DE3223374A1 - Tauchrohr fuer zyklon - Google Patents

Tauchrohr fuer zyklon

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DE3223374A1
DE3223374A1 DE19823223374 DE3223374A DE3223374A1 DE 3223374 A1 DE3223374 A1 DE 3223374A1 DE 19823223374 DE19823223374 DE 19823223374 DE 3223374 A DE3223374 A DE 3223374A DE 3223374 A1 DE3223374 A1 DE 3223374A1
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DE19823223374
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English (en)
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Paul Prof. Dr.-Ing. 4300 Essen Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/12Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits
    • B04C5/13Construction of the overflow ducting, e.g. diffusing or spiral exits formed as a vortex finder and extending into the vortex chamber; Discharge from vortex finder otherwise than at the top of the cyclone; Devices for controlling the overflow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)

Description

  • Tauchrohr für Zyklon
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tauchrohre für Zyklone, wie sie für die Abscheidung von Staub und Tröpfchen aus Gasen oder von festen Partikeln, Tröpfchen und Blasen aus Flüssigkeiten eingesetzt werden.
  • Unter Zyklonen versteht man Apparate, die feste, flüssige oder gasförmige Partikel, die in Gasen oder Flüssigkeiten dispergiert sind, .IUS diesen abscheiden. Die Abscheidung erfolgt durch die Zentrifugalkraft, die auf die Partikeln einwirkt, in dem das Gas oder die Flüssigkeit, kurz Fluid genannt, auf Kreis- oder Spiralbahnen strömt. Zyklone kennt man seit etwa 100 Jahren; sie werden häufig eingesetzt, weisen ähnliche Bauformen auf und sind dem Durchschnittsfachmann bekannt.
  • Die Güte eines Zyklons wird bestimmt durch den Energieverbrauch, ausgedrückl als Druckverlust, die Trennkorngröße, die Trennschärfe und die Herstellungskosten; dazu kommen eventuell Verschleiß- und Verstopfungsempfindlichkeit.
  • Die bisher bekannten Zyklone weisen als Nachteile einen weit höheren Druckverlust und eine schlechtere Trennschärfe auf, als von der Physik her notwendig bzw. möglich ist. Es wurden schon viele Vorschleige zur Verbesserung gemacht, z.B. D05 1507817 und DE 2556382 B2. Diese sind aber wenig wirksam oder für Zyklone zu kompliziert, womit der Vorteil der einfachen Herstellung verloren geht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, sowohl den Druckverlust als auch die Trennschärfe hinsichtlich des Grob- und Feingutes zu vetbessern.
  • - Unter Grobgut versteht man Partikeln, die größer, unter Feingut, die kleiner als die Trennkorngröße sind. Die Trennkorngröße ist die zu 50',' abgeschiedene Partikelgröße. - Dies geschieht durch Maßnahmen am Tauchrohr.
  • Erfindungsgemäß soll ein in der Trennfläche des Zyklons angeordnetes Taucklrohr mit Spiralquerschnitt mit einer Steigung der Einlaufkante zwischen 0 und ca. 600 zur Längsachse und einer in Strömungsrichtung anschließenden diffusorartigen Erweiterung so gestaltet sein, daß es aus ringförmigen Stücken oder mindestens aus zwei schraubenförmigen Schalen Illit der Steigung der Eintrittskante zusammengesetzt oder -gefügt ist.
  • Man erreicht durch diese Ausfülirutig, daß llit' notwendige Anpassung des Sauchrohres an die in verschiedenen Zyklonen unterschiedliche komplizierte Strsimung des Fluids leicht vorgenommen werden kann, womit Druckverlust und Trennschärfe verbessert werden.
  • Eine günstige Gestaltung der diffusorartigen Erweiterung sieht vor, daß sie über der Tauchrohrlänge nicht konstant ist. - Diese Maßnahae bezweckt eine weitergehende Anpassung des Tauchrohres an die Strömungsvorgänge im Zyklon, so daß vor allem der Eintritt von Grobgut ins Tauchrohr verhindert wird.
  • Ferner ist es zweckmäßig, auf einer Stirnfläche der rinqföflnigen Stiickí} vorstehende Noppen und auf der anderen entsprechende Vertiefungen vorzusehen, in die beide beim Zusammensetzen oder -Fügen einrasten. - Dadurch erreicht man eine genaue Positionierung der ringförmigen Stücke bei Zusammensetzen des Tauchrohrs.
  • Eine weitere günstige Ausführung besteht darin, daß die ringförmigen Stücke eine oder mehrere Umlenkschaufeln im Bereich der diffusorartigen Gestaltung aufweisen, also vor> in oder nach der diffusorartigen Erweiterung.
  • - Hierdurch wird das genaue Einhalten der Breite des Eintrittsspaltes für das Fluid ermöglicht.
  • Eine Möglichkeit zur vorteilhaften,Gestaltung des Tauchrohres besteht darin, daß das Tauchrohr aus den oben erwähnten ringförmigen Stücken oder Schalen als Zwischenstufe hergestellt wird, die als Modell für die endgültige Ausführung dient. - Hierdurch wird es möglich, die komplizierte Form des Tauchrohres mittels Gießverfahren, Galvanoplastik oder chemisches Abscheiden herzustellen.
  • Schließlich ist es von Vorteil, das aus elektrisch leitenden Werkstoff Ivestehende Tauchrohr gegen das Gehäuse mittels eines Isolators zu befestigen und es als negative Elektrode gegenüber dem positiven Gehäuse zu schalten, wobei das Fluid am Eintritt mittels einer Sprühelektrode ionisiert wird.
  • - Man erreicht hierdurch, daß auch Feingut voiii Eintreten in, Tauchrohr abgehalten wird.
  • Die Erfindung wird durch Skizzen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Zyklon mit t dein Tauchrohr 1, dem Gehäuse 2 und dem Fluideintritt 3.
  • Figur 2 zeigt den Ausschnitt eine Tauchrohres mit nicht konstanter diffusorartiger Erweiterung 4.
  • Figur 3 zeigt einen Abschnitt des Tauchrohres, das aus drei schraubenförmigen Schalen 5 zusammengefügt ist; die Fügestellen 6 sind ebenfalls sichtbar.
  • Figur 4 zeigt einen Abschnitt des Tauchrohres, das aus ringförmigen Stücken 7 zusammengesetzt ist, die auf den Stirnflächen Noppen 8 bzw. entsprechende Vertiefungen aufweisen. Die ringförmigen Stücke enthalten je eine Umlenkschaufel 9 im Bereich der diffusorartigen Gestaltung vor der Erweiterung.
  • Figur 5 zeigt einen Abschnitt des Tauchrohres, das aus ringförmigen Stücker zusammengesetzt ist, die je eine Umlenkschaufel 9 im Bereich der diffusorartigen Gestaltung hinter der Erweiterung aufweisen.
  • Figur 6 zeigt ein Tauchrohr nach einer der vorbeschriebenen Arten, (ids über einen Isolator 10 gegen das Gehäuse 1 befestigt ist. liii Fluideintritt 3 ist eine Sprühelektrode 11 angeordnet.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Tauchrohr für Zyklon mit Spiralquerschnitt, mit einer Steigung der Einlaufkante zwischen 0 und ca. 600 zur Längsachse und einer in Strömungsrichtung anschließenden diffusorartigen Gestaltung, dadurch gekennzeichnet, daß es aus ringförmigen Stücken oder mindestens zwei schraubenförmagen Schalen mit der Steigung der Eintrittskante zusammengesetzt oder -gefügt ist.
  2. 2. Tauchrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frweiteriing (lt' diffusorartigen Gestaltung über der Länge des Tauchrohres nicht konstant ist.
  3. 3. Tauchrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Stücke auf einer Stirnseite Noppen und auf der anderen dazu passende Vertiefungen aufweisen.
  4. 4. Tauchrohr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringfönnigen Stücke eine oder mehrere Umlenkschaufeln aufweisen.
  5. 5. Tauchrohr nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dlll, es Modell für eine Form zum Gießen, Galvanisiereti oder chemisches Abscheiden ist.
  6. 6. Tauchrohr nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß es gegenüber dem Gehäuse elektrisch isoliert und als l-lektrode geschdltet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986005417A1 (en) * 1985-03-19 1986-09-25 Siegbert Schulz Cyclone separator with two separator chambers and static guide devices
DE3524084A1 (de) * 1985-06-05 1986-12-11 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Zyklonabscheider
WO1991015301A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-17 Bielefeldt Ernst August Wirbelkammerabscheider

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