DE3217888A1 - Diebstahl-alarmgeraet - Google Patents

Diebstahl-alarmgeraet

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DE3217888A1
DE3217888A1 DE19823217888 DE3217888A DE3217888A1 DE 3217888 A1 DE3217888 A1 DE 3217888A1 DE 19823217888 DE19823217888 DE 19823217888 DE 3217888 A DE3217888 A DE 3217888A DE 3217888 A1 DE3217888 A1 DE 3217888A1
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theft alarm
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DE19823217888
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Manfred R. 8023 Pullach Burger
Wolfgang 8022 Grünwald Kuropka
Hans 8000 München Scherbaum
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/18Devices to prevent theft or loss of purses, luggage or hand carried bags
    • A45C13/24Devices for sound-producing, piercing, gas-discharging, or the like
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/149Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with electric, magnetic, capacitive switch actuation

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • BESCHREIBUN( Die Erfindung betrifft ein Diebstahl-Alarmgerät für bewegliche Gegenstände oder Teile, insbesondere für Brieftaschen.
  • Die Sicherung von beweglichen Teilen, etwa von 3 adern, wertvollen Haushaltsgegenständen, insbesondere aber des Inhalts von Taschen wie Geidbörsen' und Brieftaschen gegen Diebstahl ist ein Problem, das mit technischen Mitteln bis heute nicht oder nur unbefriedigend gelöst ist. Für wertvolle Bilder, die in Museen aufgehängt sind, gibt es zwar peripher ausgelöste zentrale Alarmanlagen, die sich jedoch ersichtlicherweise für kleine ti-agbare Gegenstände wie Brieftaschen nicht eignen.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Diebstahl-Alarmgerät für bewegliche Gegenstände, insbesondere für Brieftaschen zu schaffen, das sich in sehr kleiner Ausführungsform mitführen läßt, das billig herstellbar ist: und zuverlässig Alarm auslöst, wenn beispielsweise Taschendiebe versuchen, eine Brieftasche aus der Jacken- oder Hosentasche zu entfernen oder wenn die Brieftasche unbeabsichtigt aus einer Tasche des Eigentümers herausrutschen sollte.
  • Ein erfindungsgemäßes Diebstahl-Alarmgerät, , das diese Forderungen erfüllt, ist in kurzer Zusammenfassung im Patentanspruch 1 angegeben.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Diebstahl-Alarmgerät zeichnet sich dadurch aus, daß es in sehr kleiner flacher Ausführungsform etwa in der Größe einer Scheck- oder Kreditkarte in einer Dicke von wenigen Millimetern herstellbar ist. Das Gerät wird von seinem Benutzer etwa in einer Jacken-Außentasche im Bereitschaftszustand getragen; es enthält einen magnetisch betätigbaren kleinen Schalter, insbesondere einen sogenannten Reed-Schalter, der im Bereitschaftszustand des Geräts durch den anderen Teil des Geräts, nämlich eine magnetisch wirksame Schaltkarte im offenen Zustand gehalten wird, welche unmittelbar mit dem gegen Diebstahl in schützenden Gegenstand verbunden und in insbesondere eine Brieftasche eingeklebt ist.
  • I)or den einen Teil des Geräts hildenden Tonsignalgenerator enthält als wesentliche Baugruppe in einem einzigen geschlossenin Gehäuse eine auswechselbare kleine handelsübliche Flachbatterie als Stromquelle, einen Reed-Schalter, einen EEN/AUS-Schalter, eine vorzugsweise als integrierte Schaltung ausgeführte selbstanschwingende Erregerschaltung, cine Treiberschaltung sowie einen piezoelektrischen akustischen Signalgeber. Die Schaltkarte,etwa in Größe und Dicke einer üblichen Kreditkarte ausgeführt, enthält vorzugsweise zwei sehr flache flexible Permanentiuagnete, die in geeignetem gegenseitigem Abstand auf der Karte so fixiert sind, daß zwischen den entgegengesetzten Polen der Permanentmagnete ein magnetisch wirksames Schaltfeld festgelegt wird, welches den Reed-Schalter im elektrisch offenen Zustand hält, solange sich der Tonsignalgenerator n unmittelbar NYlic der Schaltkarte, also im Wirkungsbereich des magnetischen Schaltfelds befindet.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, daß das Diebstahl-Alarmgerät durch die Verwendung des im Bereitschaftszustand offenen Reed-Schalters nicht erregt ist, so daß auch kein Strom verbraucht wird, solange der Tonsignalyenerator unter dem Einfluß des Magnetfelds der Schaltkarte steht, so daß der Reed-Schalter offengehalten wird. Sobald beim Herausnehmen der Brieftasche aus einer Jackentasche oder dergleichen die Schaltkarte vom Tcnsignalgenerator entfernt wird, schließt der nun magnetisch nicht mehr erregte Reed-Schalter,und die selbstanschwingende Erregerschaltung beginnt augenblicklich mit der Erzeugung von Impulsen, die über einen Treiber verstärkt den piezoelektrischen akustischen Signalgeber erregen.
  • Durch die Verwendung von standardisierten elektronischen Baugruppen läßt sich das Diebstahl-Alarmgerät sehr preswert herstellen.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 den einen Teil des Geräts, nämlich den Tonsignalgenerator in etwa natürlicher Größe in Aufsicht; Fig. 1A den Tonsignalgenerator in Seitenansicht: Fig. 2 eine als "Schaltkarte" bezeichnete magnetisch wirksame Karte; Fig. 2A die Seitenansicllt der Schaltkarte; Fig. 3 das Schaltbild des Tonsignalgenerators der Fig. 1; Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für den akustischen Signalgeber in etwa natürlicher Größe und Fig. 5 den Schaltungsaufbau des IC-Bausteins in Fig. 3 und Fig. 6 ein Demonstrationsbild zur Verdeutlichung der Wirkungsweise der Erfindung.
  • Einander entsprechende Baugruppen sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugshinweisen gekennzeichnet.
  • Der Tonsignalgenerator 1 ist, wie die Fig. 1 und 1A erkennen lassen, in ein etwa scheckkartengroßes Gehäuse 15 eingebaut, das als Kunststoffspritzteil gefertigt und beispielsweise oberseitig mit einem verschweißten oder verklebten Deckel 2 versehen sein kann. Vorzugsweise im Bereich einer Ecke des Gehäuses ist eine kleine Batteriekammer auserspart, die durch einen Schiebedeckel 5 verschlossen ist und eine kleine Flachbatterie 6, beispielsweise eine Nickel-Kadmiumzelle oder dergleichen enthält, die eine Betriebsspannung von 3 bis 5 Vilt abgibt. Auf der Oberseite des Gehäuses 15 bzw. der Abdeckung 2 ist in Ausrichtung auf einen piezoelektrischen Signalgeber. 1 eine beispielsweise kreisrund ausgebildete Öffnung 4 ausgespart, über welche die durch den piezoelektrischen Signalgeber P1 erzeugten Tonsignale abgestrahlt werden. In schematischer gestrichelter Ausführungsform sind einzelne elektronische Bauteile angegeben, die weiter unten anhand der Fig. 3 erläutert werden. Etwa in der Mitte im Bereich einer Längskante des Gehäuses 15 ist eine etwa daumengroße,nach innen springende Einbuchtung 16 ausgespart, in welche ein Schalthebei 3 eines Bereitschaftsschalters S2 hineinragt. Durch die geschützte Anordnung des Schalthebels 3 ist ein unbeabsichtigtes f.in- oder Ausschalten des Tonsignalgenerators4ausgeschlossen. Andet'erseits läßt stich der Schalthebel 3 durch Einstecken des Fingers in die Ausbuchtung 16 leicht betätigen und seine Schaltstellung kontrollieren.
  • Wie die Fig. 1A erkennen läßt, beträgt die Dicke des Gehäuses 15 des Tonsignalgenerators 1 etwa 5 bis 7 mm. Dics entspricht einer zur Zeit praktisch erprobten Ausführunqsform von Labormustcrn des erfindungsgemäßen D.iebstahl-Alarmgeräts. Für eine spätere Serienfertigung wird es ohne weiteres möglich sein, den Tonsignalgenerator in noch geringerer Bauhöhe, beispielsweise von 3 bis 4 mm herzustellen, so daß dieser Teil des Geräts problemlos in einer Jackentasche ähnlich wie eine Scheckkarte, beispielsweise in der oberen Außentasche einer Herrenjacke getragen werden kann.
  • Die Fig. 2, 2A zeigen den als Schaltkarte 7 bezeichneten Teil des Geräts, der im wesentlichen aus zwei flachen, möglicherweise flexiblen Permanentmagneten 8 und 9 bes teh 1:, die in gegenseitigem Abstand wie in Fig. 2 dargestellt, auf einer magnetisch leitenden Unterlage 10, beispielsweise einem dünnen Eisenblech befestigt sind. Oberseitiy kann eine Abdeckschicht 17 aufgebracht sein, so daß die Schaltkarte 7 gut griffig wie eine Scheck- oder Kreditkarte yehandhabt werden kann. Auf der Unterseite des Eisenblechs 10 kann zusätzlich eine selbsthaftende Klebeschicht 18 aufgebracht sein, so daß die Schaltkarte 7 auf einfache Weise in eine Geldbörse, eine Brieftasche oder dergleichen eingeklebt werden kann. Die beiden entgegengesetzt polarisierten permanentmagnete 8 und 9 legen im Zwischenbereich ein sogenanntes magnetisches Schaltfeld fest, welches dazu dient, den Reed-Schalter 1 im geöffneten Zustand zu halten, solange sich der Tonsignalgenerator 1 im Wirkungsbereich des Schaltfelds der Schaltkarte 7 befindet, beispielsweise dann, wenn die Brieftasche mit der Schaltkarte 7 in der Brust-Innentasche einer Jacke getragen wird und der Tonsignalgenerator 1 sich in der oberen Jacken-Außentasche befindet.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Ausfühiungsbeispiel einer Schaltung für den Tonsignalgenerator 1. Die Schaltung läßt von links nach rechts Anschlußklemmen 20, 21 für die Stromversorgung von der Batterie 6 aus, den Reed-Schalter in Zuordnung auf die Schaltkarte 7 (gestrichelt angedeutet), den Dereitschaftsschalter S2, in bezug auf die Anschlußpole 20, 21, die Reihenschaltung von zwei Widerständen R1, R2 und eines Kondensators C1, einen als IC bezeichneten integrierten Schaltkreis mit verschiedenen Anschlußpunkten wie dargestellt, einen Treibertransistor T1, dessen Arbeitspunkt über Widerstände R5, R4, R3 einstellbar ist sowie den piezoelektrischen Signalgeber P1 erkennen, dessen eine Flächenelektrode 13 (vgl. Fig. 4) mit dem Kollektor und dessen metallische Schwingerplatte 11 mit dem Emitter des Treibertransistors T1 verbunden ist, während die weitere Erregerelektrode 14 an den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R4 und R5 angeschlossen ist, über welche der Arbeitspunkt des Transistors T1 eingestellt wird.
  • Die Schaltung des 'lonsiqllalyenerators nach Fig. 3 arbeitet wie folgt: Im ruhenden Bereitschaftszustand des Geräts, d.h. dann, wenn der Bereitschaftsschalter S2 geschlossen ist, ist die Schaltung stromlos, so daß bei Verwendung einer Batterie mit hoher Lagerfähigkeit über viele Jahre hinweg eine ständige Betriebsbereitschaft gewährleistet werden kann. Befindet sich die Schaltkarte 7 in der Nähe des Tonsignalgenerators, so daß der Reed-Schalter S1 aktiviert, d.h., wie in Fig. 3 gezeigt, geöffnet ist, so ist die Schaltung zwar betriebsbereit, jedoch nach wie vor stromlos. Durch Entfernen der Schalter 7 aus der unmittelbaren Nähe des Tonsignalgenerators wird der Reed-Schaiter S1 geschlossen und bringt einen astabilen Multivibrator zum Ansprechen, der gebildet ist aus dem als Zeitgeber wirkenden integrierten Schaltkrcis IC (beispilesweise Timer-IC der laugrlppe NE555), , dein als kleiner Tantalkondensator ausgeführten Kondensator C1 und deii Widerständen R1 und R2. Durch eine geeignet gewählte Dimensionierung der Schaltungsbaugruppen entsteht am Ausgang des Schaltkreises IC (Anschluß 3) eine Rechteckspannung von ca.
  • 3 Hz, die annähernd der Batteriespannung entspricht. Mit dieser Rechteckspannung wird intermittierend der akustische Si.ynalgeber P1 über den Treibertransistor T1 erregt und erzeugt einen Alarmton im Bereich von 600 bis 3.000 Hz, vorzugsweise im Bereich von ca. 2.500 Hz. Der Bereitschaftsschalter S) ist als Miniatur-Kippschalter ausgeführt uncl, wie aus Fig. 1 ersichtlich von außen gut zugänglich, so daß der Tonsignalgenerator 1 abgeschaltet werden kann, wenn er nicht benötigt wird. Die Frequenz des Tonsignalgenerators wird vorzugsweise in einem Bereich großer Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs gewählt, so daß der über die Schallaustrittsöffnung 4 abgegebene Ton trotz kleiner Erregerleistung kräftig und unüberhörbar abgestrahlt wird.
  • Die Fig. 4 läßt den Aufbau des piezoelektrischen Signalgebers (Schallwandlers) P1 erkennen. Auf einer kreisrunden dünnen Metallplatte beispielsweise aus Messing ist eine piezoelektrische Keramikschicht 12 aufgebracht, beispielsweise aufgeklebt, die oberseitiy mit einer Hauptelektrode 13 und eine in letzterc fingerartig hineinragende Hilfselektrode 14 belegt ist.
  • Die Figur 5 zeigt den inneren Schaltungsaufbau des integrierten Schaltkreises IC. Dieser Schaltkreis arbeitet ohne äußere Beschaltung wie ein Komparator mit Hysterese, d.h.
  • er verhält sich ähnlich wie ein Schmitt-Trigger. über einen integrierten Spannungsteiler, der nicht näher bezeichnet ist, werden für zwei Komparatoren K1 und K2 Referenzspannungen von zwei Drittel bzw. einem Drittel der Versorgungsspannung gebildet. Den Komparatoren K1 und K2 sind ein Flip-Flop FF zur Entprellung und eine invertierende Pufferstufe PS nachgeschaltet. Sobald die Eingangsspannung am Anschluß f die Referenzspannung des Komparators K1 überschreitet oder die Eingangsspannung am Anschluß b die Referenzspannung des Komparators K2 unterschreitet, wird der Ausgang c auf Pegel "L" bzw.- "H" gesetzt. Damit liegt die Ausgangsspannung in Gegenphase zur Eingangsspannung. über einen als Pull-Up-Widerstand wirkenden Transistor T2 wird der Offen-Kollektor-Anschluß y phasengleich zur Ausgangsspannung geschaltet. Der Rückstelleingang d des Flip-Flops FF ist nur beim Anlegen eines negativen Potentials wirksam. Die Schaltschwelle beider Komparatoren K1 und K2 kann über einen Steuereingang e variiert werden.
  • Bei einem erprobten CAusführungsbeispiel mit diskreten winzelelementen wurde die Schaltung der Fig. 3 wie folgt dimensioniert: R1 = 33 k#, .R2 = 33 k#, C1 = 4,7 AF, IC = Timer-lC NE555, R3 = 560#, R4 = 10 k#, R5 = 100 k#.
  • Bei einer anderen ebenfalls erprobten Ausführungsform in soq. Dickfilmtechnik waren die die Frequenz des astabilen Multivibrators bestimmenden Elemente wie folgt gewählt: 1 = 1,6 M#, , R2 = 1,G Mn, C1 = 100 n; die übrigen Schaltkreiselemente bleiben unverändert.
  • Die Fig. 6 schließlich läßt ein anschauliches Anwendungsbeispiel der Erfindung erkennen: Eine Brieftasche, in welche die Schaltkarte 7 eingeklebt ist, wird dem Eigentümer unfreiwillig durch Diebstahl entwendet. In der Jacken-Außentasche befindet sich der betriebsbereite Tonsignalgeber 1.
  • Sobald die Brieftasche mit der Schaltkarte 7 aus dem Wirkungsbereich des magnetischen Schalfelds entfernt wird, schließt der Reed-Schalter Si , so daß der astabile Multivibrator IC, R1, k2, C1 erregt wird und den Treiber T1 anstößt, so daß der piezoelekt:rische Signalgeber P1 zu Schwinguncren angeregt wird und über die Schallaustrittsöffnung 4 ein unüberhörbarer intermittierender Warnton abgegeben wird.
  • Das erfindungsgemäße Diebstahl-Alarmgerät kann ohne weiteres in einem Gehäuse eines modernen kleinen elektronischen Taschenrechners gemeinsam mit der Rechnerschaltung untergebracht sein, so daß Teile der IRechnerschaltung, insbesondere Teile der Taktgeberschaltung auch für den Signalgeber mitverwendet werden können. Insbesondere, wenn es sich um einen Taschenrechner mit akustischer I)atenausgabe handelt, kann zusätzlich noch die Lautsprechereinheit des Rechners zur Erzeugung des Signaltons verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann dann die Stromversorgung aus einer gemeinsamen Batterie mit einer Betriebsspannung von beispielsweise 3 Volt erfolgen.

Claims (11)

  1. MANFRED R. BURGER Wolfratshauser Str 45j D-8023 Pullach WOLFGANG KUROPKA An den Römerhügeln 14a D-8022 Grünwald IIANS SCHERBAUM Heilmaierstraße 9 D-8000 München 71 Diebstahl-Alarmgerät PATENTANSPRUCHE 1. Diebstahl-Alarmgerät für beispielsweise Gegenstände, Insbesondere für Brieftaschen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen im Bereitschaftszustand magnetisch ein- und ausschaltbaren Tonsignalgenerator ( 1 ) ufld - mindestens einen zugeordneten flachen Permanentmagneten (7 bis 9) , dessen Magnetfeld ausreichend stark gewählt ist, um den Tonsignalgenerator im Außenschaltzustand zu halten, solange der Permanentmagnet sich in unmittelbarer Nähe des Tonsignalgenerators befindet.
  2. 2. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwei flache Permanentmagnete (8, 9) mit entgegengesetzter Polung entlang zweier gegenüberliegender Kanten auf einem etwa scheck- oder kreditkartengroßen Eisenblech befestigt sind und im Zwischenabstand ein magnetisches Schaltfeld hervorrufen, welches ausreicheiid stark ist, um einen magnetisch betätigbaren, im Erregungszustand offenen Schalter (S1) des Tonsignalgenerators (1) ) im elektrisch offenen Zustand zu halten, solange der Tonsignalgenerator in ungefähr Ausrichtung auf das Schaltfeld sich in geringem Abstand von den Permanentmagneten befindet.
  3. 3. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Tonsignalgenerator einschließlich einer Stromversorgung (6), einer selbstanschwingenden Erregerschaltung (R1, R2 C1, IC) mit nachgeschaltetem Treiber (T1, R3, R4, R5) und einem akustischen Signalgeber zwei ) in ein flaches, etwa im Format einer marktüblichen Schok- oder Kreditkarte ausgeführtes Gehäuse (15, 2) eingebaut ist.
  4. 4. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 3, d a .1 u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1 5, 2) des Tonsignalgenerators auf einer Schmal- oder Längsseite eine nach innen springende Einbuchtung (16) aufweist in die, durch die so gebildete Vertiefung geschützt, der Schalthebel (3) eines zur EIN/AUS-Schaltung des Bereitschaftszustands dienender Kippschalter (S2) aus dem Gehäuseinneren hineinragt.
  5. 5. Diebstahl-Alarmgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h c3 e k e n n z e i c h n e t , daß der akustische Signalgeber ein scheibenförmiger, auf einem Metallplättchen (11) befestigter pJ.ezoelektrischer Schwinger (P1; 12, 13, 14) mit einer Eigenfrequenz im Bereich von 600 bis 3000 Hertz ist und daß das Gehäuse (1) im Bereich des Schwingers (P1) auf der oberen oder unteren Flachseite mit einer Schallaustrittsöffnung (4) versehen ist.
  6. 6. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die selbstanschwingende Erregerschaltung eix. astabiler Multivibrator (R1 , R2, C1 , IC) mit einer Eigenfrequenz von 1 bis 6 IIz ist.
  7. 7. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden flachen Permanentmagnete (8, 9) mit dem Eisenblech (10) und einer Füll- oder Abdeckschicht (17) aus Kunststoff zu einer flache, etwa kartenförmigen flexiblen Baueinheit (Schal tkarte) etwa in Größe und Dicke einer Scheckkarte verklebt und/oder verschweißt sind.
  8. 8. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 7, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaltkarte (7) auf einer Seite mit einer selbsthaftenden Schicht (18) versehen ist, , so daß sie in eine Brieftasche oder det:-gleichen einklebbar ist.
  9. 9. Diebstahl-Alarmgerät nach einem der vorstehenden Das erfindungsgemäße Diebstahl-Alarmgerät zeichnet Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , sich dadurch aus, daß es in sehr kleiner flacher @@sdaß der Tonsignalgenerator zusammen mit einem elektrischen führungsform etwa in der Größe einer Scheck- oder Kre@it-Kleinrechner in ein Gehäuse mit gemeinsamer Stromversorgung Karte in einer Dicke von wenigen Millimetern herstellbar eingebaut ist.
    ist. Das Gerät wird von seinem Benutzer etwa in einer Jacken-Außentasche im Bereitschaftszustand getragen;
  10. 10. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 1, enthalt einen magnetisch betatigbaren kleinen Schald a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der @@r, insbesondere einen sogenannten Reed-Schalter, der im Permanentmagnet als dünne etwa scheck- oder kredit-Bereitschaltszustand des Geräts durch den anderen Teil des kartengroße flexible Karte aus Magnetgummi gefertigt ist. Geräts, nämlich eine magnetisch Wirksame schaltekarte im offenen zustande gehalten wird, welche unmittelbar mit dem
  11. 11. Diebstahl-Alarmgerät nach Anspruch 10, gegen Diebstahl zu schutzenden Gegenstand verbunden und d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die insbesondere eine Brieftasche eingeklebt ist.
    Karte aus Magnetgummi aus einer Kautschukmasse mit darin dispergierten Eisenteilchen gefertigt und im Bereich Der den einen Teil des Geräts bildenden Tonsignalihrer Schmalseiten entgegengesetzt mit einer Magnetflußgenerator enthält als wesentliche Baugruppe in einem eindichte von 100 bis 300 C (10 bis 30 mT) polarisiert ist.
    zigen geschlossenen Gehäuse eine ausWechselbare kleine.
    handelsübliche Flachbatterie als Stromquelle, einen Reed-Schalter, einen @@N/AUS-Schalter, eine vorzugsweise als integrierte Schaltung ausgeführte selbstanschwingende Erregerschaltung, eine Treiberschaltung sowie einen piezoelektrischen akustischen Signalgeber. Die Schaltkarte,etwa in Größe und Dicke einer üblichen Kreditkarte ausgeführt, enthält vorzugsweise zwei sehr flache flexible Permanentmagnete die in geeignetem gegenseitigen Abstand auf der @@@@ so fix er@ sind, daß zwischen den entgegengesetzten @@@en des Permanentmagnete ein magnetisch wirksames Schalt-@@ @@stgelegt wird, welches den Reed-Schalter im elektrisch @@@enen Zustand hält, solange sich der Tonsignalgenerator in unmittelbare Nähe der Schaltkarte, also im Wirkungsbereich des magnetischen Schaltfelds befindet. Des besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung i@f darin zu sehen, daß das Diebstahl-Alarmgerät durch die
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