DE3218427A1 - Dichtung fuer einen hydraulikzylinder - Google Patents

Dichtung fuer einen hydraulikzylinder

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DE3218427A1
DE3218427A1 DE19823218427 DE3218427A DE3218427A1 DE 3218427 A1 DE3218427 A1 DE 3218427A1 DE 19823218427 DE19823218427 DE 19823218427 DE 3218427 A DE3218427 A DE 3218427A DE 3218427 A1 DE3218427 A1 DE 3218427A1
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Johann 8882 Lauingen Lindner
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Lindner Johann 8881 Steinheim De
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/46Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings
    • F16J15/48Sealings with packing ring expanded or pressed into place by fluid pressure, e.g. inflatable packings influenced by the pressure within the member to be sealed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/18Sealings between relatively-moving surfaces with stuffing-boxes for elastic or plastic packings
    • F16J15/20Packing materials therefor
    • F16J15/22Packing materials therefor shaped as strands, ropes, threads, ribbons, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/56Other sealings for reciprocating rods

Description

  • Dichtung für einen Hydraulikzylinder
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Für Dichtungen von Hydraulikzylindern werden die unterschiedlichsten Dichtelemente verwendet. Als besonders vorteilhaftes Dichtelement hat sich ein mehrgliedriger Dichtmanschettensatz herausgestellt. Aufgrund der mehrgliedrigen Ausbildung des Satzes bietet dieses Dichtelement den Vorteil, daß selbst bei einer Zerstörung, etwa durch Verschleiß, eines Glieds die anderen Glieder noch über eine geraume Zeit die Dichtfunktion übernehmen können. Der Nachteil eines solchen Dachmanschettensatzes besteht allerdings darin, daß dieses Dichtelement deswegen, weil es nahezu nicht kompressibel ist, einen genau bemessenen Einbauraum erfordert.
  • Dies führt dazu, daß bekannte Dichtungen für Hydraulikzylinder bei Verwendung eines solchen Dachmanschettensatzes eine Anzahl von Bauteilen für die Anordnung dieses Satzes erfordern, die zugleich relativ zueinander festgelegt und insbesondere mit entsprechender Sorgfalt fertigungstechnisch zu bearbeiten sind. Insgesamt führt dies dazu, daß bei Verwendung einer für die Dichtfunktion vorteilhaften Dachmanschette eine entsprechend große Bauweise für die Dichtung bzw. den Hydraulik zylinder und ein entsprechend großer fertigungstechnischer Mehraufwand in Kauf genommen werden muß. Zugleich wird hierdurch die Anfälligkeit der Dichtung erhöht.
  • Ein weiterer Nachteil der konventionellen Dachmanschetten besteht darin, daß sie mit einer ausreichend großen Kraft innerhalb der die Dachmanschette aufnehmenden Lagerbohrung vorgespannt werden müssen, so daß sie auch im drucklosen Zustand dichtet. Dadurch ergeben sich aber relativ hohe Reibkräfte, die dazu geführt haben, daß die von der Dichtwirkung her an sich vorteilhafte Dachmanschette immer mehr durch neuentwickelte andere Dichtelemente ersetzt worden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachmanschettendichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau eine gute und zuverlässige Dichtwirkung bei möglichst geringer Reibkraft gewährleistet. Gleichzeitig soll eine einfache Montage und Demontage der Dichtung und eine lange Lebensdauer gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Diese Aufgabe wird auch durch die im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 8 angegebenen Maßnahmen gelöst, die zudem auch eine Ausgestaltung der vorherigen Lösung darstellen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Dadurch, daß die Dachmanschette in Baueinheit auch ein Dichtelement besitzt, welches wie ein Nutring wirkt, muß die Dachmanschette innerhalb der Lagerbohrung nicht mehr so vorgespannt sein, daß über die Dichtmanschettenglieder auch im drucklosen Zustand eine Abdichtung erfolgt, vielmehr wird im durcklosen Zustand die Abdichtung durch das in die Dachmanschette integrierte Dichtelement übernommen. Dadurch werden die für eine Dachmanschette anzusetzenden Reibungskräfte wesentlich reduziert, so daß der bisherige Nachteil der Dachmanschetten unter Beibehaltung von deren Vorteile entfällt. Das Dichtelement ist so aufgebaut, daß es beim Einbau in die Lagerbohrung nach innen ausfedert und dann unter Vorspannung sowohl an der Wandung der Lagerbohrung wie auch an der abzudichtenden Mantelfläche dichtend anliegt. Zweckmäßigerweise ist hierzu das Dichtelement aus einem ausreichend steifen, jedoch hinreichend elastisch nachgiebigen Werkstoff hergestellt, so daß es also in Art eines Nutrings wirkt.
  • Zweckmäßigerweise besitzt das Dichtelement einen im wesentlichen V-förmigen Querschnitt, so daß beim Druckaufbau die V-Schenkel nach außen gedrückt und damit das Dichtelement radial aufgeweitet und auch in gewissem Sinne in Richtung auf die Dachmanschettenglieder verschoben wird, wodurch diese in die geeignete Dichtstellung vorgespannt werden.
  • In diesem Zusammenhang ist die Anformung eines Vorsprungs am Dichtelement besonders zweckmäßig, welcher in Richtung auf die Druckmittelseite vorsteht und aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt ist, weil hierdurch im drucklosen Zustand die einzelnen Dachmanschettenglieder in entsprechender Ausrichtung innerhalb der Lagerbohrung gehalten und damit lagegesichert sind. Ein Auseinanderfallen der Dachmanschette wird somit verhindert.
  • Nach Maßgabe der Merkmale des Anspruches 8 weist der Dachmanschettensatz einen Vor sprung aus nachgiebigem Material auf, der es ermöglicht, den an sich nicht kompressiblen Dachmanschettensatz relativ zur Ringnut, in welcher der Satz aufgenommen ist, zu verschieben, so daß ein zur Lagesicherung der Dachmanschette vorgesehener Stützring zum Einschnappen eines Sprengrings in eine Ringnut an der Führungsbuchse verschoben werden kann. Nach dem Einschnappen des Sprengrings drückt der Vorsprung aufgrund der aufgebauten Vorspannung den Stützring wieder in seine Ausgangslage, so daß dann mittels des Sprengrings die Dachmanschette lagegesichert ist. Der Vorteil liegt darin, daß die Einbaugröße im wesentlichen nur mehr durch die Abmessungen der Dachmanschette bestimmt ist, weil der Stützring entsprechend klein gehalten werden kann. Dieser dient nur mehr dazu, den Sprengring in die Ringnut der Führungsbuchse zu drücken und zweckmäßigerweise einen entsprechend vorgespannten Aufbau der Dachmanschette innerhalb der Ringnut bzw. der Führungsbuchse zu gewährleisten. Zugleich ist die Montage und Demontage denkbar einfach. Da kritische Toleranzen nicht eingehalten werden müssen, erleichtert sich zudem die Herstellung. Aufgrund der wenigen Bauteile ist zudem der Aufbau entsprechend robust, so daß eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Abstreifer an den Stützring anvulkanisiert ist. Zweckmäßig ist es weiter, wenn der Vorsprung einstückig am Dachmanschettensatz, insbesondere am äußersten Dachmanschettenglied ausgebildet ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren beschrieben, die in Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch ein Ende eines Hydraulikzylinders und in Fig. 2 eine Schnittansicht eines Teils einer weiteren Ausführungsform, gleichfalls in rein schematischer Darstellung, zeigen.
  • Das in der Figur 1 dargestellte Ende des Hydraulikzylinders umfaßt eine am Zylindergehäuse 1 festgelegte Führungsbuchse, welche im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Führung einer Zylinderstange 3 dient.
  • Außenseitig, also hinter dem Führungsabschnitt 4 der Führungsbuchse 2, ist eine Ringnut 5 ausgebildet, welche zum äußeren Ende der Führungsbuchse 2 hin offen ist. Die Länge der Ringnut in Richtung der Achse des Hydraulikzylinders entspricht der Länge des nachfolgend noch näher beschriebenen Dachmanschettensatzes 6, welcher innerhalb der Ringnut angeordnet ist.
  • Der Dachmanschettensatz 6, der in üblicherweise aus einer Anzahl von Dachmanschettengliedern zusammengesetzt ist, ist in der Ringnut 5 durch einen Stützring 7 lagegesichert. Der Stützring 7 ist gegenüber der Führungsbuchse 2 durch einen Sprengring 8 festgelegt.
  • Hierzu weist der Stützring 7 einen schräg verlaufenden äußeren Umfangsabschnitt 9 auf, welcher in der Endmontagestellung derart der in der Führungsbuchse ausgebildeten Ringnut 10 zur Aufnahme des Sprengrings 8 gegenüberliegt, daß der Sprengring innerhalb der Ringnut 10 sicher gehalten wird. Zur Erleichterung der Demontage ist die Führungsbuchse mit einer Demontagenut 11 versehen.
  • Um das Einsetzen des Sprengrings in die Führungsbuchse 2 überhaupt bei Verwendung einer im wesentlichen nicht kompressiblen Dachmanschette zu ermöglichen, ist die Dachmanschette mit einem Vorsprung 12, zweckmäßigerweise in Form eines ringförmig umlaufenden vorstehenden Stegs versehen. Wie aus der Figur 1 recht deutlich hervorgeht, ist der Steg am äußeren Dachmanschettenglied angeordnet, und zwar zweckmäßigerweise an dem vom Stützring 7 weggerichteten Dachmanschettenglied.
  • Der Ringsteg 12 liegt dabei an der Wand 13 der Ringnut 5 an. Dieser Vorsprung bzw. Ringsteg 12 ist aus einem nachgiebigen Werkstoff gebildet, der ein geringfügiges Verschieben der Dachmanschette innerhalb der Ringnut 5 zum Einsetzen des Sprengrings ermöglicht. Allerdings ist der Ringsteg 12 ausreichend steif, um nach dem Einsetzen des Sprengrings wieder in die in der Figur 1 dargestellen Ausgangslage zurückzukehren, in welcher der Stützring 7 nach außen gedrückt und hierüber der Sprengring 8 sicher in der Führungsbuchse gehalten wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Ringsteg 12 einstückig mit dem äußersten Dachmanschettenglied ausgebildet. Schließlich ist der Stützring 7 beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem außen angeordneten Abstreifer 14 verbunden, der zweckmäßigerweise auf die äußere Stirnfläche des Stützrings 7 aufvulkanisiert ist. Die Stützringabmessungen entsprechen durchmessermäßig dem Innendurchmesser der Ringnut 5, so daß der Stützring mindestens mit einem Teil seines Längenabschnitts innerhalb der Ringnut 5 sitzt bzw. in diese eingreift.
  • Insgesamt wird hierdurch eine außerordentlich kleine Bauweise für die Dichtvorrichtung erreicht.
  • In Figur 2 ist eine weitere Ausführungsform eines Dachmanschettensatzes 6 bzw. einer Dachmanschette dargestellt, die sich aus den Dachmanschettengliedern 6a bis 6d zusammensetzt und auf der dem Druckmittel zugewandten Seite ein zur Dachmanschette gehöriges Dichtelement 15 besitzt. Das Dichtelement 15, welches in Art eines Dichtnutrings wirkt, ist ringförmig ausgebildet und besitzt einen V-förmigen Querschnitt bestehend aus den beiden Schenkeln 15a, 15b. Das Dichtelement 15 ist aus einem ausreichend steifen, jedoch federnd nachgiebigen Werkstoff hergestellt, wobei die Breite des Dichtelements um soviel größer gegenüber der radialen Dicke der die Dachmanschette 6 aufnehmenden Lagerbohrung ist, aaß die beim Einbau nach innen einfedernden V-Schenkel 15a und 15b des Dichtelements 15 mit Vorspannung an der Außenwand der Lagerbohrung und an der Mantelfläche der abzudichtenden Welle 16 anliegt. Die dichtende Anlage der Schenkel 15a und 15b erfolgt also unter Ausnutzung der Eigenvorspannung des Dichtelements 15 nach Einbau der Dachmanschette in die entsprechende Lagerbohrung.
  • Schließlich weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel das Dichtelement 15 einen zur Druckmittelseite hin vorstehenden Vorsprung 12, der aus einem elastisch nachgiebigem Material hergestellt ist. Nach Einbau der Dachmanschette 6 in der Lagerbohrung gewährleistet dieser stegartige Vorsprung 12, daß die einzelnen Manschettenglieder 6a bis 6d in der Lagerbohrung geeignet in Ausrichtung zueinander gehalten werden. Eine Vorspannung, um die Dachmanschettenglieder 6a bis 6d in ihre Dichtstellung zu spannen bzw. zu drücken, wird durch den Vorsprung 12 jedoch nicht ausgeübt. Diese Ausgestaltung einer Dachmanschette 6 hat zur Folge, daß im drucklosen Zustand lediglich das Dichtelement 15 in Dichtstellung entsprechend der Eigenvorspannung anliegt, wohingegen die übrigen Dachmanschettenglieder 6a bis 6d lediglich innerhalb der Lagerbohrung positioniert sind. Dies hat zur Folge, daß in diesem Zustand keine wesentliche Reibkraft zwischen den Dachmanschettengliedern 6a bis 6d und der damit in Anlage befindlichen Mantelfläche der Welle 16 vorhanden ist.
  • Bei Druckaufbau wird allerdings das Dichtelement 15 entsprechend aufgeweitet und/oder in gewissem Sinn axial in Richtung auf die Dichtmanschettenglieder 6a bis 6d versetzt, so daß diese entsprechend des Druckmittelaufbaus in ihre Dichtstellung vorgespannt werden. In dieser Stellung wirkt dann die Dachmanschette 6 wie die übliche konventionelle Dachmanschette und entfaltet voll ihre vorteilhafte Dichteigenschaft aufgrund der mit der Anzahl der Dachmanschettenglieder übereinstimmenden Anzahl von Dichtzonen. Im drucklosen Zustand wird demnach die Dichtfunktion wesentlich durch das Dichtelement 15 übernommen, wohingegen im Druckzustand voll die übrigen Dachmanschettenglieder in Dichteinsatz gelangen.
  • Der Vorsprung 12 kann in Art eines Rings, also die Welle 16 umlaufend, ausgebildet sein, zweckmäßig sind aber auch einzelne mit Umfangsabstand ausgebildete stegartige Vorsprünge.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. A n 5 p r ü c h e 1. Dichtung für insbesondere einen Hydraulikzylinder, bei welcher ein mehrgliedriger Dachmanschettensatz in einer Ringnut einer Führungsbuchse angeordnet und dort lagegesichert ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Dachmanschettensatz (6) ein Dichtelement (15) in Art eines Dichtnutrings besitzt.
  2. 2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das druckmittelseitig innerste Dachmanschettenglied in Art eines Dichtnutrings gebildet ist.
  3. 3. Dichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (15) ein Dichtring mit im wesentlichen V-förmigen Querschnitt ist, dessen Spitze in das benachbarte Dachmanschettenglied (6d) einsticht.
  4. 4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (15) durch Eigenvorspannung in der zugeordneten Lagerbohrung gehalten ist.
  5. 5. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (15) an der vom Dachmanschettensatz (6) abgewandten Seite einen Vorsprung (12) aus einem elastisch nachgiebigen Material besitzt, der in Einbaustellung des Dachmanschettensatzes (6) die übrigen Dachmanschettenglieder (6a bis 6d) im wesentlichen vorspannungsfrei innerhalb der entsprechenden Lagerbohrung positioniert.
  6. 6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12) vom Kreuzungspunkt der beiden V-Schenkel (15a, 15b) axial zur Druckmittelseite vorsteht.
  7. 7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Glieder (6a bis 6d) des Dachmanschettensatzes (6) infolge druckbedingter Aufweitung des Dichtelements (15) vorspannbar sind.
  8. 8. Dichtung für einen Hydraulikzylinder, bei welcher ein mehrgliedriger Dachmanschettensatz in einer Ringnut einer Führungsbuchse angeordnet und insbesondere durch einen Stützring lagegesichert ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dachmanschettenglied mit einem Vorsprung (12) aus nachgiebigem Material versehen und der Stützring (7) durch einen Sprengring (8) lagegesichert ist.
  9. 9. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (12) durch einen an einem äußersten Dachmanschettenglied vorstehenden Ringsteg gebildet ist.
  10. 10. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (12) einstükkig mit dem Dachmanschettenglied ausgebildet ist.
  11. 11. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringsteg (12) auf der Seite des Dachmanschettensatzes (6) ausgebildet ist, welche vom Stützring (7) abgewendet ist.
  12. 12. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützring (7) ein Abstreifer (14) angeordnet ist.
  13. 13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (14) an der äußeren Stirnwand des Stützrings (7) aufvulkanisiert ist.
  14. 14. Dichtung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (7) mit einem schräg zur Zylinderachse verlaufenden Umfangsabschnitt (9) für die Sprengringanlage ausgebildet und die Sprengringnut (10) in der Führungsbuchse (2) ausgebildet ist.
  15. 15. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Außendurchmesser des Stützrings (7) im wesentlichen dem Innendurchmesser der Ringnut (5) entspricht.
  16. 16. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (2) an ihrer Stirnfläche mit einer Demontagenut (11) für den Sprengring (8) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156136A2 (de) * 1984-02-15 1985-10-02 Bran + Lübbe GmbH Hochdruckdichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0156136A2 (de) * 1984-02-15 1985-10-02 Bran + Lübbe GmbH Hochdruckdichtung
EP0156136A3 (en) * 1984-02-15 1986-08-06 Bran & Lubbe Gmbh High pressure sealing

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