DE3232956A1 - Verfahren zur ueberpruefung eines lichtbogensensors und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur ueberpruefung eines lichtbogensensors und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE3232956A1 DE19823232956 DE3232956A DE3232956A1 DE 3232956 A1 DE3232956 A1 DE 3232956A1 DE 19823232956 DE19823232956 DE 19823232956 DE 3232956 A DE3232956 A DE 3232956A DE 3232956 A1 DE3232956 A1 DE 3232956A1
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Jürgen H. Dr.-Ing. 6901 Wilhelmsfeld Kuntermann
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BBC Brown Boveri AG Switzerland
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Bbc AG Brown Boveri & Cie 5401 Baden Aargau
BBC Brown Boveri AG Switzerland
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H1/00Details of emergency protective circuit arrangements
    • H02H1/0007Details of emergency protective circuit arrangements concerning the detecting means
    • H02H1/0015Using arc detectors
    • H02H1/0023Using arc detectors sensing non electrical parameters, e.g. by optical, pneumatic, thermal or sonic sensors

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  • Photometry And Measurement Of Optical Pulse Characteristics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Überprüfung eines Lichtbogensensors und
  • Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Ober begriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 2.
  • Bei vollgekapselten Anordnungen von Schaltanlagen, insbesondere den mit SF6-gasisolierten Anordnungen, könnten in seltenen Fällen Isolierfehler und hieraus folgend Über- oder Durchschläge auftreten, deren Auswirkungen zur einer Beschädigung des betreffenden Anlagenteiles fuhren können. F5 ist daher notwendig, derartige Überschläge zu orten oder zumindest zu erfassen und dafür zu sorgen, daß dle Störung angezeigt oder dadurch beendet wird, daF eine Schalthandlung zur abschaltung des Lichtbogens vorgenommen wird. Insbesondere ist es wichtig, daß die AnzeIge oder Abschaltung sehr schnell erfolgt.
  • Aus der Zeitschrift "Elektrotechnik 64", Heft 6 vom 29.03.82, Seite 23 ff., insbesondere Seite 24, ist bekannt, ein Fühlerelement in Form einer Fotodiode oder eines Fototransistors vorzusehen, dessen Ausgangssignal einer Erfassungs- und Auswerteeinrichtung zugeführt wird, mit der dann der Lichtbogen praktisch abgeschaltet wird. Eine derartige Erfassungsanordnung für Störlichtbögen in einer Schaltanlage mi t einer Fotodiode ist auch aus der Patentanmeldung PA-S 124244, K1.VIIId/21d³,2 bekanntgeworden.
  • Ein Problem besteht darin, daß bei Ausfall des Lichtbogensensors ein tatsächlich anstehender Lichtbogen nicht mehr erfaßt werden kann. Aus diesem Grunde ist es notwendig, den Lichtbogensensor selbst zu überprüfen.
  • Eine derartige Überprtifun,n;sei.nrichtullg ist aus der DE-OS 22 16 238 sowie aus der DE-OS 28 56 188 bekanntgeworden.
  • Nicht aber wi.rd bei den bekannten Einrichtungen eine Überprüfung der Auswerteeinheit als solche vorgenommen.
  • Ein Fehler dort hat i.m Prinzip die gleiche Auswirkung, wie ein Fehler arm Lichtbogensensor: wenn dann ein Lichtbogen auftritt, wird er zwar von dem Lichtbogensensor erfaßt, nicht aber von der Auswerteeinrichtung "weitergegeben" aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem nicht nur der Lichtbogensensor ständig ohne Betriebsunterbrechung überwacht, sondern mit dem auch die Auswerteeinrichtung auf Funktionsfähigkeit überprüft wird. Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
  • Die Prüflichtimpulse, die immer zeitlich begrenzt, also nicht Dauerlicht sind, werden gemaß kennzeichnenden@ TFi 1 des Anspruches 2 zeitlich aufeinander so abgestimmt, eine optimale Wirkung erreicht wird.
  • Die Vorrichtung, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durch- bzw. ausgeführt wird und die gemäß dcm Oberbegriff des Anspruches 4 ausgebildet ist, ist gekennzeichnet durch die Merkmale des Anspruches 24.
  • Wenn man einen passiven Lichtsensor, insbesondere denjenigen de DE-OS 28 56 188 verwendet, dann ist der erste Lichtleiter auf zwei opto-elektronische Wandler aufgeschaltet, die mit der Auswerteeinheit oder Auswerteeinrichtung verbunden sind.
  • Die Arbeitsweise des Verfahrens sowie die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: Der sogenannte passive Lichtbogensensor wird einer ständigen zyklischen Funktionsprüfung mit einer Zykluszeit in der Größenordnugn von Sekunden ohne jegliche Betriebsuiiterbrechung unterworfen, damit Veränderungen, die eine Funktionsabsenkung bedeuten, wie z.B. eine Trübung der lichtführenden Teile, ein dämpfender Beschlag oder Veränderungen der Oberfläche des Sensors, Unterbrechung des meldenden Lichtquellenleiters oder Ausfall aktiver Bauelemente in der Auswerteeinrichtung, die das ankommende Licht in elektrisches Signal umwandelt, sofort erkannt und gemeldet werden können. Zu diesem Zweck werden dem Lichtbogensensor von dem Prüflichtimpulsgenerator Prüflichtimpulse in bestimmten Zeitabständen zugeführt, die dann den beiden optoelektronischen Wandlern zugeführt werden. Wenn eine Trübung des Lichtbogensensors oder der Lichtwellenleiter erfolgt ist, dann geben beide opto-elektronische Wandler ein gleiches Signal an die Auswerteeinrichtung selbst ab.
  • Wenn nur ein opto-elektronischer Wandler vorgesehen ist, dann kann nicht sofort erkannt werden, ob ein Fehler im Lichtbogensensor, oder im elektronischen Wandler vorliegt. Aus diesem Grunde sind zwei elektronische Wandler vorgesehen, die - wie oben ausgeführt - beide gleichzeitig das vom Lichtbogensensor herkommende Signal aufnehmen. Filit einer der bei den Wandler aus, bzw. ist <n einem der beiden Wandler ein Fehler aufgetreten, der eine sogenannte Über- oder Unterfunktion seii kann, dann sind die von den beiden Wandlern abgegebenen, durch die Prüfimpulse verursachten Ausgangssignale zwar unterschiedlich, aber wegen des zeitlichen Zusammenhangs zwischen den abgegebenen Prüflichtimpulsen und den Ausgangssignalen der opto-elektronischen Wandler eine klare Zuordnung ohne weiteres möglich. Problematischer ist die Situation, wenn zwischen den Prüfimpulsen eine unterschiedliche Signalisierung von den opto-elektronischen Wandlern herkommt. Erfolgt z.B. bei den beiden opto-elektroni chen Wandler zwischen den Prüfimpulsen eine unterschiedliche Signalisierung, in dem ein Wandler einen Lichtbogen meldet und der andere nicht, so liegt entweder ein Lichtbogenfehler und eine Unterfunktion des nicht signalisierenden Wandlers vor oder eine Überfunkti on des signalisierenden Wandlers. Eine Aufklärung der Ursache kann dann durch die sogenannte spontane Prüfung mit einem Prüfimpuls, der zwischen den sogenannten normalen Prüfimpulen liegt, erfolgen.
  • Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestelt ist, sollen die Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
  • Es Zeigt: Fig. 1 . eine schematische Darstellung der Schaltungsanordnung, Fig. 2 eine Schnittansicht durch einen Lichtbogensensor, der zweckmäßigerweise bei der Anordnung gemäß Fig. 1 Verwendung findet, Fig. 3 die zeitliche Abfolge der Prüflichtimpulse.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung beziehungsweise das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer SF6-gasiselierten Schaltanlage eingesetzt. Die Sehaltanlge besitzt eine Kapselung, die durch die strlchpunktierte Linie 10 schematisch dargestellt ist. Der schraffierte Bereich ist dann der Raum innerhalb der Kapselung In die Kapselung ist ein passiver Lichtsensor 12 eingesetzt, dessen Aufbau schematireh in der Fig. 2 dargestellt ist. Der passive Liehtsensor besitzt ein Gehäuse aus Acrylglas 14, in dem zwei Bohrungen 16 beziehungsweise 18 eingebracht sind, in die Lichtleiter 20/22 eingesetzt sind. Die Lichtleiter 22 ist dabei gegenüber dem Lichtleiter 20 zurijckgesetzt. Die Oberfläche bzw.
  • die freie Endfläche des Zylinders 14 ist mit einer sammellinsenförmigen Fläche 24 versehen, die mit einem ebenen Bereich 26, der senkrecht zur Mittelachse verläuft, ausgebildet ist. Der Zylinder 14 ist mit einer Abdeckkappe 28 abgedeckt, die einen mit Löchern 30 versehenen perforierten Bereich 32 aufweist. Die Abdeckkappe besitzt ferner einen Spiegelbereich 94, der auf seiner Innenfläche verspiegelt ist und etwa im Bereich zwischen den beiden Lichtleitern - in deren Verlängerung - liegt. Der Lichtleiter 20 ist der Lichtleiter für die Lichtbogenerfassung, also der eigentliche Sensor-Lichtleiter. Der Lichtleiter 22 ist der Lichtleiter, der Prüflichtimpulse abgibt. Die Prüflichtimpulse sind in der Fig. 2 mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet. Sie treten aus dem Ende des Lichtleiters 22 aus und durchstrahlen deii zylindrischen Körper 14 bis hin zur Sammeilinsenendfläche und werden dort hin zur Mitte gebrochen, so daß sie einen Bereich zwischen der Sammellinsenendfläche und der Spiegel fläche des Spi.egelbereiche,j 34 durchqueren müssen. Von dort werden sie reflektiert hin zur Endfläche des zylindrischen Körpers 14 und gelangen -dann in den Lichtleiter 20 und von dort zu einer Auswerteeinrichtung. Wenn ein Lichtbogen in der Kapselung auftritt, dann werden die von dem Lichtbogen erzeugten Lichtstrahlen durch die Löcher 30 der Abdeckkappe 28 auf die Fläche 24 auftreffen und von dort gemäß Pfeilrichtung 38 in den Lichtwellenleiter 20 gelangen.
  • Der Lichtwellenleiter oder Lichtleiter 20 (siehe Fig. 1) wird zwei opto-elektronischen Wandlern 40 und 1+2 zugeführt, und zwar dem optischen Bereich dieser beiden Wandler, und de dabei erzeugten elektrischen Signale werden über Leitungen 44 und 46 einer Auswerteeinrichtung 48 zugeführt. Die Auswerteeinrichtung 58 bewirl:t entweder eine akustische oder eine optische Anzeige (Pfeile A); es besteht natürlich auch die Möglichkeit, daß die Auswerteeinrichtung ds Ausschalten des Lichtbogens ansteuert, beispielsweise wie es in der Literaturstelle Elektrotechnik, 64" Heft 6 vom 29.03.1982, Seite 24, oder in sonstigen Literaturstellen beschrieben worden ist.
  • Die Auswerteeinrichtung 58 steuert einen Prüflichtgenerator 60 an, in dem zwei eigenständige Quellen für Lichtimpulse vorhanden sind, beispielsweise Computerblitzlampen, die mit einer Frequenz von kleiner 1 Hz Lichtimpulse der Dauer von ca. 100 µsec. aussenden. Die beiden Quellen sind zwangssynchronisiert und gegeneinander um eine halbe Periodendauer T versetzt (siche auch Fig. 3).
  • Der Ausgang des Prüflichtimpulsgenerators ist auf den Lichtwellenleiter oder Lichtlei ter 22 aufgeschaltet, der die Prüflichtimpulse zum Lichtbogensensor fortleitet.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist nun wie folgt: Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, werden Prüfliehtimpulse zweier Prüflichtquellen 60.1 bzw. 0.2 zwangssynchronisiert, der Gestalt, daß der Prüflichtimpuls PI11 gegenüber dem Prüflichtimpuls Pl21 bzw. der Prüf lichtimpuls PI21 gegenüber dem Prüflichtimpuls PI12 und dieser wiederum gegenüber dem Prüflichtimpuls PI22 jeweils um eine halbe Periodendauer versetzt ist. Die Zeit zwischen den beiden Prüflichtimpulsen PI wird zum Aufladen bzw. zur Regeneration der Lichtquellen verwendet, und zar in dem Bereich I.Z, und in dem Zeitbereich DZ sind beide Prüflichtquellen bereit für eine sogenannte spontane Prüfung.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Liegt ein Lichtbogenfehler vor, dann zeigen beide optoelektronische Wandler 40 und 42, wenn beide noch funktionsfähig sind, diesen Lichtbogen gleichzeitig an und aus diesem Grunde wird die Auswerteeinrichtung 58 tätig.
  • Liegt; ein Lichtbogenfehler in Verbindung mit einer Unterfunktion eines Wandlers vor, dann meldet die Auswerteeinheit 58 zunächst nicht, sondern veranlaßt den Prüflichtgenerator 60 zwischen den normalen Prüflichtimpulsen einen zusatzlichen sogenannten spontanen Impulse zu erzeugen; dieser Prüfimpuls wird von dem Wandler, der den Lichtbogen nicht anzeigt, nicht gemeldet, da er vom Licht des Lichtbogens überdeckt ist. Er wird ebenso nicht von dem Wandler in Unterfunktion gemeldet. Daher erfolgt eine Meldung durch die Auswerteeinheit 58 bzw. Auslösung. Wenn andererseits ein Lichtbogen nicht vorhanden ist, von einem der beiden Wandler 40 oder 42 jedoch ein Lichtbogen gemeldet wird, dann meldet der ursprünglich nicht signalisierende Wandler diesen spontanen Prüfimpuls, und aus dem zeitlichen Zusammenhang zwischen dem sogenannten spontanen, von der Auswerteeinrichtung 58 angesteuerten Prüfimpuls und der Meldung durch den ursprünglich nicht signalisierenden Wandler kann auf eine Fehlfunktion des anderen Wandlers geschlossen werden.
  • Sollte darüber hinaus auch noch der Prüflichtimpulsgenerator fehlerhaft sein, also ein Doppelfehler im System vor3iegen, so wird die Auswerteeinheit wegen der unveränderten Si.gnal.isierung auf Lichtbogenfehler entscheiden und dementsprechend reagieren.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht nur bei einem Sensor gemäß der Fig. 2 einzusetzen, sondern kann natürlich auch bei jedem anderen Sensor Verwendung finden. Wichtig ist nur, daß das Ausgangssignal des Lichtbogenscnsors mindestens zwei Erfassungselementen (die bei der Au.sgestaltung gemäß der Fig. 1 opto-elektronische Wandler sind) zugeführt wird, und daß die Auswerteeinrichtung 58 so ausgebildet ist, daß sie bei einer unterschiedlichen Signalisierung durch die beiden Erfassungselemente in der Zeit zwischen zwei normalen Prüfimpulsen einen sogenannten spontanen Prüfimpuls ansteuert, aus dem aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs zwischen diesem spontanen Prüfimpuls und der Anzeige oder des Ansprechens der Flemente auf einen Lichtbogen oder einen Fehler geschlossen werden kann.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Überprüfung der Funktionsbereitschaft eines passiven Lichtbogensensors, mit dem ein Störlichtbogen in einer Schaltanlage erfaßt und gemeldet wird, und einer die Ausgangssignale des Lichtbogensensors auswertenden Auswerteeinrichtung mittels dem Lichtbogensensor zugeführter Prüflichtimpulse, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Lichtbogen sensors gleichzeitig zwei Erfassungseinrichtungen und deren Ausgangssignale der Auswerteeinrichtung zugeführt werden, und daß bei unterschiedlichen Ausgangssignalen den Erfassungeinrichtungen dem Lichtbogensensor ein gesonderter Prüflichtimpuls zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüflichtimpulse von einem Prüflichtimpulsgenerator mit zwei Lichtimpulsquellen derart erzeugt werden, daß die eine Lichtimpulsquelle erste Prüflichtimpulse und die zweite Lichtimpulsquelle zweite Prüflichtimpulse abwechselnd so abgibt, daß jeder erste Prüflichtimpuls zeitlich in der Mitte zwischen je zwci zweiten Prüflichtimpulscn liegt bzw. umgekehrt, und d.9 der Zeitabstand der ersten bzw. zweiten Prüflichtimpulse von sich zugehörigen weiteren ersten bzw. zweiten Prüf lichtimpulsen so gewählt ist, daß zwischen zwei ersten bzw. zweiten Prüflichtimpulsen ein Zeitraum (Bereitschaftszeitraum) liegt, in dem wenigstens eine der beiden Quellen in der Lage ist, den gesonderten Prüflichtimpuls auszustrahlen.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Prüflichtimpulse immer zeitlich begrenzt sind.
  4. 4. Lichtbogenerfassungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem Lichtbogensensor, der in einer Schaltanlage angeordnet ist und zur Erfassung und Ortung eines in der Schaltanlage entstehenden Lichtbogens dient, dessen Ausgangssignale einer Auswerteeinrichtung aufgeschaltet sind, die das Vorhandensein eines Lichtbogens akustisch oder optisch anzeigt oder eine Schalthandlung zur Löschung des Lichtbogens ansteuert, und mit eIner Prüfeinrichtung für den Lichtbogensensor, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtbogensensor (12) mit seinem Ausgang auf zwei Erf-assungseinrichtungen (40, )42) geschaltet ist, deren Ausgänge auf die Auswerteeinrichtung (58) geschaltet sind, daß die Prüfeinrichtung einen zeitlich begrenzte Prüflichtimpulse erzeugenden Prüflichtimpulsgenerator umfaßt und daß die Auswerteeinrichtung bei. unterschiedlichen Ausgangssignalen der Erfassungseinrichtungen den Prüflichtimpulsgenerator (60) zur Abgabe eines gesonderten Prüflichtimpulses ansteuert.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem passiven Lichtbogensensor, der Licht aufnimmt und über einen ersten Lichtleiter weiterleitet, so daß dessen Ausgangssignale Lichtsignale sind, wobei die Prüflichtimpulse von dem Prüflic}ltirnpulsgenerator dem Lichtbogensensor über einen zweiten Lichtleiter zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lichtleiter (20) auf zwei als Erfassungsei nrichtungen dienende opto-elektronische Wandler (0, 42) aufgeschaltet ist.
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