Vorrichtung zum Verlacken von Flaschenverschlüssen aus eineng als
Tauchbecken ausgebildeten Flüssigkeitsbehälter. . Die Erfindung bezieht sich auf
einen Apparat zum Überziehen verkorkter Flaschen mit einem lackartigen Überzug,
der als Ersatz von Zinn- und Stanniolkapseln dienen soll. Zu diesem Zweck sind besonders
Lösungen von Zelluloseilitraten in Alkohol oder <Äther oder ähnliche Flüssigkeiten
geeignet. Diesen Flüssigkeiten haftet aber der Nachteil schneller Verdunstung des
Lösemittels an, so daß Sorge getragen werden muß, dieselben. bei der Handhabung
möglichst vor Luftzutritt zti schützen. Diesem Erfordernis soll durch den vorliegenden
Apparat entsprochen werden. Derselbe besteht aus einem geschlossenen Flüssigkeitsbchälter
finit einer den zu überziehendenFlaschenköpfen entsprechendenEintatischöffnung in
Verbindung iiiit einem --1btropfgestell, welches zur bequemen und schnellen Handhabung
drehbar eingerichtet ist.Device for lacquering bottle closures from a cone
Plunge pool designed liquid container. . The invention relates to
an apparatus for coating corked bottles with a lacquer-like coating,
to serve as a substitute for tin and tinfoil capsules. For this purpose are special
Solutions of cellulose nitrates in alcohol or <ether or similar liquids
suitable. However, these liquids have the disadvantage of faster evaporation of the
Solvent, so care must be taken, the same. in handling
zti protect against air ingress as far as possible. This requirement is intended by the present
Apparatus to be met. It consists of a closed liquid container
finite a gate opening corresponding to the bottle heads to be coated
Connection iii with a drip rack, which is easy and quick to use
is set up rotatable.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.The invention is shown in the drawing.
Fig. r zeigt den Apparat ini Querschnitt und Fig. a eine Draufsicht.Fig. R shows the apparatus in cross section and Fig. A shows a plan view.
Der Apparat besteht aus dein Flüssigkeitsbehälter mit der Eintauchöffnung
1i, über welcher das trichterförmige Abtropfgestell angeordnet ist. Dasselbe besteht
aus dem Untergestell b mit der Kreisschiene d, auf welcher die Trichterfläche
a1 mittels der kolgen c drehbar ist. Die Triehterfläche a1 setzt sich nach der Mitte
in dem Abtropftrichter u' fort. Auf der Trichterfläche a' «-erden K-reisringe f
und g auswechselbar angeordnet, welche mit Flaschenhaltern e versehen sind. Die
Form der Flaschenhalter e richtet sich nach der Form der zu verlackenden Flaschen;
sie bestehen aus einer Mulde mit gabelartigem Ansatz, in welchen die Flaschen finit
ihrem Hals gelegt werden. Zum bequemen Auswechseln der Kreisringe f und g finit
den Flaschenhaltern und leichten Reinigen derselben und der Trichterinnenfläche
kann der Trichter an verschiedenen Stellen entweder finit Aussparungen versehen
werden, durch welche an der Außenfläche der Kreisringe f und ä korrespondierend
angeordnete Vorreiber, Schrauben o. dgl. hindurchtreten und an der Trichteraußenseite
geeignet angezogen werden, oder die Kreisringe f und g können auch durch Laschen
an dem Trichterrand aufgehängt und durch entsprechende Schrauben, Niete o. dgl.
am unteren Trichterrand befestigt «-erden. Der Arbeitsgang ist folgender: Der Tropfensaminelbehälter
h wird bis zu einer gewissen Höhe finit einem flüssigenÜherzugstoff gefüllt, so
daß die Flaschenköpfe gleichmäßig eingetaucht «-erden können. Die eingetauchten
Flaschen werden auf eins der muldenförmigen Bleche e gelegt und die nächste Flasche
eingetaucht und auch der
Reihe nach auf die Flaschenträger unter
Drehung des Trichters a abgelegt. Diese getauchten Flaschenkopfüberzüge tropfen
während der Drehbewegung des Trichters langsam ab und, sobald der Kreis der abgelegten
Flaschen geschlossen ist, wird die erste zum Abtropfen niedergelegte Flasche als
bereits getrocknet abgenommen, und an ihre Stelle tritt die nächste getauchte Flasche,
so daß nun ein ununterbrochenes Ablösen der bereits abgetropften und getrockneten
Flaschen durch die eben getauchten eintritt und die den Apparat verlassende Flasche
der weiteren Behandlung zum Etikettieren und Verpacken zugeführt werden kann.The apparatus consists of the liquid container with the immersion opening 1i, above which the funnel-shaped draining rack is arranged. The same consists of the base b with the circular rail d, on which the funnel surface a1 can be rotated by means of the column c. The funnel surface a1 continues towards the middle in the drip funnel u '. On the funnel surface a '«-earth K-rice rings f and g arranged exchangeably, which are provided with bottle holders e. The shape of the bottle holder e depends on the shape of the bottles to be lacquered; they consist of a trough with a fork-like attachment in which the bottles are placed finitely with their necks. For easy replacement of the circular rings f and g of the bottle holders and easy cleaning of the same and the inner surface of the funnel, the funnel can be provided with finite recesses at various points through which correspondingly arranged sash, screws or the like pass on the outer surface of the circular rings f and a and are suitably tightened on the outside of the funnel, or the circular rings f and g can also be suspended from the funnel edge by lugs and attached to the lower edge of the funnel with appropriate screws, rivets or the like. The process is as follows: The drop liner container h is finely filled with a liquid pulling substance up to a certain height, so that the bottle heads can be evenly immersed. The immersed bottles are placed on one of the trough-shaped trays e and the next bottle is immersed and also placed one after the other on the bottle carrier while rotating the funnel a. These submerged bottle head coatings slowly drip off during the rotating movement of the funnel and, as soon as the circle of the deposited bottles is closed, the first bottle laid down for draining is removed as already dried, and the next immersed bottle takes its place, so that now an uninterrupted detachment the already drained and dried bottles enters through the just immersed and the bottle leaving the apparatus can be fed for further treatment for labeling and packaging.