DE3227538C1 - Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas - Google Patents

Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas

Info

Publication number
DE3227538C1
DE3227538C1 DE19823227538 DE3227538A DE3227538C1 DE 3227538 C1 DE3227538 C1 DE 3227538C1 DE 19823227538 DE19823227538 DE 19823227538 DE 3227538 A DE3227538 A DE 3227538A DE 3227538 C1 DE3227538 C1 DE 3227538C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
workpiece
workpieces
glass
flat glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19823227538
Other languages
English (en)
Inventor
Werner 7123 Sachsenheim Schleyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19823227538 priority Critical patent/DE3227538C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3227538C1 publication Critical patent/DE3227538C1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with cooling provisions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/02Equipment for cooling the grinding surfaces, e.g. devices for feeding coolant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/10Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of plate glass

Description

  • Gegenüber aus transparentem Kunststoff hergestellten Werkstücke haben aus Glas durch numerische Bearbeitung hergestellte Präzisionswerkstücke den weiteren Vorteil, daß sie bei üblichen Betriebstemperaturen in elektrischen Geräten keinerlei Verformung unterliegen und mechanisch unverändert hoch belastbar sind. Handelt es sich bei dem bearbeiteten Glasmaterial um Glaskeramikmaterial, so hat man eine hohe mechanische Festigkeit bis hin zu Temperaturen von 600° C.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in nachgeordneten Ansprüchen angegeben.
  • Bei Verwendung eines Werkzeuges gemäß Anspruch 3 ist gewährleistet, daß die Schmier- und, Kühlflüssigkeit direkt zur Zerspanungsfläche geführt: wird.
  • Mit einem Werkzeug gemäß Anspruch 4 lassen sich auch Sackbohrungen und Nuten mit einem Boden leicht erzeugen.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anß spruch 5 ist sichergestellt, daß die Zufuhr der Schmier-und Kühlflüssigkeit zur Zerspanungsfläche automatisch gemäß der Zerspanungsleistung erhöht wird.
  • Auch die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 ist im Hinblick auf eine automatische Anpassung der Zuführrate für die Schmier- und Kühlflüssigkeit an die Drehzahl des verwendeten Werkzeuges von Vorteil.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt F i g. 1 eine Aufsicht auf ein Werkstück mit komplizierter Oberflächen- und Randgeometrie, welches unter#-Verwendung einer numerisch gesteuerten Werkzeug-.
  • maschine aus einem Flachglasrohling hergestellt ist; F i g. 2 eine seitliche Ansicht eines weiteren Werkstückes, welches numerisch gesteuert aus einem Flachglasrohling hergestellt ist, teilweise axial geschnitten; F i g. 3 eine Aufsicht auf die Oberseite des Werkstükkies nach Fig. 2; Fig.4 eine seitliche Ansicht eines Werkzeuges zur spanenden Bearbeitung außen liegender Kanten von Flachglasrohlingen, teilweise axial geschnitten; F i g. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig.4 eines abgewandelten Werkzeuges, mit welchem Sackbohrun: gen und Vertiefungen erzeugt werden können; F i g. 6 einen axialen Schnitt durch eine drehfest auf den Schaft eines Werkzeuges aufgesetzte Zentrifugalpumpeneinheit; und F i g. 7 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Steuern des Schmier- und Kühimittelstromes zu einem. Werkzeug nach F i g. 4 oder 5.
  • F i g. 1 zeigt ein Flachglaswerkstück 10, welches aus einem entsprechend großen rechteckigen Flachglasrohling auf einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine hergestellt ist. Das Werkstück 10 hat sowohl eine komplizierte Randgeometrie als auch eine komplizierte Oberflächengeometrie: eine kreisbogenförmige Eckausnehmung 12, eine doppelt rechtwinklig abgestufte Kantenausnehmung 14, eine spiralig geschwungene Kantenausnehmung 16, eine rechteckige Durchbrechung 18, eine angesenkte Bohrung 20 und eine zum Rand hin offene, rechteckigen transversalen Querschnitt aufweisende Oberflächenvertiefung 22.
  • All diese Konturen sind gemäß vorgegebenem Programm auf einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine unter Verwendung von Werkzeugen mit Diamantbesatz oder harten Korundwerkzeugen hergestellt.
  • F i g. 2 zeigt ein im wesentlichen rotationssymmetrisches Werkstück 24 mit einer Schulter 26 und einer kegelstumpfförmigen Außenfläche 28. Eine mittige Bohrung 30 verbindet die beiden Stirnflächen des scheibenförmigen Werkstückes und in die kegelförmige Außenfläche 28 ist eine axiale Randnut 32 mit kreisbogenförmigem Querschnitt eingearbeitet. Eine weitere Randnut 34 mit kreisbogenförmigem Querschnitt erstreckt sich parallel zu einer Mantellinie der Außenfläche 28 bis durch die Schulter 26 hindurch.
  • Auch das in den F i g. 2 und 3 gezeigte Werkstück ist unter Einhaltung geringer Toleranzen auf einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine unter Verwendung von hartes Zerspanungsmaterial aufweisenden Werkzeugen hergestellt.
  • Fig.4 zeigt ein zur Kantenbearbeitung eines Flachglaswerkstückes geeignetes Werkzeug 36 mit einem Schaft 38, einem radialen Bund 40 und einem Arbeitsgrundkörper 42, welcher einen zylindrischen mittleren Abschnitt 42a und sich hieran seitlich anschließende kegelförmige Abschnitte 42b, 42c hat.
  • Die Außenseite des Arbeitsgrundkörpers 42 trägt eine Einbettungsschicht 44 (Bronze D126), in welche einzelne Diamantpartikel 46 eingebettet sind. Üblicherweise beträgt die Diamantkonzentration etwa 50.
  • Durch den Schaft 38 erstreckt sich ein mittiger Speisekanal 48 für Schmier- und Kühlflüssigkeit, welcher sich als Sackbohrung in den Arbeitsgrundkör.
  • per 42 fortsetzt. Über radiale Schlitze 50 (beim hier betrachteten Ausführungsbeispiel drei unter einem Winkelabstand von 120 angeordnete Schlitze) steht der Speisekanal 48 mit der Mantelfläche des Arbeitsgrundkörpers 42 in Verbindung.
  • F i g. 5 zeigt ein abgewandeltes Werkzeug 36', welches zur Herstellung von vertieften Werkzeugabschnitten und Sackbohrungen geeignet ist. Bei ihm erstreckt sich der Speisekanal 48' bis hin zur freien Stirnfläche des mittleren Abschnittes 42a' des Arbeitsgrundkörpers 42'. Im übrigen sind Teile, die obenstehend schon unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschriebenen Teilen entsprechen, wieder mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, an welche jedoch ein Apostroph angehängt ist.
  • F i g. 6 zeigt das obere Ende des Schaftes 38, an welches sich ein verminderten Durchmesser aufweisender Schaftabschnitt 52 anschließt. Auf diesen ist eine insgesamt mit 54 bezeichnete Pumpeneinheit aufgeschraubt.
  • Die Pumpeneinheit 54 hat eine Einlaßscheibe 56, eine Pumpenscheibe 58 und eine Auslaßscheibe 60. Diese drei Scheiben sind durch Gewindebolzen 62 zusammengehalten.
  • In der Einlaßscheibe 56 ist eine kegelförmige Einlaßkammer 64 ausgebildet, welche vom Abgabeende eines Speiserohres 66 her mit Schmier- und Kühlflüssigkeit beschickt wird.
  • Am unteren Ende steht die Einlaßkammer 64 mit dem innen liegenden Ende eines Schaufelkranzes 68 in Verbindung, welcher auf einer Kegelfläche angeordnet ist. Die auslaßseitigen Enden der Schaufeln stehen über einen Ringraum 70 mit einer kegelförmigen Auslaßkammer 72 in Verbindung, aus der unter Druck stehende Schmier- und Kühlflüssigkeit über radiale Bohrungen 74 in den Speisekanal 48 abgegeben wird.
  • Da die Pumpeneinheit 54 zusammen mit dem Schaft 38 umläuft, erfolgt automatisch die Zufuhr von Schmier-und Kühlflüssigkeit zu den Schlitzen 50 des Werkzeuges 36 in Abhängigkeit von der jeweiligen Zerspanungsleistung.
  • Um eine ebenfalls zerspanungsleistungsabhängige Zufuhr der Schmier- und Kühlflüssigkeit durch das Speiserohr 66 zu gewährleisten, ist letzteres über eine einstellbare Drossel 76 mit einer von einer nicht gezeigten Pumpe herkommenden Speiseleitung 78 verbunden. Die Einstellung des effektiven Durchströmquerschnittes der Drossel 76 erfolgt durch eine Stelleinheit 80 mit einem elektrischen Teil 80a und einem mechanischen Teil 80b. Der elektrische Teil 80a ist eingangsseitig mit einem Drehzahlgeber 82 verbunden, der ein der Drehzahl des Schaftes 38 zugeordnetes Signal bereitstellt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Erzeugen konturierter Werkstücke aus Glas, insbesondere aus Flachglas, bei welchem ein Bearbeitungswerkzeug unter Verwendung einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine programmgesteuert zugestellt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Werkstück unter Verwendung eines auf einer Umfangsfläche Diamantmaterial oder hartes Oxidmaterial aufweisenden umlaufenden Werkzeuges volumenzerspant wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmier- und Kühlflüssigkeit zur Zerspanungsfläche geführt wird.
  3. 3. Werkzeug zur Verwendung im Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Grundkörper (42) eine Schicht aus Diamantmaterial oder hartem Oxidmaterial angebracht ist, daß im Grundkörper (42) ein axialer Speisekanal (48) für die Schmier- und Kühlflüssigkeit ausgebildet ist und daß der Speisekanal (48) mit der Außenseite der Schicht aus Diamantmaterial oder hartem Oxidmaterial über radiale Schlitze (50) des Grundkörpers (42) in Verbindung steht.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekanal (48') zur Stirnfläche des Werkzeuges (36') hin offen ist.
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (38) des Werkzeuges (36) ein Pumpenrad (58) trägt, welches einlaßseitig mit einer mit dem Schaft (38) umlaufenden Einlaßkammer (64) und auslaßseitig mit dem Speisekanal (48) in Verbindung steht.
  6. 6. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeende eines Speiserohres (66) für die Schmier- und Kühlflüssigkeit über eine einstellbare Drossel (76) mit einer Speiseleitung (78) in Verbindung steht und eine Drossel-Stelleinheit (80) in Abhängigkeit von der momentanen Drehzahl des Werkzeugschaftes (38) auf das Stellglied der einstellbaren Drossel (76) arbeitet.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen konturierter Werkstücke aus Glas, insbesondere aus Flachglas, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Werkzeug zu seiner Durchführung.
    Ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der DE-AS 26 46 062 bekannt. Bei ihm wird ein Ritzwerkzeug von einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine mit hoher Geschwindigkeit über das Flachglas-Werkstück bewegt und ritzt dieses längs einer gewünschten Randkontur an. Anschließend wird das Werkstück durch thermische oder mechanische Einwirkung zum Springen gebracht, wodurch man dann die gewünschte Konturierung des Werkstückrandes erhält. Dieser Trennvorgang verläuft aber bei Spannungen oder Dickenschwankungen im Werkstück-Ausgangsmaterial oder bei stark gekrümmten Randkonturen nicht mit sehr hoher Präzision, selbst wenn die Spur des Ritzwerkzeuges der Sollkontur des Werkstückes sehr nahe kommt.
    Mit dem bekannten Verfahren können naturgemäß auch keine Nuten oder andere nicht durch das Werkstück hindurchgehende Oberflächenrücksprünge erzeugt werden.
    In der DE-AS 15 96 675 ist ferner ein Verfahren zum Auskreisen von Löchern in Flachglas beschrieben, bei welchem ein hülsenförmiges Schneidwerkzeug sich mit einer dünnen Schneidkante durch das Werkstück hindurcharbeitet. Das Werkzeug hat zusätzlich kegelförmige Ansenkflächen, um die Lochränder leicht anzusenken, so daß dort bei späterer Wärmebehandlung des Werkstückes keine Spannungsbrüche auftreten. Mit dem aus der DE-AS 15 96 675 bekannten Verfahren lassen sich aber nur kreisrunde Löcher erzeugen, für jede Lochgröße muß ein spezielles Werkzeug bereitgestellt werden.
    Durch die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß eine besser maßhaltige Bearbeitung von Werkstücken aus Glas mit komplizierter Rand-oder Oberflächengeometrie erhalten wird.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1.
    Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren hat man nicht nur die die Werkstückgeometrie bestimmende Zustellbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück, sondern auch die durch die Drehbewegung des Werkzeuges um seine Achse erhaltene hohe Relativgeschwindigkeit zwischen dem Diamantmaterial oder harten Oxidmaterial auf der Umfangsfläche des Werkzeuges und dem Werkstück, so daß eine Formgebung über Volumenzerspanung erhalten wird.
    Die Verwendung numerisch gesteuerter Werkzeugmaschinen ist an und für sich auf dem Gebiet der Bearbeitung von Werkstücken aus Metall bekannt, wurde jedoch bisher nicht für die Bearbeitung von Werkstücken aus Glas in Betracht gezogen. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich Werkstücke aus Glas genauso präzise mit komplizierten Formen versehen, wie dies auf dem Gebiet der spanenden Bearbeitung von metallischen Werkstücken üblich ist.
    Man kann derartig bearbeitete Glaswerkstücke ohne weiteres anstelle von Werkstücken aus Metall einsetzen und mit solchen in einer Maschine zusammenbauen, wobei man zusätzlich von den hervorragenden, elektrisch isolierenden Eigenschaften und von der Transparenz des Flachglases profitieren kann. Gegenüber metallischen Werkstücken hat man zusätzlich den Vorteil, daß man polierte Oberflächen ohne teure Nacharbeitung erhält.
    Gegenüber Werkstücken, die aus transparentem Kunststoffmaterial hergestellt sind, hat man den Vorteil, daß sich das fertige Werkstück viel weniger elektrostatisch aufladen kann, was für den Einsatz in elektrischen Geräten mit bewegten Teilen, z. B. Bandlaufwerken, von großem Vorteil ist. Die Oberfläche der mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Werkstükke ist auch sehr hart.
    Ein weiterer Vorteil von numerisch gesteuert hergestellten präzisen Glaswerkstücken ist der, daß Flachglas in verschiedenen Tönungen erhältlich ist.
    Aus Flachglas hergestellte Präzisionswerkstücke lassen sich auch leicht durch anschließende Härtung bruchsicher machen (thermisch oder chemisch).
DE19823227538 1982-07-23 1982-07-23 Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas Expired DE3227538C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823227538 DE3227538C1 (de) 1982-07-23 1982-07-23 Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823227538 DE3227538C1 (de) 1982-07-23 1982-07-23 Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3227538C1 true DE3227538C1 (de) 1984-02-16

Family

ID=6169135

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823227538 Expired DE3227538C1 (de) 1982-07-23 1982-07-23 Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3227538C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042142A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Neutronentechnische Komponente Verfahren zur herstellung eines glaskastens und dessen verwendung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1596675B1 (de) * 1965-06-03 1970-02-26 Triplex Safety Glass Co Werkzeug zum Schneiden angesenkter Bohrungen in Glas
DE2646062B2 (de) * 1976-10-13 1978-11-30 Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen Numerisch gesteuerte Modellschneidemaschine fur Glasscheiben

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1596675B1 (de) * 1965-06-03 1970-02-26 Triplex Safety Glass Co Werkzeug zum Schneiden angesenkter Bohrungen in Glas
DE2646062B2 (de) * 1976-10-13 1978-11-30 Vereinigte Glaswerke Gmbh, 5100 Aachen Numerisch gesteuerte Modellschneidemaschine fur Glasscheiben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4042142A1 (de) * 1990-12-28 1992-07-02 Neutronentechnische Komponente Verfahren zur herstellung eines glaskastens und dessen verwendung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2293900B1 (de) Verfahren zum bearbeiten eines brillenglasrohlings und brillenglasrohling mit verbindungsmasse und blockstück
EP2046528B1 (de) Verfahren zum schleifen einer wendeschneidplatte und schleifscheibe zur durchführung des schleifverfahrens
EP1291106A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Flächenbearbeitung von Werkstücken aus nicht-sprödharten Materialien in der Optikfertigung sowie Werkzeug dafür
EP2823924A2 (de) Doppelabrichter
EP1422005B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Randbearbeitung einer optischen Linse aus Kunststoff
DE102005001600B4 (de) Verfahren zur Material abtragenden Bearbeitung von Werkstücken und Werkstück bzw. Formelement
DE19840738C2 (de) Verfahren zur Semifinish- oder Finishbearbeitung von Oberflächen rotationssymmetrischer Abschnitte von Werkstücken aus hartem oder gehärtetem Werkstoff und Drehwerkzeug zur Durchführung des Verfahrens
EP2758202B1 (de) Reibwerkzeug und verfahren zu dessen herstellung
DE202015009493U1 (de) Schneidplatte und Schneidwerkzeug
DE3227538C1 (de) Verfahren und Werkzeug zum Bearbeiten von Glas
DE4301313A1 (de)
EP1375038B1 (de) Decolletagewerkzeug in der Form einer Wendeschneidplatte
DE102018211685A1 (de) Honverfahren und Bearbeitungsmaschine zum Konturhonen
DE3727312A1 (de) Einrichtung zur positionierung eines werkstueckes in einer giessform fuer einen eingussspannblock
EP2313218A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines aus plastischer masse bestehenden kreiszylindrischen körpers mit innenliegenden wendelförmigen ausnehmungen
EP3085492A2 (de) Schleifwerkzeug
EP0662024B1 (de) Werkzeug zur behandlung von oberflächen von bauteilen
DE102019214040A1 (de) Schaftfräser und verfahren zu dessen herstellung
EP1112798B1 (de) Feinbearbeitungswerkzeug zum Bearbeiten von zahnradförmigen Werkstücken
DE3816674A1 (de) Verfahren zur herstellung eines kreiselpumpenlaufrades
DE3737358A1 (de) Laufgehaeuse fuer eine innengelagerte schraubenspindelpumpe und verfahren zu seiner herstellung
DE2730262A1 (de) Mehrteiliges mit einer hartlegierung gepanzertes formwerkzeug und verfahren zu seiner herstellung
DE2619485A1 (de) Kolbenring mit einer chrom-gefuellten nut und verfahren zu seiner herstellung
AT518451B1 (de) Verfahren zum Herstellen eines dentalen Werkstücks
DE3434338C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee