DE3234503A1 - Fussbodenheizungssystem - Google Patents

Fussbodenheizungssystem

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DE3234503A1
DE3234503A1 DE19823234503 DE3234503A DE3234503A1 DE 3234503 A1 DE3234503 A1 DE 3234503A1 DE 19823234503 DE19823234503 DE 19823234503 DE 3234503 A DE3234503 A DE 3234503A DE 3234503 A1 DE3234503 A1 DE 3234503A1
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

■ b-
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fußbodenheizungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen aus der DE-PS 23 H6 155 bekannten Fußbodenheizungssystem sind vorgefertigte Fußbodenheizungsplatten miteinander verbunden und an ihren Enden mit einem in einem Schrank oder dgl. außerhalb des betreffenden Raumes angeordneten Heizkreisverteiler verbunden. Nachteilig hieran'ist, daß die Montage dieses Fußbodenheizungssystems relativ aufwendig ist, da es weder hinsichtlich eines bestimmten Rasters normiert ist noch irgendwelche Maßnahmen dafür getroffen sind, daß diese Fußbodenheizungsplatten nicht in üblicher aufwendiger Weise mit dem Heizkreisverteiler verbunden werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fußbodenheizungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Verlegung nicht nur
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aufgrund einer rastermäßigen Normierung sondern auch aufgrund einer besonderen Anordnung und Ausbildung des Heizkreisverteilers wesentlich vereinfacht ist.
5
Diese Aufgabe wird bei einem Fußbodenheizungssystem der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
' Beim erfindungsgemäßen Fußbodenheizungssystem sind also Fußbodenheizungsplatten mit vorzugsweise zwei unterschiedlichen, in einem bestimmten Bruchteilsverhältnis zueinander stehenden Breiten vorgesehen, die eine optimale Auslegung des Fußbodens mit normierten Bauteilen ermöglicht. Dieses normierte, also nicht auf den Einzelfall spezifisch abgestellte Verlegen wird ferner durch die besondere Anordnung und Ausbildung des Heizkreisverteilers weiter positiv beeinflusst, da der Heizkreisverteiler in idealer Weise in einem Bodenkanal, bspw. unterhalb eines Fensters, in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Fußbodenheizungsplatten angeordnet ist und da seine An-Schlüsse ebenfalls in einem zu den Breitenver-*
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■<?■
. hältnissen passenden Raster vorgesehen sind. Es ist damit möglich, unabhängig von den im Einzelfall- verwendeten Breiten der Fußbodenheizungsplatten, auch dann, wenn Heizungsplatten unterschiedlicher Breite ineinander geschachtelt sind, stets eine normierte Anschlußmögljichkeit zum Heizkreisverteiler zu verwenden. D^es vereinfacht die Verlegung und die gesamte Montage des Fußbodenheizungssystems sehr wesentlich.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung sind sowohl die Vorlaufleitung als auch die Rücklaufleitung mäanderförmig verlegt, wobei sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufen. Dies hat den erheblichen Vorteil, daß, da Vorlauf- und Rücklaufleitung schlangenförmig und gegeneinander versetzt verlaufen, wegen der Temperaturangleichung von Vor- und Rücklauftemperatur eine gleichmäßige Wärmeverteilung an der Oberfläche der Fußbodenheizungsplatten vorhanden ist.
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Die Fußbodenheizungsplatten sind bevorzugt einerseits als Verlängerungsplatten und andererseits als das Ende einer Reihe bildende Grundplatten ausgebildet, wobei die Verlängerungsplatte mit einem in Längserstreckung verlaufenden Rohrleitungsmäander und die Grundplatte mit einem quer dazu verlaufenden Rohrleitungsmäander versehen ist.
Die Verbindung einer der Fußbodenheizungsplatten mit. dem Heizkreisverteiler erfolgt zweckmäßigerweise über parallele S-förmig gebogene Rohrstücke, die aufgrund ihrer Biegung einerseits einen großen Radius besitzen und andererseits platzsparend angeordnet werden können. Diese Rohrstücke können um die Achse der Anschlußrohrstücke an der Heizungsplatte verschwenkt werden, so daß wegen der versetzten Anordnung der Anschlußstellen am Heizkreisverteiler in Bezug auf die Anschlußstellen an den Heizungsplatten und der oben beschriebenen rasterförmigen Normierung ein Anschluß in allen Fällen entweder von links oder von rechts her gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, 5 in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung
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-At-
dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Draufsicht eine Reihe von mit einem Heizkreisverteiler und
miteinander verbundenen, einteiligen
Fußbodenheizungsplatten eines Füßbodenheizungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 in schematischer Draufsicht miteinander verbundene Fußboderiheizungsplatten ■ anderer Abmessung des Ausführungsbeispiels der Figur 1,
Figur 3 in schematischer Draufsicht.eine geformte Trägerplatte mit vorgeformten Rillen zum Einlassen von Rohrleitungen,
Figur 4 in schematischer Darstellung Anschlußmöglichkeiten von Fußbodenheizungsplatten und Heizkreisverteiler des Fußbodenheizungssystems ,
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Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V-V der Figur 1 in vergrößertem Maßstab, und
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Figur 2 in vergrößertem Maßstab.
Das erfindungsgemäße Fußbodenheizungssystem 11, von dem im wesentlichen nur der in einem Bodenkanal 12 angeordnete Heizkreisverteiler 13 und die verwendeten Fußbodenheizungsplatten 16, 17 und 18, 19 in der Zeichnung dargestellt sind, ermöglicht ein rationelles und einfaches systematisches Verlegen und Herstellen der Anschlußverbindungen der einzelnen Bauteile, soweit sie in der Zeichnung dargestellt sind.
Beim Fußbodenheizungssystem 11 sind gemäß den Fig. 1 bis 3 vorgefertigte Fußbodenheizungsplatten in Form von Verlängerungsplatten 16 und 17 und in Form von Grundplatten 18 und 19 vorgesehen, die jeweils mäanderförmig verlegte Rohrleitungen 21 und 22 bzw. 23 und 24 für den Vorlauf bzw. Rücklauf aufweisen. Die Mäanderform verläuft bei den Verlängerungsplatten 16, 17 in Richtung von deren
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.Längserstreckung A, d.h., die langgestreckten geraden Abschnitte der Rohrleitungen 21, 22 verlaufen quer zu dieser Längserstreckung, und dagegen bei den Grundplatten 18, 19 quer zur Längserstreckung A. Die Vorlauf- und Rücklaufrohr leitungen 21, 22 bzw. 23, 2·+ verlaufen im wesentlichen parallel zueinander, wobei sie abwechselnd mit einer engen und einer weiten Kurve versehen sind. Auf diese Weise sind Vorlauf- und Rücklaufrohrleitungen 21, 22 bzw. 23, 24 ineinander verschachtelt, was eine Temperaturangleichung und damit eine gleichmäßige Wärmeverteilung an der Oberfläche der Heizungsplatten 16, 17 bzw. 18, 19 ergibt. Jede der Verlängerungsplatten 16, 17 ist spiegelbildlich zu einer bestimmten Querebene oder zu ihrer Quermittelebene ausgebildet. Nahe ihres einen Längsrandes 25, 26 sind den gegenüberliegenden Querrändern zugewandt an den Verlängerungs- und Grundplatten 16, 17 bzw. 18, 19 Kopplungsbereiche 30 vorgesehen, an denen Montageausnehmungen 27, 28 bzw. 27', 28' in den Querrändern vorgesehen sind. Der Bereich 30 ist durch Herausführen der Rohrleitungen 21, 22 bzw. 23, 2M- und Vorsehen von Anschlußverbindungen als Anschlußstelle ausgebildet, die dabei entweder zur
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Verbindung mit dem Heizkreisverteiler 13 mittels S-förmig ausgebildeter Verbindungsrohrstücke 33, 34 (Figur 1) oder zur Verbindung mit einer in Längsachse A benachbarten vorgefertigten Fußbodenheizungsplatte 18, 19 dient.
Jede.Fußbodenheizungsplatte 16, 17, 18, 19 besitzt gemäß Figur 3 mehrere Bereiche gleicher Länge und Breite aufweisende Trägerplatte 38, 38', die mit mäanderförmigen rillenartigen Ausnehmungen 36, 3 7 bzw. 36', 37■' versehen ist,...in denen die Rohrleitungen 21, 22 bzw. 23, 24 eingelegt sind. Gleichfalls vorgefertigt in allen Bereichen 35 bzw. in der gesamten Trägerplatte 38 sind die Rillenbereiche 39, 39' für die betreffenden herausgeführten Rohrleitungsanschlußstücke. Die Flächen der Heizungsplatte 16 bis 19 sind hinsichtlich ihrer Wärmeleitbeschichtung in ein quadratisches M-OO mm-Raster unterteilt, innerhalb dessen jeweils ein Vorlauf-
20. und ein Rücklauf abschnitt mit Hilfe der Wärmeleitschicht und dem Ziele einer mittleren Temperaturangleichung wärmemäßig verbunden sind. Die Rillen 36, 37 bzw. 36', 37' sind in ihrem geraden Bereich mit Verbreiterungen 48 versehen. Entsprechend deren Tiefe und Breite wird die Wärmeleitschicht um die
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Vor- und Rücklaufleitung verstärkt, um einen besseren Wärmeübergang vom Rohr auf die Wärmeleitschicht zu erzielen.
Der Unterschied in den Fußbodenheizungsplatten 16, 18 einerseits und 17, 19 andererseits besteht in den unterschiedlichen Abmessungen, die so gewählt sind, daß sich ein bestimmter Modul ergibt, der ein rastermäßiges Verlegen und Verbinden untereinander und mit dem Heizkreisverteiler 13 ermöglicht. Beim Ausführungsbeispiel· sind Heizungsplatten 16, 18 und 17, 19 mit zweiunterschiedlichen Breiten vorgesehen. Die Breiten der beiden Heizungsplatten 16, 17 stehen in einem bestimmten Verhältnis zueinander, nämlich im Verhäitnis 3:2, d.h., die eine Pl·atte ist um 1/2 mal breiter als die andere Platte. Dabei ist z.B. die eine Platte 1200 mm und die andere Platte 800 mm. Der Abstand der Bereiche 30 vom zugewandten Längsrand 25, 26 ist dabei stets derselbe, wobei der Abstand des Kopplungsbereiches 3 0 vom Längsrand 25, 26 größer ist als die Länge bzw. Ausladung der Verbindungsrohrstücke 33, 34 beträgt, um damit die weitere Anordnungsmöglichkeit für ein weiteres Heizkreisverteiler-Armaturenpaar kl zum Anbinden
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seitlich ausladender Heizungsplatten 16 bis 19 verfügbar zu haben (siehe Figur 4).
Der im Bodenkanal 12 verlegte bzw. angeordnete Heizkreisverteiler 13 ist mit einer Vielzahl von Rohrleitungsanschlußstellen 41 zur Verbindung mit den Heizungsplatten 16, 17, 18 und 19 versehen. Diese paarweisen Anschlußstellen 41 besitzen einen bestimmten konstanten Abstand voneinander, der dem größten gemeinsamen Vielfachen der beiden unterschiedlichen Breiten der Heizungsplatten 16, 17 entspricht. Mit anderen Worten, der Abstand der Anschlußstellen 41 ist beim Ausführungsbeispiel gleich 400 mm. Der Heizkreisverteiler 13 ist dabei im Bodenkanal 12, der in Querrichtung zur Längserstreckung A der Heizungsplatten 16 bis 19 verläuft, derart angeordnet, daß seine Anschlußstellen 41 zu den betreffenden Kopplungsbereichen bzw. Anschlußstellen 30 der Heizungs- platten 16 bis 19 um den halben Abstand der Anschlußstellen 41, d.h. um die Hälfte des größten gemeinsamen Vielfachen der unterschiedlichen Breiten der Heizungsplatten versetzt angeordnet sind,
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Aus den Fig. 1 und 2 ergibt sich noch, daß auch die Längenabmessungen der Heizungsplatten 16, 17 ein bestimmtes Rastermaß aufweisen. Die Länge der Verlängerungs- und der Grundplatten 16 bis ist jeweils ein ganzzahliges Vielfaches des genannten größten gemeinsamen Vielfachen, also ein ganzzahliges Vielfaches von 1I-OO mm. Beim Ausführungsbeispiel sind Verlängerungsplatten 16, 17 mit einer Länge von bspw. nur 2M-OO mm vorgesehen, während bei den Grundplatten 18, 19 Standardlängen von bspw. zwischen 8 00 mm und 36 0 0 mm in 400 mm-Schritteh vorgesehen sind. Somit ergibt sich bei der Verwendung einer einzigen Verlängerungsplatte 16, 17 und einer Grundplatte 18, 19 maximaler Länge eine Gesamtlänge von 6 000 mm. Es versteht sich, daß auch mehr Verlängerungsplatten 16, 17 verwendet werden können.
Figur 4 zeigt die Anschlußmöglichkeiten des Heizkreisverteilers 13 mit den Heizungs-Verlängerungsplatten 16, 17, wenn diese ggf. untereinander und mit den Grundplatten 18, 19 reihenweise verlegt werden und dabei die beiden unterschiedlichen Breiten Verwendung finden. Dasselbe gilt auch dann, wenn bei einigen oder allen Reihen die Grundplatten 18,
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ohne Zwischenfügen von Verlängerungsplatten 16, 17 an den Heizkreisverteiler 13 angeschlossen werden. Bei dieser schematischen Darstellung ist ein in einem Bodenkanal 12 liegender Heizkreisverteiler 13 vorgesehen; es können aber auch mehrere Heizkreisverteiler mit gleicher oder unterschiedlicher Länge vorgesehen sein. Dabei verläuft der Heizkreisverteiler 13 entweder im wesentlichen über die gesamte Breite eines bestimmten Raumes, oder wie hier nur über eine Teilbreite. Über die Raumbreite sind mehrere nebeneinander liegende Reihen 42 von in Längsrichtung A hintereinander liegenden und miteinander verbundenen Heizungsplatten 16 oder 17 angeordnet. Es ist ersichtlich, wie die Anschlußstellen 11 der Heizkreisverteiler 13 um die Hälfte des größten gemeinsamen Vielfachen gegenüber den Anschlußstellen 30 der Heizungsplatten 16, 17 versetzt sind. Es zeigt sich, daß es in dem Breitenbereich, in dem der Heizkreisverteiler 13 verläuft, dadurch möglich ist, die Verbindungsrohrstücke 33, 34 entweder nach links oder rechts weisend von einer Anschlußstelle 41 des Hexzkreisverteilers 13 zu einer Anschlußstelle 30 der betreffenden Heizungsplatte 16, 17 zu verlegen. Insbesondere ergibt sich aus den darge-
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- 46--
-Al·
stellten Möglichkeiten 1 bis 6 auch, daß die Aufteilung eirier Raumbreite durch Aneinanderlegen der Heizungsplatten 16 oder 17 unterschiedlicher Breite wahlfrei erfolgen kann. Es ist also unerheblich, wie die Heizungsplatten unterschiedlicher Breite 3μί6ίηαηαεΓΪο^θηα unmittelbar nebeneinander liegen, es ist in jedem Fall möglich, in einfacher Weise eine Verbindung von Heizkreisverteiler 13 und Heizungsplatte 16 oder 17 ohne weiteres vorzunehmen. Dies ist ein erheblicher Vorteil, der sich aufgrund der modulmäßigen Ausbildung der Heizungsplatten 16 bis 19 und des Heizkreisverteilers 13 bzw. der entsprechenden Ausbildung der Anschlußstellen ergibt.
Wenn auch die Verbindungsrohrstücke 33, 34 in Figur H rechtwinklig dargestellt sind, so versteht es sich, daß diese entsprechend der schematischen Darstellung der Figur 1 S-förmig ausgebildet sind, da auf diese Weise erstens relativ große Biegeradien vorhanden sind und zweitens durch die Rohrbiegungen von = 90° nur relativ schmale Abstände zwischen den Querrändern der Heizungsplatte 16, 17 und dem Heizkreisverteiler 13 vorhanden sein müssen. Die Verbindungsrohrstücke 33, 34 werden vorzugsweise 5 in die betreffenden Ansch^ßrohrstücke der Heizungs-
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platte 16, 17 eingesteckt und dann verlötet, so daß es möglich ist, die Verbindungsrohrstücke 33, 31 vor dem Verlöten um die Achse der Anschlußrohrstücke der Heizungsplatte 16, 17 zu verschwenken, so daß auch evtl. vorhandene. Höhendifferenzen zwischen den Anschlußstellen •+Ι und 30 überbrückt werden können.
Figur 4 zeigt ferner, wie die Verbindung des Heizkreisverteilers 13, der nicht über die gesamte Raumbreite verläuft, mit denjenigen Heizungsplatten 16 und 17 erfolgen kann, die außerhalb des Bodenkanals 12 angeordnet sind, also über die Breite des Heizkreisverteilers 13 ein- oder beidendig hinausragen. Danach werden außer den Verbindungsrohrstücken 3 3 und 34 für den Mittenbereich Rohrstücke 33·, 33" und 34' und 3M-", die ebenfalls S-förmig gebogen sind, aber eine größere Länge besitzen, für diese Seitenbereiche verwendet.
Die Rohrstücke 33', 34' sind lediglich langer als die Rohrstücke 33, 34, während die Rohrstücke 3 3", 34" zusätzlich noch Abzweigungen besitzen, so daß mit einem Verbindungsrohrstück 33", 34" zwei parallel nebeneinander liegende Rihen von Heizungsplatten 16' und 17' verbunden werden können. Nach
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wie vor ist es aber so, daß die Verbindungsrohrstücke 33', 34f oder 33", 34" ausgehend vom Heizkreisverteiler 13' sowohl nach rechts als auch nach links zeigen können. 5
Innerhalb des erfindungsgemäßen Fußboden-Heizungssystems 11 sind also Verbindungen zwischen einzelnen Platten 16 bis 19 unmittelbar nur in Längserstreckung A und innerhalb einer Reihe vorgesehen, während Querverbindungen zwischen einzelnen Plattenreihen nur über den Heizkreisverteiler 13 erfolgen.
In den Fig. 5 und 6 ist der Aufbau einer Heizungsplatte 16 bzw. 17 und die Verbindung zweier benachbarter Heizungsplatten 16 bzw. 17 dargestellt. Aus Fig. 5 ist zunächst der Bodenkanal 12 ersichtlich, in welchem vom Heizkreisverteiler 13 sowohl der mit einer Regelung versehene Rücklauf 46 als auch der Vorlauf 47 (ohne Regelung) dargestellt ist, die über eines der Verbindungsrohrstücke 33, 34 in nicht dargestellter Weise mit der betreffenden Heizungsplatte 16, 17 verbunden sind. Wie erwähnt, besitzt jede Heizungsplatte 16, 17 eine Trägerplatte 38, die aus einem Kunststoffhartschaum hergestellt
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ist, der eine wärmedämmende Schicht bildet. In die rillenförmigen Ausnehmungen 36, 37 sind die Rohrleitungen 21, 22 eingelegt. Die rillenförmigen Ausnehmungen 36, 37 sind genauso tief oder etwas tiefer als dem Durchmesser der Rohrleitungen 21, 22 entspricht. Sie besitzen außerdem bis in etwa zur halben Tiefe verlaufend zumindest im geradlinigen Bereich eine schrägverlaufende Verbreiterung 48. Auf der Oberfläche der Trägerplatte 38 ist eine Wärmeleitschicht 49 aufgebracht, die aus einem schnelltrocknenden Zement-/ Kunststoff-Fließestrich hoher Dichte besteht und die bevorzugt mit Metallspänen, bspw. Aluminium zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit durchmischt ist. Diese Wärmeleitschicht 4 9 umgibt auch unmittelbar.die Rohrleitungen 21 und 22. Auf der Wärmeleitschicht 49 wird bauseits eine PE-Folie aufgebracht, auf der z.B. eine Fertigverbundbauplatte 52 liegt. Auf dieser kann mittels eines Klebers 53 ein Textiloberbelag 54 aufgelegt sein. Die Trägerplatte 38, die aufgrund ihrer Werkstoffstruktur als Wärmedämmung berücksichtigt werden kann, ist über eine Wärme- und Trittschallisolierung 56 auf dem Rohbeton 57 aufgelegt. Im Bereich der Verbindung der Heizungsplatten 16, 17 mit dem Heia-
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kreisverteiler 13 mittels der Verbindungsrohrstücke 33, 34 ist über der Isolierung 56 eine Bitumenperlschüttung 58 vorgesehen. In diesem Zwischenraum sind unter der Gipsverbundbauplatte 52 und zwischen den Rohranschlüssen 41, 3 3,· 34 Hartschaumriegelabschnitte 59 zu ihrer Unterstützung vorgesehen.
Aus Figur 6 ist ferner eine Verbindungsmöglichkeit gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zweier Heizungsplatten 16 oder 17 dargestellt. Danach besitzt jede Heizungsplatte 16, 17 an der ■ Unterseite eine Hinterschneidung 61, die über die gesamte Längskante verläuft. An diesem verbleibenden Längskantenbereich sind die beiden Heizungsplatten miteinander verklebt. Zur Vergrößerung der Klebeschicht und Stabilisierung dieser Verbindung ist in den Hinterschneidungen 61 zweier benachbarter Heizungsplatten 16, 17 ein Verbindungsriegel 62 eingelegt, der mit den beiden Heizungsplatten ebenfalls verklebt ist. Ggf. können, wie punktiert angedeutet, Verbindungsstifte 63 zusätzlich zwischen Heizungsplatte und Verbindungsriegel vorgesehen sein.
- Ende der Beschreibung -
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Leerseite

Claims (12)

Patentansprüche
1.) Fußbodenheizungssystem mit in einem Fußboden verlegbaren Fußbodenheizungsplatten, in deren rillenförmigen Ausnehmungen Heizmedium-Rohrschlangen mäanderförmig eingelegt sind und die miteinander verbindbar sind, und mit einem Heizkreisverteiler, der mit den Heizmedium-Rohrschlangen der Fußbodenheizungsplatten verbindbar ist, wobei die Verbindungsrichtung einer Fußbodenheizungsplatte mit einer benachbarten bzw. mit dem Heizkreisverteiler in Richtung der Längserstreckung der Fußbodenheizungsplatten verläuft und die gegenüberliegenden Verbindungs-
Postscheckkonto Stuttgart 507 71 -705 (BLZ 600100 70) · Dresdner Bank Stuttgart 1919 854 (BLZ 600 800 00)
vorrichtungen an einer Fußbodenheizungsplatte
■ Ρ-λ': -"' ■■■--■■-■■ "
quer ζ,μΓ Längsrichtung spiegelbildlich sind,
dadurch gekennzeichnet;, daß die Fußbodenhei-
zungsplatten (16 bis 19) mit vorzugsweise zwei
unterschiedlichen Breiten derart vorgesehen sind, daß die eine um einen Bruchteil zwischen 0 und 1, vorzugsweise um 1/2 mal breiter ist als die andere,
daß der Heizkreisverteiler (13) in einem quer zur Längserstreckung (A) der vorzugsweise mehrere paralleler Reihen von Fußbodenheizungsplatten (16 bis 19) verlaufenden Bodenkanal (12) angeordnet' und mit einer Vielzahl von Anschlüssen (.41) versehen ist, deren Abstand voneinander dem größten gemeinsamen Vielfachen der unterschiedlichen Breiten der Fußbodenheizungsplatten (16 bis 19) entspricht ,
und daß die Anschlüsse (1Il) des Heizkreis Verteilers (13) gegenüber den Anschlüssen (30) der Reihen von Fußbodenheizungsplatten (16 bis 19) um die Hälfte des größten gemeinsamen Vielfachen zueinander versetzt sind.
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2. Fußbodenhexzungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlaufleitung (21, 23) und die Rücklaufleitung (22, 21O. mäanderförmig verlegt sind, wobei sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufen,
3. Fußbodenheizungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenheizungsplatten durch Verlängerungsplatten (16, 17) und Grundplatten (18, 19) gebildet sind.
4. Fußbodenheizungssystem nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mäander der Rohrleitungen (21, 22) der Verlängerungsplatten (16, 17) in Richtung der Längserstreckung (A) der Platten (16, 17) und die der Rohrleitungen (23, 2"+) der Grundplatten (18, 19) quer dazu verläuft.
5. Fußbodenheizungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querseiten der Fußbodenheizungsplatten (16 bis 19) die Vorlauf- und Rücklaufleitungen (21 bis 24) miteinander verbunden und/oder an mindestens einer Anschlußstelle (30) herausgeführt sind.
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6. Fußbodenheizungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Fußbodenheizungsplatte (16 bis 19) und Heizkreisverteiler (13) mittels paralleler S-förmig gebogener Rohrstücke (3 3, 34) erfolgt.
7. Fußbodenheizungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung benachbarten Fußbodenheizungspla.tten (16 bis 19) stirnseitig miteinander verklebbar sind, wobei sie mit einer unteren Hinterschneidung (61) versehen sind, die durch einen mit ihnen verklebbaren Verbindungsriegel (62) ausgefüllt sind.
8. Fußbodenheizungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenförmigen Ausnehmungen (36, 3 7) eine Tiefe besitzen, die größer oder zumindest gleich dem Rohrdurchmesser ist.
9. Fußbodenheizungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die rillenförmigen Ausnehmungen (36, 37) zumindest im Verlauf ihrer Geraden über den Rohrdurchmesser hinaus, vorzugs
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weise über die halbe Tiefe mit einer Verbreiterung (48) versehen sind.
10. Fußbodenheizungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenheizungsplatte (16 bis 19) mindestens eine mit der rillenförmigen Ausnehmung (36, 37) versehene Trägerplatte (38) aufweist, die aus Kunststoff-Hartschaum besteht.
11. Fußbodenheizungssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trägerplatte (38) eine Wärme le it schicht (49") aufgebracht ist, die aus einem schnelltrocknenden Zement-/Kunststoff-Fließestrich besteht, der vorzugsweise mit Metallspänen, bspw. Aluminium, durchmischt ist.
12. Fußbodenheizungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußbodenheizungsplatten (16 bis 19) unterschiedliche Längen aufweisen, wobei die Längenabstufungen entsprechend der Breitenabstufung gewählt ist.
- Ende der Ansprüche -
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4337966A1 (de) * 1993-10-30 1995-05-04 Dieter Dipl Ing Grimmig Fußbodenkonstruktion
DE19648980A1 (de) * 1996-11-26 1998-05-28 Hubert Kurz Beheizbarer Bodenbelag für Wohngebäude

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