DE3233335A1 - Verfahren und vorrichtung zum umwickeln eines faserverstaerkten kunststoffrohrfittings - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umwickeln eines faserverstaerkten kunststoffrohrfittings

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Description

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Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln von faserverstärkten Kunststoffrohrfittings
Die Erfindung bezieht sich auf faserverstärkte Kunststoffrohrfittings, wie ein glasfaserverstärktes Epoxydharz T-Rohrstück. Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwickeln solcher Rohrfittings angegeben.
Faserverstärkte Kunststoffrohrleitungen werden in den letzten Jahren zur Handhabung von korrosiven Materialien, Petrochemikalien und dergl. in relativ beträchtlichem Umfange verwendet, wenn Metallrohre ungeeignet sind. GIasfaserverStärkungen werden verwendet, so daß die Leitung nennenswerten Druckwerten standhalten kann. Epoxydharze werden häufig verwendet und es wird im allgemeinen eine dünne Auskleidungsschicht aus Epoxydharz oder einem anderen Material verwendet, um die Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien zu verbessern. Die Rohre bzw. Leitungen werden dadurch gebildet, daß Kardenbänder bzw. Vorgespinste, bzw. Allgemeinbinder aus Glasfasern, die mit Epoxydharz beschichtet sind, in spiralförmigen Bahnen um einen zylindrischen Dorn gewickelt werden und daß der Harz nachbehandelt wird. Solche Rohre lassen sich wirtschaftlich herstellen, denn es ist erwünscht auf wirtschaftliche Weise Fittings für solche Rohre bzw. Leitungen, wie T-Stücke, Kreuzstücke, Querstücke oder y-Stücke, Winkelstücke und Reduzierstücke herstellen zu können.
Es sind Techniken entwickelt worden, mit denen auf wirtschaftliche Weise Rohrwinkelstücke bzw. Rohrkrümmungs-
stücke umwickelt werden können, die sehr scharf gekrümmte Rohrstücke bilden, die zwei Enden haben. Wirtschaftlich durchführbare Techniken, mit denen T-Stücke, Kreuzstücke und Querstücke umwickelt werden können, sind bisher nicht angegeben worden, da solche Teile eine kompliziertere Geometrie haben. Abweichend von einem Winkelstück, das zwei Enden hat, hat ein T-Stück drei Enden. Hierdurch verkompliziert sich der Umwicklungsvorgang, da es wichtig ist, alle Bereiche des T-Stücks mit einer ausreichend dicken Faserschicht mit entsprechender Orientierung zu bedecken, damit dieses Teil den komplizierten Beanspruchungsverteilungen in einem T-Stück standhalten kann, ohne daß sich übermäßig dicke Teile in anderen Bereichen ergeben.
Eine Vielzahl von Maschinen ist vorgeschlagen worden, die zum Umwickeln von faserverstärkten Kunststoff T-Stücken und dergl. dienen. Diese Maschinen sind hinsichtlich der Umwicklungsmuster begrenzt, die sich mit diesen Maschinen erstellen lassen, was auf die Beschränkungen hinsichtlich der Bewegungen zurückzuführen ist, die das Rohrfitting oder die Kardenbandaufgabeanlage ausführen können. Solche Maschinen arbeiten langsam und sie benötigen eine beträchtliche Zeitspanne, um ein Rohrfitting zu umwickeln, wodurch sich die Kosten nennenswert erhöhen, und zwar sowohl aufgrund einer ungenügenden Ausnutzung der Maschine als auch aufgrund mit einem größeren Arbeitsaufwand, der zur Wartung der Maschine erforderlich ist. Solche Maschinen sind für einen einzigen Anwendungszweck, wie das Umwickeln eines T-Stücks bestimmt und sie sind nicht universeil für eine Vielzahl von Rohrfittings verwendbar.
Eine Vielzahl von Umwicklungsmustern sind entwickelt worden, die zusammen ein T-Stück mit Fasern unter entsprechenden Orientierungen bedecken können. Eine Reihe von Umwicklungsmustern für ein solches T-Rohrstück ist in der US-Patentanmeldung Serial No. 186,338 vom 11. Septem-
ber 1980 und in der US-Patentanmeldung Serial-No. 186,335 vom 11. September 1980 beschrieben. Beide Anmeldungen sind auf den gleichen Rechtsnachfolger wie bei der vorliegenden Anmeldung übergegangen. Der Inhalt dieser Anmeldungen soll durch den Literaturhinweis auch Eingang in die vorliegende Anmeldung finden.
Solche Muster lassen sich durch Umwickeln von Hand ersteilen. Das hierbei erhaltene T-Rohrstück wird dann aber
IQ teuer. Es ist daher erwünscht, eine Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten T-Rohrstücks oder anderer Rohrfittings anzugeben, mittels deren sich die Umwicklung schnell und reproduzierbar verwirklichen läßt. Da eine Vielzahl von Umwicklungsmustern erforderlich ist, ist es zweckmäßig, daß eine solche Maschine elektronisch gesteuert wird, d.h. sogenannte numerische Steuerungen eingesetzt werden, die heutzutage verfügbar sind. Ohne Schwierigkeiten verfügbare elektronische Einrichtungen können gleichzeitig drei Achsen steuern, d.h. drei Bewegungsrichtungen entweder hinsichtlich des Winkels oder linear und diese Steuerungen erfolgen gleichzeitig^ Obgleich auch vier Achsen-Steuerungen ebenfalls zur Verfüügung stehen, sind diese Steuerungen aufgrund der größeren Kompliziertheit und der geringeren Anzahl von hergestellten numerischen Steuerungen wesentlich teurer. Viele sog. numerische Vierachsen-Steuerungen steuern tatsächlich nur drei Achsen gleichzeitig und die vierte Achse wird in Zeitteilung elektrisch mit einer der anderen Achsen gesteuert. Zum Umwickeln eines T-Stücks ist für solche Steuerungen eine komplizierte Hardware erforderlich.
Es ist daher erwünscht, eine Maschine zum Umwickeln von Rohrfittings anzugeben, bei der eine numerische Steuerung für drei Achsen ausreicht. Die Aufstellung eines Programms oder einer Folge von Steuerfunktionen für eine numerische Vierachsen-Steuerung ist wesentlich komplizierter als die Erstellung eines Programms für
eine numerische Dreiachsen-Steuerung. Es ergibt sich daher kein Vorteil bei der Verwendung von teuren und komplizierten Steuerungen, wenn eine Dreiachsen-Steuerung und Erzielung derselben Ergebnisse verwendbar ist.
Bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung beziehen sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umwickeln von faserverstärkten Rohrfittings, bei denen um einen Dorn ein Faserband gewickelt wird, das zu dem Dorn mittels eines Aufgaberings geführt wird. Der Aufgabering wird in einer X-y-Ebene zur Aufgabe des Bandes auf den Dorn, ausgehend von den gewünschten Richtungen bewegt. Der Dorn kann sich um eine Α-Achse parallel zur X-Richtung oder um eine B-Achse parallel zur Y-Richtung drehen. Ein Dorn für ein T-Stück beispielsweise ist so beschaffen, daß die Achse des geraden Teils mit der Α-Achse zusammenfällt und die Achse der Verzweigung auf der B-Achse liegen kann. Durch eine Umschaltung entweder zwischen einer Drehbewegung um die Α-Achse oder eine Drehbewegung um die B-Achse läßt sich eine numerische Dreiachsen-Steuerung verwirklichen .
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Umwickeln von faserverstärkten Rohrfittings, wie eines T-Rohrstücks in teilweise ausge
schnittener Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zum Umwickeln von Rohrfittings in teilweise ausgeschnittener Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teil der Vorrichtung
zur Bewegung eines Aufgaberings in der X- und Y-Richtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 gezeigten
Teils der Vorrichtung,
Fig. 5 eine scheinatische Ansicht zur Verdeutlichung der Bewegungsachsen bei der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Ausschnittsansicht einer Verriegelungseinrichtung zur Sperrung einer Drehachse,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsforxn eines Aufgaberings, mittels dem das Faser
band bei der Vorrichtung zugeführt wird,
Fig. 8 eine Seitenansicht des Aufgaberings,
Fig. 9 eine Seiten-Querschnittsansicht einer weiteren
Ausführungsform des Bandaufgaberings,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Zusatzeinrichtung zum Zuführen des Aufgabebandes zu der Vorrichtung und
Fig. 11 ein Blockdiagramm einer elektronischen Steuereinrichtung zum Betreiben der Vorrichtung.
Ein faserverstärktes Kunststoffrohrfitting wird hergestellt, indem ein harzbeschichtetes Faser-Kardenband um einen Dorn gewickelt wird. Das Verwinden eines Endes des Kardenbandes mit dem Dorn läßt sich schnell durchführen und dann wird der Dorn gedreht. Durch die Drehung wird eine Kraft erzeugt, mittels der das Kardenband von einer Kardenbandspule abgezogen wird. Verschiedene
Spanneinrichtungen und Führungen lassen sich zwischen der Spule und dem Dorn vorsehen und das Kardenband kann durch ein Bad mit flüssigem Harz vor dem Aufwickeln auf den Dorn geführt werden. Nachdem ein gewünschtes Umwicklungsmuster auf dem Dorn erstellt ist, wird der Harz nachbehandelt bzw. aushärten gelassen und der Dorn wird abgezogen.
Ein wichtiges Merkmal für eine Vorrichtung zum Umwickeln
•j^q eines faserverstärkten Rohrfittings ist die Wahl der zu steuernden Bewegungsachsen. Hierbei sind wenigstens sieben mögliche· Steuerungen zu berücksichtigen. Ein Dorn für ein Rohrfitting kann sich um drei orthogonale Achsen drehen. Eine Aufgabeöse oder ein Aufgabering zum
, c Zuführen bzw. zum Aufkleben des Faserbandes zur Bildung des Rohrfittings läßt sich in drei orthogonalen Richtungen translatorisch bewegen. Die Kombination von diesen sechs Freiheitsgraden ermöglicht die Erstellung aller Muster, die zum Umwickeln eines faserverstärkten Rohr-
2Q fittings erforderlich sind. Zur Verbesserung der Erstellungsgeschwindigkeit für ein Rohrfitting ist es erwünscht, mehrere Bänder parallel ähnlich wie beim Wickeln eines Bandes oder eines Stranges auf den Dorn zu wickeln. Wenn in dieser Weise vorgegangen wird, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um Verdrillungen der Kardenbänder und hierdurch bedingte Verkreuzungen der Fasern zu vermeiden.
Es kann daher notwendig sein, den Aufgabering um das 3Q gesamte Lieferwerk zu drehen, von dem aus die Kardenbänder synchron auf das Rohrfitting verteilt werden, um selche Verdrillungen zu vermeiden. Dies führt zu einem siebten Freiheitsgrad.
3g Die Wahl der Bewegungachsen und die Steuerung derselben zum Umwickeln eines faserverstärkten Rohrfittings können
einen sehr starken Einfluß auf die Umwicklungsgeschwindigkeit, die Fähigkeit zur Vermeidung gewisser Umwicklungsprobleme und die Fähigkeit zum Erstellen gewisser gewünschter Umwicklungsmuster auf dem Dorn haben. Es ist äusserst erwünscht, das Drehen des gesamten Lieferwerks mit den Spulen für das Kardenband zu vermeiden, da dies eine beträchtliche Begrenzung bei der erreichbaren Geschwindigkeit zur Folge haben kann und es äußerst schwierig werden kann, die Bänder durch den flüssigen Harz zur Beschichtung der Fasern durchzuführen.
Es hat sich herausgestellt, daß es äußerst zweckmäßig ist, eine Umwicklung eines Rohrfittings dadurch herzustellen, daß ein Ring zur Aufgabe des Kardenbandes in einer X-Y-Ebene translatorisch bewegt wird und daß der Rohrfittingdorn alternativ um eine der beiden Achsen parallel zur X-Y-Ebene gedreht wird. Es hat sich gezeigt, daß sich mit diesen nur drei Freiheitsgraden eine genügende Anzahl von Umwicklungsmustern bei faserverstärkten Rohrfittings verwirklichen läßt, ohne daß der Dorn um beide Achsen gleichzeitig gedreht zu werden braucht. Die dritte Achse der Dorndrehbewegung und die dritte Bewegungsrichtung des Aufgaberings werden hierbei nicht benötigt. Auch ist es nicht notwendig, den Aufgabering oder das Lieferwerk zu drehen.
Die bei der tatsächlichen Durchführung der Erfindung vorgesehenen Freiheitsgrade sind schematisch in Fig. 5 gezeigt, wobei ein T-Rohrstück als Beispiel eines Fittings gebildet werden soll. Ein solches T-Stück hat ein gerades Teil 11, durch den ein Fluid auf einem geraden Weg strömen kann. Der Querteil 12 des T-Stücks, der etwa senkrecht zu dem geraden Teil verläuft, ist als Verzweigung bekannt. Das Fluid kann unter einem rechtwinkligen StrÖmungsweg zwischen dem geraden Teil 11 und der Verzweigung 12 strömen. Bei anderen Ausführungsformen von Rohrfittings,
die nicht gezeigt sind, sind Teile vorhanden, die dem geraden Teil und der Verzweigung entsprechen. Bei einem Querstück oder einem Y-Stück sind ein gerader Teil und eine Verzweigung vorhanden, die diagonal unter 4 5° verläuft.
Bei einem Rohrkreuzungsstück sind ein gerader Teil und ein Paar von Verzweigungen auf den gegenüberliegenden Seiten des geraden Teils vorhanden.
Das Faser-Kardenband wird über einen Aufgabering 13 dem T-Stück-Dorn zugeführt. Der Aufgabering läßt sich in einer X-Y-Ebene translatorisch bewegen, die im allgemeinen bei den häufigsten Anwendungsfällen der Vorrichtung eine Horizontalebene ist. Das schematisch, in Fig. 5 gezeigte T-Stück ist in Fig. 5 in seiner Ausgangsstellung gezeigt, in der die Ebene der Achse des geraden Teils und der Verzweigung horizontal oder parallel zur X-Y-Ebene ist. In der Ausgangsstellung verläuft die Verzweigung von dem geraden Teil in Richtung des Aufgaberings.
Der Dorn läßt sich um eine Α-Achse drehen, die mit der Achse des geraden Teils 11 übereinstimmt und parallel zur X-Richtung ist. Alternativ läßt sich der Dorn um eine B-Achse drehen, die mit der Achse der Verzweigung 12 übereinstimmt und parallel zur Y-Richtung ist. Die A-und B-Achsen schneiden sich an einem Punkt P7 der fest bleibt.
Zweckmäßigerweise ist der Punkt P von der X-Y-Ebene versetzt, in der sich der Aufgabering um einen Weg bewegt, der etwa gleich dem Radius des herzustellenden Rohrfittings ist. Somit ist die X-Y-Ebene etwa tangential zum unteren Rand des geraden Teils 11 . Die Drehbewegung des Doms um die Α-Achse erfolgt in einer solchen Richtung, daß sich der Teil des Dorns, der tangential zu der X-Y-Ebene ist, von dem Aufgabering 13 wegbewegt, wie dies mit einem Pfeil 14 in Fig. 5 gezeigt ist. Das Kardenband wird um
den Dorn auf die Seite gewickelt, in dem es von dem Aufgabering abgezogen wird und es bleibt daher etwa in der X-Y-Ebene, wenn sich das Kardenband von dem Aufgabering zu dem geraden Teil auf dem Dorn bewegt. Die Faserbänder können sich unter die X-Y-Ebene schwenken, wenn einige Umwicklungen auf der Verzweigung erstellt werden. Die Kardenbänder können sich auch um eine kleine Strecke über die X-Y-Ebene erheben, wenn sie über die Enden des geraden Teils hinaus und auf eine Stütze oder ein Trumin am Ende einer bevorzugten Ausführungsform eines Dorns gewickelt werden, der in den zuvor angegebenen US-Patentanmeldungen beschrieben ist.
Jeder gewünschte spiralförmige Verlauf des Kardenbandes j5 läßt sich auf dem geraden Teil 11 vorsehen, wenn der Dorn um die Α-Achse gedreht und der Aufgabering in der X-Richtung translatorisch bewegt wird. Eine Umfangsumwicklung wird erstellt, wenn der Dorn um die Α-Achse gedreht wird und der Aufgabering ortsfest bleibt. Eine Längskomponente dieses geraden Teils wird zusätzlich aufgebracht, wenn der Aufgabering sich bei der Drehbewegung des Dorns in der X-Richtung bewegt. Die Steigung der spiralförmigen Bahn ist durch die Translationsgeschwindigkeit in X-Richtung relativ zur Drehgeschwindigkeit bestimmt.
Ähnlich läßt sich irgendeine spiralförmige Umwicklung um die Verzweigung 12 dadurch erstellen, daß der Dorn um die B-Achse gedreht und der Aufgabering in Y-Richtung translatorisch bewegt wird. In Längsrichtung verlaufende Umwicklungen auf der Verzweigung werden dadurch gebildet, daß sich der Dorn um die Α-Achse dreht.
Ein gewünschtes Umwicklungsmuster zur Herstellung eines T-Stücks läßt sich daher durch die Kombination von A-X- und B-Y-Bewegungen verwirklichen. Es ist jedoch im Hinblick auf eine schnellere Fertigstellung des T-Stücks zweckmäs-
sig, den Aufgabering sowohl in X- als auch in Y-Richtungen gleichzeitig mit der Drehbewegung des Dorns entweder um die Α-Achse oder die B-Achse zu bewegen. Eine solche Bewegung läßt sich als A-X-Y- und B-X-Y-Bewegung bezeichnen. Da es sich herausgestellt hat, daß eine gleichzeitige Drehbewegung um die A- und B-Achsen zur Erzeugung einer gewünschten Umwicklungskombination nicht erforderlich ist, läßt sich eine synchrone numerische Teilachsensteuerung verwenden. Eine Achse steuert die translatorische Bewegung
^q des Aufgaberings in der X-Richtung. Eine zweite Achse steuert die translatorische Bewegung des Aufgaberings in der Y-Richtung. Es sind Einrichtungen vorgesehen, die eine mechanische Umschaltung zwischen der Drehbewegung um die Α-Achse und der Drehbewegung um die B-Achse des Dorns ermöglichen. Die dritte Achse der numerischen Steuerung kann daher zur wechselweisen Steuerung der Drehbewegung des Dorns um die Α-Achse sowie die B-Achse verwendet werden. In Wirklichkeit ist eine numerische Dreiachsen-Steuerung in eine numerische Vierachsen-Steuerung dadurch umgewandelt, daß im Zeitteilbetrieb die Steuerung der Drehbewegung um die A- oder die B-Achse anstelle einer elektrischen Zeitteilung ausgeführt wird. Wie nachstehend noch beschrieben wird, ermöglicht eine solche Ausführungsform auch eine einfache Festlegung der Achse, die kurzzeitig nicht benötigt wird.
Zweckmäßigerweise hat der Aufgabering keine translatorische Bewegung in einer Z-Richtung senkrecht zur X-Y-Ebene auszuführen. Die Verwirklichung einer solchen Bewegung in der Z-Richtung führt zu einer zusätzlichen Komplizierung und einer Verteuerung der Vorrichtung und insbesondere ergibt sich hierdurch eine beträchtliche Verminderung der Arbeitsgeschwindigkeit. Der Teil der Vorrichtung zur Ausführung der Bewegung des Aufgaberings in der Y-Richtung wird von der Einrichtung zur Bewegung des Aufgaberings in der X-Richtung getragen. Daher muß ein Großteil der Masse
der Einrichtung für die translatorische Bewegung in der Y-Richtung auf die translatorische Bewegung in der X-Richtung übertragen werden. Diese zusätzliche Masse begrenzt die mögliche Beschleunigung zur Geschwindigkeits-
c änderung in der Translationsbewegung in der X-Richtung wenn eine Geschwindigkeitsänderung auf eine andere Geschwindigkeit bei der translatorischen Bewegung in der X-Richtung erfolgen kann. Bei einer zusätzlichen Steuerung für eine Z-Achse, die von der Einrichtung für die Y-Achse
_ getragen wird, würde eine zusätzliche beträchtliche träge Masse hinzugefügt werden, wodurch die Translationssysteme in X- und Y-Richtung verlangsamt würden. Es ist daher günstiger, zwei unabhängige translatorische Bewegungsrichtungen bei einer gewichtsmäßig gleichen Ausführungs-
p. form der Einrichtungen vorzusehen. Durch die zusätzliche Verwirklichung einer dritten translatorischen Bewegungsrichtung verkompliziert sich die Einrichtung sehr stark und sie wird viel schwerer.
__ Dies ist von großer Wichtigkeit, wenn ein T-Stück oder ein anderes Rohrfitting ermitteln werden soll, da jede Umwicklung um den Dorn zu mehreren Bewegungen führen kann. Bei einem Ausführungsbeispiel einer numerischen Steuerung lassen sich der längs jeder Achse zurückzule-
O[- gende Weg und die maximale zu erreichende Geschwindigkeit vorbestimmen. Jede Bewegung beginnt wenn das zu steuernde Element (wie der Aufgabering oder der Dorn) unbeweglich ist. Jede Bewegung endet, wenn das gesteuerte Element unbeweglich ist. Daher erfordert jede Bewegung einen Be-
QQ schleunigungs- und einen Verzögerungsvorgang.
Für die translatorische Bewegung in der X-Richtung ist daher beispielsweise eine Bewegung in drei Stufen erforderlich. Zu Beginn ist der Aufgabering stationär und aufgrund eines „p. Befehls von dem Steuerungsprogramm wird er mit einer gewünschten maximalen Geschwindigkeit von einer Ausgangs-
Stellung zu einer neuen Stellung bewegt. Zuerst wird der Aufgabering auf die mittels des Befehls vorgegebene Geschwindigkeit beschleunigt. Als zweites bewegt sich dann der Aufgabering mit der durch den Befehl vorgegebenen Ge-
c schwindigkeit über einen vorbestimmten Zeitraum hinweg unter Ausführung eines Bewegungsweges. Als drittes wird dann die Bewegung des Aufgaberings verzögert bzw. verlangsamt, damit dieser an der neuen Stellung zum Stillstand kommt. Die zur Ausführung eines solchen Bewegungsvor-
n ganges erforderliche Zeit wird durch die Beschleunigungsgeschwindigkeit auf und durch die Verzögerungsgeschwindigkeit von der durch den Befehl vorgegebenen Geschwindigkeit beeinflußt. Diese Beschleunigungsgeschwindigkeit ist umgekehrt proportional zur trägen Masse, so daß es wichtig ist, einen Translationsmechanismus mit einer geringen Eigen-
trägheit zu haben.
Ein Rohrfitting, wie ein T-Stück hat eine komplizierte Geometrie und für einige Umwicklungen sind mehrere Um-
2n Wicklungsvorgänge zwischen dem Beginn und dem Ende einer einzigen Umwicklung für den Dorn erforderlich. Viele hunderte von Bewegungsvorgängen sind zur Fertigstellung eines T-Stücks erforderlich. Der Zeitverlust bei den Beschleunigungen ist daher eine sehr wichtige Einflußgröße für die
2P. Gesamtzeit, die zur Erstellung eines Rohrfittings erforderlich ist.
Da der dritte Freiheitsgrad für den Aufgabring oder den Dorn notwendigerweise zu einer beträchtlichen zusätzlichen
q0 trägen Masse zu den zu beschleunigenden Teilen der Vorrichtung führt, gewährleistet die Beschränkung der zu bewegenden Teile auf zwei Freiheitsgrade eine äußerst günstige Umwicklungsgeschwindigkeit bei einem T-Stück. Der Aufgabering hat zwei Freiheitsgrade in den X- und Y-
gp. Richtungen jeweils und der Dorn hat zwei Freiheitsgrade, und zwar für die Drehbewegung um die A- und B-Achsen jeweils.
Es hat sich herausgestellt, daß bei einer entsprechend geeigneten Steuerung des Aufgabering in der X-Y-Ebene der Dorn nur um eine der beiden Achsen zu jedem Zeitpunkt gedreht zu werden braucht, wenn man Wickelmuster zur Erstellung eines T~Rohrstücks verwirklichen will. Es ist nicht notwendig, die Drehbewegungen um die A- und B-Achsen unabhängig zu steuern. Durch die Umschaltung von der einen auf die andere Achse läßt sich eine einzige Steuerung für beide Drehachsen ohne Geschwindigkeitsverlust verwenden.
-Q Die Drehbewegung von der A- auf die B-Achse und umgekehrt läßt sich in etwa 100 Millisekunden umschalten. Die schnelle Umschaltung zwischen der Drehbewegung um die A-Achse und die B-Achse ist wichtig, da bei den wichtigsten Umwicklungsmustern in den Bereichen in der Nähe der Schnittf. stelle und der Verzweigung des geraden Teils eine Umschaltung bei den Drehachsen erforderlich ist, währenddem sich die Kardenbänder zwischen den Enden der Umwicklungs— muster befinden. Viele Veränderungen im Hinblick auf die A-X-Y- und B--X-Y-Bewegungen können erforderlich sein, um
2Q die Kardenbänder auf alle Oberflächen des T-Stücks in der gewünschten Weise aufzubringen.
Es hat sich gezeigt, daß mit diesen Steuerachsen ein Fittingsteil umwickelt werden kann, ohne eine Verdrillung des aufzubringenden Bandes, da es nicht notwendig ist, ein Lieferwerk zur Aufgabe und Verteilung der Kardenbänder zu drehen.
Eine Verdrilling der Kardenbänder wird dadurch vermieden, daß der Aufgabering in der X-Y-Ebene zu einer Stelle bewegt wird, an der sich der Schnittpunkt des Kardenbandes und des Doms auf der Verzweigung befindet. Das T-Stück wird dann um die B~Achse gedreht, um eine Wicklung um die Verzweigung zu erstellen. Durch diese Handhabung kann das T-Stück gedreht werden, so daß die Enden des geraden Teils zwischen den Enden der Ausgangsstellung umgeschaltet werden,
Der Dorn kann dann um die Α-Achse gedreht werden, wenn sich der Aufgabering in der X-Ebene zur Umkehrung des Steigungswinkels der spiralförmig verlaufenden Bahn längs des geradlinigen Teils beispielsweise bewegt.
Eine Vorrichtung zum Umwickeln von Rohrfittings auf die zuvor beschriebene Weise ist in einer Seitenansicht ühd in Draufsichten, die teilweise in ausgeschnittener Darstellung gezeigt sind, jeweils in den Fig. 1 und 2 ge-
■jQ zeigt. Weitere Einzelheiten der Vorrichtung sind ferner in den Fig. 3, 4 und 6 bis 8 gezeigt. Bei dieser Vorrichtung ist die X-Y-Ebene, in der sich der Aufgabering 13 bewegt, zweckmäßigerweise eine horizontale Ebene, so daß die Kardenbänder auf unkomplizierte Weise durch ein
-^5 Bad eines flüssigen Harzes geführt werden können. Die X-Richtung in Fig. 1 ist senkrecht zur Zeichenebene und die Y-Ebene ist horizontal. Die X-Y-Ebene ist parallel zur Zeichenebene in Fig. 2. Die Α-Achse ist senkrecht zur Zeicheneoene in Fig. 1 und geht durch den Punkt P.
Die B-Achse geht ebenfalls durch den Punkt P und verläuft horizontal, wie dies in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist und sie verläuft auch horizontal bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Die Α-Achse verläuft vertikal durch den Punkt P in der Zeichnung von Fig. 2. In beiden Figuren
ge ist ein Dorn 16 für ein T-Stück in der gebrochenen Linie eingetragen, wobei sich der Dorn um die Α-Achse dreht, so daß sich die Verzweigung 12 um 180° entfernt von der in Fig. 5 gezeigten Ausgangsstellung befindet.
3Q Der Dorn 16 für das T-Stück ist in einem allgemeinen Y-förmigen (oder U-fÖrmigen) Joch 17 angebracht, das einen Spielraum für die Verzweigung bei der Drehbewegung des Dorns um die Α-Achse zuläßt. Der Dorn ist zwischen den Armen des Jochs durch ein Antriebsbandfutter, das in Eingriff mit einem Ende des geraden Teils ist, und einem leerlaufenden Spannfutter 19 gehalten, das in
-*a< te-
Eingriff mit dem anderen Ende des geraden Teils ist. Das leerlaufende Spannfutter kann längs der Achse des geraden Teils translatorisch bewegt werden, um einen Dorn einzuführen oder diesen herauszuziehen. Eine solche Vorrichtung kann zur Umwicklung von T-Rohrstücken mit
Abmessungen von 50,8 bis 304,8 mm verwendet werden. Austauschbare Spannfutter werden daher verwendet, um in Eingriff mit verschieden bemessenen Dornen gebracht zu werden. Der in gebrochener Linie dargestellte Dorn ist für ein T^q T-Rohrstück mit 304,8 mm bestimmt. Ein größeres Joch läßt sich zum Umwickeln größerer Fittings verwenden.
Die beiden Arme des Jochs 17 sind starr mit einem Winkelgetriebekasten 21 verbunden, der auch eine Zahnrad-
•^5 übertragungseinrichtung zur Vergrößerung der Drehgeschwindigkeit zwischen den Eingangs- und Ausgangswellen enthalten kann. Der Getriebekasten 21 ist starr mit einem Rohr 22 verbunden, das sich längs der B-Achse erstreckt. Das Rohr ist durch eine Kugellagerkonstruktion 23 abgestützt, die fest mit dem Hauptgestell 24 der Vorrichtung verbunden ist. Ein Kreisflansch 26 ist auch fest mit dem Rohr und dem Getriebekasten verbunden.
Koaxial innerhalb des Rohrs 22 ist die Eingangswelle 27 vorgesehen, die zu dem Getriebekasten 21 führt. Diese Eingangswelle 27 ist mit der Ausgangswelle 28 einer Rädertibertragungseinrichtung 29 mit Hilfe einer starren Kupplung 31 verbunden. Die Eingangswelle 34 Räderübertragungseinrichtung 29 ist mit einem Antriebsmotor 36 über eine flexible Kupplung 37 für die A- und B-Achsendrehung verbunden .
Eine Hochleistungs-Zahnkupplung 3 2 ist mit der Eingangswelle 27 und dem umgebenden Rohr mit Hilfe eines Konus 33 verbunden. Wenn die Kupplung 3 2 ausgerückt ist,kann sich die Welle unabhängig von dem Rohr drehen. Wenn die
Kupplung eingerückt ist, sind die Wellen und das Rohr starr miteinander verbunden, so daß sie sich zusammen drehen, die Drehbewegung der Eingangswelle 27 bewirkt, daß sich das Rohr dreht, was zur Folge hat, daß sich der gesamte Getriebekasten dreht. Da die Eingangswelle 27 und der Getriebekasten 21 zusammen drehen, ist keine resultierende Drehbewegung der Ausgangswelle des Getriebekastens vorhanden. Das Joch 17 und somit der Dorn 16 drehen sich daher mit dem Getriebekasten um die B-Achse.
Ein Paar von Sperreinrichtungen ist für das selektive Unterdrücken oder Zulassen der Drehbewegung des Rohrs des Getriebekastens, des Jochs und des Dorns um die B-Achse vorgesehen.
Derartige Sperreinrichtungen sind bei der Draufsicht in Fig. 2 gezeigt und eine Sperreinrichtung ist detailliert in einer Seitenansicht in Fig. 6 dargestellt. Jede Sperreinrichtung weist einen Auflagerbock 38 auf, der durch Schrauben mit dem Hauptgestell 24 der Vorrichtung verbunden ist. Eine pneumatische Betätigungseinrichtung 3 9 hat ein Ende, das schwenkbeweglich am Oberteil des Auflagerbocks angebracht ist. Die Ausgangswelle der pneumatischen Betätigungseinrichtung ist schwenkbeweglich mit
2g einem Arm 4 2 verbunden, dessen unteres Ende schwenkbeweglich mit dem Hauptgestell 24 über Lagerböcke verbunden ist. Das obere Ende des Schwenkarms 4 2 ist gegabelt und spreizt sich über den Ringflansch 26 auf dem Rohr 22.
Eine Rolle 44 in der Gabel kann in eine im allgemeinen halbkreisförmige Vertiefung 46 in dem Umfang des Flansches 26 eintreten. Zwei diametral gegenüberliegende Vertiefungen 4 6 in dem Flansch fluchten mit dem Arm des Jochs 17, so daß in der Ausgangsstellung (d.h. wenn der gerade Teil des T-Stücks horizontal ist) die Vertiefungen in einer Horizontalebene sind, die die B-Achse
enthält. Durch die Betätigung der pneumatischen Betätigungseinrichtung 39 wird der Arm 42 in Richtung auf den Flansch geschwenkt, so daß die Rolle 44 in die Vertiefung 46 eingreift. Durch diesen Eingriff wird der Plansch festgehalten und daher ist auch das Joch gegen eine Verdrehung um die B-Achse festgelegt. Wenn es alternativ gewünscht ist, das Joch und den Dorn um die B-Achse zu drehen, rückt die pneumatische Betätigungseinrichtung die Rolle aus der Vertiefung aus, so daß eine solche Drehbewegung möglich ist..
Der Krümmungsradius der Vertiefung 46 ist größer als der Radius der Rolle 44. Bei einer bevorzugten Ausführungsfortn hat die Rolle einen Durchmesser von 38,1 mm und die Vertie-
j5 fung hat einen wirksamen Durchmesser von 39,6 7 mm. Somit ist der Radius der Vertiefung etwa um 0,79 mm größer als der Radius der Rolle. Die Radiusdifferenz zwischen der Vertiefung und der Rolle vermindert den Stoß bei Anhalten der Drehbewegung in Verbindung mit der Sperreinrichtung.
Wenn man annimmt, daß sich der Flansch dreht, wenn die Rolle in Eingriff mit der Vertiefung ist, erreicht die Rolle den Grund der Vertiefung und beginnt sich wirksam auf einer steilen schiefen Ebene über den Grund der Vertiefung hinaus zu bewegen. Diese Bewegung wirkt der pneumatischen Betätigungseinrichtung 39 entgegen, die wie eine Feder wirkt, was auf die Kompressibilität der Luft zurückzufüühren ist. Die Betätigungseinrichtung und die Rolle erzeugen daher eine Kraft, die versucht, die Drehbewegung des Flansches zu stoppen. Die Kraft nimmt schnell bei der Bewegung über den Mittelteil der Vertiefung hinaus zu, jedoch erfolgt keine plötzliche Zunahme, wie dies der Fall wäre, wenn die Rolle und die Vertiefung denselben Radius hätten. Es ist erwünscht, eine geringe Radiusdifferenz zu haben, um eine genaue Zentrierung der
Q5 Rolle in der Vertiefung zu gewährleisten und eine reproduzierbare Lage für die Achse des geraden Teiles relativ zu der X-Y-Ebene zu erzielen.
Die Ränder, an denen die Vertiefung auf den Umfang des Flansches trifft, sind beispielsweise mit dem halben Radius der Rolle abgerundet. Die Vertiefung ist tief genug, daß die Tangente an die Fläche der Vertiefung sich unter einem Winkel von 4 5° oder größer/ ausgehend vom Radius des Flansches, am Mittelteil der Vertiefung befindet. Hierdurch erhält man eine relativ wenig tiefe Vertiefung, die eine maximale tangentiale Kraft zwischen der Roll3 und der Vertiefung erzeugt, die etwa gleich
-^o der radial gerichteten und auf die Rolle wirkende Kraft ist. Diese Stoßverminderung, erzielt durch die Ausbildung der Vertiefungen, bildet einen Sicherheitsfaktor für den Fall, daß die Rollen in Eingriff mit dem Flansch kommen, wenn er sich unter Antriebsleistungs-
■^5 aufbringung dreht. Die Rollen lassen sich aus den Vertiefungen gegen die Kraft der pneumatischen Betätigungseinrichtungen ohne jegliche Beschädigung herausbewegen. Solche Vertiefungen sind noch steif genug, um eine hieran zuverlässige Festlegung des Flansches in der Ausgangs-Stellung zu gewährleisten, wenn auf das Joch keine Antriebsleistung sufgebracht wird.
Wenn die Kupplung 3 2 ausgerückt ist und die Sperreinrichtung eine Drehbewegung des Jochs um die B-Achse verhindert, bewirkt die Drehung der Eingangswelle 27 des Getriebekastens 21 eine Drehung der Ausgangswelle 4 7 des Getriebekastens. Ein Gegenantriebsrad 48 ist fest mit der Ausgangswelle 47 verbunden und treibt eine Rollenkette 4 9 an, die in den Fig. 1 und 2 in gebrochener Linie eingetragen ist. Eine Kette geht über ein leer laufendes Kettenrad 51, und zwar um den Totgang zu minimalisieren und sie treibt ein Kettenrad 52 an; das mit dem Antriebsspannfutter 18 verbunden ist, das in Eingriff mit einem Ende des Dorns 16 ist. Die Drehbewegung der Ausgangswelle 4 7 von dem Getriebekasten 21 bewirkt daher, daß sich der Dorn 16 um die A-Achse dreht.
Zusammengefaßt kann daher durch selektive Verwendung der Kupplung und der Sperreinrichtung der einzige Antriebsmotor 36 eine Drehbewegung des Dorns entweder um die A-Achse oder um die B-Achse bewirken. Für die Drehbewegung um die Α-Achse ist die Kupplung ausgerückt und die Sperreinrichtungen sind in Eingriff, so daß eine Drehbewegung des Jochs unterbunden ist. Die Drehbewegung des Antriebsmotors 36 ist mit der Drehbewegung des Dorns um die Α-Achse mit Hilfe von fluchtenden Wellen 34, 28 jQ und 27 des Getriebekastens 21, der Ausgangswelle 27 und der Antriebskette 4 9 gekoppelt. Wenn alternativ die Kupplung eingerückt ist und die Sperreinrichtungen ausgeklinkt sind, kann sich der Dorn um die B-Achse drehen. Im Eingriffszustand der Kupplung werden das Rohr 22, der Getriebene kasten 21 und das Joch 17 gedreht. Da hierbei keine relative Drehbewegung zwischen dem Rohr und der Eingangswelle 27 des Getriebekastens vorhanden ist, ist keine Drehbewegung der Ausgangswelle 27 und somit auch keine Drehbewegung des Dorns um die Achse des geraden Teils vorhanden.
Kardenbänder zur Umwicklung eines Rohrfittings werden dem Dorn über den Aufgabering 13 zugeführt, der in einer horizontalen Ebene etwa tangential zu dem unteren Rand des geraden Teils des Fittings angebracht ist, wie dies am besten aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die in gebrochenen Linien 53 in Fig. 1 eingetragenen Kardenbänder laufen von Spulen auf einem Gestell oder einem Lieferwerk (nicht gezeigt) ab, das sich hinter der Vorrichtung befindet. Die Kardenbänder gehen durch Führungsösen 54 in der Vorrichtung unterhalb des Antriebsübertragungsweges für die Drehbewegungen um die A- und B-Achsen. Die Kardenbänder gehen dann durch einen Kamm 56, der einen gewünschten Abstand zwischen den Kardenbändern aufrechterhält und Klumpen von miteinander verwirrten Fasern o.dgl. beseitigt.
Eine Abschirmungsplatte 57 verhindert, daß Harz auf den Kamm 56 spritzt.
, Ein wenig tiefer Trog 58 mit Harz ist unterhalb des Doms und dt- s Aufgaberings angeordnet. Der Harztrog 58 hat zwei geneigte Bodenwände, so daß der flüssige Harz die Neigung hat, in Richtung auf den unteren Teil des Trogs zu fliessen. Hierdurch wird die im Trog erforderliche Harzmenge
so klein wie möglich gehalten. Während des Aufwickeins wird Harz auf die Kardenbänder abgezogen und Harz wird intermittierend dem Trog zugeführt, so daß die mittlere Verweilzeit des Harzes in dem Trog kleiner als die
"Trogstandzeit" des Harzes, d.h. die Zeit ist, wenn nach 10
der Vermischung des Harzes eine Gelatinierung einsetzt.
Drei parallele Führungselemente 59 verlaufen über die Vorrichtung in der Nähe der Bodenwandung des Harztrogs
58 horizontal. Der Kardenbänder von dem Kamm 56 gehen 15
unter dem zu unterst liegenden Führungselement 59 in der
Nähe der Bodenspitze des Harztroges durch, um sicherzustellen, daß die Kardenbänder in den Harz während des Weges zu dem Aufgabering eingetaucht werden. Die Kardenbänder machen dann eine Wende um etwa 90°, um eines 20
der anderen Führungselemente in der Nähe der geneigten Bodenwandunq des Harztrogs. Wie in Fig. 1 gezeigt, dre'hen sich die Kardenbänder um das zurückstliegende der drei Führungselemente 59, das verwendet wird, wenn relativ groß bemessene Rohrfittings umwickelt werden. Bei kleiner bemessenen Rohrfittings werden die Kardenbänder um zwischenliegende Führungselemente 59 in Richtung zum Aufgabering gelenkt.
Wenn sich der Dorn 16 dreht, werden die Kardenbänder auf 30
denselben gewickelt und daher durch den Aufgabering und den Harztrog gezogen. Die Bewegung der Kardenbänder uiri di·-.! Führungselemente, die in den flüssigen Harz eingetaucht sind, ermöglicht eine gleichmäßige Beschichtung der Fasern der Kardenbänder mit Harz. Geringfügig überschüssiges Harz wird auf das Fitting aufgebracht, um das
das Kardenband gewickelt wird, um zu gewährleisten, daß alle um das Fitting gewickelten Fasern mit Harz beschichtet sind und sicher sowie fest haften, überschüssiges Harz fließt von dem Fitting zurück zum Harztrog.
Mehrere Spritzschutzeinrichtungen sind an der Vorrichtung um den Bereich des Dorns vorgesehen und Teile dieser Spritzschutzeinrichtungen sind in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen weggelassen.
Der Aufgabering ist auf einem Auflagerbock 61 im oberhalb eines im allgemeinen U-förmigen Armes 6 2 angebracht, der eine ausreichende Länge hat, um einen Zwischenraum zu haben, wenn der Arm den Aufgabering in der X-Y-Ebene bewegt. Der Auflagerbock kann an dem Arm mit Schrauben angebracht sein, was aber scheitert, wenn eine Kollision zwischen dem Aufgabering und einem anderen Teil der Vorrichtung auftritt. Dies ermöglicht das Ersetzen von billigen Schrauben und verhindert die Beschädigung von teueren Teilen in der Vorrichtung. Die Höhe des Auflagerbocks 61 ist so gewählt, daß sich der Aufgabering in einer horizontalen Ebene etwa tangential zum Grund oder dem unteren Rand des geraden Teils des zu umwickelnden Fittings mit der jeweiligen Größe befindet. Daher wird ein kürzerer Auflagerbock verwndet, wenn Fittings mit größeren Durchmessern umwickelt werden sollen. Geringe Abweichungen der Tangentialanordnung auf der Ebene des Aufgaberinges zu dem unteren Rand des Fittings sind zugelassen. Somit kann beispielsweise ein Gleichrohrlagerbock zum Umwickeln von T-Stücken von 50,8 mm und 76,2 mm verwendet werden.
Bei diesen Abmessungen kann die Ebene des Aufgaberings um mehr als 12,5 mm von der tangentialen Richtung abweichen. Bei Großbemessungsrohrfittings, wie solche mit 304,8 mm im Durchmesser kann die Ebene um mehr als 25,4 mm von der tangentialen Richtung abweichen. Bei solchen Toleranzen befindet sich der Ring etwa tangential am unteren Rand des geraden Teils des Fittings.
χ Es ist aber wichtig, daß die X-Y-Ebene etwa tangential zum unteren Rand ist. Ein T-Stück kann mit der Ebene des Aufgaberinges etwa bis zur Mittelebene des Fittings umwickelt werden. Wenn sich der Aufgabering in einer Ebene in der Nähe des Mittelteils des Fittings befindet, ergeben sich zunehmend Schwierigkeiten zur Vermeidung von Kollisionen zwischen der Verzweigung auf dem Dorn und dem Aufgabering. Daher können mehrere Bewegungsvorgänge erforderlich sein, wenn die Kardenbänder in der Nähe der .n Verzweigung gewickelt werden sollen, wie z.B. in den Verzweigungsteilen zwischen dem geraden Teil und der Verzweigung und in den Ubergangsbereichen auf jeder Seite des T-Stücks in der Nähe der Schnittstelle des geraden Teils und der Verzweigung. Bis zu etwa 10% der etwa insgesamt .- zur Umwicklung eines T-Stücks erforderlichen Bewegungs-
vorgänge können hierbei erforderlich sein. Es wird angenommen, daß sich die Kosten für die Umwicklung bei bestimmten Größen von T-Stücken um etwa 4 % vergrößern, wenn der Aufgabering an der Mittellinie anstelle in einer 2„ Ebene etwa tangential zum unteren Rand positioniert ist.
Die Schwierigkeiten nehmen zu, wenn sich der Aufgabering über der Mittellinie des T-Stücks befindet. Der Dorn wird ge-
„P- dreht, so daß der untere Teil des Dorns immer einen Abzugsvorgang von dem Aufgabering ausführt. Es ist wichtig, daß eine Drehrichtungsumkehr vermieden wird, da hierdurch die Kardenbänder flach werden können und diese auf dem Fitting an Zwischenstellen angeordnet werden. Die Drehung
Q0 des Dorns, so daß der obere Teil von dem Aufgabering abgezogen wird, d.h. daß die Kardenbänder auf dem oberen Teil des Dorns abgelegt werden, ist wesentlich schwieriger zu verwirklichen. Die Kardenbänder erreichen den Aufgabering von unten und bei der dargestellten Ausführungsform kann
gc der Aufgabering unter der Verzweigung durchgehen, wenn sich die Verzweigung oberhalb der X-Y-Ebene befindet.
Wenn die Kardenbänder auf den oberen Teil des Dorns gewickelt werden, ist eine zusätzliche Querbewegung in Y-Richtung während einigen Bewegungsvorgängen erforderlich, so daß die Kardenbänder zwischen dem Harztrog und dem Aufgabering nicht mit der Verzweigung kollidieren.
Zweckmäßigerweise ist die Ebene, in der sich der Aufgabering bewegt, nicht nennenswert unterhalb der Tangentialebene. Wenn Windungen auf dem Dorn erstellt werden, erstrecken sich viele Muster über ein Ende des geraden Teils hinaus und durch eine Richtungsumkehr werden die Kardenbänder an einer anderen Stelle auf den geraden Teil zurückgebracht. Wenn der Aufgabering nennenswert unterhalb der Tangentialebene ist, muß der Aufgabering um einen beträchtlichen Weg über das Ende des Dorns hinausbewegt werden, um zu gewährleisten, daß die Kardenbänder auf den Stützen oder einem Trumm am Ende des Dorns zur Ausführung eineri Richtungsumkehr eingehakt werden. Dies kann zu einer übermäßigen Pearbeitung des Endes des Fittings führen, wobei Abfallmaterial anfällt und Schwierigkeiten zu erwarten sind, wenn man verhindern will, daß die Kardenbänder flach werden, die um den Dorn gewickelt sind. Es ist wichtig, daß die Kardenbänder zwischen dem Aufgabering und dem Dorn gespannt sind, so daß sich der Schnittpunkt zwischen den Kardenbändern und dem Dorn genau vorbestimmen läßt.
Der Arm 62, auf dem der Aufgabering 13 angebracht ist, ist mit einer X-Y-Antriebseinrichtung verbunden, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Ein Paar*von parallelen Tragachsen oder Schienen 63 ist starr auf dem Hauptgestell 24 der Vorrichtung aufgeschraubt. Ein X-Richtungstranslationsschlitten 64 ist auf Tragachsen mit Hilfe von Führungsbuchsen 66 angebracht. Ein X-Richtungsantriebsmotor 67 ist mit einer Winkelräderübertragungseinrichtung 68 verbunden und die Ausgangswelle der Räderübertragungseinrichtung hat ein Kettentreibrad 69. Eine Rollenkette
71, die mit dem X-Schlitten 64 verbunden ist, geht über das Treibkettenrad 69. Ein leerlaufendes Kettenrad 72 nimmt das Spiel in der Antriebskette auf, um einen toten Gang zu vermeiden. Wenn sich der X-Richtungsantriebsmotor 67 dreht, bewegt die Antriebskette 71 den X-Schlitten längs den Tragachsen 63, um hierdurch die X-Position des Aufgaberings zu ändern.
Ein Y-Richtungstranslationsschlitten 73 ist auf dem ΧΙΟ Schlitten 64 angebracht. Der Y-Schlitten hat Rollen 74, die in Schienen 76 eingreifen, die sich in Längsrichtung des X-Schlittens erstrecken. Der Y-Schlitten kann somit längs der Längserstreckung des X~Schlittens geführt werden. Ein Y-Richtungsantriebsmotor 77 ist mit einer Winkelräderübertragungseinrichtung 78 verbunden. Die Ausgangswelle der Gliederübertragungseinrichtung ist mit einer Keilwelle 79 verbunden, die sich über die gesamte Länge des Bewegungsweges des X-Schlittens 64 erstreckt. Ein Y-Richtungstreibkei-tenrad 81 kann sich längs der Länge der Keilwelle 79 bewegen und wird durch die Welle in Umdrehung versetzt. Eine Antriebskette 82, deren größter Teil in der Zeichnung weggelassen ist, ist mit dem Y-Schlitten verbunden, um denselben längs den Schienen 76 auf dem X-Schlitten zu bewegen. Wenn sich daher der Y-Antriebsmotor 77 dreht, dreht sich die Keilwelle 79 und der Y-Achsenschlitten 73, auf dem der Arm 6 2 angebracht ist, bewegt sich in Y-Richtung, um die Position des Ausgaberings zu verhindern.
Der X-Richtungsantriebsübertragungsweg und der Y-Antriebsübertragungsweg können gesondert oder gleichzeitig mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Somit kann der Aufgabering in jeder beliebigen Richtung in der X-Y-Ebene bewegt werden.
Ein Beispiel einer Ausführungsform eines Ausgaberings 13 ist in den Fig. 7 und 8 gezeigt. Die Ausbildungsform
Die Ausbildungsform des Aufgaberings umfaßt eine Anzahl von Teilen, die unter Bildung von einheitlichen Konstruktionen zusammengeschweißt sind. Die Unterstützung für den Aufgabering erfolgt mit Hilfe eines Wickelteils 83, das an dem Auflagerbock 61 (Fig. 1) angeschraubt ist.
Diagonale Stützelemente 84 erstrecken sich von dem Winkelstück in eine Richtung in Richtung auf den Dorn. Ein gerades horizontales Führungselement 86 erstreckt sich in die X~Riehtung zwischen den Enden der Tragelemente 84. Kleine knopfförmige Teile 87 an den Enden des Führungselements tragen dazu bei, daß die Kardenbänder unbeabsichtigt ein Ende des Führungselements abziehen.
Ein halbkreisförmiges Kardenbandzufuhrelement oder ein Aufgabering 88 befindet sich über dem Führungselement Dieses Element, über dem die Kardenbänder laufen, kann als ein "Ring" bezeichnet werden, obgleich die Rückseite offen ist. In Wirklichkeit ist es ein Ring, von dem nur der vordere Teil mit den Kardenbändern während der Verwendung der Liefereinrichtung zusammenarbeitet. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Führungselemente und der gekrümmte Ring an der Liefereinrichtung aus Stahlstangenmaterial mit einem Durchmesser von etwa 12,7 mm hergestellt.
Ein Paar von nach unten geneigt verlaufenden Ablenkelementen 90 verläuft seitlich von dem hinteren Teil des gekrümmten Elements 88 zu einem Mittelteil der knopfförmigen Teile 87 auf den Enden der divergierenden Tragelemente Die Deflektorelemente dienen zur Zuführung der Kardenbänder um die Enden der Tragelemente bei gewissen Bewegungen, um hierbei ein unerwünschtes Abreiben der Kardenbänder durch die Konstruktion der Liefereinrichtung zu verhindern. "Wenn beispielsweise die Verzweigung umwickelt wird, können sich die Kardenbänder seitlich von dem Ausgabering zu der Verzweigung und nach unten unterhalb der X-Y-Ebene
erstrecken, wenn die Verzweigung nach unten schwingt und sich der Dorn um die Α-Achse dreht. Wenn die Ablenkelemente fehlen, kann ein Abtrag bzw. ein Abreiben auftreten, so daß bei einer Bewegung dann der Aufgabering von dem Dorn in die Y-Richtung zurückgezogen wird.
Die Kardenbänder 53 laufen von dem Harztrog zu dem vorderen Rand des geraden Führungselements 86 nach oben und machen eine Wendung um etwa 90° um das Führungselement,
jQ um von dem Dorn v/egzuweisen. Die Kardenbänder machen dann eine Wendung um etwa 180° um das gekrümmte Zufuhrelement 88. Der tatsächliche Winkel der Wendung bei der dargestellten Ausführungsform ist geringfügig kleiner als 180°, um einen Spielraum zwischen dem Oberteil des Führungs-
•jc elements und dem Boden des gekrümmten Zufuhrelements zu haben, so daß ein freies Durchgehen der Kardenbänder möglich ist. Das Oberteil des gekrümmten Zufuhrelements 88 ist etwa tangential zum unteren Rand des Fittings, der wie zuvor beschrieben umwickelt werden soll.
Es ist erwünscht, daß die Kardenbänder eine Wendung um etwa 180° um das gekrümmte Zufuhrelement 88 machen. Hierdurch werden die Änderungen in Breitenrichtung des Bands für die Umwicklung, das dem Dorn zuzuführen ist, soweit wie möglich gering gehalten, so daß der Ausgabering in:.der X-Y-Ebene aus einer Position durchgeführt wird, an der die Kardenbänder von dem Zufuhrelement zu der Verzweigung auf dem Dorn in eine Richtung parallel zur Α-Achse weitergeleitet werden.
Etwa zehn bis sechsunddreißig Kardenbänder bzw. Faserbänder können auf den Dorn gleichzeitig in Abhängigkeit von der Größe der Kardenbänder und der Dicke der gewünschten Schicht gewickelt werden. Alle diese Bänder gehen durch den Aufgabering und sie werden vorzugsweise in Richtung zu dem Dorn als ein ebenes Band mit etwa gleichmäßiger
Breite unabhängig von der Lage des Aufgaberings oder der Richtung der Bänder zwischen dem Aufgabering und dem Dorn zugeführt.
Die einzelnen Bänder haben voneinander einen vorbestimmten Abstand, wenn sie durch den Kamm 56 (Fig. 1) gehen, bevor sie in das Harzbad eintreten. Wenn ein einzelnes Band um ein Führungselement oder dgl. geht, ist die stabile Position auf diesem Element eine Stelle, an der der Schnittwinkel des Bandes mit dem Element im gleichen Winkel ist, unter derr. das Band das Element verläßt. Dies trifft unabhängig von dem Winkel der Wicklung um das Element zu.
Der Winkel zwischen den einzelnen Bändern ändert sich nicht, wenn diese Bänder über ein gerades Teil laufen.
Wenn daher beispielsweise die Bänder konvergierend laufen (wenn sie sich zwischen dem Kamm 56 und dem Aufgabering bei der vorliegenden Vorrichtung befinden) bleibt der Konvergenzwinkel unbeeinflußt durch das Umwickeln um ein gerades Führungselement, unabhängig von dem Wickelwinkel. Daher bleibt die Konvergenz der Bänder unbeeinflußt durch die Führungselemente 59 {Fig. 1) in dem Harztrog oder das gerade Führungselement 86 auf dem Aufgabering 13.
Wenn ein Element nicht gerade, sondern gekrümmt ist, läßt sich dasselbe Prinzip anwenden mit der Ausnahme, daß die Winkel eines Bandes, das das Element schneidet oder dieses verläßt, relativ zu der Tangente an das Element an dem Schnittpunkt gemessen werden. Somit kann ein ge— krümmtes Element verwendet werden, um den Konvergenzwinkel der Bänder zu verändern. Ein gekrümmtes Element oder ein Ring wird im allgemeinen verwendet, um eine konvergierende Gruppe von einzelnen Bändern zu einer parallelen Reihe von Bändern mit einer gewünschten Breite umzuwandein.
Die Breite des gebildeten Bandes hängt von der Länge des Kamms ab, durch den die Kardenbänder gehen, sowie von dem Abstand zwischen dem Kamm und dem gekrümmten Element, d.h. dem Konvergenzwinkel, sowie von der Krümmung des Elements und dem Wickelwinkel des Bandes um das Element. Wenn ein gewünschter Konvergenzwinkel vorgegeben ist, erhält man ein schmaleres Band durch Vergrößern der Krümmung des Elements. Dies bedeutet, daß bei einer Verringerung des Krümmungsradius das Band schmäler wird. Wenn die KardenjQ bänder über ein gekrümmtes Element mit einem Wicklungswinkel von 90° gehen und das Element in Form eines parallelen Bandes verlassen, verlaufen sie von dem Kamm zu dem Element konvergierend, wobei der tatsächliche Konvergenzmittelpunkt der Krümmungsmittelpunkt des EIements ist. Wenn die Kardenbänder eine Wicklung von 180° um ein gekrümmtes Element haben, ist der tatsächliche Krümmungsmittelpunkt der Gruppe von Kardenbändern gleich der Hälfte des Abstandes zwischen dem Element und dem Krümmungsmittelpunkt. Für ein Element mit einer gegebenen Krümmung ist daher die Breite des bei einer Umwicklung von 180° erzeugten Bandes genau die halbe Breite eines Bandes, das man aus einer Umwicklung bei 90° erhält. Umgekehrt kann für eine gewünschte Bandbreite der Radius des gekrümmten Elements doppelt so groß sein, wenn die Kardenbänder eine Umwicklung von 180° um das Element machen.
Wenn die Kardenbänder von dem gekrümmten Zufuhrelement zu dem Dorn gefördert werden, kann die Bahn des Parallelbandes bei einigen Umwicklungsmustern tiefer als die X-Y-Ebene liegen. Hierdurch kann sich die Breite des Bandes sowie der Umwicklungswinkel ändern. Die Änderungsrate der Bandbreite ist bezüglich der Umwicklungswinkeländerung nicht gleichmäßig und sie wird Null, wenn der Umwicklungswinkel 180° erreicht und die Krümmung des Elements in einer Ebene parallel zu den Ebenen der Gruppe von Kardenbändern und der bandförmigen Anordnung ist. Die Änderungs-
rate ist größer in der Nähe eines Umwicklungswinkels von 90°. Unter solchen Umständen hat daher die zuvor beschriebene und dargestellte Auslegungsform eines Aufgaberings eine minimale Änderung hinsichtlich der Bandbreite, wenn der Umwicklungswinkel momentan vergrößert wird, indem sich das Band nach unten geneigt zu dem Dorn bewegt.
Die dargestellte und gezeigte Ausführungsform des 180°- Aufgaberings ermöglicht einen weiteren bedeutenden Vor-
-^q teil. Es ermöglicht die Zuführung eines im allgemeinen gleichförmigen Bandes, das nur geringfügig schmäler wird, wenn sich der Bandvektor zur Seite um etwa 90°, ausgehend von der Mittelstellung, schwenkt, was beispielsweise der Fall ist, wenn Kardenbänder zu der Verzweigung gefördert werden sollen.
Da der Aufgabering sich translatorisch in einem Bereich der X-Y-Ebene auf einer Seite des zu umwickelnden Fittings bewegt, werden die Kardenbänder von dem Ring 2U dem Dorn in Richtungen oder "Vektoren" zugeführt, die sich um einen Bogen von etwa 180° an der Vorderseite des Aufgaberings erstrecken. Die Kardenbänder können sich daher von dem Aufgabering nach vorne in Richtung auf den geraden Teil oder bis zu 90° seitlich auf jeder Seite in Richtung zu der Verzweigung in Abhängigkeit von der Lage des Aufgaberings in der X-Y-Ebene und der Lage des zu umwickelnden Doms zu diesem Zeitpunkt erstrecken.
Wenn ein gekrümmtes Element seine Krümmung in der X-Y-Ebene hat und die Kardenbänder eine Umwicklung von 180° um das Element machen, lassen sich die Breitenänderungen der Bänder von Kardenbändern mit Bandvektorenänderungen so klein wie möglich machen. Die Breite des Bandes ist maximal, wenn die Kardenbänder nach vorne von dem Aufgabering, d.h. direkt mit dem geraden Teil parallel zur B-Achse gelegt werden. Da die Richtung, die zu jeder Seite
f c
dieser Mittelposition schwingt, nimmt die Bandbreite ab, wobei die Breite proportional zum Cosinus des Breitenwinkels zwischen der Kardenbandrichtung und der Mittelposition ist. Wenn daher das Band aus Kardenbändern sich seitlich um 90° erstreckt, d.h. parallel zur A-Achse,
nimmt die Bandbreite auf 70,7 % der maximalen Breite ab. Dies ist die minimale Änderung der Bandbreite, die sich durch ein gekrümmtes Element des Ausgaberings erzielen läßt. Diese Änderung kann einfach in dem Steuerprogramia IQ der Umwicklungsvorrichtung kompliziert werden.
Ein solches gekrümmtes Element in der X-Y-Ebene mit einem Umwicklungswinkel von etwa 180° wird aus diesem Grunde bevorzugt verwendet. Ferner befindet sich die Stelle, an der das Band den Aufgabering verläßt, ebenfalls in der X-Y-Ebene, wodurch sich die Programmierung der von der Maschine auszuführenden Bewegung vereinfacht.
Eine alternative Ausführungsform eines Aufgaberings für die Kardenbänder ist in einer Seitenquerschnittsansicht in Fig. 9 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform weist der Aufgabering ein gekrümmtes Element 95, das unter einem Winkel von 4 5° von der X-Y-Ebene angebracht ist. Die konvexe Seite des gekrümmten Elements zeigt nach unten in Richtung des Dorns. Die Kardenbänder 53 nähern sich dem Element von unten an und verlassen es etwa horizontal, indem sie eine Umwicklung um das Element von etwa 90° ausführen. Ein solcher Aufgabering ermöglicht eine Verschmälerung des Bandes aus Kardenbändern als der zuvor beschriebene 180° Aufgabering, der anhand der Fig. 7 und 8 erläutert worden ist. Er hat aber auch einen geringeren Gegenzug auf die Kardenbänder., da ein kleinerer Umwicklungswinkel vorhanden ist. Eine solche Auslegungsform eines Aufgaberings ist zweckmäßig, wenn es erwünscht ist,, die Span·?- nung auf die Fasern der Bänder zu minimalisieren, die auf einen Dorn gewickelt werden sollen.
Zwei prinzipielle Einflüsse führen zu einer Verkleinerung der effektiven Breite des Bandes, wenn es sich zur Seite schwingend von der Mittelposition bei einer solchen Ausführungsform bewegt. Die gleichen Verhältnisse ergeben sich bei einem Element mit einer Umwicklung von 180°. Da zusätzlich das Element gekippt wird, wird die Projektion auf eine Linie parallel zur B-Achse mit zunehmender Schwenkbewegung von der Mittelposition kleiner. In Kombination bewirken diese beiden Einflüsse eine Verminderung der effek-
IQ tiven Breite des Bandes beim Umwickeln des Umfangs im Bereich der Verzweigung auf 50% der Breite der Mittelposition. Bei einem gegebenen Radius des gekrümmten Elements ist das 90° umwickelte Band doppelt so breit als das um 180° gewickelte Band und diese Änderungen in der Bandbreite lassen sich einfach bei der Programmierung der numerischen Steuerung ausgleichen und berücksichtigen, um eine gewünschte Dicke von Kardenbändern auf den Fittings zu erreichen.
Wenn sich das Band aus Kardenbändern seitlich auf dem gekrümmten Element, das um 45° gekippt ist, bewegt, ist auch eine Veränderung hinsichtlich der vertikalen Lage vorhanden, an der das Band den Aufgabering verläßt. Auch dies kann bei der Programmierung der Bewegung der numerischen Steuerung berücksichtigt werden.
Die Krümmung des gekrümmten Elements, über das die Kardenbänder um 180° gewickelt sind, ist zweckmäßigerweise parallel zur X-Y-Ebene, um ein Zusammenballen der Kardenbänder weitgehend minimal zu halten, wenn sie als Umwicklung auf der Verzweigung aufgebracht werden. Bei einer anderen Ausführungsform des Aufgaberings (nicht dargestellt) kann der bekannte Umwicklungswinkel durch Absenken des horizontalen geraden Führungselements 86 auf dem Aufgabering weiter unterhalb der X-Y-Ebene etwas verringert werden. Hierdurch kann der Umwicklungswinkel der Kardenbänder
um das gekrümmte Element kleiner als 180° gemacht werden. Man kann beispielsweise den Umwicklungswinkel der Kardenbänder um das gekrümmte Element des Aufgaberings auf etwa 150° verringern. Hierbei ergibt sich gleichzeitig eine Verringerung des Umwicklungswinkels der Kardenbänder um das gerade Führungselement zur Erzielung einer gewünschten Herabsetzung der Kardenbandspannung, ohne daß die Vorteile eines Aufgaberings mit einer Umwicklung von etwa 180° aufgehoben werden. Die daraus resultierende Abnahme IQ der Bandbreite und die gleichzeitige Zunahme der "Dichte" der Fasern kann bei der Programmierung der numerischen Steuerung kompensiert werden, und es werden weniger Umwicklungen in diesen Bereichen gelegt.
Ein teilweises Aufheben der verengten Bandbreite kann auch dadurch erreicht werden, daß die Ebene der Krümmung des gekrümmten Elements von der X-Y-Ebene weggeschwenkt wird oder daß man an dem Element eine nichtkreisförmige Krümmung vorsieht. Auch kann es erwünscht sein, einen ungleichförmigen Abstand zwischen den Öffnungen durch den Kamm zu haben, um die Dichte der Fasern in Breitenrichtung des Bandes verändern bzw. einstellen zu können. Die bevorzugte Ausführungsform des Aufgaberings hat ein halbkreisförmiges gekrümmtes Element in der X-Y-Ebene mit einer Umwicklung um das Element von etwa 180°. Spezielle Kompensierungszusatzeinrichtungen können hierbei entfallen.
Es soll noch erwähnt werden, daß das gekrümmte Element des Aufgaberings ähnlich bei allen Faserkardenbändern wirkt. Daher bleiben die relativen Abstände zwischen den Kardenbändern etwa unbeeinflußt durch die Uraschlingung an dem Aufgabering. Dies steht im Gegensatz zu einer Führungsöse o.dgl., die die Kardenbänder in der Nähe eines Randes des Bandes bündeln, ohne die Kardenbänder in der Nähe der Mitte des Bandes zu beeinflussen.
-y£ 63.
Der effektive Durchmesser des gekrümmten Elements 88 beläuft sich auf etwa 127 mm, wenn man beispielsweise ein T-Stück mit 101,6 mm umwickelt. Ein kleinerer Radius an dem gekrümmten Element kann verwendet werden, wenn man kleinere Rohrfittings umwickeln will und eine kleinere Krümmung (d.h. einen größeren Krümmungsradius) kann verwendet werden, wenn man größer bemessene Rohrfittings umwickeln will. Die Breite des Bandes aus Kardenbändern (und auch die Anzahl der Kardenbänder in dem Band) kann somit passend zu den Abmessungen des zu umwickelnden Fittings gewählt werden.
Bei allen Ausführungsformen von Rohrfittings ist es erwünscht, wenigstens einige der Umwicklungen auf dem Fitting mit kurzen Fasern auszubilden, was nachstehend als ein "Band" bezeichnet wird. Das Band ist nicht ein üblicher gewebter Streifen, bei dem sowohl die Kett- als auch die Schußfäden Glasfasern sind. Die bevorzugte Ausführungsform des Bandes umfaßt mehrere synthetische Kettstränge, die beispielsweise aus Nylon bestehen und die als ein Trägermaterial für kurze parallele Bündel von geraden Glasfasern als Schußfäden dienen. Eine typische Ausführungsform eines '.um Umwickeln eines T-Stücks geeigneten Bandes hat etwa ein Dutzend Kettstränge aus Nylon, die in Abständen über die Breite des Bandes zum Tragen der Schußfäden verteilt sind. Der Schußfaden wird von einem Bündel von parallelen Glasfasern gebildet, die etwa 6 cm lang sind. Die Bündel bestehen aus kurzen Glasfasern, die an den Rändern des Bandes in Abweichung von einem Gewebe enden, bei dem die Schußstränge, bzw. die Schußfäden Endlosfilamente sind, die wiederholt auf sich selbst zur Bildung einer Kante dupliziert werden. Die Kettstränge sind bei einer Reihe von miteinander verbundenen Schleifen geknotet, wobei jede Schleife lose ein Bündel von Glasfasern hält. Hierdurch sind die Bündel in nächster Erstreckung des Bandes geringfügig in einem Abstand zu-
einander angeordnet. Die Breite eines solchen Bandes ändert sich beim Durchgang durch einen gekrümmten Aufgabering nicht, was auf die Steifigkeit der in Querrichtung verlaufenden Glasfasern zurückzuführen ist.
Ein elliptischer Bandaufgabering 89 ist über dem gekrümmten Element 88 vorgesehen. Ein Band 91 wird oberhalb des Bandaufgaberings zugeführt und hat eine Umwicklung von 90° um den Av.fgabering während seiner Bewegung zu dem Dorn.
"LQ Der Boden des Bandaufgaberings 89 ist in einem Abstand von dem Oberteil des gekrümmten Elements 88, wobei der Abstand so ausreichend gewählt ist, daß ein Spielraum für das Band und die Keirdenbänder vorhanden ist. Andererseits ist der Boden des Bandaufgaberings etwa in einer Ebene
^g tangential zum Boden eines zu umwickelnden Rohrfittings. Ein Schlitz 92 ist an einem hinteren Teil des Bandaufgaberings vorgesehen, um ein Band in die Vorrichtung leicht einfädeln zu können.
2Q Das Band wird dem Bandaufgabering 89 von einer Zufuhreinrichtung zugeführt, die in Fig« 10 gezeigt ist. Die Zufuhreinrichtung ist an einem vertikalen Auflagerbock angebracht und umfaßt einen horizontal verlaufenden Ausleger 94, dessen äußeres Ende etwa direkt über dem Bandaufgabering 89 ist. Eine Bandlieferspule 96 ist auf dem Auflagerbock mit Hilfe einer variablen Reibungsbremse (nicht gezeigt) angebracht. Das Band 91 von der Spule geht um eine Rolle 97 an dem Ende eines Schwenkarms 98. Das gegenüberliegende Ende des Arms ist mit einer pneumatischen Betätigungseinrichtung und einem Positionssensor 99 verbunden. Anschläge 101 verhindern eine zu weite Bewegung des Schwenkarms 98. Die pneumatische Betätigungseinrichtung dient dazu, den Arm etwa zentriert zu halten, wie dies gezeigt ist. Der Arm kann sich frei zwischen den Anschlägen schwenken, um kontinuierlich die Spannung im Band 91 aufrechtzuerhalten. Die Position des Arms bei seiner
Schwenkbewegung gegen die Vorbelastungskraft der pneumatischen Betätigungseinrichtung ist ein Maß für die Spannung im Band. Die Steuerung der verstellbaren Reibungsbremse für die Bandspule 96 wird durch die Armpositionsaufrechterhaltung einer etwa konstanten Spannung des Bandes bestimmt. Nach dem Gehen des Bandes um die Rolle 97 am Ende des Armes 98 geht das Band über die Führungsrollen 102 auf jeder Seite eines Anschlagpuffers 103. Der Anschlagpuffer ist auf einem Tauchkolben einer pneumatisehen Betätigungseinrichtung 104 angebracht. Dann geht das Band längs der Länge des Auslegers und nach unten zu dem Bandaufgabering 89.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines Rohrfittings
•jK erfolgt eine Umwicklung mit einer Lage aus Kardenbändern, daran anschließend eine Lage sowohl aus Kardenbändern, als auch aus Bändern und im Anschluß daran eine Lage aus Kardenbändern. Beim Wickeln eines solchen Fittings wird eine Lage aus Kardenbändern auf einen Dorn aufgebracht und die Umwicklung wird unterbrochen. Das Ende eines Bandes wird dann durch den Bandaufgabering zugeführt und mit dem zu ermittelnden Fitting verbunden. Wenn sich der Dorn dreht, wird das Band durch den Aufgabering über die Rollen und von der Spule 96 abgezogen. Wenn eine ausreichende Bandmenge auf das Fitting gewickelt worden ist, wird die pneumatische Betätigungseinrichtung 104 betätigt, die mit dem Anschlagpuffer verbunden ist. Hierdurch wird das Band festgespannt, das sofort zwischen dem Bandaufgabering und dem Dorn bricht, da dort der Punkt der größten Spannung liegt. Im Anschluß kann ohne Unterbrechung eine Lage aus Kardenbändern in fortlaufender Form aufgebracht werden.
Das Band kann dem Dorn von einer Zuführeinrichtung zugegg führt werdeji, die in Fig. 10 gezeigt ist, ohne daß das
-^JiC 6C-
Band durch ein flüssiges Harzbad durchgeht. Das Band ist daher beim Aufbringen der Wicklung um das Rohrfitting trocken. Wie zuvor erwähnt worden ist, trägt das Band aus Kardenbändern eine überschüssige flüssige Harzmenge aufgrund des Durchlaufens des Harztroges und diese gelangt auf den Dorn. Jede Bandlage befindet sich zwischen Lagen aus Kardenbändern, die überschüssiges Harz haben und es ist ein ausreichender Wicklungsdruck beim Drehen des Fittings vorhanden. Hierdurch wird der flüssige Harz durch
^g die Fasern des Bandes durchgedrückt, so daß hierdurch gewährleistet wird, daß alle Fasern in dem Rohrfitting gleichmäßig benetzt sind und durch den Harz festgelegt sind, überschüssiges Harz fließt von dem Fitting zurück zu dem Harztrog, während des Umwicklungsvorgangs des
1{- Fittings. Gegebenenfalls kann überschüssiges Harz von dem Fitting nach dem Umwickeln abgestreift werden, bevor der Dorn der Vorrichtung entnommen wird.
Die gesamte Anordnung zum Ausgeben und Verteilen der Kar-
2Q denbänder und des Bandes und zum Zuführen der Kardenbänder und des Bandes zu dem Aufgabering bleibt bei der beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung stationär. Eine solche Ausführungsform ist zweckmäßiger als die Kardenbänderzuführeinrichtung mit dem Aufgabering zu be-
2f- wegen, da die Bewegung der Kardenbänderzuf ühreinrichtung beträchtlich die Umwicklungsgeschwindigkeit bei einem T-Stück begrenzen kann. Es ist erwünscht, daß der Aufgabering vom Stillstand der höchsten Geschwindigkeit in einem Bruchteil einer Sekunde beschleunigt wird, was zur Be-
QQ schleunigungsgeschwindigkeit führt, die größer als die Gravitätsbeschleunigung ist. Wenn es erforderlich ist, wesentliche Teile der Kardenbandzuführeinrichtung zu bewegen, müssen die Beschleunigungsgeschwindigkeiten reduziert werden, um die auf die Zuführeinrichtung wirkenden Kräfte so gering wie möglich zu halten. Hierdurch wird unvermeidbar die Umwicklungsgeschwindigkeit bei einem
Rohrfitting beschränkt. Dies würde auch ein Beschichten der Fasern mit Harz und Durchlaufen der Fasern durch ein offenes Bad mit flüssigem Harz ausschließen.
Die Bewegung und eine Drehbewegung der Kardenbandzuführeinrichtung kann aufgrund der passiven Führung und der Bandbreitenbestimmung durch das gekrümmte Element des Aufgaberinges und aufgrund der Fähigkeit vermieden werden, die Kardenbänder zu dem Dorn direkt zum geraden Teil in einer Mittelposition oder seitlich davon über einen Bogen von wenigstens 90° auf jeder Seite der Mittelposition zuzuführen, wenn die Kardenbänder einer Abzweigung zuzuführen sind. Zur Umschaltung der Drehbewegung von der A-Achse auf die B-Achse wird der Aufgabering translatorisch bewegt, so daß die Kardenbänder den Dorn in der Nähe der Abzweigung bzw. Verzweigung schneiden. Die A-Achsendrehung wird gestoppt, wenn die B-Achsendrehung eingeleitet wird. Die Umwicklungen gehen durch eine der Verzweigungen und setzen sich auf der Verzweigung ohne eine Verdrillung des Bandes aus Kardenbändern fort. Das Umgekehrte tritt auf, wenn eine Umschaltung zurück auf eine A-Achsendrehung erfolgt.
Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Umwickeln von faserverstärkten Rohrfittings beschrieben und dargestellt worden ist, sind verschiedene Abänderungen und Veränderungen möglich. Einige von ihnen beziehen sich auf der Vorrichtung, ohne daß
hierbei das Verfahren zum Umwickeln eines Rohrfittings verändert wird. Beispielsweise können anstelle der Antriebsketten zum Antreiben der X- und Y-Schlitten ein oder mehrere Leitspindeln verwendet werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird die wechselweise Drehbewegung des Dorns um die A-Achse oder die B-Achse durch eine mechanische Auslegung ein-
schließlich einer Sperreinrichtung mit Rollen 44 erreicht, die in Vertiefungen 46 in dem Umfang des Flansches 26 eingreifen. Ähnliche Auslegungen können für die X-Achse und die Y-Achse und entweder für die Α-Achse oder die B-Achse mit Hilfe von elektrischen Einrichtungen anstelle von mechanischen Einrichtungen erzielt werden. Eine solche Auslegung ist schematisch in einem Blöckdia·*· gramm in Fig. 11 gezeigt. Größtenteils ist die dort dargestellte Steuerung ähnlich der numerischen Steuerung, die bei der dargestellten zuvor erläuterten Ausführungsform verwendet wird.
Ein Bandleser 111 in der numerischen Steuerung liest die Positions- und Geschwindigkeitsanweisungen im Programm zum Umwickeln eines T-Stücks von einem Magnetband oder einem Lochband aus. Das Signal des Bandlesers wird in einem üblichen Impulsfolgegenerator 112 verarbeitet, der drei Folgen oder drei .Reihen von elektrischen Impulsen für die Dreiachsensteuerung erzeugt. Eine Serie von Impulsen wird beispielsweise bei dem X-Achsen-Impulsverstärker 13 angelegt. Der Impuls verstärkt die sehr kleinen Signale der Impulsfolgenerzeugungseinrichtung auf einen solchen Pegelwert, daß ein üblicher Schrittmotor 114 betrieben werden kann. Der Schrittmotor ist mit dem hydraulischen Antriebsmotor 67 für die X-Achse (in Fig. 3 dargestellt) gekoppelt, der das X-Achsentreibkettenrad 6 9 antreibt. Jeder Impuls von dem Impulsfolgengenerator bewegt den Schrittmotor um einen bestimmten Winkel (von beispielsweise 1,8°) weiter, dem direkt ein Hydraulikmotor in einem geschlossenen Regelkreis nachgeschaltet ist, und eine solche Bewegung wird in eine gewünschte lineare
durch das Getriebe umgewandelt, das in der X~Achsenantriebsunterbaugruppe vorgesehen ist.
Hydraulische Antriebsmotore für jede Achse sind erwünscht, da ein hohes Abtriebsdrehmoment mit geringer
Trägheit geliefert werden kann. Hierdurch lassen sich eine schnellere Beschleunigung und Verzögerung im Vergleich zu einem Elektromotor mit einem ähnlichem Drehmoment erreichen.
Ähnlich wird die Impulsfolge des Impulsfolgengenerators zur Steuerung der translatorischen Bewegung in der Y-Achse an einen Y-Achsenimpulsverstärker 116 angelegt, der einen Schrittmotor 117 antreibt. Der hydraulische Y-Achsenantriebs- \Q motor 77 ist mit dem Schrittmotor gekoppelt und treibt das Y-Achsenkettenrad 81 an.
Bei der zuvor beschriebenen Vorrichtung wird die dritte Signalfolge des Impulsfolgengenerators zur Steuerung des hydraulischen Antriebsrootors 36 verwendet, der zur Ausführung der Drehbewegung des Dorns bestimmt ist. Ob eine Drehbewegung um die Α-Achse oder die B-Achse erfolgt, wird durch die Kupplung 32 und die Sperreinrichtung bestimmt. Diese werden mit Hilfe von sogenannten "Steuerungen für verschiedene Funktionen" oder "m-Funktionssteuerungen" gesteuer, die mit dem Bandleser verbunden sind.
Die Impulse zur Steuerung der Y-Achse und der A- oder B-Achsen werden mit den Impulsen zur Steuerung der X-Achse synchronisiert, so daß die Steuerung aller drei Achsen synchronisiert ist.
Bei der in Fig. 11 gezeigten elektronisch ausgelegten Steuereinrichtung ist ein Steuersystem 118 für verschiedene Funktionen vorgesehen, das m-Funktionssignale von dem Bandleser erhält, um einen elektronischen Scijalter 119 zu steuern, der sich in einem Schaltkreis befindet, der die dritte Impulsfolge für den Impulsfolgengenerator erhält. Diese Impulse werden durch einen A-Achsenimpulsverstärker 121 verstärkt. Diese steuern die Drehbewegung der Welle 27 (Fig. 1) über einen Schrittmotor 122 und
einen hydraulischen Antriebsmotor 123. Die Drehbewegung der A-Achsenantriebswelle wird kontinuierlich durch die Impulsfolge von dem Impulsfolgengenerator, wie bei der beschriebenen mechanischen Ausführungsform gesteuert, Solange der Schalter 119 offen ist, erfolgt eine Drehbewegung um die Α-Achse und es ist keine Drehbewegung um die B-Achse vorhanden.
Wenn der Dorn um die B-Achse gedreht werden soll, wird
j_q der Schalter 119 geschlossen. Die dritte Impulsfolge von dem Impulsfolgengenerator wird hierbei sowohl an den A-Achsenimpulsverstärker 121 als auch an den B-Achsenimpulsverstärker 124 angelegt. Der Ausgang des B-Achsenimpulsverstärkers wird an einen Schrittmotor 125 und einen hydraulischen Antriebsmotor 126 angelegt, der mit dem Jochrohr 22 (Fig. 1) verbunden ist. Somit steuert ein und dieselbe Impulsfolge drei hydraulische Antriebsmotore und die Welle 27 und das Rohr 22 drehen sich synchron. Da sich die beiden zusammen drehen, ist eine Dreh-
2Q bewegung um die B-Achse keine Drehbewegung um die A-Achse vorhanden, wie dies auch bei der Ausführungsform der Fall ist, bei der die Welle und das Rohr, die zusammen drehen, wenn sie über die Kupplung 3 2 miteinander gekoppelt sind. Andere elektronische Ausführungsformen zur Steuerung der X-Achse und der Y-Achse und entweder der Α-Achse oder der B-Achse kann der Fachmann ohne weiteres angeben.
Bei der zuvor beschriebenen und gezeigten Vorrichtung wird der Aufgabering in der X-Y-Ebene mit der Fähigkeit translatorisch bewegt, daß er jede beliebige Position innerhalb eines vorgegebenen Bereichs der Ebene einnehmen kann. Jede Lage des Aufgaberings in der X-Y-Ebene ist durch X- und Y-Koordinaten bestimmt. Gegebenenfalls kann jede Lage durch Polarkoordinate bestimmt werden. Die numerische Steuerung kann auch zur Steuerung oder
Verwendung solcher Polarkoordinate benutzt werden.
Die Kardenbänder erstrecken sich beispielsweise in einer geraden Linie von dem Aufgabering zum Schnittpunkt mit dem Dorn. Somit ergibt sich ein Vektor von dem Dorn zum Aufgabering. Solche Vektoren lassen sich auf einem Kreisbogen extrapolieren, der den Bereich der X-Y-Ebene umgibt, der von dem Aufgabering durchquert wird. Ein Rohrfitting läßt sich daher mit einem Aufgabering umwickeln, der IQ translatorisch in der X-Y-Ebene längs eine« solchen Kreisbogens bewegt wird.
Eine solche Auslegungsform wird dadurch erreicht, daß der Tragarm für den Aufgabering auf einer vertikalen
Iς Schwenkachse gelagert wird, so daß der Arm und der Ring in einem kreisförmigen Bogen in der X-Y-Ebene schwingen können. Die Bewegungen des Aufgaberings werden daher in Winkeländerungen eines solchen Schwenkarmes anstelle der Größe des Drehbewegungsweges in der X- und Y-Richtung bestimmt.
Es ist zu erwähnen, daß bei einem Aufgabering, der auf einem Schwenkarm angebracht ist, der längs eines Kreisbogens schwingt, der Aufgabering sowohl in X- als auch in Y-Richtung der X-Y-Ebene translatorisch bewegt wird.
Eine solche Auslegungsform ist für eine numerische Zweierachsensteuerung anstelle einer numerischen Dreiachsensteuerung zweckmäßig, die bei der zuvor beschrie— benen und dargestellten Ausführungsform verwendet wird. Hierbei müssen aber die Bewegungen der Vorrichtungen bei Verwendung eines Schwenkarmes zur Lagerung des Aufgaberinges genau bestimmt werden, um sicherzustellen, daß die Kardenbänder zu keinem Zeitpunkt schwach sind.
Bewegungen zur Steuerung sowohl in X-Richtung als auch in Y-Richtung müssen die gleichen Anforderungen wie bei
der zuvor beschriebenen Ausführungsform erfüllen. Die Fähigkeit, den Aufgabering in Richtung auf den Dorn zu und von diesem weg zu bewegen, unterstützt die Aufrechterhaltung einer gewünschten Spannung in den Kardenbändern.
Eine numerische Steuerung mit einer Vielzahl von diskreten Bewegungen, bei der die Bewegungen zwischen jeder einzelnen Bewegung gestoppt werden, ist im Hinblick auf -,Q die Programmierung der Umwicklungen für ein Fitting erwünscht. Andere Typen von numerischen Steuerungen sind verfügbar, wie beispielsweise solche, die von einer zur anderen Bewegung ohne einen Stillstand übergehen. Eine solche numerische Steuerung kann zum Umwickeln eines T- _ p- Stücks oder dgl. verwendet werden, solange man das Programm sorgfältig erstellt. Vorsichtig ist jedoch geboten, da sich die Position der Schnittstelle der Kardenbänder mit dem Dorn bei einer gegebenen Position des Dorns und des Aufgaberings ändern. Solche sich ändernde Schnittig punkte sind eine Funktion der zuvor ausgeführten Bewegungen. Bei einem übergang von einer zur anderen Bewegung müssen daher die Folgen einer Phasenverschiebung zwischen den Kardenbändern und den Bewegungen vermieden werden.
Die numerische Steuerung läßt sich so programmieren, daß man die Umwicklung eines T-Stücks oder eines anderen Fittings erhält, indem man die auszuführenden Bewegungen analytisch und experimentell bestimmt, daß man dann diese
OQ Bewegungen in Steuerungsanweisungen umwandelt. Alternativ kann ein T-Stück mit einer solchen Vorrichtung auch von Hand umwickelt "werden, wobei die Steuerung so eingestellt wird, daß sie die ausgeführten Bewegungen speichert. Wenn diese Bewegungen im Speicher gespeichert sind, kön-
QF3 non diese Bewegungen wiederholt mit höherer Geschwindigkeit ausgeführt worden.
Bei der zuvor beschriebenen und gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist der Dorn für ein T-Stück so angeordnet, daß die Achse der Verzweigung mit der B-Achse der Wicklungsvorrichtung zusammenfällt, wenn der Dorn in seiner Ausgangsstellung ist. Dies ist die optimale Position, da hier die größte Symmetrie vorhanden ist und sich die Programmierung der numerischen Steuerung vereinfacht. Ein T-Stück läßt sich auch umwickeln, wenn die Achse der Verzweigung zur B-Achse für die Drehbe-,Q wegung verschoben ist, wenn oin anderer Sah,.', von Maschinenbewegungen zur Umwicklung an jedem Ende des T's verwendet wird.
Asymmetrien sind unvermeidbar vorhanden, wenn man Quer-,c stücke oder ein Y-Stück umwickelt, bei dem die Verzweigung divergierend von dem geraden Teil unter 45° verläuft. Beim Umwickeln eines solchen Fittings wird der Dorn um eine B-Achse gedreht, die nicht durch den Schnittpunkt des geraden Teils und den Achsen der Verzweigung geht, sondern 2Q die B-Achse schneidet die Verzweigungsachse an einer von der Achse des geraden Teils entfernt liegenden Stelle. Eine solche Stelle kann beispielsweise in der Nähe des Grunds der Verzweigung zwischen dem geraden Teil und der Abzweigung liegen.
Wenn alternativ ein T-Stück umwickelt werden soll, kann
der Dorn so angeordnet werden, daß die Achse des Seitenarms koaxial zur B-Achse ist. Die Achse des geraden Teils befindet sich dann unter einem Winkel von 4 5° QQ relativ zu den X- und Y-Achsen, wenn sich der Dorn in seiner Ausgangsstellung befindet.
Bei der zuvor beschriebenen und dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist die Α-Achse parallel zur X-Y-Ebene. Erforderlichenfalls kann die Α-Achse etwas zur
X-Y-Ebene gekippt werden. Der Dorn kann um die Achse des geraden Teils gedreht werden, die mit der gekippten A-Achse zusammenfällt.
Die Folgen solcher Veränderungen lassen sich dahingehend zusammenfassen, daß sich Schwierigkeiten ergeben, ohne daß man gleichzeitig irgendwelche Vorteile hierbei erhält. Frei gewählte Asymmetrien oder ungewöhnliche Winkel und ungewöhnliche Stellen lassen sich durch Veränderung der Programmierung der numerischen Steuerung kompensieren, die die Stelle des Aufgaberings in der X-Y-Ebene im Zusammenwirken mit der Drehbewegung des Dorns um die Α-Achse oder die B-Achse bestimmt.
Die zuvor beschriebene und gezeigte Ausführungsform ist zweckmäßig, da sie sehr einfach ausgelegt ist und eine einfache Auslegung einer numerischen Steuerung ermöglicht. Die verwendete Einrichtung zur Kompensation von Positionsunterschieden der verschiedenen Teile der Vorrichtung lassen sich ohne Schwierigkeiten unterteilen. Solche Unterteilungen führen aber gewöhnlich zu einer Vergrößerung der Anzahl von Bewegungen, die von der numerischen Steuerung befehligt werden müssen, um eine Umwicklung eines Fittings vollständig zu erstellen.
Wie zuvor im Zusammenhang mit einer Ausführungsform be-25
schrieben worden ist, bei der der Aufgabering in einer Ebene über der Tangentialebene durchgeführt wird, kann die Vergrößerung der Anzahl von Bewegungen zu einer Erhöhung der Kosten eines zu umwickelnden Teils führen.
Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform zum Umwickeln eines Rohrfittings wie eines T-Stückes beschrieben worden ist, können selbstverständlich auch andere Arten von faserverstärkten Teilen wie Druckbehälter, Ventile, Rohrreduzierstücke, Winkelstücke bzw. Krümmungsstücke, Flansche u.dgl. auf die zuvor beschriebene Weise umwickelt werden.
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Claims (1)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten Kunststoffrohrfittings
    Patentansprüche
    ί1 Λ Verfahren zum Umwickeln eines faserverstärkten Kunststoff-ΐ-Stücks mit einem geradlinigen Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, dadurch gekennzeichnet , daß:
    ein Dorn für das T - stück so gehalten wird, daß der Schnittpunkt der Achse der Abzweigung und der Achse des geraden Teils bei einem Punkt (P) etwa fest bleibt,
    ein Aufgabering in einer X-Y-Ebene zur Ausführung von Translationsbewegungen in X- und Y-Richtungen der X-Y-Ebene positioniert wird,
    der Dorn um eine Α-Achse durch den Punkt (P) und parallel zur X-Richtung gedreht wird, währenddem der Aufgabering in der X-Y-Ebene eine Translationsbewegung ausführt,
    der Dorn um eine B-Achse durch den Punkt (P) und parallel zur Y-Achse gedreht wird, währenddem der Aufgabering in der X-Y-Ebene eine Translationsbewegung ausführt und
    wenigstens ein Faserkardenband kontinuierlich von dem Aufgabering dem Dorn während der Drehbewegung des Dorns zugeführt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß:
    der Dorn bezüglich der B-Achse während einer Drehbewegung um die Α-Achse festgehalten wird und
    der Dorn relativ zur Α-Achse während einer Drehbewegung um die B-Achse festgehalten wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 .oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Vunkt (P) der X-Y-Ebene um einen Abstand versetzt ist, der etwa gleich dem Radius des geraden Teils des T —Stücks ist.
    4 . Verfahren nach einen der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die X-Y-Ebene horizontal ist, der Punkt (P) über der X-Y-Ebene in einem Abstand liegt, der etwa gleich dem Radius des geraden Teils ist, und daß der Dorn so gedreht wird, daß der untere Teil des Dorns von dem Aufgabering wegzieht.
    ου 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung in der X-Y-Ebene hat.
    6. Verfahren nach eineiü der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn-35
    zeichnet , daßein Kardenband eine Umschlingung um das gekrümmte Teil von etwa 180° macht.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß ein solches Kardenband zu dem Aufgabering von unten zugeführt wird, wenigstens teilweise.um ein gerades horizontales Teil herumgeführt wird, das mit dem gekrümmten Teil verbunden ist,
    etwa horizontal von dem Dorn weg zwischen dem geraden Teil und dem gekrümmten Teil weiterläuft, eine Umschlingung von etwa 180° um den gekrümmten Teil macht und etwa horizontal von dem gekrümmten Teil zu dem Dorn weitergeht.
    S. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabering einen gekrümmten Teil aufweist, der. eine Krümmung in einer Ebene hat, die etwa unter 45° zu der X-Y-Ebene liegt und das Kardenband eine Umschlingung um das gekümmte Teil von etwa 90° macht.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet , daß ein solches Kardenband um die Querverzweigung gewickelt wird, wenn sich der Dorn um die B-Achse dreht.
    1 ° · Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabering in der X-Y-Ebene derart translatorisch bewegt wird, daß ein solches Kardenband den Dorn in der Nähe des Schnittpunktes des geraden Teils und der Abzweigung schneidet, um eine Um-
    schaltung der Drehbewegung um die Α-Achse und der Drehbewegung um die B-Achse vorzunehmen.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -10, dadurch gekennzeichnet, daß_:
    ein Kardenband um den geraden Teil an einer Stelle in der Nähe der Abzweigung gewickelt wird, und
    die Drehbewegung des Doms von der Drehbewegung um die Α-Achse auf eine Drehbewegung um die B-Achse umgeschaltet wird und der Aufgabering der X-Y-Ebene zum Umwickeln des Kardenbandes um die Abzweigung translatorisch bewegt wird.
    12. Verfahren nach einem der A Sprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Α-Achse horizontal ist, daß das Kardenband dem Aufgabering von unten zugeführt wird, und in etwa horizontal vom Aufgabering zum Dorn geleitet wird und daß der Dorn so gedreht wird, daß sein unterer Teil vom Aufgabering wegzieht.
    2Q 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabering in einer horizontalen X-Y-Ebene unterhalb eines Punktes (P) in einem Abstand ist, der etwa gleich dem Radius des geraden Teils des T- "Stücks ist.
    14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet , daß ein solches T.-Stück in einer Vielzahl von Bewegungen unr.ickelt wird, wobei eine solche Bewegung die translatorische Bewegung des Aufnahmeringes mit einer gewünschten Geschwindigkeit in einer geraden Linie der X-Y-Linie während einer Drehbewegung des Doms um eine Achse und mit einer gewünschten Geschwindigkeit synchron mit der Translationsbewegung des Aufgaberings umfaßt.
    15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band aus Faser-Kardenbändern um den Dorn gewickelt wird, der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das Band aus Kardenbändern dem gekrümmten Teil als ein konvergierender Fächer.zugeführt wird und das Band eine ausreichende Umschlingung um das gekrümmte Teil macht, um das Band etwa in Form eines parallelen Bandes dem Dorn zuzuführen.
    16. Vorrichtung zum·Umwickeln eines faserverstärkten T-Stücks, gekennzeichnet durch: eine Einrichtung (17) zum Halten und Drehen eines Doms (16) für das T-Stück,
    einen Aufgabering (13) zum Zuführen wenigstens eines
    Kardenbandes (53) zu dem Dorn (16) in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Doms (16) ,
    eine Einrichtung (62)zur Ausführung einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in einer X-Y-Ebene während dem derselbe in einer Z-Richtung senkrecht zur
    Y-Ebene festgehalten ist, und
    eine Einrichtung (38-46), die wechselweise den Dorn(16) um eine Α-Achse parallel zur X-Richtung und um eine B-Achse parallel zur Y-Richtung dreht.
    i7 m Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einrichtung zum Halten und Drehen des Dorns (16) aufweist:
    ein im allgemeinen Y-förmiges Jochs(17), 30
    eine Einrichtung an den Armen des Jochs (17), die mit den Enden eines geraden Teils (11) auf einem Dorn (16) zusammenarbeiten,
    eine Antriebseinrichtung (81) auf einem Arm des Jochs (17), die den Dorn (16) um die Achse des geraden Teils (11) 'dreht, und
    -δι eine Einrichtung (123), die das Joch um die B-Achse dreht.
    ■jg Vorrichtung nach Anspruch 17 , dadurch g e k e η η ■ zeichnet, daß ferner eine Einrichtung zum selektiven Unterbinden der Drehbewegung des Jochs (17) vorgesehen ist, wenn die Achse des geraden Teils (11) des Dorns (16) mit der Achse zusammenfällt (Fig. 6).
    ,Q 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterbinden der Drehbewegung des Jochs (17) aufweist:
    einen kreisförmigen Flansch (26), der mit dem Joch (17) ,r koaxial zur B-Achse verbunden ist,
    eine kreisförmige Vertiefung (46) im Umfang des Flansches (26) ,
    eine zylindrische Rolle (44), die passend zu einer Vertiefung (46) ausgebildet ist, und
    eine Einrichtung (39,41) die selektiv die Rolle (44) relativ zum Flansch (26) vorschiebt oder zurückzieht.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der effektive Durchmesser der kreisförmigen Vertiefung (46) größer als der Durchmesser der Rolle (44) ist, und daß die Einrichtung zum selektiven Vorschieben eine nachgiebige Einrichtung (39, 41) aufweist, die die Rolle (44) in Richtung auf die Vertiefung (46) vorbelastet.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η g^ zeichnet, daß die Einrichtung zum Halten und Drehen eines Dorns aufweist:
    ein im allgemeinen Y-förmiges Joch (17), das um die B-Achse drehbar ist,
    eine Einrichtung an den Armen des Jochs (17),der mit einem Dorn (16) zusammenarbeitet,
    eine Einrichtung (81) auf dem Joch (17), die den Dorn (16) um die A-Achse dreht, und
    jQ eine Einrichtung (39-44), die das Joch (17) gegen eine Verdrehung um die B-Achse sperrt.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 16/ dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Halten und ,c Drehen eines Doms (16) aufweist:
    ein im allgemeinen Y-förmiges Joch (17), das um die B-Achse drehbar ist,
    2Q eine Einrichtung auf den Armen des Jochs (17), die mit den Enden des geraden Teils (11) auf einem Dorn (16) zusammenarbeitet,
    einen Getriebekasten (21) auf dem Joch (17), der eine Eingangswelle (22) und eine Ausgangswelle (27) hat
    einen Antriebsmotor (122, 123),der mit der Eingangswelle (22) verbunden ist,
    eine Einrichtung, die mit der Ausgangswelle (27) verbunden ist, um den Dorn (16) um die Achse des geraden Teils (11) zu drehen, und
    eine Kupplung (32) zum wechselweisen Ineingriffbringen der Eingangswelle (22) und des Getriebekastens (21) um die Eingangswelle (22) und den Getriebekasten (21)
    gleichzeitig zu drehen oder dieselben außer Eingriff zu bringen, um die Eingangswelle (22) relativ zum Getriebekasten (21) zu verdrehen.
    23. Vorrichtung nach Anspruch ig, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Halten und Drehen eines Dorns (16) aufweist:
    ein im allgemeinen Y-förtniges Joch (17), das um die B-Achse drehbar ist,
    eine Spanneinrichtung auf den Armen des Jochs (17), die mit einem Dorn (16) zusammenarbeitet,
    einen Getriebekasten (21) auf dem Joch (17) mit einer Eingangswelle (22) und einer Ausgangswelle (27),
    eine Einrichtung (32), die die Ausgangswelle (27) und die Spanneinrichtung verbindet, um den Dorn (16) um die A-Achse zu drehen, und
    eine Einrichtung (34), die wechselweise die Eingangswelle (22) relativ zum Getriebekasten (21) dreht und sowohl die Eingangswelle als auch den Getriebekasten (21) ohne eine relative Drehbewegung dazwischen dreht.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 15 t dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) und ein geradliniges Teil (86) aufweist, das starr mit dem gekrümmten Teil (88) derart verbunden ist, daß ein Kardenband (53) durch eine Teilumschlingung um den geraden Teil (86) und eine Teilumschlingung um die konkave Seite des gekrümmten Teils (88) läuft, bevor es auf den Dorn (16) gewickelt wird.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß sich das Kardenband (53) um das gekrümmte Teil (88) in Form einer Schlinge um etwa 180° schlingt.
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß das gekrümmte Teil (88) in der X-Y-Ebene ist und die Krümmung in der X-Y-Ebene ist.
    27, Vorrichtung nach Anspruch -Jg, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering (13) ein geradliniges Teil (86) zum Aufnehmen des Kardenbandes (53) von unterhalb des geradlinigen Teils (86) aufweist, 5 daß das Kardenband etwa in Horizontalrichtung weiterbefördert wird und daß der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) aufweist, das starr mit dem geradlinigen Teil (86) verbunden ist, um das Kardenband von seiner unteren Seite von dem geradlinigen Teil (86) aufzunehmen,um das Kardenband im allgemeinen horizontal von seiner oberen Seite zu dem Dorn (16) weiterzugeben.
    2g Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß die Krümmung des gekrümmten Teils (88) in der X-Y-Ebene ist.
    29^ Vorrichtung nach Anspruch -\Qf dadurch g e kennzeichnet , daß der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) mit einem kreisförmigen Bogen parallel zur X-Y-Ebene und eine Einrichtung aufweist, die das Kardenband (53) zu dem gekrümmten Teil (88) führt, um dasselbe um den gekrümmten Teil (88) etwa um 180° während des Wegs zu dem Dorn (16) zu schlingen.
    30. Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Befördern des Kardenbandes (53) zu dem gekrümmten Teil (88) ein gerades Teil (86) aufweist, das parallel zu der X-Y-Ebene ist und fest mit dem gekrümmten Teil (88) verbunden ist.
    31. Vorrichtung nach Anspruch ig dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering (13) in der X-Y-Ebene ist und die X-Y-Ebene etwa tangential zu einem Rand des T-Stücks ist.
    32. Vorrichtung nach Anspruch -jg dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) mit einer Krümmung in einer Ebene unter 4 5° zu der X-Y-Ebene aufweist und daß das Kardenband um das gekrümmte Teil (88) etwa um 90° gewickelt ist.
    33. Vorrichtung nach Anspruch 15/dadurch gekennzeichnet , daß vorgesehen sind:
    eine Harztrog (58) für flüssiges Harz und eine Einrichtung (59), die einen konvergierenden Fächer von Faserkardenbändern (53) durch den Harztrog (58) befördert, um einen überzug aus flüssigem Harz aufzubringen und denselben Fächer zu dem Aufgabering (13) befördert, wobei der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) zur Aufnahme des konvergierenden Fächers von Kardenbändern zum Transportieren eines etwa parallelen Bandes aus Kardenbändern zu dem Dorn (16) aufweist.
    34. Vorrichtung nach Anspruch -|g dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Ausführung einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in einer X-Y-Ebene aufweist:
    35
    einen X-Schlitten (64),
    - πι eine Einrichtung (66) zur Führung der Translationsbewegung des X-Schlittens (64) in der X-Richtung,
    eine Einrichtung (68, 69', 71) zur Antriebsumkehr des X-Schlittens (64) in einer X-Richtung, unabhängig von der Y-Richtung,
    einen Y-Schlitten (73),
    -^q eine Einrichtung (76) zur Führung der Translationsbewegung des Y-Schlittens (73) in der Y-Richtung,
    eine Einrichtung (77, 81, 82) zur Antriebsumkehr des Y-Schlittens (73) in der Y-Richtung, unabhängig von J^ der X-Richtung, und
    eine Einrichtung (79) zum Verbinden des Aufgaberings (13) mit dem X-Schlitten (64) und dem Y-Schlitten (73).
    2Q 35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß der Y-Schlitten (73) auf dem X-Schlitten (64) angebracht ist.
    36. Vorrichtung nach Anspruch 3^ dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Aufgabering (13) starr auf dem Y-Schlitten (73) angebracht ist.
    37. Vorrichtung nach Anspruch 16' dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Ausführen einer
    QQ Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in einer X-Y-Ebene aufweist:
    einen Arm (6J, 62) zum Tragen des Rings (13) in der X-Y-Ebene,
    -12-einen Y-Schlitten (73), der den Arm (61, 62) trägt,
    eine Einrichtung (74, 76) zum Anbringen des Y-Schlittens (73) auf einem X-Schlitten (64) zur Ausführung einer t- Translationsbewegung längs der Länge des X-Schlittens (64),
    eine Einrichtung (117, 77, 81) zum Antreiben des Y-Schlittens (73) längs der Länge des X-Schlittens (64) in unabhängig von der Position oder der Bewegung des X-Schlittens (64) und
    eine Einrichtung (114, 67, 6 9) zum Antreiben des X-Schlittens (64) in der X-Richtung unabhängig von der p. Position oder der Bewegung des Y-Schlittens (73) relativ zum Y-Schlitten (73).
    38. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebseinrichtung für den
    n X-Schlitten (64) einen reversiblen X-Antriebsmotor (67), ein X-Antriebskettenrad (64), das mit dem X-Antriebsmotor (67) verbunden ist und eine Kette (71) aufweist, die mit dem X-Schlittcn (64) verbunden ist und in das X-Antriebskettenrad (6 9) eingreift.
    39. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Antreiben des Y-Schlittens (74) einen Y-Antriebsmotor (77), eine Keilwelle (79), die mit dem Y-Antriebsmotor (77) verbunden ist, ein Y-Antriebsrad (81), das mit der Keilwelle (79) zur Ausführung einer Translationsbewegung längs der Länge der Keilwelle (79) in Abhängigkeit von der Translationsbewegung des X-Schlittens (64) verbunden ist und eine Kette (82) aufweist, die mit dem Y-Schlitten
    (73) verbunden ist und in das Y-Antriebsrad (81) eingreift.
    40. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 -39, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung 59) zum Zuführen eines konvergierenden Fächers von Kardenbändern (53) zu dem Aufgabering (13) vorgesehen ist, der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) zum Aufnehmen des konvergierenden Fächers von Kardenbändern auf einer Seite und zum Ausgeben in einem etwa parallelen Band von Kardenbändern zu dem Dorn (16) von der anderen Seite aufweist, und das gekrümmte Teil (88) eine so ausreichende Bogenlänge hat, daß ein etwa paralleles Band von Fasern in einer Mittelrichtung zu dem senkrechten Teil (11) senkrecht zu der Α-Achse weiterbeförderbar ist, und daß dasselbe auch in Querrichtung um einen Bogen von wenigstens 90° auf jeder Seite der Mittelrichtung weiterbeförderbar ist.
    41 . Vorrichtumg zum Umwickeln eines faserverstärkten T - Stücks, gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung (17) zum Halten eines Dorns (16) für das T - Stück,
    einen Aufgabering (13) zum Zuführen wenigstens eines Faserkardenbandes (53) zu dem Dorn (16) in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Dorns (16),
    eine Einrichtung (62) zur Ausführung einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in orthogonalen X- und Y-Richtungen in einer X-Y-Ebene währenddem der Aufgabering (13) der 2-Richtung senkrecht zur X-Y-Ebene be-
    ,p. wegungslos bleibt,
    eine Einrichtung (38-46), die den Dorn (16) um eine Α-Achse parallel zur X-Richtung dreht und den Dorn (16) um eine Drehachse parallel zur Y-Richtung dreht, und
    eine Einrichtung (44, 46), die eine Drehbewegung des
    Dorns (16) um die B-Achse ausführen wird, wenn sich dieser
    um die Α-Achse dreht und die eine Drehbewegung des
    Dorns (16) um die Α-Achse sperren wird, wenn sich dieser 2J= um die B-Achse dreht.
    42. Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten T -Stücks mit einem geradlinigen Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, gekennzeichnet 3Q durch:
    ein im allgemeinen Y-förmiges Joch (17),
    eine Einrichtung auf dem Joch (17),die einen gg Dorn (16) hält und den Dorn um die Achse des geraden Teils (11) dreht,
    eine Einrichtung zum Drehen des Jochs (17) um eine Drehachse senkrecht zur Achse des geraden Teils (11),
    einen Ring (13), der Faserkardenbänder (53) dem Dorn (16) zuführt, und
    eine Einrichtung (62) zur Ausführung einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in orthogonalen X- und Y-Richtungen in einer X-Y-Ebene parallel zur B-Achse und versetzt von der B-Achse um einen Abstand, der etwa gleich dem Radius des geraden Teils (11) eines solchen Doms (16) ist.
    43. Vorrichtung nach Anspruch 42, ferner g e k e η η zeichnet durch:
    eine Kupplungs- und Sperreinrichtung (32, 44, 46), die wechselweise die Drehbewegung des Jochs (17) um die B-Achse zuläßt, währenddem eine Drehbewegung dec Doms (16) um die Achse des geraden Teils (11) unterbunden wird oder die Drehbewegung des Dorns (16) um die Achse des geraden Teils (11) zuläßt, währenddem die Drehbewegung des Jochs (17) um die B-Achse unterbunden wird.
    44. Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten T- Stücks mit einem geradlinigen Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung (17) zum Halten eines T- Stückdorns (16), wobei sich die Achsen des geradlinigen Teils (11) und der Abzweigung (12) an einem Punkt (P) schneiden,
    eine Einrichtung zum Drehen des Dorns (16) um eine Α-Achse, die mit der Achse des geraden Teils (11) zusammenfällt und zum Drehen des Dorns (16) um eine
    B-Achse durch den Punkt (P), die senkrecht zur A-Achse ist,
    einen Aufgabering (13) zum Zuführen von Faserkardenbändern (53) zu dem Dorn (16) in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Dorns (16),
    eine Einrichtung (61, 62) zur Ausführung einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in einer X-Y-Ebene ,Q parallel zu den A- und B-Achsen, und
    eine Einrichtung (59) zum Zuführen eines konvergierenden Fächers von Kardenbändern (53) zu dem Aufgabering (13), wobei der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88)
    ,,- zum Aufnehmen des konvergierenden Fächers von Kardenbändern auf einer Seite und zum Ausgeben in einem etwa parallelen Band von Kardenbändern zu dem Dorn (16) von der anderen Seite aufweist, wobei das gekrümmte Teil (88) eine so ausreichende Bogenlänge hat, daß ein etwa pa~
    2Q ralleles Band von Fasern in einer Mittelrichtung zu dem senkrechten Teil (11) senkrecht zu der Α-Achse weiterbeförderbar ist, und daß dasselbe auch in Querrichtung um einen Bogen von wenigstens 90° auf jeder Seite der Mittelrichtung weiterbeförderbar ist.
    45. Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten T- Stücks mit einem geradlinigen Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung (17) zum Halten eines T- Stückdorns (16), wobei die Achsen des geradlinigen Teils (11) und der Abzweigung (12) sich an einem Punkt (P) schneiden,
    gg eine Einrichtung zum Drehen des Dorns (16) um eine A-Achse, die mit der Achse des geradlinigen Teils (11) zusammenfällt und zum Drehen des Dorns (16) um eine
    B-Achse durch den Punkt (P), die senkrecht zur A-Achse ist,
    einen Aufgabering (13), der Paserkardenbänder (53) dem Dorn (16) in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Dorns (16) zuführt,
    eine Einrichtung (61, 62) zum Ausführen einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in einer X-Y-Ebene parallel zu den A- und B-Achsen, und
    eine Einrichtung (59) zum Zuführen eines konvergierenden Fächers von Kardenbändern (53) zu dem Aufgabering (13), wobei der Aufgabering (13) ein gekrümmtes Teil (88) zum Aufnehmen des konvergierenden Fächers von Kardenbändern auf einer Seite und zum Ausgeben eines im allgemeinen parallelen Bandes von Kardenbändern zu dem Dorn (16) von der anderen Seite aufweist, und wobei das gekrümmte Teil (88) in der X-Y-Ebene eingeschlossen ist, um ein solches im allgemeinen paralleles Band von Kardenbändern (53) zu irgendeinem Teil des Dorns (16) weiterzuleiten.
    46. Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten ^~ Stücks f gekennzeichnet durch:
    eine Einrichtung (17) zum Halten eines Dorns (16) für ein T- Stück
    eilen Aufgabering (13) zum Aufgeben wenigstens eines Faserkardenbandes (53) zu dem Dorn (16) in Abhängigkeit von der Drehbewegung des Dorns (16),
    eine Einrichtung (61, 62) zum Ausführen einer Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in einer X-Y-Ebene im wesentlichen ohne eine Translationsbewegung in
    -18-einer Z-Richtung senkrecht zur X-Y-Ebene,
    eine Einrichtung zum Drehen des Dorns (16) um eine A-Achse parallel zur X-Richtung,
    eine Einrichtung zun Drehen aes Dorns (16) , um eine B-Achse parallel zur Y-Richtung und
    eine Einrichtung (32) zum Umschalten der Drehbewegung ,Q des Dorns (16) entweder zwischen einer Drehbewegung des Dorns (16) um die Α-Achse eine Drehbewegung um die B-Achse oder eine Drehbewegung des Dorns (16) um die B-Achse ohne eine Drehbewegung um die A-Achse.
    . t- 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch g e kennzeichnet , daß die X-Y-Ebene im wesentlichen tangential zu einem solchen Dorn (16) ist..
    48. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch g e 2Q kennzeichnet, daß der Bereich der Translationsbewegung des Aufgaberings (13) in der X-Y-Ebene in Y-Richtung auf einer Seite der Α-Achse verschoben ist.
    2[- 49. Vorrichtung zum Umwickeln eines faserverstärkten T- Sbücks mit einem geradlinigen Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, gekennzeichnet durch:
    ein Gestell (24) ,
    eine Einrichtung (17) auf dem Gestell zum Halten und Drehen eines Dorns (16) für ein T- Stück, die aufweist:
    ein im allgemeinen Y-förmiges Joch (17),
    eine Einrichtung auf den Armen des Jochs (17), die mit den Enden des geradlinigen Teils (11) auf einem solchen Dorn (16) zusammenarbeitet,
    einen Getriebekasten auf dem Joch (17), der eine Eingangswelle (22) und eine Ausgangswelle (27) enthält,
    eine Antriebskraftübertragungseinrichtung, die roit der Ausgangswelle (27) zum Drehen des Doms (16) um die Achse des geradlinigen Teils (11) in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Ausgangswelle (27) verbunden ist,
    jg einen reversiblen Antriebsmotor (126, 127), der mit der Eingangswelle (22) verbunden ist,
    eine Kupplung (32) zum wechselweisen Ineingriffbringen des Getriebekastens (21) und des Jochs Π7) mit der Eingangswelle (22) und gleichzeitigen Drehen der Welle (22) und des Jochs (17) um eine horizontale B-Achse senkrecht zur Achse des geradlinigen Teils (11), und
    eine Einrichtung (44, 46) zum selektiven Sperren des Jochs (17) gegen eine Verdrehung um die B-Achse,
    einen X-Schlitten (64), der auf dem Gestell (24) angebracht ist,
    eine Einrichtung (114, 67, 69) zum reversiblen Ausführen der Translationsbewegung des X-Schlittens (64) in einer horizontalen Ebene in eine X-Richtung senkrecht zur B-Achse,
    einen Y-Schlitten (73), der auf dem X-Schlitten (64) angebracht ist,
    eine Einrichtung (117, 77, 81) zum reversiblen Ausführen der Translationsbewegung des Y-Schlittens (73) längs der Länge des X-Schlittens (64) in einer Y-Richtung parallel zur B-Achse unabhängig von der Position oder der1 Bewegung des X-Schlittens (64),
    einen Arm (78), der starr auf dem Y-Schlitten (73) angebracht ist,
    einen Aufgabering (13) für das Kardenband, der starr auf dem Arm (78) angebracht ist und ein im allgemeinen halbkreisförmiges Teil (88) in einer horizontalen X-Y-Ebene etwa tangential zu dem unteren Rand eines solchen Dorns (16) enthält, wobei das gekrümmte Teil (88) von dem Dorn (16) weg konkav ist,
    ein geradliniges horizontales Teil (86) auf dem Aufgabering (13), der sich in X-Richtung erstreckt und sich wenigstens teilweise in einem Abstand unterhalb des gekrümmten Teils (88) und näher am Dorn (16) als das gekrümmte Teil (88) befindet,
    einen Harztrog (58) auf dem Gestell (24) unterhalb des Aufgaberings (13), der einen flüssigen Harz enthält, und
    eine Einrichtung (59) zum Führen eines konvergierenden Fächers von Faserkardenbändern (53) durch einen unteren Teil des Harztrogs (58) und nach oben zu dem geradlinigen Teil (86) auf dem Aufgabering (13).
    50. Verfahren zum Umwickeln eines faserverstärkten Kunststoff - T-Stücks mit einem geraden Teil und einer quer verlaufenden Verzweigung, dadurch gekennzeichnet daß:
    5
    ein Dorn für das Fitting so gehalten wird, daß die Achse des geraden Teiles durch einen Punkt (P) geht,
    ein Aufgabering in einer χ-γ-Ebene zur Ausführung einer Transiationsbewegung in X- und Y-Richtung in der X-Y-Ebene positioniert wird,
    der Aufgabering in der X-Y-Ebene translatorisch hin- und herbewegt wird währenddem alternativ ausgeführt wird:
    eine Drehbewegung des Doms um eine Achse durch den Punkt (P) parallel zur X-Richtung und
    eine Drehbewegung des Dorns um eine B-Achse durch den Punkt (P) und parallel zur Y-Richtung und
    kontinuierlich wenigstens ein Faserkappenband von dem Aufgabering dem Dorn zugeführt wird, wenn sich der Dorn wechselweise um die A- und B-Achsen dreht.
    51. Verfahren nach Anspruch 50 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Punkt (P) zur X-Y-Ebene um einen Abstand versetzt ist, der etwa gleich dem Radius des geraden Stücks des Rohrfittings ist.
    52. Verfahren nach Anspruch50, dadurch gekennzeichnet , daß die X-Y-Ebene horizontal ist, der Punkt (P) über der X-Y-Ebene in einem Abstand ist, der etwa gleich dem Radius des geraden Stücks ist und daß der Dorn so gedreht wird, daß der untere Teil des Dorns von dem Aufgabering wegzieht.
    53. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rohrfitting mit einer Vielzahl von Bewegungen gewickelt vvxrd, wobei eine, solche Bewegung die translatorische Bewegung des Aufgaberings mit einer gewünschten Geschwindigkeit in einer geraden Linie in der X-Y-Ebene während der Ausführung einer Drehbewegung des Doms um eine solche Achse mit einer gewünschten Geschwindigkeit synchron zur Translationsbewegung des Aufgaberings umfaßt.
    54. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung in der X-Y-Ebene hat und daß ein Kardenband eine Umschlingung um das gekrümmte Teil von etwa 180° macht.
    55. Verfahren zum Umwickeln eines faserverstärkten Kunststofffittings mit ein^m geraden Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, dadurch gekennzeichnet, daß :
    ein Dorn für ein solches i-Stück in einer Ausgangsstellung positioniert wird, wobei ein Rand des geraden Teils etwa tangential zu einer X-Y-Ebene verläuft,
    der Dorn für das T - Shück alternierend um eine A-Achse parallel zur X-Richtung in der X-Y-Ebene und eine B-Achse gedreht wird, die die Α-Achse schneidet und parallel zur Y-Richtung in der X-Y-Ebene verläuft, wobei die Achse des geraden Teils mit der Α-Achse in der Ausgangsstellung zusammenfällt,
    wenigstens ein Faserkardenband um;den Dorn des T- Sitücks dadurch gewickelt wird, dau kontinuierlich ein solches Kardenband de1 m Dorn für das T-. Stück während der Ausführung einer Drehbewegung über einen Aufgabering zugeführt
    1 wird, der sich translatorisch in X-Richtung und Y-Richtung bewegen kann und in eine Richtung senkrecht zur X-Y-Ebene im wesentlichen fest ist und
    5 der Aufgabering in X- und Y-Richtung translatorisch bewegt wird, wenn sich der Dorn um die Α-Achse und wenn sich der Dorn um die B-Achse dreht.
    56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale X-Y-Ebene etwa tangential zum unteren Rand des geraden Teils ist, das Kardenband dem Aufgabering von unten zugeführt wird und der Dorn sich so dreht, daß sein unterer Teil von dem Aufgabering wegzieht.
    57. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung in der X-Y-Ebene hat und daß ein Kardenband eine Umschlingung von etwa 180° um das gekrümmte Teil macht.
    58. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet , daß:
    der Dorn bezüglich der B-Achse während der Drehbewegung um die Α-Achse festgehalten wird und der Dorn bezüglich der Α-Achse oal einer Ausführung einer Drehbewegung um 2Q die B-Achse festgehalten wird.
    59. Verfahren nach Anspruch 55 ,dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung in einer Ebene hat, und etwa
    2g 4 5° zur X-Y-Ebene verläuft und das Kardenband eine Umschlingung um das gekrümmte Teil etwa 90° macht.
    60. Verfahren nach Anspruch 55 1 dadurch gekennzeichnet, daß :
    ein τ- Stück in einer Vielzahl von Bewegungen gewickelt wird, wobei eine Bewegung die translatorische Bewegung des Aufgaberinges mit einer konstanten Geschwindigkeit in einer geraden Linie in der X-Y-Ebene während der Drehbewegung des Dorns um eine Achse mit einer konstanten Geschwindigkeit umfaßt.
    61. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß:
    ein Kardenband um das gerade Teil an einer Stelle in der Nähe der Abzweigung gewickelt wird, und
    die Drehbewegung des Doms von der Drehbewegung um die A~Achse auf eine Drehbewegung um die B-Achse umgeschaltet wird und der Aufgabering der X-Y-Ebene translatorisch be- ^Q wegt wird, um das Kardenband um die Abzweigung zu wickeln.
    62. Verfahren zum Umwickeln eines faserverstärkten : T- Stück mit einem geraden Teil und einer quer verlaufende den Abzweigung, dadurch gekennzeichnet , daß:
    ein Dorn zur Ausführung einer wechselweisen Drehbewegung um eine A-Acnse, die mit dem geraden Teil zusammenfällt und um eino B-Achse, die senkrecht zur A-Achse ist, gehalten ist, ein Band aus Faserkardenbändern dem Dorn über einen Aufgabering zugeführt wird,der in einer X-Y-Ebene parallel zu den A- und B-Achsen translatorisch beweglich ist,
    der Dorn um die Α-Achse gedreht und der Aufgabering in der X-Y-Ebene translatorisch bewegt wird, um das Band aus Kardenbändern um den geraden Teil an einer Stelle in der Nähe der Abzweigung zu wickeln, und
    die Drehbewegung des Doms von der Drehbewegung um die Α-Achse auf eine Drehbewegung um die B-Achse umgeschaltet wird und der Aufgabering in der X-Y-Ebene translatorisch bewegt wird, um das Band aus Kardenbändern um die Abzweigung ohne ein Verdrillen des Bands aus Kardenbändern zu wickeln.
    63. Verfahren nach Anspruch 52 dadurch gekennzeichnet , daß die X-Y-Ebene zur Α-Achse um einen Abstand versetzt ist, die etwa gleich dem Radius des geraden Teils des T- Stücks ist.
    64. Verfahren nach Anspruchgs^... dadurch gekennzeichnet , daß die X-Y-Ebene horizontal ist und unterhalb der Α-Achse liegt und daß der Dorn derart gedreht wird, daß der untere Teil des Doms von dem Aufgabe ring wegzieht.
    65. Verfahren nach Anspruch 15^ dadurch gekennzeichnet , daß das gekrümmte Teil eine Krümmung in der X-Y-Ebene hat und daß das Band aus Kardenbändern eine Umschlingung um das gekrümmte Teil von etwa 180° macht.
    66. Verfahren nach Anspruch ^5 dadurch g e k e η η -
    zeichnet, daß die Kardenbänder wenigstens teilweise um ein gerades horizontales Teil gewickelt werden, das mit dem gekrümmten Teil verbunden ist, das Band etwa horizontal von dem Dorn zwischen dem geraden Teil und dem gekrümmten Teil weggeführt wird, eine Umschlingung von etwa 180° um das gekrümmte Teil macht und etwa horizontal von dem gekrümmten Teil zu dem Dorn weitergeführt wird.
    -^ 27- *
    57. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das gekrümmte Teil des Aufgaberings eine Krümmung in einer Ebene hat, die etwa unter 45° zur X-Y-Ebene verläuft oder daß die Kardenbänder eine
    c ümschlingung um das gekrümmte Teil von etwa 90° machen.
    68. Verfahren nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung in der X-Y-Ebene hat
    .Q und daß die Kardenbänder eine Umschlingung von etwa 180° um das gekrümmte Teil machen.
    69. Verfahren nach Anspruch 5)62, dadurch gekennzeichnet , daß ein Rohrfitting mit einer Vielzahl
    1e von Bewegungen umwickelt wird, wobei eine solche Bewegung die translatorische Bewegung des Aufgaberinges mit einer gewünschten Geschwindigkeit in einer geradlinigen Linie in der X-Y-Ebene während der Ausführung einer Drehbewegung des Doms um eine Achse mit einer gewünschten
    2Q Geschwindigkeit synchron zur translatorischen Bewegung des Aufgaberinges umfaßt.
    7C. Verfahren zum Umwickeln eines faserverstärkten T - Stücks mit einem geraden Teil und einer quer verlaufe f enden Abzweigung, dadurch gekennzeichnet, daß:
    ein Dorn zur Ausführung einer Drehbewegung wechselweise um eine Α-Achse, die mit der Achse des geraden Teils OQ zusammenfällt und um eine B-Achse gehalten wird, die mit der Achse der Abzweigung zusammenfällt,
    der Dorn um die Α-Achse gedreht wird7 während kontinuierlich ein Band ein Faserkardenbändern dem Dorn, ausgehend gc von einem Aufgabering zugeführt wird, der in einer X-Y-Ebene parallel zu den A- und B-Achsen translatorisch beweglich ist,
    der Aufgabering translatorisch derart bewegt wird, daß die Bänder aus Kardenbändern den Dorn in der Nähe der Abzweigung schneiden, die Drehbewegung des Dorns um die Α-Achse angehalten wird, und
    eine Drehbewegung des Dorns um die B-Achse begonnen wird
    und die Lieferung des Bandes aus Kardenbändern 2U dem Dorn zu dem Aufgabering so fortgeführt wird, daß das Band aus Kardenbändern den Dorn auf der Abzweigung ohne Ver-•j^q drillung der Bänder aus Kardenbändern schneidet.
    71. Verfahren nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet , daß die X-Y-Ebene zur Α-Achse um einen Abstand versetzt ist, der etwa gleich dem Radius des
    -^5 geraden Teils des T - Stücks ist.
    72. Verfahren nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet , daß die X-Y-Ebene horizontal und unterhalb der Α-Achse ist und daß der Dorn derart gedreht wird, daß der untere Teil des Dorns von dem Aufgabering wegzieht.
    73. Verfahren nach Anspruch 72, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das Band aus Kardenbändern dem gekrümmten Teil als ein konvergierender Fächer zugeführt wird und eine ausreichende Umschlingung um das gekrümmte Teil ausgeführt wird, um das Band zum Dorn etwa in Form eines parallelen Bandes zuzuführen.
    74. Verfahren nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet , daß das gekrümmte Teil eine Krümmung in der X-Y-Ebene hat und daß das Band aus Kardenbändern eine Umschlingung um das gekrümmte Teil von etwa 180°
    Q5 macht.
    75. Verfahren nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet , daß die Kardenbänder wenigstens teilweise um ein gerad verlaufendes horizontales Teil gewickelt werden, das mit dem gekrümmten Teil verbunden ist, etwa horizontal von dem Dorn weg zwischen dem geradlinigen Teil und dem gekrümmten Teil verlaufen, eine Umschlingung um etwa 180° um den gekrümmten Teil machen und etwa horizontal von dem gekrümmten Teil zu dem Dorn verlaufen.
    ,Q 76. Verfahren nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Teil des Aufgaberings eine Krümmung in einer Ebene hat, die etwa unter 45° zur X-Y-Ebene verläuft, und daß die Kardenbänder eine Umschlingung um das gekrümmte Teil von etwa 90° machen.
    77. Verfahren nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung in einer X-Y-Ebene hat und daß die Kardenbänder eine Umschlingung um das gekrümmte
    2Q Teil von etwa 180 machen.
    78. Verfahren nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet , daß ein solches T - Stück in einer Vielzahlvon Bewegungen umwickelt wird, wobei eine
    2g solche Bewegung die translatorische Bewegung des Aufgaberinges mit einer gewünschten Geschwindigkeit einer geraden Linie in der X-Y-Ebene bei der Ausführung einer Drehbewegung des Doms um eine Achse mit einer gewünschten Geschwindigkeit synchron mit der translatorischen Bewegung
    QQ des Aufgaberings umfaßt.
    79. Verfahren zum Umwickeln eines faserverstärkten Kunststoff -T-Stücks mit einem geraden Teil und einer quer verlaufenden Abzweigung, dadurch gekennzeichnet,
    to.
    ein Dorn für das Τ· :rStück so gehalten wird, daß der Schnittpunkt der Achse der Abzweigung und der Achse des geraden Teils etwa an einem Punkt (P) fest ist,
    ein Aufgabering in einer X-Y-Ebene zur Ausführung einer Translationsbewegung in orthogonalen X- und Y-Richtungen der X-Y-Ebene positioniert wird, der in einer Z-Richtung senkrecht zur X-Y-Ebene fest bleibt,
    jQ der Dorn entweder:
    um eine Α-Achse durch den Punkt (P) und parallel zur X-Achse während der Ausführung der Translationsbewegung des Aufgaberinges in der X-Y-Ebene oder alternativ
    um eine B-Achse durch den Punkt (P) und parallel zur Y-Achse während der Ausführung einer Translationsbewegung des Aufgaberinges in der X-Y-Ebene gedreht wird, und
    kontinuierlich wenigstens ein Faserkardenband von dem Aufgabering zu dem Dorn während der Ausführung einer Drehbewegung des Dorns zugeführt wird.
    80. Verfahren nach Anspruch 79, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Punkt (P) zur X-Y-Ebene um einen Abstand versetzt ist, der etwa gleich dem Radius des geraden Teils des T -r>Stücks ist.
    81. Verfahren nach Anspruch 80, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die X-Y-Ebene horizontal ist und unterhalb der Α-Achse liegt und daß der Dorn derart gedreht wird, daß der untere Teil des Domes von dem Aufgabering wegzieht.
    82. Verfahren nach Anspruch 79, dadurch g e k e η η zeichnet, daß der Aufgabering ein gekrümmtes Teil aufweist, das eine Krümmung der X-Y-Ebene hat und daß die KardenbHnder eine Umschlingung von etwa 180° um das gekrümmte Teil machen.
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