DE3215640A1 - Implantierbares kupplungsstueck - Google Patents

Implantierbares kupplungsstueck

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DE3215640A1
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DE19823215640
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Eugene A. Dickhudt
Roger A. 55112 New Brighton Minn. Paulson
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Medtronic Inc
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Medtronic Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/70Insulation of connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/18Applying electric currents by contact electrodes
    • A61N1/32Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents
    • A61N1/36Applying electric currents by contact electrodes alternating or intermittent currents for stimulation
    • A61N1/372Arrangements in connection with the implantation of stimulators
    • A61N1/375Constructional arrangements, e.g. casings
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Description

MEDTRONIC, INC. 3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55440/V.St.A.
Implantierbares Kupplungsstück
Die Erfindung betrifft ein implantierbares Kupplungsstück zur Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung mit oder zwischen implantierbaren Leitungen, und insbesondere ein verbessertes Kupplungsstück, das für eine dynamische Spannfunktion sorgt, welche eine Zwangsverbindung ohne den Einsatz von Stellschrauben, Klebstoffen und dergleichen erlaubt.
In den letzten Jahren wurden zahlreiche Geräte entwikkelt, die zur Implantation im Körper ausgelegt sind. Beispielsweise werden elektrische Gewebestimulatoren im Menschen zur Behandlung von Herzblock, Schmerz, Skoliose und anderen medizischen Problemen routinemäßig implantiert. Im allgemeinen wird in Verbindung mit diesen Geräten eine elektrische Leitung benutzt, um einen elektrischen Strom oder eine elektrische Spannung von einem Impulsgenerator oder einem anderen elektrischen Gerät zu dem zu behandelnden Körperteil zu führen. Solche Leitungen bestehen in der Regel aus einem Leiter, der von einer gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Isolierung umhüllt ist. Bei vielen derartigen Leitungen hat der Leiter die Form einer Wendel, in deren Mitte ein Hohlraum vorhanden ist. Der Leiter wird in dieser Form gefertigt, weil solche Leiterwendeln extrem flexibel und in hohem Maße bruchfest sind; außerdem gestattet der Hohlraum das Einführen eines Mandrins in die
Leitung, um die Leitung während des Implantationsvorgangs zu versteifen, so daß sie leichter gehandhabt und positioniert werden kann.
In einigen Fällen ist es notwendig, mehrere unterschiedliche Leitungstypen zu verwenden, um die elektrische Spannung oder den elektrischen Strom dem betreffenden Körperteil zuzuführen. Beispielsweise muß beim Stimulieren des Rückenmarks eine sehr dünne Leitung in dem Bereich der leitenden Strecke vorgesehen werden, der durch den Epiduralraum hindurchreicht, während es auf dem durch Muskel- und Oberflächengewebe hindurchlaufenden Teil der elektrischen Strecke erwünscht ist, eine Leitung vorzusehen, die dicker und stärker und damit besser bruchbeständig ist. Kupplungsstücke werden im allgemeinen in einem solchen Fall benutzt, um die mechanische und elektrische Verbindung zwischen den beiden Teilen der Leitung herzustellen. Kupplungsstücke werden unter anderem auch eingesetzt, um die Leitung mit dem Anschluß des elektrischen Geräts zu verbinden, das den Strom oder die Spannung erzeugt.
Konventionelle elektrische Kupplungsstücke für externe Anwendungen eignen sich in der Regel nicht zur Verwendung bei implantierten Geräten. Implantierte Geräte müssen in besonders hohem Maße verläßlich sein, weil Gesundheit und Leben der Patienten für lange Zeiträume, beispielsweise zehn .Jahre oder mehr, von ihnen abhängen können und weil sie sich nur durch kostspielige und traumatische chirurgische Verfahren austauschen lassen. Außerdem muß eine solche hohe Verläßlichkeit in einer feindlichen Umgebung - dem menschlichen Körper - erreicht werden, wo die Geräte vielen Bewegungen und Biegebeanspruchungen ausgesetzt sind. Aus diesen Gründen bestanden solche Kupplungsstücke bisher aus ver-
hältnismäßig komplexen Zwangsfixierungseinrichtungen, die in Schutzstoffen gekapselt waren. Die vielleicht am häufigsten verwendete Vorrichtung bestand aus einer Stift- und Buchsenanordnung mit einer in der Buchse vorgesehenen Stellschraube, die sich nach Einführen des Stifts nach unten auf den Stift schrauben läßt, um diesen zwangsweise an Ort und Stelle zu halten, wobei die Gesamtanordnung in für medizinische Zwecke geeignetem Silikon oder ähnlichem Werkstoff gekapselt ist. Derartige Kupplungsstücke sind in der Regel wesentlich größer als die Leitung selbst; sie machen daher die implantierbare Leitung in erheblichem Maße sperrig. Je größer das implantierte Gerät ist, desto größer ist das Trauma,, das es dem Körper zufügen kann. Infolgedessen ist es wünschenswert, kleinere Kupplungsstücke bereitzustellen. Eine Lösung dieses Problems bestand darin, medizinischen Kleber zu verwenden, um eine Stift-/Buchsen-Anordnung zusammenzuhalten. Der Einsatz des medizinischen Klebers kann zwar in gewissem Umfang das Problem der Sperrigkeit der Anordnung lösen, ist jedoch seinerseits mit Mangeln behaftet, beispielsweise der Schwierigkeit, die Kupplung zu lösen, ohne sie zu zerstören, wenn eine Trennung erforderlich wird, einer Kontamination des Implantationsorts auf Grund von Teilchen, die sich ablösen können, Ausfall der Klebeverbindung unter dem Einfluß der Biegebeanspruchungen usw.
Konventionelle implantierbare elektrische Kupplungsstücke haben bisher spezielle Formstücke auf der Leitung oder einem anderen Anschluß, mit dem die Verbindung hergestellt werden soll, notwendig gemacht, um eine Zwangsfixierung sicherzustellen. Solche Leitungen müssen mit den daran angebrachten Formstücken in festen Längen speziell angefertigt werden. Weil die Körpergröße der Patienten sehr unterschiedlich sein kann, führt
dies zu der Notwendigkeit, viele unterschiedlich lange Leitungen auf Lager zu halten, was kostspielig und unpraktisch ist, oder aber Leitungen, die langer als notwendig sind, zu implantieren und das überschüssige Leitungsstück innerhalb des Körpers aufzuspulen. Dieses überschüssige Leitungsstück macht die implantierte Anordnung noch voluminöser, und auf Grund des Vorhandenseins und der Biegebeanspruchungen auf die überflüssige Leitungslänge werden zusätzliche Gefahrenquellen für einen Leitungsausfall und traumatische Beanspruchungen des Körpers geschaffen.
In gewissen Fällen ist es bei implantierbaren medizinischen Geräten notwendig, zwei Leitungen miteinander zu verbinden oder an eine Leitung eine "Verlängerung" anzuschließen. Dies ist beispielsweise bei Implantieren von Stimulatoren zur Schmerzbeherrschung der Fall, weil die Frage, ob der Schmerz auf diese Weise erfolgreich behandelt werden kann, von Patient zu Patient unter anderem von dem Stimulationsort und anderen Faktoren abhängt. Das typische Vorgehen bei einer derartigen Behandlung ist wie folgt: Im Bereich der zu stimulierenden Stelle wird ein kleiner Einschnitt ausgeführt; es wird eine Leitung eingesetzt, und die Elektrode wird an die Stimulationsstelle gebracht. Die Reizung wird über eine Versuchsperiode hinweg vorgenommen, die eine Anzahl von Tagen betragen kann. Wenn die Stimulation an der betreffenden Stelle für die Schmerzbeherrschung ausreichend ist, um das Implantieren eines Gerätes zu rechtfertigen, werden ein Empfänger zur Aufnahme von Stimulationssignalen oder ein Impulsgenerator zum Erzeugen von Stimulationssignalen im Körper des Patienten implantiert. In der Regel wird der Empfänger oder Impulsgenerator im Körper an einer Stelle untergebracht, die bequem, sicher und kosmetisch befriedigend ist; die-
-H-
se Stelle liegt in der Regel in mehr oder minder großem Abstand vom Stimulationsort. Des weiteren ist es in hohem Maße erwünscht, die ursprünglich implantierte Leitung an Ort und Stelle zu belassen, weil ihre Wirksamkeit erwiesen ist und ihre Beseitigung traumatisch wäre. Daher wird eine Verlängerung vorgesehen, die von dem Implantationsort des Empfängers oder Impulsgenerators zu der Stelle des ursprünglichen Einschnitts reicht, wo die Verlängerung mit der ursprünglichen Leitung verbunden wird. Wegen der Variabilität der Anordnung des Empfängers oder Impulsgenerators und der Variabilität der Positionierung der Reizelektrode sowie auf Grund der oben diskutierten weiteren, für implantierbare Geräte charakteristischen Faktoren ist es in hohem Maße erwünscht, ein Leitungskupplungsstück zur Verfügung zu haben, das geringe Größe hat, gleichwohl aber für eine verläßliche Zwangsfixierung sorgt und gleichzeitig eine Verbindung sowohl mit der Verlängerung als auch mit der Leitung an jedem beliebigen Punkt der Längsabmessung der Verlängerung und/oder der Leitung ermöglicht, ohne daß spezielle Adapter notwendig werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein implantierbares Kupplungsstück zu schaffen, das im Vergleich zu bekannten Kupplungsstücken einfach und verhältnismäßig klein ist, das Trauma bei der Implantation gering hält, eine Zwangsfixierung erlaubt und eine Verbindung mit Leitungen, Verlängerungen oder anderen Anschlüssen an jeder beliebigen Stelle entlang der Längsabmessung der Leitung, Verlängerung oder dergleichen gestattet, so daß Leitungen und Verlängerungen in ihrer Länge an den Patienten angepaßt werden können, ohne daß übermäßig lange Leitungen oder Verlängerungen implantiert werden müssen und ohne daß Leitungen und Verlängerungen von zahlreichen unterschiedlichen Längen auf Lager zu halten sind. Zweck-
mäßig ist ferner dafür gesorgt, daß der der mechanischen Verbindung der Leitungen oder Anschlüsse dienende Teil des Kupplungsstücks zugleich auch den Verbindungsbereich gegenüber Körpermedien schützt.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Anspruchs1 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Kupplungsstück nach der Erfindung weist also in Kombination eine Verbindungseinrichtung zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem Leiter bzw. zwischen mehreren Leitern und eine Ummantelung auf, die auf den oder die Anschlüsse aufschiebbar ist und mit diesem bzw. diesen in Reibeingriff kommt. Die Ummantelung besteht aus einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten, biegsamen oder geschmeidigen Werkstoff, dessen Festigkeit ausreichend hoch ist, um ein Reißen oder Brechen der Ummantelung unter dem Einfluß der normalerweise auf das Kupplungsstück ausgeübten Kräfte zu vermeiden. Gleichzeitig ist die Ummantelung aber hinreichend biegsam oder geschmeidig ausgebildet, um sich unter dem Einfluß der zwischen der Ummantelung und dem oder den Anschlüssen beim Versuch einer Trennung von Ummantelung und Anschluß bzw. Anschlüssen erzeugten Reibungskräfte zu verformen sowie um den bzw. die Anschlüsse herum zusammenzuziehen.
Die Zwangsfixierung der Ummantelung mit Bezug auf den oder die Anschlüsse, beispielsweise in Form von Leitungsenden, ergibt sich daraus, daß Kräfte, welche die Leitung von der Ummantelung wegzuziehen suchen, ein Strecken der Ummantelung bewirken, so daß deren Innenabmessung sich verkleinert, wodurch der Anschluß noch fester gefaßt wird. Je größer die Kräfte sind, die die Um-
mantelung von der Leitung abzuziehen suchen, desto größer ist die Streckung und desto stärker steigt die Haltekraft. Die Ummantelung reagiert also dynamisch in der Weise, daß die Haltekraft genau dann gesteigert wird, " wenn dies notwendig ist, das heißt wenn auf die Leitung oder Leitungen und das KupplungsstUck Kräfte ausgeübt werden, die diese Bauteile voneinander zu trennen suchen. Weil die Ummantelung durch solche Trennkräfte gereckt wird und sich unter Erhöhung der Festhalte- oder Spannkraft zusammenzieht, reißt der biegsame Werkstoff, bevor die Klemmverbindung freigegeben wird. Dadurch, daß der biegsame Werkstoff so gewählt bzw. die Ummantelung derart dimensioniert ist, daß sie unter den normalerweise auf das Kupplungsstück ausgeübten Kräften nicht reißt, bleiben das KupplungsstUck und die Leitung bzw. Leitungen oder dergleichen Anschlüsse bei allen praktisch auftretenden Kräften sicher miteinander verbunden.
Bei der Verbindungseinrichtung handelt es sich zweckmäßig um einen Draht, der in einen von einem gewendelten Leiter des Anschlusses gebildeten Hohlraum hineinpaßt. Der Draht ist zweckmäßig mit einer oder mehreren Abbiegungen ausgestattet, die von der Achse des nicht abgebogenen Teils des Drahts radial um eine Strecke vorstehen, die größer als der Drahtradius ist, wobei sich die Abbiegung oder Abbiegungen unter Herstellung eines elektrischen Kontakts gegen die Innenfläche der Leiterwendel anlegen.
Bei dem Kupplungsstück nach der Erfindung bildet der die elektrische Verbindung schützende Teil zugleich die Einrichtung für eine Zwangsfixierung zwischen Kupplungsstück und Leitung.
Um die Ummantelung um die Leitung herum zusätzlich zu
sichern, können Mittel vorgesehen sein, welche die Ummantelung gegen die Leitung andrücken. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Fadenschleife oder einen O-Ring handeln. Bei Verwendung eines O-Rings sind zweckmäßig an der Ummantelung Mittel angebracht, welche den O-Ring in gedehntem Zustand außer Kontakt mit der Ummantelung halten, so daß sich die Leitung in die Ummantelung einführen läßt, ohne daß der O-Ring dabei stört. Zweckmäßig sind ferner Mittel vorgesehen, die den CD-Ring daran hindern, vom Ende der Ummantelung herunterzurutschen .
Ist das Kupplungsstück zur gegenseitigen Verbindung von mehreren Anschlüssen, beispielsweise einer Leitung und einer Verlängerung ausgebildet, sind vorzugsweise mit der Ummantelung einteilig verbundene, innerhalb der Ummantelung zwischen den beiden offenen Enden der Ummantelung sitzende Mittel vorgesehen, welche die elektrische Verbindungseinrichtung, beispielsweise in Form eines Drahtes, abstützen. An der Verbindungseinrichtung ist zweckmäßig ein Anschlag angebracht, der verhindert, daß die Verbindungseinrichtung, beispielsweise der Draht, durch die Abstützmittel hindurchgezogen wird.
Mit der Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung mit einer implantierbaren Leitung bzw. zwischen einer solchen Leitung und einem Anschluß geschaffen, gemäß dem die Leitung an der Stelle abgeschnitten wird, an der die Verbindung hergestellt werden soll, und das abgeschnittene Ende sowie gegebenenfalls der mit der Leitung zu verbindende Anschluß in das Kupplungsstück unter Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung eingeführt werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei
solche Anschlüsse vorgesehen, welche die Enden einer Leitung und einer Verlängerung bilden, die jeweils mit mindestens einem gewendelten Leiter ausgestattet sind. Ein Hohlraum reicht in axialer Richtung durch das Zentrum der Wendel hindurch. In diesen Hohlraum paßt der Draht oder eine andere vorgesehene Verbindungseinrichtung.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung eines erfindungsgemäßen Kupplungsstücks, das an das eine Ende einer Leitung angeformt ist, um eine Verbindung mit einer zweiten Leitung herzustellen,
Fig. 2 einen Querschnitt des Kupplungsstücks der Fig. 1 entlang der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Kupplungsstück und die Leitungen der Fig. 1, wobei das Ende der zweiten Leitung in das Kupplungsstück eingeführt und eine Fadenschleife um das Kupplungsstück herum festgezogen ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch ein mit O-Ringen versehenes Kupplungsstück nach der Erfindung zur Herstellung von Verbindungen zwischen bipolaren elektrischen Leitungen,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kupplungsstück zum Verbinden einer
Leitung und einer Verlängerung,
Fig. 6 einen Längsschnitt einer abgewandelten
Ausführungsform des Kupplungsstücks mit einem Bauteil zum Abstützen der elektrischen Verbindungseinrichtung,
Fig. 7 einen Querschnitt der Kupplungsstücke
gemäß Fig. 5 oder 6 entlang der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine teilweise aufgebrochene Schnittdarstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 6, wobei die Leitung und die Verlängerung in die Ummantelung eingeführt und Fadenschleifen vorgesehen sind, welche die Fixierung der Ummantelung an der Leitung und der Verlängerung unterstützen, sowie
Fig. 9 einen Schnitt eines Kupplungsstücks entsprechend einer weiter abgewandelten Ausführungsform der Erfindung zur Herstellung einer Verbindung zwischen bipolaren Leitungen und Verlängerungen, wobei O-Ringe zum weiteren Unterstützen der Verbindung zwischen der Ummantelung und den Leitungen bzw. Verlängerungen sowie Anschläge vorgesehen sind, die verhindern, daß die Verbindungseinrichtung durch die dafür vorhandene Abstützung hindurchgezogen wird.
Fig. 1 veranschaulicht ein Kupplungsstück 10 entsprechend einer ersten Ausführungsform, das mit einem Anschluß 21
verbunden werden soll, bei dem es sich in diesem Fall um einen Endabschnitt einer Leitung 20 handelt. In Fig.3 ist das Kupplungsstück 10 nach Verbindung mit der Leitung 20 dargestellt, wobei das Ende 21 der Leitung 20 in eine Ummantelung 12 des Kupplungsstücks 10 eingeführt und eine elektrische Verbindungseinrichtung 14 des Kupplungsstücks 10 in elektrischen Kontakt mit dem Inneren eines gewendelten Leiters 22 gebracht ist. Der Innendurchmesser d-d (Fig. 1) der Ummantelung 12 ist kleiner, als der oder gleich dem Außendurchmesser des Leitungsendes 21, so daß die Innenfläche 13 der Ummantelung 12 mit der Außenfläche 23 des Leitungsendes 21 in Reibkontakt kommt. Die Ummantelung 12 ist aus einem geschmeidigen oder biegsamen Werkstoff gefertigt, der ausreichende Festigkeit hat, um unter der normalerweise auf das Kupplungsstück 10 ausgeübten Kraft ein Reißen zu vermeiden, der aber hinreichend biegsam ist, um sich unter dem Einfluß der zwischen den Flächen 13 und 23 erzeugten Reibungskräfte zu deformieren und um das Leitungsende 21 herum zu kontrahieren, wenn die Ummantelung 10 und das Leitungsende 21 in entgegengesetzten Richtungen mit. Kraft beaufschlagt werden. Wenn also beispielsweise Kräfte ausgeübt werden, welche die Ummantelung 12 in Fig. 3 nach links und die Leitung 20 nach rechts zu ziehen suchen, bewirkt die Reibungskraft zwischen den Flächen 13 und 23 ein Strecken der Ummantelung 12. Durch das Strecken der Ummantelung 12 verkleinert sich der Durchmesser d-d, wodurch die Reibungskräfte zwischen den Flächen 13 und 23 ausreichend erhöht werden, um ein Herausrutschen der Leitung 20 aus dem Kupplungsstück 10 zu verhindern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 dient das Kupplungsstück 10 der Herstellung einer Verbindung zwischen einer Leitung 30 und dem Ende der zweiten Leitung 20. Das Kupplungsstück 10 ist als Endabschnitt der Leitung 30 ausge-
bildet. Die Leitung 30 weist einen gewendelten Leiter 32 auf, der mit einer Isolierung 34 ummantelt ist. Die Ummantelung 12 des Kupplungsstücks 10 ist mit einer zylindrischen Ausnehmung 16 versehen, die sich am Ende 17 öffnet. Die Ummantelung 12 steht vorzugsweise mit der Isolierung 34 in einteiliger Verbindung, d. h. beide bilden ein durchgehendes Bauteil. Der gewendelte Leiter 32 reicht im wesentlichen bis zu dem geschlossenen Ende 18 der zylindrischen Ausnehmung 16. Das Kupplungsstück 10 ist ferner mit einer Einrichtung 14 ausgestattet, die eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Leiter 22 der Leitung 20 herstellt. Die Verbindungseinrichtung 14 besteht aus einem Drahtstück, das über eine kurze Strecke in den gewendelten Leiter 32 hineinreicht und mit diesem über eine Schweißung 35 verbunden ist. Der Draht 14 ist so gebogen, daß mehrere Vorsprünge 19 entstehen, die von der Achse des Drahts 14 um einen Abstand entfernt liegen, der größer als der Radius des Drahts 14 ist. Der Leiter 22 der Leitung 20 ist gewendelt und mit einem zentralen Hohlraum 25 versehen. Der Draht 14 erstreckt sich im wesentlichen in Längsrichtung innerhalb der Ummantelung 12, d. h. in einer Richtung, die im wesentlichen parallel zur Achse der Ummantelung 12 ist. Vorzugsweise ist der Draht 14 mit der Ummantelung 12 fest verbunden. Bei der veranschaulichten Ausführungsform erfolgt diese Verbindung durch Anbringung an dem gewendelten Leiter 32, der seinerseits in dem geschlossenen Ende 11 der Ummantelung 12 eingebettet ist. "Im wesentlichen" bedeutet vorliegend ausreichend angenähert an eine Längsrichtung, um die Ausnehmung 16 der Ummantelung 12 nicht zu blockieren und das Einführen der Leitung 20 in die Ausnehmung 16 nicht zu verhindern. Beispielsweise ist es auch möglich, den Draht 14 nicht mit Abbiegungen 19 zu versehen, sondern mit Bezug auf die Achse der Ummantelung 12 leicht schräg
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verlaufen zu lassen, so daß er mit der Innenseite des gewendelten Leiters 22 ausreichend in Berührung kommt, um einen guten elektrischen Kontakt herzustellen, ohne dabei aber das Einschieben des Leitungsendes 21 in die Ummantelung 12 zu behindern. Der Drahtdurchmesser ist kleiner als der oder gleich dem Durchmesser des Hohlraums 25. Die Schnittansicht gemäß Fig. 2 zeigt deutlich die bei dieser Ausführungsform vorgesehene zylindrische Form der Ummantelung 12, der Ausnehmung 16 und des Drahts
Fig. 3 veranschaulicht das Kupplungsstück 10 der Fig. bei in die Ausnehmung Ιό der Ummantelung 12 eingeführter Leitung 20. Der Draht 14 greift in den Hohlraum 25 ein, und die Innenseite des gewendelten Leiters 22 steht mit den Vorsprüngen, beispielsweise den Vorsprüngen 19, des Drahts 14 in Berührung, wodurch der elektrische Kontakt hergestellt wird. Vorzugsweise werden die Vorsprünge 19 durch die Innenfläche des gewendelten Leiters 22 leicht zusammengedrückt, so daß ein fester Kontakt zwischen den Vorsprüngen 19 und der Innenseite des gewendelten Leiters 22 zustande kommt. Wie aus Fig. 3 klar zu erkennen ist, schützt die Ummantelung 12 die Verbindungsstelle 8 zwischen dem Leitungsende 21 und dem Kupplungsstück 10, so daß keine Körpermedien zu dieser Verbindungsstelle gelangen können. Bei dieser Ausführungsform übernimmt die Ummantelung 12 nicht nur die Funktion der Herstellung der mechanischen Verbindung, sondern sie isoliert und schützt außerdem auch die elektrische Verbindungseinrichtung.
In Fig. 3 ist eine Fadenschleife 48 um die Ummantelung 12 herumgelegt, um die Ummantelung 12 um die Leitung 20 herum weiter zusammenzupressen. Eine solche Fadenschleife 48 zum zusätzlichen Zusammendrücken der Ummantelung 12 um die Leitung 20 herum stellt jedoch kein Zwangs-
merkmal dar, das heißt das erläuterte Kupplungsstück hält die Leitung 20 auch ohne Fadenschleife 48 fest. Weil die Ummantelung 12 hinreichend biegsam oder geschmeidig ist, um sich unter den Reibungskräften zu strecken, die erzeugt werden, wenn das Kupplungsstück 10 und die Leitung 20 in entgegengesetzten Richtungen gezogen werden, zieht sich die Ummantelung 12 immer mehr zusammen, je stärker die Kraft ist, die zwischen Kupplungsstück 10 und Leitung 20 in dem Versuch aufgebracht wird, die beiden Bauteile auseinanderzuziehen. Das Kupplungsstück hält sich infolgedessen nur um so stärker auf der Leitung 20, so daß entweder eine der Leitungen 30, 20 oder die Ummantelung 12 brechen, bevor die Spannfunktion der Ummantelung mit Bezug auf die Leitung 20 aufhört. Dadurch, daß die Ummantelung 12 stark genug gemacht wird, um ein Reißen unter dem Einfluß der normalerweise auf das Kupplungsstück 10 ausgeübten Kräfte zu vermeiden, hält die Ummantelung 12 die Leitung 20 unter diesen Belastungen immer fest. Weil das Kupplungsstück jedoch in der Regel in medizinischen Situationen benutzt wird, die den höchsten Sicherheitsgrad bedingen, kann bei den Chirurgen der Wunsch bestehen, für eine doppelte Sicherung der Verbindung dadurch zu sorgen, daß weitere Mittel, wie die Fadenschleife 48, um die Ummantelung 12 herumgelegt werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Kupplungsstücks zum Verbinden einer bipolaren Leitung, d.h. einer Leitung, bei der zwei Leiter vorhanden sind. Bei dieser Ausführungsform ist ferner ein O-Ring zum zusätzlichen Zusammendrücken der Ummantelung um die Leitung herum vorgesehen. Das Kupplungsstück 80 dieser Ausführungsform ist am einen Ende einer Leitung 50 ausgebildet. Es wird benutzt, um die Leitung 50 mit zwei Leitungen 60 und 70 zu verbinden. Die Leitungen 60 und
können gesonderte Teile einer weiteren bipolaren Leitung sein, die rechts von dem in der Zeichnung dargestellten Bereich zu einem einheitlichen Ganzen zusammengefaßt sein können. Das Kupplungsstück 80 weist zwei Ummantelungen und 82 auf, die jeweils mit einer zylindrischen Ausnehmung 83 bzw. 84 versehen sind. Jede Ummantelung 81 und weist einen Draht 85 bzw. 86 auf, der sich innerhalb der Ummantelung in Längsrichtung erstreckt und über Schweißungen 87 bzw. 88 mit Leitern 52 und 53 der Leitung 50 verbunden ist. Die Leitungen 60 und 70 sind jeweils mit einem gewendelten Leiter 62 bzw. 72 ausgestattet, der einen Hohlraum 63 bzw. 73 bildet. Die Verbindung wird hergestellt, indem die Ummantelung 81 mit Reibeingriff über die Leitung 60 und die Ummantelung 82 in entsprechender Weise über die Leitung 70 geschoben wird, wie dies oben an Hand der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 erläutert ist. Wenn die Leitung 60 in die Ummantelung 81 eingeführt ist, isoliert die Ummantelung 81 den Draht 85 gegenüber Körpermedien, während nach Einführen der Leitung 70 in die Ummantelung 82 die Ummantelung in entsprechender Weise für eine Isolation des Drahts 85 gegenüber Körpermedien sorgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zum weiteren Andrücken der Ummantelungen 81 und 82 an die Leitungen 60 und 70 O-Ringe 8? bzw. 90 vorgesehen. Das Kupplungsstück 80 weist eine Einrichtung 91 auf, welche die O-Ringe 89 und 90 in gestrecktem Zustand außer Kontakt mit den Ummantelungen 81 und 82 halten kann. Die Einrichtung 91 ist mit zwei starren Hülsen 92 und 93 ausgestattet. Die Hülse 92 umgreift die Ummantelung 81, während die Hülse 93 die Ummantelung 82 umschließt. Jede der Hülsen 92, 93 weist einen Flansch 94 bzw. 95 auf, der verhindert, daß die Hülsen von den betreffenden Ummantelungen herunterrutschen. Die Ummantelungen 81 und 82 sind jeweils
mit einer Sicherung 96 bzw. 97 ausgerüstet, um zu verhindern, daß die O~Ringe 8? bzw. 90 vom Ende der Ummantelungen heruntergleiten. Die Sicherungen 96 und 97 werden von einem vorspringenden Abschnitt oder Wulst gebildet, der an der Außenfläche der Ummantelungen 81 bzw. 82 ausgebildet ist. Die Sicherungen 96 und 97 befinden sich in einem Abstand von den Hülsen 92 bzw. 93, der größer
als der nicht gedehnte Durchmesser der O-Ringe 89 bzw.
90 oder gleich diesem Durchmesser ist.
Wie bei 99 dargestellt ist, können die O-Ringe 89 und 90 auf die Hülsen 92 und 93 geschoben werden, wenn sie nicht benutzt werden, um den Halt der Ummantelungen 81 und 82
auf den Leitungen 60 bzw. 70 zu unterstützen. Nachdem die Leitung 60 in die Ummantelung 81 eingeführt ist, kann der O-Ring 89 auf die Ummantelung 81 heruntergerollt werden, um das Festhalten der Leitung 60 zu unterstützen, wie
dies bei 100 gestrichelt dargestellt ist. Wenn der O-Ring 89 auf die Ummantelung 81 gerollt wird, verhindert
die Sicherung 96, daß der O-Ring vom Ende der Ummantelung 81 herunterrutscht.
Die Ummantelungen 81 und 82 sind aus einem Werkstoff gefertigt, der gegenüber Körpermedien im wesentlichen inert ist, beispielsweise aus für medizinische Zwecke vorgesehenem Silikongummi. Unter "gegenüber Körpermedien im wesentlichen inert" wird verstanden, daß der Werkstoff unter normalen Umständen und während einer medizinisch akzeptierbaren Zeitspanne nicht mit Körpermedien so reagiert, daß dem Körper Schaden zugefügt wird oder eine
ernsthafte Verschlechterung der Materialeigenschaften
eintritt. Die Hülsen 92 und 93 können aus einem beliebigen Werkstoff hergestellt werden, der ausreichend starr
ist, um einen O-Ring, beispielsweise den O-Ring 89, abzustützen und der gegenüber Körpermedien im wesentlichen
inert ist. Beispielsweise eignet sich ein transparentes Nylon, wie es unter dem eingetragenen Warenzeichen "Amidel" von der Union Carbide Corporation, 270 Park Ave., New York, N.Y., Vereinigte Staaten von Amerika, bezogen werden kann. Die Drähte, wie der Draht 14, und die Leiter, wie der Leiter 32, können aus jedem zweckentsprechenden leitenden Werkstoff gefertigt sein, vorzugsweise einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Material, wie rostfreier Stahl oder Platin. Die Ränder der Ummantelung, wie 15 (Fig. 1) und 77 (Fig. A) sowie die Ränder der Hülsen, wie 78 (Fig. 4) sind abgerundet, um Schaden an den Geweben zu verhindern, in die das Kupplungsstück implantiert wird. O-Ringe, wie der O-Ring 89, bestehen aus einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Werkstoff, beispielsweise Silikongummi. Fadenschleifen, wie die Fadenschleife 48, bestehen aus beliebigem chirurgischem Nahtmaterial, vorzugsweise einem Material, das durch Körpermedien nicht angegriffen wird. Geeignet ist beispielsweise Seide.
Die erläuterten Kupplungsstücke erlauben es, die Länge der Leitungen innerhalb des Körpers individuell anzupassen. Es kann eine Verbindung mit einer Leitung an jeder beliebigen Stelle hergestellt werden. Die notwendige Leitungslänge wird bestimmt; die Leitung, beispielsweise die Leitung 20 in Fig. 1, kann dann auf die gewünschte Länge geschnitten werden. Unabhängig davon, wo die Leitung abgeschnitten wird, paßt die Ummantelung 12 des Kupplungsstücks über das Leitungsende, beispielsweise 2] in Fig. 1, und der Draht 14 greift in den Hohlraum 25 ein, um den elektrischen Kontakt herzustellen. Dies ist möglich, weil vorliegend kein spezielles Paßstück oder eine andere Einrichtung am Ende der Leitung vorhanden sein muß, um für eine mechanische und elektrische Zwangsverbindung zu sorgen.
Das Kupplungsstück läßt sich auf die folgende Weise von der damit verbundenen Leitung lösen. Bei der Anordnung nach Fig. 3 kann die Fadenschleife 48 entfernt werden, und das Kupplungsstück 10 läßt sich mit der einen Hand greifen, wobei die Finger über das Ende 17 entlang der Leitung 20 vorstehen, während die Leitung 20 mit der anderen Hand gefaßt wird. Die Finger der ersten Hand, die vor dem Ende 17 der Ummantelung 12 liegen, können dann gegen das Ende 17 zurückgezogen werden, wobei sie die Ummantelung 12 zusammendrücken. Die auf die Ummantelung 12 ausgeübte Druckkraft bewirkt^daß sich der Durchmesser der zylindrischen Ausnehmung 16 der Ummantelung 12 vergrößert, wodurch die auf die Leitung 20 ausgeübte Spannkraft aufgehoben wird. Die Leitung 20 läßt sich dann mittels einer leichtgängigen stetigen Bewegung aus der Ummantelung 12 herausziehen, während die mittels der Finger auf das Ende 17 ausgeübte Druckkraft aufrechterhalten wird. Die geschilderte Lösung der Verbindung ist komplexer als das Vorgehen beim Lösen mancher konventioneller Kupplungsstücke, beispielsweise einer aus Buchse und Stecker bestehenden Kupplung. Es wurde jedoch gefunden, daß Ärzte und andere Benutzer der Kupplungsstücke es leicht erlernen können, das Lösen der Kupplung rasch durchzuführen. Weil es das Lösen der Kupplung notwendig macht, auf die Ummantelung 12 gleichzeitig Zug und Druck auszuüben, während die Leitung 20 von der Ummantelung weggezogen wird, wird außerdem erreicht, daß Bedingungen, die zu einem unbeabsichtigten Lösen der Ummantelung 12 von der Leitung 20 führen, kaum oder überhaupt nicht auftreten. Die die Ummantelung weiter zusammendrückende Einrichtung, beispielsweise in Form der Fadenschleife oder des O-Rings 89, hilft mit, Bedingungen zu verhindern, wie sie für ein solches unbeabsichtigtes Lösen erforderlich wären.
Mit den beschriebenen Kupplungsstücken läßt sich eine Verbindung sehr einfach herstellen. Entsprechend Fig. 1 braucht die Leitung 20 nur auf den Draht 14 auf- und in die Ummantelung 12 hineingeschoben zu werden. Die Kraft der Leitung 20 auf die Ummantelung 12, bei der es sich zunächst um eine Kontaktkraft zwischen der Leitungsspitze 21A und dem Ummantelungsende 17 handeln kann, wird rasch zu einer Reibungskraft zwischen den Flächen 23 und 13, wenn das Leitungsende 21 in die Ummantelung 12 eintritt. Diese Kraft sucht die Ummantelung 12 zu komprimieren, wodurch die Ausnehmung 16 vergrößert wird, was es erlaubt, das Leitungsende 21 in die Ummantelung 12 hineinzuschieben, bis die Leitungsspitze 21A an dem geschlossenen Ende 18 der Ummantelung 12 anstößt. Auf diese Weise wird eine Zwangsverbindung einfach und besonders schnell hergestellt, ohne daß Schrauben angezogen werden müssen, Klebstoff aufzutragen ist oder ähnliche Arbeitsgänge notwendig werden. Es braucht auch nicht gewartet zu werden, bis ein Kleber ausgehärtet ist.
Fig. 5 zeigt ein gesondertes Kupplungsstück 112 zur gegenseitigen Verbindung einer Leitung 110 und einer Verlängerung 111. Das Kupplungsstück 112 ist mit einer Ummantelung 114 und einer Einrichtung 115 zum Herstellen einer leitenden Verbindung zwischen einem Leiter 118 der Leitung 110 und einem Leiter 11? der Verlängerung 111 ausgestattet. In Fig. 8 sind die Leitung 110 und die Verlängerung 111 in eine Ummantelung 132 eines Kupplungsstücks 130 entsprechend einer abgewandelten Ausführungsform eingeschoben. Die Ummantelungen 114 und 132 passen mit Reibung auf die Leitung 110 und die Verlängerung 111; sie sind aus einem biegsamen Werkstoff gefertigt, der ausreichende Festigkeit hat, um unter den normalerweise auf die Kupplungsstücke 112 und 130 ausgeübten Kräften ein Reißen zu vermeiden, aber hinreichend biegsam ist, um sich zu verformen und um die Leitung 110 sowie die
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Verlängerung 111 auf Grund der Reibungskräfte zusammenzuziehen, die zwischen der Ummantelung und der Leitung 110 bzw. der Verlängerung 111 beispielsweise am Punkt 145 auftreten, wenn auf die Ummantelung,die Leitung und die Verlängerung Kräfte in solchen Richtungen ausgeübt werden, daß sie ein Trennen der betreffenden Bauteile herbeizuführen suchen. Wenn also Kräfte ausgeübt werden, die beispielsweise die Leitung 110 in Fig. 8 nach links und die Verlängerung 111 nach rechts zu ziehen suchen, bewirken die beispielsweise an der Stelle 145 auftretenden Reibungskräfte zwischen der Leitung 110 und der Ummantelung 132 sowie die beispielsweise an der Stelle 146 wirksam werdenden Reibungskräfte zwischen der Verlängerung 111 und der Ummantelung 132 ein Strecken der Ummantelung 132. Das Strecken der Ummantelung 132 hat zur Folge, daß sich ihr Durchmesser d-d (Fig. 8) verkleinert, wodurch die Reibungskräfte zwischen der Leitung 110 und der Ummantelung 132 sowie zwischen der Leitungsverlängerung 111 und der Ummantelung 132 ausreichend weiter erhöht werden, um ein Herausgleiten der Leitung 110 und der Leitungsverlängerung 111 aus dem Kupplungsstück 130 zu verhindern.
Bei der Verlängerung 111 kann es sich beispielsweise um eine Empfängerverlängerung handeln. Der Leiter 118 der Leitung 110 ist gewendelt und mittels einer Isolierung 121 ummantelt. Ein Hohlraum 122 erstreckt sich in axialer Richtung durch den gewendelten Leiter 118 hindurch. In ähnlicher Weise ist der Leiter 119 der Verlängerung 111 gewendelt; er bildet einen axialen Hohlraum 123 und er ist mittels einer Isolierung 124 ummantelt. Bei der Verbindungseinrichtung 115 des Kupplungsstücks 112 handelt es sich um einen Draht. Die Ummantelung 114 ist an beiden Enden 126 und 127 offen. Der Draht 115 ist so gebogen, daß mehrere Vorsprünge
128 und 129 gebildet werden, die von der Achse des Drahts 115 einen Abstand haben, der größer als der Radius des Drahts 115 ist. Der Durchmesser des Drahts 115 ist kleiner als oder gleich dem Durchmesser der Hohlräume 1.22 und 123. Der Draht 115 verläuft innerhalb der Ummantelung 114 im wesentlichen in Längsrichtung, d. h. im wesentlichen in einer Richtung parallel zur Achse der Ummantelung 114. "Im wesentlichen" bedeutet vorliegend ausreichend nahe einer Längsrichtung, um nicht die Öffnungen 126 und 127 der Ummantelung 114 zu blockieren und ein Einführen von Leitung 110 und Verlängerung 111 in die betreffende Öffnung nicht zu verhindern. Der Draht 115 kann beispielsweise frei von Vorsprüngen oder Abbiegungen und 129 sein; er kann indessen mit Bezug auf die Achse der Ummantelung 114 leicht geneigt sein, so daß er sich gegen die Innenseite der gewendelten Leiter 119 und 120 ausreichend anlegt, um einen guten elektrischen Kontakt herzustellen, ohne daß dabei aber das Einschieben der Leitung 110 und der Verlängerung 111 in die Ummantelung 114 behindert wird.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 entspricht derjenigen gemäß Fig. 5 mit der Ausnahme, daß eine Halterung lla für eine die leitende Verbindung herstellende Einrichtung innerhalb der Ummantelung 132 vorhanden ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Ummantelung 132 an beiden Enden 133 und 134 offen, und die Verbindungseinrichtung besteht aus einem Draht 117. Die Halterung 116 ist mit der Ummantelung 132 einteilig verbunden; sie sitzt zwischen den offenen Enden 133 und 134 der Ummantelung 132.
Aus dem Querschnitt gemäß Fig. 7 läßt sich die zylindrische Form der Ummantelung 132, der Öffnung 134 und des Drahts 117 erkennen.
Fig. 8 zeigt das Kupplungsstück 130 der Fig. 6 nach Einführen der Leitung 110 und der Verlängerung 111 in die Öffnungen 133 bzw. 134 der Ummantelung 132. Der Draht 117 greift dabei in die Hohlräume 122 und 123 in der Leitung 110 bzw. der Verlängerung 111 ein. Vorsprünge 135 und 136 des Drahts 117 legen sich gegen die Innenseiten der gewendelten Leiter 118 und 119 an, wodurch eine elektrische Verbindung zwischen dem Leiter 118 der Leitung 110 und dem Leiter 119 der Verlängerung 111 hergestellt wird. Vorzugsweise werden die Vorsprünge 135 und 136 im Inneren der gewendelten Leiter 118 bzw. 119 leicht zusammengedrückt, so daß ein fester Kontakt zwischen den Vorsprüngen 136 und 135 sowie den Innenseiten der Leiter und 119 erhalten wird. Die Ummantelung 132 schützt die Bereiche 143 und 144 der Verbindung zwischen der Leitung 110 und der Verlängerung 111 sowie dem Kupplungsstück 130, so daß keine Körpermedien in diese Verbindungsstellen eindringen können. Die Ummantelung 132 stellt also nicht nur die mechanische Verbindung zwischen Leitung 110 und Verlängerung 111 her, sondern zusätzlich isoliert und schützt sie die elektrische Verbindungseinrichtung 117. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 sind um die Ummantelung 132 Fadenschleifen 140 und 141 herumgelegt, wodurch die Ummantelung 132 um die Verlängerung 111 bzw. die Leitung 110 herum weiter zusammengedrückt wird. Mittel zum weiteren Zusammendrücken der Ummantelung 132 um die Anschlüsse, beispielsweise Verlängerung 111 und Leitung 110, herum, stellen kein Zwangsmerkmal dar. Auch ohne die Fadenschleifen 140 und 141 bleibt das Kupplungsstück 130 mit der Leitung 110 und der Verlängerung 111 fest verbunden. Da das Kupplungsstück jedoch in der Regel in medizinischen Situationen eingesetzt wird, die ein Höchstmaß an Sicherheit erfordern, kann es für den Chirurgen erwünscht sein, eine doppelte Sicherung für eine einwandfreie Verbindung zu gewährleisten, indem An-
drückglieder, beispielsweise in Form der Fadenschleifen 140 und 141, um die Ummantelung 132 herumgelegt werden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 9 eignet sich zum Verbinden einer bipolaren Leitung 160 mit einer bipolaren Verlängerung 161. Außerdem ist bei dieser Ausführungsform eine Verankerung 162, 163 vorgesehen, die verhindert, daß die Vorrichtung zur Herstellung einer leitenden Verbindung, beispielsweise in Form von Verbindungseinrichtungen 165, 166 durch eine Halterung 167 bzw. 168 hindurchgezogen werden. Zum weiteren Zusammendrücken der Ummantelung 151, 152 um die Leitung 160 und die Verlängerung 161 sind O-Ringe 171, 172, 181, 182 vorgesehen. Die beiden Leitungsabschnitte 154 und 155 können links von der zeichnerischen Darstellung zu einer ein Bauteil bildenden bipolaren Leitung 160 zusammengefaßt sein. In ähnlicher Weise können die Verlqngerungsabschnitte 156 und 157 rechts von der zeichnerischen Darstellung eine einteilige bipolare Verlängerung bilden. Statt dessen können aber auch zwei unipolare Leitungen und/oder zwei unipolare Verlängerungen vorgesehen sein.
Die Ummantelungen 151 und 152 des Kupplungsstücks 150 weisen jeweils zwei offene Enden 174 und 175 bzw. 176 und 177 auf. Die Verbindungseinrichtungen 165 und 166 haben die Form zweier Drähte, die sich in Längsrichtung innerhalb der Ummantelungen 151 und 152 erstrecken. Die Drähte 155 und 156 sind in den Ummantelungen 151 und mittels der Halterungen 167 bzw. 168 abgestützt, die mit den Ummantelungen 151 bzw. 152 einteilig verbunden sind. Als Verankerungen sind Anschläge 162 und 163 vorgesehen, die verhindern, daß die Drähte 165 und 166 durch die Halterung 167 bzw. 168 hindurchgezogen werden. Bei dieser Ausführungsform werden die Anschläge 162 und 163 von Hülsen gebildet, die auf die Drähte 165 bzw. 166 aufge-
quetscht sind. Die O-Ringe 171 und 181 passen auf die offenen Enden 174 und 175 der Ummantelung 151, während die O-Ringe 172 und 182 die offenen Enden 176 und 177 der Ummantelung 152 umgreifen. Eine starre Hülse 183 umfaßt die Ummantelung 151, während die Ummantelung 152 von einer starren Hülse 184 umgeben ist. Die starren Hülsen und 184 weisen einen Flansch 185 und 186 auf, der verhindert, daß die Hülsen von den zugehörigen Ummantelungen 151 und 152 herunterrutschen. Die starre Hülse 183 stützt die O-Ringe 171 und 181 außer Kontakt mit der Ummantelung 151 ab, während die O-Ringe 172 und 182 in entsprechender Weise von der Hülse 184 außer Kontakt mit der Ummantelung 152 getragen werden, um so ein unbehindertes Einführen der Leitung 160 und der Verlängerung 161 in die Ummantelungen zu erlauben. Vorspringende Wülste 191 und 192 sind an der Ummantelung 151 ausgebildet, während die Ummantelung 152 mit vorspringenden Wülsten 193 und 194 versehen ist. Die Wülste 191, 192, 193 und 194 verhindern ein Herunterrutschen der O-Ringe 171, 181, 172 und 182 von den betreffenden Enden der Ummantelungen.
Die O-Ringe können, wie dies für die O-Ringe 171 und 181 dargestellt ist, auf die Hülsen 183 und 184 geschoben werden, solange sie nicht benutzt werden, um das Festhalten der Ummantelungsenden mit Bezug auf die Leitung und die Verlängerung zu unterstützen. Die O-Ringe 172 und sind in der Stellung dargestellt, in welcher sie von der Hülse 184 heruntergerollt sind und auf den Enden 197 und 199 der Ummantelung 152 sitzen. Sie tragen in dieser Stellung dazu bei, den Leitungsabschnitt 155 bzw. den Verlängerungsabschnitt 157 innerhalb der Ummantelung 152 zu halten. Die O-Ringe 171 und 181 sind gestrichelt bei 171A bzw. 181A in der Position angedeutet, in die sie gerollt werden, nachdem der Leitungsabschnitt 154 und der Verlängerungsabschnitt 156 in die Ummantelung 151 einge-
setzt sind. Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die Hülsen 183 und 184 über ein Mittelstück 196 einteilig miteinander verbunden.
Die Ummantelungen 114, 132, 151 und 152 bestehen aus einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Werkstoff, beispielsweise aus für medizinische Anwendungen geeignetem Silikongummi. Die damit einteilig verbundenen Halterungen 116, 167 und 168 bestehen aus dem gleichen Werkstoff. Die Hülsen 183 und 184 sowie das Mittelstück 196 können aus einem beliebigen Werkstoff gefertigt sein, der gegenüber Körpermedien im wesentlichen inert und steif genug ist, um die O-Ringe abzustützen. Beispielsweise kann wiederum das oben erwähnte transparente Nylon verwendet sein. Die Drähte 115, 117, 165 und 166 bestehen aus einem beliebigen zweckentsprechenden leitenden Werkstoff/ vorzugsweise Platin, rostfreiem Stahl oder einem anderen gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Material. Die Hülsen 162 und 163 bestehen aus rostfreiem Stahl, einem anderen zweckentsprechenden Metall oder einem andersartigen Werkstoff, der sich aufquetschen läßt. Die Ränder 197 der Ummantelungen sowie die Ränder 198 der Hülsen 183 und 184 sind abgerundet, um Beschädigungen der Gewebe auszuschließen, in welche das Kupplungsstück implantiert wird. Die O-Ringe 171, 181, 172 und 182 bestehen aus einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Werkstoff, beispielsweise Silikongummi. Für die Fadenschleifen 140 und 141 kann jedes zweckentsprechende Nahtmaterial vorgesehen sein, vorzugsweise ein Material, das im Körper nicht abgebaut wird, beispielsweise Seide.
Die Kupplungsstücke gemäß den Fig. 5 bis 9 erlauben es, die Länge der Leitung und der Verlängerung im Körper den jeweiligen Bedingungen anzupassen. Auch bei Einsatz der
Kupplungsstücke 112, 130 und 150 läßt sich eine Verbindung auf sehr einfache Weise herstellen. Beispielsweise braucht im Falle der Ausfuhrungsform nach Fig. 6 nur die Leitung 110 auf das eine Ende des Drahts 117 aufgeschoben und in die Öffnung 133 der Ummantelung 132 eingeführt zu werden, während in entsprechender Weise die Verlängerung 111 auf das andere Ende des Drahts 117 aufgeschoben und in das andere offene Ende 134 der Ummantelung 132 eingeführt wird. Die Reibungskraft zwischen den Flächen 137 und 139, die erzeugt wird, wenn die Leitung 110 in die Ummantelung 132 eintritt, sucht die Ummantelung 132 zusammenzudrücken, was bewirkt, daß sich die Öffnung 133 vergrößert. Dadurch kann die Leitung 110 in die Ummantelung 132 eingeschoben werden, bis das Leitungsende 147 an der Stirnseite 148 der Halterung 116 anstößt. Eine Zwangsverbindung läßt sich also einfach und rasch herstellen, ohne daß Schrauben angezogen oder Klebstoff aufgebracht werden muß.
Auchdie Kupplungsstücke gemäß den Fig. 5 bis 9 zeichnen sich durch ihre Zwangsfixierung aus. Wenn beispielsweise im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 8 die Leitung 110 und das Kupplungsstück 130 voneinander weggezogen werden, suchen die Reibungskräfte an der Stelle 145 zwischen den Flächen 137 und 139 die Ummantelung 132 zu strecken, so daß die Ummantelung sich um die Leitung 110 herum kontrahiert. Die Ummantelung 132 faßt daher die Leitung 110 nur um so stärker, so daß entweder die Leitung 110 oder das Kupplungsstück 130 brechen, bevor die Spannkraft der Ummantelung 132 aufhört zu wirken. Dimensioniert man die Ummantelung 132 so, daß sie den normalerweise auf das Kupplungsstück 130 einwirkenden Kräften unbeschadet widersteht, hält die Ummantelung 132 die Leitung 110 unter allen in der Praxis auftretenden Kräften fest.
Der erläuterte Kupplungsstückaufbau vereinfacht die Verbindung von implantierbaren elektrischen Geräten, vermindert den Platzbedarf der zu implantierenden Teile, gestattet die Anpassung der Länge von Leitungen und/oder Verlängerungen und weist zahlreiche weitere Vorteile auf. Während die Kupplungsstücke der Ausführungsbeispiele benutzt werden können, um eine Leitung mit einer anderen Leitung oder einer Verlängerung zu verbinden, läßt sich ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kupplungsstück allgemein zum Verbinden zahlreicher Typen von elektrischen Anschlüssen heranziehen; das Ende einer Leitung oder Verlängerung stellt nur einen Sonderfall eines solchen Anschlusses dar. Das heißt, der Begriff "Anschluß" wird vorliegend in seiner allgemeinen Bedeutung verwendet; es kann sich dabei um jede beliebige Stelle handeln, an der Energie in eine leitende Komponente einer Schaltung eintritt oder von dort austritt. Während bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen eine Verbindung zwischen jeweils zwei Anschlüssen hergestellt wird, können auch Ummantelungen mit drei, vier oder allgemein N offenen Enden vorgesehen werden, um drei, vier oder mehr Anschlüsse (Leitungen) untereinander zu verbinden. Die Begriffe "Leiter" und "Verbindungseinrichtung" sind ebenfalls allgemein zu verstehen, d. h. es ist jede beliebige Art von Verbindung in Betracht gezogen. Beispielsweise kann es sich bei dem "Leiter" um eine optische Faser oder ein optisches Faserbündel handeln, die bzw. das einen Lichtstrahl leitet; die Verbindungseinrichtung ist in einem solchen Fall eine Einrichtung, welche den Lichtstrahl durch das Kupplungsstück hindurch zu der Leitung oder einem anderen Gerät gelangen laßt, mit dem das Kupplungsstück eine Verbindung herstellt. Fadenschleifen, wie die Fadenschleifen 48 und 141, können im übrigen in Verbindung mit bipolaren Leitungen verwendet werden, während O-Ringe (z . B. 89 und 171) bei unipolaren Leitungen vor-
gesehen werden können. Eine Verankerung,beispielsweise entsprechend dem Anschlag 162, kann auch bei der Aus^- führungsform gemäß Fig. 6 benutzt werden. Es können auch andere äquivalente Arten von Anschlägen, Verbindungseinrichtungen und dergleichen vorgesehen werden. Die verschiedenen Teile der Kupplungsstücke, wie Ummantelungen, Halterungen, O-Ringträger und dergleichen,können unterschiedliche Größe, Gestalt und Konfiguration haben. Beispielsweise lassen sich auch Kupplungsstücke in "Y"- oder in "T"-Form aufbauen.

Claims (41)

PATENTANWALT DlPL-ING. GERHARD SCHWAN ELFENSTRASSE 32 · D-8000 MÜNCHEN 83 Ansprüche
1. Zur Verbindung mit einem einen Leiter aufweisenden Anschluß bestimmtes implantierbares Kupplungsstück, das mit einer Verbindungseinrichtung zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem Leiter versehen ist, gekennzeichnet durch eine unter Reibeingriff auf den Anschluß aufschiebbare Ummantelung (12, 81, 82, Π4, 132, 151, 152) aus einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten, biegsamen Werkstoff, der ausreichende Festigkeit hat, um unter den normalerweise auf das Kupplungsstück (10, 80, 112, 130, 150) ausgeübten Kräften ein Reißen zu vermeiden, aber hinreichend biegsam ist, um sich unter dem Einfluß der zwischen der Ummantelung und dem Anschluß beim Versuch einer Trennung von Ummantelung und Anschluß erzeugten Reibungskräfte zu verformen und um den Anschluß herum zusammenzuziehen.
2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (12, 81, 82) einen aus dem biegsamen Werkstoff bestehenden Hohlzylinder mit einem offenen Ende (17) zur Aufnahme des Anschlusses aufweist.
3. Kupplungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein sich im wesentlichen in Längsrichtung innerhalb der Ummantelung (12, 81, 82) erstreckendes Bauteil (14, 85, 86) zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem Leiter (22, 62, 72) aufweist.
FERNSPRECHER: 089/6012039 · KABEL: EUCTRICPATENT MÜNCHEN
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4. KupplungsstUck nach Anspruch 3 zur Verbindung mit einem elektrischen Anschluß, der einen zu dem Leiter im wesentlichen parallelen Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (14, 85, 86) mit einem in den Hohlraum (25, 63, 73) passenden Abschnitt versehen ist.
5. Kupplungsstück nach Anspruch 4 zur Verbindung mit einem Anschluß, der einen den Hohlraum koaxial umschließenden, gewendelten Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der in den Hohlraum (25, 63, 73) passende Abschnitt mit Kontaktmitteln (1?) zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Inneren der Wendel versehen ist.
6. KupplungsstUck nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verbindung mit einem Anschluß, der das eine Ende einer implantierbaren Leitung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (12, 81, 82) mit einer Schutzeinrichtung zum Schützen der Verbindungseinrichtung gegenüber Körpermedien bei in die Ummantelung eingeführtem Leitungsende versehen ist.
7. Kupplungsstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (12, 81, 82) einen aus dem biegsamen Werkstoff bestehenden Hohlzylinder mit einem offenen Ende (17) zur Aufnahme des Anschlusses aufweist.
8. Kupplungsstück nach Anspruch 7 zur Verbindung mit einer Leitung, die mit einem elektrischen Leiter versehen ist, der von einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten Werkstoff umhüllt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung ein sich im Innern der Ummantelung (12, 81/ 82) im wesentli-
chen in Längsrichtung erstreckendes Bauteil (14, 85,
86) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
aufweist.
9. Kupplungsstück nach Anspruch 8 zur Verbindung mit einer Leitung, die einen zu dem Leiter im wesentlichen
parallelen Hohlraum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (14, 85, 86) mit einem in den Hohlraum (25, 63, 73) passenden Abschnitt versehen ist.
10. Kupplungsstück nach Anspruch 9 zur Verbindung mit einer Leitung, die einen den Hohlraum koaxial umschließenden, gewendelten Leiter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das die elektrische Verbindung herstellende Bauteil mit Kontaktmitteln (19) zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit dem Innern der Wendel versehen ist.
11. Kupplungsstück nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die elektrische Verbindung herstellende
Bauteil mindestens einen in den Hohlraum (25, 63, 73) einführbaren Draht (14, 85, 86) aufweist und die Kontaktmittel von einer oder mehreren Abbiegungen (19)
des Drahts gebildet sind, die von der Achse des nicht abgebogenen Teils des Drahts radial um eine Strecke
vorstehen, die größer als der Drahtradius ist.
12. Kupplungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anpreßeinrichtung (48, 89, 90) zum zusätzlichen Andrücken der Ummantelung
(12, 81, 82) nach Einführen der Leitung (20, 60, 70)
in die Ummantelung.
13. Kupplungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßeinrichtung von einem Faden (48)
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gebildet ist. ;
14. Kupplungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Anpreßeinrichtung mindestens ein flexibler O-Ring (89, 90) vorgesehen ist, dessen Durchmesser im ungedehnten Zustand kleiner als der Außendurchmesser der Ummantelung (81,82) ist.
15. Kupplungsstück nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine an der Ummantelung (81, 82) angebrachte Einrichtung (91), auf der der O-Ring (89, 90) in gedehntem Zustand außer Kontakt mit der Ummantelung abstützbar ist.
16. Kupplungsstück nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (91) eine die Ummantelung (81, 82) umgreifende, starre Hülse (92, 93) aufweist.
M. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 14 bis Ιό, gekennzeichnet durch eine Sicherung (96, 97), die den O-Ring (89, 90) am Herabrutschen vom Ende der Ummantelung (81, 82) hindert.
18. Kupplungsstück nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherung (96, 97) ein hochstehender Abschnitt vorgesehen ist, der an der Außenfläche der Ummantelung (81, 82) ausgebildet und nahe demjenigen Ende der Ummantelung angeordnet ist, in welches die Leitung (60, 70) eingeführt wird.
19. Kupplungsstück nach Ansprüchen Io und 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Hülse (92, 93) in einem mindestens der ungedehnten Dicke des O-Rings (89, 90) entsprechenden Abstand von der Sicherung (96,
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97) einwärts entlang der Ummantelung (81, 82) endet.
20. Verfahren zum Herstellen einer Verbindung mit einer einen Leiter aufweisenden implantierbaren Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung an der Stelle abgeschnitten wird, an der die Verbindung hergestellt werden soll, um ein abgeschnittenes Leitungsende freizulegen, und daß das abgeschnittene Ende in ein Kupplungsstück unter Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen der Leitung und dem Kupplungsstück eingeführt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einführen in das Kupplungsstück eine elektrische Verbindung mit einer anderen Leitung hergestellt wird, mit deren Ende das Kupplungsstück einteilig verbunden ist.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Leitung mit einem Leiter, der einen sich axial innerhalb des Leiters erstreckenden Hohlraum aufweist, beim Einführen des Leiterendes in das Kupplungsstück ein Paßteil des Kupplungsstücks in den Hohlraum eingebracht wird.
23. Kupplungsstück nach Anspruch 1 zum Verbinden von mehreren Anschlüssen, von denen jeder einen Leiter aufweist, wobei das Kupplungsstück mit einer Verbindungseinrichtung zum Herstellen einer leitenden Verbindung zwischen den Leitern versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (114, 132, 151, 152) mehrere offene Enden (120, 127, 133, 134, 174, 175, ]76, 177) aufweist, die mit Reibung auf die Anschlüsse passen, und daß die Ummantelung aus einem gegenüber Körpermedien im wesentlichen inerten biegsamen
Werkstoff besteht, der ausreichende Festigkeit hat, um unter den normalerweise auf das Kupplungsstück (112, 130, 150) ausgeübten Kräften ein Reißen zu vermeiden, aber hinreichend biegsam ist, um sich unter dem Einfluß der zwischen der Ummantelung und den Anschlüssen beim Versuch einer Trennung von Ummantelung und Anschlüssen erzeugten Reibungskräfte zu verformen und um die Anschlüsse herum zusammenzuziehen.
24. Kupplungsstück nach Anspruch 23 zum Verbinden von zwei Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (114, 132) einen aus dem biegsamen Werkstoff bestehenden und an beiden Enden (126, 127) offenen Zylinder aufweist.
25. Kupplungsstück nach Anspruch 23 oder 24 zum Verbinden von jeweils mit einem Hohlraum versehenen Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung einen in die Hohlräume einschiebbaren Draht (115, 117, 165, 166) aufweist.
26. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 23 bis 25, gekennzeichnet durch eine zwischen den offenen Enden (133, 134, 174, 175, 176, 177) sitzende, an der Ummantelung (132, 151, 152) angebrachte Halterung (116, 167, 168) zum Abstützen der Verbindungseinrichtung innerhalb der Ummantelung.
27. Kupplungsstück nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (167, 168) ein aus dem biegsamen Werkstoff bestehendes, mit der Ummantelung einteilig verbundenes Halteteil ist und eine mit dem Halteteil und der Verbindungseinrichtung (165, 166) in Berührung stehende Verankerung (162, 163) vorgesehen ist, die ein Hindurchziehen der Verbindungseinrichtung durch das Halteteil verhindert.
28. Kupplungsstück nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (]65, 166) als Draht ausgebildet ist und die Verankerung (162, 163) ein auf den Draht aufgequetschter Anschlag ist.
29. KupplungsstUck nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse mindestens eine implantierbare Leitung aufweisen und die Ummantelung (114, 132, 151, 152) mit Mitteln versehen ist, die mit Reibung über ein Ende der Leitung (110, 160) passen.
30. Kupplungsstück nach Anspruch 29 zum Verbinden einer implantierbaren Leitung mit einer Verlängerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (114, 132, 151, 152) zusätzlich über die Verlängerung (111, 161) passende Mittel aufweist.
31. Kupplungsstück nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (114, 132, 151, 152) mit einer Schutzeinrichtung zum Schützen der Verbindungseinrichtung gegenüber Körpermedien bei in die Ummantelung eingeführtem Leitungs- und Verlängerungsende versehen ist.
32. Kupplungsstück nach Anspruch 31 zum Verbinden einer Leitung und einer Verlängerung, die jeweils mit mindestens einem gewendelten Leiter mit sich in Axialrichtung des Leiters erstreckendem Hohlraum versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (115, 117, 165, 166) einen in den Hohlraum passenden und mit dem Wendelinneren einen elektrischen Kontakt herstellenden Abschnitt aufweist.
— O _
33. Kupplungsstück nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (115, 117, ]65, ]66) einen Draht mit mindestens einer Abbiegung (128, 129) aufweist, die von der Achse des nicht abgebogenen Teils des Drahts radial um eine Strecke vorsteht, die größer als der Drahtradius ist.
34. Kupplungsstück nach einem der Ansprüche 23 bis 33, gekennzeichnet durch eine Anpreßeinrichtung (140, 141, 171, 172, 181, 182) zum zusätzlichen Andrücken der Ummantelung (132, 151, 152) an die Anschlüsse nach Einbringen der Anschlüsse in die Ummantelung.
35. Kupplungsstück nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß als Anpreßeinrichtung mindestens ein flexibler O-Ring (171, 172, 181, 182) vorgesehen ist, dessen Durchmesser im ungedehnten Zustand kleiner als der Außendurchmesser der Ummantelung (151, 152) ist.
36. KupplungsstUck nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine an der Ummantelung (151, 152) angebrachte Einrichtung (183, 184), auf der der O-Ring (171, 172, 181, 182) in gedehntem Zustand außer Kontakt mit der Ummantelung abstützbar ist.
37. KupplungsstUck nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine Sicherung (191, 192, 193, 194), die den O-Ring (171, 172, 181, 182) am Herabrutschen vom Ende der Ummantelung (151, 152) hindert.
38. Kupplungsstück nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung eine die Ummantelung (151,· 152) umgreifende, starre Hülse (183, 184) aufweist und als Sicherung (191, 192, 193, 194) ein an der Außenfläche der Ummantelung ausgebildeter hoch-
stehender Abschnitt vorgesehen ist.
39. Verfahren zum Verbinden einer implantierbaren Leitung mit einem Anschluß, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung an der Stelle abgeschnitten wird, an der die Verbindung hergestellt werden soll, um ein abgeschnittenes Leitungsende freizulegen, und daß sowohl das abgeschnittene Ende als auch der Anschluß in ein Kupplungsstück unter Herstellung einer mechanischen und elektrischen Verbindung zwischen dem Anschluß und der Leitung eingeführt werden.
40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschluß das Ende einer anderen Leitung verwendet wird.
41. Verfahren nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Anschlusses und einer Leitung mit jeweils einem Leiter, der einen sich axial innerhalb des Leiters erstreckenden Hohlraum aufweist, beim Einführen von Leiterende und Anschluß in das Kupplungsstück ein Paßteil des Kupplungsstücks in die Hohlräume eingebracht wird.
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