DE3223050A1 - Transportschiff - Google Patents

Transportschiff

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DE3223050A1
DE3223050A1 DE19823223050 DE3223050A DE3223050A1 DE 3223050 A1 DE3223050 A1 DE 3223050A1 DE 19823223050 DE19823223050 DE 19823223050 DE 3223050 A DE3223050 A DE 3223050A DE 3223050 A1 DE3223050 A1 DE 3223050A1
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DE
Germany
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air
return
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air duct
supply air
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DE19823223050
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English (en)
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Lothar 2050 Hamburg Idler
Rolf 2000 Hamburg Oberacker
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Saint Gobain Isover G+H AG
G&H Montage GmbH
Original Assignee
G&H Montage GmbH
Gruenzweig und Hartmann AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63JAUXILIARIES ON VESSELS
    • B63J2/00Arrangements of ventilation, heating, cooling, or air-conditioning
    • B63J2/02Ventilation; Air-conditioning
    • B63J2/08Ventilation; Air-conditioning of holds
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/005Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces in cold rooms
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D19/00Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors
    • F25D19/003Arrangement or mounting of refrigeration units with respect to devices or objects to be refrigerated, e.g. infrared detectors with respect to movable containers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25D2500/00Problems to be solved
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Description

  • Transportschiff
  • Die Erfindung betrifft ein Transportschiff, insbcsondere ein sogenanntes Feeder-Schiff, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1..
  • Fin derartiges Schiff ist beispielsweise aus der DE-OS 22 12 638 zur Beförderung von Kühlcontainern bekannt. Zur Kühlung der Container in einem Stapel werden dabei unabhängig vom ühlcontainerschiff vormontierbare und an Land entsprechend der erforderlichen Luftströmungen fein abgestimmte Kühl säulen an derjenigen Seite eines jeden Containerstapels vorgeiehen, an dem die Anschlußöffnungen der Kühlcontainer für Zugluft und Rückluft vorgesehen sind. Die Möglichkeit einer Vormontage und auch eines Probebetriebs am Land zur Feinabst immung ist von besonderer Bedeutung, und zwar einerseits im Ilinblick auf die Entkopplung vom Baufortschritt des Schiffes sowie die relativ einfache Nachrüstbarkeit von Schiffen, und andererseits im Einblick auf die Möglichkeit der vollständig funktionsfertigen Vorfabrikation; zur luftdynami schen Abstimmung einer jeden einzelnen Kühlsäule ist n.imli(h ein relativ aufwendiger Testraum erfordersich, in den Probeläufe <ier selbständig funktionsfähigen Kühlsäule durchgeführt werden können, in denen Detriebsbedingungen simuliert werden und sichergestellt wird, daß die in unterschiedlichen Vertìkalaständen vom Kiihlaggregat liegenden Anschlußoffnungen ter Container eine genau abgestimmt( temperierte Luftmenje erhalten, da im späteren Betrieb die Temperatur im Inneren eines Containers auf beispielsweise 0,10 C genau eingehalten werden muß.
  • Jede einzelne Kühlsäule ist mit einem etwa.mitt:ig auf halber aöhe angeordneten, gegenüber der Säulenächse seitlich versetzten Cehäuse für ein Kühlaggregat versehen, welches einen Luftkühler in Form eines \Värmftauschers und einen Lüfter zur Luftumwälzung allfweJst.
  • Nach oben und nach unten vom Kühlaggregat aus erstreckt sich in einem einzigen Gehäuse integriert eine Doppelkanalanordnung für die Zuluft und die Abluft mit in Reihe übereinander angeordnetfMn Kupplungen zur Bewerkstelligung der Verbindung zu (len entsprechenden Anschlußöffnungen der im Stapel übereinander angeordneten Container.
  • Derartige Kühl säulen können zur Versorgung von neun und mehr Containern im Stapel übereinander herangezogen werden und weisen eine der Anzahl der Container entsprechende Anzahl von Zuluft- und Rückluftanschlußstutzen mit entsprechenden beweglichen Kupplungen auf. Natürlich bereitet es keine technischen I'robleme, auch Stapel mit geringerer Containeraflzahl entsprechend zu versorgen. Sofern eine Stapelhöhe auftr-itt, die geringer als die konstruktiv maximal vorgesehene Stapelhöhe ist, können einfach die oberhalb des obersten Containers liegenden Anschlußstutzen der KiZhlsäule geschlossen gehalten werden. Sofern von vorneijerein konstruktiv nur eine geringere Stapelhöhe votgeselsen sein soll, können Ki;hlsäulen einer entsprechend verminderten Höhe und einer entsprechend vermingerten Anzahl von Anschlußstutzen zur Verfügung gestellt werden. Hierbei steigen jedoch die Anlagekosten pro Container, da die Arbeitsgänge für die Fe'tigurg und insbesondere der anlagentechnische Aufwand fü das Kühl- oder Klimatisierungsaggregat trotz der geringeren Anzahl der zu versorgenden Container gleich bleiben oder sich nur unterproportional vermindern.
  • Somit eignen sich die bekannten Kühlsäulen insbesondere für große Hochseeschiffe im lnterkontinentalverkehr, die viele hundert Container auf einer Fahrt in hohen Stapeln einer Stapelhöhe von typischerweise wenigstens fünf Containern befördern. Ein derartig's' Schiff kann mit einer einzigen Fahrt neben vielen atlderen Gütern beispielsweise mehrere Dutzend Container mit empfindlichen Bananen zu einem entsprechend au;gerüsteten Hochsee-Zielhafen als Umschlagplatz bef jrdern. Sodann aber erfolgt in der Regel eine Um3.adung der Container auf erheblich kleinere Schiffe, sogenannte Feeder-Schiffe, die den Weitertrar sport der Container in erheblich geringeren Stückzahlen zu diversen umliegenden kleineren Häfen gewissermaßen im Nahverkehr besorgen, beispielsweise von Hamburg aus den Weitertransport zu verschiedenen Zielhäfen der nordischen Länder übernehmen, die nicht über geeignete Ausrüstung zum Löschen und Laden von Hochseeschifff verfügen oder jedenfalls bezüglich der betrachteten Güter einen Anlauf mit einem Hochseeschiff nicht lohnen.
  • Es liegt auf der Hand, daß auch auf den Feeder-Schiffen die Kiihlkette keirlesfalls unterbrochen werden darf, so daß hier ebenfalls ein Kühl- oder allgemeiner Klimatisierungssystem für das Ladegut in den Kühlcontainern vorgesehen sein muß. Da jedoch die Feeder-Schiffe besti.mmurlcsgc?rnaß erheblich kleiner F;i nd, wurden die Coneiner hier, wenn überhaupt, in Stapeln einer geringeren höhe von zwei oder höchstens drei Containern übereinanlergestapelt. tJni die vielfältigen Vorteile der gattungsgemäßen Kühlsäulen zu nutzen, müßten diese daher in Stapelhöhen von beispielsweise zwei Containern zur Ver- fügung gestellt werden, was zwar technisch keine Probleme bietet, aber vom Aufwand her nicht mehr befriedigt, also bezogen auf einen Container zu teuer ist Aus diesem Grunde sind auf den Feeder-Schiffen bislang konventionelle, in das Schiff integrierte Kühlanlagen installiert, die insgesamt etwas geringere Kosten verursachen als zinke Ausrüstung mit selbsttragenden und selbständig funktionsfähigen Kühl säulen so geringer Höhe, dafür aber die mit den Kühlsäulen gerade vermiedenen Nachteile mit sich bringenr so etwa die aufwendige strömungstechnische Feinahstimzlung im Schiff erfordert ulld daher letztlich auch qualitativ nicht voll befriedig n.
  • Aufgabe der erfindung ist es, ein Transportschiff der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung zu schaffen, welches bei relativ geringen Anlagenkosten die bekannten Vorteile der Verwendung vormontierbarer und unabhängig von baulichen Gegebenheiten des Schiffes selbständig funktionsfahiger Klimatisierungssysteme der gattungsgemäßen Art nutzt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
  • Dadurch, daß der Zuluftkanal und der Abluftkanal nicht.
  • in einer aufrtchtst:ehenden Säule in einer Doppelkanalanordnung zusammenefaßt ist, sondern beide Kanäle in vertikalem Abstand voneinander horizontal angeordnet werden, liegen die von einem Zuluft- und Abluftkanal versorgten Container nicht vertikal in einem Stapel, sondern horizontal nebeneinander. Daher kann auch ohne jede Stapelbildung eine Mehrzahl von beispielsweise fünf oder mehr Containern durch eine Baueinheit versorgt werden, so daß der anlagentechnische Aufwand für die Klimatisierungseinheit bezogen auf einen Container erheblich sinkt. Lurch die endseitige Anordnung des Klimatisierungsaggragates, dessen Gehäuse diese Enden des Zuluftkanales und des Rückluftkanales miteinander verbindet, ergibt sich eine Bauweise, bei der das gegenüber den KanäLen größere Klimatisierungsaggregat möglichst wenig stört und neben der Reihe der Container liegt. Vom Klimatisierungsaggregat aus erstrecken sich der Zuluftkanal und der Rückluftkanal. gabelförmig entlang der Reihe der Container und ermöglicht so deren-einfachen Anschluß in der bekannten Weise über entsprechende Kupplungen. Auf diese Weise werden sämtliche funktionellen Vorteile des Klimatisierungssystems eines gattungsgemäßen Transports(hiffes erzielt, wobei insoweit wegen weiterer Einzelheiten ausdrücklich auf die DE-OS 22 12 638 Bezug genommen wird, während dennoch auch nebeneinander ungestapelt oder mit ganz geringer Stapelhöhe angeordnete Container mit geringen Anlagekosten wirtschaftlich versorgt werden können. Daher eignet sich ein erfinduiigsgemäßes Transportschiff insbesondere als Feeder-Schiff, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
  • Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Laderaum eines Transportschiffes in einer ersten Ausführungsform, Fig. 2 einen Sclinitt gemäß Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 eine i. 1 entsprechende Ansicht des Laderaums eines Trtlnsportschiffes in einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 5 einen Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 4 und Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie Vi-Vi in Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist bei 2 die Außenhaut eines insgesamt mit 1 bezeichneten Transportschiffes veranschaulicht, di an ihrer Innenseite in der üblichen Weise mit Steifen 3 versehen ist. Die Außenhaut mit den Steifen 3 bildet die seitliche Begrenzung eines Laderaums 4, dessen Längswand durch die Außenhaut 2 gebildet ist und der über die gesamte Breite des Transportschiffes 1 reicht.
  • Mit 5 ist die Schiffsmittellinie bezeichnet. Im Beispielsfalle ist im Bereich der Schiffsmittellinie 5 ein etwa 3 m breiter Mittelgang 6 vorgesehen, zu dessen beiden Seiten Container 7 angeordnet sind, die mittels Trailer über den Mittelgang 6 in der bei Ro-Ro-Schiffen üblichen Weise eingefahren und wegbefördert werden können. Im Beispielsfalle sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Container jeweils zwei übereinander gestapelt und mit ihren L.lngsachsen quer zur Schiffsmittellinie 5 angeordnet. Die im Beispielsfalle als Kühlcontainer ausgebildeten container 7 weisen stirnseitige Anschlußöffnungen 8 füi Zuluft und Anschlußöffnungen <; für Rückluft auf, die jeweils in Richtung auf die Außenhaut 2 des Transportschiffes 1 weisen und dort an eine Mehrzahl von Belüftungsvorrichtungen 10 angeschlossen sind, die zwischen der äußeren Stirnseite der gestapelten Container 7 und der Außenhaut 2 des Schiffes angeordnet sind.
  • Jede Beliiftungsvorrichtung 10 weist in der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlchen Wei'. ein Klimatisierungsaggregat 11 mit einem Gehäuse 32 auf, in dem ein Gebläse 13 und ein Wärmetauscher 14, im Beispielsfalle ein Luftkühler, angeordnet sind. Der Wärmetauscher 14 wird in nicht näher dargestellter, Wi sich bekannter Weise von einer zentralen Kühlanlage des Schiffes aus mit Kühlmedium versorgt, welches im Wärmetausch mit vom Gebläse 13 geförderter Luft dieser Wärme entzieht, wobei die Art der Temperierung der vom Gebläse 13 geförderten Luft in Relation zur Umgebungstemperatur grundsätzlich ohne wesentliche Bedeutung ist, so daß die T.uft je nach Bedarf gekühlt ode erwärmt werden kann.
  • An das Gehäuse 12 des Klimatisierungsaggregates 11 angeschlossen ist für jede Reihe nebeneinander angeordneter Container 7 ein Zuluftkanal 15 und ein Rückluftkanal 16, die horizontal ausgerichtet sind und entlang der zu versorgenden Reihe der Container 7 verlaufen.
  • Zwischen dem Zuluftkanal 15 und dem Rückluftkanal 16 ist dabei ein vertikaler Abstand h vorgesehen, der dem Vertikalabstand zwischen den Anschlußöffnungen 8 für Zuluft und den Anschlu;3öffnungen 9 für Rückluft jedes Containers 7 entspricht. Die Strömungsverbindung zwischen dem Zuluftkanal 15 und dem Rückluftkanal 16 erfolgt einenends im Bereich des Gehäuses 12 des Klimatisierungsaggregates 11, während die mit 17 bezeichneten äußeren Enden des Zuluftkanals 15 und des Rückluftkanals 16 frei und blind enden, so daß der Zuluftkanal 15 und der Rückluftkanal 16 ausgehend vom Gehäuse 12 des Klimatisierungsaggregats 11 fingerartiges Aussehen erhalten. Zwischen dem Gehäuse 12 des Klimatisierungsaggregates 11 und den äußeren Enden 17 des Zuluftkanals 15 und des Rückluftkanals 16 sind in an sich hekannter Weise Zuluftallschlußstutzen 18 und Rückluftanschlußstutzen 19 am jeweils zugehörigen Kanal angeordnet, deren gegenseitige Abstände der Stelibreite eines Containers 7 entsprechen und die in der ebenfalls an sich bekannten Weise nit beweglichen Anschlußkupplungen 20 bzw. 21 versehen sein können. Bei zurückgezogenen Anschlußkupplungen 20 und 21 werden die Container 7 an ihren ellplatz gebracht und dort abgesetzt, ohne zunächst irgendwelche Teile der txelüftungsvorrichtung 10 zu berihren und so gegebenenfaLls zu bes(hädigen, wonach die Aischlußkupplungen 20 und 21 ausgefahren werden untl die Strömungsverbindunq zwischen den Zuluftan- schlußstutzen 18 des Zuluftkanals L5 und den Anschlußöffnungen 8 für Zuluft der Container 7 sowie der Rückluftanschlußstutzen 19 cles Rückluftkanales 16 untl den Anschlußöffnungen 9 der Container 7 für Rückluft gewährleisten.
  • Der Zuluftktnal 15 und der Rückluftkanal 16 weisen in der ebenfalJs an sich bekannten Weite ein innere Wärmedämmung auf und sind entsprechend der Strömung der Luft in Richtung auf die äußeren Neben 17 zu schlank und verjüngt ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, ergibt sich dabei eine relativ geringe erforderliche horizontale Breite des Zuluftkanals 15 und des Rückluftkanals 16, so daß ihre Unterbringung in einem relativ engen Spalt zwischen der Innenfläche der Steifen 3 und der benachbarten Stirnwände der abgestellten Container 7 möglich ist. Das größeren Bauraum erfordernde Klimatisierunc3saggregat 11 lädt nach der von den Containern 7 abgewandten Seite der Belüftungsvorrichtung 10 hin aus und greift dabei in den Raum zwischen den Steifen 3 an der Aißenhaut 2 des Transportschiffes L ein, der, ansonsten ungenutzt, somit für die Aufllahme der Klimatisierungsa<jgregate 11 der Belüftungsvorrichtungen 10 nutzbar gemacht wird.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, kann auf diese Weise fast die gesamte Nutzhreite des Laderaums 4 als Stellraum für die Container 7 sowie zur Bildung des Mittelganges 6 zu deren Manipulation genutzt werden.
  • In dem aus den Fig. 1 bis 3 ersichtlichen Beispielsfalle werden zwei Reihen übereinandergestapelter Container 7 durch eine zugeordnete Belüftungsvorrichtung 1C versorgt, wobei jeweils zwei Zuluftkanäle 15 und 15a sowie zwei Rückluftkanäle 16 und 16a vorgesehen sind, die jeweils zueinander einen Vertikalabstand H besitzen, der der öhe eines zu transportierenden genormten Containers 7 zntspricht. Die beiden Rückluftkanäle 16 und 16a sind dabei über eine unmittelbar am Gehäuse 12 des Klima t isieru tigsaggregat s 11 angeordnete Luftsammelkammer 22 miteinander verbunden, die als Saugraum für das Gebläse 13 ('i.ent, während die Zuluftltanäle 15 und 15a über eine ii der Nachbarschaft des Gehauses 12 des Klimatisierungsaggregats 11 angeordnete rJuftsammelkammer 23 untereinander ill Strömungsverbindtlng stehen, die auf der Drickseit:e des Gehläses 13 liegt.
  • Die Belüftungsvorrichtungen 10 können jeweils vormontiert und lüftungstechnisch bei der Fertigung an Land feinabges:immt werden. Jede Belüftungsvorrichtung 10 bildet dabei eine selbständig funktionsfähige Baueinheit mit den Zuluftkanälen 15, 15a, den Rückluftkanälen 16, 16a, den Luftsammelkammern 22, 23 und dem Klimatisterungsagregat 11 sowie gegeberenfalls sonstigen Anbauten wie ein eigenes Stützgerüst, Grätings, Meß- und Versorgungsleitungen, Meßgeräte , Armaturen usw., die in der schematisierten Darstellung der Zeichnung zur Verbesserung der übersichtlichkeit nicht im einzelnen dargestellt sind. I)aher sind schiffseitig keine aufwendigen baulichen Maßnahmen erforderlich, sondern genügt die Verlegung entsprechender Versorgungsleitungen für Elektrizität, Kühlmittel usw., was bei Bedarf auch nachträglich mit geringem Aufwand möglich ist. Dabei versorgt jede Belüftungsvorrichtung 10 im Beispielsfalle zehn l)aarweise übereinandergestapelte Container 7 mit somit pro Container 7 relativ geringen Anlagekosten. Infolge der Ausladung der Klimatisierungsaggregate 11 in den Totraum zwischen Steifen 3 der Außenhaut 2 hinein ergibt sich eine optimale Ausnutzung der Nutbreite des Laderaums 4. Selbstverständlich können aber die Belüftungsvorrichtungen 10 auch an Deck moninert werden, um die Luftversorgung über Deck gestapelter Container zu übernehmen. Weiterhin können benachbart aneinander anschließsende Klimatisierurlgsagyregate 11 zu in einzigen Klamatisierungsaggregat zusammengefaßt werden, um HO nach beiden Seiten hirn ausragende Zuluftltandle 15, 15a und RückluftkanäLe 16, 16a zu versorgen.
  • Die Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bis 6 entspric'lt im wesentlichen derjenigen gemäß deii Fig. 1 bis 3, s< daß zur Verbesserung der Übersichtlichkeit einander ctsprechende Teile bei dieser Ausführungsform mit denselben Bezugszeichen versehen : ind wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 } is 3. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen be' steht darin, daß gemäß den Fig. 1 bis 3 die Belüftunçsvorrichtungen 10 mit den Zu- und Rüc-lcluftkanälen 15, 15a und 16, 16a entlang der durch die Außenhaut 2 gebildeten Längswand des Laderaums 4 angeordnet sind und dort quer zur Schiffs mittellinie 5 .lusgerichtete Container 7 stirnseitig versorgen, die im Bereich der Schiffsmittellinie 5 einen Mittelgang 6 freilassen, während bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 bs 6 die Belüftungsvorrichtungen 10 quer zur Schiffsmittellinie 5 ausgerichtet sind und in Längsrichtung des Schiffes ohne einen Mittelgang 6 angeordnete Container 7 versorgen.
  • Die in Fig. 4 linke Belüftungsvorrichtung 10 ist dabei in der Nachbarschaft einer mit 4a bezeichneten Querwand des Laderaums 4 angeordnet, während die in Fig. 4 rechts davon folgenden Belüftungsvorrichtungen, von denen zwei dargestellt sind, frei über die Nutzbreite des Laderaums 4 reichen und Rücken an Rücken derart angeordnet sind, daß die Zuluftanschlußsttltzen 18 und 19 jeweils voneinander weg zu einer benachbart angeordneten Reihe von containern 7 weisen. Die Container 7 sind ebenfalls mit Ihren von den Anschlußöffnungen 8 und 9 freien Rückseiten Rücken an Rücken aneinindergesteilt, wobei natürlich in Ill.cht näher dargestellter Weise eine Führung der Container in üblichen Führungsgerüsten vorgesehen werden kann. Die endseitig und bei unmittelbar benachbarten Belüfturigsvorrichtungen lO jeweils wechselseitig angeordneten Klimatisierungsaggregate 11 bauen wiederum in den Raum zwischen benachbarten Steifen 3 hinein und nutzen diesen. Bei 24 sind exemplarisch Grätings für die Begehung angedeutet, und bei 25 Teile eines Stützgerüstes, mit dem die langen schlanken Zu-und Rückluftkanale 15, 15a und 16, 16a von übermäßigen Biegemomenten entlastet werden können.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich ist, bereitet es im Hinblick auf die Ausbildung der Belftungsvorrichtungen 10 als vormontierbare und selbständig funktionsfähige Baueinheiten keine wesentlichen Probleme, vorhandene Schiffe geeigneter Größe nachträglich mit Belüftungsvorrichtungen 10 auszurüsten. Auch ist es ohne weiteres möglich, bei Bedarf elrie Bauform eines Transportschiffes 1 gemäß den Fig. 4 bis 6 mit ausschließlicher Beschickungsmöglichkeit der Container 7 durch Hebezeug von oben in eine Bauform gemäß den Fig. 1 bis 3 umzuriisten, also zum Ro-Ro-Schiff hochzuriisten, da hierzu im wesentlichen nur die Belüftungsvorrichtungen 10 entsprechend umgesetzt werden müssen. Bei nur teilweiser Beladung des Transportschiffes 1 mit Containern 7 können freie Anschlußstutzen 18 und 19 der Zuluftkanäle 15, 15a und Abluftkanäle 16, 16a in der an sich bekannten Weise blind abgeschlossen werden. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die Zuluftkanäle 15, 15a an nicht von Containern 7 benutzten Zuluftanschlußstutzen 18 zur Raumklimatisierung des Laderaums zu benutzen, so daß diese temperierte Luft in den Laderaum 4 híneir!)l asen, die in der üblichen Weise iiber an Deck angeorinete Schwanenhälse entweichen kann. Auf diese Weise können statt oder neben zu temperierenden ContainerIl auch sonstige Güter befördert werden, die einer Temperl erung bedürfen. Ach kann bei zugleich mit den Zuluftanscitlußstutzen 18 geöffneten Rückluftanschlußstutzen 19 ohne Containerversorgung eine entsprechende Lufwälzung der Luft im gesamten Laderaum erzielt werdett, um diese ii einer gewünschten Weise zu temperieren. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüch< 1. Transportschiff, insbesondere sogenanntes Feeder-Schiff, zur Beförderung einer Mehrzahl von temperierbaren Containern, wie Kühlcontainern, die je eine Anschlußöffnung für Zuluft und für Rückluft aufweisen und mit geringer Stapelhöhe Seite an Seite ins'esondere in einem Laderaum nebeneinander stapelbar sinl, mit wenigstens einer Belüftungsvorrichtung gemeinsam für eine Mehrzahl von Containern, wobei die Belüftungsvorrichtung weligstens einen wärmegedämmten Zuluftkanal zwischen einem Klimatisierungsaggregat und Zuluftanschlußstutzen für die Zuluft-Anschlußöffnungen der Container und wenigstens einen wärmegedämmten Rückliiftkanal zwischen RückluLtanschlußstutzen für die Rückiuft-Anschlußöffnungen der Container und dem Klimatisierungsaggregat aufweist sowie als unabhängig vom Transportschiff vormontierbare und selbständig funktionsfähige Baueinheit mit Zuluftkanal, Rückluftkanal, Klimatisierungsaggregat und gegebenenfalls sonstigen Anbauten wie Stützgerüst, Gtätings, Meß- und Versorgungsleitungen, Meßgeräten und Armaturen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluft kanal (15, 15a) und der Rückluftkana.l (16, 16a) hozizontal angeordnet und in einem dem Vertikalabstand (h zwischen der Zuluft-Anschlußöffnung (8) und der Rü(kluft-Anschlußöffnung (n) eines Containers (7) entsprechfnden Abstand (h) getrennt voneinander übereinander geführt sowie durch das Gehäuse (12) des RlimatisierungsagyregaLs (11) an einem Ende miteinander verbunden sind.
  2. 2. Transportschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Zuluftkanal. (15, 15a) als auch der Rückluftkanal (16, 16a) vom Klimatisierungsaggregat (11) weg in Richtung auf die äußeren Enden (17) verjnt ausgebildet sind.
  3. 3. Traisportschiff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsvorrichtung (10) an einer Längswand (Außenhaut 2) des Laderaums (4) angeordnet und gegebenenfalls gehalten ist. (Fig. 1 bis 3)
  4. 4. Transportschiff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dan der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Belüftungsvorrichtungen (10) der zweifachen Normlänge von zur Beförderung vorgesehenen Containern (7) zuzüglich einer Breite eines freien Mittelgangs (6) für Trailerbe.3chickung entspricht.
  5. 5. Transportschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuluftkanäle (15, 15a) und Rückluftkanä]e (16, 16a) einer Belüftungsvorrichtung (10) annähernd über die gesamte Nutzbreite des Laderaums (4) reichen (Fig. 4 bis 6)
  6. 6. Transportschi ff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei lseliiftungsvorrichtungen (10) Rücken an Rücken angeordnet 5 sind.
  7. 7. Transportschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klimatisierungsaggregate (11) der Beliiftungsvorrichtungen (10) in den Raum zwischein benachbarten Steifen (3) an der Außenhaut (2) des Transportschif fes (1) eingreifen.
  8. 8. Transportschiff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da-(ltlrch qekennzeichnet, daß an t-in Klimatisierungsaggre- gat (11) je eine Mehrzahl von insbesondere zwei parallel zueinander angeordneten Zuluftkanälen (15 und 15a) ui d Rückluftkanälen (16 und 16a) angeschlossen ist, die im vertikalen Abstand (H) zum jeweils entsprechenden, darunter oder dariiber liegenden Zuluftkanal (15 bzw.
    15a) bzw. Rückluftkanal (L6 bzw. 16a) entsprechend dcr genormten Containerhöhe (ri) liegen.
  9. 9. Transportschiff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ein Klimatisierungsaggregat (11) angeschlossene Zuluftkanäle (15, 15a) und/oder Rückluftkanäle (16, 16a) im Gehäuse (12) oder in der Nachbarschaft des Gehäuses (12) des Klimatisierungsaggregat; (11) mit dem jeweils gleichartgen Zuluftkanal (15, 35a) bzw. Rückluftkanal (16, 36a) an dem dazwischenliegen<ien ungleichartigen Rückluftkanal (16, 16a) bzw. Zuluftkanal (15, 15a) vorbei durch eine Luftsammelkammer (22 bzw. 23) verbunden sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0916575A3 (de) * 1997-11-13 2001-08-01 Koja Marine Klimaanlage für Schiffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0916575A3 (de) * 1997-11-13 2001-08-01 Koja Marine Klimaanlage für Schiffe

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