DE3227634A1 - Automatisches motorabschalt/wiederanlasssystem - Google Patents

Automatisches motorabschalt/wiederanlasssystem

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DE3227634A1
DE3227634A1 DE19823227634 DE3227634A DE3227634A1 DE 3227634 A1 DE3227634 A1 DE 3227634A1 DE 19823227634 DE19823227634 DE 19823227634 DE 3227634 A DE3227634 A DE 3227634A DE 3227634 A1 DE3227634 A1 DE 3227634A1
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DE
Germany
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starter
engine
switch
engine shutdown
automatic engine
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Ceased
Application number
DE19823227634
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English (en)
Inventor
Takao Togocho Aichi Akatsuka
Takahide Okazaki Aichi Kawamura
Shigekatsu Owariasahi Aichi Uchida
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Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0848Circuits or control means specially adapted for starting of engines with means for detecting successful engine start, e.g. to stop starter actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0814Circuits or control means specially adapted for starting of engines comprising means for controlling automatic idle-start-stop

Description

  • Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsvstem
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem zum automatischen Abschalten und Wiederanlassen eines Motors bzw. der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs.
  • Wenn im Stadtverkehr beim Halten eines Fahrzeugs an Kreuzungen und dergleichen zur Beachtung von Verkehrssignalen jeweils der Motor abgeschaltet wird, muß vor der Weiterfahrt stets ein erneuter Wiederanlaßvorgang erfolgen, was einerseits beschwerlich und mit gewissen Unsicherheiten verbunden ist und andererseits das Anfahren des Fahrzeugs verzögert. Da im Stadtverkehr die Halte- bzw. Wartezeiten eines Fahrzeugs im allgemeinen einen ziemlich hohen Prozentsatz der Gesamtbetriebszeit in Anspruch nehmen, ist die hierbei ausgestoßene Abgasmenge in Verbindung mit dem im Leerlauf anfallenden Brennstoffverbrauch nicht vernachlässigbar.
  • Aus diesem Grunde ist bereits ein automatisches Motorabschalt/ Wiederanlaßsystem entwickelt worden, durch das beim Stillstand eines Kraftfahrzeugs an einer Kreuzung oder dergleichen im Stadtverkehr der Motor unter vorgegebenen Bedingungen automatisnb ahgeschsltet und sodann durch einen üblichen Startvorgang, wie der Betätigung eines Kupplungspedals, automatisch wieder angelassen werden kann.
  • Bei einem mit einem Schaltgetriebe und einem Handschalthebel ausgestatteten Kraftfahrzeug ist die Betätigung des Kupplungspedals eine wesentliche Bedingung für ein automatisches Anlassen des Motors mit Hilfe eines solchen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems, wobei der Anlasser in Abhängigkeit von der Bedingung gestartet wird, daß sich der Motor im Stillstand befindet. Die Außerbetriebsetzung des Anlassers nach dessen Start, d.h., die Anlasser-Abschaltung erfolgt hierbei in Abhängigkeit von der Erfüllung vorgegebener Bedingungen. Bisher erfolgt die Außerbetrieb -setzung des Anlassers derart, daß bei Rückkehr der Spannung an einem (mit einer Warnlampe verbindbaren) L-Anschluß eines Spannungsreglers auf einen Bezugsspannungswert ein Anlasserrelais automatisch abgeschaltet wird. Eine solche Abschaltung des Anlassers in alleiniger AbhängIgkeit von der am L-Anschlut3 des Spannungsreglers auftretenden Spannung hat jedoch den Nachteil, daß bei Auftreten von Störungen am Spannungsregler keine Anlasser-Abschaltung mehr erfolgen kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem derart auszugestalten, daß der Anlasser zuverlässig abgeschaltet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird somit in Betracht gezogen, das Anlasserrelais in Abhängigkeit von der Bedingung abzuschalten, daß von dem L-Anschluß des Spannungsreglers ein Signal abgegeben wird, welches den Stromerzeugungszustand des Generators oder das Erreichen eines vorgegebenen Motordrehzahlwertes bezeichnet.
  • Im Rahmen der Ermittlung von Betriebszuständen verschiedener Elemente eines Kraftfahrzeugs und Durchführung eines automatischen Motorabschaltens und -Wiederanlassens in Abhängigkeit von den auf diese Weise erhaltenen Meßergebnissen wird der Anlasser somit in Abhängigkeit von der Bedingung außer Betrieb gesetzt bzw. abgeschaltet, daß die Motcrdrehzahl einen vorgegebenen Wert überschreitet oder daß die Spannung am L-Anschluß des Spannungsreglers einen vorgegebenen Wert überschreitet. Hierdurch kann der Anlasser auch bei Störungen am Spannungsregler bzw. einem Ausfall des Spannungsreglers zuverlässig abgeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausfihrungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des allgemeinen Aufbaus des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems und Fig. 2 ein Detailschaltbild des Motc-abschalt/Wiederanlaßsystems gemäß Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist der allgemeine Aufbau des automatischen Motorabschalt/Wiederanlaßsystems in Form eines Blockschaltbildes veranschaulicht. Gemäß Fig. 1 umfaßt das automatische Motorabschalt/Wiederanlaßsystem als Zentraleinheit eine mit verschiedenen Meßfühlern und Sensoren verbundene Steuerschaltung 1, von der eine Vielzahl von Schaltern und mehrere Relais steuerbar sind. Die Steuerschaltung 1 erhält somit die Meßsignale der Meßfühler und Sensoren und kann aus einer speziellen Schaltungsanordnung oder aber einem Mikrorechner bestehen. Ein Hauptschalter 10 dient zum Setzen bzw. Einschalten und Aufheben bzw.
  • Abschalten einer r;tion zum automatischen Abschalten und Wiederanlassen des Motors, die nachstehend vereinfacht als Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion bezeichnet ist.
  • Wenn der Hauptschalter 10 nach einem In üblicher Weise erfolgten Anlassen des Motors betätigt bzw. gedrückt wird, wird die Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion gesetzt bzw.
  • eingeschaltet. Wird der Hauptschalter 10 nach erfolgtem Setzen der Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion erneut betätigt bzw. gedrückt, wird der Setz- bzw. Einschaltzustand der Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion aufgehoben. Darüberhinaus wird der Setz- bzw. Einschaltzustand der Motorabschalt/ Wiederanlaßfunktion unter weiteren vorgegebenen Bedingungen automatisch aufgehoben, auf die nachstehend noch näher eingegangen wird.
  • Ein Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 12 findet für die Ermittlung Verwendung, ob das Fahrzeug sich in Bewegung oder im Stillstand befindet, wobei das Ausgangssignal des Fahrzeuggeschwindigkeitsfühlers 12 in die Beurteilung einbezogen wird, ob der Motor automatisch abgeschaltet worden ist oder nicht. Eine Zündschaltung 14 führt den jeweiligen Zylindern des Motors zugeordneten Zündkerzen in vorgegebenen Zeiten eine Hochspannung zu, wobei die von der Zündschaltung 14 abgegebenen Zündimpulssignale von der Steuerschaltung 1 als Motordrehzahlsignale verarbeitet werden. Wie nachstehend noch näher beschrieben ist, finden die Motordrehzahlsignale zur Beurteilung der jeweiligen Bedingungen für das Setzen bzw. Einschalten der MotorabschaltjWiederanlaßfunktion, die automatische Motorabschaltung, das automatische Wiederanlassen des Motors und die Aufhebung des Setz- bzw. Einschaltzustandes der Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion Verwendung. Ein Kupplungspedal 16 kann vom Fahrer vor der Betätigung eines Schalthebels durchgetreten werden, wobei in Abhängigkeit von dem Betätigungsausmaß des Kupplungspedals ein oberer Kuplungsschalter 18A und ein unterer Kupplungsschalter. 183 betätigt werden. Der obere Kupplungsschalter 18A wird eingeschaltet bzw. geschlossen, wenn das Kupplungstedal 16 bis zu eInem vorgegebenen Prozentsatz (von z.B. 302 oder mehr) des vollen Pedalwegs durchgetreten ist, woraufhin ein Signal an die Steuerschaltung 1 abgegeben wird, aufgrund dessen die Regelung eine Motorabschaltung zu verhindern hat. Bei vollem Durchtreten des Kupplungspedals 16 wird der untere >upplungsschalter 18B geschlossen bzw. eingeschaltet und führt der Steuerschaltung 1 ein Signal zu, das ein automatisches Anlassen des Motors ermöglicht.
  • Der Motor ist außerdem mit einem Wassertemperaturfühler 22 zur Ermittlung der Motorkühlwassertemperatur und einem öldruckschalter 24 zur Ermittlung des Motoröldrucks versehen, deren Meßsignale der Steuerschaltung 1 zugeführt werden. Ein Generator 26 dient zur Aufladung einer Fahrzeugbatterie und gibt über einen L-Anschluß ein Spannungssignal an die Steuerschaltung 1 ab, das einer Warnlampe zuzuführen ist. Außerdem werden der Steuerschaltung 1 ein Spannungswert der Fahrzeugbatterie als Signal 28 und ein Ausgangssignal eines Magnetschalters 30 zugeführt. Der Magnetschalter 30 dient zur Steuerung einer Klimaanlage und ist eingeschaltet bzw. geschlossen, wenn die Klimaanlage in Betrieb ist. Darüberhinaus werden der Steuerschaltung 1 die Ausgangssignale eines Frontscheinwerferschalters 32, eines Scheibenwischerschalters 34, eines Fahrtrichtunqssiqnslschalters 36, eines Steigungs/Gefällefühlers 51, eines Leerlaufschalters 52 und eines Nebelscheinwerferschalters 54 zugeführt. Der Frontscheinwerferschalter 32 dient zum Einschalten und Abschalten der Frontscheinwerfer, während der Scheibenwischerschalter 34 zur Ermittlung des Betriebszustandes der Scheibenwischeranlage dient. Da mit den Schaltern 30, 32 und 34 jeweils hohe elektrische Lasten verbunden sind, läßt sich über den Einschaltzustand dieser Schalter ermitteln, ob eine hohe elektrische Last auf die Batterie wirkt. Der Fahrtrichtungssignalschalter 36 dient zur Ermittlung eines Linksabbiegungszustandes (Rechtsabbiegungszustandes bei Linksverkehr) des Fahrzeugs, wobei sein Ausgangssignal für die Beurteilung ausgewertet wird, ob die Bedingungen für eine automatische Motorabschaltung erfüllt sind oder nicht.
  • Ein Türschalter 38 findet für die Ermittlung Verwendung, ob die dem Fahrersitz zugeordnete Fahrzeugtür geöffnet oder geschlossen ist, wobei sein Ausgangssignal für die Beurteilung ausgewertet wird, ob die Setz- bzw. Einschaltbedingungen und die Aufhebungsbedingungen für die Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion erfüllt sind oder nicht. Der Steigungs/Gefällefühler 51 findet für die Ermittlung Verwendung, ob der Gradient einer Fahrbahn, auf der das Fahrzeug zum Stillstand gebracht wird, einen vorgegebenen Wert (von z.B. 2°) überschreitet oder nicht, und wird eingeschaltet, wenn der Gradient über dem vorgegebenen Wert liegt. Der Leerlaufschalter 52 findet für die Ermittlung Verwendung, ob der Motor im Leerlauf betrieben wird oder nicht, und wird im Leerlaufzustand des Motors eingeschaltet.
  • Der Nebelscheinwerferschalter 54 findet für die Ermittlung Verwendung, ob eine Nebelscheinwerferanlage in Betrieb genommen ist oder nicht.
  • Wenn die vorgegebenen Bedingungen erfüllt sind und die Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion über den Hauptschalter 10 gesetzt bzw. eingeschaltet worden ist, erfolgt das automatische Abschalten und Wiederanlassen des Motors 20 folgendermG3en .
  • Sind die Bedingungen für ein Abschalten des Motors 20 erfüllt, führt die Steuerschaltung 1 ein Moto-abschaltsignal 44 einem Brennstoffunterbrechungsrelals 40 zu, das wiederum einem nicht dargestellten Brennstoffunterbrechungssolenoiden des Brennstoffzuführungssystems des Motors 20 ein Brennstoffunterbrechungssignal 50 und der Zündschaltung 14 ein Zündungsunterbrechungssignal 60 zum Abschalten des Motors zuführt. Zur Erzielung einer automatischen Motorabschaltung kann jedoch auch nur eine Zündungsunterbrechung ohne Unterbrechung der Brennstoffzufuhr in Betracht gezogen werden.
  • In diesem Falle besteht allerdings der Nachteil, daß aufgrund eines möglichen Weiterlaurens des Motors eine Verschlechterung des Fahrverhaltens des Fahrzeugs auftritt.
  • Wenn dagegen bei eingeschalteter Motorabschalt/Wiederanlaßfunktion und abgeschaltetem Motor das Kupplungspedal 16 voll durchgetreten wird, wird der untere Kupplungsschalter 18B geschlossen bzw. eingeschaltet. Wenn hierbei andere als die vorstehend beschriebenen Bedingungen erfüllt sind (auf die nachstehend noch näher eingegangen wird), führt die Steuerschaltung 1 einem Anlasserrelais 41 ein Motorstartsignal 46 zu, wodurch ein Anlasser 42 mit einem Batteriestrom 70 beaufschlagt wird, so daß der Motor 20 angelassen werden kann.
  • In Fig. 2 ist ein wesentlicher Abschnitt des Motorabschalt/ Wiederar.laßsystems in Form eines Schaltbildes veranschaulicht. Gleiche oder ähnliche Elemente sind mit den gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1 bezeichnet. Die von der Zündschaltung 14 abgegebenen Zündimpulssignale und die am L-Anschluß eines Spannungsreglers 55 auftretende Spannung werden der Steuerschaltung 1 als Steuerdaten zugeführt.
  • In Abhängigkeit von der Erfüllung der Bedingungen, daß der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 12 die Fahrzeuggeschwindigkeit Null ermittelt, das Kupplungspedal durchgetreten ist, die Spannung am L-Anschluß des Spannungsreglers 55 einen niedrigen Pegel aufweist und die Motordrehzahl (die von der Steuerschaltung 1 auf der Basis der Zündimpulssignale berechnet wird) einen Bezugsdrehzahlwert (z.B. 200 min 1) erreicht oder darunter liegt, gibt die Steuerschaltung 1 das Motorstartsignai 46 ab. Das Anlasserrelais 41 wird durch das Motorstartsignal 46 über den oberen Kupplungsschalter 18A und den unteren upplungsschalter 18B erregt.
  • Beim Einschalten des Anlasserrelais 41 wird der Anlasser 42 mit Batteriestrom versorgt und damit gestartet. Wenn der Motor 20 durch das Starten des Anlassers 42 angelassen wird, gibt der mit dem Motor verbundene Generator 26 eine Spannung ab, wodurch die Spannung am L-Anschluß des Spannungsreglers 55 ansteigt.
  • Wenn die Motordrehza;.l den Bezugsdrehzahlwert erreicht, weist die Spannung am L-Anschluß des Spannungsreglers 55 einen hohen Pegel auf. In Abhängigkeit von der Erfüllung der Bedingung, daß entweder die Motordrehzahl gleich der Bezugsdrehzahl ist, oder die Spannung am L-Anschluß des Spannungsreglers 55 ihren hohen Pegel erreicht hat, unterbricht die Steuerschaltung 1 das Motorstartsignal 46, wodurch die Stromzufuhr zu dem Anlasser 42 unterbrochen wird.
  • Wenn der über den Anlasser 42 angelassene Motor sich selbst in Drehung versetzt, steigt die Spannung am L-Anschluß des Spannungsreglers 55 an, wobei gleichzeitig auch die Motordrehzahl ansteigt. Wird die Anlasser-Abschaltung somit in Abhängigkeit vom Vorliegen einer ODER-Bedingung vorgenommen, so kann der Anlasser auch bei Störungen am Spannungsregler zuverlässig abgeschaltet werden.
  • Mit Hilfe des vorstehend beschriebenen Motorabschalt/ Wiederanlaßsystems läßt sich somit eine übermäßig lange Betätigung des Anlassers zuverlässig verhindern und der Sicherheitsfaktor in Bezug auf Störungen und Ausfälle des Spannungsreglers wesentlich erhöhen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem, bei dem die Betriebszustände verschiedener Elemente eines Fahrzeuges ermittelt und ein automatisches Schalten und Wiederanlassen eines Motors auf der Basis der auf diese Weise erhaltenen Meßergebnisse durchgeführt werden, gekennzeichnet durch eine Anlasser-Abschaltsignalausgabeeinrichtung (1, 12, 14, 26, 55), die ein Befehlssignal zur Abschaltung eines Anlassers (42) auf der Basis einer Beurteilung des Drehbewegungszustandes des Motors (20) selbst abgibt, und durch eine Unterbrechungseinrichtung (41, 18A, 18B), die die Stromzufuhr zu dem Anlasser in Abhänigkeit von der Abgabe des Befehlssignals der Anlasser-Abschaltsignalausgabeeinrichtung unterbricht.
  2. 2. Automatisches Motorabschalt'Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilung auf der Basis erfolgt, daß die filotordrehzahl einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  3. 3. Automatisches Motorabschalt/WiederanlaBsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d die tJnterbrechungseinrichtung ein Anlasserrelais (41! zum Einschalten und Abschalten des Anlassers (42) sowie einen oberen Kupplungsschalter (18A) und einen unteren Kupplungsschalter (18B) aufweist, die zwischen das Anlasserrelais (41) und die Anlasser-Abschaltsignalausgabeeinrichtung geschaltet sind.
  4. 4. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beurteilung auf der Basis erfolgt, daß eine Spannung an einem den Stromerzeugungszustand an einem Spannungsregler (55) bezeichnenden Anschluß einen vorgegebenen Wert überschreitet.
  5. 5. Automatisches Motorabschalt/Wiederanlaßsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß ein L-Anschluß des Spannungsreglers (55) ist.
DE19823227634 1981-07-27 1982-07-23 Automatisches motorabschalt/wiederanlasssystem Ceased DE3227634A1 (de)

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