DE3219015A1 - Vorrichtung zum beladen von paletten - Google Patents

Vorrichtung zum beladen von paletten

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DE3219015A1
DE3219015A1 DE19823219015 DE3219015A DE3219015A1 DE 3219015 A1 DE3219015 A1 DE 3219015A1 DE 19823219015 DE19823219015 DE 19823219015 DE 3219015 A DE3219015 A DE 3219015A DE 3219015 A1 DE3219015 A1 DE 3219015A1
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DE
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Robert 8043 Unterföhring Hattensperger
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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Schaefer Foerderanlagen und Maschinenbau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/20Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical
    • B65G57/22Stacking of articles of particular shape three-dimensional, e.g. cubiform, cylindrical in layers each of predetermined arrangement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern, mit einer Zuführbahn für'die Stückgüter, einer Palettenbeladestation, sowie einem beiden nebengeordneten Übernahmebereich,
^O in dem ein Tragelement zum Überführen der Stückgüter auf die Palette vorhanden ist, das nach Aufnahme der Stückgüter über die Paletten verfährt und sie dort nach Abstützen durch einen verfahrbaren Gegenhalter absetzt, in dem es sich relativ zu demselben zurückzieht.
Eine Vorrichtung der eben genannten Art ist aus der DE-OS 26 20 535 bekannt. An dem Entladeende der Zuführbahn sind Rollen angeordnet, auf die die Stück-
w güter auflaufen. In diesem Übernahmebereich warten sie auf das übersetzen auf die Palette.
Das Tragelement ist als Stabrechen ausgebildet. Für die Aufnahme der Stückgüter fährt der Stabrechen zwisehen die Rollen und hebt die Stückgüter ab. Anschlies· send verfährt das Tragelement über den vorbestimmten Platz an der Palette. Dort wird es soweit abgesenkt, daß beim nachfolgenden Absetzen der Stückgüter entweder auf der Palette selbst oder auf darauf bereits
gestapelten Stückgütern nur noch ein geringer vertikaler Weg zurückzulegen ist.
Der Gegenhalter ist zusammen mit dem Stabrechen an einem verfahrbaren Gestell gelagert und selbst gegenüber
dem Stabrechen ausfahrbar. Für das Absetzen der Stückgüter auf der Palette verfährt nämlich das Gestell zu-
e sammen mit dem Tragelement nach rückwärts, währeno im
ι gleichen Maße der Gegenhalter nach vorne fährt, so daß ■;■
er örtlich fest zu stehen scheint. Durch die einander entgegengerichtete Bewegung der beiden Teile wird unter den neu angelieferten Stückgütern das Tragelement weggezogen. Der Gegenhalter hält sie dabei fest. \\
Die bekannte Vorrichtung ist relativ kompliziert aufge- U
baut und weist zudem den Nachteil auf, daß die Stückgü- I/
ter nur in relativ einfacher Weise miteinander im Ver- U
!5 bund gestapelt werden können. Die Leistung ist gering. :;'
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ·<
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf- \]
fen, die einen vereinfachten Aufbau aufweist und die \\
Möglichkeit zur vielfältigen Gestaltung des Stapelver- (<;
bundes beinhaltet. j
\\ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß j;
der Gegenhalter zugleich als das Entladeende der Zuführ- |
bahn überstreiohender Schieber ausgebildet ist und ei- |j
ne Führung aufweist, die sich von der Zuführbahn über U
den Übernahmebereich bis zur Palettenbeladestation er- ij streckt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach aufgebaut. Der Gegenhalter dient zunächst dazu, die am Entladeende der Zuführbahn ankommenden Stückgüter von der Zuführbahn auf das Tragelement zu schieben. Auf der Zuführbahn können die Stückgüter im Hinblick auf eine gewünschte Position innerhalb des Stapels oder eines spe- [·
;; ziell vorgesehenen Stapelverbunds bereits so entsprechend
ι? angeordnet werden, daß die gewählte Positionierung beim
Γ überschieben der Stückgüter von der Zuführbahn auf das
Tragelement und anschließend auf die Palette erhalten ;·.' bleibt. Damit findet bereits auf der Zuführbahn eine
'· Vororientierung statt.
Der Gegenhalter ist entlang seiner Führung sowohl über 10
[■; die Zuführbahn, als auch den Übernahmebereich des Tragelements und über die Palettenbeladestation verfahrbar gelagert. Dies vereinfacht die Konstruktion der Vorrich- ;'; tung, aber auch deren Funktion. Der eingangs als Sollies' ber verwendete Gegenhalter vermag die Stückgüter wäh-
,·' 15
( rend des Transportes mit Hilfe des Tragelementes gegen
ρ seitliches Verschieben zu sichern. Dies ermöglicht
J; eine exakte Positionierung der Stückgüter
an vorbestimmten Entladeplätzen und die genaue^Ausrich-' tung der Stückgüter zur Bildung eines streng quaderför-
20
vj migen Palettenauf baus .
si' Bei dem Absetzen der Stückgüter auf der Palette oder daft rauf bereits befindlichen Stückgütern wird der Gegenhal-Si ter zum Abstützen der Stückgüter während des Entfernens 'p. 25 des Tragelements verwendet. Der genaue ALsetzplatz für f\ die Stückgüter wird durch den Haltepunkt des Gegenhal- {■'. ters bestimmt. Durch die gleichgerichtete Bewegungs- $ richtung des Gegenhalters während des Schiebens der (f Stückgüter auf das Tragelement und das Abstützen der- >j 30 selben während des Absetzens auf der Palette verein- ·/ facht sich die Konstruktion der Vorrichtung und der JJj Transportfluß.Durch die Vororientierunf 3er Stückgüter y auf der Zuführbahn ist es möglich, die Güter in Zuführ-I richtung auf Lücke zu stapeln. Will man auch quer hier- i 35 ZU| also in Bewegungsrichtung des Schiebers die Stückj§ güter auf der Palette mit Lücke anordnen, so ist dies d leicht durch eine entsprechende Positionierung des HaI-i tepunktes des Gegenhalters auf der Palette zu erreichen.
Eine besonders einfache Führung dec Ge^enhalterc ergibt sich dann, wenn das Entladeende der Zuführbahr., der- ü'bsrnahmebereich und die Palettenbeladestatior. in einer geraden Transportlinie angeordnet sind und diese quer zur 5
Transportrichtung der Zuführbahn ausgerichtet ist.
Zur Gestaltung aller vorkommender Verbundformationen ist bei einer günstigen Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Gegenhalter zum Bilden einer abgestuften Stützfläche wenigstens zwei in horizontaler Richtung relativ zueinander verschieden positionierbare Schieberelemente aufweist. Als Schieberelement kann eine Grundfläche des Gegenhalters dienen, die mit einem Zusatzschie-, _ ber kombiniert ist. Es können aber auch von vornherein
zwei relativ zueinander verfahrbare Zusa^zschieber vorgesehen werden. Für eine vollautomatische Gestaltung des Stapelverbundes ist es günstig, wenn die Schi srerelemente als getrennt ansteuerbare Zuiiatzschieber ausgebildet sind.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeinpiel anhand einer Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Beladen von Paletten,
Figur 2 eine. Seitenansicht auf die Vorrichtung von Figur 1 ,
Figur 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Figuren 1 und 2>
Figuren einen ersten Stapelverbund 4 bis 6
und
Figuren einen zweiten Stapelverbund. 7 bis 9
ob · ·
• α β «
β · · I · ι
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung 1 zum Beladen von Paletten 2 mit Stückgütern 3 gezeigt. Die g Stückgüter besitzen im vorliegenden Fall jeweils ei»- ne identische quaderförmige Form. Sie stellen beispielsweise Verpackungskartons für Getränke dar.
Die Kartons solJ en auf der Palette 2 im Verbund gejQ stapelt werden, da dies eine bessere Verkettung der Stückgüter auf der Palette ermöglicht und damit die Stabilität der beladenen Palette erhöht. Die Grundfläche der Palette 2 ist größer als die Summe der Grundflächen der in einer Schicht anzuordnenden Stück- !5 güter. Um die Palette mit durchlaufenden Außenkanten zu erstellen,sollen die Stückgüter deshalb auf der Palette mit Lücke angeordnet werden, wie dies aus Figur 3 anhand der Abstände a) und b) ersichtlich ist.
20
Die Vorrichtung umfaßt eine Zuführbahn 4, die beisDielsweise als handiesübliches Förderband ausgebildet ist. Das Ehtladeende 5 ist mit einer Stopstelle ausgestattet, die das Band selbsttätig abschaltet, wenn ein Stückgut die vorbestimmte Position am Ehtladeende einnimmt. Die Transportrichtung des Förderbandes ist in Figur 3 durch den Pfeil T gekennzeichnet. Die Zuführbahn 4 dient zum Bereitstellen einzelner Stückgüter oder einer zur Schichtbildung auf der Palette vorgesehenen· Reihe von Stückgütern. Ih Figur 2 sind beispielsweise zwei mit ihrer Längserstreckung quer zueinander orientierte Stückgüter in einer Reihe hintereinander angeordnet, wobei dazwischen in Transportrichtung T der Abstand a) gegeben ist. Der Abstand bleibt auch beim nachfolgenden Umsetzen der Reihe zwecks Palettenschichtenbildung erhalten.
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Quer zur Transportrichtung T, neben dem Er.tladeende 5 der Zuführbahn ist in einem Übernahmebereich 6 ein Tragelement 7 in Form
eines Tragbleches angeordnet. Das Tragblech weist eine Fläche auf,
die größer ist als die zu erwartende Fläche einer Stückgüterreihe,
jedoch kleiner als die Grundfläche der Palette 2. Das Tragblech
ist so weit steif, daß es alle auf ihr anordbaren Stückgüter zu
tragen vermag.
10
Wie Figur 3 entnommen werden kann, ist es unmittelbar neben dem Ent-
ladeende der Zuführbahn angeordnet, lediglich durch einen schmalen ti
Sralt getrennt. Die gezeigte Position ist die Übernahmestellung für ';
das Übernehmen der Stückgüter von der Zuführbahn. Das Tragblech ist ΐ-
deshalb in der gleichen Höhe angeordnet, wie das obere Trum der Zu- h
führbahn. . V.
Das Tragelement ist an seinem rückwärtigen Ende ir. einem Hubwerkswagen 8 gelagert. Der Hubwerkswagen vermag vertikal zu verfahren,
um daß Tragblech für die Stapelbildung in der gewünschten Höhe an- 1
ordnen zu können. j
Das Tragelement 7 ist zusätzlich horizontal an einer Führung 9 ge- fj
lagert, die sich von dem äußersten Ende der Zuführbahn 4, über das }]
Entladeende derselben, den Übernahmebereich 6 bis zu einem gegenüber- i;
liegenden äußersten Ende einer Palettenbeladestation 10 erstreckt, \l
die ebenso quer ab zur Transportrichtung T neben dem übernahmebe- H
reich 6 angeordnet ist. Die Führung ist als einfache Stangenführung ρ
ausgebildet. Ihr beigeordnet ist ein Spindelantrieb 11, der das Trag- ?i
ή element entlang der Führung horizontal zu verfahren vermag.
über der Führung 9 und dem Spindelantrieb 11 befinden sich in analoger Anordnung eine Führung 12 und ein Spindelantrieb 13 für einen ; Gegenhalter 14. Derselbe ist an der dem üb^rnahmebereich 6 gegenüberliegenden Seite des Entladeendes 5 der Zuführbahn U angeordnet, allerdings nur so lange als er nicht in Funktion ist. Der Gegenhalter ist
zugleich als das Entladeende 5 überstreichender Schieber ausgebildet. Da seine Führung 13 mit derjenigen des Tragelements durch ein vertikale; Bindeglied 15 miteinander starr verbunden ist, bewegen sich das Tragblech und der Gegenhalter in vertikaler Richtung stets in gleichem Maße. Der Figur 2 kann ent- · ·
nommen werden, daß der Gegenhalter mit Abstand über dem Tragelement angeordnet ist. Der Abstand ist abhängig von der Höhe der zu befördernden Stückgüter.
In horizontaler Richtung dagegen ist der Gegenhalter unabhängig vom Tragelement 7 verfahrbar. Er besitzt deswegen seinen eigenen Spindelantrieb 12. Wegen der weit ausladenden Führung vermag er neben dem Entladeende 5 der Zuführbahn 1I auch noch den Übernahmebereich
,,. 6 und die Palettenbeladestation 6 zu überstreichen. b
Dies wird nachfolgend noch beschrieben. Zunächst sei jedoch noch bemerkt, daß der Gegenhalter im gezeigten Fall zum Bilden einer abgestuften Stützfläche wenigstens zwei, in horizontaler Richtung relativ zueinander verschieden positionierbare Schieberelemente 16 und 17 aufweist. Die Elemente sind als getrennt ansteuerbare Zusatzschieber ausgebildet. In der in Figur 3 gezeigten eingezogenen Bereitschaftsposition bilden sie zusammen mit einer örtlichen festen Stützfläche 18 eine ebene,zur Transportrichtung T parallele Grundfläche G.
Sollen die Stückgüter zueinander versetzt auf der Palette positioniert werden, ist es möglich, die Zusatzschieber in beliebiger Anordnung gegeneinander anzustellen, um damit eine Abstufung quer zur Transportrichtung T in der Positionierung der Stückgüter zu erreichen.
Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die ■ Stückgüter zunächst durch die Zuführbahn 1I in Transport richtung T einzeln oder in Reihe angeliefert. Am Ent? adeende 5 werden sie
durch die Stopstelle beim Erreichen der Expos durch Abschalten des Förderbandes örtlich festgelegt.
Die Stückgüter sind auf der Zuführbahn 1I bereits mit ihrer Längserstreckung im gewünschten Maße orientiert angeordnet. Soweit in T-Richtung eine Lücke zwischen zwei benachbarten Stückgütern bestehen soll, ist diese bereits bei dem Aufbringen der Stückgüter auf das Zuführband berücksichtigt worden, so daß gleichzeitig zu verstapelnde Stückgüter bereits mit der richtigen Lücke am Entladeende ankommen.
Das Tragelement 7 ist auf der gleichen Höhe angeordnet wie die Zuführbahn 1. Durch die starre vertikale Kopplung des Gegenhalters mit dem Tragelement ist deshalb gleichzeitig auch der (ioßenhalter richtig höhenmäßig ungeordnet. Er befindet sich bei Beginn des Beladevorganges in der in Figur 3 gezeigten rechten Bereitschaftstellung.
Zum überführen der Stückgüter auf dan Tragelement wird sein Spindelantrieb in Bewegung gesetzt, worauf sich der Gegenhalter nach links in Bewegung versetzt und die Stückgüter von der Zuführbahn auf das in gerader Transportlinie quer ab befindliche Tragblech verschiebt. Eine eventuell vorhandene Lücke 3)"zwischen den Stückgütern bleibt dabei erhalten.
Befinden sich die Stückgüter einzeln oder in einer Reihe auf dem Tragblech, so verfährt dasselbe zusammen mit dem Gegenhalter gleichsam als Einheit weiter in Richtung auf die palettenbelade_ Station 10. Der Gegenhalter sichert dabei die Stückgüter zur Seite hin und verhindert ein Herabfallen.
Ist der Stapel bereits so weit gediehen, daß das Tragelement aus der gezeigten Übernahmeposition nicht sofort seitlich über die Palettenbelade-Station verfahren kann, so ist natürlich zunächst eine höhenmäßige Anpassung an den bereits existierenden Stapel durch ein vertikales Hochfahren des Hubwerkwagens 8 im Vorrichtungsgestell notwendig. Die aus Tragblech und Gegenhalter bestehende Einheit kann erst dann über die Paletten- !Q belade-Station verfahren, wenn dies höhenmäßig zu keinen Schwierigkeiten führt. Das Tragblech wird für das J Absetzen so über der Palette bzw. bereits darauf gestapelten Stückgütern positioniert, daß beim eigentlichen Absetzen die Stückgüter nur noch einen rain^- malen vertikalen Weg überwinden müssen. Befinden sich die Stückgüter an der vorgesehenen Stelle innerhalb einer zu bildenden Schicht, so wird das Tragelement durch Ingangsetzen des eigenen Spindelantriebs seitlich zurück in den Übernahmebereich weggefahren. Der Gegenhalter legt unterdessen die Stückgüter fest und hindert sie daran, der Ausziehbewegung des Tragbleches zu folgen. Durch den genauen Haltepunkt des Gegenhalters wird die Position der Stückgüter quer zur Transportrichtung T bestimmt.
25
Die Stückgüter setzen sich auf die Palette ab, wobei eventuell vorbestimmte Lücken a) ebenfalls erhalten bleiben, wie dies aus den Figuren 1, 2 und 3 ersichtlich ist. Sofern Lücken b) quer zur Transportrichtung T gewünscht sind, so können diese durch entsprechende Bestimmung des Haltepunktes des Gegenhalters beim Absetzen der Stückgüter auf der Palette bzw. dem bereits vorhandenen Stapel erreicht werden.
Für besondere Verbundformationen sind die Schieberelemente vorgesehen.
In den Figuren 4 bis 6 ist ein erstes Beispiel für ei- '
nen Stapelverbund gezeigt. Der Einfachheit halber ist ■;
nur schematisch das Tragele.r.ent 7 und der mit den zwei j.
zusätzlichen Schieberelementen 16 und 17 bestückte Ge- \j genhalter 1U in Draufsicht gezeigt. Die Palette 2 ist
gestrichelt angedeutet.
Durch das Vorschieben des Schieberelementes 17 werden jsf
die gezeigten, bezüglich ihrer Längserstreckung L-för- u
mig in Reihe und mit einer Lücke a) angeordneten Stück- &
güter 3 so zueinander positioniert, daß sie einmal mit .j
der längeren und einmal mit der kürzeren Rechteckseite U
die Außenseite des Palettenstapels bilden. Für die ge- t<
lf> wünschte abgestufte Abstützfläche des Gegenhalters ist fi
in Figur k lediglich das Schieberelement 17 ausgefahren; \.\
das Schieberelement 16 befindet sich in der eingezogenen }■';
Grundstellung G und damit in der Ebüiie der Abstützfläche ;:;
18. P
§
In Figur 5 befinden sich beide Schioberelemente in der Q
besagten Grundstellung G. Lediglich das Schieberelement γ
17 dient zum Anordnen des Stückgutes 3 in die bislang r>
offene Ecke der mit dem ersten Beladungsvorgang auf £j
der Palette angeordneten beiden Stückgüter 3. |,j
Für das abschließende Zustellen der Grundfläche der Pa- i$ lette werden spiegelbildlich zu der Anordnung von Figur 4 zwei weitere Stückgüter 3 in entgegengesetzter
L-Form seitlich an die bestehenden Stückgüter beigeschoben, wobei diesmal ebenfalls zu dem Beladungsvorgang von Figur 5 beide Schieberelemente 16 und 17 in
der Grundstellung G ausgerichtet sind.
I
»■» '—■■ ■—
S
Ts ι
'· Im beschriebenen Beladungsvorgang sind drei Stückgü-
. : ter mit den Längsseiten einander parallel angeordnet
worden, während zwei weitere Stückgüter mit ihren λ 5 längeren Rechteckseiten an den kürzeren Rechtecksei- :]{ ten der bestehenden drei Stückgüter anschließen.
Ein analoger Beladungsvorgang ist in den Figuren 7 bis ■ 9 gezeigt, wobei letzlich eine zur Figur 6 spiegelbild-
f 10 liehe Positionierung der Stückgüter erreicht wird. Aus
diesem Grunde sind die Schieberelemente bei dem Belaid dungsvorgang der Figuren 7 bis 9 in analoger Weise ge-
fl steuert zu dem Vorgang der Figuren 4 bis 6.
! 15 Bei den in den Figuren U bis 9 dargestellten Beladungsvorgängen werden die Stückgüter ebenfalls auf Lücke ge- !? stapelt. Während allerdings demgemäß den Figuren 4 bis
u 6 erzeugten Stapel Lücken a) in Transportrichtung T und
Lücken b) in Querrichtung hierzu zwischen den Stückgü-20 tern vorgesehen sind, werden bei dem Stapel gemäß den Figuren 7 bis 9 lediglich Lücken b) eingerichtet, so daß die Stückgüter jeweils in Richtung der kürzeren Rechteckseite der Palette aneinander anstoßen. Während die Lücken a) bereits auf dem Zuführband eingerichtet 25 werden, werden die Lücken b) beim Absetzen der Stückgüter bzw. einer Reihe von Stückgütern \uf der Palette durch entsprechende Endpositionierung des Gegenhalters geschaffen. Die vorstehenden Ausführungen machen klar, daß es gemäß der Erfindung möglich ist, einen Paletten-30 stapel ohne jegliche Lücken zwischen den Stückgütern einer Schicht zu schaffen. Sofern Lücken vorgesehen sind, können diese in Richtung des Pfeiles T bestehen (Lücken a)) und/oder in Querrichtung hierzu (Lücken b)).
Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Zuführbahn kann beispielsweise als
12
einfacher Stückgutbereitstellungsplatz ausgebildet sein. Dort können die Stückgüter entweder einzeln für das Übersetzen angeordnet werden oder in Reihen. Es wurde bereits erläutert, in welcher Weise aus den Reihen durch das Umsetzen die Palettenschichten zusammengesetzt werden können.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Beladen von Paletten mit Stückgütern, mit einer Zuführbahn für die Stückgüter, einer Palettenbeladestation sowie einem beiden nebengeordneten Übernahmebereich, in dem ein Tragelement zum überführen der Stückgüter auf die Palette vorhanden ist, das nach Aufnahme der Stückgüter über die Paletten verfährt und sie dort nach Abstützen durch einen verfahrbaren Gegenhalter absetzt, in dem es sich relativ zu demselben zurückzieht,
dadurch gekennzeichnet , daß Jer Gegenhalter (14) zugleich als das Entladeendc (5) der Zuführbahn (4) überstreichender Schieber ausgebildet ist und eine Führung (9) aufweist, die sich von der Zuführbahn (U) über den Übernahmebereich (6) bio zur Palettenbeladestation (10) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Tragelement eine Grundfläche aufweist, die mindestens so groß ist wie die Fläche einer für die Palette vorgesehenen Stückgüterreihe, jedoch höchstens so groß wie die Grundfläche einer Palette .
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Transportlinie quer zur Transportrichtung (T) der Zuführbahn (4) ausgerichtet ist.
4. Vorrichtung nach wenigstens eirirrn der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenhalter (14) zum Bilden einer abgestuften Stützfläche wenigstens zwei, in horizontaler Richtung relativ zueinander verschieden positionierbare Schieberelemente (16, 17, 18) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schieberelemente (16, 17) als getrennt ansteuerbare Zusatzschieber ausgebildet sind.
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