DE3227828C2 - - Google Patents
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Description
Gegenstand der Erfindung sind Formteile für chirurgische
Zwecke, die aus Polymerisaten von p-Dioxanon bestehen.
Insbesondere betrifft die Erfindung Formteile bzw. geformte
Strukturen für chirurgische Zwecke aus den genannten
Polymerisaten mit verbesserten Eigenschaften im Hinblick
auf ihr in vivo-Verhalten.
In zahlreichen und verschiedenen
chirurgischen Verfahren werden häufig synthetische Teile,
d. h. Teile, aus für den Körper fremden Stoffen implantiert.
Beispiele für derartige Verfahren sind die Verwendung von
Haltevorrichtungen, wie Klammern, aus Tantal, Edelstahl
oder anderen Metallen zur Kontrolle von Blutungen durch Abbinden
verschiedener Blutgefäße oder anderer rohrförmiger
Organe während des chirurgischen Eingriffs. Außerdem werden
in anderen chirurgischen Verfahren verschiedene andere Metallstäbe,
-krampen, -klammern oder -plättchen implantiert,
in unterschiedlicher Weise als Unterstützung oder andere
Hilfe während des chirurgischen Eingriffs zu dienen. In den
meisten Fällen bleiben diese Teile beträchtliche Zeit im
Patienten. In einigen Fällen werden sie allerdings zu einem
späteren Zeitpunkt wieder entfernt oder sogar von der natürlichen
physiologischen Tätigkeit des menschlichen Körpers
abgestoßen.
Auch wenn diese Formteile für chirurgische Zwecke aus Metall
vom medizinischen Standpunkt unschädlich sind, sollen sie in
den meisten Fällen doch nicht im Körper verbleiben, da sie
die nachoperative Röntgenbehandlung und folgende Abbildungen
des Patienten zu Diagnosezwecken stark stören.
Die Metallteile unterbrechen nicht nur die Abbildung mit
Röntgenstrahlen, sondern stören auch die modernen Abbildungsverfahren
mit axialer Computertomographie sowie andere
neuzeitliche diagnostische Abbildungsverfahren. Die chirurgischen
Formteile sollten deshalb durch nicht-metallische
bio-verträgliche Stoffe ersetzt werden, die keinen störenden
Einfluß auf die modernen diagnostischen Abbildungsverfahren
haben. Insbesondere ist in vielen Fällen die Herstellung
der genannten medizinischen Hilfsmittel aus absorbierbaren
Polymerisaten erwünscht, so daß sie nach Beendigung
ihrer gewünschten Funktion vom menschlichen Körper absorbiert
werden und keine Folgewirkung auf diagnostische Abbildungsverfahren
und dergl. verbleibt.
Formteile aus absorbierbaren Polymerisaten verhindern auch
alle möglichen Langzeitkomplikationen, die sich aus der
Gegenwart von Fremdkörpern im Gewebe ergeben könnten.
Formteile für chirurgische Zwecke und günstige absorbierbare
Polymerisate sind in der US-PS 40 52 988 beschrieben.
Die DE-OS 27 00 729 offenbart synthetisches, absorbierbares
chirurgisches Nahtmaterial, insbesondere solches, das extrudierte
und orientierte Filamente von Polymeren des p-Dioxanons
oder des 1,4-Dioxepan-2-on enthält. Die Orientierung
wird dabei durch Verstreckung der Filamente erreicht.
Formteile für chirurgische Zwecke können aus Polymerisaten
von p-Dioxanon hergestellt werden. Die dabei erhaltenen Formteile
haben zwar eine günstige Festigkeit und weisen auch
sonst Eigenschaften auf, die sie für zahlreiche chirurgische
Verfahren brauchbar machen. Eine weitere Verbesserung der
Festigkeit, funktionellen Integrität (=Brauchbarkeit und
Zuverlässigkeit bei Verwendung für den vorgesehenen Zweck),
Biegsamkeit und insbesondere der taktilen (Tastsinn und
Berührung betreffenden) und akustischen Eigenschaften der
aus solchen Polymerisaten hergestellten Formteile für chirurgische
Zwecke ist aber nach wie vor wünschenswert. Derartige
verbesserte Eigenschaften vergrößern den möglichen
Anwendungsbereich der Teile und verbessern die Verlässlichkeit,
Stabilisität und das in vivo Verfahren derartiger
chirurgischer Hilfsmittel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Formteile für
chirurgische Zwecke aus einem Polymerisat von p-Dioxanon
bereitzustellen, die verbesserte Festigkeit, funktionelle
Integrität, Biegsamkeit und insbesondere verbesserte taktile
und akustische Eigenschaften aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch den überraschenden Befund gelöst,
daß durch eine Wärmehärtung oder Behandlung die Festigkeit
und funktionelle Integrität von Formteilen für chirurgische
Zwecke aus Polymerisaten von p-Dioxanon erhöht wird, während
gleichzeitig auch die akustischen und taktilen Eigenschaften
der Teile verbessert werden.
Die Anmeldung betrifft somit das in den Patentansprüchen
gekennzeichnete Verfahren.
Die Bedeutung der akustischen und taktilen Eigenschaften der
Formteile der Erfindung erklärt sich aus der Tatsache, daß
bei zahlreichen chirurgischen Eingriffen der Arzt in Bereichen
mit begrenzter Sicht arbeitet. Bei solcher Tätigkeit besteht
ein Vorteil der Formteile der Erfindung im Vergleich zu
bekannten Formteilen darin, daß sich der Arzt auf seinen Tastsinn
und das Gehör verlassen kann, um festzustellen, wann ein
bestimmter Abschnitt des chirurgischen Verfahrens beendet ist.
Beispielsweise ist es möglich, daß der Chirurg beim Verschließen
eines Blutgefäßes mit einer Schnappklammer diesen
Vorgang nicht sieht. Er kann sich dann auf den Schließwiderstand
der Klammer (taktile Eigenschaft) oder auf ein
entsprechendes Geräusch beim Schließen des Schnappverschlusses
(akustische Eigenschaft) stützen.
Die chirurgischen Formteile der Erfindung zeigen eine überraschende
Verbesserung dieser Eigenschaften bei den Formteilen
aus Polymerisaten von p-Dioxanon. Mit dem Verfahren der
Erfindung werden außerdem Formteile für chirurgische Zwecke
erhalten, die verbesserte Lagerfähigkeit aufweisen, da die
Teile widerstandsfähiger gegen Hydrolyse sind, die durch
Restfeuchtigkeit in der Verpackung verursacht wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Behandlung von
thermisch geformten Teilen für chirurgische Zwecke aus
Polymerisaten von p-Dioxanon werden beide vorstehend genannten
Eigenschaften verbessert. Im Verfahren der Erfindung
wird das thermisch geformte Teil unter Stickstoff als
Schutzgas bei einer Temperatur nicht über 30°C ausreichend
lange getrocknet, um im wesentlichen die gesamte Feuchtigkeit
von dem Formteil zu entfernen. Das getrocknete Formteil
wird dann in einer sauerstoffreien, inerten, trockenen
Atmosphäre, vorzugsweise unter Stickstoff mindestens
7 Stunden auf eine Temperatur von 50 bis 90°C, vorzugsweise
auf eine Temperatur von 80 bis 85°C erhitzt.
Die dabei erhaltenen neuen Formteile für chirurgische Zwecke
der Erfindung aus Polymerisaten von p-Dioxanon haben eine
Dichte von mindestens 1,384 g/cm³ und eine Kristallinität
von mindestens 43%, vorzugsweise mindestens 45%.
Die Formteile für chirurgische Zwecke der Erfindung werden
aus Polymerisaten hergestellt, die aus Einheiten der Formel
bestehen, wobei x den Polymerisationsgrad im erhaltenen
Polymerisat bedeutet.
Das Polymerisat wird aus monomerem Dioxanon folgender
Formel hergestellt.
Die Formteile für chirurgische Zwecke der Erfindung werden
im allgemeinen durch Spritzgießen hergestellt.
In einem bevorzugten Verfahren zum Spritzgießen von Dioxanonpolymerisaten
werden die Polymerisate zunächst auf eine Temperatur
zwischen dem Schmelzpunkt des Polydioxanons (etwa
105°C) und 140°C, vorzugsweise von 110 bis 115°C erhitzt.
Das geschmolzene Polymerisat wird dann in eine geeignete
Höhlung einer Form eingespritzt. Die Höhlung hat die
gewünschte Form und Größe des angestrebten Formteils für
chirurgische Zwecke. Die Form wird dabei auf einer Temperatur
von höchstens 35°C gehalten. Sie kann sogar bis auf 10°C
abgesenkt werden, obwohl ein Temperaturbereich von 20 bis
30°C bevorzugt ist. Das Polymerisat wird sodann in der Form
aushärten gelassen, d. h., es verändert sich vom flüssigen
Zustand, den es beim Einbringen in die Form hat, in einen
verhältnismäßig festen Zustand. Während das Polymerisat abzubinden
und zu kristallisieren beginnt, wird es unter Druck
gehalten. Der Druck ist ausreichend, um das Polymerisat am
Wiederherausfließen aus der Form zu hindern und um den Beginn
der Kristallisation zu ermöglichen. Nach einer entsprechenden
Zeit wird das aus dem Polymerisat erhaltene Formteil
für chirurgische Zwecke aus der Form entnommen. Wenn
Formteile für chirurgische Zwecke durch Spritzgießen hergestellt
werden sollen, ist es bevorzugt, mindestens 50% des
Spritzdrucks aufrechtzuerhalten, während das Teil abbindet
oder gekühlt wird. Dieser Druck soll eine Zeit von mindestens
5 Sekunden beibehalten werden, um das Abbinden bzw. Aushärten
des Formteils und den Beginn der Kristallisation in der
Form zu ermöglichen.
Neben dem beschriebenen Verfahren kommen auch
Formpressen und Stranggießen in Frage. Die
Polymerisate werden nach dem Formen getrocknet, um im wesentlichen
die gesamte Feuchtigkeit von den Formteilen zu
entfernen. Die Polymerisate werden bei einer Temperatur
unter 30°C unter einer Stickstoffdusche getrocknet, um
im wesentlichen die gesamte Feuchtigkeit zu entfernen
und damit eine mögliche Hydrolyse des absorbierbaren Polymerisats
einzudämmen oder zu verhindern.
Nach dem Trocknen der Formteile werden sie in eine
Atmosphäre aus einem trockenen, inerten sauerstoffreien
Gas verbracht, das vorzugsweise und aus wirtschaftlichen
Gründen Stickstoff ist, obwohl auch andere trockene Gase
verwendet werden können. In der trockenen inerten Atmosphäre
werden die Formteile mindestens 7 Stunden lang auf
eine Temperatur von mindestens 50°C und höchstens 90°C,
vorzugsweise von 80 bis 85°C erhitzt. Die Formteile werden
während des Erhitzens vorzugsweise nicht unter Spannung
gehalten.
Nach dem Erhitzen werden die Formteile abgepackt, sterilisiert
und getrocknet. Sie sind nun gebrauchsfertig. Die
Polymerisate, die erfindungsgemäß eingesetzt werden, werden
im allgemeinen in bekannter Weise durch eine Behandlung
mit Äthylenoxid keimfrei gemacht.
Die Formteile der Erfindung besitzen in den unterschiedlichen
Ausführungen, die für chirurgische Zwecke eingesetzt
werden, verbesserte Festigkeit. Dabei ist nicht nur die
Grund- oder Anfangsfestigkeit des Formteils erhöht, sondern
es ist auch das Maß der Festigkeitsabnahme im Verlauf
der Zeit in vivo vermindert. Durch die Wärmehärtung
im Verfahren der Erfindung werden sowohl die taktilen als
auch die akustischen Eigenschaften der chirurgischen Formteile
verbessert. Außerdem wird ihre Beständigkeit gegen
Hydrolyse erhöht, so daß die Lagerfähigkeit der Formteile
beträchtlich verbessert ist. Durch die Wärmehärtung im Verfahren
der Erfindung entstehen vermutlich Kristallite in
den Formteilen, die ihre Beständigkeit gegen Hydrolyse verbessern
und außerdem ihre Festigkeit und funktionelle
Integrität erhöhen.
Die neuen Formteile für chirurgische Zwecke aus Polymerisaten
und Copolymerisaten von p-Dioxanon haben eine
Dichte von mindestens 1,3845 g/cm³. Diese Dichte gewährleistet
die verbesserten Eigenschaften der Formteile.
Die Kristallinität der Formteile beträgt mindestens 43%,
vorzugsweise mindestens 45%.
Die Kristallinität der Formteile ist ein Maß für ihre
Festigkeit und funktionelle Integrität. Röntgenstrahlbeugung
ist ein gebräuchliches Verfahren zur Bestimmung
von Art und Ausmaß der Kristallinität in den Formteilen.
Röntgenstrahl-Kristallinitätsdaten werden beispielsweise
unter Verwendung eines vertikalen Goniometers von
Phillips erhalten, das mit einem Graphit-Kristallmonochrometer
und einem Scintillations-Detektor mit Schreibgerät
ausgerüstet ist. Von den Proben werden Aufnahmen
mit parafokussierender Geometrie unter Verwendung von
CuK α-Strahlung hergestellt. Die von einer Probe erhaltenen
Abbildungen werden unter Verwendung eines DuPont-Kurvenauflösers
auf Kristallinität und Gehalt an amorphen Anteilen
untersucht.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung weiter erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht einer Klammer zum Abbinden
(von Gefäßen);
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Klammer gemäß Fig. 1 im
Gebrauch zum Verschließen eines Blutgefäßes;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines anderen Formteils
für chirurgische Zwecke;
Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eins weiteren Formteils
für chirurgische Zwecke und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Formteil von Fig. 4 bei
einer Verwendung zum Verschließen einer Wunde.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsformen von Formteilen
für chirurgische Zwecke der Erfindung. In Fig. 1
ist eine Abbindeklammer 10 zu sehen. Diese Klammer wird
zum Abbinden (Verschließen) von Blutgefäßen bei verschiedenen
chirurgischen Eingriffen verwendet. Die Klammer weist
zwei Schenkel 11 und 12 auf, die durch einen Gelenkbereich
13 miteinander verbunden ist. Die vorderen Enden 14 und
15 der Schenkel können miteinander verschlossen werden.
In Fig. 2 ist die Klammer von Fig. 1 in geschlossenem Zustand
dargestellt, wobei sie die lichte Öffnung eines Blutgefäßes
16 verschließt. Beim Anbringen solcher Klammern
muß sie der Arzt häufig in Bereichen verschließen, die
er nicht sehen kann. Es ist deshalb wichtig, daß er den
Widerstand des Gelenkbereiches und des Schnappmechanismus
spürt. Dies ist die Tastantwort, die er von dem chirurgischen
Formteil erwartet. Außerdem will der Arzt ein vernehmbares
Klicken hören, wenn der Schenkel 11 nach dem Umbiegen
den gegenüberliegenden Schenkel 12 ergreift.
Fig. 3 zeigt ein anderes Formteil für chirurgische Zwecke.
Es ist ein zweiteiliges Bindeglied 20 zum Verschließen von
Wunden und dergl. Das Bindeglied besteht aus einer Krampe 21
und einem Aufnahmeteil 22 für die Krampe.
Ein weiteres thermisch geformtes Formteil 25 zum Verschließen
von Wunden in der Haut, der Muskelhaut oder auch des
Muskels ist in Fig. 4 dargestellt. Dieses Formteil besteht
aus einem dünnen gestreckten Bereich 26 und senkrecht dazu
an dessen beiden Enden angeordneten Teilen 27. Um diesen
Formteil an die gewünschte Stelle zu bringen, wird ein geeignetes
Instrument mit einer Hohlnadel zum Halten des Formteils
verwendet. Die Nadel wird durch das Gewebe gezogen
und das Formteil verschließt die Wunde mit dem gestreckten
Bereich 26, der den Wundbereich überspannt und den Teilen
27, die gegenüberliegende Bereiche der Wundfläche zusammenhalten;
vgl. Fig. 5.
Weitere Beispiele für Formteile für chirurgische Zwecke,
die Gegenstand der Erfindung sind, sind feste Produkte,
wie orthopädische Nägel, Zwingen, Schrauben und Platten,
Klammern, Krampen, Haken, Knöpfe und Schnappverschlüsse,
Knochenimplantate, wie Kinnprothesen, Nadeln, Teile zur
Verwendung im Uterus, verschiedene rohrförmige Leitungen,
wie Harnleiter oder cystische Leitungen, chirurgische
Instrumente, Gefäßimplantate, Verbindungs- und Halteglieder,
Wirbelscheiben und ähnliche Formteile.
Die Eigenschaften der Festigkeit in vivo ist bei den Formteilen
für chirurgische Zwecke der Erfindung von besonderer
Bedeutung. Es ist sehr wichtig, daß das Formteil die gewünschten
Eigenschaften beim Gebrauch über längere Zeit
beibehält, wenn es in eine Umgebung gebracht wird, in der
es langsam absorbiert wird, nämlich im lebenden Gewebe.
Das Formteil muß seine Festigkeit in solcher Umgebung ausreichende
Zeit beibehalten, um den gewünschten Zweck zu
erfüllen. Die Formteile der Erfindung weisen ausgezeichnete
in vivo-Eigenschaften auf, wie im nachstehenden Beispiel
zu erkennen ist.
Das Beispiel erläutert die Erfindung.
Durch Spritzgießen wird eine Anzahl von Klammern mit der
in Fig. 1 gezeigten Gestalt hergestellt. Die Klammern
werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt. Sie
werden zweimal 15 Minuten unter Rühren in Isopropanolbädern
gereinigt. Zur Reinigung wird etwa 1 ml Isopropanol
pro Klammer verwendet. Danach wird der Alkohol abgegossen.
Eine Schicht aus den Klammern wird in eine flache Schale
verbracht und im Vakuum 16 Stunden zur Entfernung des Alkohols
getrocknet. 20 derart gereinigte Klammern werden
zur Dichtebestimmung entnommen. Danach werden sie auf die
Festigkeit beim Öffnen und die Festigkeit des Gelenkbereichs
geprüft.
Die Dichte wird unter Verwendung einer Gradienten-Dichtesäule
bestimmt, die gemäß ASTM D-1505 hergestellt wird.
Der verwendete Gradient reicht von einer Dichte von 1,350
bis 1,400 und überdeckt den allgemein bei Polydioxanon-
Klammern beobachteten Bereich. In die mit einer mm-Einteilung
versehene Säule werden geeichte Standard-Dichtelösungen
eingebracht und auf verschiedene Höhen in der Gradientensäule
absinken gelassen. Die Dichte und Lage jeder Standard-
Dichtelösung wird festgehalten. Die Dichte wird gegen die
Position in der Säule aufgetragen, wobei sich eine lineare
Beziehung ergibt.
Sodann werden drei Klammern in die Dichtegradienten-Säule
gebracht und 5 bis 10 Minuten absitzen gelassen. Die Höhe,
in der sich die Klammern befinden, wird festgehalten. Sodann
wird ein Durchschnittswert aus den Positionen der Klammern
bestimmt. Die entsprechende Dichte der Klammern wird
über die lineare Beziehung von Dichte und Position in der
Säule ermittelt.
Die Festigkeit der Klammer im Gelenkbereich entspricht
der Kraft, die erforderlich ist, um die Klammer in diesem
Bereich zu brechen. Sie wird folgendermaßen bestimmt. Der
Schnappmechanismus an den vorderen Enden der Klammer wird
abgeschnitten. Die dabei erhaltenen Enden der Schenkel werden
in die gegenüberliegenden Klauen eines Instron-Tensiometers
(Zugfestigkeits-Prüfgerät) eingebracht. Die Klauen
sind mit Stahl verkleidet. Mit einer Ziehgeschwindigkeit
von 5 mm/min. werden die Klauen sodann auseinanderbewegt.
Die für den Bruch des Gelenkbereichs erforderliche Kraft
in N wird bestimmt.
Die Festigkeit der Klammer beim Öffnen entspricht der Kraft,
die zum Öffnen der geschlossenen Klammer benötigt wird.
Sie wird folgendermaßen bestimmt: Die Klammer wird über
zwei ausgerichtete Streifen Mylar-Polyesterfolie geschlossen.
Die Streifen sind 4 mm bereit, 178 mm lang und 0,076 mm
dick. Die Streifen werden an den Enden getrennt und zu
gegenüberliegender U-förmiger Gestalt gebogen. Sodann werden
die Enden eines der U-förmigen Streifen in die eine
Klaue eines Instron-Tensiometers und die Enden des gegenüberliegenden
U-förmigen Streifens in die gegenüberliegende
Klaue des Tensiometers gebracht. Die Klauen sind mit Stahl
verkleidet. Mit einer Ziehgeschwindigkeit von 5 mm/min.
werden die Klauen auseinanderbewegt. Die zum Öffnen der
Klammer erforderliche Kraft in N wird bestimmt.
Die Kristallinität der Klammern wird gemäß vorstehender Beschreibung
gemessen.
Die übrigen Klammern werden zur Wärmebehandlung in einen
Ofen verbracht. Über die Klammern wird Stickstoff in einer
Menge von etwa 7 m³/min bei Raumtemperatur geleitet. Die
Temperatur im Ofen wird sodann auf 85°C erhöht und bei
einer Stickstoffzufuhr von etwa 1,5 m³/min auf dieser Temperatur
belassen. Nach 8 und 16 Stunden werden Klammern
entnommen und in einem Exsikkator unter Vakuum abgekühlt.
Danach werden die Klammern zu je 10 Stück in Folienbeutel
abgepackt. Die Beutel werden mit Äthylenoxid sterilisiert,
entgast und in trockener Stickstoffatmosphäre versiegelt.
Dichte und Kristallinität der Klammern werden bestimmt.
Außerdem wird die Festigkeit der Klammern beim Öffnen
und ihre Festigkeit im Gelenkbereich geprüft. Die Ergebnisse
der Untersuchungen sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Die Werte in Tabelle I zeigen, daß die erfindungsgemäß
behandelten Klammern höhere Kristallinität und Dichte
aufweisen und im Vergleich zu den nicht behandelten Klammern
auch verbesserte Festigkeiten zeigen.
Einige Klammern jeder Gruppe, d. h. nicht wärmegehärtete,
8 Stunden und 16 Stunden wärmegehärtete Klammern, werden
auf die Eigenschaft der Beibehaltung der Festigkeit in
vivo geprüft. Diese Eigenschaft wird folgendermaßen bestimmt.
Packungen, die Klammern aus jeder Gruppe enthalten,
werden geöffnet und die Klammern werden entnommen.
Die Klammern werden ohne sichtliche Bevorzugung in Gruppen
von jeweils 10 Klammern eingeteilt. Jede Gruppe entspricht
dabei einem Intervall bei der Prüfung der Festigkeit
des Gelenkbereichs.
Long Evans-Ratten mit einem Gewicht von 150 bis 300 g
werden mindestens 1 Woche vor dem chirurgischen Eingriff
eingewöhnt. Sodann werden die Ratten für die Operation vorbereitet
und anästhesiert. Jeweils zwei Klammern werden in
jede Ratte implantiert. Die Klammern werden in die linke
und rechte Subcutis der Ratte im hinteren Rückenbereich
implantiert. Zu bestimmten Zeiten nach der Implantation
werden je 5 Ratten getötet und die Klammern sorgfältig entfernt.
Die Festigkeit im Gelenkbereich der Klammern wird
durch Abschneiden des Schnappmechanismus am vorderen Ende
der Klammer und Einbringen der abgeschnittenen Enden der
Schenkel in die gegenüberliegenden Klauen eines Instron-
Tensiometers geprüft. Die Klauen sind mit Stahl überzogen.
Mit einer Ziehgeschwindigkeit von 5 mm/min werden die Klauen
auseinanderbewegt. Die zum Brechen des Gelenkbereichs erforderliche
Kraft in kg wird bestimmt.
Die Ergebnisse der Prüfung sind in nachstehender Tabelle II
aufgeführt.
Die Ergebnisse in Tabelle II zeigen deutlich die erhebliche
und unerwartete Verbesserung der in vivo-Eigenschaften
der Klammern, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt
wurden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Formteils für chirurgische
Zwecke aus einem Polymerisat aus einem Monomeren der Formel
dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) das thermisch geformte Teil bei einer Temperatur von höchstens 30°C trocknet, um im wesentlichen die gesamte Feuchtigkeit zu entfernen, und
- b) das getrocknete Formteil in spannungsfreiem Zustand in trockener, inerter Atmosphäre mindestens 7 Stunden auf eine Temperatur von 50 bis 90°C erhitzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das erhaltene Formteil eine Kristallinität von
mindestens 43% aufweist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formteil eine Klammer zum Abbinden
ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß man das getrocknete Formteil auf eine
Temperatur von 80 bis 85°C erhitzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man eine inerte Atmosphäre aus im
wesentlichen feuchtigkeitsfreiem Stickstoff verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Formteil durch Spritzguß hergestellt wird.
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