesen Begrenzer zusätzlich die Spannungswerte und Vergleichspunkte des ewertes in einen Spannungsbereich bringen zu lassen, der innerhalb des Eingangsspannungsbereiches der Komparatoren liegt.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung, Figur 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Schaltungsanordnung nach Figur 1 und Figur 3 ein-Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Funktionsweise des Mikroprozessors.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels rn Figur 1 wird das Eingangssignal einem Begrenzer 1 zugeführt, der zu hohe Spannungen des Eingangssignales t~erhindern soll. Der Begrenzer 1 verschiebt gleichzeitig den Vergleichspunkt des Meßsignals (z.B. den Nullpunkt) in einen Bereich, der von den nachfolgenden Komparatoren als Eingangssignal akzeptiert werden kann. Das Ausgangssignal des Begrenzers 1 ist jeweils einem Komparator 2 und 3 zugeführt. Die Komparatoren 2 und 3 sind in einem Fensterkomparator zusammengefaßt. Es eignet sich beispielsweise der Fensterdiskriminator des Typs TCA965 der Firma Siemens. Der Komparator 2 arbeitet so, daß beim Überschreiten einer vorgegebenen Spannung an seinem Ausgang ein logisches Eins-Signal abgegeben wird, während beim Unterschreiten einer gewissen Spannung ein logisches Null-Signal abgegeben wird. Der Komparator 3 liefert an seinem Ausgang einen Impuls, wenn das zu messende Signal sich im vor-,egebenen Fenster befindet. Der Ausgang des Komparators 2 führt zu einem Eingang eines Ports eines Mikroprozessors 4. Der Ausgang des Komparators 3 führt zu einem Interrupt- oder Timereingang des Mikroprozessors 4.
  • Als Mikroprozessor kann beispielsweise der Typ Mm6801 der Firma Motorola Verwendung finden. Mit dem Mikroprozessor ist es möglich, die gewünschten Größen 2U berechnen und an einer Anzeigeeinheit auszugeben. Aus diesem Grunde ist ein Ausgang des Mikroprozessors 4 mit einer Anzeigevorrichtung 5 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der gesamten Schaltungsanordnung sei anhand der Auswertung eines Zündsignaies in Verbindung mit der Figur 2 näher erläutert. Statt eines Zündsignales können als Singangssignale auch TD-Signale und beispielsweise auch nicht entprellte Signale oder ähnliche Signale mit Ein- und Ausschwingverhalten anliegen. In Figur 2a ist das Zündsignal an der Primärwicklung der Zündspule dargestellt. Ist der Unterbrecherkontakt geschlossen, so liegt an den Klemmen der Primärwicklung der Zündspule eine vorgegebene Spannung an. Wird der Unterbrecherkontakt geöffnet, so setzt das bei Zündimpulsen übliche Einschwingverhalten ein, das in Form einer gedämpften Sinusschwingung verläuft und in der sogenannte Brennspannungslinie endet, der auf die Primärseite der Zündspule transformierten Spannung über dem brennenden Zündfunken. Nach der fast vollständigen Wandlung der elektrisch gespeicherten Energie in thermische Energie durch den Zündfunken bricht die Spannung mit einem Ausschwingvorgang zusammen. Bei einem bestimmten Kurbelwellenwinkel wird der Unterbrecherkontakt wiederum geschlossen. Dieses Zündsignal nach Figur 2a wird mittels einer hochohmigen Begrenzerschaltung auf die Eingangsspannungsbandbreite der Komparatoren 2 und 3 reduziert und angepaßt. Diese beträgt beispielsweise 1,5 bis 4 V. Mittels Widerständen ist es möglich, bei den Komparatoren 2 und 3 den Schaltpunkt bzw. beim Komparator 3 eine Fensterbreite vorzugeben. Die vergleichsspannung für den Komparator 2 liegt beispielsweise zwischen der maximalen Eingangsstannung und der minimalen Eingangsspannung, die Fenstermitte von Komparator 3 ebenso.
  • Durch den Komparator 2 wird am Ausgang aus einem Signal nach Figur 2a ein Signal nach Figur 2 gebildet. Alle Zündspannungen von z.B. 'Sull Volt oder kleiner werden als logisches Null-Signal abgebildet, während alle Zündspannungen größer als Null Volt als logisches Eins-Signal abgebildet werden. Am Ausgang des Fensterkomparators 3 steht ein Signal nach Figur 2c an, das als Interruptsignal bezeichnet ist. Dieses Signal tritt kurzzeitig bei jedem Nulldurchgang des Zündsignals nach Figur 2a auf. Hierbei ist es gleichgültig, in welcher Richtung der Nulldurchgang erfolgt. In Figur 2d ist schließlich das Merksignal dargestellt, das vom Mikrocomputer 4 generiert wird. Das Merksignal weist dann eine logische Eins auf, wenn eine vorgegebene Zeit kein Interrupt aufgetreten ist und eine negative Flanke des Zündsignals detektiert wurde. Es wird dann auf eine logische Null zurückgesetzt, wenn eine vorgegebene Zeit kein Interrupt aufgetreten ist und eine Änderung des Zündsignals in Richtung einer logischen eins erfolgt. Dieses Zurücksetzen des Merksignals, kann an zwei Punkten erfolgen und wird im allgemeinen am Ende der Brennspannungslinie (in Figur 2d durch I gekennzeichnet) erfolgen. Bei unregelmäßigem und gestörtem Ablauf des Zündvorgangs kann aber auch die Brennspannungslinie ganz ausbleiben. In diesem Fall wird das Zurücksetzen des Merksignals am zweiten Punkt (in Figur 2d durch II gekennzeichnet), dem Schließbeginn, durchgeführt.
  • Die Arbeitsweise des Mikroprozessors zur Erzeugung des Merksignals nach Figur 2d in Abhängigkeit vom Pegelsignal nach Figur 2b und dem Interruptsignal nach Figur 2c ist anhand des btrukturdiagrnmmes nach Figur 3 näher erläutert. Das Programm wird gestartet, sobald am Timereingang des Mikroprozessors 4 ein Interruptsignal nach Figur 2c auftritt. Zuerst speichert der Mikroprozessor an der Abfragestelle 10 den Zeitpunkt SP des Auftretens des Interruptsignals ein. Gleichzeitig wird der Pegel-P aus Figur 2b an der Abstation 11 eingespeichert. Der Pegel P kann dabei nur den Wert Null oder Eins annehmen. An der Entscheidungsstelle 12 wird der aktuelle Pegelwert mit dem ersten Vergangenheitswert verglichen.
  • Ist dieser Wert gleich, so wird das Programm abgebrochen.
  • Durch diese Maßnahmen werden kurze Störimpulse, die einen Interrupt auslösten, ausgefiltert. Als nächste Maßnahme wird in der Entscheidungsstelle 13 der zeitliche Abstand vom aktuellen Interrupt zum vorhergehenden Interrupt festgestellt. Dieser Wert wird mit einer festen Zeit T verglichen. Ist diese Zeit kleiner, wird der Auswertevorgang abgebrochen. Die genannte Zeit wird zweckmäßigerweise so groß gewählt, daß alle halben Periodendauern der Ausschwingvorgänge des zu beobachtenden Signals kleiner sind.
  • Durch diese Maßnahme sind die dem Startinterrupt folgenden Interruptsignale in Figur 2c zu erkennen und auszuscheiden.
  • Die während des Zündbeginns auftretenden Zündausschwinger in der Frequenz zwischen 10 kHz bis- 40 kHz und die Ausschwinger nach Beendigung des Funkenbrennvorgangs in der Frequenz von 2 bis 4 kHz können daher die Abfragestelle 13 nicht passieren. Die in Figur 2c -dem ersten Impuls folgende erste Impulsfolge gelangt daher nicht über die Abfragestelle 13 hinaus. Ebenso gelangen die in Figur 2c dargestellten zweiten und weiteren Impulse des Impulspaketes nach dem Ende der Brennspannungslinie nicht über die Abfragestelle 13 hinaus. Für die Zeit T empfiehlt es sich daher, im Falle der Messung von Zündsignalen eine Zeit von etwa 400 Mikrosekunden zu wählen. Ist diese Zeitbedingung nicht erfül-lt, so werden die aktuellen Werte des Interruptzeitpunktes SP des Pegels P und des n n später zu besprechenden Zündzeitpunktes xZ? als erster n Vergangenheitswert für den nächsten Programmdurchlauf abgespeichert und das Programm beendet. Dies ist in der Station 14 realisiert. In der Entscheidungsstation 15 -wird abgefragt, ob der aktuelle Pegel P eine logische Eins darstellt. Ist dies nicht der Fall, so muß aufgrund der Abfragebedingung 12 der erste 7ergangenheitswert eine logische Eins gewesen sein. Das zu messende Signal wies daher zum Startzeitpunkt des aktuellen Programmablaufs eine abfallende Flanke auf, wie dies auf der linken Seite des Diagramms dargestellt ist. Eine abfallende Flanke, die nach einer Zeit gröMerm eintritt muß jedocn ier 3eginn eines ündzeitpunktes sein. Der aktuelle Zeitpunkt 5? wird daher als Zündzeitpunkt ZZP an der Station :6 gesetzt. An der Entscheidungsst-elle 17 wird festgestellt, ob das Merksignal MB auf eine logische Null gesetzt war. Eine logische Eins kann dann auftreten, wenn die Schaltungsanordnung kurz nach dem Einschalten noch nicht synchronisiert ist. in dies-em Falle werden an der Abfragestation Ih die aktuellen Speicherwerte als erste Vergangenheitswerte abgeleg und das Programm beendet. Weist das Merksignal eine logische Null auf, so wird der erste Vergangenheitswert des Interruptzeitpunktes als Schließzeitpunkt SWP definiert. Dies erfolgt in der Station 18.
  • weiterhin wird das Merksignal nach Figur 2d -auf eine lotische Eins gesetzt. Dieser Fall kann nur dann auftreten, wenn die erste abfallende Flanke nach Figur 2a auftritt.
  • n der Station 14 werden die aktuellen Werte als erste -,ergangenneitswerte neu abgelegt. Die ursprünglichen ersten Vergangenheitswerte fallen aus dem Programm heraus.
  • fst an der Abfragestation 15 das an der Station 11 aufgenommene Pegelsignal High, so muß der erste Vergangenheitswert aufgrund der Abfrage 12 Low sein. Der Interrupt wurde daher durch die ansteigende Flanke eines Signals ausgelöst. An der Entscheidungsstation 20 wird nunmehr festgestellt, ob das Merksignal auf eine logische Null gesetzt ist. Ist das Merksignal nach Figur 2d nicht Null, wird es an der Station 21 auf Null gesetzt. Dies geschieht in der Regel am Ende der Br-ennspannungslinie (in Figur 2d durch 1 gekennzeichnet). War die Brennspannungslinie gestört, unvollständig oder vollständig ausgeblieben, wird das Rücksetzen an der durch II gekennzeichneten Stelle, den Schließpunkt des Wnterzrechers, durchgeführt. An den Rechenstellen 22 und 23 -wird der Schließwinkel SW und die Zündfunkenbrenndauer BD bestimmt. Der Schließwinkel in Prozent des Einheitskreises berechnet sich aus dem aL-tuellen Zündzeitpunkt minus dem Schließzeitpunkt dividiert durch den aktuellen Zündzeitpunkt abzüglich den Vergangenheitszündzeitpunkt. Es wird also die zeitdauer zwischen Schließen und Öffnen des Unterbrechers durch die Gesamtzeitdauer zwischen zwei Zündzeitpunkten dividiert. Die Zündfunkenbrenndauer bestimmt sich aus dem aktuellen Interruptzeltpunkt und dem Zündzeitpunkt und muß in der Station 24 noch bestätigt werden. Das Programm wird auch in diesen Fall durch die Station 14 beendet, wo der aktuelle Interruptzeitpunkt, Pegel und nündzeitpunkt als erster Vergangenheitswert abgespeichert werden.
  • Befindet sich das Merksignal in der Abfragestation 20 auf einer logischen Null, so wurde ein Schließpunkt des Unterbrechers detektiert, dem ein ordnungsgemäßer Zündfunken-Brennvorgang vorausging, dessen Ende das Merksignal schon zurückgesetzt hat. Die Zündfunken-Breandauer wird bestätigt.
  • Das gesamte Verfahren zur Messung und Verarbeitung von Signalen ist nicht nur zur Bestimmung von Zündsignalen geeignet sondern auch für die z.B. aus Transistorzündgeräten gewonnenen sogenannten Signale (TD = macho-Diagnose) und ebenfalls für solche Signale, bei enen aufgrund von Prellerscheinungen oder falschen Abschlüssen bei Schaltvorgängen Schwingungen auftreten. Dies kann beispielsweise bei digitalen Signalleitungen oder bei Lasten und Relais der Fall sein. Je nach -ler Ausgestaltung der Abbruchkriterien, insbesondere der Zelt an der Abfragestation 13 und den Jmsena vbedingungen der Abfragestation 15 kann las ursprüngliche Signal einwandfrei detektiert werden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche g Verfahren zur Messung und Verarbeitung von Signalen insbesondere Zündsignalen einer Brennkraftmaschine, mit Komparatoren, dadurch gekennzeichnet, daß ein Interruptsignal erzeugt wird, wenn das zu messende Signal ein vorgegebenes Fenster erreicht, daß ein Merksignal gesetzt wird, wenn sich der Signalpegel ändert und eine vorgegebene Zeit kein Interruptsignal erzeugt wurde, und aaß das Merksignal zurückgesetzt wird, wenn sich der Signalpegel ändert und eine vorgegebene Zeit kein Interrupt aufgetreten ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Filter vorhanden sind, die -bei einer schnellen Interruptrolge die Auswertung des Signals verhindern.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu messende analoge Signal digitalisiert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Interruptsignal beim Erreichen eines Nulldurchgangs des zu messenden Signals erzeugt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Merksignal nur erzeugt wird, wenn eine vorgegebene Zeit lang kein Interruptsignal erzeugt wurde und eine abfallende Flanke des Sinals den Interrupt ausgelöst hat.
  6. 6. Vorrichtung zur Messung und Verarbeitung von Signalen, insbesondere Zündsignalen, nach einem der Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zu messende Signal einem Komparator (3) zugeführt ist, der ein Interruptsignal erzeugt, wenn das zu messende Signal einen vorgegebenen Wert erreicht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Komparator vorgesehen ist, der an seinem Ausgang eine logische Null abgibt, wenn das Meßsignal einen vorgegebenen Wert unterschreitet und der eine logische Eins abgibt, wenn das Meßsignal den vorgegebenen Wert überschreitet.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Begrenzer (1) zur Begrenzung des Singangssignals der Komparatoren (2, 3) und zur Anpassung des Vergleichspunktes des Meß-Signals an den Eingangsspannungsbereich der Komparatoren trorgeschaltet ist.
DE19823236207 1982-09-30 1982-09-30 Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen Granted DE3236207A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823236207 DE3236207A1 (de) 1982-09-30 1982-09-30 Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen
JP17653983A JPS5981798A (ja) 1982-09-30 1983-09-26 信号の測定および処理方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823236207 DE3236207A1 (de) 1982-09-30 1982-09-30 Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3236207A1 true DE3236207A1 (de) 1984-04-05
DE3236207C2 DE3236207C2 (de) 1991-11-21

Family

ID=6174563

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823236207 Granted DE3236207A1 (de) 1982-09-30 1982-09-30 Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5981798A (de)
DE (1) DE3236207A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102298095A (zh) * 2011-06-27 2011-12-28 中国国土资源航空物探遥感中心 多任务单片机系统中保证脉冲宽度正确测量的方法和装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043255A1 (de) * 1980-11-15 1982-07-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Diagnosegeraet

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3043255A1 (de) * 1980-11-15 1982-07-01 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Diagnosegeraet

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Tholl, H.: "Mikroprozessortechnik", Teubner, Stuttgart 1982, S. 66-73 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102298095A (zh) * 2011-06-27 2011-12-28 中国国土资源航空物探遥感中心 多任务单片机系统中保证脉冲宽度正确测量的方法和装置

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0435797B2 (de) 1992-06-12
DE3236207C2 (de) 1991-11-21
JPS5981798A (ja) 1984-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1928679C3 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zur Prüfung der Zündanlage von Brennkraftmaschinen
DE2900480C2 (de)
DE19646917A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen eines Zustands einer Verbrennung in einer Brennkraftmaschine
EP0470277B1 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE69936426T2 (de) Sensor für das Ermitteln des Zündungstromes und des Ionenstromes im Zündungssekundärstromkreis
DE3706786C1 (en) Device for monitoring at least two electrical loads in motor vehicles
DE2708114C2 (de) Drehzahlbegrenzungsvorrichtung für Brennkraftmaschinen
DE3236207A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur messung und verarbeitung von signalen
DE2742525B2 (de) Schaltungsanordnung zum Erkennen von Gleichstromsignalen vorgegebener Mindestdauer in Fernmeldeanlagen, insbesondere zum Erkennen von Anruf signalen vorgegebener Dauer in Fernschreibvermittlungsanlagen
DE3943394A1 (de) Triggerschaltung mit selbsteinstellendem referenzwert
DE3417676C2 (de)
DE2335562A1 (de) Schaltungsanordnung zur erzeugung einer triggeraustastspannung bei der analyse des zuendspannungsverlaufes von brennkraftmaschinen
DE2725933A1 (de) Druck-impulsdauer-wandler
EP0502549B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zündüberwachung einer Zündanlage
DE812440C (de) Fernsehbildsynchronisationsschaltung
EP0705386B1 (de) Verfahren zur erkennung einer zündimpulsgruppe
DE2757781C2 (de) Meßgerät zum Messen des Schließwinkels der Zündanlage eines Kraftfahrzeuges
DE2941963C2 (de)
DE69007312T2 (de) Elimination der Effekte von Spannungsspitzen.
EP0540878B1 (de) Verfahren zum Auswerten von Zündimpulsen
DE2850115A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DE2850113A1 (de) Zuendanlage fuer brennkraftmaschinen
DD255370A1 (de) Schaltungsanordnung zur drehzahlregelung in einer brennkraftmaschine
DE3127230A1 (de) Elektronisch geregeltes zuendsystem
EP0579959A2 (de) Vorrichtung zum Erfassen eines Signales

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee