DE3222562A1 - Verpackungsmaschine fuer dosengebinde - Google Patents

Verpackungsmaschine fuer dosengebinde

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DE3222562A1
DE3222562A1 DE19823222562 DE3222562A DE3222562A1 DE 3222562 A1 DE3222562 A1 DE 3222562A1 DE 19823222562 DE19823222562 DE 19823222562 DE 3222562 A DE3222562 A DE 3222562A DE 3222562 A1 DE3222562 A1 DE 3222562A1
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DE
Germany
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container
clamping
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banding
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DE19823222562
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Emil Pester GmbH
Emil Pester GmbH Verpackungsmaschinen
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Emil Pester GmbH
Emil Pester GmbH Verpackungsmaschinen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • B65B53/06Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat supplied by gases, e.g. hot-air jets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Bezeichnung : Verpackungsmaschine für Dosengebinde
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verpacken eines Stapels von Gegenständen, insbesondere Dosen oder mit Deckeln versehenen Schalen, mit einer Aufrichtvorrichtung, in welcher die einzelnen auf einem Förderorgan ankommenden Gegenstände hochkant gestellt werden, einer Querschubvorrichtung, in welcher die hochkantstehenden Gegenstände reihenmäßig ausgerichtet und zu einem Gebinde gruppiert werden, einer, zwei Klemmschienen und eine Trennschweißeinrichtung aufweisenden Banderoliervorrichtung, in welcher das Gebinde mit einer Folie umhüllt wird, die beidseitig über das Gebinde übersteht, mit einer Schrumpfvorrichtung, in welcher die überstehenden Ränder der Folienhülle stirnseitsig an das Gebinde eng angelegt werden und mit einer Ubergabevorrichtung, welche das Gebinde aus der Banderoliervorrichtung zur Schrumpfvorrichtung transportiert.
  • Wenn mit einer derartigen Maschine breite Dosen aus stabilem Kunststoff oder aus Blech verpackt werden sollen, so genügen seitliche Führungen in Form von Schienen, welche das Gebinde stirnseitig führen, wenn es mittels eines Schiebers von einer Station zur nächsten Station transportiert wird. Probleme treten dann auf, wenn es sich um sehr flache Gegenstände handelt, insbesondere aber bei Dosen, die keine festsitzenden Dekkel aufweisen. Wenn die Deckel sehr lose auf den Schalen aufliegen und besonders, wenn die Deckel leicht konische Ränder haben, neigt das Gebinde dazu, auseinander zu fallen, solche Dosen stehen ohne seitlichen Halt nicht von selbst hochkant. Dosen dieser Art werden z.B. als sogenannte Petrischalen benutzt, die mit einem Nährboden für die Bakterien züchtung verwendet werden. Solche mit einem Nährboden gefüllte Petrischalen lassen sich mit der bekannten Verpackungsmaschine nicht zu einem geschlossenen Gebinde von 5 oder 10 Schalen verpacken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die bekannte Maschine dahingehend auszubilden, daß sie ein Gebinde aus einer Anzahl Dosen mit lockeren Deckeln straff mit einer Folie umhüllen kann, und zwar so, daß das fertige Gebinde eng zusammengehalten wird, sodaß die Deckel dicht an den Schalen anliegen.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung ein solches Gebinde aus einer Anzahl Petrischalen oder ähnlichen Dosen mit lockeren Deckeln zu schaffen, das ja ein relatives Verschieben der Dosen zueinander bzw. der Decks Zu den Schalen verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ubergabevorrichtung eine aus zwei beweglich gelagerten und mit einer Antriebseinrichtung verbundenen Klemmarmen bestchende vorzugsweise gefederte Kleinmarinanordnung aufweist, deren lichter Kleinmarmabstand in der Klemmstellung gleich der Axiallänge des Gebindes ist, daß die Klemmarmanordnung eine Aufnahmestellung aufweist, in welcher das Gebinde in einer Stellung zwischen den Klemmarmen exI 3 wird, in der die durch den Klemmspalt der Klemmschjenen der Banderoliervorrichtung gehende Ebene das Gebinde bodenseitig tangiert, daß die Klemmarmanordnung eine Banderolierstellung aufweist, in welcher das GebInd(' soweit abgesenkt ist, daß die genannte Klemmspaltebene das Gebinde mindestens angenähert mittig durchsetzt, und daß die Klemmarmanordnunq eine Schrumpfstellung aufweist, in welcher das Gebinde stirnseitig fesLe7ehalten wird, bis die Folienränder an das Gebinde stirnseitig angelegt sind.
  • Das erfindungsgemäße Dosengebinde, das insbesondere mit der Verpackungsmaschine gemäß vorgenannte Kennzeichnung hergestellt ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl im Querschnitt kreisförmiger Dosen koaxial ausgerichtet aneinander liegt, von denen der sich leicht konisch erweiternde Rand des Dosenbodens einen maßgeblich kleineren Durchmesser hat, als der diesen Bodenrand mit Radialspiel außen umgreifende, ebenfalls sich leicht konisch erweiternde Rand des Dosendeckels, daß der Bodenrand höher als der Deckelrand ist, daß der Umfang des Dosengebindes von einer Folienhülle umgeben ist, die straff am Gebindeumfang derart anliegt, daß die Folienhülle im Axialschnitt gesehen derart wellenförmig geformt ist, daß zwischen den Rändern der Deckel von zwei benachbarten Dosen ein Wellental gebildet wird, derart, daß die Folie an der Außenfläche des Deckelrandes eng anliegt und vom anschließenden Bodenrand im Abstand liegt, und daß die Folienhülle an ihren stirnseitigen Enden etwa rechtwinklig nach innen derart abgebogen ist, daß zwei Folienringe entstehen, die eng an den Stirn£lchen des Gebindes anliegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: cin 1 e:Lne Draufsicht auf die neue Verpackungsmaschine, Fig. 2 eine Seitenansicht der Verpackungsmaschine gemäß Fig. 1 , Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils der Banderoliervorrichtung in größerem Maßstab, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Schrumpfvorrichtung in größerem Maßstab und Fig. 5 eine Schnittansicht durch den rechten Teil eines Dosengebindes.
  • Die Draufsicht gemäß Fig. 1 zeigt eine Aufrichtvorrichtung 10, in welcher die auf einem Förderband ankommenden Dosen hochkantgestellt werden, eine Querschubvorrichtung 12, die jeweils die vorderste Dose taktweise querverschiebt, wobei ein Gegenhalter 14 jeweils um die Dosenbreite zurückweicht, eine Banderoliervorrichtung 16, von der in Fig. 1 nur der Rahmen zu sehen ist, eine Ubergabevorrichtung 18, die einen Schwenkrahmen 20 umfaßt, der um eine Querachse 22 drehbar oder schwenkbar gelagert ist und die eine vordere Klemmarmanordnung 24 und eine bezüglich der Achse 22 diametral gegenüberliegende Klemmarmanordnung 26 aufweist, sowie eine Schrumpfvorrichtung 28.
  • Ein auf- und abgehender Rückhalter 30 sorgt dafür, daß die auf dem Einlaufband ankommenden Dosen sich nicht ineinander verkeilen. Eine ebenfalls taktweise betätigte Rückhaltegabel 32 hält die jeweils letzte Dcse in Anlage an den vorher eingeschobenen Dosen, wenn der Querschieber 12 zurückweicht. Sobald das Gebinde 34 fertiggestellt ist, wird es von einem schaufelart gen Hauptschieber 36 auf dem Tisch 38 in die strichpunktiert dargestellte Stellung 34' vorgeschoben und zwar gegen einen Folienvorhang 40 (Fig. 3) der Bandcroliervorrichtung 16. Die Folienbahnen des Folienvorhangs sind gebremst, sodaß das Gebinde während des Verschiebens zusammengehalten wird.
  • Die Banderoliervorrichtung 16 hat eine obere vertik.1lbewegliche Klemmschiene 42 und ein unteres Klemnsc1i inenpaar 44, 46 und einen Schweißspiegel 48, der zwischen den beiden unteren Klemmschienen 44, 46 bewegbar ist.
  • In Fig. 3 liegt der zwischen der Klemmschi.ene 42 ul).d dem unteren Klemmschienenpaar 44, 46 befindliche so Klemmspalt in einer Ebene 50, die mit der Tischoberfläche zusammenfällt. Das Gebinde wird mittels des Schiebers 36 soweit nach oben geschoben, daß das Gebinde gerade unmittelbar vor den Klemmschienen 42, 46 zu liegen kommt. Diese Schiebebewegung findet linear statt, so, daß die Bodenkontur des Gebindes 34 die Klemmspaltebene 50 tangiert. Bevor der Schieber 36 zurückfährt, tritt nun die Ubergabevorrichtung 18 in Funktion.
  • Die Ubergabevorrichtung 18 hat einen um die Achse 22 verschwenkbaren Schwenkrahmen 20, an dem einander bezüglich der Achse 22 diametral gegenüber liegend und in gleichem Abstand die beiden Klemmarmanordnungen 24, 26 vorgesehen sind. Die Übergabevorrichtung 18 hat drei Arbeitsstellungen, von denen in Fig. 2 die mittlere Banderolierstellung gezeigt ist. Die erste, nicht dargestellt Stellung ist diejenige, bei der der Schwenkrahmen 20 um einen kleinen Winkel im Uhrzeigersinn verschwenkt ist, derart, daß die mittlere Greif zone der Klemmarmanordnung um genau den halben Dosendurchmesser höher liegt. In dieser Aufnahmestellung des Schwenkrahmens 20 werden die beiden Klemmarme 52, 54 der Klemmarmanordnung 24 aus der in Fig. 1 gezeigten ausgeschwenkten Stellung in eine Parallelstellung nach innen geschwenkt, wobei die beiden Klemmzapfen 56, 58 an den beiden Klemmarmen in eine koaxiale Ausrichtung zueinander und auch zur Längsmittelachse 60 des Gebindes 34' gelangen. Die beiden Schwenkarme 52, 54 werden mittels Pneumatikzylindern 62 verschwenkt.
  • Wichtig ist, daß der Folienvorhang beidseitig über das Gebinde 34 übersteht. Die Klemmzapfen 56, 58 behindern den Folienverlauf nicht. Mittels eines Hubzylinders entsprechend dem Zylinder 64 wird nun der Schwenkrahmen 20 in die in Fig. 2 dargestellte Stellung geschwenkt, in welcher das Gebinde 34 aus der Stellung 34' in die Stellung 34" abgesenkt wird, und zwar genau soweit, daß die Klemmspaltebene 50 die Längsmittellinie des Gebindes durchsetzt. Die Hinterkante des Gebindes liegt damit unmittelbar hinter dem Klemmspalt (Fig. 3). Nunmehr fährt die obere Klemmschiene 42 nach unten und in seitlicher überlappung mit dieser Bewegung findet eine Drehung einer Straffziehwalze 66 im Uhrzeiger-Gegendrehsinn statt.
  • Diese Straffziehwalze hat einen Schlitz, der von der unteren Folienbahn durchsetzt wird. Durch diese Bewegung.der Straffziehwalze wird die Folienschlinge gestrafft und eine das Gebinde 34 eng umgebende Folienhülle 68 erzeugt. Der Schweißspiegel 48 fährt dann nach oben und trennt die Folienhülle 68 vom Folienrest ab.
  • Nunmehr tritt ein Drehantriebzylinder 70 in Funktion, der den Schwenkrahmen 20 im Uhrzeigersinn um etwas mehr als 1800 verschwenkt, und zwar in eine Stellung, daß die andere Klemmarmanordnung 26 in die Aufnahmestellung gelangt, in welcher das nächste Gebinde koaxial erfaßt wird. Die Klemmarmanordnung 24 ist dabei etwas weiter nach unten geschwenkt als es der Klemmarmanordnung 26 in Fig. 2 entspricht. Ein auf der Achse 22 befestigter Auslegearm 72 liegt dann unterhalb des Antriebszylinders 64 und sobald die Klemmarme 52, 54 das Gebinde 34' erfaßt haben wird dieser Zylinder 64 - wie schon beschrieben - nach unten gefahren, wodurch der Klemmrahmen 18 die in Fig. 2 dargestellte Stellung erhält, jedoch mit lagemäßig vertauschten Klemmarmanordnungen 24, 26.
  • Das Gebinde befindet sich nach der Schwenkbewegung des Schwenkrahmens 20 in der Stellung 34"'. Dies ist die dritte Arbeitsstellung,- nämlich die Schrumpfstellung. Ein U-förmig ausgebildeter hohler Rahmen 74 hat einen mittleren geradlinigen Rahmenteil 76, an den sich zwei Rahmenschenkel 78, 80 rechtwinklig anschliessen. Der lichte Abstand der Schenkel 78, 80 ist etwas größer als die axiale Länge des Gebindes 34'''. Sowohl über die ganze Länge des Mittelrahmens 76, als auch an den einander zugewandten Flächen der Rahmenschenkel 78, 80 sind Auslaßdüsen 82 verteilt, die also dem Gebinde 34''' längs einer Mantellinie und den beiden Stirnflächen des Gebindes zugewandt sind. Mittels eines Heißluftgebläses wird heiße Luft gegen die Folienhülle 68 geblasen. Das ganze Gebinde 34"' wird während des Schrumpvorganges um seine Mittenachse 60 gedreht.
  • Dazu sind die beiden Klemmzapfen 56, 58 an den Klemmarmen 52, 54 drehbar gelagert und der Klemmarm 52 hat einen stufenlosen regelbaren Antricbsmotor 85,der über ein Getriebe die Drehung des Gebindes gesorgt. Die Folienhülle 68 wird somit ringherum von den Heißluftstrahlen beaufschlagt und schrumpft dabei derart, daß die seitlich überstehenden Folienränder nach innen umgelegt werden und einen umlaufenden stirnseitigen Ring 84 bilden. Der Schrumpfvorgang am Hüllenumfang bewirkt, daß das Gebinde 34 auch in axialer Richtung eng zusammengezogen wird.
  • Eine ausfahrbare Rutsche 86 nimmt das fertige Gebinde 34 auf, wenn die Klemmarmanordnung geöffnet hat. Die Schrumpfvorrichtung 28 kann mittels eines Zylinders 88 weggeschwenkt werden, um ein unnötiges Aufheizen der Vorrichtungsteile zu vermeiden.
  • Fig. 5 veranschaulicht in vergrößertem Maßstab das fertige Gebinde. Jede Dose besteht aus einer Schale 90 mit sich leicht konisch erweiterndem Rand 92, sowie einem Deckel 94, der ebenfalls einen sich leicht konisch crweiternden Rand 96 aufweist und den Schalenrand 92 mit Radialspiel umgibt. Der Schalenrand 92 ist etwa doppell so hoch wie der Deckelrand 96. Durch den Schrumpfvorgang der Folienhülle 68 ergibt sich - im Längsschnitt gesehen - eine Wellenform bzw. ein girlandenartiger Verlauf. Die ringförmige freie Kante 98 des Deckelrande 96 definiert den Wellenberg und die Folie ist zwis,cìx je zwei Wellenbergen straff gespannt, wobei sie an den konischen Außenflächen der Deckelränder 96 eng anliegt und von da aus leicht konkav gewölbt zum nächsten Wellenberg verläuft. Die konkave Wölbung der Folie geht auf die Radialschrumpfung der Folienhülle zurück. Im konkaven Wölbungsbereich hat die Folie rings herum einen Radialabstand vom Schalenrand 92.
  • Durch den Schrumpfvorgang der Folienhülle werden die Deckel 94 an den Rand 92 der Schale 90 eng herangezogen, wobei die stirnseitigen Abschlußfolienringe 84 die Abstützung bewirken.
  • Der Schwenkrahmen 20 besteht aus zwei auf der Achse 22 befestigten Platten. Diese beiden Platten sind in Achsrichtung verschiebbar und feststellbar. Entsprechend können die Aufhängungen für die Pneumatikzylinder 62 an den Klemmarmen 54, 54 verstellt werden, um die übergabevorrichtung 18 an andere Gebindedimensionen anzupassen.
  • Wichtig ist noch, daß die Klemmzapfen 56,58 gefedert sind, nämlich axial gegen Federkraft verschiebbar gelagert sind, um etwaigen Dimensionsabweichungen des Dosengebindes Rechnung zu tragen.

Claims (13)

  1. .PATENTANSPRUCHE 1. Maschine zum Verpacken eines Stapels von Gegenständen, insbesondere Dosen oder mit Deckeln versehenen Schalen, mit einer Aufrichtvorrichtung, in welcher die einzelnen auf einem Förderorgan ankommengen Gegenstände hochkant gestellt werden, einer Querschubvorrichtung, in welcher die hochkantstehenden Gegenstände reihenmäßig ausgerichtet und zu einem Gebinde gruppiert werden, einer, zwei Klemmschienen und eine Trennschweißeinrichtung aufweisenden Banderoliervorrichtung, in welcher das Gebinde mit einer Folie umhüllt wird, die beidseitig über das Gebinde übersteht, mit einer Schrumpfvorrichtung, in welcher die überstehenden Ränder der Folienhülle stirnseitig an das Gebinde eng angelegt werden und mit einer übergabevorrichtung, welche das Gebinde aus der Banderoliervorrichtung zur Schrumpfvorrichtung transportiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergabevorrichtung (18) eine aus zwei beweglich gelagerten und mit einer Antriebseinrichtung (62) verbundenen Klemmarmen (52, 54) bestehende Klemmarmanordnung (24; 26) aufweist, deren lichter Klemmarmabstand in der Klemmstellung gleich der Axiallänq des Gebindes (34) ist, daß die Klemmarmanordnung (24; 26) eine Aufnahmestellung aufweist, in welcher das Gi.
    binde (34) in einer Stellung (34') zwischen den Klemmarmen (52,54) erfaßt wird, in der die durch den Klemmspalt der Klemmschienen (42, 46) der Banderoliervorrichtung (16) gehende Ebene (50) das Gebinde (34) bodenseitig tangiert, daß die Klemmarmanordnung (24; 26) eine Banderolierstellung (34") aufweist, in welcher das Gebinde (34) soweit abgesenkt ist, daß die genannte Klemmspaltebene(50) das Gebinde mindestens angenähert mittig durchsetzt, und daß die Klemmarmanordnung (24; 26) eine Schrumpfstellung (34''') aufweist, in welcher das Gebinde stirnseitig festgehalten wird, bis die Folienränder an das Gebinde stirnseitig angelegt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarmanordnung (24; 26) an einem Schwenkrahmen (20) vorgesehen ist und daß ihre drei Arbeitsstellungen auf einem Kreisbogen liegen, dessen Achse mit der Schwenkachse (22) des Schwenkrahmens (20) zusammenfällt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (22) parallel zur Längsachse des Gebindes'(34) liegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (20) in gleichen Abständen von seiner Schwenkachse (22) zwei um 180° zueinander versetzt angeordnete Klemmarmanordnungen (24,26) aufweist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Banderolierstellung der einen Klemmarmanordnung (24) und die Schrumpfstellung der anderen Klemmarmanordnung (26) einander bezüglich der Schwenkachse (22) des Schwenkrahmens (20) diametral gegenüber liegen.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmarm (52;54) einen drehbaren Zapfen (56; 58) aufweist, daß einer (56) der beiden Zapfen mit einem Drehantrieb (84) verbunden ist und daß beide Zapfen (56, 58) in der Klemmstellung der Klemmarmanordnung zueinander und zu der Mittenachse (60) des Gebindes (34) koaxial liegen.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarme (52, 54) jeder Klemmarmanordnung (24; 26) am Schwenkrahmen (20) synchron und gegensinnig verschwenkbar gelagert sind.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmarmanordnung (24; 26) zwei unabhängige Antriebseinrichtungen (64; 70) enmal für die Absenkbewegung des Gebindes zwischen Auf:-nahmestellung (34') und Banderolierstellung (34") und zum anderen für die Schwenkbewegung zwischen Banderolierstellung (34") und Schrumpfstellung (34''' aufweist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkrahmen (20) zwei sich rechtwinklig zur Schwenkachse (22) erstreckende, im Abstand angeordnete Rahmenteile aufweist, an denen d Klemmarme (52, 54) schwenkbar gelagert sind und daß der Abstand der Rahmenteile in Schwenkachsrichtung einstellbar ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnek Iß die Schrumpfvorrichtung einen etwa U-förmig ausricI,i deten hohlen Rahmen (74) mit einem mittleren geraden Rahmenteil (76) und zwei an dessen Enden rechtwinklig anschließenden Rahmenschenkeln (78, 80) aufweist, daß das Gebinde in den U-förmigen Rahmen mit allseitigen Abständen eingreift und daß die den Umfang ulld die Stirnflächen des Gebindes zugewandten Innenflächen des U-förmigen Rahmens Luftauslaßöffnungen (82) aufweisen.
  11. 11. Dosengebinde, insbesondere Hergestellt mit der Verpackungsmaschine gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl im Querschnitt kreisförmiger Dosen koaxial ausgerichtet aneinander liegt, von denen der sich leicht koni.szil erweiternde Rand (92) des Dosenbodens (90) einen n.lB-geblich kleineren Durchmesser hat als der diesen Bo(lenrand (92) mit Radialspiel außen umgreifende ebenralLr sich leicht konisch erweiternde Rand (96) des Dosendeckels (94), daß der Schalenrand (92) höher als der Deckelrand (96) ist, daß der Umfang des Dosengebindes von einer Folienhülle (68) umgeben ist, de straff am Gebindeumfang derart anliegt, daß die Folienhülle (68),im Axialschnitt gesehen, derart weilenförmig geformt ist, daß zwischen den Ringkanüen der Ränder (96) von jeweils zwei benachbarten Dosen ein Wellental gebildet wird, derart, daß die Folie (68) an der Außenfläche des Deckelrandes (96)und im Nachbarbereich bezüglich des Bedenrandes (92) im Abstand liegt und daß die Folienhülle (68) an den stirnseitigen Enden etwa rechtwinklig nach innen derart abgebogen ist, daß zwei Folienringe (84) eltstehen, die eng an den Stirnflächen des Gebindes (34 anliegen.
  12. 12. Gebinde nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Folienhülle (68), die jeweils zwischen der Deckelebene und der freien Ringkante des J)ekkelrandes (96) der benachbarten Dose liegen im I.änysschnitt konkav gewölbt sind.
  13. 13. Gebinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zapfen (56; 58) gefedert ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0280106A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-31 La Pack Italia S.R.L. Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken
DE3732272A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-13 Moellers Maschf Gmbh Vorrichtung zum heissgasschrumpfen einer folie mit gasbrennern
CN103612790A (zh) * 2013-11-27 2014-03-05 太仓仕禾线网制造有限公司 自动化pvc包装热收缩工艺

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