DE3233356C2 - Druckmeßfühler - Google Patents

Druckmeßfühler

Info

Publication number
DE3233356C2
DE3233356C2 DE3233356A DE3233356A DE3233356C2 DE 3233356 C2 DE3233356 C2 DE 3233356C2 DE 3233356 A DE3233356 A DE 3233356A DE 3233356 A DE3233356 A DE 3233356A DE 3233356 C2 DE3233356 C2 DE 3233356C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resistance
pressure sensor
membrane
resistance elements
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3233356A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3233356A1 (de
Inventor
Kaneo Fukuoka Aichi Mohri
Takeshi Okazaki Aichi Nakane
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aisin Corp
Original Assignee
Aisin Seiki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aisin Seiki Co Ltd filed Critical Aisin Seiki Co Ltd
Publication of DE3233356A1 publication Critical patent/DE3233356A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3233356C2 publication Critical patent/DE3233356C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/0051Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/02Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in ohmic resistance, e.g. of potentiometers, electric circuits therefor, e.g. bridges, amplifiers or signal conditioning
    • G01L9/04Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in ohmic resistance, e.g. of potentiometers, electric circuits therefor, e.g. bridges, amplifiers or signal conditioning of resistance-strain gauges
    • G01L9/045Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means by making use of variations in ohmic resistance, e.g. of potentiometers, electric circuits therefor, e.g. bridges, amplifiers or signal conditioning of resistance-strain gauges with electric temperature compensating means

Abstract

Es wird ein Druckfühler angegeben, bei dem ein Fluiddruck mittels der Verformung einer Membran in ein elektrisches Signal umgesetzt wird. Der Druckfühler hat eine Anordnung von Widerstandskörpern aus einem amorphen Metallmaterial, das als ein Material für einen Dehnungsmeßstreifen verwendet wird. Die Widerstandskörper-Elemente der Widerstandskörper-Anordnung bilden jeweils einen Zweig einer Brückenschaltung, deren Ausgangssignal ein dem Druck entsprechendes Signal darstellt.

Description

35
Die Erfindung betrifft einen Druckmeßfühler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 35 20191 ist ein derartiger Druckmeßfühler bekannt, der mit vier herkömmlichen Dehnungsmeßstreifen arbeitet, die auf einer integral ausgebildeten, sich entsprechend dem jeweiligen Druck deformierenden Membran angebracht sind. Solche Druckmeßfühler ermöglichen zwar eine verhältnismäßig gute Druckmessung, unterliegen jedoch Beschränkungen hinsichtlich der Meßlinearität und der maximalen Einsetztemperatur. Zur Verbesserung des Meßverhaltens ist bei dem aus der US-PS 35 20 191 bekannten Druckmeßfühler daher ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem an der Membranrückseite ein langgestreckter Stahlstreifen angeordnet ist, der im Bereich der Dehnungsmeßstreifen jeweils verhältnismäßig tiefe Rillen besitzt. Diese Ausgestaltung erfordert allerdings relativ großen konstruktiven Aufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckmeßfühler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, der sich bei großem Einsatzbereich durch einfachen und zuverlässigen Aufbau auszeichnet.
Diese Aufgabe wird mit dem in kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmal gelöst.
Der erfindungsgemäße Druckmeßfühler ermöglicht eine nahezu hysteresefreie und lineare Druckmessung, da sich der elektrische Widerstand des amorphen Metallmaterials linear mit dem Druck unter lediglich sehr geringer Hysterese ändert. Hierbei ist der Sättigungswert des Änderungsverhältnisses des elektrischen Widerstands sehr hoch und liegt beispielsweise bei 5 bis 6%. Dabei zeigt die auf der Dehnung beruhende Widerstandsänderung einen sehr einfach und zuverlässig auswertbaren sehr hohen Absolutwert, da der spezifische Widerstand des amorphen Metailmaterials um ein Vielfaches höher ist, als derjenige eines kristallinen Materials und beispielsweise 160 bis 190 μΩ χ cm beträgt. Demgegenüber lassen sich beispielsweise m:t Dehnungsmeßstreifen mit einem Widerstandsdraht aus kristallinem Metall wie beispielsweise einer Nickel-Kupfer-Legierung nur relativ geringe Ausgangsspannungen erzielen. Darüberhinaus zeichnet sich der erfindungsgemäße Druckmeßfühler im Gegensatz zu herkömmlichen, mit Nickel-Kupfer- oder Halbleitermaterial-Widerstandsdrähten arbeitenden Druckmeßfühlern durch sehr hohe mechanische Belastungsfähigkeit aus, da die maximale Belastungsfähigkeit des amorphen Metallmaterials äußerst hoch ist und beispielsweise 200 bis 400 kg/mm2 beträgt Die hohe Elastizität des Materials erteilt dem erfindungsgemäßen Druckmeßfühler damit eine sehr hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber übermäßiger Belastung wie etwa einer Schockbeanspruchung. Ferner hält der erfindungsgemäße Druckmcßfühler auch sehr hohen Betriebstemperaturen von beispielsweise 2000C stand, während die maximale Betriebstemperatur bei herkömmlichen Dehnungsmeßstreifen zwischen 8O0C und 1000C beträgt. Schließlich zeichnet sich der erfindungsgemäße Druckmeßfühler durch sehr einfache Herstellbarkeit aus, da das amorphe Metalimaterial als dünnes plattenförmiges Band herstellbar ist, das beispielsweise 20 μηι breit 30 μιη dick ist. Insbesondere der Zusatz von geringen Mengen von Chrom verbessert darüberhinaus noch weiter die elastische Verformbarkeit und stellt sehr hohe Korrosionsbeständigkeit sicher.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausfuhrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. la eine Vertikalschnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Druckmeßfühlers,
F i g. Ib eine vergrößerte Ansicht eines Schnitts längs einer Linie IB-IBin Fig. la,
F i g. 2 ein Schaltbild, das einen Aufbau zum Messen der elektrischen Eigenschaften eines Bands aus amorphem Metall zeigt,
Fig.3 eine Kennlinie für den Zusammenhang zwischen einer mechanischen Belastung und einem Widerstandsänderungsverhältnis,
Fig.4 eine Kennlinie für den Zusammenhang zwischen der Anzahl von Belastungen und einer Klemmenspannung,
Fig.5 eine Kennlinie für den Zusammenhang zwischen der Temperatur und der relativen Widerstandsänderung,
Fig.6 eine vergrößerte Teildraufsicht auf einen Widerstandskörper,
Fig.7 ein Schaltbild einer Äquivalenzschaltung für das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und
Fig.8 eine Draufsicht auf eine Membran und eine Widerstandskörper-Anordnung bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Druckfühlers.
Gemäß den Fig. la und Ib ist eine elektrisch isolierende Membran 1 zwischen einem Hauptteil 2;i und einem Deckelteil 2b eines Gehäuses 2 festgelegt. Auf die (in Fig. la unten liegende) Rückseite der Membran wurde zuerst eine Platte 3 aus amorphem Metalliruitcrial mit der Zusammensetzung FezeCrj (Si-B)m aufge-
bracht, aus der dann durch Ätzen vier Widerstandskörper 3a, 36,3c; 3d in Rechteck- bzw. Mäanderform gebildet wurden. Die Widerstandskörper 3a, 3b, 3c und 3d sind alle in der gleichen, durch den Doppelpfeil A gezeigten Richtung ausgerichtet, wobei die Mitte der Membran 1 von den Widerstandskörpern 3a, 3b, 3c und 3d umgeben ist. Die Widerstandskörper 3ß, 36 sowie die Widerstandskörper 3c und 3d sind jeweils symmetrisch zueinander angeordnet In der gezeigten Ausführungsform der jeweiligen Widerstandskörper 3a, 3b, 3c und 3 d hat die in de; durch den Doppelpfeil B dargestellten Richtung verlaufende Längenkomponente den größten Anteil an der Gesamtlänge. Die Widerstandskörper sind so ausgebildet, daß sie ohne eine Druckbelastung des Fühlers im wesentlichen gleiche elektrische Eigenschaften haben. An Anschlüsse zwischen den Widerstandskörpern 3a und 3c, zwischen den Widerstandskörpern 3c und 3b und zwischen den Widerstandskörpern 3b und 3d sind jeweils Zuleitungsdrähte 4a, 4b bzw. 4c angeschlossen. Die Widerstandskörper 3a und 3d sind mit einem Restteil der Platte 3 aus amorphem Material verbunden, der sich zwischen der Membran 1 und dem Hauptteil 2a des Gehäuses 2 befindet und mit letztem verbunden ist In eine in der Innenfläche des Deckelteils 2b ausgebildete Ringnut ist ein O-Ring 5 eingesetzt, durch den ein Zwischenraum 6 zwischen dem Deckelteil 2b und der Membran 1 luftdicht abgeschlossen wird. Der Deckelteil 2b hat einen mit dem Zwischenraum 6 in Verbindung stehenden FIuiddruck-Einiaß 7. Die Zuleitungsdrähte 4a, 4b und 4c sind weich, so daß sie die Verformung der Membran 1 nicht behindern.
Wenn R der Widerstandswert eines Bands aus dem amorphen Meiallmaterial mit der Länge /ist, hängt die durch eine Dehnung verursachte Widerstandswert-Änderung A R nahezu ausschließlich von einer Verlangerung Δ /des Band ab. Da unabhängig von der Verlängerung ΔI der spezifische Widerstand und das Volumen konstant sind, kann die folgende Gleichung aufgestellt werden:
40
AR.
R
= 2
ΔΙ
0)
Das amorphe Metallmaterial ermöglicht eine maximale relative Dehnung Δ ///in der Größenordnung von 3%, so daß folgich das maximale Widerstandsänderungsverhältnis bzw. die maximale relative Widerstandsänderung Δ RIR in der größenordnung von 6% liegt. Dieser Wert von 6% ist größer ais derjenige bei einem Widerstandsdraht aus einem Metall mit kristallincr Struktur. Weiterhin ist der absolute Wert der Widerstandsänderung der Probe proportional zu dem spezifischen Widerstand. Daher ist der Absolutwert bei dem amorphen Material um das Merfache höher als derjenige bei dem Widerstandsdraht aus dem Metall mit der kristallinen Struktur. Ferner hat das amorphe Metallmaterial einen Elastizitätsmodul, der in der Größenordnung von 104 kg/mm2 liegt und damit um 20 bis 30% kleiner als derjenige des Materials mit kristalliner Struktur ist; infolgedessen hat das amorphe Metallmaterial einen höheren Streckungs-Wirkungsgrad bei einer Zugbelastung als kristallines Material.
Fig.3 zeigt die Kennlinie für die Abhängigkeit der relativen Widerstandsänderung Δ RIR von der Zugbelastung Q als Ergebnis der Messung von Spannungen zwisehen Messing-Klemmen, zwischen denen ein Band mit einer Breite von 1 mm, einer Dicke von 35 μΐη und einer Länue von 100 mm aus amorphem Material mit der Zusammensetzung Fe7eCr3 (Si-B)i9 angebracht ist über das ein konstanter Gleichstrom von 10 mA fließt und das mit der Belastung Q gedehnt wird. Bei dieser Messung wurde die Belastung nach einer Steigerung von 0 bis 7 kg wieder allmählich auf 0 kg verringert Die relative Widerstandsänderung ARIR hatte eine maximale Hystere von 0,67% des Meßbereich-Endwerts. Bei einer Belastung von bis zu 4,5 kg (für eine relative Widerstandsänderung A RIR von ungefähr 3%) !ag die Linearitätsabweichung unter 0,6% des Meßbereich-Endwerts und zwar damit zufriedenstellend. Bei dieser Messung wurde das Band zuvor 400 mal mit 4 kg belastet um dadurch die Zugspannungs-Verteilung in einem Dauerzustand zu bringen.
F i g. 4 zeigt als Kennlinie die Änderungen der Klemmenspannung in Abhängigkeit von der Anzahl von Belastungen mit 4 kg. Wenn bei dieser Messung die Anzahl der Belastungen 100 überschritten hat ergab sich keine Änderung der Klemmenspannung mehr, so daß ein Dauerzustand erreicht ist
Fi g. 5 zeigt die Ergebnisse der Messungen der relativen Widerstandsänderung Δ RIR bei veränderter Umgebungstemperastur T. Zur Messung wurde das vorstehend beschriebene Band aus amorphem Metallmaterial für 2 min auf eine Temperatur von 3500C erwärmt und dann plötzlich abgekühlt wurde, wonach nach einer 400-maligen Belastung mit 4 kg die Belastung Q von 4 kg an dem Band aufgebracht wurde. Gemäß diesen Messungen ist bei einer Umgebungstemperatur T unterhalb von 1950C das Widerstandsänderungsverhältnis bzw. die relative Widerstandsänderung A RIR mit Toleranzen unter 0,5% des Meßbereich-Endwerts nahezu konstant. Bei einer Temperatur Tuber 2000C besteht die Tendenz zu einem Anstieg der relativen Widerstandsänderung Δ RIR.
F i g. 6 zeigt eine vergrößerte Teildraufsicht auf den Widerstandskörper 3a oder 3c. Wenn der in F i g. 1 a gezeigte Fluiddruck-Einlaß 7 mit Druck beaufschlagt wird, steigt der Druck in dem Zwischenraum 6 an, so daß sich die Membran 1 verformt. Dabei entsteht eine Zugspannung bzw. Dehnung in radialer Richtung. Diese Zugspannung bzw. Dehnung wird auf die Widerstandskörper 3a, 3b, 3c und 3d übertragen. Die Zugspannung im Widerstandskörper 3a wirkt in der in F i g. 6 durch den Pfeil B dargestellten Richtung, wobei sich die Länge L\ in Richtung des Pfeils B zu einer Länge L1' vergrößert. Da andererseits die Zugspannungsrichtung an dem Widerstandskörper 3c die durch den Pfeil A gezeigte Richtung ist, wird die Länge L2 in der Richtung des Pfeils A zu einer Länge L2 vergrößert Bei diesem Gestaltungsmuster des Widerstandskörpers ist jedoch die Länge L\ weitaus größer als die Länge L2. Daher kann
AL2 = L2'—L2 gegenüber
AL^ = L1' -L1
vernachlässigt werden. Der Widerstandskörper 3b wird wie der Widerstandskörper 3a stark gestreckt, während der Widerstandskörper 3d wie der Widerstandskörper 3c nur wenig gestreckt wird.
Da sich dabei gemäß den vorangehenden Ausführungen der Widerstandswert des Widerstandskörpers aus dem amorphem Metallmaterial entsprechend der Länge, närMich der Dehnung bzw. Streckung verändert, ändern sich die Widerstandswerte der Widerstandskörper 3a und 3b entsprechend der ausgeübten Zugbelastung.
Fig. 7 ist ein Schaltbild einer Äquivalenzschaltung des Druckmeßfühlers gemäß Fig. la. Die Widerstands-
körper 3a, 36, 3c und 3d sind miteinander zu einer Brükkenschaltung verbunden. Wenn der Einlaß 7 nicht mit Druck beaufschlagt wird, ist die Brückenschaltung im Gleichgewicht, so daß daher beim Anlegen einer Gleich- oder Wechselspannung zwischen den Zuleitungsdraht 4b und das Gehäuse 2 keine Spannung am Ausgang zwischen den Zuleitungsdrähten 4a und 4cauftritt wenn
Ra2 Rb = Rc\ Rd ι ο
gilt, wobei Ra1 Rb, Rc und ßc/ jeweils die Widerstandswerte der Widerstandskörper 3a, 36,3c bzw. 3d bezeichnen. Wird der Einlaß 7 mit Druck beaufschlagt, ändern sich die Widerstandswerte der Widerstandskörper Ra und Rb auf R'a bzw. R'b, wobei R'a größer als Ra und R'b größer als Rb ist. Dementsprechend wird das Gleichgewicht der Brückenschaltung gestört und dadurch eine dem anliegenden Druck entsprechende Spannung am Ausgang erzielt Wenn sich die Umgebungstemperatur ändert, erfahren alle Widerstandskörper 3a, 3b, 3c und 3d die gleiche relative Änderung des Widerstandswerts. Daher werden die Eigenschaften der Brückenschaltung durch die Temperatur nicht beeinflußt.
F i g. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Membran t bei einem zweiten Ausführungsbeispiel des Druckmeßfühlers. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Hauptteile der Widerstandskörper 3a, 3b, 3c und 3d in der im wesentlichen gleichen, durch den Pfeil B gezeigten Riehtung ausgerichtet. Im gleichen Sinne sind die Widerstandskörper 3a und 3b in der Radialrichtung der Membran 1 ausgerichtet, während die Widerstandskörper 3c und 3d in der zu dieser Radialrichtung senkrecht stehenden Umfangsrichtung ausgerichtet sind.
Somit wird bei dem Druckmeßfühler zum Umsetzen der Verformung der Membran in ein elektrisches Signal amorphes Metallmaterial verwendet, so daß der Druckmeßfühler in einem beträchtlichen weiten Anwendungsbereich eingesetzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Druckmeßfühler zum Umsetzen eines Fluiddruckes in ein entsprechendes elektrisches Signal, mit einer in einem Gehäuse gelagertem Membran, deren radiale Dehnung dem jeweiligen Druck entspricht und an der mehrere Widerstandselemente angebracht sind, die in zwei Widerstandselemente-Gruppen zusammengefaßt sind, die ihrerseits in einander unter rechtem Winkel schneidenden radialen Richtungen der Membran angeordnet sind, wobei mindestens zwei Widerstandselemente jeweils einer Gruppe in der gleichen Ausrichtung angeordnet und die Widerstandselemente in Form einer Brücken- is Schaltung verbunden sind, in deren jeweils benachbarte Zweige Widerstandselemente für einander unter rechtem Winkel schneidende Richtungen geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandselemente (3a bis 3d) aus amorphem Metallmaterial bestehen.
2. Druckmeßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das amorphem Metallmaterial aus Fe7SCr3 (Si-BJi9 besteht.
3. Druckmeßfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsbahnen der beiden Widerstände einer der beiden Gruppen im wesentlichen konzentrisch zum Mittelpunkt der kreisförmigen Membran (1) verlaufen, während die Widerstandsbahnen der beiden Widerstandselement der anderen Gruppe im wesentlichen radial zum Membranmittelpunkt orientiert sind.
DE3233356A 1981-09-09 1982-09-08 Druckmeßfühler Expired DE3233356C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56141852A JPS5844323A (ja) 1981-09-09 1981-09-09 圧力センサ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3233356A1 DE3233356A1 (de) 1983-03-24
DE3233356C2 true DE3233356C2 (de) 1986-06-19

Family

ID=15301658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3233356A Expired DE3233356C2 (de) 1981-09-09 1982-09-08 Druckmeßfühler

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4488436A (de)
JP (1) JPS5844323A (de)
DE (1) DE3233356C2 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS60185129A (ja) * 1984-03-03 1985-09-20 Aisin Seiki Co Ltd 圧力センサ
DE3532333A1 (de) * 1985-09-11 1987-03-19 Degussa Elektrischer fuehler fuer druck- und kraftmessungen
US4852581A (en) * 1987-12-14 1989-08-01 Medex, Inc. Pressure transducer with conductive polymer bridge
US4974596A (en) * 1987-12-14 1990-12-04 Medex, Inc. Transducer with conductive polymer bridge
US4888992A (en) * 1988-04-15 1989-12-26 Honeywell Inc. Absolute pressure transducer and method for making same
US5481920A (en) * 1992-11-17 1996-01-09 Agency Of Industrial Science & Technology Fluid pressure measuring sensor using strain gauges
US20040026367A1 (en) * 2000-07-26 2004-02-12 Herbert Goebel Production method for a thin-layer component, especially a thin-layer high pressure sensor, and corresponding thin-layer component
WO2002065487A1 (fr) * 2001-02-16 2002-08-22 K-Tech Devices Corp. Element de resistance, capteur de contrainte et procede de fabrication correspondant
CN102564678A (zh) * 2010-12-14 2012-07-11 联创汽车电子有限公司 高压共轨压力传感器
RU2713088C1 (ru) * 2019-07-25 2020-02-03 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "МИРЭА - Российский технологический университет" Струйный датчик давления

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3520191A (en) * 1968-08-22 1970-07-14 Kistler Instr Corp Strain gage pressure transducer
JPS5938294B2 (ja) * 1979-11-29 1984-09-14 新技術開発事業団 ひずみゲ−ジ材料用非晶質合金
US4321832A (en) * 1980-03-07 1982-03-30 Rockwell International Corporation High accuracy measuring apparatus
CH656227A5 (de) * 1982-03-25 1986-06-13 Mettler Instrumente Ag Messwandler fuer einen kraftmesser.

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5844323A (ja) 1983-03-15
US4488436A (en) 1984-12-18
DE3233356A1 (de) 1983-03-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0237598B1 (de) Piezoresistives Kraftmesselement sowie dessen Verwendung zur Ermittlung von auf ein Bauteil einwirkenden Kräften
DE3417212C2 (de) Kraftwandler
DE19825761C2 (de) Vorrichtung zum Erfassen einer Dehnung und/oder einer Stauchung eines Körpers
DE2809549A1 (de) Halbleiter-druckwandler
DE2900614C3 (de) Kraftmeßwandler
DE3233356C2 (de) Druckmeßfühler
DE1802669B2 (de) Messumformer
EP0276889B1 (de) Druckaufnehmer für statische Druckbelastungen mit einem Siliziumkörper
DE1235033B (de) Dehnungsmesseinrichtung
DE1942892A1 (de) Druckwandler zur Messung von Fluidumdrucken
DE2906407B1 (de) Piezoelektrisches Wandlerelement zum Einbau in Druck-,Kraft- oder Beschleunigungsaufnehmer
DE3026785A1 (de) Druckwandler und verfahren zu seiner herstellung
DE1447995C3 (de) Elektromechanischer Wandler mit einem Piezo-Widerstandselement
DE10221219B4 (de) Drucksensor
DE3529428A1 (de) Waegezelle
DE4439222A1 (de) Massenflußsensor mit Druckkompensation
DE3109232C2 (de) Druckgeber
EP0483912B1 (de) Scheibenförmiger Scherkraft-Messwertaufnehmer für eine Wägezelle
DE1773130B2 (de) Analogwandler
DE2844893A1 (de) Silizium-biegeplatte mit integrierten piezoresistiven halbleiter-dehnmesselementen
CH656227A5 (de) Messwandler fuer einen kraftmesser.
EP0024035A1 (de) Piezoresistive Sonde
DE10055943A1 (de) Vorrichtung zur Messung eines Belastungszustandes
DE102019129411A1 (de) Aufnehmerkörper mit einem Messelement und Herstellungsverfahren für einen Aufnehmerkörper
DE2726312B2 (de) Meßumformer mit einer piezoeristiven Anordnung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee