DE3232819A1 - Device for use in a machine for forming metal workpieces with passages - Google Patents
Device for use in a machine for forming metal workpieces with passagesInfo
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- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/16—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass plates with holes of very small diameter, e.g. for spinning or burner nozzles
Abstract
Description
Beschreibung description
Vorrichtung zur Verwendung in einer Maschine zum Verformen von Metallwerkstücken mit Durchlässen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung in einer Maschine zum Verformen von Metallwerkstükken mit Durchlässen, insbesondere von zu Lötrohrspitzen verformbaren Werkstücken, welche nach dem Bohren von im wesentlichen longitudinalen Durchlässen mit Hilfe von Hämmergliedern gehämmert werden. Device for use in a machine for deforming metal workpieces with passages The present invention relates to a device for use in a machine for deforming metal work pieces with passages, in particular of workpieces that can be deformed into soldering tube tips, which after drilling of essentially longitudinal passages are hammered with the help of hammer members.
Das Hämmern erfolgt mit Hilfe von verschiedenen Hämmergliedern, die normalerweise durch zylindrische Stahlglieder angetrieben werden. Die Stahlglieder werden durch Rollen innerhalb eines Ringbauteils angetrieben, wobei die Hämmerglieder Schläge bzw. Stöße auf das unbearbeitete Werkstück aufbringen. Wenn das Werkstück longitudinale Durchlässe aufweist, die vor dem Hämmern geformt worden sind, müssen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um ein Verschließen der Durchlässe aufgrund des Hämmern zu verhindern. Bei der Herstellung von Lötrohrspitzen müssen im wesentlichen longitudinalc Durchlässe für Gase, normalerweise für ein Brennergas und Sauerstoff geformt werden. Normalerweise sind Durchlässe für die Zufuhr einer Mischung von Brennergas und Sauerstoff vorgesehen, welche gleichmäßig um einen mittleren Sauerstoffkanal bzw. Sauerstoffdurchlaß verteilt sind. Die Durchlässe für die Mischung aus Brennergas und Sauerstoff haben ihren kleinsten Querschnitt rückwärts von der Spitze, wo nur Sauerstoff strömt. In der Nähe von seitlichen Einlässen für das Brennergas zu den Durchlässen vergrößert sich der Querschnittsbereich der Durchlässe. Die Durchlässe wirken als Expansionskammern für die Gase. Zur Formung der Durchlässe für die Mischung wird von gegenüberliegenden Enden des Werkstückes mit BohrmeiBeln verschiedenen Durchmessers gebohrt. Darüber hinaus erfolgt das Bohren in einem bestimmten Winkel zur Längsachse des Werkstückes, welches ein Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt ist. Die Durchlässe liegen daher längs der Erzeugenden eines Kegelstumpfes.The hammering is done with the help of various hammer links, the usually driven by cylindrical steel links. The steel links are driven by rollers within a ring member, the hammer members Apply blows or impacts to the unprocessed workpiece. When the workpiece having longitudinal passages formed prior to hammering Precautions should be taken to avoid occlusion of the passages to prevent hammering. In the manufacture of soldering tube tips, essentially longitudinalc passages for gases, usually for a burner gas and oxygen be shaped. Usually there are passages for the supply of a mixture of Burner gas and oxygen provided, which evenly around a central oxygen channel or oxygen passage are distributed. The passages for the mixture of burner gas and oxygen have their smallest cross-section backwards from the tip, Where only oxygen flows. Close to side inlets for the burner gas The cross-sectional area of the passages increases with the passages. The culverts act as expansion chambers for the gases. To form the passages for the mixture is different from opposite ends of the workpiece with drill bits Diameter drilled. In addition, the drilling is done at a certain angle to the longitudinal axis of the workpiece, which is a cylinder with a circular cross-section is. The passages therefore lie along the generatrix of a truncated cone.
Nach dem Bohren wird das Werkstück gehämmert, um eine kegelförmige Form längs des Hauptteils der Werkstücklänge zu erzielen. Um einen teilweisen oder vollständigen Verschluß der Durchlässe während des Hämmerns zu verhindern, werden normalerweise in die gebohrten Durchlässe Stifte eingeführt.After drilling, the workpiece is hammered to make a cone-shaped one Achieve shape along the major part of the workpiece length. To a partial or to prevent complete closure of the passages during hammering pins usually inserted into the drilled passages.
Ein Bündel von -Stiften in einer der Anzahl der Durchlässe entsprechenden Anzahl ist verwendet worden, wobei die Stifte auf einem gemeinsamen Halteglied montiert sind. Die Stifte werden per Hand in die Durchlässe eingeführt, bevor das Werkstück in die Hämmermaschine plaziert wird. Nach dem Hämmern sind die Stifte in den Durchlässen festgeklemmt. Das Werkstück und die Stifte werden per Hand aus der Maschine entfernt und in eine Vorrichtung zur Entfernung der Stifte aus den Durchlässen unter Verwendung mechanischer Mittel plaziert.A bundle of pens in one of the number of openings Number has been used with the pins mounted on a common support member are. The pins are manually inserted into the passages before the workpiece is placed in the hammering machine. After hammering, the pins are in the passages clamped. The workpiece and the pins are removed from the machine by hand and into a device for removing the pins from the passages using mechanical means placed.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, den gesamten Hämmervorgang zu vereinfachen, indem das manuelle Einführen der Stifte in die gebohrten Durchlässe und das manuelle Entfernen des Werkstückes und der Stifte ton der Hämmermaschine und das Plazieren dieser Elemente in die Einrichtung zur Entfernung der Stifte von den Durchlässen eliminert werden.The present invention is directed to the entire hammering process to simplify by manually inserting the pins into the drilled passages and manual removal of the workpiece and pins from the hammering machine and placing these elements in the means for removing the pins from the passages are eliminated.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen der Patentansprüche gelöst.This object is achieved according to the present invention by an apparatus solved with the features of the claims.
Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch einen Spender für gebohrte Werkstücke und eine automatische Einrichtung aufweisen, welche die Werkstücke axial zu den Stiften zur Einführung der Stifte in die Durchlässe aufbringt und die Stifte aus den Durchlässen nach dem Hämmern entfernt. Diese Einrichtung kann alternativ manuell betätigt werden.The device according to the present invention can also be a dispenser for drilled workpieces and have an automatic device which the Applies workpieces axially to the pins to introduce the pins into the passages and removed the pins from the passages after hammering. This facility can alternatively be operated manually.
Mit einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, gebohrte Werkstücke in einem Spender zu plazieren oder die Werkstücke aufeinanderfolgend in der Einrichtung, welche die Werkstücke zu der Vorrichtung bringt, zu plazieren, wonach das Einführen der Stifte in die Durchlässe, das Bewegen der Werkstücke zu der Hämmervorrichtung, das Hämmern und das Entfernen der gehämmerten Werkstücke von den Stiften automatisch ausgeführt wird.With a device according to the present invention it is possible To place drilled workpieces in a dispenser or to place the workpieces one after the other to place in the facility that brings the workpieces to the device, after which the insertion of the pins into the passages, moving the workpieces too the hammering device, hammering and removing the hammered workpieces run by the pens automatically.
Während des Einführens der Stifte in die gebohrten Durchlässe in dem Werkstück werden die Stifte um die Mittelachse ihres Haltegliedes gedreht, gemeinsam mit einem Führungsrohr für die Stifte und der Spindel der Hämmermaschine.While inserting the pins into the drilled passages in the Workpiece, the pins are rotated about the central axis of their holding member, together with a guide tube for the pins and the spindle of the hammering machine.
Die Werkstücke werden in Richtung der freien Enden der Stifte bewegt und die Drehung wird gestoppt, sobald das Einführen der Stifte erfolgt ist. Während des Einführens ist eine Reibkupplung zwischen dem Führungsrohr und einer Muffe betätigt worden, wodurch eine Drehung des Führungsrohrs, der Stifte und ihres Haltegliedes bewirkt wird.The workpieces are moved towards the free ends of the pins and rotation is stopped once the pins have been inserted. While During insertion, a friction clutch is actuated between the guide tube and a sleeve causing rotation of the guide tube, pins and their retaining member is effected.
Das Werkstück wird anschließend axial bewegt und kommt mit dem äußeren Ende des Führungsrohrs in Eingriff. Durch eine fortgesetzte axiale Bewegung des Werkstückes gemeinsam mit dem Führungsrohr und dem Halteglied wird die Reibkupplung ausgerückt. Durch weitere fortgesetzte axiale Bewegung des Werkstückes wird dieses in den Hämmerbereich gebracht.The workpiece is then moved axially and comes with the outer one End of the guide tube engaged. Continued axial movement of the Workpiece together with the guide tube and the holding member is the friction clutch disengaged. By further continued axial movement of the workpiece, this becomes brought into the hammer area.
Das Werkstück wird gehämmert, während es langsam innerhalb der längs eines Kreises angeordneten Hämmerglieder rotiert.The workpiece is hammered while it is slowly inside the lengthways a circle arranged hammer members rotates.
Eine Feder übt eine Kraft auf das Führungsrohr aus und liefert die zur Betätigung der Reibkupplung erforderliche Kraft.A spring exerts a force on the guide tube and delivers it force required to operate the friction clutch.
Diese Feder wird zusammengepreßt. Auch eine auf die Stifte wirkende Feder wird zusammengedrückt und liefert die zum Einführen der Stifte in die Durchlässe in dem Werkstück erforderliche Kraft. Während des Hämmerns erfolgt eine Vorschubbewegung, welche ein vollständiges Zusammenpressen der Stifteinführungsfeder bewirkt, wonach die Hauptfeder teilweise zusammengedrückt wird. Die Hauptfeder weist eine größere Steifigkeit als die Einführungsfeder auf und hält die Einführungsfeder vollständig zusammengedrückt.This spring is compressed. Also one that acts on the pens The spring is compressed and provides the means for inserting the pins into the passages force required in the workpiece. A feed movement takes place during hammering, which causes a complete compression of the pin insertion spring, after which the main spring is partially compressed. The main spring has a larger one Stiffness than the lead-in spring and holds the lead-in spring completely pressed together.
Ein besonderes Problem, welches mit Hilfe einer Åusführungsform der vorliegenden Erfindung gelöst wird, besteht in dem automatischen Entfernen des Werkstückes von den Stiften nach dem Hämmern. Eine große Kraft ist zur Entfernung des Werkstückes , welches die Stifte in seinen Durchlässen einklemmt, erforderlich. Es ist vorteilhaft, wenn das Werkstück und die Stifte während des Entfernens nicht rotieren, um für die Entfernung die Verwendung eines nicht rotierenden Einspannwerkzeugs zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Spindel der Hämmermaschine kontinuierlich während der Benutzung der Maschine rotiert, um die Produktionsrate zu erhöhen (Starten und Anhalten der Spindel für jedes zu hämmernde Werkstück ist zeitaufwendig). Die Reibkupplung wird ausgerückt, wenn die Entfernung des Werkstückes von den Stiften beginnt. Reibung zwischen anderen Teilen verursacht jedoch eine Drehung der Stifte zusammen mit der Spindel. Die Stifte, welche die einzige Verbindung zwischen der Maschine und dem Werkstück sind, würden dem Drehmoment nicht widerstehen, das sich ergibt, wenn das Werkstück gegen Drehung blockiert wird. Die Lösung dieses Problems besteht darin, daß das Halteglied für die Stifte in Form eines Schaftes bzw. einer Achswelle verlängert wird, welche sich durch die Spindel erstreckt und vom rückwärtigen Ende des Maschinengehäuses vorspringt. Am rückwärtigen Ende der Maschine ist eine Bremse für diese Achswelle vorgesehen.A particular problem, which with the help of an embodiment of the present invention is achieved, consists in the automatic removal of the workpiece from the pins after hammering. A great force is to remove the workpiece , which clamps the pins in its passages, is required. It is beneficial if the workpiece and pins do not rotate during removal, in order for removal to allow the use of a non-rotating clamping tool. In addition, it is advantageous if the spindle of the hammering machine is continuous rotates while the machine is in use to increase the production rate (start and stopping the spindle for each workpiece to be hammered is time consuming). the Friction clutch is disengaged when removing the workpiece from the pins begins. However, friction between other parts causes the pins to rotate together with the spindle. The pins which are the only connection between the The machine and the workpiece would not be able to withstand the torque generated results when the workpiece is locked against rotation. The solution to this problem is that the holding member for the pins in the form of a shaft or a Axle shaft is extended, which extends through the spindle and from the rear The end of the machine housing protrudes. There is one at the back of the machine Brake provided for this axle shaft.
Die Bremse kann automatisch gesteuert werden und kann z.B.The brake can be controlled automatically and can e.g.
einen Bremsbacken aufweisen, welchermit Hilfe eines hydraulichen oder pneumatischen Zylinders bewegbar ist. Die Bremse wird kurz vor der Entfernung eines jeden Werkstükkes betätigt. Die Bremse verhindert eine Drehung der Stifte.have a brake shoe, which with the help of a hydraulic or pneumatic cylinder is movable. the Brake is just before the Removal of each workpiece actuated. The brake prevents rotation of the pens.
Die Drehung des Werkstückes wird ebenfalls angehalten, und das Einspannwerkzeug entfernt das Werkstück von den Stiften, wonach das Werkstück z.B. freigegeben werden kann, um auf einem Förderer fortbewegt oder in einen Behälter plaziert zu werden.The rotation of the workpiece is also stopped, and the clamping tool removes the workpiece from the pins, after which the workpiece is released, for example can to be moved on a conveyor or placed in a container.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.1 eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Längsschnitt,und Fig.2 eine Bremseinrichtung zum Beenden der Drehung der Drehteile der Vorrichtung während der Entfernung der Werkstücke von den Stiften.Other advantages, features and uses of the present Invention emerge from the following description of an exemplary embodiment in connection with the drawing. 1 shows an embodiment of the device according to the present invention in longitudinal section, and FIG. 2 shows a braking device to stop the rotation of the rotating parts of the device during the removal of the Work pieces from the pins.
In Fig.1 ist die vorliegende Vorrichtung gezeigt, welche in einer Spindel 21 (teilweise gezeigt) in einer Hämmermaschine, welche nicht gezeigt ist, montiert ist.In Figure 1, the present device is shown, which in a Spindle 21 (partially shown) in a hammering machine, which is not shown, is mounted.
Der größte Teil der gezeigten Vorrichtung ist in einer Durchgangsöffnung in der Spindel 21 der Hämmermaschine montiert mit Ausnahme der Bremseinrichtung, deren Beschreibung der Beschreibung der anderen Teile der Vorrichtung folgt.Most of the device shown is in a through opening mounted in the spindle 21 of the hammering machine with the exception of the braking device, the description of which follows the description of the other parts of the device.
Die Einrichtung zum Einführen der Werkstücke auf die Stifte und zum Entfernen der Werkstücke von den Stiften nach dem Hämmervorgang ist nicht gezeigt. Eine solche Einrichtung wird rechts von den Stiften 20, wie in Fig.1 gezeigt ist, angeordnet.The device for introducing the workpieces onto the pins and to Removal of the workpieces from the pins after the hammering process is not shown. Such a device is to the right of the pins 20 as shown in Fig. arranged.
Die Stifte 20 in einer der Anzahl der Durchlässe in den Werkstücken entsprechenden Anzahl stehen in ihrer gczeigten Anfangsposition, d.h. vor dem Einführen eines Werkstückes, aus einem Führungsrohr 22 hervor. Dieses Rohr enthält ein Bauteil mit Längsschlitzen bzw. Längsnuten in einer der Anzahl der Stifte entsprechenden Anzahl (mit der Ausnahme, daß ein möglicher Zentrierstift in einer mittleren Bohrung in dem Bauteil angeordnet ist). Die Tiefe dieser Nuten, d.h. in radialer Richtung des Bauteils, ist etwas größer als der Stiftdurchmesser, um eine bestimmte Radialbewegung der Stifte relativ zu dem Bauteil innerhalb des Führungsrohres zu ermöglichen. Dies ist erforderlich, um eine Einführung der Stifte in die nicht parallelen Durchlässe in den Werkstücken, wie in der Beschreibungseinleitung erläutert, zu ermöglichen.The pins 20 in one of the number of passages in the Work pieces corresponding number are in their starting position shown, i.e. before insertion of a workpiece, from a guide tube 22. This pipe contains a component with longitudinal slots or longitudinal grooves in one of the number of pins corresponding Number (with the exception that a possible centering pin in a central hole is arranged in the component). The depth of these grooves, i.e. in the radial direction of the component, is slightly larger than the pin diameter to allow a certain radial movement to enable the pins relative to the component within the guide tube. this is required to introduce the pins into the non-parallel passages in the workpieces, as explained in the introduction to the description.
Alle Stifte sind an einem gemeinsamen Halteglied 47 befestigt, das über eine Muffe 23 und ein Zwischenstück 24 mit einem Schaft bzw. einer Achswelle 25 verbunden ist.All pins are attached to a common holding member 47, the Via a sleeve 23 and an intermediate piece 24 with a shaft or an axle shaft 25 is connected.
In dieser Anfangsposition stehen die Stifte 20 vom Ende des Führungsrohres 22 vor. Die Stifte sind radial außen in ihren Rillen bzw. Nuten angenordnet. Die Stiftenden sind hierdurch mit den Mündungen der Durchlässe in dem Werkstück ausgerichtet, welches mit Hilfe einer nicht gezeigten Einrichtung in Richtung der Stifte 20 von rechts nach links, wie in Fig.1 gezeigt ist, axial bewegt wird.In this initial position, the pins 20 are from the end of the guide tube 22 before. The pins are arranged radially on the outside in their grooves or grooves. the This means that the pin ends are aligned with the mouths of the passages in the workpiece, which with the help of a device not shown in the direction of the pins 20 of right to left, as shown in Fig.1, is moved axially.
Die Stifte dringen in die Durchlässe in dem Werkstück ein, welches daraufhin in Drehung versetzt wird. Die Stifte 20, das Führungsrohr 22, die Muffe 23, das Zwischenstück 24, die Achswelle 25 und bestimmte andere Teile, welche im nachfolgenden beschrieben werden, werden zusammen mit der Maschinenspindel gedreht. Die Spindel dreht sich vorzugsweise kontinuierlich während der Benutzung der Maschine.The pins penetrate the passages in the workpiece, which is then set in rotation. The pins 20, the guide tube 22, the sleeve 23, the intermediate piece 24, the axle shaft 25 and certain other parts which are in are described below, are rotated together with the machine spindle. The spindle preferably rotates continuously while the machine is in use.
Das erforderliche Drehmoment von der Spindel zu den anderen rotierenden Teilen kann lediglich durch Reibung übertragen werden, wodurch gesonderte Kupplungseinrichtungen eliminiert werden.The required torque from the spindle to the other rotating Parts can only be transmitted by friction, creating separate coupling devices be eliminated.
Die Werkstücke rotieren während des Hämmerns, angetrieben durch die Hämmerglieder. Zwischen den rotierenden Teilen der Vorrichtung und der Maschinenspindel 21 ist vorzugsweise eine Reibkupplung vorgesehen, um die erforderliche Reibung und das erforderliche Drehmoment für die Rotation der Stifte während des Einführens der Werkstücke zu übertragen. In der gezeigten Ausführungsform ist zwischen dem Führungsrohr 22 und der Spindel 21 eine Reibkupplung montiert. Ein Reibring 36 ist an der Spindel 21 in der Mündung der Öffnung befestigt, in welcher die Hauptteile der Vorrichtung montiert sind. Ein Reibkegel 37 ist am Führungsrohr 22 befestigt und eine Muffe 43 ist am Kegel 37 befestigt und kann axial relativ zur Achswelle 25 verschoben werden. Die Muffe ist mit der Achswelle derart verbunden, daß die Muffe und die Achswelle immer gemeinsam rotieren. Eine Reibfeder 27 ist zwischen der Achswelle 25 und dem Kegel 37 angeordnet und wirkt über das Zwischenstück 24 und die Muffe 23. Die Feder übt eine Kraft aus, welche den Kegel 37 in Eingriff mit dem Reibring 36 zu bringen versucht. Das Werkstück, welches nach links in Fig.1 bewegt wird, bewegt jedoch das Führungsrohr 22 nach links und rückt die Reibkupplung aus. Die Rotation des Werkstückes, verursacht durch die Hämmerglieder, ist im wesentlichen unabhängig von der Rotation der Spindel und wird lediglich durch Reibung zwischen anderen Teilen als denjenigen der Reibkupplung beeinflußt.The workpieces rotate during hammering, driven by the Hammer links. Between the rotating parts of the device and the machine spindle 21 is preferably provided a friction clutch to the required friction and the torque required to rotate the pins during insertion of the workpieces to be transferred. In the embodiment shown, between the Guide tube 22 and the spindle 21 mounted a friction clutch. A friction ring 36 is attached to the spindle 21 in the mouth of the opening in which the main parts are mounted on the device. A friction cone 37 is attached to the guide tube 22 and a sleeve 43 is attached to the cone 37 and is axially relative to the axle shaft 25 can be moved. The sleeve is connected to the axle shaft in such a way that the Always rotate the sleeve and the axle shaft together. A friction spring 27 is between of the axle shaft 25 and the cone 37 and acts via the intermediate piece 24 and sleeve 23. The spring exerts a force which engages cone 37 tried to bring with the friction ring 36. The workpiece, which is to the left in Fig.1 is moved, however, moves the guide tube 22 to the left and engages the friction clutch the end. The rotation of the workpiece caused by the hammer members is essentially independent of the rotation of the spindle and is only caused by friction between affects other parts than those of the friction clutch.
Die oben beschriebenen Teile sind innerhalb einer Hauptmuffe 32 angeordnet, welche in der Öffnung durch die Maschinenspindel festgelegt ist.The parts described above are arranged within a main sleeve 32, which is fixed in the opening through the machine spindle.
Um eine axiale Gegenkraft, welche auf die Stifte während des Einführens eines Werkstückes wirkt, zu erzeugen, ist eine Einführungsfeder 45 vorgesehen. Die Einführungsfeder 45 versucht sich axial zwischen der Muffe 23 und einem Ring 44, welcher auf der Achswelle 25 montiert ist, auszudehnen. In der gezeigten Anfangsposition wird der Ring 44 gegen das innere Ende der Hauptmuffe 32 gepreßt. Zwi- schen dem Ring 44 und der Einführungsfeder 45 ist ein Kugellager 29 angeordnet. Die Einführungsfeder wird durch die steifere Hauptfeder 28 zusammengedrückt, welche über ein Kugellager 41 auf einem Endflansch 31 auf dem rückwärtigen Ende der Spindel 21 gelagert ist. Die Hauptfeder 28 stützt sich außerdem auf einem anderen Ring 44 ab und übt über ein Kugellager 29, den zucrst erwähnten Ring 44 und das Lager 29, welches in Kontakt mit der Einführungsfeder steht, eine Kraft auf die Einführungsfeder 45 aus, welche eine relativ geringe Steifigkeit aufweist, und übt eine relativ kleine Gegenkraft auf die Stifte während der Einführung eines Werkstückes aus, während die Hauptfeder eine größere Kraft während des Hämmervorganges ausübt. Während des Hämmerns wird auch die Hauptfeder bis zu einem bestimmten Umfang zusammengepreßt während der Vorschubbewegung des Werkstückes zwischen den Hämmergliedern. Nach dem Hämmern verursacht die Hauptfeder 28 eine Rückführbewegung der Achswelle 25 und der mit dieser verbundenen Teile einschließlich der Stifte 20.To create an axial counterforce which is exerted on the pins during insertion a workpiece acts to generate, an insertion spring 45 is provided. the Introducing spring 45 tries axially between the sleeve 23 and a ring 44, which is mounted on the axle shaft 25 to expand. In the starting position shown the ring 44 is pressed against the inner end of the main sleeve 32. Between ting the ring 44 and the insertion spring 45 a ball bearing 29 is arranged. The introductory spring is compressed by the stiffer main spring 28, which via a ball bearing 41 is mounted on an end flange 31 on the rear end of the spindle 21. The main spring 28 is also supported on another ring 44 and exercises over a ball bearing 29, the previously mentioned ring 44 and the bearing 29 which is in contact stands with the insertion spring, a force on the insertion spring 45, which has a relatively low rigidity, and exerts a relatively small counterforce on the pins during the introduction of a workpiece, while the main spring exerts a greater force during the hammering process. While pounding will also the main spring is compressed to a certain extent during the feed movement of the workpiece between the hammer links. After hammering, the main spring causes 28 includes a return movement of the axle shaft 25 and the parts connected to it of pins 20.
Das eingangs erwähnte Problem der Entfernung des Werkstückes von den Stiften nach dem Hämmern, weil das Werkstück in festen Eingriff mit den Stiften in den Durchlässen gehämmert worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung in folgender Weise gelöst werden.The problem mentioned at the beginning of the removal of the workpiece from the Pins after hammering because the workpiece is firmly engaged with the pins has been hammered in the passages can according to the present invention in can be solved in the following way.
Um eine ausreichend große axiale Kraft zur Entfernung der Werkstücke von den Stiften auszuüben, ist es vorteilhaft, wenn das Werkstück während der Entfernung nicht rotiert. Die Reibkupplung wird ausgerückt, wenn der Entfernungsvorgang beginnt. Zwischen anderen Teilen der Vorrichtung und der Spindel besteht jedoch aufgrund der axialen Kraft eine bestimmte Reibung, und um zu vermeiden, daß die Stifte gedreht bzw. verdrallt werden aufgrund eines großen Drehmomentes, das auftreten würde, wenn die Rotation des Werkstückes gestoppt würde, während die Spindel 21 und die rotierenden Teile der Vorrichtung sich weiter drehen, ist eine Bremseinrichtung für die Achswelle 25 vorgesehen. Die Bremseinrichtung ist am hinteren Ende der Achswelle, d.h. entgegengesetzt zu den Stiften 20 angeordnet. Wie in Fig.2 und auch im unteren Teil der Fig.1, links gezeigt ist, kann die Bremseinrichtung zwei Bremsbacken 50 und 51 aufweisen. Die Bremsbacken umgeben einen Bremszylinder 39, der an der Achswelle 25 befestigt ist. Die Kolbenstange eines Zylinders 46, z.B. eines pneumatischen Zylinders, erstreckt sich durch die Bremsbacken 50 und 51. Ein Kopf 48 auf der Kolbenstange liegt gegen eine Seite eines Bremsbackens, z.B. des Bremsbackens 50 an, während der anderetBremsbacken 51 in Kontakt mit dem Zylinder steht.To have a sufficiently large axial force to remove the workpieces Exercise of the pins, it is advantageous if the workpiece during the removal does not rotate. The friction clutch is disengaged when the removal process begins. However, between other parts of the device and the spindle there is due to the axial force a certain friction, and to avoid that the pins rotated or be twisted due to a large torque that would occur if the rotation of the workpiece would be stopped while the spindle 21 and the rotating Parts of the device keep turning, is a braking device for the axle shaft 25th intended. The braking device is at the rear end of the axle shaft, i.e. opposite to pins 20. As in Fig.2 and also in the lower one Part of FIG. 1, shown on the left, the braking device can have two brake shoes 50 and 51 have. The brake shoes surround a brake cylinder 39 on the axle shaft 25 is attached. The piston rod of a cylinder 46 such as a pneumatic one Cylinder, extends through brake shoes 50 and 51. A head 48 on the piston rod rests against one side of a brake shoe, e.g., brake shoe 50, while the other brake shoe 51 is in contact with the cylinder.
Zwischen den Bremsbacken und dem Bremszylinder ist ein Bremsbelag 49 angeordnet, der entweder auf den Bremsbacken oder dem Bremszylinder befestigt ist. Darüber hinaus können Führungsbolzen für die Bremsbacken vorgesehen sein.There is a brake lining between the brake shoes and the brake cylinder 49 arranged, which is attached either to the brake shoes or the brake cylinder is. In addition, guide pins can be provided for the brake shoes.
Während des Einführens der Stifte in das Werkstück und während des Hämmerns des Werkstückes wird die Bremseinrichtung nicht betätigt. Die Bremseinrichtung wird kurz vor der Entfernung des Werkstückes von den Stiften betätigt. Es können Einrichtungen zur automatischen Betätigung vorgesehen sein.During the insertion of the pins into the workpiece and during the If the workpiece is hammered, the braking device is not actuated. The braking device is actuated shortly before the workpiece is removed from the pins. It can Devices for automatic actuation may be provided.
Die betätigte Bremseinrichtung verhindert eine Rotation derjenigen Teile, welche sonst gemeinsam mit der Spindel 21 aufgrund von Reibung rotieren würden. Ein Einspannwerkzeug (nicht gezeigt) für die Entfernung des Werkstückes von den Stiften kann mit dem Werkstück verbunden werden und dieses von den Stiften abziehen.The actuated braking device prevents rotation of those Parts that would otherwise rotate together with the spindle 21 due to friction. A clamping tool (not shown) for removing the workpiece from the Pins can be connected to the workpiece and pull it off the pins.
Alternativ zu der Verwendung einer Bremseinrichtung kann die Rotation der Spindel während der Entfernung des Werkstückes gestoppt werden. Dies ist jedoch sehr zeitaufwendig im Vergleich zu dem oben beschriebenen Bremsvorgang und bringt darüber hinaus einen größeren Energieverlust mit sich als das oben beschriebene Bremsen.As an alternative to the use of a braking device, the rotation the spindle can be stopped while the workpiece is being removed. However, this is very time consuming compared to the braking process described above and brings moreover, a greater loss of energy than that described above Brakes.
Der Zylinder 46 wird von den Bremsbacken 50 und 51 getragen und folgt daher den axialen Bewegungen der Achswelle 25.The cylinder 46 is carried by the brake shoes 50 and 51 and follows hence the axial movements of the axle shaft 25.
Der Zylinder hat darüber hinaus an dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Ende eine Lagerung bzw. Halterung, um dem Bremsmoment zu widerstehen.The cylinder also has on the one opposite the piston rod End of a storage or bracket to withstand the braking torque.
Die Bremseinrichtung kann mit einem Steuersystem verbunden sein, um zu erreichen, daß die Einrichtung synchron mit der Einrichtung zur Entfernung der Werkstücke von den Stiften arbeitet.The braking device can be connected to a control system in order to to achieve that the device is synchronous with the device for removing the Work pieces from the pins works.
Es wird angemerkt, daß die oben beschriebenen Elemente unterschiedlich gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform ausgebildet sein können. So können die Federn z.B. durch hydraulische oder pneumatische Zylinder ersetzt werden und die Reibkupplung kann sich von der beschriebenen Kupplung unterscheiden oder durch eine andere Kupplungsart ersetzt werden. So kann z.B. eine Art von Klauenkupplung eingesetzt werden.It should be noted that the elements described above are different can be formed compared to the embodiment described above. So can the springs are replaced e.g. by hydraulic or pneumatic cylinders and the friction clutch can differ from the clutch described or by another type of coupling must be replaced. For example, a type of claw coupling can be used.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AGA WELDING AS, OSLO, NO |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |