DE3225053A1 - Servolenkung fuer fahrzeuge mit einem modulierventil zur bildung eines reaktionsdruckes - Google Patents

Servolenkung fuer fahrzeuge mit einem modulierventil zur bildung eines reaktionsdruckes

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DE3225053A1 DE19823225053 DE3225053A DE3225053A1 DE 3225053 A1 DE3225053 A1 DE 3225053A1 DE 19823225053 DE19823225053 DE 19823225053 DE 3225053 A DE3225053 A DE 3225053A DE 3225053 A1 DE3225053 A1 DE 3225053A1
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D6/00Arrangements for automatically controlling steering depending on driving conditions sensed and responded to, e.g. control circuits

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Description

  • "Servolenkung für Fahrzeuge mit einem
  • Modulierventil zur Bildung eines Reaktionsdruckes" Die Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Bei einer bekannten Servolenkung dieser Art (DE-PS 10 40 392) ist das Modulierventil zwischen die Reaktionsdruckkammer und den der Arbeitsdruckkammer zugehörigen Ventilanschluß des Steuerventiles eingeschaltet, so daß zwei Druckverbindungen zwischen Modulierventil und Steuerventil erforderlich sind und am Modulierventil als Ausgangsdruck der unreduzierte Arbeitsdruck der Servolenkung während einer entsprechenden Lenkbetätigung ansteht. Bei dieser bekannten Servolenkung ist der bauliche und räumliche Aufwand für das Steuerventil auch noch deswegen groß, weil die Reaktionsdruckkammer vollkommen unabhängig von den Ventilanschlüssen des Steuerventiles angeordnet sein muß.
  • Bei einer bekannten Servol?nkung anderer Art (DE-OS 28 51 773) wird zwar ein n Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder anderen Pai-ametern arbeitendes Modulierventil zur Bildung eines von den Parame- tern abhängigen Reaktionsdruckes verwendet, die am Handlenkrad fühlbare Rückwirkung resultiert jedoch aus einem Fm Ventilstellglied mit Hilfe von zusätzlichen Reaktionsdruckkolben zur Wirkung gebrachten Differenzdruck. Dieser Differenzdruck wird aus dem vollen Arbeitsdruck und dem vom Modulierventil eingestellten Reaktionsdruck gebildet1 so daß die als Rückwirkung fühlbare Druckdifferenz Druckwerte zwischen Null und dem Istwert des Arbeitsdruckes annehmen kann. Bei dieser bekannten Servolenkung werden die dem Rechtseinschlag zugehörige Anordnung von Reaktionsdruckkammer und -kolben und die dem Linkseinschlag zugehörige Anordnung synchron mit Druck beaufschlagt, so daß besondere Mittel zum Abfangen der Druckkraft der dem jeweiligen Lenkeinschlag nicht zugehörigen Anordnung erforderlich sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht im wesentlichen darin, den baulichen Aufwand bei einer Servolenkung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 zu verringern.
  • Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise mit den kennzeichnenden Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die Patentansprüche 2 bis 12 haben vorteilhafte Ausgestaltungen der Servolenkung nach der Erfindung zum Gegenstand.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß zwischen Modulierventil und Reaktionsdruckkammer nur eine Druckverbindung erforderlich ist und am Mo- dulierventil ein durch die Drossel gegenüber dem Arbeitsdruck reduzierter Ausgangsdruck ansteht.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß durch die zwischen Modulierventil und Druckmittelablauf eingeschaltete Drossel mit niedrigeren Druckwerten und zeitlichen Durchflußmengen für den Reaktionsdruck gearbeitet werden kann.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß zur Bildung der Reaktionsdruckkraft keine Reaktionskolben erforderlich sind.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Charakteristik der Rückwirkung durch eine eine Drossel enthaltende Bypaß-Drosselverbindung zum Modulierventil veränderbar ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Rückwirkung durch ein parallel zum Modulierventil geschaltetes Ventil begrenzbar ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Charakteristik der Rückwirkung durch eine aufsteuerbare Sperrventilanordnung veränderbar ist, die der zwischen Modulierventil und Druckmittelablauf liegenden Drossel parallelgeschaltet ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Reaktionsdruckkammer mit der Arbeitsdruckkammer über den zugehörigen Ventilanschluß des Steuerventiles verbunden ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Reaktionsdruckkammer durch einen die Drossel enthaltenden Druckkanal des Ventilstellgliedes mit dem zugehörigen Ventilanschluß des Steuerventiles verbunden ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die beiden einerseits mit jeweils einer Arbeitsdruckkammer verbundenen Reaktionsdruckkammern andererseits untereinander durch eine ein gemeinsames Modulierventil enthaltende Kurzschluß-Druckverbindung verbunden sind.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Sperrventilanordnung in einen Druckkanal des Ventilstellgliedes des Steuerventiles eingeschaltet ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß dem Ventil zur Begrenzung der Rückwirkung die zwischen Modulierventil und Druckmittelablauf liegende Drossel nachgeschaltet ist.
  • Bei der Servolenkung nach der Erfindung ist es vorteilhaft, daß das Ventil zur Begrenzung der Rückwirkung unmittelbar zwischen Reaktionsdruckkammer und Druckmittelablauf eingeschaltet ist.
  • Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung bedeu- ten Fig. 1 ein hydraulisches Blockschaltbild einer Servolenkung nach der Erfindung in einer ersten Ausführungsform und Fig. 2 ein hydraulisches Blockschaltbild einer Servolenkung nach der Erfindung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die beiden Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 stimmen in folgenden Merkmalen überein: Eine Lenkspindel 37 ist in nicht mehr dargestellter Weise an ihrem einen Ende mit einem Handlenkrad und am anderen Ende mit einer Lenkschnecke 4 jeweils drehfest verbunden.
  • Die Lenkschnecke 4 ist ihrerseits in einem Arbeitszylinder 34 eines Lenkservomotores 6 drehbar und axial unverschiebbar gelagert sowie mit einer Lenkmutter 35 schraubbeweglich verbunden. Die Lenkmutter 35 ist in einem den Arbeitszylinder 34 in zwei Arbeitsdruckkammern 13 und 14 unterteilenden Arbeitskolben 33 drehbar und axial unverschiebbar gelagert, der in üblicher Weise mit dem Lenkstockhebel der Fahrzeuglenkung in Triebverbindung steht.
  • Am Außenumfang ist die Lenkmutter 35 mit einem zu ihr bewegungsfesten radialen Steuerlineal 36 versehen, das ein als Axialschieber ausgebildetes Ventilstellglied 8 eines Steuerventiles 5 betätigt. Zwei Ventilanschlüsse 15 und 16 des Steuerventilez- 5 sind jeweils über eine Druckverbindung 38 bzw. 39 mit einer zugehörigen Arbeitsdruckkammer 13 bzw. 14 verbunden. Zwei weitere Ventilanschlüsse 40 und 41 des Steuerventiles 5 sind an eine als Druckmittelablauf verwendete Rücklaufleitung 22 angeschlossen, die zu einem Druckmittel-Vorratsbehälter 42 führt. Eine aus dem Vorratsbehälter 42 ansaugende Druckpumpe 17 ist über ihre Förderdruckleitung 43 mit einem weiteren Ventilanschluß 44 des Steuerventiles 5 verbunden. Das Ventilstellglied 8 ist mit zwei Steuerkanten-Paaren 45 und 46 versehen, über die am Arbeitskolben 33 entweder Druckgleichgewicht für Geradeausfahrt oder eine den jeweiligen Lenkeinschlag unterstützende Differenzdruckkraft durch Drosselung oder Absperrung von entsprechenden Ventildurchgängen zwischen den Ventilanschlüssen 15 und 16 einerseits und den Ventilanschlüssen 40,41 und 44 andererseits einstellbar ist. Die Stirnenden des Ventilstellgliedes 8 sind als jeweilige Reaktionsdruckfläche 11 bzw. 12 verwendet, die in entsprechenden, bewegungsfest zum Ventilgehäuse 23 des Steuerventiles 5 ausgebildeten Reaktionsdruckkammern 9 bzw. 10 liegen.
  • Die Steuerkanten-Paare 45 und 46 werden in ihrer gezeichneten Neutralstellung - in der beide Ventilanschlüsse 15 und 16 sowohl mit der Förderdruckleitung 43 als auch mit der Rücklaufleitung 22 verbunden sind - durch eine sich zwischen Anschlagscheiben 48 und 49 abstützende Zentrierfeder 47 gehalten. Die Anschlagscheiben 48 und 49 arbeiten dabei mit Anschlägen 50 und 52 des Ventilstellgliedes 8 einerseits und mit Anschlägen 51 und 53 des Ventilgehäuses 23 andererseits zusammen.
  • Bei einem Lenkeinschlag gemäß der Pfeilrichtung 3 wird nach Überwindung der Vorspannkraft der Zentrierfeder 47 das Ventilstellglied 8 vom Steuerlineal 46 derart aus seiner Neutralstellung ausgelenkt, daß sich am Ventilanschluß 15 und somit in der Arbeitsdruckkammer 13 ein höherer Druck einstellt als am Ventilanschluß 16 bzw.
  • in der Arbeitsdruckkammer 14. Um am Handlenkrad eine Rückwirkung fühlbar zu machen, wird hierbei die gegensinnig zur Pfeilrichtung 3 wirksame Reaktionsdruckfläche 11 mit einem Reaktionsdruck beaufschlagt. Zu diesem Zweck steht die zugeordnete Reaktionsdruckkammer 9 über eine eine Drossel 18 enthaltende Druckverbindung 20 mit der wirksamen Arbeitsdruckkammer 13 in Verbindung, die auch unter Umgehung des Steuerventiles 5 gemäß der gestrichelten Druckverbindung 20a mit Drossel 18a hergestellt sein kann.
  • Um - z.B. bei höheren Fahrgeschwindigkeiten - einen höheren Reaktionsdruck einstellen zu können, ist die Reaktionsdruckkammer 9 noch mit einem Ventilanschluß 54 eines Modulierventiles 7 verbunden, von dem ein weiterer Ventilanschluß 55 bei der erläuterten Auslenkung des Ventilstellgliedes 8 mit der Rücklaufleitung 22 in einer Weise verbunden ist, die weiter unten noch beschrieben wird.
  • Das Modulierventil 7 bildet in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit einen Druckabfall zwischen der Reaktionsdruckkammer 9 und seinem Ventilanschluß 55.
  • Bei Verwendung je eines gesonderten Modulierventiles 7 für die Reaktionsdruckkammern 9 und 10 entsprechend der bekannten gattungsgemäßerl Servolenkung der DE-PS 10 40 392 kann der Venti;nschluß auch direkt mit der Rücklaufleitung 22 - ggf. unter ischaltung einer Drossel gemäß Patentanspruch 2 - verbunden ein.
  • Bei den beiden usiührllllgsfornIcn ist jedoch ein gemein- sames Modulierventil 7 für beide Reaktionsdruckkammern 9 und 10 verwendet, da die dem Lenkeinschlag 3 nicht zugehörige Reaktionsdruckkammer 10 durch eine der Druckverbindung 20 ansonsten funktionsgleiche, eine Drossel 19 enthaltende Druckverbindung 21- die auch entsprechend der gestrichelt gezeichneten Druckverbindung 21a mit Drossel 19a unter Umgehung des Steuerventiles 5 gelegt sein kann - mit der Arbeitsdruckkammer verbunden ist, die ihrerseits mit der Rücklaufleitung 22 durch das Steuerkanten-Paar 46 zumindest in gedrosselter Verbindung steht. Bei dieser Anordnung ist somit die Drossel 19, die bei wirksamer Arbeitsdruckkammer 14 - also bei dem zur Pfeilrichtung 3 entgegengesetzten Lenkeinschlag - zur proportionalen Ableitung des Ausgangsdruckes in der Reaktionsdruckkammer 10 vom Arbeitsdruck verwendet ist - zwischen den Anschluß 55 des Modulierventiles 7 und die Rücklaufleitung 22 eingeschaltet -entsprechend der Drossel nach Patentanspruch 2.
  • Zur Erzielung kurzer Leitungswege sind für die Druckverbindungen 20 und 21 jeweils ein zum zugehörigen Ventilanschluß 15 bzw. 16 führender Druckkanal 30 bzw. 31 im Ventilstellglied 8 verwendet.
  • Das gemeinsame Modulierventil 7 ist mit seinen Ventilanschlüssen 54 und 55 in eine die Reaktionsdruckkammern 9 und 10 untereinander verbindende Kurzschluß-Druckverbindung 32 eingeschaltet, so daß mit wechsolndem Lenkeinschlag an den Ventilanschlüssen 51t und 55 wechselweise Reaktionsdruck oderRückleitullgsdruclc ansteht.
  • Schließlich stinlrici beide nrcsiüirllngsio irncir der Fig. 1 und 2 noch darin überein, daß dem Modulierventil 7 eine eine Drossel 24 enthaltende Bypaß-Drosselverbindung 25 parallelgeschaltet ist.
  • Die beiden Ausführungsformen unterscheiden sich zunächst durch die Maßnahmen zur Begrenzung der Handkraft durch Verwendung von Druckbegrenzungsventilen für den Reaktionsdruck.
  • Während bei der Ausführungsform der Fig. 1 die beiden Reaktionsdruckkammern 9 und 10 miteinander durch eine das Modulierventil 7 und die Drossel 24 umgehende Bypaß-Kurzschlußverbindung 46 miteinander verbunden und in letztere zwei gegensinnig arbeitende Druckbegrenzungsventile 26 und 27 eingeschaltet sind, wodurch zwischen jeweiligem Druckbegrenzungsventil 26 bzw. 27 und der Rücklaufleitung 22 noch die Drossel 19 bzw. 18 der jeweils unwirksamen Reaktionsdruckkammer 10 bzw. 9 liegt, sind bei der Ausführungsform der Fig. 2 die Druckbegrenzungsventile 26 und 27 unmittelbar mit der Rücklaufleitung 22 verbunden.
  • Eine auch bei der Ausführungsform der Fig. 1 anwendbare Sperrventilanordnung 28 bzw. 29 parallel zur Drossel 19 bzw. i8 der jeweils nach dem Rücklauf geschalteten Reaktionsdruckkammer 10 bzw. 9 zeigt die Fig. 2.Jede Sperrventilanordnung 28 bzw. 29 sperrt zunächst unter dem Einfluß des Arbeitsdrucke; des angeschlossenen Ventilanschlusses 15 bzw. 16 beim betreefenden Lenkeinschlage Die jeweils mit der nach der Rücklaufleituilg 22 geschalteten Reaktionsdruckkammer 9 bzw. 10 verbundene Sperrventilanordilung ist jedoch in nicht mehr dargestellter Wcise auf- steuerbar, so daß die Charakteristik der nach dem Rücklauf geschalteten parallelen Drossel i8 bzw. 19 veränderbar ist.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche Servolenkung für Fahrzeuge, mit einem auf den Lenkeinschlag eines Handlenkrades ansprechenden Steuerventil für den Arbeitsdruck eines Lenkservomotores und einem in Abhängigkeit von wenigstens einem Parameter, insbesondere der Fahrgeschwindigkeit, arbeitenden Modulierventil, das unter Reduzierung eines vom Arbeitsdruck proportional abgeleiteten Ausgangsdruckes einen von den Parametern abhängigen Reaktionsdruck bildet, und bei der am Handlenkrad als druckabhängige Rückwirkung ausschließlich der Reaktionsdruck durch Beaufschlagung einer am Ventilstellglied des Steuerventiles ausgebildeten und in einer an das Modulierventil angeschlossenen Reaktionsdruckkammer liegenden Reaktionsdruckfläche fühlbar ist, in dem die Reaktionsdruckkammer mit einer Arbeitsdruckkammer des Lenkservomotores und die Arbeitsdruckkammer über einen zugehörigen Ventilanschluß des Steuerventiles mit einer Arbeitsdruckque2e verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß als Verbindung zwischen Reaktionsdruckkammer (9 bzw.
    10) und Arbeitsdruckkammer (lj bzw. 1lr) eine das Modulierventil (7) umgehende und eine Drossel (18 bzw 19) enthaltende Druckverbindung (20 bzw. 21) verwendet ist uiid das Modulicrvelltil (7) einen Druckabfall in der Reaktionsdruck- kammer (9 bzw. 10) zumindest mittelbar gegenüber einem im wesentlichen druckentlasteten Druckmittelablauf (22) einstellt.
    2. Servolenkung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet 1 zwischen Modulierventil (7) und Druckmittelablauf (ßgl eine Drossel (19 bzw. 18) eingeschaltet ist.
    . Servolenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, die dieReaktionsdruckkammer (9 bzw. 10) relativ zum ßRtilgehäuse (23) des Steuerventiles (5) unbeweglich angeordnet ist.
    4. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, zum zumModulierventil (7) eine eine Drossel (24) enthaltende Bypaß-Drosselverbindung (25) parallelgeschaltet ist.
    5. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, zum zumModulierventil (7) ein Ventil (26 bzw. 27) zur begrenzung der druckabhängigen Rückwirkung parallelgefichaltet ist.
    G. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der zwischen Modulierventil (7) und Druckinittelablauf (22) liegenden Drossel (19 bzw. 18) eine aufsteuerbare Sperrventilanordnung (28 bzw. 29) parallelgeschaltet ist.
    7. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t daß die Reaktionsdruckkammer (9 bzw. 10) mit der Arbeitsdruckkammer (13 bzw. 14) über den zugehörigen Ventilanschluß (15 bzw. 16) des Steuerventiles (5) verbunden ist.
    8. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktionsdruckkammer (9 bzw. 10) durch einen die Drossel (18 bzw. 19) enthaltenden Druckkanal (30 bzw. 31) des Ventilstellgliedes (8) mit dem zugehörigen Ventilanschluß (15 bzw. 16) des Steuerventiles (5) verbunden ist.
    9. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einerseits mit jeweils einer Arbeitsdruckkammer (13 bzw. 14) verbundenen Reaktionsdruckkammern (9 und i0) andererseits untereinander durch eine ein gemeinsames Modulierventil (7) enthaltende Kurzschluß-Druckverbindung (32) verbunden sind.
    10. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrventilanordnung (28 bzw. 29) in einen Druckkanal (31 bzw. 30) des Ventilstellgliedes (8) des Steuerventiles (5) eingeschaltet ist.
    11. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c 1w g e k e n n z e i c h n e t daß dem Ventil (26 bzw. 27 in Fig. l) zur Begrenzung der Rückwirkung die zwischen Modulierventil (7) und Druckmittelablauf (22) liegende Drossel (19 bzw. 18) nachgeschaltet ist.
    12. Servolenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (26 bzw. 27 in Fig. 2) zur Begrenzung der Rückwirkung unmittelbar zwischen Reaktionsdruckkammer (9 bzw. 10) und Druckmittelablauf (22) eingeschaltet ist.
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