DE3218564C2 - Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden - Google Patents

Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden

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DE3218564C2
DE3218564C2 DE19823218564 DE3218564A DE3218564C2 DE 3218564 C2 DE3218564 C2 DE 3218564C2 DE 19823218564 DE19823218564 DE 19823218564 DE 3218564 A DE3218564 A DE 3218564A DE 3218564 C2 DE3218564 C2 DE 3218564C2
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Abstract

Es wird eine handgesteuerte Zuschneidevorrichtung angegeben, bei der durch Drehen des Schneidkopfes (10) einer vorbestimmten Lage des mit dem Schneidkopf (10) verbundenen Schneidwerkzeugs (16) entsprechende Drehwinkelsignale erzeugbar sind. Diese werden in Koordinatenkomponenten aufgeteilt und Vierquadrantenreglern (41, 42) zugeführt. Die Antriebseinrichtungen (21, 20) für einen Schlitten (9), der den Schneidkopf (10) trägt, und ein Gestell (6), in dem der Schlitten (9) längs einer Koordinatenrichtung verfahrbar ist, wobei das Gestell (6) längs der anderen Koordinatenrichtung verfahrbar ist, steuern. Vorzugsweise kann mittels der gleichen Griffeinrichtung (13), mit der der Schneidkopf (10) drehbar ist, die Vorschubgeschwindigkeit verstellt werden. Der Bediener muß lediglich das Schneidwerkzeug in seiner vorbestimmten Lage längs der Schnittmusterlinie (40) halten und gegebenenfalls in seiner Richtung nachstellen. Der Vorschub des Schlittens (9) und des Gestells (6) wird automatisch entsprechend der jeweiligen Drehstellung erreicht. Vorteilhaft sind federnde Niederhalter und/oder sind optisch wirkende Nachführeinrichtungen vorgesehen. Weiter sind vorzugsweise Rückstellgang und Schnellgang möglich.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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dung gemäß DEOS 31 32 127 vorgeschlagen worden. Die ältere Zuschneidevorrichtung weist einen an der Längsseite der Auflagefläche verfahrbaren oder den Tisch brückenartig überspannenden Wagen auf, an dem ein den Tisch übergreifender Gelenkausleger angelenkt ist. Wesentlich bei der älteren Zuschneidevorrichtung ist eine Steuereinrichtung, die vermeidet, daß beim Anfahren des Wagens die dadurch auf den Schneidkopf auftretenden Kräfte beim Zuschneiden stören und dadurch Fehlschnitte bewirken. Die Steuereinrichtung
jo läßt den Wagen immer dann automatisch losfahren, wenn beim Zuschneiden der Gelenkausleger die auf den Wagen bezogene günstigste Stellung verläßt, was einen erheblichen Schallungsaufwand bedingt. Der Wagenantrieb und damit diese Schalleinrichtung kann mit Hilfe eines am Schneidkopf vorgesehenen Schalters aktiviert werden.
Bei dieser älteren Zuschneidevorrichtung treten jedoch die gleichen Probleme wie bei bekannten Hand-Zuschneidemaschinen wie gemäß dem DE-GM 81 26 807 auf. Bei der bekannten Hand-Zuschneidemaschine ist ein ein freies Arbeitsende aufweisendes Stoßmesser als Schneidwerkzeug auf- und abbewegbar und in einem an seJnern freien Ende eine Fußplatte aufweisenden Steg geführt Der Schneidkopf trägt an seinem Unterende einen Motor als Antriebseinrichtung sowie eine Getriebeanordnung zum Umsetzen der Drehbewegung des Motors in die Auf- und Abbewcgung des Stoßmessers. Von dem Schneidkopf ragt ein Griff seitlich weg. Mit Hilfe des Griffes und mit einer auf der Auflagefläche des Zuschneidetisches aufliegenden Fußplatte führt ein Bediener das Stoßmesser mit einer vorbestimmten Lage längs vorgegebener Schnittmusterlinien auf der Oberseite eines Schneidgutes wie eines Fiachmaterial-Lagenpaketes. Der Bediener dreht einerseits den Schneidkopf abhängig von der Soilage der Schnittmusterlinie um eine Achse in dem Schlitten, bewegt weiter den in dem Träger eines bügelartigen Gestells geführten Schlitten und bewegt weiter auch das Gestell, das über horizontale Träger an Längsseiten des Zu-Schneidetisches bewegbar geführt und gelagert ist Das heißt daß der Bediener nicht nur das Schneidwerkzeug längs der Schnittmusterlinie zu führen hat sondern darüber hinaus auch die Gesamtanordnung aus Schneidkopf-Schlitten-Gestell zu bewegen hat Insbesondere bei einem dickeren oder schwer schneidbarem Schneidgut und bei kompliziert verlaufenden Schnittmusterlinien läßt die Konzentration des Bedieners sehr schnell nach, wodurch die Schneidgenauigkeit herabgesetzt
wird. Darüber hinaus ist ein nicht geringer Kraftaufwanderforderlich.
Andererseits ist es erwünscht, Zuschnitte möglichst genau längs der vorgegebenen Schnittmusterlinien durchzuführen, um möglichst genaue und, bei mehrlagiger Anordnung, möglichst übereinstimmende Zuschnitte als End- oder Zwischenprodukte zu erhalten.
In dv-sem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß bei einem Flachmaterial-Lagenpaket die unter das Lagenpaket zu schiebende Fußplatte endlicher Höhe unter Umständen ein Verschieben der Lagen untereinander auslösen kann. Dieses Problem kann durch Verwendung anderer Schneidwerkzeuge, die keine Fußplatte aufweisen, überwunden werden. Beispielsweise kann als Schneidwerkzeug ein Laserstrahl verwendet werden (vgl. z. B. DE-OS 23 26 024). Weiter muß die Auflagefläche des Zuschneidetisches an das jeweilige Schneidgut und auch an das jeweils verwendete Schneidwerkzeug angepaßt -ungebildet sein.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine handgesteuerte Zuschneidevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß hohe Schnittgenauigkeit bei ermüdungsfreiem Schneidbetrieb erreichbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weitergebildet.
Die Erfindung geht von der grundsätzlichen Erkenntnis aus, daß ein ermüdungsfreier Schneidbetrieb dadurch erreicht werden kann, daß der Bediener das Sehne'dwerkzeug nurmehr längs der Schnittmusterlinie zu führen hat, daß alle anderen Vorgänge davon ausgehend automatisch ausgelöst werden. Der Bediener muß also lediglich die vorbestimmte Lage des Schneidwerkzeugs auf der Schnittmusterlinie halten. Den Vorschub des Schneidwerkzeugs, d. h. die Bewegung des Schlittens im Gestell einerseits und das Gestell gegenüber dem Zuschneidetisch andererseits, wird durch eine Diskriminierung der Winkelstellung der vorbestimmten Lage des Schneidwerkzeugs erreicht. Der Bediener muß also lediglich den Schneidkopf mittels einer Griffeinrichtung drehen. Vorteilhaft kann an der gleichen Griffeinrichtung auch die Vorschubgeschwindigkeit geändert werden. Weitere Vorteile werden durch das an sich bekannte Vorsehen von Niederhaltern und/oder das Vorsehen einer optisch wirkenden Nachführeinrichtung erreicht, mit deren Hilfe der Bediener die vorbestimmte Lage des Schneidwerkzeugs noch genauer der zu verfolgenden Schnittmusterlinie zuordnen kann.
Mit der erfindungsgemäßen handgesteuerten Zuschneide-Vorrichtung ist somit ein für den Bediener ermüdungsfreier genauer Schnitt erreichbar.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigt die
F i g. 1 perspektivisch und schematisch das Prinzip der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden,
F i g. 2 perspektivisch den Schneidkopf gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
F i g. 3 im Teilschnitt einen Ausschnitt der Griffeinrichtung für den Schneidkopf gemäß F i g. 2,
F i g. 4 schematisch ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 5 bis 9 verschiedene Ausführungsbeispiele von Niederhaltern für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
F i g. 10 bis 13 verschiedene Ausführungsformen von Nachführeinrichtungen für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 14 beispielhaft eine Anordnung, bei der we'tere Schneidköpfe für verschiedene Auflageflächen ausgehend von einem einzigen Schneidkopf synchron gesteuert werden,
Fig. 15 schematisch im Ausschnitt eine Ausiührungsform bei der ein vorgegebener Schnitimusierlinicnvcrlauf kopien wird,
Fig. 16 schematisch eine Ausführungsform mit der Kreisabschnitte vorgegebenen Radius zuschneidbar sind,
Fig. 17 eine andere Ausführungsform der Griffeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden wird im folgenden anhand Ausführungsformen näher erläutert, bei denen das Schneidwerkzeug durch ein vertikal arbeitendes Stichmesser gebildet ist. Jedoch kann das Schneidwerkzeug auch durch einen vertikal arbeitenden Laserstrahl, durch einen Flüssigkeitsstrahl, wie einen Wasserstrahl oder ein anderes Stoßmesser gebildet sein. Weiter arbeitet bei der im folgenden erläuterten Vorrichtung das Schneidwerkzeug auf ein auf einer horizontalen Auflagefläche ruhendes Schneidgut, das ein Flachm.iterial oder ein Flachmaterial-Lagenpaket sein kann. («Joch sind auch andere Lagen des Schneidguts möglich, wesentlich ist lediglich, daß das Schneidwerkzeug etwa vertikal zur Oberseite des Schneidguts auf dieses einwirkt und in der Ebene des Schneidguts längs auf dessen Oberseite vorgesehener Schnittmusterlinien zuschneidet. Bei dem Flachmaterial kann es sich sowohl um llexible als auch feste Materialien handeln, wie einerseits Gewebe und andererseits Hartschaum- und Holzplatten.
F i g. 1 zeigt schematisch und perspektivisch einen Zuschneidetisch 1 mit im wesentlichen horizontaler Auflagefläche 2. Beim dargestellten Auführungsbeispiel ist die Auflagefläche 2 durch ein über Rollen 3 an den Stirnseiten 4 des Zuschneidetisches 1 umlaufendes Band gebildet, das zur Zufuhr und zur Abfuhr von auf der Auflagefläche 2 abzulegendem und dort zuzuschneidendem Schneidgut bewegbar ist. Jedoch kann auch eine stationäre Auflagefläche vorgesehen sein (vgl. F i g. 17).
Längs der beiden Längsseiten 5 den Zuschneidetisches 1 ist im wesentlichen zwischen beiden Stirnseiten 4 des Zuschneidetisches 1 ein Gestell 6 in Längsrichtung des Zuschneidetisches 1 in an sich üblicher Weise verfahrbar. Das Gestell 6 übergreift galgen- oder bügelartig die Auflagefläche 2 zwischen beiden Längsseiten S des Zuschneidetisches 1. Dazu weist das Gestell 6 im wesentlichen vertikale Ständer 7 und einen die beiden vertikalen Ständer 7 miteinander verbindenden horizontalen Träger 8 auf, der sich im wesentlichen senkrecht zur Verfahrrichtung des Gestells 6 längs der Längsseiten 5 erstreckt.
Längs des horizontalen Trägers 8 des Gestells 6 ist ein Schlitten 9 verfahrbar. An dem Schlitten 9. bei der dargestellten Ausfiihrungsform an dessen der Auflagefläche 2 zugewandten Unterseite, ist ein Schneidkopf 10 um eine vertikale Achse 11 bezüglich dem Schlitten 9 drehbar angeordnet
Bei dem dargestellten Auführungsbeispiel befindet sich zwischen dem Schütten 9 und dem Schneidkopf 10 eine Einheit 12, die entweder mit dem Schlitten 9 ortsfest verbunden ist oder mit dem Schneidkopf 10 ortsfest verbunden ist Diese Einheit 12 kann Antriebseinrichtungen und/oder Steuereinrichtungen enthalten, wie sie im folgenden erläutert werden.
An dem Schneidkopf ist eine Griffeinrichtung 13 vor-
ίο
gesehen, die hier im wesentlichen aus einem ersten Ring 14 und einem zweiten Ring 15 besteht, wie das noch erläutert wird. Von dem Schneidkopf ragt etwa axial ein Schneidwerkzeug nach unten vor, wie erwähnt ein Stichmesser 16.
Zumindest an einer Seite des Zuschneidetisches 1, vorzugsweise an beiden Längsseiten 5 ist an dem zugehörigen vertikalen Ständer 7 des Gestells 6 eine Mitfahreinrichtursg 17 angebracht, die im wesentlichen aus einer Plattform 18 und Stützen 19 besteht. Die Mitfahreinrichtung 17 kann einen Sitz- und/oder eine Stehstütze enthalten, wie das an sich bekannt ist.
Da das verwendete Schneidwerkzeug ein Stichmesser 16 ist, besteht die Auflagefläche 2 des Zuschneidetisches 1 aus einem Material, in das das Stichmesser eindringbar ist. Es handelt sich vorzugsweise um eine als umlaufendes Band ausgebildete Borstenmatte (vgl. Fig. 10 und 1!).
Je nach Art des verwendeten Schneidgutes kann an der Auflagefläche eine Einrichtung vorgesehen sein, mittels der das Schneidgut oder zumindest dessen unterste Lagen gegen die Auflagefläche 2 gehalten werden, beispielsweise durch Ansaugen oder dgl. Derartige Halteeinrichtungen sind an sich bekannt und werden daher nicht näher erläutert (vgl. z. B. die DE-OS 29 08 701 und DE-OS28 17 382).
Im folgenden sei der Bewegung des Gestells 6 längs der Auflagefläche 2 des Zuschneidetisches 1 die Koordinate Vund der Bewegung des Schlitten 9 senkrecht zur Bewegung des Gestells 6 die Koordinate X zugeordnet.
Das Gestell 6 ist in Richtung der V-Koordinate mittels eines Motors 20 verstellbar, dessen Drehrichtung umkehrbar ist. In gleicher Weise ist in Richtung der A'-Koordinate der Schlitten 9 mittels eines Motors 21 verstellbar, dessen Drehrichtung umkehrbar ist. Ferner ist ein Antriebsmotor 22 vorgesehen, mittels dem die Hubbewegurig des Stichmessers 16 erreichbar ist. Selbstverständlich ist bei einem anderen Schneidwerkzeug eine andere Antriebseinrichtung vorgesehen, beispielsweise ein Umlenksystem für Laserstrahlen, falls das Schneidwerkzeug durch Laserstrahlen gebildet ist.
Darüber hinaus weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Einheit 12 einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) auf, durch den der Schneidkopf 10 vertikal anhebbar bzw. absenkbar ist. Dadurch kann das Stichmesser 16 an jeder beliebigen Stelle der Auflagefläche 2 von oben in ein Schneidgut abgesenkt werden, um Ausschnitte in dem Schneidgut zu fertigen, wenn dies erforderlich ist.
Dem Motor 22 für das Stichmesser 16 ist eine Getriebeeinheit 23 zugeordnet, die die Drehbewegung des Motors in eine lineare Auf- und Abbewegung für das Stichmesser umsetzt.
Das Stichmesser 16 besitzt eine vorbestimmte Lage, in der ein bestimmter vertikaler Abschnitt des Stichmessers 16 mit der Achse 11 des Schneidkopfs 10 zusammenfällt. Es kann sich (in Bezug auf das Stichmesser 16) um die Vorderkante, die Mitte oder auch die Hinterkante des Stichmessers 16 handeln. Für den Fall, daß das Stichmesser 16 im Schneidkopf 10 austauschbar angeordnet ist, kann die Halterung für das Stichmesser 16 in dem Schneidkopf 10 so ausgebildet sein, daß wahlweise diese vorbestimmte Lage vorgebbar ist.
Wie das in F i g. 2 in Strichlinien angedeutet ist, kann dem Schneidkopf 10 ein Niederhalter 24 zugeordnet sein, der dazu dient, das Schneidgut im Schneidbetricb gegen die Auflagefläche 2 zu drücken, eine Mitnahme des Schneidgutes durch das Stichmesser 16 zu vermeiden und so ausgefranste Schnittkanten im Schnittgut zu verhindern.
Die Antriebsmotor 20,21 und 22 der Zuschneidevorrichtung gemäß F i g. 1 können durch Gleichstrom- oder Wechselstrommotore gebildet sein, es kann sich jedoch auch um andere Antriebseinrichtungen, wie hydraulische Antriebseinrichtungen handeln. Desgleichen kann die (nicht dargestellte) Anhebevorrichtung in der Einheit 12 elektrisch oder hydraulisch arbeiten.
to Die Griffeinrichtung 13 dient dazu, den Schneidkopf 10 mit dem Stichmesser 16 um die Achse 11 zu drehen.
Die Griffeinrichtung 13 dient ferner bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auch dazu die Vorschubbzw. Schnittgeschwindigkeit der Zuschneidevorrichtung zu verstellen.
Aus diesem Grund ist die Griffeinrichtung zweiteilig ausgebildet, nämlich durch einen ersten Ring 14. der mit dem Schneidkopf 10 über Stege 25 fest verbunden ist. und einen zweiten Ring 15. der gegenüber dem ersten Ring 14 lageverstellbar ausgebildet ist und der gegenüber dem Schneidkopf 10 und/oder dem ersten Ring 14 geführt ist.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dafür dargestellt.
Der erste Ring 14, der für dieses Ausführungsbeispiel vorausgesetzt am Schneidkopf 10 ortsfest angebracht ist, weist eine hülsenartige Aufnahme 26 auf, in der ein Führungsstift 27, der mit dem zweiten Ring 15 fest verbunden ist, zwischen zwei angedeuteten Endstellungen bewegbar ist. Zur leichteren Handhabung sind zwischen Aufnahme 26 und Führungsstift 17 Gleitlager 28 vorgesehen, die lediglich schematisch angedeutet sind. Zwischen dem ersten Ring 14 und dem zweiten Ring 15 wirkt ferner mindestens eine Feder 29, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf dem Führungsstift 27 sitzt und gegen die Aufnahme 26 wirkt.
Eine der Führungen ist darüber hinaus in besonderer weise ausgebildet. Der mit dem zweiten Ring 15 verbundene Führungsstift ist hier als Hohlzylinder 30 ausgebildet, in dessen oberes Ende von oben eine Spindel 31 eingreift. Quer zur Hohlzylinderachse erstrecken sich durch die Hohlzylinderwand Stifte 32, die an der Spindel 31 anliegen und in deren spiralförmige Vertiefung 33 eingreifen. Das andere Ende 34 der Spindel 31 ist gabelförmig ausgebildet und greift in eine Welle 35 eines Drehpotentiometers 36 ein, das an der Aufnahme 26 und damit auch in dem Schneidkopf 10 ortsfest angebracht ist. Von diesem Drehpotentiometer führen (nicht dargestellte) elektrische Leiter zu einer Steuereinrichtung 37 (vgl. Fig.4). Zwischen dem ersten Ring 14 und dem zweiten Ring 15 wirkt auch hier eine Feder 29, durch die die beiden Ringe 14,15 in eine Endstellung auseinandergedrückt werden, wenn keine Kraft zwischen den beiden Ringen 14,15 wirkt Werden die beiden Ringe 14,15 entgegen der Kraft der Federn 29 gegeneinander gedrückt, wird durch die Aufwärtsbewegung des Hohlzylinders 30 über den Eingriff zwischen den Stiften 32 und der Vertiefung 33 der Spindel 31, die Spindel 31 und damit die Welle 35 des Drehpotentiometers 36 gedreht Dadurch wird der Widerstandswert des Drehpotentiometers 36 geändert. Somit kann ein dem Abstand zwischen den beiden Ringen 14,15 entsprechendes elektrisches Signal der Steuereinrichtung 37 zugeführt werden. Im vorliegenden Fall entspricht das Ausmaß des Zusammendrückens dem Sollwert der gewünschten Schneidgeschwindigkeit Wird die Griffeinrichtung 13 losgelassen, d. h. werden die beiden Ringe 14, 15 aufgrund der Kraft der Feder 29 auseinandergerückt, so
gehl dir Widerstandswert des Drehpotentiometers auf einen Wert über, der der Vorschub- oder Schneidgeschwindigknii Null entspricht.
l'crncr wird mittels eines geeigneten Wjnkeldctcklors 38 die Drchslellung des Schneidkopfes IO gegenüber der Achse 11 und damit die der vorbestimmten !.agc des Schneidwerkzeugs (Stichmesser 16) erfaßt. Ein solcher Winkeldetektor kann in einer analogen Ausführung durch ein zur Achse 11 koaxiales Sinus-Cosinus-Potentiometer gebildet sein. Andererseits kann in einer digitalen Ausführung der Winkeldetektor 38 durch einen Winkelcodierer gebildet sein. Wesentlich für den Winkeldetektor 38 ist, daß ein jeder Winkelstellung zugeordnetes eindeutiges Signal der Steuereinrichtung 37 zuführbar ist.
Auf der Oberseite 39 des Schneidguts auf der Auflagefläche 2 befindet sich ein durch Linien gebildetes Schnittmuster, wobei das Schneidwerkzeug zum Schneiden längs der Schnittmusterlinien 40 des Schnittmusters von Hand geführt wird. Die Schnittmusterlinien 40 können r.rh auf einer leicht schneidbaren Folie als oberste Lage befinden, sie können auf der obersten Lage des Schneidgutes aufgebracht sein, sie können auch auf andere Weise vorgesehen werden, beispielsweise aufprojiziert werden. Wesentlich ist, daß der Bediener mit Hilfe der Griffeinrichtung 13 den Schneidkopf 10 und damit das Stichmesser 16 längs der Schnittmusterlinie 40 führt, und zwar dadurch, daß er die vorbestimmte Lage des Stichmessers in die Schneidrichtung ausrichtet. Abhängig davon wird von aem Winkeldetektor 38 der Steuereinrichtung 37 ein entsprechendes eindeutig dieser Drehstellung oder Winkelstellung zugeordnetes Signal zugeführt. Abhängig von diesem Winkelstellungssignal und von dem vom Drehpotentiometer 36 zugeführten, der Soll-Schneidgeschwindigkeit entsprechenden Signal diskriminiert die Steuereinrichtung 37 die Komponente in X-Richtung und die Komponente in Y- Richtung sowie deren jeweilige Amplitude und führt entsprechende Soll-Signale einem Vierquadrantenregler 41 für die X-Richtung bzw. einem Vierquadrantenregler 42 für die V-Richtungzu.
Die beiden Regler 41,42 empfangen weiter Ist-Signale von zugeordneten Tachometern 43 bzw. 44, die die Ist-Drehzahl der jeweiligen Motore 21 bzw. 22 erfassen, die jeweils ein Maß der Ist-Geschwindigkeit in X- bzw. K-Richtung ist.
Abhängig von der jeweiligen Regelabweichung zwischen Soll-Wert und Ist-Wert wird der jeweilige Motor 21 bzw. 20 nachgeführt. Das heißt, der Motor 21 wirkt auf den Schlitten 9 und der Motor 20 wirkt auf das Gestell 6 zu deren Verstellung in X- bzw. y-Richtung ein. Die Geschwindigkeit der Verstellung wird von dem Widerstandswert des Drehpotentiometers 36, d. h. vom Ausmaß des Zusammendrücken der beiden Ringe 14, 15 der Griffeinrichtung 13 bestimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden arbeitet somit auf folgende Weise. Der Bediener, der vorzugsweise auf der Mitfahreinrichtung 17 steht oder sitzt, nimmt zunächst die Vorrichtung dadurch in Betrieb, daß er einen Netzschalter betätigt Das heißt er erzeugt einen Vorschubstartbefehl. Er richtet dann das Stichmesser 16 und damit den Schneidkopf 10 gemäß der zu schneidenden Schnittmusterlinie aus. Er erzeugt auf diese Weise ein Winkelstellungssignal und abhängig davon Komponentensignale für die X- und die Y- Richtung. Durch Zusammendrücken der beiden Ringe 14, 15 der Griffeinrichtung 13, mit der er den Schneidkopf 10 und damit das Stichmesser 16 längs der Schnittmusterlinie 40 führt, gibt er eine Schnittgeschwindigkeit vor, d. h. er erzeugt ein dem Ausmaß des Zusammendrückens der Ringe 14 und 15 entsprechendes Ausgangssignal vom Drehpotentiometer 36. Abhängig von den den Komponenten in X- und V-Richlung entsprechenden Signalen und dem die Vurschubgeschwindigkeit entsprechenden Signal werden die Motore 21 und 22 für den Schlitten 9 uzw. das Gestell 6 betätigt, wodurch die Gesamtanordnung, einschließlich
ίο der Mitfahreinrichtung 17 längs der Schnittmusterlinie 40 bewegt wird. Das heißt, daß der Bediener lediglich die vorbestimmte Lage des Stichmessers 16 längs der Schnittmusterlinie 40 zu führen hat und die gewünschte Schneidgeschwindigkeit vorzugeben hat. Eine Druckausübung beim Schneiden, ein Nachgehen, Nachführen oder Nachschieben des Schneidkopfes des Schlittens oder des Gestelles seitens des Bedieners ist nicht mehr erforderlich. Dadurch wird die Tätigkeit des Bedieners auf die Nachführung längs der Schnittmusterlinie 40 beschränkt. Die Tätigkeit ist weniger ermüdend, wodurch höhere Konzentration für die Nachführung längs der Schnittmusterlinie 40 möglich ist, wodurch wieder die Schnittgenauigkeit verbessert ist.
Wird der (nicht dargestellte) Netzschalter wieder ausgeschaltet, wird auch ein Vorschubendebefehl erzeugt und abhängig davon die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt.
Bei bestimmten Schnittmustern kann es notwendig sein, daß Einschnitte gefertigt werden müssen. Bei solchen Einschnitten soll das Schnittmesser längs des bereits durchgeführten Schnittes und damit längs einer Schnittmusterlinie 40 v/ieder rückwärts gefahren werden können. Vorteilhaft weist daher die Steuereinrichtung einen nahe der Griffeinrichtung 13 vorgesehenen Schalter 45 auf, vorzugsweise ein Tastschalter, der in einem solchen Fall vom Bediener betätigbar ist. Abhängig von diesem Betätigungssignal wird eine Drehrichtungsumkehr der Motore 20 und 21 erreicht, wodurch eine Rückwärtsbewegung des Stichmessers 16 erreicht wird, deren Geschwindigkeit ebenfalls von dem Ausmaß des Zusammendrückens der beiden Ringe 14 und 15 abhängt.
Auf der Auflagefläche 2 des Zuschneidetisches 1 liegt das Schneidgut nicht immer volls.^.idig decke.:! auf.
Andererseits muß zum Auslegen des Schneidgutes die Zuschneidevorrichtung aus dem Legebereich entfernt werden. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Zuschneidevorrichtung aus einer beliebigen Ruhestellung zu dem Schneidgut und von dem Schneidgut wieder in eine Ruhestellung mit höherer Geschwindigkeit geführt werden kann, da hierbei kein Schneidvorgang erforderlich ist. Aus diesem Grund ist nahe der Griffeinrichtung 13 ein weiterer Schalter, nämlich ein Schnellgang-Schalter 46 vorgesehen, der vorzugsweise ebenfalls ein Tastschalter ist, und durch dessen Betätigung eine Vorschubgeschwindigkeitserhöhung der beiden Antriebseinrichtungen, d. h. eine Drehzahlerhöhung der beiden Motore 21 und 20 erreichbar ist Gemäß einer Ausführungsform erfolgt dabei eine Erhöhung der Drehzahl der Motoren 20, 21 unabhängig von der Stellung des Drehpotentiometers 36. Gemäß einer anderen Ausführungsrorm erfolgt jedoch eine Umschaltung in einen anderen Drehzahlbereich der beiden Motore 20,21 derart, daß auch in dem Schnellgang-Betrieb eine Einstellung der jeweiligen Vorschubgeschwindigkeit d. h. der jeweiligen Drehzahl der Motore 20, 21 über das Verstellen des Drehpotentiometers 36 möglich ist Die Verstellung erfolgt dabei in einem anderen Drehzahlbereich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde bisher anhand einer Ausführungsform näher erläutert, bei der die Griffeinriehtung 13 direkt am Schneidkopf 10 vorgesehen ist Es ist jedoch eine andere Ausführungsform möglich, bei der, wie das in F i g. 17 dargestellt ist die Griffeinriehtung 13 niche der bedienungsseite der Zuschneidevorrichtung, beispielsweise also nahe der Mitfahreinrichtung 17 vorgesehen ist Auch muß die Griffeinriehtung 13 nicht notwendigerweise ringförmig ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fi g. 17 ist die Griffeinriehtung 13 durch einen Hebel 48 gebildet der auf eine Welle 49 einwirkt, die ein Zahnrad 50 trägt Bei dem dargestellten Ausführungsbetspiel ist die Welle 49 in einem mit dem Schlitten 9 verbundenen horizontalen Träger 51 gelagert Ober einen Zahnriemen 5Z eine mit Zahnrädern 53, 54 versehene vertikale Welle 55 im Schütter ?, einen weiteren etwa horizontalen Zahnriemen 56 und ein zur Achse 11 konzentrisches Zahnrad 57, das den Schneidkopf 10 mit dem Schneidmesser 16 um die Achse 11 dreht, ist eine Verbindung mit der Welle 49 und damit mit dem Hebe! 48 der Griffeinriehtung 13 derart erreicht daß durch Verschwenken des Hebels 48 eine synchrone Verschwenkung des Schneidkcpfes 10 mit dem Stichmesser 16 erreicht ist Es zeigt sich, daß eine Vorschubgeschwindigkeitsverstellung nicht notwendigerweise erforderlich ist. Diese kann jedoch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 dadurch erreicht werden, daß mit dem Hebel 48 ein Potentiometer gekoppelt ist, dessen Widerstandswert durch Verschwenken des Hebels in vertikaler Richtung verstellbar ist, während bei Verschwenkung des Hebels in der Horizontalebene, d. h. einer Ebene parallel zur Auflagefläche 2, der Schneidkopf 10 mit dem Stichmesser 16 verdreht wird. Dabei kann der Drehwinkeldetektor entweder die Welle 49 oder auch dem Schneidkopf 10 (bzw. dessen Achse 11) zugeordnet sein.
Wesentlich für die Erfindung ist also, daß ein der Drehstellung des Schneidkopfes 10 entsprechendes Signal und gegebenenfalls ein der gewünschten Vorschubgeschwindigkeit entsprechendes Signal ausgewertet werden und abhängig davon Antriebseinrichtungen für das Gestell 6 und den Schlitten 9 betätigt werden.
Dabei ist es weiter nicht wesentlich, wie die Antriebskraft von der jeweiligen Antriebseinrichtung (den Motoren 20 und 21) auf das Gestell 6 und den Schlitten 9 übertragen wird. Daher ist es auch nicht wesentlich, wo diese Antriebseinrichtungen untergebracht sind und wo darüber hinaus die Steuereinrichfjng 37 und die zugehörigen Vierquadrantenregler 41 und 42 angeordnet sind. Beispielsweise können diese am Gestell 6 angebracht sein und über Zahnriemenübertragungen auf das Gestell 6 zu dessen Bewegung längs des Zuschneidetisches 1 bzw. auf den Schlitten 9 zu dessen Bewegung längs des Gestells 6 einwirken. Aus diesem Grund sind in den Figuren auch keine Signalübertragungsleitungen und Energieübertragungsleitungen dargestellt.
Darüber hinaus ist es, wie bereits erwähnt, nicht wesentlich, daß elektrische oder elefaromechanische Antriebseinrichtungen verwendet werden. Selbstverständlich können andere Antriebseinrichtungen, beispielsweise hydraulische Anlricbseinrichtungen verwende! werden.
Wie bereits erwähnt, kann bei einem Stichnicsscr 16 als Schneidwerkzeug am Schneidkopf !Oder tiinhcil 12 eine Antriebseinrichtung zugeordnet sein, durch die das Stichmesscr 16 in eine Arbeitslage absenkbar ist. in der das Stichmesser 16 auf das Schneidgut einwirkt und in eine Ruhelage anhebbar ist. in der das Stichmesscr 16 sicher nicht auf das Schneidgut einwirkt Diese Hubbe wegung kann durch einen Schalter ausgelöst werden kann durch geringen Druck auf die Griffeinrichtunj (beispielsweise den ersten Ring 14) ausgelöst werdei
5 oder kann auch bei Inbetriebsetzen des Motors 22 füi das Stichmesser 16 ausgelöst werden, wobei zweckmä ßigerweise letztere Antriebseinrichtung, der Motor 22 für das Stichmesser 16, in Betrieb gesetzt wird, wenn da! Stichmesser am zu schneidenden Schneidgut angelang ist Dies kann wiederum durch einen gesonderten Schalter erreicht werden. Dies kann aber auch bei Vorseher eines Schnellgang-Schalters so erreicht werden, daß be Betätigen des Schnellgang-Schalters 46 der Motor 2( für das Stichmesser 16 außer Betrieb geht und umgekehrt bei Lösen des Schnellgang-Schalters 46 der Mo tor 22 in Betrieb gesetzt wird. Mit diesem Inbetriebsetzen des Motors 22 für das Stichmesser 16 kann dit Betätigung der Antriebseinrichtung für das Absenker bzw. das Anheben des Stichmessers 16 synchron ausgelöst werden.
Es wurde bereits ausgeführt, daS es insbesondere beim Schneiden mehrlagiger Pakete aus flexiblen Flach materialien, wie Geweben oder dgl. zweckmäßig ist wenn dem Stichmesser 16 nahe der Schnittstelle eir Niederhalter 24 zugeordnet ist der das zu schneidende Schneidgut in Lage hält Dabei sind verschiedene Aus führungsformen möglich. Für das Erreichen eines sauberen und genauen Zuschneidens vorteilhafte Ausführungsformen werden im folgenden erläutert:
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, das dem Niederhalter 24 gemäß F i g. 2 ähnlich ist. Der Niedcrhaltei 59 gemäß F i g. 5 weist einen Ring 60 auf, der das Stichmesser 16 umgibt, sowie sich diametral gegenüberliegende vertikal nach oben wegragende Stifte 61. Jedci Stift 61 trägt eine Feder 62. Eine rohrförmige Aufnahme 63 für jeden Stift 61 ist an dem Schneidkopf 10 angc bracht. Die Feder 62 wirkt zwischen dem Ring 60 einerseits und der Aufnahme 63 andererseits zum federnder Anlegen der Unterseite des Rings 60 gegen die Obcrscite 39 des Schneidguts.
Der Niederhalter 65 gemäß F i g. 6 weist einen flachen Schuh 66 mit einem Schlitz 67 auf. durch den hindurch das Stichmesser 16 in das Schneidgut eingreift Von dem Schuh 66 ragt ebenfalls vertikal nach oben ein Stift 61, der in eine Aufnahme 63 am Schneidkopf 10 eingreift, wobei eine Feder 62 zwischen dem Schuh 66 einerseits und der Aufnahme 63 andererseits wirkt. Die Enden 68 und 69 des Schuhs 66 in Schnittrichtung des Stichmessers 16 sind hochgebogen ausgebildet. Die der Oberseite 39 des Schneidguts zugewandte Unterseite des Schuhs 66 ist mit einem bezüglich des zu schneidenden Schneidguts reibungsarmen Belag beschichtet oder aus einem entsprechenden Werkstoff gefertigt Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 zeigt eine Bcschichtung 70 aus einem Polytetrafluoräthylen (PTFE) wie Teflon oder dgl.
Eine solche Beschichtung bzw. solche Materialgestaltung kann bei dem Ring 60 gemäß F i g. 5 ebenfalls vorgesehen sein. Weiter können die Ränder des Rings ab-
W) gerundet ausgebildet sein.
F i g. 7 zeigt einen Niederhalter mit einer Rolle 73. die auf der Oberseite 39 des Schneidguts liiuft. Die KoIIe 7.1 isi in einem Bügel 74 gelagert, der einen vertikal mich oben reichenden Slift 61 aufweist. Der Stift 61 greift
b') ebenfalls in eine Aufnahme 63 ein. wobei zwischen tier Aufnahme 63 und der Oberseite des Bügels 74 ebenfalls eine Feder 62 wirkt. Die Rolle 63 ist vorzugsweise ims einem reibungsarmen Werkstoff gefertigt.
Der Niederhalter 76 gemäß F i g. 8 weist im wesentlichen ein Band 77 auf, das über zwei durch einen Träger 78 miteinander verbundene Rollen 79 läuft Vom Träger 78 ragt ein Stift 61 vertikal nach oben, der in eine Aufnahme 63 eingreift Zwischen Träger 78 und Aufnahme 63 wirkt die Feder 62. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.8 sind zwei solche Niederhalter 76 vorgesehen, nämlich einer in Schneidrichtung vor und einer in Schneidrichtung hinter dem Stichmesser 16.
Der Niederhalter 8t gemäß Fi g. 9 unterscheidet sich von dem gemäß F i g. 8 im wesentlichen dadurch, daß kein kontinuierliches Band 77, sondern vielmehr ein Gliederband 82 vorgesehen ist
Bei den Niederhaltern gemäß den Fig.7, 8 und 9 kann die Aufnahme 63, wie erläutert ebenfalls am Schneidkopf 10 angebracht sein. Sie kann jedoch in gleicher Weise am Schlitten 9 oder am Gestell 6 angebracht sein. Wesentlich ist lediglich, daß der jeweilige Niederhalter nahe dem verwendeten Schneidwerkzeug auf das Schneidgut einwirkt und es in Lage hält ohne daß, insbesonde
bsi HIcH
sehen einzelner Lagen des Schneidgutes erfolgen kann. Ein Beispiel, bei dem Niederhalter 76 am Gestell 6 angebracht sind, ist in F i g. 17 schematisch angedeutet.
Wie erwähnt ist es für die Erfindung wesentlich, daß das Schneidwerkzeug, beispielsweise das Stichmesser 16, längs der Schnittmusterlinie 40 auf der Oberseite 39 des Schneidgutes nachgeführt wird. Die Schnittmusterlinien sind beispielsweise auf einem Papier oder einer anderen Folie aufgebracht die auf der Oberseite des Lagenpakets 84 (Fig. 10) liegt. Das Lagenpaket 84 selbst ruht auf der Auflagefläche 2, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 durch ein Borstenband 85 gebildet ist, in die das Stichmesser 16 eingreifen kann. Wesentlich für die Genauigkeit, mit der das Zuschneiden erfolgen kann, ist wie genau der Bediener das Stichrnesscr 16 bzw. dessen vorbestimmte Lage längs der Schnittmusterlinie 40 führen kann. Wenn er schräg auf die Oberseite 39 des Lagenpaketes 84 blickt, kann es vorkommen, daß die vorbestimmte Lage des Stichmessers 16 leicht gegenüber der Schnittmusterlinie 40 verkantet ist, wodurch Abweichungen von dem erwünschten Schnitt, der der Ist-Lage der Schnittmusterlinie 40 entspricht, auftreten können.
Im folgenden werden zwei Ausführungsformen von optisch wirkenden Nachführeinrichtungen erläutert, mit deren Hilfe eine genauere Verfolgung bzw. Nachführung bezüglich der Schnittmusterlinie 40 möglich ist.
Beide Ausführungsformen beruhen darauf, daß ein Lichtpunkt nahe der vorbestimmten Lage des Schneidwerkzeugs erzeugt wird und dieser Lichtpunkt vom Bediener beim Führen auf der Schnittmusterlinie 40 gehalten wird. Dadurch wird das Nachführen der vorbestimmten Lage des Schneidwerkzeugs, beispielsweise der Vorderkante 86 des Stichmessers 16 (Fig. 12) auf der Schnittmusterlinie 40 stark erleichtert. Wie sich das insbesondere aus F i g. 12 ergibt, kann trotz eines Lichtpunktes 87 in Schneidrichtung vor der vorgegebenen Lage, nämlich der Vorderkante 86 des Stichmessers 16, ein Verkanten auftreten, wodurch der Schneidvorgang erschwert und unter Umständen auch die Schneidgenauigkeit verringert wird. Vorteilhaft wird daher ein zweiter entsprechender Lichtpunkt 88 hinter dem Schneidwerkzeug derart erzeugt, daß die beiden Lichtpunkte 87 und 88 sowie die vorbestimmte Lage, nämlich die Vorderkante 86, auf einer Geraden liegen. Die Schnittgenauigkeit wird also dadurch verbessert, daß der Bediener das Schneidwerkzeug und damit den Schneidkopf 10 mit Hilfe der Griffeinrichtung 13 so nachführt daß beide Lichtpunkte 87 und 88 auf der Schnittmusterlinie 40 sind. Zur Erzeugung der Lichtpunkte 87 und 88 auf der
5 Oberseite 39 des Lagenpaketes 84 eignen sich insbesondere Lichtwellenleiter. Eine erste Auführungsform ist in Fig. 10 dargestellt Der Lichtwellenleiter ist durch einen Acrylglas-Stab 89 gebildet, dessen eines Ende 90 mit einer Lichtquelle 91 verbunden ist die ihrerseits auf
ίο einem ringförmigen Niederhalter 92 angebracht ist der in einer bereits erläuterten Weise mit dem Schneidkopf 10 verbunden ist Der Acrylglas-Stab 89 ist so verformt und gebogen, daß er das Stichmesser 16 umgibt An seinem anderen Ende 93 ist der Acrylglas-Stab 89 nahe
!5 der Vorderkante 86 als vorbestimmte Lage des Stichmessers 16 vertikal nach unten gebogen derart, daß es der Oberseite 39 des Lagenpaketes 84 mit geringem Abstand gegenüberliegt Wenn die Lichtquelle Licht abgibt wird über Totalreflexion an den Mantelflächen des Acrylglas-Stabs 89 das Licht zum anderen, vorderen Ende 93 geleitet, tritt dort aus und erzeugt den Lichtpunkt 87 auf der Oberseite 39 des Lagenpaketes 84.
Fig. 11 zeigt eine andere Ausführungsform eines Lichtwellenleiters. Dieser ist hier durch ein Glasfaser bündel 94 gebildet dessen Vorderende 95 nahe der Vor derkante 86 als vorbestimmte Lage des Stichmessers 16 mit geringem Abstand von der Oberseite 39 des Lagenpaketes 84 angeordnet ist Auch dieses Glasfaserbündel 94 ist an oder in einem hier ebenfalls ringförmigen Nie derhalter % gehaltert Die Lichtquelle, die mit dem an deren Ende des Glasfaserbündels 94 verbunden ist, ist beispielsweise am Schneidkopf angeordnet Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 11 wird auch ein Lichtpunkt 88 hinter dem Stichmesser 16 erzeugt, und zwar im wesentlichen auf die gleiche Weise. Deshalb ist ein zweites Glasfaserbündel 97 ebenfalls am Niederhalter % angebracht, dessen vorderes Ende 98 nahe der Hinterkante des Stichmessers 16 und mit geringem Abstand zur Oberseite 39 des Lagenpaketes 84 angeordnet ist. Auf diese Weise werden die beiden Lichtpunke 87 und 88 gemäß F i g. 12 erzeugt. Glasfaserbündel haben gegenüber Glasstäben den Vorteil, daß sie in gewissem Rahmen flexibel sind und daher leichter verlegt werden können.
Die Lichtpunkte 87 und 88 sollen möglichst kleinen Durchmesser haben. Daher ist eine Ausführungsform der Vorderenden 95 bzw. 98 der Glasfaserbündel 94 bzw. 97 gemäß Fig. 13 von Vorteil. Der vordere Abschnitt 99 des Glasfaserbündeis ist von einer Isolierung 100 befreit, wobei weiter das Ende 101 kegelstumpfförmig zugespitzt ist.
Dadurch erfolgt eine Lichtstrahlenkonzentration an der austrittsseitigen Stirnfläche 102, wodurch der erzeugte Lichtpunkt 87 bzw. 88 gemäß F i g. 12 geringen Durchmesser besitzt wodurch wiederum die Nachführung verbessert ist. Insbesondere bei einem auf- und abbewegbaren Schneidwerkzeug, wie dem Stichmesser 16, kann die das Schnittmuster tragende Folie im Bereich der vorbestimmten Lage so stark vibrieren, daß die zu verfolgende Schnittmusterlinie 40 trotz der Lichtpunkte 87 und 88 nicht mehr deutlich erkennbar ist. Vorteilhaft wird dann die Versorgung der Lichtquelle (z. B. 91) entsprechend dem Bewegungsrhythmus des Schneidwerkzeugs zerhackt, um so eine stroboskoparti ge Beleuchtung der Schnittmusterljnie 40 zu erreichen, vorzugsweise bei der Abwärtsbewegung des Schneidwerkzeugs. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zum Durchführen beliebiger Zuschnitte in beliebi-
10
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gen Flachmaterialien. Mitunter sind beim Zuschneiden lediglich kleinflächige geometrisch einfache Schnittmusterlinien zu verfolgen. Beispielsweise sind Zuschnitte für Schleifscheiben kreisrund und weisen eine mittige öffnung auf. Bei solchen Zuschnitten ist es umständlich in einem Lagenpaket mehrmals hintereinander den gleichen Zuschnitt durchzuführen, d. h. mehrmals hintereinander eine gleichartige Schnittmusterlinie zu verfolgen.
F i g. 14 zeigt eine Ausführungsform, bei der an einem Schlitten 9 und damit einem einzigen Gestell 6 eines Zuschneidetisches 1 neben dem bereits erläuterten Schneidkopf 10 mindestens ein weiterer zusätzlicher Schneidkopf 103 angebracht ist, dessen Bewegung, beispielsweise über eine Zahnriemensteuerung, mit der Bewegung des ersteren Schneidkopfs 10 synchronisiert ist Gegebenenfalls kann mindestens ein weiterer Schneidtisch 104 vorgesehen sein mit einem Gestell 105 und einem Schlitten 106, an dem sich ebenfalls weitere Schneidköpfe 107 befinden.
Das Gestell 6 des ersten Zuschneidetisches 1 und das Gestell 105 $ei weiteren Zuschneidetisches 104 sind fest miteinander verbunden. Die Steuerung der weiteren Schneidköpfe 107 des weiteren Zuschneidetisches erfolgt wie die der zusätzlichen Zuschneideköpfe 103 des ersten Zuschneidetisches 1 ausgehend von einem einzigen Schneidkopf 10 über beispielsweise eine Zahnriemenverbindung. Das heißt da£ ausgehend von einer Bewegung des Schneidkopfes 10 mittels dessen Griffeinrichtung 13 mehrere weitere Schneidköpfe 103,107 synchron bewegt werden, wodurch zahlreiche weitere χ gleichartige Zuschnitte gleichzeitig und synchron gefertigt werden können. Bei dem in Fig. 14 dargestellten Ausführungsbeispiel sine1 beidci- lits der Längsseiten 5 des Zuschneidetisches 1 Mhfahreinrichtungen 17 vorgesehen, wobei weiter an dem weite in Zuschneidetisch 4 auf der der Verbindung mit dem ersten Zuschneidetisch 1 abgewandten Längsseite 108 eine weitere Mitfahreinrichtung 109 am Gestell 105 angebracht ist. Es zeigt sich, daß in dem Bereich zwischen den beiden Zuschneidetischen 1 und 104 lediglich eine einzige Mitfahreinrich- tung 17 vorgesehen sein kann, die mit beiden Gestellen 6 und 105 verbunden ist. Es zeigt sich weiter, daß die Anordnung der zusätzlichen und der weiteren Schneioköpfe 103,107 beliebig sein kann, beispielsweise können sie nebeneinander (in X-Richtung), hintereinander (in K-Richtung) oder matrixartig über den gesamten Flächenbereich der Zuschneidetische 1, 104 verteilt angeordnet sein. Auch andere zueinander versetzte Anordnungen sind möglich.
Insbesondere bei sich häufig wiederholenden und geometrisch einfachen Zuschnitten kann ein genauerer Zuschnitt durch Anwendung von Kopierverfahren erreicht werden. Beispielsweise wird, wie in Fig. 15 dargestellt, eine ortsfeste Kopierscheibe 111 verwendet, in der sich eine dem zu erreichenden Zuschnitt entsprechende Kulisse 112 befindet, die hier oval ist. Ein Stift 113, der mit dem Schneidkopf 10 der Vorrichtung verbunden ist, wird von dem Bediener längs der Kulisse 112 geführt. Die Kopierscheibe 111 kann sich beispielsweise über dem Zuschneidetisch 1 oder auch außerhalb des Bereiches des Zuschneidetisches 1 befinden. In letzterem Fall ist eine Anordnung ähnlich der gemäß Fig. 17 zweckmäßig.
Häufig sind beim Zuschneiden Kreisbögen unterschiedlicher Radien zu schneiden. Gute Kreisbögen lassen sich bei lediglich Führen von Hand nicht immer erreichen. Dieses Problt.n wird durch die Weiterbildung gemäß Fig. 16 überwunden. Von dem Schneid kopf 10 ragt ein Stab 115 etwa horizontal weg. Dieser Stab 115 kann an dem Schneidkopf 10 wahlweise anbringbar sein, beispielsweise über eine Schnappverbindung, eine Schraubverbindung oder dgl. Zumindest am dem Schneidkopf 10 abgewandten Ende 116 ist an dem Stab 115 ein Stift 117 vorgesehen, der fest angebracht sein kann, der aber auch lösbar vorgesehen werden kann. Der Stift 117 wird in dem Mittelpunkt des dem zu schneidenden Kreisbogen entsprechenden Ktc'is eingesetzt Dies kann beispielsweise in der Auflagefläche 1 in geeigneten Löchern erfolgen, wenn der Kreisbogenmittelpunkt außerhalb des Schneidgutes ist oder wenn eine öffnung in dem Schneidgut herausgeschnitten ist in der Bereich der Mittelpunkt liegt Andernfalls kann der Stift 117 auch in einer über dem Zuschneidetisch 1 befindlichen, ortsfesten Platte festgelegt werden. Der Bediener bestimmt nunmehr lediglich die Vorschubgeschwindigkeit und die Dauer des Vorschubes, damit also die Länge des Kreisbogens mit dem Radius r, der dem Abstand der vorgegebenen Lage des Schneidwerkzeugs, hier des Stoßmessers 16, von dem Mittelpunkt des Stiftes 1!7 entspricht Wenn der Stift 117 austauschbar ausgebildet ist und der Stab 115 über seine Längserstreckung mehrere Anbringmögiichkeiten für den Stift 117 aufweist beispielsweise Bohrungen, in denen der Stift mittels eines Gewindeeingriffs festlegbar ist, sind Kreisbögen unterschiedlicher Ra-üen mit dem gleichen Stab 115 schneidbar.
Selbstverständlich sind noch andere Ausführungsformen möglich. Wesentlich ist daß der Bediener den Schnittmusterlinien folgt und dabei der Schneidkopf 10 entsprechend in die der vorbestimmten Lage des Schneidwerkzeugs entsprechende Drohstellung gebracht ist. Abhängig davon werden das Gestell 6 und der Schlitten 9 koordinatengerecht nachgeführt.
Beispielsweise kann an dem Schneidkopf 10 oder dem Niederhalter ähnlich dem Lichtwellenleiter eine Befeuchtungseinrichtung angebracht sein, mit der z. B. synthetische Materialien beim Zusehenden mit beispielsweise Wasser, Glycerin, Gemischen davon od. dgl. besprüht werden können, wobei gegebenenfalls auch eine Dosierung der zugeführten Menge möglich ist.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum handgesteuerten Zuschneiden, mit einem Gestell, das längs einer Auflagefläche für das zu schneidende Schneidgut aus Flachmaterial oder einem Flachmalerial-Lagenpaket verstellbar ist,
mit einem senkrecht zur Auflagefläche wirkenden, ein freies Arbeitsende aufweisenden Schneidwerkzeug am Unterende eines Schneidkopfs, der um eine zur Auflagefläche senkrechten Achse drehbar ist, wobei das Schneidwerkzeug mittels einer Griffeinrichtung am Schneidkopf von Hand längs einer vorgegebenen Schnittmusterlinie führbar ist und ab einem Vorschubstartbefehl und bis zu einem Vorschubendebefehi betreibbar ist,
mit einer Trageinrichtung am Gestell, an der der Schneidkopf drehbar angebracht ist und die in Breitenrichtusj der Auflagefläche verstellbar ist, und mit einer =tb dem Vorschubstartbefeh! und bis zu dem Vorschubendebefehl arbeitenden Steuereinrichtung, die eine Antriebseinrichtung am Gestell abhängig von einer Winkelstellung eines Vcrrichtungsteils, das das Schneidwerkzeug trägt, betätigt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trageinrichtung durch einen an dem Gestell (6) quer zu dessen Verstellrichtung (Y) verstellbaren Schlitten (9) gebildet ist,
daß das Schneidwerkzeug (16) am Schneidkopf (10) in vorbestimmler Lage vorgesehen ist,
daß ein Winkeldetektor (38) die der vorbestimmten Lage (86) des Schneidwerkzeugs (16) entsprechende Drehsteilung des Schneidkopfs (10) ab dem Vorschubstdrtbefehl und bis zu de:n Vorschubendebefehl erfaßt,
daß die Steuereinrichtung (37) die Antriebseinrichtung (20) des Gestells (6) abhängig von der der Drehstellung entsprechenden Komponente in Verstellrichtung (Y)des Gestells (6) betätigt, daß die Steuereinrichtung (37) eine Antriebseinrichtung (21) des Schlittens (9) abhängig von der der Drehstellung entsprechenden Komponente in Verstellrichtung (A^ des Schlittens (9) betätigt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffeinrichtung (13) eine Einrichtung aufweist, durch die die Vorschubgeschwindigkeit abhängig von der Betätigung der Griffeinrichtung (13) einsteilbar ist, daß ein Geschwindigkeitsdetektor (36) die Vorschubgeschwindigkeit erfaßt und daß die Steuereinrichtung (37) die Antriebseinrichtung (20) des Gestells (6) und die Antriebseinrichtung (21) des Schlittens (9) entsprechend ansteuert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (37) eine Digitalschaltung, der Winkeldetektor (38) einen digitalen Winkelcodierer und gegebenenfalls der Geschwindigkeitsdetektor (36) einen digitalen Stel- bo iungägebcr aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen (20, 21} durch Schrittmoiore gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (37) eine Analogschaltung, der Winkeldetektor (38) einen analogen Winkelstellungsgeber und gegebenenfalis der Geschwindigkeitsdetektor (36) einen analogen Stellungsgeber aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (37) jeweils einen je einer Antriebseinrichtung (20, 21) zugeordneten Vierquadrantenregler (42,41) ansteuert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daü der Winkeldetektor (38) durch ein zur Schneidkopf-Achse (11) koaxiales Sinus-Kosinus-Potentiometer gebildet ist
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeits-Detektor durch ein Potentiometer (36) gebildet ist, dessen Widerstandswert durch die Griffeinrichtung (13) verstellbar ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8. gekennzeichnet durch eine Rückstelieinricntung, die bei Loslassen der Griffeinrichtung (13) die Vorschubgeschwindigkeit auf Null stellt
!0. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinrichtung (13) einen den Schneidkopf (10) etwa koaxial umgebenden und mit diesem fest verbundenen Ring (14) aufweist
i 1. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß die Griffeinrichtung
(13) zwei den Schneidkopf (10) etwa koaxial umgebende Ringe (IS, 14) aufweist, deren einer Ring (14) fest mit dem Schneidkopf (10) verbunden ist und deren zweiter Ring (15) gegen den ersten Ring (14), diesem gegenüber geführt, von Hand verstellbar ist und dabei auf den Geschwindigkeits-Detektor (Potentiometer 36) einwirkt
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung durch mindestens eine Feder (29) zwischen erstem und zweitem Ring (14, 15) gebildet ist, entgegen deren Kraft der zweite Ring (15) gegen den ersten Ring
(14) drückbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch mindestens eine Aufnahme (26) an einem der beiden Ringe (14) und einem Führungsstift (27) am jeweils anderen Ring (15), der in die Aufnahme (26) eingreift.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (29) den Führungstift (27) umgibt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschwindigkeits-Detektor ein Drehpotentiometer (36) ist und daß ein mit einem der beiden Ringe (14,15) verbundener Stift (32) bei einer Relativbewegung der beiden Ringe (14, 15) gegeneinander eine Spindel (31) dreht, die mit der Welle (35) des Drehpotentiometers (36) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpctentiometer (36) drehfest an einer mit dem ersten Ring (14) verbundenen Aufnahme (26) für den mit dem zweiten Ring (15) verbundenen Stift (32) angebracht ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14 und Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehpotentiometer (36) an der Aufnahme (26) drehfest vorgesehen ist und der Führungsstift (30, 32) auf die Spindel (31) einwirkt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinrichtune
(13) als ein am Schlitten (9) angebrachter schwenkbarer Hebel (48) ausgebildet ist, dessen Schwenkbewegung über eine Getriebeanordnung auf den Schneidkopf (10) übertragbar ist
19. Vorrichtung nach Anspruch 18 und einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (48) weiter in einer Ebene senkrecht zur Schwenkebene zum Einstellen der Vorschubgeschwindigkeit verstellbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen der Griffeinrichtung (13) zugeordneten Schalter (45), durch den über die Steuereinrichtung (37) eine Verstellrichtungsumkehr der beiden Antriebseinrichtungen (20, 21) erreichbar isL
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (45) ein Tastschalter ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21. gekennzeichnet durch einen Schnellgang-Schalter (46). der über die Steuereinrichtung (37) eine Vorschubgeschwindigkeitserhöhung der beiden Antriebseinrichtungen (20,21) erreicht
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellgang-Schalter (46) ein Tastschalter ist
24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellgang-Schalter (46) der G riffeinrichtung (13) zugeordnet ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß bei einstellbarer Vorschubgeschwindigkeit der Schnellgang-Schalter (46) auf einen änderen Vorschubgeschwindigkeitsbereich mit höherer Endgeschwindigkeit umschaltet
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
25, gekennzeichnet durch eine mit dem Schneidkopf (10) verbundene Einrichtung zur optisch sicheren Nachführung längs der vorgegebenen Schnittmusterlinie (40) des Schneidwerkzeugs (16) in dessen vorbestir-mter Lage (86) nahe der vorbestimmten Lage (86) und der Oberseite (39) des Schneidguts (Lagenpaket 84).
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine weitere mit dem Schneidkopf (10) verbundene Einrichtung zur optisch sicheren Nachführung längs der vorgegebenen Schnittmusterlinie (40) des Schneidwerkzeugs (16) in dessen der vorbestimmten Lage (86) zur Achse (11) diametral entgegengesetzten Lage nahe de Oberspite (39) des Schneidguts (84) und ur.m Schneidwerkzeug (16).
28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Nachführeinrichtungen durch einen an einem Ende (90) beleuchteten Lichtwellenleiter (89,94,97) gebildet ist, dessen anderes Ende (93,95, 98) die Schnittmusterlinie (40) punktförmig beleuchtet.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtwellenleiter durch ein Glasfaserbündel (94,97) gebildet ist
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schnittmusterlinie (40) zugewandte Ende (101) kegelstumpfartig zuläuft.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 30. dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rhythmisch arbeitenden Schneidwerkzeug (Stichmesser 16) die mindestens eine Nachführeinrichtung die Schnittmustclinic (40) mit dem gleichen Rhythmus nach Art eines Stroboskops beleuchtet
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, gekennzeichnet durch einen Niederhalter (24,59, 65, 72, 76, 81, 92, 96) im Bereich des Schneidwerkzeugs (16), der auf die Oberseite (39) des Schneidguts (84) einwirkt und es gegen die Auflagefläche (1,85) drückt und der abhängig von einer Bewegung des Schneidwerkzeugs (16) gegenüber der Auflagefläche (I185) bewegbar ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet daß der Niederhalter (24) bezüglich der Schneidkopf-Achse (11) höhenverstellbar ist
34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet daß der Niederhalter (59,65, 72, 76, 81) gegen die Schneidgut-Oberseite (39) federnd anliegt
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (24,59,92, 96) als das Schneidwerkzeug (16) umgebender Ring (60) ausgebildet ist
36. Vorrichtung nach einem dei Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet daß der Niederhalter (65) als das Schneidwerkzeug (16) zumindest teilweise umgreifender Schuh (66) ausgebildet ist
37. Vorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (59,65, 92,96) zumindest am vom Schneidwerkzeug (16) abgewandten Randbereich abgerundet und/oder hochgebogen ausgebildet ist
38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (72) durch mindestens eine mit der Bewegung des Schneidwerkzeugs (16) längs der Schnittmusterlinie (40) mitlaufende Rolle (73) oder Walze gebildet ist.
39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (76, 81) durch mindestens ein über mindestens zwei Rollen (79) oder Walzen geführtes, mit der Bewegung des Schneidwerkzeugs (16) längs der Scisnittmusterlinie (40) mitlaufendes Band (77, 82) gebildet rrt
40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet daß das Band ein Gliederband (82) ist.
41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter längs der Auflagefläche (1) bewegbar ist.
42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter am Gestell (6) angebracht ist (F i g. 17).
43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter am Schlitten (9) angebracht ist.
44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (24,92,94) am Schneidkopf (10) angebracht ist.
45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (65) zumindest im Berührungsbereich mit der Oberseite (39) des Schneidguts mit einem reibungsarmen Werkstoff beschichtet ist oder aus einem reibungsärmen Werkstoff besteht.
46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff ein Polytetrafluoräthylen (PTFE) ist.
47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis 46 und einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachführeinrichtung (90, 91, 93, 94, 95, 97, 98), am Niederhalter (92, 96) ange-
bracht ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer Schneidkopf (103, 107) mit Schneidwerkzeug mittels eines Schlittens (9,106) und eines Gestells (6, 105) bezüglich einer Auflagefläche (1, 104) verstellbar ist und der weitere Schneidkopf (103, 107) mit dem ersten Schneidkopf (10) derart veibunden ist, daß er synchrone Bewegungen ausführt.
49. Vorrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schneidkopf (103) der gleichen Auflagefläche (1) wie der erstere Schneidkopf (10) zugeordnet ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schneidkopf (107) einer anderen Auflagefläche (104) zugeordnet ist.
51. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 50, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestell (6. 105) auf mindestens einer Seite eine mit dem Gestell (6,105) längs der Auflagefläche (1, 104) verfahrbare Mitfahreinrichtung (17,109) vorgesehen ist.
52. Vorrichtung nach Anspruch 50 und Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß Gestelle (6, 105) zweier benachbarter und paralleler Auflageflächen (2) miteinander verbunden sind und eine einzige gemeinsame Mitfahreinrichtung (17) aufweisen (Fig. 14).
53. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis
52, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidkopf (10) oder gegebenenfalls dem Niederhalter ein Stab (115) anbringbar ist, der über einen Stift (117) oder dgl. in bezug auf einen Punkt der Auflagefläche (2) mit vorgegebenem Abstand r parallel zur Auflagefläche (2) von der vorbestimmten Lage des Schneidwerkzeugs (16) festlegbar ist (Fig. 16).
54. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
53, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (10) längs einer ortsfesten Kopierkurve (Kulisse 112) führbar ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 54, gekennzeichnet durch einen mit dem Schneidkopf (10) verbundenen Stift (113) oder dgl, der an der Kopierkurve (112) anliegt.
56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Laserstrahl ist.
57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Flüssigkeitsstrahl, wie ein Wasserstrahl ist
58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug ein Stoßmesser ist.
59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet daß das Stoßmesser als frei nach unten verlaufendes Stichmesser (16) ausgebildet ist und die Auflagefläche (2) durch die Oberseite einer Schicht aus einem Material, wie Borsten (85) oder dgL gebildet ist, in das das Stichmesser (16) leicht eindringbar ist.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß der das Stichmesser (16) halternde Schneidkopf (10) zwischen mindestens zwei Stellungen höhenverstellbar ist, in deren einer sich das Stichmesser (16) bis in die Materialschicht (85) erstreckt und in deren anderer sich das Stichmesser (16) sicher über der Oberseite (39) des Schneidguts (84) befindet
61. Vorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (37) die Antriebseinrichtung (22, 23) des Stichmessers (16) und die Verstelleinrichtung zur Höhenverstellung des Schneidkopfs (10) so miteinander koppelt, daß bei Inbetriebsetzung des Stichmesser-Antriebs (22, 23) die Höheriversteileinrichtung das Stichmesser (16) in die erstere Stellung absenkt und bei Außerbetrieb Setzung des Stichmesserantriebs (22, 23) die Höhenverstelleinrichtung das Stichmesser (16) in die andere Stellung anhebt.
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