DE3233867A1 - Anordnung eines glasbruchmelders an einer glasscheibe - Google Patents

Anordnung eines glasbruchmelders an einer glasscheibe

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DE3233867A1
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glass
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DE19823233867
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Bernd Dr.-Ing. 4410 Warendorf Heiland
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/04Mechanical actuation by breaking of glass

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Anordnung eines Glasbruchmelders an einer Glasscheibe
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines Glasbruchmelders an einer in einem Umfassungsrahmen (z.B. Fenster-oder Türrahmen) angeordneten Glasscheibe mit einer von dem Glasbruchmelder abgehenden, zu dem Umfassungsrahmen hin führenden Melderleitung.
  • Bei bekannten Anordnungen erstreckt sich die elektrische Melderleitung ungeschützt zwischen dem Glasbruchmelder und dem Umfassungsrahmen. Damit besteht die Gefahr, daß die Melderleitung, z.B. beim Putzen der Scheibe, beschädigt wird. Außerdem verleiht der freie Verlauf der Melderleitung der mit dem Glasbruchmelder ausgerüsteten Scheibe den unerwünschten optischen Eindruck eines Provisoriums.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß die Melderleitung gegen unerwünschte Berührung, z.B. beim Putzen, geschützt ist, und daß ein verbesserter optischer Eindruck der Gesamtanordnung erzielt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
  • Die Unteransprüche beinhalten zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung. Soweit der Sinn dieser Maßnahmen nicht ohne weiteres aus der Angabe der Maßnahme selbst heraus verständlich ist, wird nachfolgend zur Bedeutung der einzelnen Maßnahmen Stellung genommen: Die Maßnahme des Anspruchs 2 dient insbesondere der Verbesserung des optischen Eindrucks, daneben aber auch dem Ziele mit möglichst kurzen Melderleitungen und Abdeckleisten auszukommen.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 3 dient dem Ziele, die Abdeckleiste an die verschiedensten Profile von Umfassungsrahmen so anpassen zu können, daß in jedem Fall der Anschluß der Abdeckleiste an das Umfassungsprofil in der Hauptbetrachtungsrichtung senkrecht zur Scheibe gesehen spaltfrei ist.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 4 wird dann angewandt, wenn der Glasbruchmelder selbst bereits mit einem optisch ansprechenden Gehäuse versehen ist, so daß es genügt, die Melderleitung allein abzudecken.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 5 wird insbesondere in denjenigen Fällen angewandt, in denen der Glasbruchmelder selbst einer optischen Kaschierung bedarf.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 6 erleichtert die Herstellung eines einheitlichen optischen Eindrucks und die Schaffung einer putz- und berührungsfreundlichen Gesamtkonstruktion.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 7 wird man insbesondere dann anwenden, wenn man den Glasbruchmelder von vorneherein mit der Abdeckleiste ausrüstet, so daß Glasbruchmelder und Abdeckleiste gemeinsam montiert werden.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 8 ist in den Fällen interessant, in denen eine Nachrüstung mit der Abdeckleiste gewünscht wird.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 9 soll verhindern, daß Schmutz und ggf. Reinigungsflüssigkeit unter die Abdeckleiste und ggf. das Abdeckgehäuse eindringen kann. Möglichkeiten zur Verhinderung solchen Eindringens sind in den Ansprüchen 10 bis 13 aufgezeigt.
  • Gemäß Anspruch 14 ist es auch möglich die Abdeckleiste und ggf. das Abdeckgehäuse mit der Glasscheibe zu verkleben; dabei kann die Dichtigkeit ggf. auch ohne die Verwendung eines Dichtungselements erzielt werden.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 15 ist insbesondere aber nicht ausschließlich für solche Ausführungen gedacht, die zur Nachrüstung einer bereits verlegten Melde anlage bestimmt sind.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 16 stellt insbesondere auf eine Erstausrüstung ab, während die Maßnahme des Anspruchs 17 für Nachrüstung bestimmt ist.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 19 trägt den Abmessungen der Melderleitung einerseits und des Glasbruchmelders andererseits Rechnung unter Berücksichtigung des Zieles, die gesamte Abdeckung funktionsgerecht aber möglichst klein auszubilden, um einen möglichst geringen Werkstoffaufwand zu betreiben und einen globigen Eindruck zu vermeiden.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 20 trägt dem Umstand Rechnung, daß herkömmliche Glasbruchmelder häufig mit einer Anzeigevorrichtung ausgerüstet sind, die beispielsweise dem Be- treiber der Anlage anzeigt, daß eine Erschütterung der Glasscheibe etwa wegen eines erfolglosen Einbruchversuchs stattgefunden hat.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 21 zielt auf einfache Herstellung unterschiedlicher optisch ansprechender Designs ab.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 22 beruht auf der überlegung, daß eine Befestigung der Abdeckleiste und ggf. des Abdeckgehäuses unmittelbar an der Glasscheibe den sichersten Schutz gegen Einwirkung nicht nur auf die Melderleitung sondern auf den Glasbruchmelder selbst bewirkt, weil dann durch Stöße gegen die Abdeckleiste und das Abdeckgehäuse keine wesentlichen Kräfte auf den Glasbruchmelder übertragen werden. Dabei ist aber zu berücksichtigen, daß eine Verbindung der Abdeckleiste und ggf. des Abdeckgehäuses das Schwingungsverhalten der Scheibe und die Schwingungsübertragung von der Scheibe auf den Glasbruchmelder beeinträchtigen können, was aber durch die Auswahl des Klebers unterbunden werden kann.
  • Zum Anspruch 23 ist zu bemerken, daß die Klebeverbindung zwischen den Glasbruchmelder und der Scheibe in der Regel so kräftig ist, daß bei entsprechend kräftiger Ausbildung des Innengehäuses des Glasbruchmelders die Abdeckleiste und ggf.
  • das Abdeckgehäuse ausschließlich durch fo e oder kraftschlüssiges Aufsetzen auf den Glasbruchmelder befestigt werden kann.
  • Die Maßnahme des Anspruchs 25 beruht auf Erfahrungswerten für den günstigsten Ort der Anbringung des Glasbruchmelders an einer Scheibe im Hinblick auf eine möglichst vollständige überwachung der Scheibe durch einen oder mehrere Glasbruchmelder.
  • Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung. Es stellen dar: Fig. 1 die Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung; Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1; und Fig. 3 bis 5 Schnitte nach Linie III-III durch die Abdeckleiste bei verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Fensterscheibe mit 10 bezeichnet; sie ist von einem Umfassungsrahmen 12 eingerahmt. Auf der Fensterscheibe 10 ist ein üblicher Glasbruchmelder, der auf Erschütterungen der Scheibe, insbesondere bei eintretendem Glasbruch, anspricht mit 14 bezeichnet. Dieser Glasbruchmelder umfaßt beispielsweise einen Piezo-Kristall als Sensor innerhalb eines Innengehäuses 16, das auch die notwendigen elektrischen Bauelemente enthalten kann. Von dem Glasbruchmelder 14 geht eine elektrische Melderleitung 18 aus, die von einem oder mehreren Drähten, ggf. innerhalb eines Kabelmantels, gebildet sein kann. Die Melderleitung 18 verläuft von dem Glasbruchmelder bis zu der nächstgelegenen Stelle des Umfassungsrahmens 12 zunächst entlang der Glasscheibe und ist dann am Umfassungsrahmen oder innerhalb des Umfassungsrahmens verlegt. Im Falle einer beweglichen Scheibe, beispielsweise eines Fensters, läuft die Melderleitung dann weiter zu einer Stelle, beispielsweise in der Nähe der Fensterdrehachse, welche die geringstmögliche Bewegung gegenüber einem feststehenden Rahmen ausführt, wenn das Fenster bewegt wird.
  • Im Bereich des Umfassungsrahmens 12 läßt sich die Melderleitung 18 innerhalb oder außerhalb des Umfassungsrahmens in der Regel leicht so verlegen, daß sie gegen Beschädigungen geschützt ist und optisch nicht unangenehm auffällt.
  • Der Sicht und etwaigen Beschädigungen frei ist jedoch derjenige Abschnitt der Melderleitung 18, der von dem Glasbruchmelder 14 bis zum Umfassungsrahmen 12 verläuft. Mit der Abdeckung dieses Abschnitts befaßt sich die Erfindung im besonderen. Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, verläuft dieser Abschnitt innerhalb einer Abdeckleiste 20, die im Beispielsfall ein geschlossenes Kanalprofil besitzt. Die Abdeckleiste 20 ist einstückig mit einem Abdeckgehäuse 22 hergestellt, welches das Innengehäuse 16 des Glasbruchmelders 14 überdeckt. Im Beispielsfall der Fig. 1 und 2 sind der Glasbruchmelder 14 und die Melderleitung 18 fabrikmäßig mit dem Abdeckgehäuse 22 und der Abdeckleiste 20 versehen, so daß eine Einheit montiert werden kann. Die Befestigung erfolgt im Beispielsfall durch Aufkleben des Glasbruchmelders 14 auf die Glasscheibe 10 im Bereich der Anlageebene 24. Die Abdeckleiste 20 und das Abdeckgehäuse 22 erfahren hier ihren Halt durch die Vermittlung des Glasbruchmelders 14 selbst. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, weist die linke Endfläche 26 der Abdeckleiste 20 eine Abschrägung auf, so daß die Spitze 28 der Abdeckleiste spalt frei an einer Glashalteleiste 30 anliegen kann unabhängig von der jeweiligen Profilform dieser Glashalteleiste 30. Die Abdeckleiste 20 und das Abdeckgehäuse 22 sind einstückig als Kunststoff-Spritzteil hergestellt. In der Deckwand des Abdeckgehäuses 22 ist ein Fenster 32 angeordnet, das mit einer Anzeigeleuchtdiode 34 des Glasbruchmelders 14 in Flucht liegt. Der Betreiber der Anlage kann deshalb durch das Fenster 32 hindurch über die Leuchtdiode erkennen, wenn eine übermäßige Erschütterung an der Glasscheibe eingetreten ist. Die Ecken und Kanten der Abdeckleiste 20 und des Abdeckgehäuses 22 sindwanöglich gerundet, wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, so daß die Teile 20 und 22 putz- und berührungsfreundlich sind. Die Abdeckleiste 20 springt, wie aus Fig. 2 ersichtlich, gegenüber der Deckwand des Abdeckgehäuses 22 zurück, so daß der Kunststoffverbrauch reduziert ist und die gesamte Abdeckung nicht unnötig globig wirkt.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann die Abdeckleiste 20 an der Glasscheibe 10 unter Vermittlung eines weichelastischen Dichtungselements 36 anliegen. Dieses Dichtungselement 36 kann ringförmig entlang des gesamten Umrisses der Abdeckleiste 20 und des Abdeckgehäuses 22 verlaufen. Denkbar ist auch, daß das Dichtungsprofil 36 nahe der Glashalteleiste 30 zwei freie Enden besitzt. Der feste Sitz des Abdeckgehäuses 22 auf dem Glasbruchmelder 14 gestattet es angesichts der verhältnismäßig kurzen Länge der Abdeckleiste 20 das Dichtungselement 36 auf der ganzen Länge der Abdeckleiste unter Dichtdruck zu halten, wenn das Dichtungselement 36 entsprechend weichelastisch ausgeführt ist.
  • Es ist aber auch möglich, bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 die Abdeckleiste und ggf. das Abdeckgehäuse zusätzlich mit der Glasscheibe zu verkleben.
  • Gemäß Fig. 4 ist das Dichtungselement 136 als Dichtlippe ausgebildet. Weiter ist gemäß Fig. 4 ein offener Kanal 138 in der Abdeckleiste vorgesehen, so daß die Abdeckleiste mit dem Abdeckgehäuse nachträglich auf den bereits montierten Glasbruchmelder 14 aufgesteckt werden kann. Der Halt an dem Innengehäuse 16 des Glasbruchmelders 14 kann dabei durch Reibsitz oder durch Verrastung hergestellt werden. Auch hier ist es denkbar, die Abdeckleiste 120 und das zugehörige Abdeckgehäuse zusätzlich durch Klebung an der Glasscheibe 10 zu befestigen oder auch durch Eingriff des in Fig. 1 und 2 linken Endes der Abdeckleiste in die Glashalteleiste 30.
  • Die Version gemäß Fig. 4 ist insbesondere als Nachrüstversion bestimmt, wozu der Kanal 138 offen ist.
  • In Fig. 5 ist die Möglichkeit angedeutet, die Abdeckleiste 220 mit der Glasscheibe 10 so zu verkleben, daß auf Dichtungselemente vollständig verzichtet werden kann. Die Klebfläche ist hier mit 240 angedeutet. Der Kanal 238 ist auch bei dieser Ausführungsform offen, so daß eine Verwendung sowohl für Erstausrüstung als auch für Nachrüstversion möglich ist. Im Falle einer Erstausrüstung, bei welcher also der Glasbruchmelder bereits vor der Montage in das Abdeckgehäuse eingebaut ist, muß darauf geachtet werden, daß durch die gleichzeitige Anlegung von Glasbruchmelder und Abdeckleiste sowie Abdeckgehäuse an der Glasscheibe 10 nicht der innige Kontakt des Glasbruchmelders 14 mit der Glasscheibe 10 verlorengeht. Es muß also die Anlagefläche des Glasbruchmelders 14 zumindestens bündig liegen mit den Anlageflächen der Abdeckleiste und des Abdeckgehäuses oder vorzugsweise soweit vorstehen, daß unter allen Umständen die satte Anlage des Glasbruchmelders 14 an der Glasscheibe 10 gewährleistet ist. Der dann ggf. zwischen der Abdecleiste 20 und dem Abdeckgehäuse 22 entstehende Spalt kann dann ggf. durch den durch das Abdeckgehäuse und die Abdeckleiste sichernden Kleber überbrückt werden.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist grundsätzlich auch möglich bei rahmenlosen Glasscheiben, beispielsweise randlosen Glastüren.
  • Leerseite

Claims (25)

  1. Anordnung eines Glasbruchmelders an einer Glasscheibe Patentansprüche Anordnung eines Glasbruchmelders an einer gegebenenfalls in einem Umfassungsrahmen (z.B. Fenster oder Türrahmen) angeordneten Glasscheibe mit einer von dem Glasbruchmelder abgehenden, zu einem Rand, gegebenenfalls dem Umfassungsrahmen, hin führenden Melderleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Melderleitung (18) auf ihrem Weg zwischen dem Glasbruchmelder (14) und dem Rand, gegebenenfalls dem Umfassungsrahmen (12), durch eine Abdeckleiste (20) abgedeckt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) entsprechend dem Verlauf der Melderleitung (18) im wesentlichen senkrecht zu einem dem Glasbruchtnelder (14) nahegelegenen Abschnitt des Umfassungsrahmens (12) verläuft.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Abdeckleiste (20) an Glashalteleisten (30) unterschiedlichen Profils die Ab- deckleiste (20) an ihrem dem Umfassungsrahmen (12) zugekehrten Ende eine abgeschrägte Endfläche (26) aufweist mit einer vorspringenden Spitze (28) nahe der von der Glasscheibe (10) abgelegenen Begrenzungsfläche der Abdeckleiste (20).
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) sich zwischen einem Gehäuse (16) des Glasbruchmelders (14) und dem Umfassungsrahmen (12) erstreckt.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) mit einem Abdeckgehäuse (22) zusammen ausgeführt ist, welches den ggf. mit einem inneren Meldergehäuse (16) ausgeführten Glasbruchmelder (14) wenigstens teilweise abdeckt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckgehäuse (22) mit der Abdeckleiste (20) einstückig hergestellt ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche -1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) ein geschlossenes, die Melderleitung (18) rings umschließendes Kanalprofil besitzt.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (120) ein zur Glasscheibe (10) hin offenes Kanalprofil besitzt.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) und ggf. das Abdeckgehäuse (22) dicht, insbesondere schmutz- und/oder feuchtigkeitsdicht, an der Glasscheibe (10) anliegen.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem Außenumriß der Abdeckleiste (20) und ggf. des Abdeckgehäuses (22) ein Dichtelement (36), vorzugsweise weichelastisches Dichtelement, verläuft.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (36) Kreisprofil besitzt.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (136) Lippenprofil besitzt.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (36) einen geschlossenen Ringverlauf besitzt.
  14. 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (220) und ggf.
    das Abdeckgehäuse (222) mit der Glasscheibe (10) verklebt sind (bei 240).
  15. 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (120), ggf. zusammen mit dem Abdeckgehäuse (122) durch Aufrasten auf den Glasbruchmelder (14) und/oder die Melderleitung (18) befestigt ist.
  16. 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasbruchmelder (14) zusammen mit der Melderleitung (18) und der Abdeckleiste (20) sowie ggf. dem Abdeckgehäuse (22). eine vorgefertigte Baueinheit bildet.
  17. 17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (120) ggf. zusammen mit dem Abdeckgehäuse (122) nachträglich auf die Melderleitung (18) und ggf. den Glasbruchmelder (14) aufsetzbar ist.
  18. 18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) und ggf.
    das Abdeckgehäuse (22) mit gerundeten, putz- und berührungsfreundlichen Kanten und Ecken ausgeführt sind.
  19. 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckgehäuse (22) gegenüber der Abdeckleiste (20) senkrecht zur Ebene der Glasscheibe (10) vorspringt.
  20. 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckgehäuse (22) mit einem Fenster (32) versehen ist, welches die Sicht auf eine an dem Glasbruchmelder (14) angeordnete Anzeigevorrichtung (34), z.B. eine Leuchtdiode, freigibt.
  21. 21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (20) und ggf.
    das Abdeckgehäuse (22) aus Kunststoff hergestellt sind.
  22. 22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer Verklebung der Abdeckleiste (220) und ggf. des Abdeckgehäuses (222) mit der Glasscheibe (10) der Kleber ein weichelastischer Kleber, z.B. Silikonkleber, ist, welcher das Schwingungsverhalten der Glasscheibe (10) und/oder die Schallübertragung zwischen der Glasscheibe (10) und dem Glasbruchmelder (14) nicht wesentlich beeinträchtigt.
  23. 23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Glasbruchmelder (14) mit der Glasscheibe (10) verklebt ist (bei 24), ggf. unabhängig von einer Verklebung (240) zwischen der Abdeck- leiste (220) und/oder dem Abdeckgehäuse (222) mit der Glasscheibe (10), wobei der Kleber zwischen dem Glasbruchmelder (14) und der Glasscheibe (10) im Hinblick auf eine möglichst ungedämpfte Schwingungsübertragung von der Glasscheibe (10) auf den Glasbruchmelder (14) ausgewählt ist.
  24. 24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Melderleitung (18) im Bereich des Umfassungsrahmens (12) an diesem oder innerhalb dieses verläuft.
  25. 25. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Glasbruchmelders (14) von dem Umfassungsrahmen (12) kleiner ist als 15 cm, vorzugsweise kleiner als 10 cm, am besten ca.
    5 bis 7 cm.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4018999A1 (de) * 1990-06-13 1991-12-19 Siemens Ag Radsensor fuer schienenfahrzeuge
DE4105632A1 (de) * 1990-11-30 1992-06-11 Hirschmann Richard Gmbh Co Einbruchmelderanordnung
EP1250869A3 (de) * 2001-04-18 2003-09-24 SWS Gesellschaft für Glasbaubeschläge mbH Klemmvorrichtung zum Befestigen von Platten, insbesondere Glasscheiben

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