DE3226264C2 - - Google Patents
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- DE3226264C2 DE3226264C2 DE3226264A DE3226264A DE3226264C2 DE 3226264 C2 DE3226264 C2 DE 3226264C2 DE 3226264 A DE3226264 A DE 3226264A DE 3226264 A DE3226264 A DE 3226264A DE 3226264 C2 DE3226264 C2 DE 3226264C2
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- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/105—Constructive details concerning the regulation of the temperature
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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- H01H37/02—Details
- H01H37/04—Bases; Housings; Mountings
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-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/68—Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
- H05B3/70—Plates of cast metal
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Description
Die Erfindung betrifft einen Temperaturbegrenzer für
Elektrokochplatten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 16 15 558 ist ein Überhitzungsschutzschalter
bekanntgeworden, der ein einseitig offenes Gehäuse auf
weist, in dem ein parallel zur Kochfläche verlaufendes
Bimetall einen in der Gehäuseausnehmung angeordneten
Schnappschalter betätigt. Die offene Gehäuseseite ist auf
der die Beheizung abdeckenden Einbettmasse aufgelegt, so
daß die Beheizung einen Abschlußdeckel für den Überhit
zungsschutzschalter bildet. Er reagiert dadurch außeror
dentlich schnell auf die Temperatur der Beheizung, ist
aber nur bis zu bestimmten Temperaturbereichen einsetzbar,
weil alle Funktionsteile einschließlich des Schnappschal
ters der Beheizungstemperatur unmittelbar ausgesetzt sind.
Eine Rückwirkung von der Temperatur des Kochplattenkörpers
auf den Überhitzungsschutzschalter ist nahezu ausgeschlos
sen.
Ein aus der DE-PS 11 23 059 bekanntgewordener Temperatur
begrenzer, der millionenfach in Kochplatten eingebaut
wurde, arbeitet außerordentlich zuverlässig und ist insbe
sondere dazu geeignet, als relativ schwach an die Tempera
tur der Beheizung angekoppelter Temperaturbegrenzer mit
großer Schalthysterese zu arbeiten. Er besteht aus einem
halbmondförmigen Isoliergehäuse, in dessen Ausnehmung ein
Schnappschalter und ein dazu paralleles Bimetall angeord
net und dadurch festgelegt sind, daß sie in Schlitze oder
Durchbrüche hineinragen. Das Gehäuse wird durch einen
Deckel geschlossen, und der Temperaturbegrenzer wird in
der unbeheizten Mittelzone der Elektrokochplatte, den
angegossenen Mittelbolzen teilweise umgebend, angeordnet,
wobei der Deckel nach unten weist und Schnappschalter und
Bimetall auf der Seite stehend angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturbegrenzer zu
schaffen, dessen Ankopplungscharakteristik an das ihm
zugeordnete Gerät besser wählbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen
des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das einseitig offene, kastenförmige Gehäuse ist das
Bimetall sowohl durch Konvektion als auch durch Strahlung
und Kontakt-Wärmeübertragung an die von ihm zu überwachen
de Temperatur angekoppelt. Da der Temperaturbegrenzer mit
seiner offenen Seite in horizontale Richtung weist, kann
er normalerweise direkt auf die Beheizung, nämlich den ihm
nächsten Rand der Mittelzone gerichtet sein. Er kann je
doch auch durch umgekehrte Anordnung bewußt in seiner An
kopplungscharakteristik verändert werden. Obwohl im Ein
bauzustand das Bimetall und meist auch der Schnappschalter
in einer horizontalen Ebene liegen, ändert sich die An
kopplungscharakteristik, je nachdem, ob das Bimetall dem
Kochplattenkörper zugekehrt oder abgewandt angeordnet
wird.
Das sehr kleine kastenförmige Gehäuse kann nicht nur eine
sehr unkomplizierte Ausbildung haben und somit sehr leicht
aus dem meist verwendeten keramischen Material (Steatit)
herstellbar sein, sondern auch mit einer sehr geringen
Masse, so daß nicht zu befürchten ist, daß sich an dem
Gehäuse durch Kondensation Feuchtigkeit niederschlägt, die
zu Kriechströmen führen könnte.
Vorzugsweise stehen die die Öffnung der Ausnehmung umge
benden Stirn- und Seitenwände des Gehäuses über den
Schnappschalter und das Bimetall um vorzugsweise 1 bis 3 mm
vor. Dies zusammen mit den übrigen, bereits beschriebenen
Merkmalen ermöglicht den deckellosen Aufbau des Temperatur
begrenzers.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der den
Schnappschalter und das Bimetall tragende Träger durch
eine mit begrenzter Längsbewegung wirkende selbsttätige
Verriegelung festgelegt sein.
Diese selbsttätige Verriegelung kann vorzugsweise wenigstens
eine Vertiefung in einer Stirn-Innenwand des Gehäuses um
fassen, in die ein Ende des Trägers eingreift und darin
auch gegen Bewegung in Richtung auf die Öffnung der Ge
häuseausnehmung gesichert ist. Im Bereich des anderen
Endes des Trägers kann ein in oder durch eine Aussparung
in der anderen Stirnwand ragender Abschnitt, der in der
Aussparung gegen Bewegung in Richtung auf die Gehäuse
öffnung zu gesichert, aber in Querrichtung dazu begrenzt
beweglich aufgenommen ist, und eine Anschlagfläche vor
gesehen sein, die mit einer an der entsprechenden Stirn
wand vorgesehenen Sicherungsfläche zusammenwirkt. Dabei
sollte der Abstand zwischen dem in die Vertiefung ein
greifenden Ende und der Anschlagfläche größer sein als
der Abstand von der die Vertiefung enthaltenden Stirnwand
(außerhalb der Vertiefung) zur Sicherungsfläche, aber
kleiner sein als der Abstand zu einem an die Sicherungs
fläche angrenzenden Abschnitt der entsprechenden Stirn
wand. Dadurch kann der Träger, auf dem alle Funktions
teile (bis auf den Gegenkontakt) montiert sind, als vor
montierte Einheit in die Ausnehmung eingeschoben werden,
indem zuerst der eine Abschnitt des Trägers schräg in die
Ausnehmung eingesteckt wird, dann der Träger ganz in die
Öffnung hineingeschwenkt wird und schließlich, sowie das
andere Ende des Trägers in die Vertiefung eingreift, da
durch festgelegt werden, daß die Anschlagfläche nun der
Sicherungsfläche gegenüberliegt, wodurch wegen der be
schriebenen Abstandsverhältnisse der Träger festgelegt
ist. Dabei drückt vorteilhaft der mit dem Gegenkontakt
zusammenwirkende Schnappschalter durch seine Federkraft
den Träger in die Sicherungsstellung. Die endgültige
Sicherung wird vorteilhaft dadurch bewirkt, daß der durch
die Aussparung ragende Abschnitt des Trägers eine An
schlußfahne bildet und zwischen eine Wandung der Aus
sparung und den Abschnitt eine Anschlußleitung einführ
bar ist. Diese schließlich am Abschnitt angepunktete
Anschlußleitung blockiert den Träger endgültig in seiner
Lage.
Auch kann der mit dem Schnappschalter zusammen
wirkende Gegenkontakt in einen im Querschnitt
bogenförmigen oder flach V-förmigen Schlitz eingesteckt
und durch Anschweißen der zugehörigen Anschlußleitung ge
sichert sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Temperaturbegrenzer
geschnitten nach der Linie I-I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der geknickten Schnittlinie
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Detailschnitt nach der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2
und
Fig. 5 die Unteransicht einer mit dem Temperaturbe
grenzer versehenen Kochplatte.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Temperaturbegrenzer 11 dar
gestellt. Er besitzt ein Gehäuse 13 aus keramischem Isolier
material, beispielsweise Steatit, das die Form eines lang
gestreckten rechteckig begrenzten Kastens hat, dessen eine
lange Seite offen ist. Dementsprechend hat das Gehäuse zwei
schmale Stirnwände 15, 17, zwei Seitenwände 19, 21 und
einen Boden 22, die eine Ausnehmung 23 begrenzen, während
die einzig verbleibende Seite eine offene Seite 24 ist.
In der Ausnehmung 23 ist ein Träger 25 aus steifem Blech
material angeordnet, der sich längs der Seitenwand 21 er
streckt und sich an dieser mit einer Ausprägung 41 ab
stützt. An ihm ist parallel ein kurzes, kräftiges Bi
metall 27 durch eine Punktschweißung 28 angebracht, mittels
der auch ein als flexibler Blechstreifen mit einseitiger
Abbiegung ausgebildetes bewegliches Gegenlager 29 befestigt
ist. Durch Drehen einer Justierschraube 43, die durch eine
Öffnung 44 in der Seitenwand 21 zugänglich ist, läßt sich
die Abbiegung des beweglichen Gegenlagers gegenüber dem
Bimetall 27 und damit die Grundeinstellung eines Schnapp
schalters 31 justieren. Der Schnappschalter 31 hat einen
durch seitlich hochgekantete Teile versteiften Schnapp
federarm 33, dessen Mitte zungenförmig ausgestanzt ist
und eine Schnappfeder 30 bildet, die unter Knickvor
spannung im Gegenlager 29 abgestützt ist. An seinem freien
Ende trägt der Schnappfederarm einen Kontakt 34, während
das andere Ende in einem Schneidenlager 35 abgestützt
ist, das an einer Aufbiegung 37 des Trägers 35 vorgesehen
ist. Um das Schneidenlager 35 nicht durch die zu schal
tenden Ströme zu belasten, ist eine Verbindungslitze 45
am Schnappfederarm 33 und am Träger 25 angeschweißt.
Der Träger 25 ist, um ein freies Arbeiten des Bimetalls zu
ermöglichen, mehrstufig abgesetzt und hat an seinem einen
Ende 39 zwei außenliegende, füßchenartige Vorsprünge, die
in zwei Vertiefungen 47 liegen, von denen eine zur Aus
nehmung 23 und zur offenen Seite 24 hin offen ist, während
die andere durch einen dazwischenliegenden, zur Ausnehmung
hin vorspringenden Stirnwandteil 49 hinterschnitten ange
ordnet ist, so daß das Ende 39, wenn es in der zum Boden
hin gewandten Vertiefung 47 liegt, eine Bewegung des
Trägers in Richtung auf die offene Seite 24 zu verhindert.
Ein Durchbruch 51 im Bodenbereich ist nur aus Herstellungs
gründen vorgesehen, um die hinterschnittene Vertiefung 47
in einer nur zweiteiligen Form ohne Kerne und Schieber
herstellen zu können.
Das andere Ende 53 des Trägers bildet eine elektrische
Anschlußfahne für eine Anschlußleitung 55, die mit der
Anschlußfahne verschweißt ist.
Das Ende 53 bildet einen schmalen Fortsatz im Bereich des
Bodens 22 und ragt durch eine Aussparung 57 hindurch, die
die Ecke zwischen der Stirnwand 17 und dem Boden 22 durch
bricht und somit eine von Stirnwand und Boden aus zugäng
liche Öffnung bildet, die in ihrer Höhe (quer zur Ebe
ne des Trägers 25) wesentlich größer ist als die Dicke
des Trägers (um das ca. 3- bis 4-fache).
Das im Inneren der Ausnehmung 23 liegende Ende des
Trägers 25 bildet eine Anschlagfläche 59, die im einge
bauten Zustand einer Sicherungsfläche 61 (s. Fig. 3)
gegenüberliegt, die eine Stufe in der Stirnwand 17 bil
det. Es ist aus Fig. 3 zu erkennen, daß die Sicherungs
fläche von der offenen Seite 24 aus bis an die Aus
sparung 57 heranreicht, und zwar bis zu einer Höhe, die
etwa der Mitte der Aussparung 57 entspricht.
Dem Kontakt 34 des Schnappschalters 31 liegt ein Gegen
kontakt 63 gegenüber, der an einem Gegenkontaktträger 64
angebracht ist. Dieser ist in einen Schlitz 65 einge
schoben, der eine aus Fig. 2 zu erkennende flach V-förmige
Gestalt hat und somit den entsprechend bemessenen Gegen
kontaktträger 64 bei seinem Einschieben relativ sicher und
spielfrei festlegt. Die endgültige Sicherung geschieht
dadurch, daß an den über den Boden 22 nach außen hervor
stehenden Abschnitt des Gegenkontaktträgers 64 eine An
schlußleitung 66 angeschweißt wird.
Bei der Herstellung wird die gesamte Funktionseinheit be
stehend aus Träger 25, Bimetall 27 und Schnappschalter 31
fertig vormontiert. Das kurze kräftige, sich zu seinem
freien Ende hin etwas verjüngende (Fig. 2) Bimetall 27
wird am Träger zusammen mit dem Gegenlager 29 festge
schweißt, der Schnappfederarm 33 und die Schnappfeder 30
eingehängt und die Litze 45 angeschweißt. Der Gegenkontakt
träger 64 wird in den Schlitz 65 eingeschoben und danach
die vorher beschriebene zusammengesetzte Einheit in die
Ausnehmung 23 eingebracht, wobei sie zuerst mit dem Ende 53
schräg durch die Aussparung 57 gesteckt wird, und zwar so,
daß sich die Anschlagfläche 59 des Trägers 25 in Fig. 1
oder 3 oberhalb der Sicherungsfläche 61 befindet. Dadurch
kann der Träger 25 in den Figuren so weit nach links
geschoben werden, daß ein Einschwenken des Endes 39
in Richtung des gekrümmten Pfeiles 67 in Fig. 2 mög
lich ist und dabei das Ende 39 von dem vorspringenden
Stirnwandteil 49 noch frei bewegt werden kann. Wenn der
Träger 25 in seine an dem Boden 22 anliegende Position
geschoben ist, braucht man nur den Träger 25 nach rechts zu
drücken,und der Schnappfederarm 33 drückt durch seine
eigene Vorspannung den Träger 25 in Fig. 1 und 3 nach
unten, so daß die Anschlagfläche 59 der Sicherungsfläche 61
gegenüberliegt und nunmehr eine Verschiebung des Trägers 25
nach links nicht mehr gestattet, wodurch der Schnapp
schalterträger in der in den Fig. 1 und 3 dargestell
ten Lage gesichert ist. Die endgültige Sicherung erfolgt
dadurch, daß beim Anschweißen der Anschlußleitung 55 die
se in den nun oberhalb des Endes 53 verbleibenden Teil
der Aussparung 57 hineingedrückt wird. Dazu kann die An
schlußleitung leicht angebogen sein.
Aus Fig. 2 und 4 ist zu erkennen, daß die Festlegung so
ist, daß die stromführende Einheit Träger 25/Bimetall 27/Schnapp
schalter 31 einen erheblichen Abstand von der offenen
Seite 24 hat, d. h. die Stirn- und Seitenwände 15 bis 21
stehen über diese Teile um einen Betrag zwischen 1 bis 3 mm
vor. Bei der relativ geringen Breite der Ausnehmung (unter
10 mm) ist dadurch ein ausreichender Berührungsschutz
vorhanden, so daß ein über die Ausnehmung 23 ragender
Deckel nicht notwendig ist. Dies verbessert aber die
thermische Ankoppelbarkeit des Temperaturbegrenzers und
senkt seine ohnehin sehr geringe Gesamtmasse, was seinem
Schalt- und Kriechstromverhalten zu Gute kommt.
Der durch Anheben des beweglichen Gegenlagers 29 gegen
über dem Bimetall 27 justierte Schnappschalter wird be
tätigt, wenn sich bei Erwärmung das Bimetall 27 in Fig. 1
nach oben so weit ausgebogen hat, daß der Schnapp
punkt des Schnappschalters erreicht ist. Die im dar
gestellten Zustand geschlossenen Kontakte 34, 63 werden
dann geöffnet.
Fig. 5 zeigt den Temperaturbegrenzer 11 in seiner An
ordnung an einer Kochplatte 70. Es handelt sich dort um
eine Gußkochplatte mit einem beheizten Ringbereich 71,
wo der Temperaturbegrenzer 11 in der von einem Rand 73
umgebenen unbeheizten Mittelzone 72 angeordnet ist. Er
liegt dort auf einer Seite eines angegossenen Befestigungs
stutzens 74 mit seiner offenen Seite 24 zum Rand 73 und
damit zur Beheizung weisend. Die Anschlußleitungen 55, 66
gehen direkt zu entsprechenden Anschlußstiften, die aus
der keramischen Einbettmasse im beheizten Ringbereich
hervorragen und zu einem oder mehreren der im beheizten
Ringbereich angeordneten Heizwiderstände führen.
In seiner in Fig. 5 dargestellten Lage ist das Innere des
Temperaturbegrenzers für die von der Kochplatte kommende
Wärme sowohl durch Strahlung als auch durch Leitung und
Konvektion frei zugänglich. Durch Änderung der Lage, bei
spielsweise Anordnung derart, daß die offene Seite 24 dem
Befestigungsstutzen 74 zugewandt ist, kann die Ankopplung
geändert werden. Normalerweise wird der Temperaturbegrenzer
in einer Lage montiert, in der die Seite 21 am Kochplatten
körper anliegt, so daß das Bimetall näher an diesem liegt.
Durch Umdrehen (Anlage der Seite 19) kann ebenfalls die
Charakteristik der Ankopplung verändert werden.
Es ist vor allem zu erkennen, daß der Temperaturbegrenzer
besonders einfach herzustellen ist. Sein Gehäuse besteht
aus einem einzigen in einer einfachen zweiteiligen Form
herstellbaren Keramikstück, an dem nur zwei Teile zu
montieren sind, die beide durch einfaches Einstecken
ohne Notwendigkeit der Verkittung oder dgl. festzulegen
sind, nämlich der Gegenkontaktträger und die vormon
tierte Betätigungseinheit Träger/Bimetall/Schnappschalter.
Die einzige Justierschraube ist gut zugänglich. Die Fest
legung der Einzelteile erfolgt durch die ohnehin vorzu
nehmende Anschweißung der Anschlußleitung. Trotzdem ist
der Temperaturbegrenzer besonders vielseitig einzusetzen,
und seine Ankopplung (schnell oder träge) durch bloßes Um
drehen bei der Montage unterschiedlichen Anforderungen an
zupassen. Es hat sich auch gezeigt, daß die früher notwen
dige Abdeckung der Mittelzone 72 der Kochplatte durch einen
gesonderten Deckel bei diesem Temperaturbegrenzer ent
fallen kann, ohne daß eine erhöhte Kriechstromgefahr vor
liegt.
Vorteilhaft ist auch, daß beide Anschlüsse 53, 64 im Be
reich einer Schmalseite des Gehäuses liegen, so daß die
von ihnen hinwegführenden Anschlußleitungen kurz sind und
nebeneinander durch eine Ausnehmung im Rand 73 hindurch
reichen können.
Claims (11)
1. Temperaturbegrenzer für Elektrokochplatten (70), die
einen beheizten Ringbereich (71) mit einer ebenen
Kochfläche und eine unbeheizte Mittelzone aufweisen,
mit einem Gehäuse (13) aus Isolierwerkstoff, das eine
Ausnehmung (23) hat, in der ein Schnappschalter (31)
und ein auf den Schnappschalter einwirkendes, im we
sentlichen parallel zur Kochfläche verlaufendes Bime
tall (27) auf einem Träger (25) festgelegt ist, wobei
der Temperaturbegrenzer (11) in der unbeheizten Mit
telzone (72) der Elektrokochplatte (70) angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13)
kastenförmig, die Ausnehmung (23) im eingebauten Zu
stand einseitig offen ist und der Temperaturbegren
zer (11) mit seiner offenen Seite (24) parallel zur
Kochfläche weist.
2. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Einbauzustand auch der Schnappschal
ter (31) in einer Ebene parallel zur Kochfläche
liegt.
3. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) eine geringe
Masse hat.
4. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Öff
nung der Ausnehmung (23) umgebenden Stirn- und Sei
tenwände (15 bis 21) des Gehäuses (13) über den
Schnappschalter (31) und das Bimetall (27) um vor
zugsweise 1 bis 3 mm vorstehen.
5. Temperaturbegrenzer nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der den Schnappschalter (31) und das Bimetall (27)
tragende Träger (25) durch eine mit begrenzter Längs
bewegung des Trägers (25) gegenüber dem Gehäuse (13)
wirkende selbsttätige Verriegelung festgelegt ist.
6. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die selbsttätige Verriegelung wenig
stens eine Vertiefung (47) am Inneren einer Stirnwand
(15) des Gehäuses (13) umfaßt, in die ein Ende (39)
des Trägers (25) eingreift und darin auch gegen Be
wegung in Richtung auf die offene Seite (24) der Ge
häuseausnehmung (23) gesichert ist, daß im Bereich
des anderen Endes (53) des Trägers (25) ein in oder
durch eine Aussparung (57) in der anderen Stirnwand
(17) ragender Abschnitt, der in der Aussparung (57)
gegen Bewegung in Richtung auf die offene Seite (24)
zu gesichert, aber in Querrichtung dazu begrenzt be
weglich aufgenommen ist, und die Anschlagfläche (59)
vorgesehen ist, die mit einer an der entsprechenden
Stirnwand (17) vorgesehenen Sicherungsfläche (61)
zusammenwirkt, wobei der Abstand zwischen dem in die
Vertiefung (47) eingreifenden Ende (39) und der An
schlagfläche (59) größer ist als der Abstand von
einem an die Vertiefung angrenzenden Stirnwandab
schnitt (49) zur Sicherungsfläche (61), aber kleiner
ist als der Abstand zu einem an die Sicherungsfläche
(61) angrenzenden Abschnitt der entsprechenden Stirn
wand.
7. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Träger (25) durch den an einem Ge
genkontakt (63) anliegenden Schnappschalter (31) in
Richtung auf seine der Sicherungsfläche (61) zugeord
nete Lage gedrückt ist.
8. Temperaturbegrenzer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der durch die Aussparung (57)
ragende Abschnitt (53) des Trägers (25) eine An
schlußfahne bildet und zwischen eine Wandung der
Aussparung und den Abschnitt eine Anschlußleitung
(55) einführbar ist.
9. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Schnappschalter (31) zusammenwirkende Gegenkontakt
(63) in einen vorzugsweise im Querschnitt bogenförmi
gen oder flach V-förmigen Schlitz (65) eingesteckt
und durch Anschweißen der zugehörigen Anschlußleitung
(66) gesichert ist.
10. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Sei
tenwand (21) des Gehäuses (13) ein einer Justier
schraube (43) gegenüberliegender Durchbruch (44) an
geordnet ist.
11. Temperaturbegrenzer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide elektri
schen Anschlüsse (53, 64) im Bereich einer Schmal
seite (17) des Gehäuses (13) angeordnet sind.
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1982
- 1982-07-14 DE DE19823226264 patent/DE3226264A1/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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