DE3214696A1 - Hydraulikschrauber - Google Patents

Hydraulikschrauber

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DE3214696A1
DE3214696A1 DE19823214696 DE3214696A DE3214696A1 DE 3214696 A1 DE3214696 A1 DE 3214696A1 DE 19823214696 DE19823214696 DE 19823214696 DE 3214696 A DE3214696 A DE 3214696A DE 3214696 A1 DE3214696 A1 DE 3214696A1
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Germany
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hydraulic
screwdriver
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handle
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DE19823214696
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English (en)
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Gottfried DDR 9361 Hilmersdorf Drechsel
Jürgen DDR 9360 Zschopau Kuhn
Günter Dipl.-Ing. DDR 9340 Marienberg Wagner
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VEB DKK SCHARFENSTEIN
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VEB DKK SCHARFENSTEIN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/145Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for fluid operated wrenches or screwdrivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Bydraulikschrauber
  • Die Erfindung betrifft einen Hydraulikschrauber zum Anziehen oder Lösen von Schrauben mit Rechts- oder Linksgewinde.
  • Es ist ein Hydraulikschrauber nach DT 25 00 679 bekannt, der für größere Drehmomente vorgesehen und demzufolge groß, schwer und unhandlich ist. Die Arbeitsbewegung wird nicht selbsttätig, sondern durch einen ma- -nuell zu betätigender Schalter eingeleitet und beendet Bei zu frühem Efn- und zu späten Ausschalten wird unnötig Energie verbraucht. Bei zu frühem Ausschalten wird das vorbestimmte Anz@gsdrehmoment nicht erreicht. Durck die am Schrauber und Aggregat fest angeschlossen tersions - und biegeßteiten Hydraulikschläuche läßt sich der Schrauber nur i engem Bereich unter Kraftaufwand ans Werkstück heranfUhren. Der Schrauber läßt sich nicht aus der vertikalen in eine horizontale Arbeitsrichtung drehen.
  • Das hydraulische, große schwere und nur stationär betreibbare Pumpenaggregat ist auf einem herkömmlichen Ölbehälter aufgebaut.
  • Weiterhin ist ein hydraulischer Mehrfa'chschrauber nach DE-WP 65 546 bekannt, bei dem das Anzugsdrehmoment durch Einstellung eines Druckbegrenzungsventils auf einen entsprechenden vorbestimmten Wert erreicht wird, Durch einen genau justierten Druckschalter, " ... der geringfügig untehalb der Druckeinstellung des Druckbegrenzungsventils liegt wird die selbsttätige Beer.digung des Schraubvorgangs nach einer Zeitverzbgerung durch Umsteuern eines Wegeventils und Linksdrehung der Schraubspindel mit geringem Moment eingeleitet.
  • Dieses Prinzip zur selbsttätigen Beendigung des Schraubvorganges durch genau justierten Druckschalter und Druckbegrenzungsventil wird auch bei der Steuerung von Einspindelschraubern angewandt. Die Justierung ist kompliziert und wird durch Fachpersonal durchgeführt. Wird der Druckschalter zu niedrig eingestellt, wird unter bestimmten Bedingungen der Schraubvorgang nicht ordnungsgemäß durchgefUhrt, die Anzungsdrehmomente sind zu gering und nicht gleichmäßig.
  • Die beschriebenen Mehrfachschrauber sind schwer und können nicht ohne Gewichtsauegleich manipuliert werden. Ebenso ist das Antriebsaggregat groß, schwer und nur fttr stationären Einsatz geeignet Die bekannten Lösungen von Hydraulikschrauber sind nur fllr bestimmte, spezifische Schraubfälle geeignet, für die sie entwickelt wurden. Sie sind zum Anziehen kleiner Schrauben wegen ihrer Unhandlichkeit, ungünstigen Bedienbarkeit und extensive Bauweise ungeeignet, Ziel der Erfindung ist es, einen Rydraulikschrauber zum Anziehen oder Lösen kleinerer Schrauben mit Rechts- oder Linksgewindet zu entwickeln, der universell einsetzbar, leicht transportabel und handhabbsr, einfach bedienbar und damit in größeren Stückzahlen rationell herstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Sberwindung der Mängel der bekannten Lösungen einen Hydraulikschrauber zum Anziehen oder Lösen keliner Schrauben mit Rechts- oder Linksgewinde zu schaffen, der seine Arbeitsbewegung selbsttätig, ohne zusätzliche Schaltbewegungen oder objektbezogene Schaltelemente einleitet und beendet, im angemessenen Arbeitsbereich leicht manuell ans Werksttlck herangeführt und manipuliert werden kann, ohne zusätzliche Anpassungsarbeien an anderen Arbeitsstellen einsetzbar ist, das vorgewählte Anzugsdrehmoment einfach einstellbar ist und der geringe äußere Abmessungen und Masse hat.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in einem Griffstück eine Antriebswelle mit einer Befestigungsmöglichkeit fUr die auswechselbare Schraubenkopfaufnahme gelagert ist, die Ueber eine Kupplung mit einem Hydraulikmotor im Eingriff steht. Die Antriebswelle besteht aus einem im Griffstück axial festgelegten Kupplungsteil und einem dazu um einen geringen Betrag verschiebbaren Aufnahmeteil, die beide drehfest miteinander verbunden sind und durch eine Druckfeder in einer definierten Ausgangslage zueinander gehalten werden.
  • Auf dem axial beweglichen Aufnahmeteil befindet sich beispielsweise ein auf ihm drehbar gelagerter Schaltnocken und im Griff stttck ein elektriecher Endschalter.
  • Es ist jedoch auch möglich, mittels anderer kontaktierender oder magnetischer, induktiver oder optoelektronischer Initiatoren den Schalt impuls im oder am GriffstEck zu erzeugen.
  • Der Hydraulikmotor, der die Drehbewegung des Schraubere erzeugt, ist Uber Drehgelenke mit Hydraulikschläuchen verbunden, die an ihrem anderen Ende mit weiteren Drehgelenken an den Ölkreislauf angeschlossen sind Einem Elektromotor mit Hydraulikpumpe zur Speisung des Hydraulikmotors und einem Umsteuerventil fUr Drehrichtungswechsel des Schraubers sind im Nebenschluß ein Druckbegrenzungsventil, ein Druckmelder und ein Drossel-Rückschlagventil nachgeordnet, Zusammen mit dem Rohrleitungssystem, das teilweise gleichzeitig Gestellrahmen ist, einem kleinen Ölbehälter zur Aufnahme temperaturbedingter Volumenänderungen und zur ÖlauffUllung sowie einem Ölfilter bilden sie einen nahezu geschlossenen 01-kreislauf. Eine in einem kleinen separaten Gehäuse untergebrachte elektronische Schraubersteuerung weist neben den Ublichen Bauteilen wie Sicherungen, Transformator, Gleichrichter, Motorschutzrelais, einen analogen integrierten Schaltkreis auf, der die Haltezeit bestimmt, Druck oder Strmungsauswertung realisiert, das Abschaltsignal speichert und Uber den Leistungsausgang den Motor abschaltet.
  • Die hydraulischen Bauteile und die Steuerung sind eng um Elektromotor und Hydraulikpumpe angeordnet und am rUhrenförmigen Gestellrahmen befestigt, so daß eine kompakte räumliche Baueinheit mit vergleichsweise geringer Masse, vorteilhafterweise quaderförmiger äußerer Gestalt und geringen Abmessungen entsteht.
  • Die Elektroversorgung des so geschaffenen ortsveränderlichen Hydraulikschraubers erfolgt zweckmäßigerweise Uber Kupplungsstecker von einer beliebigen Steckdose des Energienetæes. In der Elektrosteuerung ist bei Einsatz eines Drehstrommotros als Pumpenantrieb eine an sich bekannte Schaltungsanordnung von Widerständen und Kondensatoren zur Feststellung der Drehrichtung des elektrischen Drehfeldes eingebaut, wodruch richtige Motordrehrichtung angezeigt, falsche verhindert oder auch selbsttätig richtiggestellt werden kann, Ein im Griffstiick angeordneter elektrischer Taster oder Schalter ermöglicht Uber das Umsteuerventil Drehrichtungswechsel des Schraubers.
  • Zur Erhöhung der Arbeitssicherheit des Schraubers wird an ihn zur Realisierung der elektrischen Stauerinipulse nur ungefährliche Kleinspannuxig angelegt.
  • Statt des Druckmelders und des Drossel-RUckschlagventils kann ein Strömungsmelder eingesetzt werden, der das Ansprechen des Druckbegrenzungsventils durch Uberströmendes Öl und damit das Erreichen des vorgewählten Druckes meldet, Wird der Schrauber nur mit einer Drehrichtung betrieben, hat das Umsteuerventil keine Aufgabe mehr und entfällt.
  • Wird der Schrauber gegen den Schraubenkopf gedrückt, wird zwangsläufig die Schraubenkopfaufnahme mit dem Aufnahmeteil gegen die geringe Kraft der Druckfeder im Griffstltck verschoben. Dadurch wird die Schalteinrichtung betätigt, deren Schaltimpulse den Elektromotor Uber Thyristoren einschaltet und die Pumpe in Funktion setzt. Sie saugt Hydrauliköl ueber einen Filter aus dem kleinen Ölbehälter an und drückt ihre Fördermenge Ueber das Umsteuerventil, die Drehgelenke und einen Hydraulikschlauch zum Hydraulikmotor und versetzt ihn und somit die Antriebswelle in Drehbewegung.
  • Das vom Hydraulikmotor abfließende öl wird Uber Drehgelenke, den zweiten Hydraulikschlauch und das Umsteuerventil zum ölbehälter geleitet.
  • Nachdem die Schraube ins Gewinde eingeschraubt ist und der Schraubenkopf am WerkstUck anliegt, zieht der Hydraulihnotor die Schraube bis zum vorgewählten Anzugs- @rehmoment fest, indem das ansteigende Anzugs- und somit Motordrehmoment durch selbsttätige Förderdruckerhöhung der Pumpe aufgebracht wird uneicht der Förderdruck den am Druckbegrenzungsventil v3rgewählten, dem Anzugedrehmoment entsprechenden Wert, flieBt der Ö1-strom ber das Druckbegrenzungsventil, das nachgeordnete Drossel-Rückschlagventil und durch den röhrenförmigen Gestellrahmen zum Ölbehä@ter. Der Hydraulikmotor kommt dadurch zum Stillstand, bleibt Jedoch mit dem vorgewählten Druck beaufschlagt und erzeugt weiterhin das Anzugsdrehmoment. Das Drossel-Rückschlagventil öffnet ernst bei einem geringen, konstantem Druck,Z.B. 1 kp/cm2 Dieser, erst mit der Ölströmung .ch aufbauende Druck, beaufschlagt unverzögert den zwischen Druckbegrenzungsventil und Dressel-Rückschlagvent angeschlossenen Druckschalter, dessen Steuerimpuls auf den analogen integrierten Schaltkreis in der Schraubarsteuerung geleitet wird, damit dieser die Dauer der altezeit bestimmt.
  • Die Haltezeit ist in vielen Schraubfällen angebracht, weil der Hydromotor während dieser Zeit druckbeaufschlag bleibt und beispielsweise bestimmte S@tzerscheinungen der Schraubverbindung, die zu einem A@sinken des Anzugsdrehmoments führen werden, sofort auf den richtigen Wert korrigiert, Mit dem Abschluß der Haltezeit wird über einen Leistungsausgang des integrierten Schaltkreises und Thyristoren der Elektromotor abgeschaltet, der Öldruck zwischen Pumpe und Hydromotor bricht zusammen, der Hydromotor wird kraftlos und ermöglicht leichtes Lösen der Antriebsspindel vom Schraubenkopf, Der Steuerdruck zwischen Druckbegrenzungsventil und Drossel-RUckschlagventil baut sich über die entsprechend eingestellte Drossel bis auf atmosphärischen Druck ab.
  • Der Steuerimpuls zum Abschalten des Elektromotors wird im integrierten Schaltkreis gespeichert und wird erst nach Lösen der Schalteinrichtung gelöscht, indem das Aufnahmeteil durch die Druckfeder zurückgeführt wird.
  • Dafurch wird erneuter ungewollter Motoranlauf nach Abfal@ des niedrigen Steuerdrucks verhindert.
  • Imdem die hochdruckfesten und damit unvermeidlich @orsions- und biegesteifen Hydraulikschläuche an ihrer Enden mit ein- odor mehrachaigen Drehgelenken angeschlossen sind, wird ihre Torsions- und Biegesteifigkeit weitgehend eleminiert, Dadurch läßt sich das Griffstück leicht in verschieder.e Richtungen drehen und Uber einen größeren Arbeitsbereich an die Schrauben heranführen. Der erfindungsgemäße Hydraulikschrauber läßt sich auf einer Katzbahn oder auf' einem fahrbaren Untergestell leicht verschieben und somit in noch größerem Arbeitsbereich einsetzen.
  • Muß der Hydraulikschrauber zu anderen Arbeitsstellen umgesetzt werden, ist manueller Transport ohne Transporthilfsmittel schnell möglich, Der Anschluß ans Energienetz wird von der Bedienperson vorgenommen und erfordert keinen Fachmann @ehr.
  • Die Vorwahl das gewünschten Anzugsdrehmoments erfolgt am Drehgriff des Bruchbegrenzungsventils auf eindeutige, zweifelsfreie Weste durch die Bedienperson, weil der Druckschalter nicht mehr justiert werden muß.
  • Sell die Drehrichtung des Schraubers gewechselt werer, beispielsweise be .DemOntage von Schrauben oder bei Schrauben mit Linksgewinde ist der Taster oder Schalter am Griffstück zu einem beliebigen Zeitpunkt des Schraubvorgangs zu betätigen, wodurch das Umsteuerventil umgesteuert wird und der Schrauber seine Drehrichtung wechselt, Schrauben mit Linksgewinde, werden ohne weitere Einetellung mit dem gleichen Drehmoment festgezogen wie für Schrauben mit Rechtsgewinde am Druckbegrenzungsventil vorgewählt werden Bei Demontage von Schrauben wird die Antriebswelle durc@ die Schalteirrichtung im Griffstück in Drehung versetz und dauert solange an, bis die Schraube vollständ. g zu dem Gewinde geschraubt ist und die Druckfeder die Schalteinrichtung gelöst hat.
  • AusfUhrungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert werden.
  • Die zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Griffstück des Hydraulikschraubers Fig. 2 eine Ansicht des Hydraulikschraubers Fig. 3 eine Seitenansicht des Hydraulikschraubers Fig. 4 einen Funktionsschaltplan ces Hydraulikschraubers mit zwei Drehrichtungen Fig. 5 einen Funktionsschaltplan ces Sydraulikschraubers mit einer Drehrichtung In einem Griffstück 1 ist eine Antriebswelle 2 mit Schraubenkopfaufnahme 3 gelagert. Antriebswelle 2 besteht aus einem im Griffstück 1 axial festgelegtem Kupplungsteil 4, das Uber eine Kupplung mit TTydraulikmotor 6 im eingriff steht und dem axial verschiebbaren Aufnahmeteil 5. Kupplungsteil 4 und Aufnahmeteil 5 sind drehfest, aber zueinander verschiebbar verbunden.
  • Druckfeder 7 ist unter Vorspannung eingebaut und drUckt Aufnahmeteil 5 in die herausgeschobene Ausgangslage.
  • Auf dem Aufnahmeteil 5 ist ein Schaltnocken 8 gelagert, der durch eine Nut im Griffstück 1 gegen Mitdrehen gesichert ist und bei axialer Verschiebung den Erstschalter 9 im Griffstück 1 betätigt. Im Griffstück 1 ist außerdem Schalter 10 für die Wahl der Drehrichtung angeordnet Hydraulikmotor 6 ist Uber einachsige Drehgelenke 11 mit Hydraulikschläuchen 12 verbunden, die an ihrem anderen nde mit zweiachsigen Drehgelenken 14 am Ölkreislauf angeschlossen sind, Drehstrommotor 14 ist mit Hydraulikpumpe 15 gekeoppelt, die Uber Umsteuerventil 16 den Hydraulikmotor 6 speist.
  • Im Nebenschluß sind Druckbegrenzungsventil 17 mit Drehgriff 18 zur Druckeinstellung, Druckmelder 19 und Drossel-RUckschlagventil 20 angeordnet. Der Gestellrahmen 21 ist aus Rohren hergestellt und ist in den ölkreislauf einbezogen. Der ölbehälter 22 hat vorteilhafterweise 0,3 bis 1 1 öfUllung. An der tiefsten Stelle des Ölbehälters 22 ist ölfilter 23 angebracht, der weiter mit der Saugseite der Hydraulikpumpe 15 verbunden ist. Am Gestellrahmen 21 ist Griff 24 verschiebbar angeordnet.
  • Auf ihm kann Aufhängelasche 25 befestigt werden, wenn der Hydraulikschrauber stationär Uber Kopf hängend oder an einer Laufkatze fahrbar betrieben werden soll.
  • Am Gestellrahmen 21 sind Manometer 26 und Manometerschutzventil 27 befestigt, die zur Einstellung des vorgewähl@en Öldruckes dienen. Außerdem ist am Gestellrahmen 21 die elektronische Schraubersteuerung 28 befestigt, die in einem kleinen Gehäuse geschlitzt untergebracht ist und alle e:~e*--trischen Bauteile, einschließlich des analogen integr@erten Schaltkreises mit Leistungsausgang, umfaßt. Die Energieversorgung ces Schraubers erfolgt ueber die elektronische Schraubersteuerung 28 und Kupplungsstecker 29 für Drehstrom, Am Steuergehäuse sind außerdem eine Kontrollampe 30 zur Anzeige der richtigen Drehrichtung des Drehstrommotors 14 und eine mehrpolige elektrische Steckverbindung 31 zum elektrischen Anschluß des Endschalters 9 und des Schalters 10 für Drehrichtungswahl angebracht.
  • Rin weiteres Beispiel flir die Ausführung des erfindungsgemäßen Hydraulikschraubers ist aus Funktionsschaltplan nach Fig. 5 ersichtlich. Strömungsmelder 32 meldet erreichten vorgewählten Druck. Da in diesem Beispiel außerdem nur eine Drehrichtung gefordert wird, entfällt Umsteuerventil 16.
  • Aufstellung der verwendeten BezugBzeichen 1 GrifstUck 2 Antriebswelle 3 Schraubenkopfaufnahme 4 Kupplungsteil 5 verschiebbares Aufnahmeteil 6 Hydraulikmotor 7 Druckfeder 8 Schaltnocken 9 Endschalter 10 Schalter fEr Drehrichtungswahl 11 einachaige Drehgelenke 12 Hydraulikschläuche 13 zweiachsige Drehgelenke 14 Drehstrommotor 15 Hydraulikpumpe 16 Umsteuerventil 17 Druckbegrenzungsventil 18 Drehgriff 19 Druckmelder 20 Drossel-Rückschlagventil 21 Gestellrahmen 22 ölbehälter 23 ölfilter 24 Griff 25 Aufhängelasche 26 Manometer 27 Manometerschutzvent il 28 elektronische Schraubersteuerung 29 Kupplungsstecker 30 Kontrollampe 31 Steckverbindung 32 Strömungsmelder

Claims (5)

  1. Erfindungsansprüche Hydraulikschrauber zum Anziehen oder Lösen von Schrauben, der vorzugsweise durch einen, ein gleiohmäßiges Drehmoment erzeugenden Hydraulikmotor angetrieben wird und auf Rechts- oder Linkslauf umschaltbar ist, gekennzeichnetdadurch, daß eine Antriebswelle für die Sohraubenkopfaurnahme aus einem Kupplungsteil und einem Aufnabmeteil besteht, welches als Teil einer Schalteinrichtung, die den Elektromotor ein- oder ausschaltet, im Griffstück begrenzt axial beweglich angeordnet ist, webei Pumpe, hydraulisches Umsteuerventil, in ihren Endpunkten drehbar angelenkte Druckschläuche, Hydromotor, ein röhrenfrmiger Gestellrahmen sowie ein drehmomentbeetimmendes Druckbegrenzungsventil, dem ein Strumungs- oder Druckmelder nachgeordnet ist, als nahezu geschlossener Ölkreislauf miteinander verbunden sind und mit Elektromotor und elektronischer Schraubersteuerung, in der durch einen analogen integrierten Schaltkreis mit Leistungsausgang die Haltezeit bestimmt, Druck oder Strömungsauswertung erfolgt und Signale gespeichert werden, als räumliche Baueinheit kompkat, leicht ortsveränderlich und einfach hand bar ausgebildet sind.
  2. 2. Hydraulikschrauber nach Fkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen Aufnahmeteil und Kupplungsteil eine Druckfeder vorgespannt angeordnet ist,
  3. 3, Hydraulikschrauber nach Pkt. 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß dieser mit einem Kupplungsstecker unkompliziert an einer Steckdose ans Energienetz anschließbar ist und bei Einsatz eines Drehstrommotors als Pumpenantrieb die richtige Motordrehrichtung anzeigt, falsche verhindert oder selbsttätig richtig stellt,
  4. 4. Hydraulikschrauber nach Punkt 1 unc 2, gekennzeiohnet dadurch, daß durch einen im Griffstück angeordneten Taster oder Schalter ein Umsteuerventil den Reehts- oder Linkslauf des Schraubers ermöglicht.
  5. 5. Hydraulikschrauber nach Punkt 1 - 4, gekennzeichnet dadurch, daß auf den Schrauber zur Realisierung der Steuerimpulse nur ungefährliche Kleinspannung bis zu 42 V geleitet wird.
DE19823214696 1981-06-12 1982-04-21 Hydraulikschrauber Withdrawn DE3214696A1 (de)

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