DE3215914A1 - Stufenlos einstellbare hydrostatische verdraengungsmaschine - Google Patents

Stufenlos einstellbare hydrostatische verdraengungsmaschine

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DE3215914A1 DE19823215914 DE3215914A DE3215914A1 DE 3215914 A1 DE3215914 A1 DE 3215914A1 DE 19823215914 DE19823215914 DE 19823215914 DE 3215914 A DE3215914 A DE 3215914A DE 3215914 A1 DE3215914 A1 DE 3215914A1
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Helmut 3006 Burgwedel Körner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Stufenlos einstellbare hydrostatische Verdrängungsmaschine
  • Gegenstand der Erfindung ist eine stufenlos einstellbare hydrostatische Verdrängungsmaschine mit Zahnräder als Verdrängerkörper in Innenverzannung. Die Verzahnungsform der Verdrängerkörper in Gestalt jeweils eines Hohlrades und eines Außenzahnrades ist frei wählbar, vorzugsweise anwendbar ist eine Evolventen-Innenverzahnung. Die Maschine bietet Eignung zum Durchsatz großer Leistung bei gutem Wirkungsgrad.
  • Stufenlos einstellbare hydrostatische Verdrängungsmaschinen mit Zahnrädern als Verdrängerkörper in Innenverzahnung, die damit als Pumpe oder Motor arbeiten, sind schon vorgeschlagen worden (zum Beispiel deutsche Bekanntmachungsschrift Nr.
  • 21 28 711). Bei diesen als Rotationskolbenmaschinen bezeichneten Maschinen erfolgt die stufenlose Steuerung zur Ver;inderung von Mengeniurchstatz und Leistung durch Veränderung der hingriffsbreite an den verdrängenden Zahnräder, indem zum Beispiel das Außenzahnrad gegenüber dem Hohlrad axial verschohen wird. Die bekannten Konstruktionen bieten aber nicht die Möglichkeit eines stufenlos einstellbaren ölh.ydraulischen Getriebes in kompakter Baueinheit fiir alle Teile.
  • Aufgabe der @rfindung ist, ein solches Getriebe mit den genannten Baumerkmalen zu schaffen. Die Lösung dieser Aufgabe stellt eine Verdrängungsmaschine der bezeichneten Art dr, bei der zu einem pumpenden @eil mit Hohlrad und Außenzahnrad ein daran anschließender druckölgetriebener Teil mit Hohlard und Außenzahnrad in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehen ist, wobei mindestens eines der bei den Hohlräder oder der beiden Außenzahnräder gegenüber dem Partnerrad für die Getriebeeinstellung axial verschiebbar gelagert ist und jedes gegeneinander verschiebbar@ Zahnradpaar ein mit Schiebe@itz auf ganzem Verzahnungsumfang abdichtendes Stirnrad im umfänglichen Eingriff mit dem zugehörigen Hohlrad und mit stirnseitiger Anlage an dem zugehörigen Außenzahnrad aufweist.
  • Die Zeichnung gibt mit Figur 1 in einem Längsschnitt durch ein Getriebe in bevorzugter Bauform ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Figur 2 und Figur 3 zeigen Querschnitte durch das Getriebe, wie sie der Lage und Blickrichtung nach in Figur 1 gekennzeichnet sind. Figur 4 und Fiqur 5 geben Querschnitte duich ein sonst nicht gezeichnetes anderes Getriebe nach der Erfindung wieder, die der Lage und Blickrichtung nach den Figuren 2 und 3 entsprechen. ihrer Schnitt gemäß der Achse B-B in Figur 3, der einen Längsschnitt durch den abtreibenden Teil des Getriebes nach Figur 1 wiedergibt, ist in Figur 1 in die Zeichnungsebene gekippt dargestellt, die dem Schnitt A-A in Figur 2 entspricht. Die zeichnerischen Darstellungen veranschaulichen auch weitere wesentliche Gedanken zum Ausbau der brfindung, auf die im folgenden noch eingegangen wird.
  • Die wesentlichen Teile des getriebes nach den Figuren 1, 2 und 3 sind das im Eingriff mi.t einem ölverdrängenden Hohlrad 1 pumpende Außenzahnrad 2 und das ebenso im Eingriff mit einen Hohlrad 3 druckölgetriebene Außenzahnrad 4. Das pumpende Außenzahnrad 2 sitzt mit einer Kupplungsverzahnung 5 mit eng gepaßtem Schiebesitz auf der Antriebswelle 6 des Getriebes, während das drucköllretriebene Außenzahnrad 4 mit der Abtriebswelle 7 des Getriebes eine Baueinheit bildet. Dabei schließen beide Außenzahnräder 2, 4 mit zueinander offenen Zahnlücken axial unmittelbar aneinander. Das Überströmen des Drucköles von dem treibenden Peil 1, 2 zu dem getriebenen Teil 3, 4 geschieht so auf Mirzestem Wege, was erheblich zu den geringen Verlusten in dem Getriebe zugungsten seines Wirkungsgrades beiträgt. Außerdem ist dadurch der bauliche und räumliche Aufwand fir Druckölleitungen, Kanäle und Steuermittel zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil vorteilhafterweise ganz eingespart.
  • Auf den Außenseiten liegen beide druckölfördernden Außenzahnräder 2, 4 abdichtend standi je einem Stirnrad 8, 9 an. Diese beiden Stirnräder 8, 9 haben Ringgestalt und befinden sich mit Schiebesitz auf ganzem Verzahnungsumfang abdichtend im eingriff mit den beiden Hohlrädern 1, 3; sie sind axial durch je pin Kugellager 10, 11 an Lagerscheiben 12, 13 abgestützt. Zur Herabsetzung von Leckverlusten auih an diesen Stellen tragen die abdichtenden Stirnräder 8, 9 in den Hohirüdern je eilen gummielastischen und druckölbeständigen Dichtring 14, 15, der umfänglich der Verzahnungsform seines Hohlrades entsprechend profiliert ist - bei spielsweise als Spritzgußteil - und diesem Karl in allen Zahnlücken elastisch dauernd abdichtend anliegt.
  • Für die Getriebeeinstellung stehen beide Hohlräder 1. 3 zu einer gleichzeitigen Verstellung unter Einfluß eines gemeinsamen Stellkörpers 16, der die Hohlräder 1, 3 mittels Nadellager17, 18, auch lagert. Für die axiale Stellbewegung sitzt der Stellkörper 16 in dem rohrförmigen Getriebegehause 19 mit eng gepaßtem Schiebesitz und weist an seint Ynde auf der Antriebsseite ein Steil-Stellgewinde 20 auf, womit er für die Getriebeeinstellung axial zu verschiebcn ist. Dafir ist der Stellkörper 16 von außen mittels eine.
  • Hebels 21 zu verdrehen. Hierbei drehen sich die beiden Hohlräder 1, 3 in dem Stellkörper 16 exzentrisch um die Drehachse der beiden Außenzahnräder 2, 4 mit. Das beeinträchtigt jedoch die Arbeitsweise des Getriebes, wie insbesondere die gesteuerte Druckölbowergung zwischen den beiden 'jlverdrängenden Getriebeteilen, in keiner weise.
  • Die beiden Hohlräder 1, 3 befinden sich mit dem Stellkörper 16 im stirnseitigen Paßkontakt. Dabei bewirkt der Stellkörper 16 r-:inr- stirnseitige Abdichtung nn den Hohiridern 1, 3 jeweils jenseits der abdichtenden Stirnräder 8, 9 und eine radinle iind im einzelnen variabel breite Abdichtung der zugehörigen Außenzahnräder 2, 4 auf derselben Seite, auf der diese Räder aneinanderschließen. Dieser bestimmte Bereich der Abdichtung verschiebt sich mit der Bewegung des Stellkörpers 16 und ist radialer Richtung durch eine besondere Paßkontur 22 in dem Stellkörper 16 gebildet, durch die gemeinsam beide Außenzahnräder 2, 4 in einem bestimmten Teilbereich ihres Umfanges radial abgedichtet sind. Dieser Teilbereich ist in den Figuren 2 und 3 durch den Zentriwinke # gekennz@i@nnet. In diesem Bereich befindet sich in der axialen Flucht der auslassende Umfangsbereich 23 der pumpenden Getriebeteiles 1, 2 in Deckung mit dem einlassenden Umfangsbereich 24 des druckölp;etriebenen Teiles 3, 4.
  • Die Bedingung dazu ist, daß die beiden Hohlräder 1, 3 in ihrer Exzentrizität zu der gemeinsamen Drehachse der beiden Außenzahnräder 2, 4 mit einem bestimmten Zentriwinkel zueinander versetzt gelagert sind. Dieser Versatzwinkel ist dekkungsgleicn mit dem Zentriwinkel 9 in den Figuren 2 und 3.
  • Der Stellkörper 16 enthalt fiir diese versetzte Lagerung der beiden Hohlräder 1, 3 entsprechend versetzt angeordnete Paßausdrehungen zur Aufnahme der Hohlrad-Nadellager 17, 18.
  • Die Breite der radial abdichtenden Kontur 22 in dem Stellkörper 16 in der Axialen richtet sich nach dem größten Verstellweg der Hohlräder 1, 3 mit dem Stellkörper und ist in jedem Falle um einen bestimmten Betrag größer als dieser Verstellweg. Im Bogenwinkel ist diese Kontur 22 begrenzt durch die beiden achsparallelen Fluchtlinien, die durch die geometrischen Wälzpunkte der beiden Zahnradpaare 1-4 gehen, gleichbedeutend mit den Stellen, wo die Zähne der Außenzahnräder A, 4 am tiefsten in die Zahnlücken der Hohlräder 1, 3 eintauchen.
  • Für den gesamten übrigen Umfangsbereich gemeinsam für beide Zahnradpaare 1-4 weist der Stellkörper 16 mit einer entsprechend ausgearbeiteten innenkontur 25 einen offenen Durchlaß 26 auf, der einen freien (laustausch und Rückfluß zwischen den Zahnlücken der verschiedenen Radpaare ermöglicht. In diesem großvolumigen Durchlaß 26 fließt das druckentlastete Öl unter gerinsten Strömungsverlusten von dem getriebenen Teil 2, 4 auf kirzestem Wege wieder zurick in den pumpenden Teil 1, 2 des Getriebes.
  • Die sichelförmigen Zwischenräume zwischen den Zahnräder 1-4 beider Radpaare nehmen je ein Füllstück 27, 28 mit Patisitz auf. Diese Füllstücke 27, 28 in Vollsichelgestalt schließen abdichtend an die beiden abdichtenden Stirnräder 8, 9 in den Hohlrädern und haben :uf den einander zuiekehrten Stirnseiten einen Zwischenraum 29. Dabei steht dieser Zwischenraum 29 räumlich in Verbindung mit dem übrigen Raum innerhalb des Durchlasses 26 im Stellkörper. Der äußere Bogen der Füllsticke 27, 28 deckt sich mit der Innenkontur 25 des Stellkörpers 16 für den Durchlaß 26. Das ergibt die symmetrische Gestalt des Durchlasses 26, wie es die Figuren 2 und 3 zeigen. Axial hat die gepaßt Innenkontur 25 im Stellkörper 16 eine solche Breite, daß sie bei jeder Einstellung des Stellkörpers 16 mit beiden Füllstücken 27, 28 umfänglich abdichtenden Kontakt hat. Die in ihrer Lage sonst nicht weiter befestigten Füllstücke 27, 28 erhalten einen angepaßten abdichtenden Andruck an beide Stirnräder 8, a in den Hohlrädern durch das strömende Drucköl innerhalb des gemeinsamen Zwischenraumes 29, das mit Geschwindigkeit auf die Füllstücke 27, 28 trifft.
  • In den jeweils lagernden oder abstützenden Teilen ist f;;r die beiden Hohlräder 1, 3 wie fiir die beiden Außenzahnräder 2, 4 je ein Gewinde-Einstellring 30, 31 für eine axiale Spielfreieinstellung dieser Rader bei dem Getriebezusammenbau vorgesehen. Zur Sicherstellung der Abdichtung an allen Stirnflächen werden so mit diesen Einstellringen 30, 31 alle Passungsungenauigkeiten in der Breite an den betreffenden Teilen ausgeglichen. Um schädliche Reibungen an den Stirnflächen der beiden Außenzahnräder 2, 4 zu vermeiden, ist fir die Verbindung zwischen dem pumpenden Außenzahnrad 2 und der Antriebswelle 6 mittels der Kupplungsverzahnung 5 ein leichtgängiger Schiebesitz vorgesehen. Dadurch kann sich -1ns pumpende Außenzahnrad 2 wie die beiden Hohlräder 1, 3 frei und unblastet zwischen den führenden Stirnfl;i-@hen einstellen.
  • Die Antriebswelle 6 ist mit dem Außenzahnrad 2 antriebsseitig in einem Kugellager 32 gelagert, das die Antriebswelle auch axial fixiert. Abtriebsseitig steckt die Antriebswelle 6 ineinander mit der Abtriebswelle 7; beide Wellen h-aben hier eine gegenseitige Lagerung durch zwei Nadellager 3,34.
  • Zusätzlich ist die Abtriebsweile 7 außen axial und radial in einem Kugellager 35 gelagert. Die beiden Kugellager 32, 35 an- und abtriebaseitig sind in zwei äußeren Lanerscheiben 36, 37 aufgenommen, die mit den beiden inneren Lagerscheiben 12, 13 für die Kugellager 10, 11 der abdichtenden Stirnräder 8, 9 verschraubt sind. Dabei liegen die inneren Lagerscheiben 12, 13 fest zwei Sprengringen 38, 39 von innen an. Die innere Lagerscheibe 12 auf der Antriebsseite trägt außer dem Einstellring 30 für die Spielfreienstellung der Außenzahnräder 2, 4 das Stellgewinde 20 für die Verschiebung des Stellkörpers 16 bei seinem Verdrehen. Die Kugellager 10, 11 fir dit beiden abdichtenden Stirnräder 8, 9 sind als Schrägkugellager zur Aufnahme der axialen Kräfte ausgebildet und haben einen speziell gestalteten Innenring 40 mit je einem Scheibenteil 41, der jeweils die Bereiche der Zahnräder 1-4 und Füllstücke 27, 28. stirnseitig abdeckt, die nicht durch die beiden Stirnräder 8, 9 abgedeckt sind. Dabei schließt der Innenring 40 mit seiner Au-Benkontur umfänglich abdichtend an die Innenkontur der Stirnräder 8, 9.
  • Das Getrieb enthält eine bestimmte Menge von Drucköl, das sich i.n den verschicdenen Hohlräumen im Getriebeinneren verteilt, die durch Bohrungen und Nuten untereinander verbunden sind. In den beiden Hohlräumen 42, 43 neben den Zahnrädern 1-4 befindet sich das Drucköl durch die umlaufenden Räder in kreisender Bewegung und gelangt dabei infolge der Zentrifugalwi rkung durch die beiden Nadellager 17, 18 - die eine zusätzliche Pumpwirkung erzeugen - und durch Kanäle 44 und Zuführbohrungen 45 mit geringem Überdruck in den Zwischenraum 29 zwischcn den beiden Füllstücken 27,28. Auf diese Weise werden Leckverluste in anderen Bereichen der druckölfördernden Zahnräder 1-4 ausgeglichen; das Drucköl in dem Zwischenraum 29 knn dafür in alle auf diesen Raum offene Zahnlücken der ölfördernden Zahnräder 1-4 treten. Die große Leistungsdichte des sehr klein bauenden Getriebes erfordert trotz seines guten Wirkungsgrades den Anschluß eines Kiihlers zur Rückkühlung des Drucköles; dieser (Alkiihler dient auch der Drucks Ibevorratung fiir das Getriebe.
  • Bei dein Ausführungbeispiel nach den Figuren 4 und 5 - mit zeichnerisch nur angedeuteten Rädern - wirken die pumpenden Zahnräder 46, 47 auf die druckölgetriebenen Zahnräder 48, 49 durch eine Gehäusewand 50 mit Steuerschlitzen 51-54 und E@-nälen 55, 56 für den Druckölwechsel. Die Außen zahnräder 47, 49 haben eine gemeinsame Drenachse wie bei dem Beispiel nach Figur 1, während die beiden Hohlräder 46, 48 um 180° zueinander versetzt gelagert sind. Wie die Figuren 4 und 5 wiedergeben, sind dabei die beiden Gruppen von ein- und aus lassenden Steuerschlitzen 51-54 und Kanälen 55, 56 in der Gehäusewand 50 symmetrisch gestaltet und angeordnet.
  • Die beiden Außenzahnräder 47, 49 liegen der Gehäusewand 50 abdichtend ständig von beiden Seiten an. Auch diese Konstruktion erlaubt eine axiale Verschiebung der Hohlräder 46, 4F auf beiden Seiten, aber auch nur ein Hohlrad kann gegenüber seinem Außenzahnrad für die stufenlose Getriebesteuerung verschoben werden. Bei einer Konstruktion mit Verstellmöglichkeit fir beide Hohlräder 46, 40 können auch etrennt voneinander -wirkende Steucrrnittel vorgesehen sein, mit denen die Zahnräder einzeln zu verschieben sind.
  • Für jede weite mit axial verschiebbarem Zahnrad weist die Gehiusewand 50 eine Paßkontur 57 auf, an die abdichtend der Stellkörper für die Zahnradverschiebung schließt. Im Beispiel nch Figu 4 ist diese Kontur 57 durch einen Ansatz 58 an der Gehäusewand 50 gebildet. Bei der brehrichtung der hydraulischen Getriebeteile 46-49 wie in den Figuren 4 und 5 angegeben, ist -l ts Drucköl in dem Kanal 55 links in den Darstellungen unter Antriebsdruck, wanrend der Kanal 56 rechts in den Darstellungen dem Rückflüß des Drucköles von dem getrebenenen Teil 48, 49 zu dem pumpenden Teil 46, 47 dient. Die Steuerschli tze 51-54, die stirnseitig von den Zahnlücken der Außenzahnräder 47, 49 überstrichen werden, haben einen auf den richtingen Drucköl- Fin- und Auslaß abgestimmten Bogenwinkel. Für beide Zahnradpaare 46-49 trägt die Geshäusewand ',C auch je ein sichelförmiges Füllstück 59, 60 in fester Anordnung. Außerdem enthalt die Gehausewand 50 eine Paßbohrung 61 zur Lagerung der beiden Außenzahnräder 47, 49 unabhängig voneinander.
  • Die Erfindung erlaubt noch viele weitere Ausführungen, Ab- wandlungen und Ausbauformen. Prinzipiell können alle Konstruktionen auch so aufgebaut sein, daß die Hohlräder axial unverschiebbar gelagert sind, während wenigstens ein Außenzahnrad zur Veränderung der E;ingrif fsbreite- für die Getriebesteuerung mit Steuermitteln jeder geeigneten Art zu verschieben ist. Diese Verschiebung kann bei allen Konstruktionen mit einem Stellkörper in Kolbengestalt auch hydrostatisch erfolgen, wofiir der Stellkörper zumindest von einer Breite variabel hydraulisch beaufschlagbar ist, gegebenenfalls einer Druckfeder auf der anderen Seite entgegen.
  • Günstige '.löp;lichkeiten bietet auch eine Ausbaulösung, bei der die Maschine nach der Erfindung die mit dem pumpenden Teil der Zahnräder verbundene Antriebswelle koaxial bis äuf die Abtriebsseite für einen zusätzlichen Abtrieb unter Umgehung der ölverdrängenden Zahnräder durchtreten läßt. Eine andere günstige Ausbaulösung für ein Getriebe nach der hirfindung - wie etwa zum Antrieb eines Fahrzeuges - erlaubt den Stillstand der Abtriebsseite bei laufendem Antrieb, womit das Fahrzeug ohne Anwendung einer Anfahrkupplung aus dem Stand heraus weich anfahren und dann zügig beschleunigen kann. Dabei befinden sich alle ölverdrängenden Zahnräder in dem Getriebe aber auch bei dem Abtriebsstillstand im Eingriff mlteinander. Diese Lösung besteht darin, daß mindestens ein Zahnrad auf einer ';eite eine bestimmte Zahnkopfkürzung iiber eine solche begrenzte Brei.te aufweist, die ein druckloses Abfließen von Drucköl aus den Zahnlücken dieses Hades infolge eines Offenlassens der Zahnlücken bei einer Ausgangs-Einstellung der Zahnräder ermöglicht. Bei dieser Einstellung sind die Zahnlücken in dem begrenzten Bereich durch eine sonst radial abdichtende Paßkontur eines Stellkörpers für die Zahnräder durch die gekürzten Zahnköpfe nicht abgedichtet. Dabei ist die Zahnkopfkürzung über die bestimmte Breite gleichbleibend oder iber diese Breite vorzugsweise dem Verlauf einer Kegelrnantellinie entsprechend veränderlich, die zu einer kegelförmigen Zahnkopfhüllfigue gehört. Konstruktionen nich der Erfindung, deren Innenverzahnung keine Füllstücke zwischen den paarweise zusammenarbeitenden Zahnrädern erfordert, sind ebenfalls ausführbar.

Claims (16)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Stufenlos einstellbare hydrostatische Verdrangungsmaschine mit Zahnrädern als Verdrängerkörper in Innenverzahnung, von denen ein Teil gegenüber dem anderen Peil zur Veränderung der Eingriffsbreite axial zu verschieben ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß fiir die Maschine in Gestalt eines stufenlos einstellbaren ölhydraulischen Getriebes zu einem pumpenden Teil mit Hohlrad (1) und Außenzahnrad (2) ein daran anschließender druckölgetriebener reil mit Hohlrad (3) und Außenzahnrad (4) in einem gemeinsamen Geh-iuse (1y) vorgesehen ist, wobei mindestens eines der beiden Hohlrinder (1, 3) oder der beiden Außenzahnräder gegenüber dem Partenrrad (2, 4) für die getriebeeinstellung axial verschiebbar gelagert ist und jedes gegeneinander verschiebbare Zahnradpaar ein mit Schiebesitz auf ganzem Verzahnungsumfang abdichtendes Stirnrad (8, 9) im umfänglichen eingriff mit dem zugehörigen Hohlrad (1, 3) und mit stirnseitiger Anlage an dem zugehörigen Außenzahnrad (2, 4) aufweist.
  2. 2. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher, mindestens ein verschiebbarts Hohlrad (", 3) lagernder und bewegender Stellk(;rper (16) im stirnseitigen Paßkontakt mit dem Hohlrad (-1, 3) vorgesehen ist, der eine stirnseiti Abdichtung am Honlrad (1, ) jenseits des abdichtenden Stirnrades (8, 9) und eine radiale und variabel breite Abdichtung des zugehörigen Außenzahnrades (2, 4) auf derselben Seite bewirkt.
  3. 3. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Holhlräder (1, 3) oder die beiden Außenzahnräder in ihrer Exzentrizität zu der gemeinsamen Drehachse der Partnerräder (2, 4) mit einem bestimmten Zentriwinkel zueinander versetzt gelagert sind.
  4. 4. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der axialen Flucht sich der auslassende Umfangsbereich (23) des pumpenden Teiles (1, 2) mit dem einlassenden Umfangsbereich (24) des druckölgetriebenen Teiles (6, 4) in Deckung befindet.
  5. 5. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Außenzahnräder (2, 4) oder beide Hohlräder mit zueinander offenen Zahnlücken axial unmittelbar aneinanderschließen und durch eine gemeinsame Paßkontur (22) eines Stellkörpers (16) fiir den verschiebbaren Teil (1, 3) der Zahnrnder zumindest in einem Teilbereich ihres Umfanges radial abgedichtet sind.
  6. 6. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sichelförmigen Zwischenräume zwischen den Zahnrädern (1-4) beider Jiadpaare je ein Füllstück (27, 28) mit Paßsitz aufnehmen, wobei die Füllstücke (27, 28) stirnseitig abdichtend an die beiden abdichtenden Stirnräder (8, 9) in den Hohlrädern schließen und auf den einander zugekehrten n Stirnseiten einen solchen Zwischenraum (29) haben, der in einem Durchlaß (,6) innerhalb einer @estimmten Kontur (.25) des Stellkörpers (16) liegt, welche für einen gemeinsamen Umfangsbereich beider Radpaare (1-4) einen freien Ölaustausch und Rückfluß zwischen den Zahnlücken der verschiedenen Radpaare ermöglicht.
  7. 7. Verdrüngungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hohlräder (1, 3) oder beide Außenzahnräder zu einer gleichzeitigen Verstellung für die Getriebeeinstellung unter Pinfluß eines gemeinsamen Stellkörpers (16) stehen.
  8. 8. Verdrüngungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes umfänglich abdichtende Stirnrad (8, 9) im zugehörigen Hohlrad (1, 3) einen gummielastischen und druckölbeständigen Dichtring (14, 15) trägt, der umfänglich der Verzahnungsform des Hohlrades (1, 3) entsprechend profiliert ist und diesem Rad in allen Zahnlücken elastisch dauernd abdichtend anliegt.
  9. 9. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den die ölverdrängenden Zahnräder (1-4) lagernden oder abstützenden Teilen Gewinde-Einstellringe (30, 31) vorg@sehen sind, mit deren Hilfe die Zahnräder (1-4) axial spielfred und stirnseitig in ständig abdichtender Anlage eingestellt werden können.
  10. 10. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß ein Stellkörper (16) für den verschiebbaren Teil (1, 3) der Zahnräder mit eng gepaßtem Schiebesitz in dem Gehäuse (19) vorgesehen ist, der ein Steil-Stellgewinde (20) aufvieist, mit dessen Hilfe zur für die Getriebeeinstellung durch Verdrehen von außen zu verstellen ist.
  11. 11. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das abdichtende, eine Ringgestalt besitzende Stirnrad (8, 9) in dem Hohlard (1, 3) axial mittel eines solchen Kugellagers (10, 11) gelagert ist, dessen Innenring (40) mit einem angepaßt gestalteten Scheilbenteil (41) die B@reiche der beiden ölfördernden Zahnräder (1-4) stirnseitig abdeckt, die nicht durch das Stirngrad (8, 9) abgedeckt sind, wobei der Innenring (40) mit seiner Außenkontur umfänglich abdichtend an die Innenkontur des Stirnrades (8, 9) schließt.
  12. 12. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pumpenden Zahnräder (46, 47) auf die druckölgetriebenen Zahnräder (48, 49) durch eine Gehäusewand (5@) wirken, die Steuerschlitze (51-54) und Kanäle (55, 56) für den Druckölwechse@ besitzt und für jede Seite mit axial verschiebbarem Zahnrad eine Paßkontur (57) aufzeist, an die abdichtend ein Stellkörper für die Zahnradverstellung schließt.
  13. 13. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das pumpende Hohlrad (46) gegenüber dem druckölq;etriebenen Hohlrad (48) oder das pumpende Außenzahnrad gegenüber dem druckölgetriebenen Außenzahnrad bei Lagerung der übrigen Zahnräder in gemeinsamer Drehachse um 1800 versetzt gelagert ist und die beiden Gruppen von ein- und auslassenden Steuerschlitzen (51-54) und Kanälen (55, 56) in der Gehäusewand (50) symmetrisch gestaltet und angeordnet sind.
  14. 14. Verdrängungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zahnrad der in allen Sinstellungen im Eingriff miteinander stehenden ölverdrängenden Zahnräder (1-4) auf einer Seite eine bestimmte Zahnkopfkürzung iiber eine solche begrenzte Breite aufweist, die ein druckloses Abfließen von Drucköl aus den Zahnlücken dieses fades infolge eines Offenlassens der Zahnlücken bei einer Ausgangs-Einstellung der Zahnräder (1-4) ermöglicIit, bei der die Zahnlücken in dem begrenzten Bereich durch eine sonst radial abdichtende Paßkontur (22) eines Stellkörpers (16) fiir die Zahnräder durch die gekürzten Zahnköpfe nicht abgedichtet sind, wobei die Zahnkopfkürzung huber die bestimmte Breite gleichbleibend oder über diese Breite vorzugsweise dem Verlauf einer Kegelmantellinie entsprechend veränderlich ist, die zu einer kegelförmige Zahnkopfhüllfigur gehört.
  15. 15. Verdrangungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellkörper (16) für die Zahnräder zu einer hydrostatischen Verstellung Kolbengestalt hat und zumindest von einer Breite variabel hydraulisch beaufschlagbar ist, gegebenenfalls einer Druckfeder entgegen.
  16. 16. Verdrangungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine die mit dem pumpenden Teil (1, 2) der Zahnräder verbundene Antriebswelle (6) koaxial bis auf die Abtriebseite für einen zusätzlichen Abtrieb unter Umgehung der ölverdrängenden Zahnräder (1-4) durchtreten läßt.
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