DE3230251A1 - Als schalter dienender richtungskoppler fuer optische signale und verfahren zur herstellung desselben - Google Patents

Als schalter dienender richtungskoppler fuer optische signale und verfahren zur herstellung desselben

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DE3230251A1
DE3230251A1 DE19823230251 DE3230251A DE3230251A1 DE 3230251 A1 DE3230251 A1 DE 3230251A1 DE 19823230251 DE19823230251 DE 19823230251 DE 3230251 A DE3230251 A DE 3230251A DE 3230251 A1 DE3230251 A1 DE 3230251A1
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Klaus Dr. 8039 Puchheim Wiedeburg
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    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/29Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the position or the direction of light beams, i.e. deflection
    • G02F1/31Digital deflection, i.e. optical switching
    • G02F1/313Digital deflection, i.e. optical switching in an optical waveguide structure
    • G02F1/3132Digital deflection, i.e. optical switching in an optical waveguide structure of directional coupler type
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
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Description

  • Als Schalter dienender Richtungskoopler für optische Signale und Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Die Erfindung betrifft einen speziellen Schalter für optische Signale in integrierter Technik, der insbesondere für ein Koppelfeld mit rein optischen Zwischenleitungen in einem Fernsprech-Vermittlungssystem entwickelt rde.
  • Die-Erfindung eignet sich darüber hinaus jedoch auch für sonstige rälle, in denen Licht in einem Lich4~leiter geschaltet werden soll.
  • Die Erfindung geht nämlich von einem speziellen Richtungskoppler aus, vergleiche den Oberbegriff des Patentanspruches 1, welcher für sich z.B. durch Electronics Letters 12 (28.Okt.1976) No.22, 575 - 577, insbesondere Fig. 2 auf Seite 570, sowie Appl. Phys. Lett. 28 (1.Mai 1975) No. 9, 5G3 - 506, insbesondere Fig 1 (a) auf Seite 504, vorbekannt ist. Bei diesen bekannten Richtungskopplern sind zwar jeweils längs der Koppelstrecke eines der beiden Lichtleiter , dem ersten Lichtleiter, hintereinander zwei getrennt steuerbare Elektroden angebracht, jedoch am anderen, zweiten Lichtleiter jeweils nur eine einzige, sehr lange Elektrode, und zwar in solcher Weise, daß jede der beiden Elektroden am ersten Lichtleiter jeweils gegenüber der einzigen Elektrode des zweiten Lichtleiters, bezogen auf die Längsrichtung der Koppelstrecke, liegt.
  • Diese bekannten Richtungskoppler benötigen bereits deutlich weniger Steurspannung zwischen den Elektroden, um zuverlässig diesen als Schalter dienenden Richtungskoppler entweder direkt oder kreuzweise durchzuschalten, im Vergleich zu den bekannten Richtungskopplern, bei welchen nur eine einzige Elektrode an jedem Lichtleiter pro Koppel strecke angebracht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, die Steuerspannung zwischen den Elektroden des Richtungskopplers weitar erheblich verringern zu können Diese Aufgabe der erfindung wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 genannte MaBnahme gelöst.
  • Die im Patentanspruch 2 genannte zusätzliche M.aBranme gestattet, die betreffende Steuerspannung bzw. die betreffenden Steuerspannungen weiter erheblich verringern zu können Die erfindung wird anhand der beiden Figuren näher erläutert.
  • Fig91 zeigt ein besonders einfaches Beispiel der Erfindung mit vier Elektroden längs des Lichtleiters A -innerhalb der Koppeistrecke, welche, abwechselnd hintereinander, jeweils das Potential V1 und V2 aufweisen.
  • Bei dem in FIG 2 gezeigten Beispiel sind sechs Elektrode den '¢11....z16 an diesem Lichtleiter innerhalb derselben Koppelstrecke angebracht. Am anderen Lichtleiter 3 - B' könnte an sich auch in für sich bekannter Weise nur eine einzige, z.B. auf mittlerem Potential liegende, statt mehrerer Elektroden angebracht sein, um bereits eine deut- -liche Verminderung der Steuerspannungsamplituden V1/V2 zu ermöglichen.
  • In beiden Figuren handelt es sich also Jeweils um einen als Schalter dienenden Richtungskoppler für optische Signale in integrierter Technik. Es sind dazu also jeweils eng benachbart, z.B. in 3 P Entfernung, längs der Koppelstrecke zwei parallel angeordnete Lichtleiter A - A', B - B' auf einem Substrat angebracht. Bei dem Substrat kann es sich z.B. um LiNbOD handeln, welches z.B. mittels Ti dotiert wurde,um die Lichtleiter im Substrat zu erzeugen. Grundsätzlich ist die Erfindung jedoch nicht auf ein Substrat aus diesem Material beschränkt, weil der physikalische Effekt, welcher der im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Maßnahme zugrunde liegt, im Prinzip auch mit Substraten aus anderen Materialien erreicht werden kann.
  • In den beiden Figuren handelt es sich uorigens um Beispiele, bei denen an beiden Lichtleitern längs der Koppelstrecke Jeweils elektrisch steuerbare, elektrisch leitende Elektroden angebracht sind. Diese Elektroden gestatten, abhängig von der elektrischen Steuerspannung, vergleiche V1/V2, zwischen den einzelnen Elektroden, das in einem oder in beiden Lichtleitern zugeführte Licht jeweils direkt weiterzuleiten oder kreuzweise zwischen den Lichtleitern ausgetauscht weiterzuleiten. Bei der direkten Weiterleitung wird das bei A zugeführte Licht über den ersten Lichtleiter bei A' abgeführt und das über B dem zweiten Lichtleiter zugeführte Licht bei 3' abgeführt. Bei kreuzweise vertauschter Weiterleitung wird hingegen däs bei A dem ersten Lichtleiter zugeführte Licht bei B' über den zweiten Lichtleiter abOeführt und das bei B dem zweiten Lichtleiter zugeführte Licht über A', also über den ersten Lichtleiter abgeführt. Derartige Schalter sind übrigens auch für elektrische statt optische Signale seit Jahren vorbekannt, und zwar insbesondere im Zusammenhang mit der Bildung komplizierter Koppelfelder von Fernsprech-Vermittlungssystemen, vergleiche DE-AS 20 36 176 und 20 36 128, so- wie US 3 593 295 und 3 638 193.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind längs der Koppel strecke jeweils an beiden Lichtleitern, und nicht nur jeweils an einem derselben, -hintereinander je mindestens drei Elektroden angebracht.
  • Dabei sind diese Elektroden in spezieller Weise so angebracht, daß nämlich jeweils eine Elektrode, vergleiche Zell, in Fig.2, am ersten Lichtleiter A - A' gegenüber einer Elektrode, vergleiche R21, am zweiten Lichtleiter 3 - 3' liegt. Zusätzlich sind die beiden, jeweils einander gegenüberliegenden Elektroden, vergleiche z.B. E11/E21 und R12/E22, getrennt steuerbar. Diese einander gegenüberliegenden Elektroden, vergleiche E11/E21, bilden also Jeweils ein Elektrodenpaar, bei welchem Jedes der beiden Elektroden jeweils von einem anderen potential der Steuerspannung V1/V2 gesteuert wird. Beachte insbesondere in den Fipl-en, daß die Slektrode 11 vom Potential 71, aber die gegenüberliegende Elektrode 21 vom Potential V2 dieser Steuerspannung 5-steuert wird.
  • Trotz dieser hohen Anzahl von Elektroden bei der Erfindung - sie enthält mindestens eine Elektrode am Lichtleiter A -A' mehr als der vergleichbare bekannte Richtungskoppler, ist es Jedoch nicht nötig, unbedingt mindestens drei oder vier verschiedene Potentiale zur Steuerung des Schalters zu verwenden. Es zeigte sich, daß zur Steuerung sogar des zwölf Elektroden auSweisenden Beispiels ausreichend ist, daß jede Elektrode, vergleiche E11, am ersten Lichtleiter A - A' jeweils elektrisch leitend mit einer zu einem anderen Elektrodenpaar gehörenden Elektrode, vergleiche E22, am zweiten Lichtleiter B - 31 verbunden ist. Bei den in beiden Figuren gezeigten Beispielen sind, als einfachster Fall, nur zwei verschiedene Potentiale, vergleiche V1 und Y2, zur Steuerung sämtlicher Elektroden aufgrund solcher kreuzweiser leitender Verbindungen zwischen den Elektroden nötig, wobei Isolierschichten Is Kurzschlüsse zwischen V1/V2 verhindern.
  • Weil bei der Erfindung in dieser Weise nicht nur am einen Lichtleiter, sondern an beiden Lichtleitern jeweils mehrere eigene Elektroden angebracht sein können, die, gesehen in Längsrichtung der Koppelstrecke, jeweils abwechselnd hintereinander mit nur zwei unterschiedlichen Potentialen gesteuert werden, ist die Höhe der Steuerspannung V1/V2, welche zum Schalten in beiden Schaltzuständen nötig sind, jeweils besonders deutlich kleiner, als werm nur eine einzige, sehr lange Elektrode längs des zweiten Lichtleiters B - B' angebracht worden wäre. Es zeigte sich nämlich, daß die Beeinflussung der Lichtgeschwindigkeit der Lichtstrahlen in beiden Lichtleitern längs dieser Koppelstrecke Jeweils um so intensiver ist, je mehr Elektroden hintereinander auf Jeden der beiden Lichtleiter wirken. Besonders geringe Hohen der Steuerspannung sind also, vergleiche Fig. 2, erreichbar, wenn mehr als nur zwei Elektrodenpaare längs der Koppel strecke angebracht werden - in dem in Fig.2 gezeigten Beispiel sind z.B. sechs Elektrodenpaare angebracht. Grundsätzlich ist die Steuerspannung weiter verminderbar dadurch, daß noch mehr als sechs Elektrodenpaare längs dieser Koppelstrecke des Richtungskopplers angebracht werden.
  • Demnach wird bei der Erfindung ausgenutzt, daß die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Licht in den Lichtleitern besonders stark beeinflußt wird durch besonders raschen Wechsel der elektrischen Felder, erzeugt mittels besonders vieler Elektroden an mindestens einem der beiden Lichtleiter - trotz Verminderung der nötigen Steuersoan- nung, -auch falls die Länge der Koppelstrecke nicht verndert wird, Man kann zwar dadurch, daß man die Koppelstrecke verlängert, ebenfalls die Amplitude der Steuer spannung verringern. Durch die Erfindung ist es aber möglich, ohne Verlängerung der Koppelstrecke, sondern alleine durch Vergrößerung der Anzahl der Elektroden längs dieser Koppelstrecke, also durch Verkleinerung der betreffenden Elektroden, die Steuerspannung zu vermindern.
  • Bei den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen hat die Koppelstrecke jeweils z.B. 3 mm Länge, wobei die Elektroden in Fig. 1 jeweils circa 0,7 mm, und in Fig. 2 jeweils circa 0,5 mm Länge aufweisen. Die Erfindung gestattet sogar, diese Länge der Koppelstrecke zu vermindern, ohne die Steuerspannung V1/V2 für den Normalbetrieb unrealisierbar hoch machen zu müssen. Dadurch kann der Substratflächenbedarf verringert werden.
  • Die Versorgung der Elektroden mit den jeweiligen Steuerspannungen erfordert einen besonders kleinen Aufwand an Substratoberfläche und Steuerpotentialquellen, wenn den verschiedenen Elektroden des Schalters zu ein und derselben Zeit höchstens zwei verschiedene Potentiale zugeleitet werden, also z.B. gemäß Fig. 2 den Elektroden E11, E22, E13, E24, E15, E26 gemeinsam das erste Potential V1 und den restlichen Elektoden E21, E12, E23, E14, E25, E16 gemeinsam ein zweites Potential V2.Hierzu werden am Schalter selbst die Elektroden der mit dem ersten Potential aus nur einer einzigen ersten Potentialquelle, z.B.
  • von außerhalb des Substrates, zu beliefernden Elektrodengruppe untereinander über ein in den Figuren gezeigtes eigenes Leitungssystem, das nur einen einzigen Zuleitungsanschluß (V1) hat, verbunden. In entsprechender Weise werden am Schalter selbst die Elektroden der mit dem zweiten Potential aus nur einer einzigen zweiten Potentialquelle zu beliefernden anderen Elektrodengruppe untereinander über ein weiteres eigenes Leitungssystem, das nur einen einzigen anderen Zuleitungsanschluß (V2) hat, verbunden, und zwar so, daß längs jeden Lichtleiters die Elektroden hintereinander abwechselnd jeweils an dem einen und dem anderen Potential liegen und daß gegenüber liegend benachbarte, an verschiedenen Lichtleitern angeordnete Elektroden ebenfalls an verschiedenen Potentialen liegen, vgl. Fig. 2. Bei einem Schalter mit solchen Leitungssystemen ist die Höhe der Steuerspannung V1/V2, die dann nur zwei verschiedene Potentiale zur selben Zeit aufweisen, sogar jeweils besonders niedrig wählbar, um ein Schalten zu erreichen.
  • Richtungskoppler der vorgenannten Art können in integrierter Technik auf einem Substrat so hergestellt werden, daß die Dämpfung der durch die Lichtleiter geleiteten Lichtsignale in den in integrierter Technik auf dem Substrat angebrachten Lichtleitern und Richtungskopplern vergleichsweise gering bleibt, so daß auf dem Substrat auch mehrere Richtungskoppler hintereinander auf ein und denselben Lichtleiter eines Substrates einwirken können. Es kann sich also bei den Richtkopplern, die gemäß derer im folgenden beschriebenen Verfahren auf einem einzigen Substrat hergestellt sind, um einen Ausschnitt eines mehrstufigen Koppelfeldes handeln, wobei die Richtungskoppler jeweils die Koppelpunkte eines Ausschnittes eines mehrstufigen Koppelfeldes bilden und wobei die Zwischenleitungen zwischen den Koppelpunkten, ebenso wie die Schaltstrecken innerhalb der Koppelpunkte nicht durch elektrische Leitungen, sondern durch in integrierter Technik auf dem Substrat hergestelle Lichtleiter gebildet sind.
  • Dazu wird auf einem LiNbO3-Substrat, wie in der Halbleitertechnik üblich, mit Hilfe von Fotolack-Masken Titan aufgedampft; - nach dem Abwaschen des restlichen Fotolackes und der darauf liegenden Titan-Schicht, also nach dem Bedampfen des Substrates mit Titan an jenen Teilen der Substratoberfläche, in der Lichtleiter angebracht werden sollen, wird das so bedampfte Substrat z.B.
  • 4 Stunden lang getempert, bis das in das Substrat dann eindiffundierte Titan den Lichtleiter mit der beabsichtigten Dicke erzeugt hat. Zur Verminderung von Ausschußquoten, die vielleicht durch nichteindiffundierte Titanreste und damit durch Kurzschlüsse zwischen Elektroden verschiedener Potentiale verursacht sind, sollte das getemperte, von Titanresten gut gereinigte Substrat mit einer dünnen Isolatorschicht überzogen werden, auf welcher anschließend wiederum mit Hilfe von Fotolack einige der, also ein erster Teil der, Elektroden zusammen mit einem ersten Leitungssystem, das diese Elektroden untereinander leitend verbindet, formiert wird. Anschließend wird eine Isolatorschicht zumindeste dort über dem ersten Leitungssystem, wo später darüber Abschnitte eines zweiten Leitungssystems angebracht werden sollen - wenn nicht sogar auch über dem ersten Teil der Elektroden angebracht. Mit Hilfe von Fotolack wird danach ein zweiter Teil, z.B. *) Elektroden zusammen mit dem zweiten Leitungssystem, das diese Elektroden untereinander verbindet, formiert.
  • Gleichzeitig mit diesem zweiten Teil der Elektroden, oder in späteren Verfahrensschritten, kann in für sich bekannter Weise die Zuleitung für die Potentiale der beiden Leitungssysteme angebracht werden. Es können in gleichartiger Weise auch weitere Isolatorschichten und weitere Elektroden mit weiteren Leitungssystemen bei Bedarf noch zusätzlich darüber angebracht werden, z.B. um einige der Elektroden mit einem weiteren dritten Potential steuern zu können.
  • Die Elektroden und die Leitungssysteme können z.B. aus Aluminium hergestellt werden.
  • 4 Patentansprüche *) der Rest, der 2 Figuren

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Als Schalter dienender Richtungskoppler für optische Signale in integrierter Technik, wobei - zwei eng benachbart längs einer Koppelstrecke parallel angeordnete Lichtleiter (A-A', B-B') auf einem Substrat, z.B. aus LiNbO3 mittels Ti-Dotierung, angebracht sind, - an den Lichtleitern längs der Koppelstrecke jeweils elektrisch steuerbare elektrisch leitende Elektroden (E11...E26) angebracht sind, welche, abhängig von der elektrischen Steuerspannung (5 - V2) zwischen den Elektroden, das in dem betreffenden Lichtleiter (A-A') gefüh-e Licht direkt (von A zu .l weiterleiten oder kreuzweise zwischen den Lichtleitern ausgetauscht (von A zu B') weiterleiten, insbesondere für ein Koppelfeld mit rein optIschen Zwrschenleitungen in einem Fernsprech-Vermittlungssystem, d a d u r c h g e k e n n z e i C h n e t, daß - mehr als zwei Elektroden (E11 E16) am einen der beiden, also am ersten, Lichtleiter (A-A') längs der Koppelstrecke angebracht sind.
  2. 2. Richtungskoppler nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß - längs der Koppelstrecke an beiden Lichtleitern (A-A', 3-B') hintereinander je mindestens drei Elektroden (E11 E16, E21 E26) so angebracht sind, daß - - - jeweils eine Elektrode (E11) am ersten Lichtleiter (A-A') gegenüber einer Elektrode(E21) am zweiten Lichtleiter (3-B') liegt, und - - - oeide gegenüber liegenden Elektroden (E11/E21, E12/E22 ), die jeweils ein Elektrodenpaar bilden, getrennt von jeweils einem anderen Potential (V1 an Eil, V2 an E21) der Steuerspannung (V1/V2) steuerbar sind, sowie Jede Elektrode (Eil) am ersten Lichtleiter (A-A') jeweils leitend mit einer zu einem anderen, bevorzugt benachbarten, Elektrodenpaar (E12/E22) gehörenden Elektrode (E22) am zweiten Lichtleiter (B-B') verbunden ist.
    Richtungskoppler nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß - ein Teil der Elektroden (Ell, E22, E13, E24, E15, E26) über ein erstes Leitungssystem untereinander leitend verbunden ist, - der Rest der Elektroden (E21, E12, E23, E14, E25, E16) über ein anderes zweites Leitungssystem untereinander leitend verbunden ist, und - jedes der beiden Leitungssysteme nur einen einzigen Potential-Zuleitungsanschluß (vi, V2) aufweist. oder 3 angegebenen Richtungskopplers, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t / daß - nach dem Bedampfen von LiNbO3-Substra an den für die Lichtleiter vorgesehenen Stellen / Substratober- fläche, das Substrat getempert wird, später eine dünne Isolator sicht aufgetragen wird, über welcher - später der erste Teil der Elektroden zusammen mit dem ersten Leitungssy em mit Hilfe von Fotolack formiert wird, später zumi est über dem ersten Leitungssystem, wenn nic / auch über dem Teil der Elektroden, eine weite / Isolatorschicht angebracht wird und spiC?er der Rest der Elektroden zusammen mit dem
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400480A1 (de) * 1984-01-09 1985-09-05 Klaus-Rüdiger Dipl.-Ing. 4350 Recklinghausen Hase Optisches bus-system (optobus) mit planarem lichtleiter fuer datenverarbeitende systeme, insbesondere mikrorechner
US5010542A (en) * 1987-08-20 1991-04-23 Siemens Aktiengesellschaft Multi-stage switching network for light waveguides

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