DE3231869A1 - Kraftstoffeinspritzduese - Google Patents

Kraftstoffeinspritzduese

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DE3231869A1
DE3231869A1 DE19823231869 DE3231869A DE3231869A1 DE 3231869 A1 DE3231869 A1 DE 3231869A1 DE 19823231869 DE19823231869 DE 19823231869 DE 3231869 A DE3231869 A DE 3231869A DE 3231869 A1 DE3231869 A1 DE 3231869A1
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DE
Germany
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cylindrical section
bore
fuel injection
valve needle
fuel
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DE19823231869
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English (en)
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Ewald Dr. 7000 Stuttgart Eblen
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/16Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
    • F02M61/18Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
    • F02M61/1866Valve seats or member ends having multiple cones
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M61/00Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
    • F02M61/04Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series
    • F02M61/08Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00 having valves, e.g. having a plurality of valves in series the valves opening in direction of fuel flow

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kraftstoffeinspritzdüse
  • Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzdüse nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei den nach innen öffnenden Düsen, bei denen ebenfalls über eine Ringöffnung abgespritzt wird, kann der Durchmesser dieser Ringöffnung verhältnismässig klein gehalten werden. Im Gegensatz hierzu ist der Durchmesser der Ringspritzöffnung bei der nach außen öffnenden Düse verhältnismässig groß, da dieser Durchmesser durch den Ventilnadelkopf bestimmt wird, der in jedem Fall größer ist, als der Durchmesser des Ventilsitzes. Je größer jedoch der Durchmesser der Ringspritzöffnung ist, desto schwieriger ist es, eine gute Aufbereitung (Zerstäubung) des Kraftstoffes beim Einspritzen zu erzielen. Entsprechend dem großen Durchmesser verteilt sich nämlich bei Teillast und Leerlauf die verhältnismässig kleine Einspritzmenge auf den aufgrurd des großen Durchmessers langen Spalt. Für die Erzielung einer befriedigenden Kraftstoffaufbereitung muß demnach gerade bei den kleinen Kraftstoffeinspritzmengen ein ausreichender Druck zur Verfügung stehen Diese nach außen öffnenden Düsen werden besonders bei Vorkaminer-Dieselmotoren eingesetzt, bei denen die Formung des Einspritzverlaufes, d. h. auch der speziellen Kraftstoffaufbereitung bei unterschiedlichen Einspritzmengen eine besondere Rolle spielt.
  • Bei den meistverwendeten bekannten Kraftstoffeinspritzdüsen dieser Art weist der Ventilnadelkopf von der Brennkammer her gesehen zuerst einen zylindrischen Abschnitt auf, der dann in einen leicht konischen übergeht, der wiederum in den Sitzkonus der Ventilnadel mündet. Dieser Nadelkopf wird durch den zugeführten Kraftstoff in einer zylindrischen Bohrung des Düsenkörpers bewegt, welche in den Ventilsitzkonus übergeht. Entsprechend dieser Gestaltung wird bei kleinen Einspritzmengen ( Leerlauf, niedere Teillast) der zylindrische Abschnitt am Düsenkopf mehr oder weniger in Offnungsrichtung in der zylindrischen Bohrung des Düsenkörpers verschoben. Bei größeren Mengen taucht dann dieser zylindrische Abschnitt aus, so daß der ie-»chF kegelige Abschnitt des Nadelkopfes ebenfalls teilweise aus der Bohrung des Düsenkörpers austaucht. Je größer die Überdeckungwischen den zylindrischen Abschnitten von Nadelkopf und Düsenkörperbohrung ist, desto größer ist auch der Druckabfall des einzuspritzenden Kraftstoffes. Da jedoch gerade bei kleinen Einspritzmengen die Überdeckung groß und damit auch der Druckabfall groß ist, da die Ventilnadel nur einen geringen Öffnungshub zurücklegt, hingegen mit zunehmender Einspritzmenge aufgrund des zun,ehmenden Nadelhubes auch der Druckverlust abnimmt, ergibt sich ein Druckverlauf über der Menge, der den weiter oben genannten Forderungen konträr entgegensteht. Statt einer Zunahme bzw. mindestens einem Konstantbleiben des Druckes mit abnehmenden Einspritzmengen nimmt der Druck aufgrund des Druckverlustes mit geringer werdender Einspritzmenge ebenfalls ab.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzdüse mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß für den gesamten Bereich geringerer Einspritzmengen, wie Leerlauf und Teillast, d. h. solange der zylindrische Abschnitt des Düsennadelkopfes nicht aus der zylindrischen Bohrung taucht, der Einspritzdruck weitgehend konstant bleibt. Ein wesentlicher Vorteil bei einer derart kürzeren Überdeckung besteht in der Vermeidung von Verkokungen in dem nun schmäleren Drosselspalt. Bei tiefen Spalten, wie sie beispielsweise bei größerer Überdeckung entstehen, bilden sich aufgrund des in diesem Spalt entstehenden Druckabfalles Verkokungen, die wiederum den Einspritzverlauf unkontrollierbar beeinflussen.
  • Ein zusätzlicher Vorteil besteht in der einfachen Herstellung derartiger Düsen, weil ohne konstruktive Änderungen insbesondere an Ventilnadel und Aufhängung durch eine einfache Rinterdrehung die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lösbar ist. Weitere Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung sowie den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den wesentlichen Teil einer Kraftstoffeinspritzdüse und Fig. 2 einen stark vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des Ventilnadelkopfes.
  • Beschreibung des Erfindungsbeispiels Wie in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellt, ist bei einer nach außen öffnenden Kraftstoffeispritzdüse die Ventilnadel (1) in einem Düsenkörper (2) an den Stellen (3) bzw. (4) axial verschiebbar geführt. Die Ventilnadel (1) weist einen Nadelkopf (5) größeren Durchmessers auf (siehe Fig. 2) und ist in Schließrichtung durch eine Feder (6) belastet, die über einen Federteller (7) und einen Mitnahmering (8) an der Ventilnadel (1) angreift. Während der Federteller (7) mit einem Schaft (9) auf der Ventilnadel (1) geführt ist, greift der Mitnahmering (8) über eine schlüssellochförmige Ausnehmung (10) in eine Ringnut (11) der Ventilnadel.
  • Diese aus Ventilnadel (1), Düsenkörper (2), Feder (6), Federteller (7) und Mitnahmering (8) gebildete Ventilgruppe wird mittels einer strichpunktiert dargestellten Überwurfmutter (12) an einen entsprechend dargestellten Düsenhalter (13) gespannt, durch welchen auch die Kraftstoffzuführung erfolgt.
  • Die Ventilgruppe wird demnach von unter Druck zugeführtem Kraftstoff umspült. Innerhalb der Ventilgruppe gelangt der Kraftstoff dann über Radialbohrungen (14) im Düsenkörper (2) und einemRingkanal (15), der durch eine Eindrehung (16) in der Ventilnadel zwischen dieser und der Innenbohrung (17) des Düsenkörpers (2) gebildet wird und über Schrägnuten (19) zum Druckraum (20) der Einspritzdüse, der sich unmittelbar stromauf des Ventilsitzes (21) der Einspritzdüse befindet.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, weist der Ventilnadelkopf (5) von der Brennraumseite her gesehen zerst einen zylindrischen Abschnitt (22) und danach entgegen der Stromrichtung einen leicht kegeligen Abschnitt (23) auf, welcher dann in einen Sitzkonus (24) übergeht, der mit dem Ventilsitz (21) zusammenwirkt. Dieser Ventilnadelkopf (5) taucht mit dem zylindrischen und dem kegeligen Abschnitt in eine Bohrung (25) im Düsenkörper (2). Diese Bohrung (25) endet im Ventilsitz (21). In dieser Bohrung (25) ist eine Ringnut (26) angeordnet, die bis zum Ende, also bis zum Ventilsitz, geht und deren Anfang so gewählt ist, daß lediglich ein zylindrischer Abschnitt (27) bestimmter Breite stehenbleibt.
  • Zwischen diesem zylindrischen Abschnitt (27)und dem zylindrischen Teil (22) des Ventilnadelkopfes (5) besteht ein kalibrierter Spalt, dessen Tiefe durch die Breite dieses zylindrischen Abschnitts (27) bestimmt wird. Solange also diese beiden zylindrischen Flächen einander gegenüber liegen, ist die zwischen ihnen gebildete Ringspritzöffnung konstant, so daß bei gleichem Druck auch der Druckabfall aufgrund der Drosselwirkung dieser Ringspritzöffnung konstant bleibt. Erst wenn der kegelige Abschnitt (23) in den zylindrischen Abschnitt (27) taucht, verringert sich die Drosselwirkung, so daß bei gleichem Druckgefälle eine größere Kraftstoffmenge pro Zeiteinheit abgespritzt wird. Sobald dann dieser kegelige Abschnitt (23) mit der äußeren Ecke dieses zylindrischen Abschnitts (27) in Überdeckung gelangt, wird auch der Abspritzquerschnitt der Ringspritzöffnung vergrößert.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Kraftstoffeinspritzdüse mit in einem Düsenkörper in Strömungsrichtung öffnender Ventilnadel für selbstzündende Brennkraftmaschinen mit einem Nadelkopf, der einen zylindrischen Abschnitt stromab eines Sitzkonus aufweist und mit einer stromab eines Ventilsitzes den Nadelkopf aufnehmenden und mit dessen zylindrischen Abschnitt eine Ringspritzöffnung bildenden Bohrung im Düsenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand der Bohrung (25) eine Ringnut (26) angeordnet ist, die einen zylindrischen Abschnitt (27) der Bohrung (25) bestimmter Breite einerseits begrenzt.
  2. 2. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ringnut (23) eine flache Eindrehung zwischen zylindrischem Abschnitt (27) und Ventilsitz (21) dient.
  3. 3. Kraftstoffeinspritzdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (27) der Bohrung (25) bis zur brennkammerseitigen Stirnseite des Düsenkörpers (2) geht.
DE19823231869 1982-08-27 1982-08-27 Kraftstoffeinspritzduese Withdrawn DE3231869A1 (de)

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DE3231869A1 true DE3231869A1 (de) 1984-03-01

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000668A1 (en) * 1984-07-03 1986-01-30 Baralaba Pty Ltd Fuel injector
EP1700030A1 (de) * 2003-12-17 2006-09-13 Robert Bosch Gmbh Ventilk rper mit mehrfachkegelgeometrie am ventilsitz
DE102004053351B4 (de) * 2004-11-04 2007-06-14 Siemens Ag Ventil zum Einspriten von Brennstoff

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DE102004053351B4 (de) * 2004-11-04 2007-06-14 Siemens Ag Ventil zum Einspriten von Brennstoff

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JPS5993958A (ja) 1984-05-30

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