DE3226227A1 - Schlauchkupplung - Google Patents

Schlauchkupplung

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DE3226227A1
DE3226227A1 DE19823226227 DE3226227A DE3226227A1 DE 3226227 A1 DE3226227 A1 DE 3226227A1 DE 19823226227 DE19823226227 DE 19823226227 DE 3226227 A DE3226227 A DE 3226227A DE 3226227 A1 DE3226227 A1 DE 3226227A1
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DE
Germany
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coupling
valve
coupling pin
coupling body
gas
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Withdrawn
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DE19823226227
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English (en)
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Karl-Friedrich 5489 Insul Simsheuser
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INSUL AHR GERAETEBAU
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INSUL AHR GERAETEBAU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/42Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the valve having an axial bore communicating with lateral apertures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Schlauchkupplung zum Verbinden von Gasschläuchen, zum Anschluß an Verbrauchsgeräte, insbesondere an Brenner und zum Anschluß an Entnahmestellen beim autogenen Schweißen, Schneiden u.dgl., bestehend aus einem Kupplungskörper und einem in diesen einsteckbaren Kupplungsstift.
  • Die sicherheitstechnischen Anforderungen an eine solche Schlauchkupplung ist in der deutschen Norm DIN 8544 aufgeführt. Demnach müssen sich Kupplungsstift und Kupplungskörper leicht und zwangsläufig kuppeln lassen, wobei die Verriegelung und das Öffnen der Gas sperre selbsttätig erfolgt. Die Verriegelung muß gegen unbeabsichtigtes Lösen, z.B. durch Zug, Schleifen am Boden usw. hinreichend gesichert sein.
  • Kupplungskörper und Kupplungsstift sollen beliebig koaxial gegeneinander drehbar sein, um ein Aufbäumen von Schläuchen zu verhindern.
  • Darüber hinaus muß der Kupplungskörper eine selbsttätige Gassperre enthalten, die bei gelöster Kupplung einen Gasaustritt unmöglich macht.
  • Wegen des Gebots eines beliebigen koaxialen Gegeneinanderdrehens des Kupplungsstiftes und des ihn umschließenden Kupplungskörpers hat sich der Kugelverschluß als Verbindungsglied als -zweckmäßig erwiesen.
  • Andere Verbindungsmittel, z.B. die Verschraubung, setzen ein besonderes Drehglied voraus, das wiederum Probleme der Dichtung aufwirft. Aber auch der Kugelverschluß brachte bisher Dichtungsprobleme mit sich.
  • Der Kugelverschluß erfordert ein gewisses längsaxiales Spiel, das von der zwischen Kupplungskörper und Kupplungsstift befindlichen elastischen Dichtung aufgefangen werden muß. Die Folge ist, daß diese Dichtung beim Einführen des Kupplungsstiftes in den Kupplungskörper relativ stark gequetscht wird, was erstens Kraft benötigt und zum anderen die Dichtung verschleißt.
  • Außerdem leidet die Dichtung unter der gebotenen Drehfreiheit von Kuppluhgskörper und Kupplungsstift gegeneinander; insgesamt hat die Dichtung kein langes Leben und muß öfters inspiziert werden, um sicherzustellen, daß die zulässige Leckrate 50 cm³/h nicht überschritten wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schlauchkupplung einfachen Aufbaus, in welcher die Dichtung zwischen Kupplungskörper und Kupplungsstift stets gleichmäßig belastet ist, und zwar auch beim Einführen und Verriegeln des Kupplungsstiftes im Kupplungskörper. Ferner soll die Dichtung beim Verdrehen des Kupplungsstiftes gegenüber dem Kupplungskörper und umgekehrt nicht an einem dieser Organe mitgeschleift werden. Darüber hinaus soll das Sperrventil gleichzeitig als Gasrücktrittventil ausgebildet sein.
  • Diese Erfindungsaufgabe wird mit den in den Ansprüchen beschriebenen Lösungsmitteln gelöst.
  • Ausführungsbeispiel Anhand der Figuren wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 den Kupplungskörper einer erfindungsgemäßen Schlauchkupplung, in einem teilweisen Längsschnitt, Figur 2 den dem Kupplungskörper Fig.1 zugeordneten Kupplungsstift, teilweise im Längsschnitt, Figur 3 die aus dem Kupplungskörper Fig.1 und dem Kupplungsstift Fig.2 zusammengesetzte Schlauchkupplung in der Ruhestellung, d.h.vor Öffnung des Gasflusses; gleichzeìtig die Situation der Schlauchkupplung bei einem Gasrücktritt u n d Figur 4 die Schlauchkupplung in der Arbeitsstellung (während des Betriebsgasflusses).
  • Die auf den Figuren ersichtlichen Bezugsziffern zeigen an 1 Kupplungskörper der Schlauchkupplung 101 Innenkonsole des Kupplungskörpers 1 2 Verjüngung des Kupplungskörpers 1 3 Gegenventilsitz 4 Rundumausnehmung am Kupplungskörper 1 5 Radialbohrungen an der Rundumausnehmung 4 6 Stahlkugel 7 Auskragung am Kupplungskörper 1 8 Schiebehülse 9 Konsole an der Schiebehülse 8 10 zylindermantelförmiger Raum 11 Druckfeder zwischen Kupplungskörper 1 und Konsole 9 12 ringförmige Galerie 13 ringförmiger Ventilsitz an der Galerie 12 14 Gaseintrittsraum 15 Gasdurchgangsraum 16 Ventilkopf 17 Dichtscheibe des Ventilkopfes 16 18 Ventilhülse des Ventilkopfes 16 19 Ventilkolben 20 Bördelung am Becherteil des Ventilkolbens 19 21 Verjün#gung an der Ventilhülse 18 22 Ventilfeder zwischen Ventilkolben 19 und Ventilkopf 16 23 Kragen am Ventilkolben 19 24 Ventilkolbenfeder 25 Gasdurchgangskanäle im Ventilkolben 19 26 Gasaustrittsraum des Kupplungskörpers 1 27 Sperrhülse 23 Ringkragen der Sperrhulse 27 29 Abfasung an der Innenseite der Sperrhülse 27 30 O-Ring zwischen Ventilkolben 19 und Sperrhülse 27 31 Kupplungsstift (Fig. 2) 32 verjüngtes Einsteckteil des Kupplungsstiftes 31 33 konusförmige Auflagefläche des Kupplungsstiftes 34 Umfangsnut an dem Kupplungsstift 31 35 Überwurfmutter 36 Kragen am Kupplungsstift 31 Der zylindrische Kupplungskörper 1 (Fig. 1) weist eine für das Aufstecken eines Schlauches oder den Anschluß eines Gewindestutzens bestimmte Verjüngung 2 auf. An der Innenkante der Verjüngung 2 ist ein ringförmiger Gegenventilsitz 3 ausgebildet. An dem von der Verjüngung 2 abgewandten Teil des Kupplungskörpers 1 ist. eine Rundumausnehmung 4 ausgebildet, an deren Umfang eine Anzahl von Radialbohrungen 5 ausgeführt sind. In jeder Radialbohrung 5 ist je eine Stahlkugel 6 eingesteckt. Am Ende des Kupplungskörpers 1 befindet sich eine Auskragung 7.
  • Auf den Kupplungskörper 1 ist eine Schiebehülse 8 aufgesteckt, welche an der Innenseite eine ringförmige Konsole 9 aufweist. Während der größere Teil der Schiebehülse 8 mit ihrer Innenwand an dem Umfang des Kupplungskörpers 1 anliegt, berührt die Konsole 9 die Außenwand der Rundumausnehmung 4. In dem zwischen der Konsole 9 und der Kante der Rundumausnehmung 4 befindlichen zylindermantelförmigen Raum 10 ist eine Druckfeder 11 angebracht, die bestrebt ist, Konsole 9 und Kupplungskörper 1 auseinanderzuhalten.
  • Unmittelbar unter der Verjüngung 2 ist an der Innenwand des Kupplungskörpers 1 eine ringförmige Galerie 12 mit einem ebenfalls ringförrnigen Ventilsitz 13 ausgebildete Durch die Ringgalerie 12 ist der Innenraum des Kupplungskörpers 1 in einen Gaseintrittsraum 14 und einen Gasdurchgangsraum 15 aufgeteilt. In die von der Ringgalerie 12 gebildete kreisförmige Öffnung ist ein Ventilkopf 16 mit einer elastischen Dichtscheibe 17 eingesteckt. Der Ventilkopf 16 taucht mit einer an ~ ihm ausgebildeten Ventilhülse 18 in die becherförmige Verlängerung eines im Konsolenteil des Kupplungskörper 1 koaxial verschiebbaren Ventilkolbens 19 ein. Der Becherteil des Ventilkolbens 19 greift mit einer Bördelung 20 in eine Verjüngung 21 der Ventilhülse 18 ein; zwischen dem Becherboden des Ventilkolbens 19 und dem Ventilkopf 16 ist eine Ventilfeder 22 angebracht, die bestrebt ist, Ventilkopf und Ventilkolben auseinanderzuhalten.
  • Der von dem Ventilkopf 16 abgewandte Teil des Ventilkolbens 19 weist einen ringförmigen Kragen 23 auf, der in der Ausgangs-stellung von einer Ventilkolbenfeder 24 auf eine an der Innenseite des Kupplungskörpers 1 ausgebildeten Innenkonsole 101 gedrückt wird. Von dem Gasdurchgangsraum 15 führen durch den Kragen 23 des Ventilkolbens 19 mehrere Gasdurchgangskanäle 25 in den Gasaustrittsraum 26 hinein.
  • Hier ist eine Sperrhülse 27 eingesteckt, die in der Ausgangsstellung die Radialbohrungen 5 überdeckt und an den Stahlkugeln 6 anliegt. Die Sperrhülse 27 weist an ihrem dem Ventilkolben 19 zugewandten Ende einen Ringkragen 28 und an ihrem entgegengesetzten Ende an der Innenwand eine Abfasung 29 auf. Der.Umfang des Ringkragens 28 liegt an der Innenwand des Kupplungskörpers 1 an, während der Umfang der restlichen Sperrhülse 27 an der Innenwand des nach der Auskragung 7 hin verengten Gasaustrittsraumes 26 anliegt. In der Ausgangsstellung Figur 1 ruht der Ringkragen 28 der Sperrhülse 27 auf der am Übergang zwischen dem Kolbenzylinderraum des Ventilkolbens 19 und dem verengten Gasaustrittsraumes 26 gebildeten Ringkante.
  • Zwischen dem Ringkragen 28, der Sperrhülse 27 und der Unterkante des Ventilkolbens 19 ist ein O-Ring 30 angeordnet.
  • Der rohrförmige Kupplungsstift 31 (Fig. 2) weist einen dem Innenquerschnitt der Sperrhülse 27 entsprechenden verjüngten Einsteckteil 32 auf, an welchen sich eine konusförmige Auflagefläche 33 anschließt, die der Abfasung 29 der Sperrhülse 27 angepaßt ist. Neben der Auflagefläche 33 ist eine für die teilweise Aufnahme der Stahlkugeln 6 bestimmte Umfangsnut 34 ausgebildet. Der Kupplungsstift ist durch eine Überwurfmutter 35 hindurchgesteckt und liegt mit einem ragen 36 an deren ringförmiger Verstärkung an. Er kann auch andere Anschlußformen haben.
  • Die aus Kupplungskörper 1 und Kupplungsstift 31 bestehende Schlauchkupplung kommt dadurch zustande, daß der verjüngte Einsteckteil 32 des Kupplungsstiftes 31 in den Gasaustrittsraum 26 des Kupplungskörpers bis zum Anschlag auf den Ventilkolben 19 eingeführt wird, vgl. Figur 3. Hierbei liegt die konusförmige Auflagefläche 33 des Kupplungsstiftes 31 auf der Abfasung 29 der Sperrhülse 27 auf und veranlaßt die Sperrhülse 27, der Längsaxialbewegung des Ventilkolbens 19 zu folgen. Da die Längsaxialbewegungen der Sperrhülse und des Ventilkolbens die gleichen sind9 wird dabei kein Druck auf den O-Ring 29 ausgeübt, der mithin drucklos und nicht-deförmiert "mitschwimmt't. Solange der Kupplungsstift 31 noch nicht in den Kupplungskörper 1 eingeführt ist, zieht die Ventilkolbenfeder 24 über die Bördelung 20 den Ventilkopf iC-117#est gegen den Ventilsitz 13,"v#l.
  • Fig.3. Damit-ist der Ga#durc'hgangsraum;gegen den Gaseintrittsraum geschlossen und der Betrie,#bsgasfluß -gesperrt. Dieser Ventilverschluß wird von.dem Betrlebsgasdruck unterstützt.
  • Beim Einstecken des Kupplungsstiftes 31 in den Kupplungskörpers 1 schiebt der Einsteckteil 32 den Ventilkolben 19 gegen den Federwiderstand 24 vor; die Ventilfeder 22 bringt den Ventilkopf 16,17 zum Anschlag auf den Gegenventilsitz 3. In dieser Situation läßt das Ventil das Gas nur in Strömungsrichtung (Pfeil) passieren, vgl. Fig.4; der von der Ventilfeder 22 verursachte Druckverlust am Gas fluß ist dabei ohne Bedeutung.
  • Frfolgt irgendwann ein Gasrucktritt, bringt der Gasrücktrittsdruck den Ventilkopf-16,17 aus der Offenstellung Fig.4 zurück in die Verschlußstellung Fig.3; das Ventil wirkt solange als GasrücktrittsPerre bis der Gasrücktrittdruck abgebaut ist.
  • Das nach dem Einkuppeln in Strömungsrichtung fließendes Gas kann nun aus der Verjüngung 2 und dem Gaseintrittsraum 14 in den Gasdurchgangsraum 15 und von dort durch die Kanäle 25 in den Kupplungsstift 31 einströmen, vgl. Fig.4.
  • Die vom Kupplungsstift 31 mitgenommene Sperrhülse 27 hat die Radialbohrungen freigegeben. Die als Verschlußorgane wirkenden Stahlkugeln 6 sind von der Konsole 9 der Schiebehülse 8 in die Umfangsnut 34 des Kupplungsstiftes 31 hineingedrückt worden, In dieser Verschlußstellung wird die Schiebehülse 8 von der Druckfeder 11 gehalten. Die Stahlkugeln 6 bilden eine formschlüssige Verriegelung des Kupplungsstifts 31 an dem Kupplungskörper 1, die jedoch eine längsaxiale Relativdrehung nicht behindert.
  • Diese Verriegelung ist eventuellen Zugkräften an den Schläuchen gegenüber narrensicher; sie kann nur dadurch gelöst werden, daß man von Hand die Schiebehülse 8 gegen den Widerstand der Druckfeder 10 in Richtung Verjüngung 2 verschiebt. Erst danach läßt sich der Kupplungsstift herausziehen, dann allerdings mühelos, da die Ventilkolbenfeder 24 auswerfen hilft. In dem Augenblick, da der Ventilkolben 19 nicht mehr von dem Einsteckende 32 des Kupplungsstiftes 31 abgestützt ist, drückt die Ventilkolbenfeder 24 den Ventilkolben 19 über dessen Kragen 23 gegen die Innenkonsole 14; über die Bördelung 20 nimmt der Ventilkolben 19 den Ventilkopf 16 mit, dessen. Dichtscheibe 17 sich auf den Ventilsitz 13 legt und den Gasdurchgang in Strömungsrichtung versperrt.
  • Erfolgt bei eingestecktem Kupplungsstift in der Gasleitung unterhalb der Schlauchkupplung ein Gasrücktritt, wird dieser von dem gegen den Gegenventilsitz 3 gedrückten Ventilkopf 16,17 aufgehalten.
  • Figuren l bis 4

Claims (3)

  1. Patentansprüche S Schlauchkupplung zum Verbinden von Gasschläuchen, zum Anschluß an Verbrauchsgeräte, insbesondere an Brenner, sowie zum Anschluß an Entnahmestellen beim autogenen Schweißen, Schneiden u.dgl., bestehend aus einem Kupplungskörper und einem Kupplungsstift, die mittels Sperrorgane aneinander angeschlossen und von Hand miteinander verbünden und gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kupplungskörper (1) und den Kupplungsstift (31) gegeneinander abdichtende elastische Dichtung (30) zwischen einem im Kupplungskörper (1) längsaxial verschiebbaren, auf dem Einsteckende (32) des Kupplungsstiftes (31) aufliegenden Ventilkolben (19) und einer ebenfalls im Kupplungskörper (1) koaxial verschiebbaren, auf einer Auflagefläche (33) des Kupplungsstiftes (31) aufliegenden, den Gasaustrittsraum (26) des Kupplungskörpers (1) und den Einsteckteil (32) des Kupplungsstiftes (31) gleichsam umgreifenden, im Zuge der bei Einführung des Kupplungsstiftes (31) erfolgten Längsverschiebung die Sperrorgane (6) freigebenden Sperrhülse (27) angeordnet ist.
  2. 2. Schlauchkupplung zum Verbinden von Gasschläuchen, zum Anschluß an Verbrauchsgeräte, insbesondere an Brenner, sowie zum Anschluß an Entnahmestellen beim autogenen Schweißen, Schneiden u.dgl., bestehend aus einem Kupplungskörper und einem Kupplungsstift, die mittels Sperrorgane aneinander angeschlossen unc von Hand miteinander verbunden und gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Kupplungskörpers (1) vom Hals der Verjüngung (2) an mittels einer Ringgalerie (12) in einen Gaseintrittsraum (14) und einen Gasdurchgangsraum (15) aufgeteilt ist, wobei im Gaseintrittsraum (14) an der Ringgalerie (12) ein ringförmiger Ventilsitz (13) und diesem gegenüber um die öffnung der Verjüngung (2) herum ein entsprechender ringförmiger Gegenventilsitz (3) ausgebildet und beide einem über eine federbelastete, mit einer Verschiebungssperre (20) versehene Teleskopverbindung (18,20,21,22) mit einem im Kupplungskörper (1) längsaxial verschiebbaren, in Gegenrichtung federbelasteten Ventilkolben (19) verbundenen Ventilkörper (16,17) zugeordnet sind, derart, daß vor Einstecken des Kupplungsstiftes (31) die Ventilkolbenfeder (24) über die Verschiebungssperre (20) den Ventilkopf (16,17) an den Ventilsitz (13) der Ringgalerie (12) heranzieht und den Gasdurchgang in Strömungsrichtung versperrt, während beim Einstecken des Kupplungsstiftes (31) dieser den Ventilkolben (19) gegen die Federkraft der Ventilkolbenfeder (24) vorschiebt und im Zusammenwirken mit der Ventilfeder (22) den Ventilkopf (16,17) zur Anlage auf dem Gegenventilsitz (3) bringt und damit einen Gasdurchfluß in Strömungsrichtung erlaubt.
  3. 3. Schlauchkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungssperre an der Teleskopverbindung (18,20,21,22) aus einer in eine Verjüngung (21) des Ventilkopfhalses (18) eingreifenden Bördelung (20) am Teleskopteil des Ventilkolbens (19) besteht.
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