DE3223531A1 - Formblatt mit einem klebstoffauftrag - Google Patents

Formblatt mit einem klebstoffauftrag

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DE3223531A1
DE3223531A1 DE19823223531 DE3223531A DE3223531A1 DE 3223531 A1 DE3223531 A1 DE 3223531A1 DE 19823223531 DE19823223531 DE 19823223531 DE 3223531 A DE3223531 A DE 3223531A DE 3223531 A1 DE3223531 A1 DE 3223531A1
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DE
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adhesive
release agent
film
adhesive application
strips
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Withdrawn
Application number
DE19823223531
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English (en)
Inventor
Udo 5042 Erftstadt Welfens
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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  • Adhesive Tapes (AREA)

Description

  • IFormblatt mit einem Klebstoffauftrag"
  • Die Erfindung betrifft ein Formblatt, das auf einer Seite in Teilbereichen mit einem Klebstoffauftrag zum Aufkleben von bedruckten Streifen, insbesondere Rechnerausdruckstreifen, versehen ist.
  • Die Auswertungsergebnisse von Rechenmaschinen, aber auch von Taschencomputersystemen; werden vielfach auf ein Papier in Rollenform übertragen. Die Breite des Papiers ist abhängig von der Art des Rechners.
  • Insbesondere werden im zunehmenden Maße von den verschiedensten Anwendern Taschencomputersysteme mit angeschlossenen Druckern als modernes Arbeitshilfsmittel benutzt. Die Eingabedaten und Berechnungsergebnisse werden dabei vielfach durch Thermodrucker dokumentiert, d.h. es wird ein wärmeempfindliches Papier benutzt, das ebenfalls in Rollenform unterschiedlicher Breite, den verschiedenen Thermodruckern zugeordnet, vorhanden ist.
  • Zur Aufbewahrung und Ablage werden diese Streifen mit dem Rechenergebnis auf einfachen Papierbögen, meistens in der Große DIN A 4, in der Weise aufgeklebt, daß von dem Benutzer der Papierbogen oder die Rückseite des Streifens mit einem Klebstoff versehen wird.
  • Dieser Zustand ist unbefriedigend, denn teilweise verfärben sich die Ihermopapierstreifen bei Klebstoffen, die beim Abbinden Wärme entwickeln. Weiterhin ist es äußerst umständlich, diese Streifen oder Papierbögen mit Klebstoff zu versehen. Zudem erfordert das Auftragen des Klebstoffes mit dem Abwarten, bis dieser teilweise oder ganz abgebunden ist, einen erheblichen Zeitaufwand. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß eine zu stark aufgetragene Klebstoffschicht über den Rand des aufgeklebten Streifens herausquillt und dazu führt, daß aufeinander gestapelte Papierbögen durch Klebung verbunden sind. Zu einem gleichen schlechten Ergebnis führt auch die Maßnahme, den Klebstoff nicht an genau vorbeschriebenen, der Länge und der Breite der aufzubringenden Papierstreifen angepaßten Flächen aufzutragen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Formblatt zu schaffen, das es ermöglicht, rationell und ohne die genannten Nachteile Rechnerausdruckstreifen in bestimmten angeordneten Feldern mit dem Formblatt dauerhaft zu verbinden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Formblatt, das auf einer Seite in Teilbereichen mit einem Klebstoff zum Auftragen von gedruckten Streifen, insbesondere Rechnerausdruckstreifen, versehen ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Klebstoffauftrag durch eine Folie abgedeckt ist, die an ihrer zum Klebstoff gerichteten Seite mit einem Trennmittel versehen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Formblatt geschaffen, das bereits als Handelsprodukt mit einem Klebstoffauftrag versehen ist, der in vorbestimmten und genau umgrenzten Bereichen vorhanden ist. Um diese Formblätter stapeln zu können, beispielsweise in der Weise, daß diese in Gestalt eines Blockes Anwendung finden, ist der Klebstoffauftrag durch eine Folie abgedeckt, die an ihrer zum Klebstoff gerichteten Seite mit einem Trennmittel versehen ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, bei einem Formblatt und der Herstellung des Formblattes die Flächen mit Klebstoff zu versehen, wird erreicht, daß der Klebstoffauftrag von gleichbleibender Dicke in nur bestimmten Flächenbereichen vorhanden ist. Weiterhin ist es möglich, einen solchen Klebstoff zu verwenden, der den verschiedensten Arten von Papierstreifen gegenüber wirksam ist. Auch ist es möglich, einen solchen Kleber zu verwenden, der nicht seine sofortige Klebkraft hat, sondern bei ausreichender Klebkraft erst nach einer Zeit abbindet, so daß in gewisser Zeit nach dem ersten Aufbringen eines Rechnerausdrucksstreifens dieser wieder, ohne die Trägerfolie in Gestalt des Papiers zu beschädigen, entfernt werden könnte.
  • Auch ist es möglich, als Kleber einen dauerelastischen Kleber zu verwenden.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die mit einem Trennmittel versehene Folie von größerer Flächenbemessung als die mit Klebstoff versehene Fläche ist und seitlich über diese vorsteht. Dadurch ist gewährleistet, daß die Klebstofffläche mit größter Sicherheit abgedeckt ist. Dieser Vorschlag beinhaltet auch, daß der Klebstoffauftrag in vorgegebenen Flächenbereichen punkt- oder streifenförmig ist.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung sind mehrere Formblätter an einer Kante zu einem Block zusammengefaßt, wobei dann die jeweilige Rückseite eines Formblattes mit einer Trennmittelschicht versehen ist. Diese Lösung ist besonders einfach.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag geht dahin, daß die Innenseite des Deckel blattes des Blocks mit einer Trennmittelschicht versehen ist.
  • Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorschlag beinhaltet die Maßgabe, daß die Vorderseite eines Formblattes mit mehreren nebeneinander im geringen seitlichen Abstand zueinander und zum jeweiligen Längsrand angeordneten, mit Klebstoffbeschichtung versehenen Feldern versehen ist und die Rückseite dieses Formblattes mit einer ganzflächigen Beschichtung mit einem Trennmittel versehen ist. Dabei haben vorteilhaft die mit Klebstoff versehenen Flächen zu dem oberen und unteren Rand des Formblattes einen Abstand.
  • Als Trennmittel können alle handelsüblichen Trennmittel verwendet werden, die eine Verbindung mit einem Klebstoff verhindern. Besonders vorteilhaft ist dazu ein Silicon, insbesondere in Gestalt einer Siliconölemulsion, weil diese eine bevorzugte Anwendung zum Aufbringen dünner Filme für Trennzwecke gibt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1 in perspektivischer Darstellung zu einem Block verbundene Formbitter, Figur 2 einen vertikalen Schnitt durch ein Formblatt, Figur 3 mehrere übereinander angeordnete Formblätter im vertikalen Schnitt.
  • Figur 1 zeigt einen Block 10 aus Formblättern 11, 11a, llb. Diese vorzugsweise aus Papier bestehenden Blätter 11, lla und 11b usw.
  • haben auf vorbestimmten Flächen mit definierten Begrenzungen Klebstoffauftragungen 12, 12a, 12b usw., die zu den seitlichen Rändern 13, 14 sowie zu dem oberen Rand 15 und dem unteren Rand 16 einen Abstand haben. Weiterhin haben sie einen Abstand untereinander so daß vom Klebstoff freie streifenförmige Flächen 17, 17a vorhanden sind.
  • Figur 1 zeigt ebenfalls, daß im rechten oberen Teil die Klebstoffbeschichtung 12c jeweils im Abstand befindliche rechteckige Flächen darstellen oder als Flächen 12b kleine Kreisflächen darstellen, die ebenfalls einen Abstand zueinander haben. Die erfindungsgemäße Lösung, die Klebstofflächen maschinell und bei der Herstellung der Formblätter aufzubringen, läßt genau vorher bestimmbare Raumformen der Klebstofflächen zu.
  • Figur 2 zeigt, daß die Klebstofflächen 12, 12a 12b jeweils abgedeckt sind durch Folien 18, 18a, 18b, die nur sehr leicht an dem Klebstoff 12 anhaften und einfachabzuziehen sind. Bei diesen Folien handelt es sicn besonders um solche aus Papier mit einer Beschichtung aus Silicon an der zum Klebstoff zugerichteten Seite oder aus einer äußerst dünnwandigen Kunststoffolie, die ebenfalls an der zur Klebstoff gerichteten Seite mit einem Trennmittel, hier Siliconöl, versehen ist oder insgesamt siliconhaltig beschichtet ist.
  • Figur 3 zeigt, daß das Deckblatt 19 des Blockes 10'an der Innenseite mit einer Siliconbeschichtung 20 versehen ist. Weiterhin zeigt Figur 3, daß die Rückseite des Formblattes 16 mit einer Siliconbeschichtung 20 versehen ist, so daß die Klebstofflächen 12, 12a, 12b durch das jeweils darüber befindliche Blatt 16 in der Weise abgedeckt ist, daß keine Klebstoff-Verbindung stattfinden kann.
  • Figur 3~zeigt, daß auf dem Klebstoff 12 ein Rechneraufdruckstreifen 21 aufgebracht ist. Bei der erfindungsgemäßen Lösung nach Figur 3 wäre somit, sofern die Blätter 16 zu einem Block vereint bleiben, die Ablage auch möglich, sofern nicht alle Klebstoffflächen mit einem Rechnerausdruckstreifen 21 belegt sind. Dennoch kann es in vielen Fällen vorteilhaft sein, nicht mit Rechnerausdruckstreifen belegte Flächen mit neutralen unbedruckten Streifen zu belegen.
  • - Ansprüche - L e e r s e i t.e

Claims (7)

  1. Ansprüche Formblatt, das auf einer Seite in Teilbereichen mit einem Klebstoffauftrag zum Aufkleben von bedruckten Streifen, insbesondere Rechnerausdruckstreifen, versehen ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Klebstoffauftrag (12) durch eine Folie (20) abgedeckt ist, die an ihrer zum Klebstoff (12) gerichteten Seite mit einem Trennmittel versehen ist.
  2. 2. Formblatt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß die mit einem Trennmittel (20) versehene Folie (16) von größerer Flächenbemessung als die mit Klebstoff (12) versehenen Folie ist und seitlich über den Klebstoffauftrag (12) vorsteht.
  3. 3. Formblatt nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß mehrere Formblätter (16) an einer Kante zu einem Block (10) zusammengefaßt sind und die Rückseite eines Formblattes mit einer Trennmittelschicht (20) versehen ist.
  4. 4. Formblatt nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Innenseite des Deckblattes (19) des Blocks (10) mit einer Trennmittelschicht (20) versehen ist.
  5. 5. Formblatt nach den Ansprüchen 1 bis 4, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Vorderseite des Formblattes (16) mit mehreren nebeneinander im geringen seitlichen Abstand zueinander und zum jeweiligen Längsrand (13,14) angeordneten, mit Klebstoffbeschichtung (12) versehenen Feldern versehen ist und die Rückseite dieses Formblattes (16) mit einer ganzflächigen Beschichtung mit einem Trennmittel (20) versehen ist.
  6. 6. Formblatt nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit Klebstoff (12) versehenen Felder zu dem oberen und dem unteren Rand des Formblattes (16) einen Abstand haben.
  7. 7. Formblatt nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß das Trennmittel (20) ein Silicon ist.
DE19823223531 1982-06-24 1982-06-24 Formblatt mit einem klebstoffauftrag Withdrawn DE3223531A1 (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3223531A1 true DE3223531A1 (de) 1983-12-29

Family

ID=6166699

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DE19823223531 Withdrawn DE3223531A1 (de) 1982-06-24 1982-06-24 Formblatt mit einem klebstoffauftrag

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2484985A (en) * 2010-10-29 2012-05-02 Made In Blighty Ltd Photograph album and method for mounting photographs

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