DE3223100A1 - Adressenfreie fehlerortung in uebertragungsstrecken fuer digitale signale - Google Patents

Adressenfreie fehlerortung in uebertragungsstrecken fuer digitale signale

Info

Publication number
DE3223100A1
DE3223100A1 DE19823223100 DE3223100A DE3223100A1 DE 3223100 A1 DE3223100 A1 DE 3223100A1 DE 19823223100 DE19823223100 DE 19823223100 DE 3223100 A DE3223100 A DE 3223100A DE 3223100 A1 DE3223100 A1 DE 3223100A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
output
input
interface
code converter
scrambler
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823223100
Other languages
English (en)
Other versions
DE3223100C2 (de
Inventor
Josef Ing.(grad.) 8021 Hohenschäftlarn Dömer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE3223100A priority Critical patent/DE3223100C2/de
Priority to IT21667/83A priority patent/IT1163534B/it
Priority to DK283283A priority patent/DK283283A/da
Priority to NO832238A priority patent/NO158277C/no
Publication of DE3223100A1 publication Critical patent/DE3223100A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3223100C2 publication Critical patent/DE3223100C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B17/00Monitoring; Testing
    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
    • H04B17/407Monitoring; Testing of relay systems without selective localization
    • H04B17/408Monitoring; Testing of relay systems without selective localization using successive loop-backs

Description

  • Adressenfreie Fehlerortung in Ubertragungsstrecken
  • für digitale Signale Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur adressenfreien Fehlerortung in Ubertragungsstrecken für digitale Signale, die zwischen Leitungsendgeräten angeordnete Zwischenstellen mit Regeneratoren für wenigstens zwei Signalwege enthalten, mittels eines, zwischen den Regeneratoren auf einen empfangenen Schleifenschlußbefehl hin erfolgten Schleifenschlusses, über den Prüfsignale übertragen werden, die empfangsseitig auf Ubertragungsfehler und auf die Signallaufzeit hin untersucht werden, mit der im sendeseitigen Teil des Leitungsendgerätes erfolgenden Erzeugung eines, eine Folge von Nullbits als Kennung enthaltenden verwürfelten Ortungsimpulsmusters, daß in einem während des Ortungsbetriebs umschaltbaren Alphabetcodewandler in die Prüfsignale mit periodisch enthaltendem Schleifenschlußbefehl umgeformt wird und daß im empfangsseitigen Teil eines Leitungsendgerätes die Prüfsignale in einem weiteren Alphabetcodewandler rückgeformt, anschließend entwürfelt und zur Auswertung weitergeleitet werden.
  • Aus der DE-OS 29 11 298 ist ein Verfahren zur adressenfreien Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale bekannt, bei dem in einer zwischen zwei Leitungsendgeräten angeordneten Zwischenstelle Regeneratoren für wenigstens zwei Signalwege enthalten sind und zwischen zweien dieser Regeneratoren eine Schleife zur Übertragung von Prüfsignalen geschlossen worden ist.
  • In der Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Leitungsendgeräte mit einem Ortungsgerät entsprechend dem genannten Stand der Technik dargestellt. Das Leitungsendgerät ist zwischen einer digitalen Schnittstelle DS und einer Leitungsschnittstelle LS angeordnet. Von der digitalen Schnittstelle werden dem Schnittstellenempfänger SE binäre Signale zugeführt, außerdem werden vom Schnittstellensender SS an die digitale Schnittstelle DS binäre Ausgangssignale abgegeben. An den Schnittstellenempfänger SE schließt sich ein selbstsynchronisierender Verwürfler SCR an, in dem die modulo-2-Addition des vom Schnittstellenempfänger abgegebenen Signals mit einer Pseudozufallsfolge mit einer Periode von 127 Bit erfolgt. An den Verwürfler SCR schließt sich ein Alphabetcodewandler ACOD an, in dem die verwürfelten Signale nach einem modifizierten MS 43-Code oder einem 4B3T-Code umgeformt werden. Bei diesem Code handelt es sich um eine Vorschrift zur Umwandlung von vier binären in drei ternäre Signale. Das Ausgangssignal des Alphábetcodewandlers wird über einen Pulsformer PF zur Erzeugung der Sendeimpulse in gewünschter Form und mit der benötigten Leistung an die Leistungsschnitstelle LS, also an den Anfang beisS,ielsweise eines Koaxialkabels gegeben.
  • Empfangsseitig enthält das Leitungsendgerät einen bekannten Impulsregenerator R zur Erzeugung eines entzerrten sowie eines amplituden- und zeitmäßig regenerierten ternären Signals, das in einen zweiten Alphabetcodewandler ADEC rückgewandelt wird, wobei aus drei ternären Signalen wiederum vier binäre Signale erzeugt werden.
  • In einem zweiten Verwürfler DSCR wird durch eine erneute modulo-2-Addition mit der auch sendeseitig verwendeten Pseudozufallsfolge die Verwürflung aufgehoben und das nunmehr entwürfelte Signal dem Schnittstellensender SS zugeführt.
  • Für den Fehlerortungsbetrieb, bei dem in den Zwischenstellen nacheinander eine Schleife geschlossen und über diese Prüfsignale übertragen werden, enthält das Leitungsendgerät nach der Fig. 1 zusätzlich ein Ortungsgerät OG mit einem 12 Bit-Wortgenerator, einen ersten Schalter S1, der zwischen Schnittstellensender SS und Schnittstellenempfänger SE angeordnet ist, sowie einen zweiten gesteuerten Schalter S2, der zwischen empfangsseitigem zweiten Verwürfler DSCR und Schnittstellensender SS angeordnet ist. Im Ortungsfall ist der zweite Schalter S2,gesteuert vom Ortungsgerät OG aus,geöffnet und das Ortungsgerät gibt an den Schnittstellensender SS eine Pseudozufallsfolge mit einer Periode von 12 Bit ab, die über den im Ortungsfall geschlossenen ersten Schalter S1 zum Schnittstellenempfänger SE und zum Verwürfler SCR gelangt. Im Verwürfler SCR wird zur empfangenen Pseudozufallsfolge eine weitere Pseudozufallsfolge von 127 Bit modulo-2-addiert, so daß sich ein sogenanntes Leitungsimpulsmuster mit einer Periode von 1524 Bit ergibt, das eine bestimmte Anzahl von Nullbits als Kennung erhält, wobei diese Folge von Nullbits aufgrund ihrer besonderen Länge im normalen Ubertragungssignal nicht vorkommen kann und deshalb vom sendeseitigen Alphabetcodewandler ACOD ohne Umschaltung nicht verarbeitet werden kann. Damit ist eine hohe Sicherheit dagegen erreicht, daß während des normalen Betriebes unbeabsichtigt ein Schleifenschlußsignal erzeugt wird, das die Ubertragungsstrecke abschaltet. Während des Ortungsbetriebes sind sende- und empfangsseitigerAlphabetcodewandler ACOD, ADEC umgeschaltet und erzeugen aus dem ankommenden verwürfelten binären Leitungsimpulsmuster mit als Kennung periodisch eingeschachtelten Nullfolgen ein ternäres Prüfsignal mit periodisch enthaltenem Schleifenschlußbefehl aus einer Folge von ternären Nullzeichen.
  • Diese Folge wird empfangsseitig im zweiten Alphabetcodewandler ADEC wieder rückgeformt und nach dem empfangsseitigen zweiten Verwürfler DSCR steht im Or- tungsgerät OG eine binäre Pseudozufallsfolge zur Verfügung, die die Ubertragungsstrecke zumindest zum Teil durchlaufen hat und die mit der sendeseitig erzeugten Pseudo zufalls folge bitweise auf Fehler untersucht werden kann.
  • Der Aufbau dieses bekannten Leitungsendgerätes in Verbindung mit dem erläuterten Verfahren zur adressenfreien Fehlerortung bietet den Vorteil, daß alle Teile des Leitungsendgerätes mitgeprüft werden und daß auf einfache Weise ein unverwechselbarer und leicht erkennbarer Schleifenschlußbefehl aus neun ternären Nullzeichen erzeugt wird. Aufgrund des verwendeten Ortungsgerätes und des sendeseitig verwendeten 7-stufigen Verwürflers mit einer Periode von 27-1 Bit ergibt sich für das verwürfelte Ortungsimpulsmuster eine Periode von 1524 Bit. Bei dieser Periode ist einerseits eine große Anzahl von möglichen Signalübergängen erfaßt, andererseits ist aber eine empfangsseitige Synchronisierung als Voraussetzur:g für den bitweisen Vergleich noch nicht schwierig.
  • Ein relativ geringer Anteil der in digitalen Ubertragungssystemen auftretenden Fehler kann mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur adressenfreien Fehlerortung bei Verwendung des ebenfalls beschriebenen Leitungsendgerätes nicht ermittelt werden. Es handelt sich dabei um Fehler, die auftreten, ohne daß die Ubertragungsstrecke vollständig unterbrochen oder der Synchronismus gestört ist. Das sind z.B. Fehler, die bei Außenleiter-Unterbrechungen oder Beschädigungen des verwendeten Koaxialkabels oder bei starken Wellenwiderstandssprüngen im Koaxialkabel auftreten. In diesen Fällen ändert sich die frequenzabhängige Dämpfung in dem gestörten Kabelabschnitt, so daß der Dämpfungsverlauf in Abhängigkeit von der jeweiligen Frequenz nicht mehr dem an sich zutreffenden 4-Gesetz folgt. Auf diesen vom Gesetz abweichenden Dämpfungsverlauf ist aber der automatische Dämpfungsentzerrer in den an die Kabelabschnitte angeschlossenen Regeneratoren nicht eingestellt, so daß dieser automatische Dämpfungsentzerrer auf einen falschen Arbeitspunkt einregelt und sich weitere Störungen, beispielsweise Einschwingvorgänge, anschließen können. Diese Einschwingvorgänge können sich so auswirken, daß dem einzelnen Dämpfungsentzerrer abgegebenen Zeichen Anteile von über 10 der vorangegangenen Zeichen überlagert sind und damit eine Amplitudenentscheidung fehlerhaft wird, ohne daß die Fehler als solche erkennbar sein müssen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Möglichkeit zur Erkennung auch der beschriebenen seltenen Fehler zu schaffen, die möglichst wenig aufwendig aber einfach durchzuführen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß für eine sehr genaue Untersuchung der Sbertragungsstrecke im sendeseitigen Teil des Leitungsendgerätes die Kennung und das verwürfelte Ortungsimpulsmuster getrennt an den nachgeschalteten Alphabetcodewandler weitergeleitet werden und dabei zu dem verwürfelten Ortungsimpulsmuster eine Pseudozufallsfolge vergleichsweise sehr langer Periode modulo-2-addiert wird und daß empfangsseitig die Prüfsignale auf Coderegelverletzungen untersucht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren verzichtet in vorteilhafter Weise auf den empfangsseitigen bitweisen Vergleich der ausgesendeten und der empfangenen Pseudozufallsfolge, so daß keinerlei Schwierigkeiten hinsichtlich der empfangsseitigen Synchronisation entstehen können.
  • Bei einer bevorugten Ausbildung des erfindurlgsgemt en Verfahrens wird im Ortungsgerät ein Ortings impuismuste r mit einer Periode von 12 Bit erzeugt und dieses im sendeseitigen Teil des Leitungsendgerätes mit einer Pseudozufallsfolge mit einer Periode von 2-1 Bit mod-2-addiert und damit verwürfelt und zu dem verwürfelten Ortungsimpulsmuster eine weitere Pseudozufallsfolge mit einer Periode von 223-1 Bit mod-2-addiert.
  • Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im Patentanspruch 3 näher beschrieben.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 das Blockschaltbild eines Leitungsendgerätes nach dem Stande der Technik und Fig. 2 das Blockschal-bild eines erfindungsgemäßen Leitungsendgerätes.
  • Das Leitungsendgerät nach der Fig. 1 wurde bei der Besprechung des Standes der Technik bereits erläutert.
  • Der Aufbau des Leitungsendgerätes nach der Fig. 1 ist beim erfindungsgemäßen Leitungsendgerät nach Fig. 2 weitgehend beibehalten worden. Zwischen sendeseitigem Verwürfler SCR und nachgeschaltetem Alphabetcodewandler war bisher eine direkte Verbindung vorgesehen, über die das im Verwürfler SCR erzeugte verwürfelte Ortungsimpulsmuster mit der Kennung dem sendeseitigen Alphabetcodewandler ACOD zugeführt wurde. Diese einzige Verbindung ist aufgeteilt in zwei parallele Verbindungen, wobei über die eine Verbindung die Kennung direkt dem Alphabetcodewandler zugeführt wird, während über die andere Verbindung das verwürfelte Ortungsimpulsmuster S1 vom Ausgang des Verwürflers SCR dem einen Eingang eines zusätzlichen mod-2-Addierers in Form eines Exclusiv-ODER-Gliedes M zugeführt wird, während dessem anderen Eingang eine zusätzliche Pseudozufallsfolge S2 über einen zusätzlichen externen Anschluß E zugeführt wird. Diese Zufallsfolge S2 wird von einem externen Pseudozufallsfolgengenerator mit 23 Stufen erzeugt, das Signal S2 hat also eine Periode von 223-1 Bit. Das vom Exclusiv-ODER-Glied M erzeugte neue verwürfelte Ortungsimpulsmuster S3 wird anschließend dem Alphabetcodewandler zur Umformung in das ternäre Prüfsignal zugeführt.
  • Die Kennung K wird im Verwürfler SCR mit Hilfe eines zwölfstufigen UND-Gliedes erzeugt. An diesem UND-Glied stehen während dreier Taktschritte jeweils 12 Nullbits an, so daß sich eine Kennung,bestehend aus 15 Nullbits ergibt, die den umgeschalteten Alphabetcodewandler ACOD zur Abgabe einer Folge aus 9 ternären Nullzeichen in Form von drei Gruppen zu je drei ternären Nullzeichen veranlaßt. Auch in dem neuen Prüfsignal ist damit der bisher schon verwendete Schleifenschlußbefehl mit der bisherigen Periodizität enthalten.
  • Empfangsseitig ist das Leitungsendgerät durch einen Empfänger CFAW für das übertragene Prüfsignal ergänzt, der mit einem zusätzlichen Anschluß CF des empfangsseitigen Alphabetcodewandlers ADEC verbunden ist, der Empfänger CFAW könnte auch direkt mit einem Ausgang des Regenerators R verbunden sein. Der Empfänger enthält einen Coderegelverletzungsprüfer, der das übertragene Prüfsignal auf Verletzungen der Coderegel des verwendeten Codes überprüft. Eine derartige Coderegelverletzungsprüfung ist für die in Frage kommenden Alphabetcodes, also neben dem MMS43-Code insbesondere der 4B3T-Code und auch für den 5B6B-Code relativ leicht durchzuführen, ohne daß dabei eine aufwendige Synchronisierung nötig ist.
  • Bei der Ermittlung des Fehlerortes in einer digitalen Ubertragungsstrecke mit den erfindungsgemäßen Leitungs- endgeräten wird so vorgegangen, daß zunächst das Ortungsgerät OG eingeschaltet wird und dadurch automatisch der Schalter S1 geschlossen und der Schalter S2 geöffnet wird. Uber den Schnittstellensender SS und den Schnittstellenempfänger SE wird zunächst das vom Ortungsgerät OG erzeugte Impulsmuster zum Verwürfler SCR übertragen und dort verwürfelt. Das verwürfelte Ortungsimpulsmuster S1 und die Kennung K gelangen ohne Veränderung zum Alphabetcodewandler ACOD, in dem das eigentliche Prüfsignal mit eingesetztem Schleifenschlußbefehl erzeugt und über den Pulsformer PF an die Leitungsschnittstelle LS und damit an die Strecke abgegeben wird. Nacheinander werden in den einzelnen Zwischenstellen die Ortungsschleifen gebildet und über diese die Prüfsignale bis zur Leitungsschnittstelle und zum Regenerator R übertragen. In diesen werden die Prüfsignale amplituden- und zeitmäßig regeneriert und an den empfangsseitigen Alphabetcodewandler ADEC abgegegeben, der aus dem ternären Empfangssignal ein binäres Signal erzeugt, das .m empfangsseitigen Verwürfler DSCR entwürfelt und an das Ortungsgerät abgegeben wird, in dem ein bitweiser Vergleich zwischen dem ausgesendeten Ortungsimpulsmuster und den empfangenen Signalen erfolgt und gegebenenfalls Bitfehler angezeigt werden.
  • Kann mit der vorstehend beschriebenen Methode der Fehlerort nicht ermittelt werden, dann wird in einem weiteren Arbeitsgang nach dem Einschalten des Ortungsgerätes OG an den Eingang E ein Pseudozufallsgenerator mit einer Periodizität von 2231 entsprechend 8,4 .106 Bit angeschaltet. Außerdem wird mit dem Ausgang CF des empfangsseitigen Alphabetcodewandlers ADEC der Empfänger CFAW verbunden, der das empfangene ternäre Signal auf Coderegelverletzungen, also auf Codefehler, untersucht. Durch die modulo-2-Addition des verwürfelten Ortungsimpulsmusters S1 und des Pseudozufallssignals S2 und anschließender Umformung in den ternären Code unter Berücksichtigung der Kennung K wird ein Prüfsignal in Form einer Pseudozufallsfolfe mit vergleichsweise sehr langer Periode von 8,4 . 10 Bit erzeugt, in dem wir im ersten Fall ein Schleifenschlußbefehl mit einer vergleichsweise kürzeren Periode enthalten ist. Durch diesen Schleifenschlußbefehl kann nacheinander wiederum in den einzelnen Zwischenstellen die Ortungsschleife geschaltet und Prüfsignale zum Empfangsteil des Ortungsgerätes übertragen werden.
  • Die Ortungsschleife wird nun weitergeschaltet, bis vom Empfänger CFAW Codefehler festgestellt werden. Der fehlerhafte Streckenabschnitt kann nunmehr durch eine Laufzeitmessung oder aber durch das Abzählen der Ortungsschleifen ermittelt werden.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche Ö Verfahren zur adressenfreien Fehlerortung in Ubertragungsstrecken für digitale Signale, die zwischen Leitungsendgeräten angeordnete Zwischenstellen mit Regeneratoren für wenigstens zwei Signalwege enthalten, mittels eines, zwischen den Regeneratoren auf einen empfangenen Schleifenschlußbefehl hin erfolgten Schleifenschlusses, über den Prüfsignale übertragen werden, die empfangsseitig auf Ubertragungsfehler und auf die Signallaufzeit hin untersucht werden, mit der im sendeseitigen Teil des Leitungsendgerätes erfolgenden Erzeugung eines, eine Folge von Nullbits als Kennung enthaltenden verwürfelten Ortungsimpulsmusters, das in einem, während des Ortungsbetriebs umschaltbaren Alphabetcodewandler in die Prüfsignale mit periodisch enthaltendem Schleifenschlußbefehl umgeformt wird und daß im empfangssemmigen Teil eines Leitungseudgeräles die Prüfsignale in einem weiteren Alphabetcodewandler rückgeformt, anschließend entwürfelt und zur Auswertung weitergeleitet werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß für eine sehr genaue Untersuchtung der Obertragungsstrecke im sendeseitigen Teil des Leitungsendgerätes die Kennung und das verwürfelte Ortungsimpulsmuster getrennt an den nachgeschalteten Alphabetcodewandler weitergeleitet werden und dabei zu dem verwürfelten Ortungsimpulsmuster eine Pseudozufallsfolge vergleichsweise sehr langer Periode modulo-2-addiert wird und daß empfangsseitig die Prüfsignale auf Coderegelverletzungen untersucht werden.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß im Ortungsgerät ein Ortungsimpulsmuster mit einer Periode von 12 Bit erzeugt und dieses im sendeseitigen Teil des Leitungsendgerätes mit einer Pseudozufallsfolge mit einer Periode von 27-1 Bit modulo-2-addiert und damit verwürfelt wird und daß zu dem verwürfelten Ortungsimpulsmuster eine weitere Pseudozufallsfolge mit einer Periode von 223 1 Bit modulo-2-addiert wird.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung eines Verfahrens nach Patentansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß zwischen einer digitalen Schnittstelle (DS) und einer Leitungsschnittstelle (LS) ein Leitungsendgerät mit einem Ortungsgerät (OG) angeordnet ist und daß ein Schnittstellenempfänger (SE) vorgesehen ist, dessen einer Eingang mit einem Ausgang der digitalen Schnittstelle (DS) und dessen anderer Eingang mit einem Ausgang eines ersten gesteuerten Schalters (S1) verbunden ist, daß der Ausgang des Schnittstellenempfängers (SE) mit dem Eingang eines ersten Verwürflers (SCR) verbunden ist, daß der erste Verwürfler zusätzlich ein mit den Ausgängen der einzelnen Stufen des Verwürflers verbundenes zwölfstufiges UND-Gatter enthält, dessen Ausgang den mit einem Eingang dessen nachgeschalteten Alphabetcodewandlers (ACOD) verbundenen Kennungsausgang des Verwürflers (SCR) darstellt, daß der Verwürfler (SCR) einen weiteren Ausgang enthält, der mit einem Eingang eines Exclusiv-ODER-Gliedes (M) verbunden ist und über den das verwürfelte Ortungsimpulsmuster abgegeben wird, daß das Exclusiv-ODER-Glied (M) einen zweiten Eingang aufweist, der mit einem Anschluß (E) für eine zusätzliche Pseudozufallsfolge (S2) verbunden ist, daß der Ausgang des Exclusiv-ODER-Gliedes (M) mit einem zweiten Eingang des sendeseitigen Alphabetcodewandlers (ACOD) verbunden ist und daß der Ausgang dieses Alphabetcodewandlers (ACOD) über einen Pulsformer (PF) mit einem Eingang einer Leitungsschnittstelle (LS) verbunden ist, daß mit einem Ausgang der Leistungsschnittstelle (LS) über einen Impulsregenerator (R) ein Eingang eines empfangsseitigen Alphabetcode- wandlers (ADEC) verbunden ist, daß dieser Alphabetcodewandler einen Codefehlerausgang (CF) aufweist, an den ein Empfänger (CFAW) mit einem Coderegelverletzungsprüfer angeschlossen ist, daß am Signalausgang des empfangsseitigen Alphabetcodewandlers (ADEC) ein empfangsseitiger Verwürfler (DSCR) angeschlossen ist, dessen einer Ausgang über einen zweiten gesteuerten Schalter (S2) mit einem Schnittstellensender (SS) verbunden ist und daß der andere Ausgang des empfangsseitigen Verwürflers mit einem Signaleingang des Ortungsgerätes (OG) verbunden ist, daß ein Signalausgang ds Ortungsgerätes mit einem weiteren Eingang des Schnittstellensenders (sps) mit dem Eingang des ersten gesteuerten Schalters (ski) und ein Signalausgang des Schnittstellensenders mit einem Signaleingang der digitalen Schnittstelle (DS) verbunden ist und daß die Steuereingänge des ersten und des zweiten gesteuerten Schalters (51, S2) und des sende-und des empfangsseitigen Alphabetcodewandlers (ACOD, ADEC) mit Steuerausgängen des Ortungsgerätes (OG) verbunden sind.
DE3223100A 1982-06-21 1982-06-21 Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale Expired DE3223100C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3223100A DE3223100C2 (de) 1982-06-21 1982-06-21 Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale
IT21667/83A IT1163534B (it) 1982-06-21 1983-06-17 Procedimento e dispositivo per la localizzazione di guasti, senza indirizzo, su tratte di trasmissione per segnali digitali
DK283283A DK283283A (da) 1982-06-21 1983-06-20 Adressefri fejllokalisering i overfoeringsstraekninger for digitale signaler
NO832238A NO158277C (no) 1982-06-21 1983-06-20 Fremgangsmaate og anordning til adressefri lokalisering avfeil i overfoeringsstrekninger for digitale signaler.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3223100A DE3223100C2 (de) 1982-06-21 1982-06-21 Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3223100A1 true DE3223100A1 (de) 1983-12-29
DE3223100C2 DE3223100C2 (de) 1986-08-07

Family

ID=6166459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3223100A Expired DE3223100C2 (de) 1982-06-21 1982-06-21 Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE3223100C2 (de)
DK (1) DK283283A (de)
IT (1) IT1163534B (de)
NO (1) NO158277C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149284A1 (de) * 1984-01-19 1985-07-24 Philips Patentverwaltung GmbH Verfahren zur Fehlerortung
DE3642951A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-20 Notifier Co Detektorsystem, insbesondere sicherungssystem, und verfahren zur erzeugung einer anzeige eines zustandes an mindestens einer entfernten stelle

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911298B1 (de) * 1976-11-23 1980-08-14 Siemens Ag Adressenfreies Fehlerortungsverfahren fuer UEbertragungsstrecken von digitalen Signalen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2911298B1 (de) * 1976-11-23 1980-08-14 Siemens Ag Adressenfreies Fehlerortungsverfahren fuer UEbertragungsstrecken von digitalen Signalen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149284A1 (de) * 1984-01-19 1985-07-24 Philips Patentverwaltung GmbH Verfahren zur Fehlerortung
DE3642951A1 (de) * 1986-02-06 1987-08-20 Notifier Co Detektorsystem, insbesondere sicherungssystem, und verfahren zur erzeugung einer anzeige eines zustandes an mindestens einer entfernten stelle

Also Published As

Publication number Publication date
NO832238L (no) 1983-12-22
DK283283D0 (da) 1983-06-20
NO158277B (no) 1988-05-02
DE3223100C2 (de) 1986-08-07
IT1163534B (it) 1987-04-08
NO158277C (no) 1988-08-10
IT8321667A0 (it) 1983-06-17
DK283283A (da) 1983-12-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2919976C3 (de) Verfahren zum Ausführen einer Zurückschleif-Prüfung in einem Datenübertragungssystem
EP0213063A1 (de) Schaltungsanordnung zur Prüfung eines passiven Busnetzsystems (CSMA/CD-Zugriffsverfahren)
DE3027755A1 (de) Verfahren zur ueberwachung von zwischenregeneratoren
EP0374303B1 (de) Verfahren zur individuellen Überwachung von Übertragungsabschnitten einer Nachrichtenübertragungsstrecke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH666150A5 (de) Verfahren zur zusaetzlichen uebertragung von informationen ueber einen digitalen hilfskanal sowie anwendung des verfahrens.
DE3004767B1 (de) Verfahren zur kombinierten UEberwachung und Fehlerortung in UEbertragungsstrecken duer digitale Signale und Anordnung zur Duchfuehrung des Verfahrens
DE4121481C1 (de)
DE2842371A1 (de) Verfahren zur synchronisierung von sende- und empfangseinrichtungen
DE3223100C2 (de) Adressenfreie Fehlerortung in Übertragungsstrecken für digitale Signale
EP0591231B1 (de) Verfahren zum bestimmen des ursprungsortes von bitfehlern
EP0013944B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Fehlerortung und Überwachung einer Nachrichtenverbindung
DE2911298C2 (de) Adressenfreies Fehlerortungsverfahren für Übertragungsstrecken von digitalen Signalen
DE2622660C3 (de) Anordnung zur Übertragung binärer Signalströme
DE2653178A1 (de) Schleifenschlussbefehl fuer ein adressenfreies fehlerortunsverfahren
EP0016416B1 (de) Adressenfreie Fehlerortung
DE3000339C2 (de) Übertragungsstrecke für digitale Signale
DE2703621C3 (de) Prüfsignalgenerator für ein Ortungsgerät zur Ortung fehlerhafter Regeneratorfelder
DE2752541C2 (de) Prüfsignalerzeugung zur Fehlerortung
DE2649161C3 (de) Digitales Übertragungssystem mit einem Alphabet-Code-Wandler
DE2649145C3 (de) Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung
DE2900970B2 (de) Prüfsignalgenerator
DE3015274C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Auswertung eines Fehlerortungsignals für ein digitales Übertragungssystem
DE2443524C2 (de) Ermittlung fehlerhafter schleifenschluesse
DE2643135C3 (de) Verfahren zur Fehlerratenennittlung bei mehrstufigen digitalen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3000371C2 (de) Übertragungsstrecke für digitale Signale

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee