DE3212286A1 - Verriegelbare hydro-pneumatische federung fuer achsen mit unterschiedlichen lasten - Google Patents

Verriegelbare hydro-pneumatische federung fuer achsen mit unterschiedlichen lasten

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DE3212286A1
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Joachim Dipl.-Ing. 5628 Heiligenhaus Peiffer
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Integral Hydraulik and Co
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Integral Hydraulik and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/005Suspension locking arrangements

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verriegelbare
  • hydro-pneumatische Federung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine bekannte Federung dieser Art (DE-OS 1630758) benutzt entsperrbare Rckschlagventile zwischen Kolben- und Ringraum. Der Hydrospeicher ist an den Ringraum angeschlossen, mit dem auch das Niveauregelventil verbunden ist. Das Schaltventil verbindet in einer ersten Schaltstellung die Steuerleitungen der entsperrbaren RUckschlagventile mit einer Druckquelle. In einer zweiten Schaltstellung wird die Druckquelle über Rückschlagventile mit den Kolbenräumen verbunden, während die Steuerleitungen entlastet werden. In der ersten Schaltstellung arbeitet die Federung normal. In der zweiten Schaltstellung werden die Federunnszylinder bis zu den Ausfederanschlägen ausgefahren und bleiben in dieser Stellung verriegelt. Diese Methode der Verriegelung funktioniert dann zufriedenstellend, wenn beim Entriegeln nicht andere Lastverhältnisse herrschen als beim Verriegeln.
  • Andert sich jedoch die Belastung, wie dies z.B. bei einem Radlader möglich wäre, bei dem bei leerer Schaufel verriegelt und bei voller Schaufel entriegelt wird, dann ändert sich beim Entriegeln ruckartig die Höhenlage des Fahrzeuges, da Druckmittel schneller in den Hydrospeicher einströmt als die Niveauregelung regeln kann. Diese an sich schon unangenehme Erscheinung führt, wenn während der Fahrt entriegelt wird, u.U. zu gefährlichen Fahrzuständen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, elnerverriegelbare hydro-pneumatische Federung der in Rede stehenden Art so auszugestalten, daß ganz unabhängig von Belastungsänderungen während des Verriegelns das Entriegeln jeder Zeit auch bei Fahrt möglich ist, ohne daß für das Fahrzeug oder das Bedienungspersonal Irgendeine Gefahr besteht. Die Ausgestaltung soll mit einfachen, robusten -Bauelementen möglich sein, die billig und leicht zu installieren sind und auch bei ungUnstigen Betriebsbedingunsen zuverlässig arbeiten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
  • Der Vorteil ist einmal darin zu sehen, daß auf die Einfederanschläge abgesenkt wird, wobei die Federspeicher so weit entladen werden, daS beim Entriegeln kein plötzliches Anheben durch die Hydrospeicher erfolgen kann. Die Niveauregulierung wirkt während ihrer normalen Funktion gedampft, d.h. dynamisch verursachte Regel bewegungen werden nur gedrosselt ausqeregel t. Verriegeln und Entriegeln kann jedoch sehr kurzfristig bei großen Strömungsquerschnitten erfolgen.
  • Gemäß Anspruch 2 ist das Niveauregelventil so ausgebildet, daß bei kleinen Schaltwegen große Strömungsquerschnitte sich ergeben.
  • Anspruch 3 richtet sich auf den Einbau eines Hydrospeichers In die Ablaufleitung Vor ein Druckbegrenzungsventil, um bei Federung den Ringraum der Federzylinder immer mit genügend U1 zu versorgen bzw. verdrängtes t;l aufzunehmen.
  • Es ist zwar schon bekannt, Federunoszylinder bis auf die Einfederanschläge abzusenken (DE-OS 2723305).
  • Bei diesen Federunqszylindern handelt es sich jedoch um Plungerzylinder, die überdies mechanisch mit Hilfe von Verriegelungsbolzen verriegelt werden.
  • Hierbei ergibt sich jedoch zuweilen die Schwierigkeit, daß ein Verriegelungsbolzen nicht in dem zugehörigen Auge oder Loch eingreifen kann, wenn sich nämlich an den Anschlägen Schmutz aufgebaut hat.
  • Auge und Bolzen fluchten dann nicht mehr> und eine Betätigung kann zu Schäden führen. Mechanische Verriegelungen sind überdies nicht geeignet, während der Fahrt verriegelt oder entriegelt zu werden.
  • Das Aufrechterhalten eines Mindestdruckes in Hydrospeichern von Federungszylindern ist an sich durch die DE-OS 1919194 bekannt, jedoch nicht im Zusammenhang mit einer verriegelbaren Federung. Es ging nur darum, ein Fahrzeug um ein beliebiges MaB abzusenken, um beispielsweise einen Container auf Stützen oder Böcke zu stellen und dann das Fahrzeug im abgesenkten Zustand darunter fortzufahren.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführunosbeispieles näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt mit Hilfe von Hydrauliksymbolen den Schaltplan für eine Fahrzeugachse bzw. zwei Räder.
  • Von einer Druckquelle 1 führt eine Leitung 2 zu einem Anschluß P eines Schaltventils 3, welches drei weitere Anschlüsse A,B und T besitzt und in zwei Schaltstellungen 11011 und "a" entsprechend den Verbindungen P-A und B-T-bvw. P-B und A-T geschaltet werden kann. Dic Schaltstellung 11011 wird durch eine Rückstellfeder 4 erzielt. Die Schaltstellung "a" ergibt sich bei Erregung eines Magneten 5.
  • An den Anschluß T ist eine Ablaufleitung Ç angeschlossen, die zu einem Vorratsbehälter 7 führt und in die ein Druckbegrenzungsventll 8 und stromauf davon ein Hydrospeicher 9 eingebaut sind.
  • Vom Anschluß A führt eine Verbindungsleitung 10 zu Ringräumen 11 und 12 von Federungszylindern 13 und 14, die in nicht näher dargestellter Weise z.B.
  • an der Vorderachse eines Radladers befestigt sind und den Fahrzeugrahmen abstützen. Die Federungszylnder 13 und 14 besitzen mit Kolbenstangen 15 und 16 verbundene Kotben 17 und 18, die den Ringräumen 11 und 12 gegenüberliegende Kolbenraume 19 und 20 begrenzen. Vom Anschluß B des Schaltventils 3 geht eine Leitung 21 zum Zulaufanschluß P1 eines Niveauregelventils 22. In die Leitung 21 sind ein in Richtung Niveauregelventil 22 öffnendes Rückschlagventil 23 und parallel dazu ein in umgekehrter Richtung öffnendes Druckhalteventil 24 eingebaut.
  • Das Niveauregelventil besitzt zwei weitere Anschlüsse A1 und T1 und drei S¢haltstellungen "O", "a" und "b".
  • In der Schaltstellung 11a sind alle Anschlüsse voneinander getrennt. Die Schaltstellung al> die sich bei Unterschreiten eines Sollabstandes zwischen Fahrieu?ahen und Achse ergibt, entspricht der Verbindung Pl - A1. Die sich bei Oberschreiten des Sollabstandes ergebende Schaltstellug "b" entspricht der Verbindung A1 - T1. Die Betätigung des Niveauregelventiles 22 erfolgt über ein nachgiebiges Gestänge 25. Vom Anschluß T1 fUhrt eine Ableitung 26 zum Vorratsbehälter 7 zurück. Vom AnschluR A1 geht eine Arbeitsleitung 27 aus, die sich in zwei Zweigleitungen 28 und 29 aufspaltet. Die Zweigleitung 28 führt direkt zu einem Anschluß P2 eines Wegeventils 30, welches zwei weitere Anschlüsse A2 und P3 besitzt und in zwei Schaltstellungen "O" und "a" geschaltet werden kann, welche den Verbindungen P2 - A2 und P3 - AZ entsprechen. An den Anschluß P3 ist die n Zweigleitung 29 angeschlossen, in die eine Drosselstelle 31 eingebaut ist. Die Schaltstellung "O" wird durch eine Rückstellfeder 32, die Schaltstellung "a" durch einen Magneten 33 bewirkt. Vom Anschluß A2 führt eine Leitung 34 zu einem'nicht näher dargestellten Ventilblock 35, welcher die Funktion einer Querabsperrung oder Querdrosselung hat und ein überströmen von einem Kolbenraum zum andern verhindern oder zumindest erschweren soll. Vom Ventilblock gehen Leitungen 36 und 37 aus, die in die Kolbenräume 19 und 20 münden.
  • An die Leitung sind über eine Drossel 38 ein Hydrospeicher 39 und über eine weitere Drossel 40 ein weiterer Hydrospeicher 41 mit einer anderen Gasvorspannung angeschlossen. In ähnlicher Weise sind an die Leitung 37 über Drosseln 42 und 43 Hydrospeicher 44 und 45 angeschlossen.
  • Zur Erläuterung der Funktion sei angenommen, daß die Federung an der Vorderachse eines Radladers eingebaut ist und, wenn der Radlader z.B. im Haufwerk oder an der Wand arbeitet. verriegelt ist. Der Fahrzeugrahmen liege auf den Einfederanschlagen und über die Verbindung P-A des Schaltventils und die Verbindungsleitung 10 werden die Ringräume 11 und 12 unter Druck gehalten, so daß die Achse quasi starr mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist. Der Druck in den Hydrospeichern 39, 41, 44 und 45 und damit in den Kolbenräumen liegt dabei etwas unterhalb jenes Druckes, der sich statisch bei leerem Fahrzeug einstellt.
  • Dies wurde dadurch erreicht, daß das Druckmittel über den Ventilblock 35, die Leitung 34, die Verbindung A2 - P2, die Zweigleitung 28, die Arbeitsleitung 27, die Verbindung A1 - P1 und die Leitung 21 tum Druckhalteventil 24 strömt, welches zwar bei hohen Drücken öffnet, jedoch bei einem vorbestimmten Druck wieder -schließt. Wenn in diesem Zusammenhang von den Drücken in den Hydrospeichern gesprochen wird, sind natürlich hydraulische Drücke gemeint. Das heißt, daß zumindest ein Hydrospeicher je Fahrzeugseite, z.B. die Hydrospeicher 41 und 45, bereits vollständig entleert sein können, wenn sie nämlich eine wesentlich höhere Gasvorspannung haben als die. Hydrospeicher 39 und 44.
  • Ablaufendes Druckmittel gelangt vorn Druckhalteventil 24 über die Verbindung B-T in den Hydrospeicher 9 und bei Erreichen eines vorbestimmten Druckes über das Druckbegrenzungsventil 8 zum Vorratsbehälter 7 zurück.
  • Wenn nun im Stillstand oder guch -während der Fahrt entriegelt werden soll, wird das S¢haltvent11 3 in die Schaltstellung "a" geschaltet. Ober die Verbindung A-T sind dann die Ringraum 11 und 12 mit dem Hydrospeicher 9 verbunden. Ober die Verbindung P-S qelangt Druckmittel über die Leitung 21, das nunmehr frei durchströmbare Rückschlagventil 23, die Verbindunq P1 - A1, die Arbeitsleitung 27, die Zweigleitung 28, d-ie Verbindung P2 - A2; die Leitung 34, den Ventllblock 35 und die Leitung 36 und 37 zu den Kolbenräumen 19 und 20 und über die Drosseln 38,40,42 und 43 zu den Hydrospeichern 39,41,44 und 45. Diese füllen sich gleichzeitig oder nacheinander,und schließlich fahren die Kolben 17 un-d 18 aus und der Fahrzeugrahmen wird solange angehoben, bis das Niveauregelventil 22 seine Schaltstellung 11011 erreicht hat, welche der Niveaulage entspricht. Diese Regelung erfolgt sehr schnell, da die Zweigleitung 28 einen vergleichsweise großen Querschnitt hat. Eine bestimmte Zeit nach dem Schalten des Schaltventils 3 in die Schaltstellung "a", also nach dem Erreichen dar Niveaulage, wird das Wegeventil 30 in die Schaltstellung "a" geschaltet.
  • Ein Durchfluß kann setZt nur noch gedrosselt erfolgen, so daß dynamische Bewegungen, die durch Unebenheiten oder dergleichen hervorgerufen werden, nur gedrosselt ausgeregelt werden. Das Niveauregelventil 22 kann daher so ausgelegt sein, daß schon bei sehr kurzen Schaltwegen große Strömungsquerschnitte aufgesteuert werden. Größere Abstandsänderungen werden durch das nachgiebige Gestänge 25 aufgefangen.
  • Wenn nun die Federung wieder verriegelt werden soll, wird das Wegeventil 30 wieder in die Schaltstellung "a" geschaltet. Durch Schalten des Schaltventils in die Schaltstellung a wird nun wieder in der ar,fanys schon beschriebenen Weise den Ringräumen ii und 12 Druckmittel zugeführt, nachdem bei en-triegelter Federung die R1ngra'unie 11 und 12 mit dem Hydrospeicher 9 kommunizierten, wobei dieser zur Aufnahme und Abgabe der bei Federung verdrängten bzw. benötigten Druckmittelmenge dient. Praktisch gleichzeitig mit der Beaufschlagung der Ringräume 11 und 12 wird Druckmittel aus den Kolbenräumen 19 und 20 bzw.
  • aus den tlydrospeichern 39, 41, 45 und 46 auf dem schon beschriebenen Wege verdrängt. Mit dem Aufliegen auf den Einfederanschlägen ist die Verriegelung beendet.
  • Es ist klar ersichtlich, daß beim Entriegeln keinerlei Stöße oder Rucke auftreten können, da der Druck zumindest etwas unterhalb des statischen, sich bei leerem Fahrzeug einstellenden Druckes liegt.
  • Beim Entriegeln muß daher auf jeden Fall unabhänaia vom Belastungszustand Druckmittel nachgespeist werden.
  • Dies kann in beliebiger Weise während der Fahrt, im Stillstand oder in Abhängigkeit von bestimnten Betrlebsparametern geschehen. Die den Hydrospeichern vorgeschalteten Drosseln sind nur symbolisch als Drosseln bezeichnet. Es kann sich auch um Drosselrückschlagventile, Federscheibendrosselventile oder dergleichen handeln.
  • Die Art der Ventile und die Form des Zusammenschaltens sind dem Konstrukteur freigestellt, solange nur die wesentlichen Verbindungen und Schaltstellungen vorhanden bleiben.
  • 1 Druckquelle 2 Leitung 3 Schaltventil 4 Rückstellfeder 5 Maanet 6 Ablaufleitung 7 Vorratsbehalter 8 Druckbegrenzungsventil 9 Hydrospeicher 10 Verbindungsleitung 11 Ringraum 12 Ringraum 13 Federungszylinder 14 Federungszylinder 15 Kolbenstange 16 Kolbenstange 17 Kolben 18 Kolben 19 Kolbenraum 20 Kolbenraum 21 Leitung 22 Nlveauregelventil 23 Rückschlagventil 24 Druckhalteventil 25 Gestänge 26 Ableituna 27 Arbeitsleitung 28 Zweigleitung 29 Zweigleitung 30 Wegeventil 31 Drosselstelle 32 Rückstellfeder 33 Magnet 34 Leitung 35 Ventilblock 36 Leitung 37 Leitung 30 Drossel 39 Hydrospeicher 40 Drossel 41 Hydrospeicher 42 Drossel 43 Drossel 44 Hydrospeicher 45 Hydrospeicher A B P T
    A1#Anschlüsse
    P1
    T1
    A2
    P2
    P3
    "O"
    "a"# Schaltstellungen
    "b"

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verriegelbare hydro-pneumatische Federung für Achsen mit unterschiedlichen Lasten mit a) einem doppelt wirkenden Federungszylinder, b) mindestens einem mit dem Kolbenraum des Federzylinders verbundenen Hydrospeicher, c) einem Niveauregelventil, d) einem den Verriegelungsvorgang einleitenden Schaltventil, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, einzeln zum Teil bekannter Merkmale: e) Zwischen Niveauregelventil (22) und Kolbenraum (19,20) ist ein Wege-Ventil (30) ein gebaut mit einer ersten, einen verqleichsweise groben StrUmungsquerschnitt bei Verriegelung entsprechenden Schaltstellung(O) und einer zweiten, einem vergleichsweise kleinen Strömungsquerschnitt bei Federung entsprechenden Schaltstellung (a).
    f) Das Schaltventil (3 ) verbindet wechselweise den Ringraum (11,12) des Federungszylinders (1X,14) und den Zulaufanschluß (P@) des Niveauregelventils (22) mit einer Druckquelle () ) bzw. einer Ablaufleitung (6).
    s) Das Wegeventil (30) erreicht die Schaltstellung mit vergleichsweise kleinem Strömungsquerschnitt zeitverzögert nach dem Umschalten des Schaltventiles (3) auf Stellung Federung, d.h. Verbindung der Druckquelle (1) mit dem ZulaufanschluR (P1)des Niveauregelvent71es (22).
    h) Zwischen Schaltventil (3) und Niveauregelventil (22) sind ein in Richtung Niveauregelventil (22) öffnendes Rückschlagventil (23) und ein in Richtung Schaltventil (3) oberhalb eines Mindestdruckes öffnendes Druckhalteventil (24) eingebaut.
  2. 2. Verriegelbare hydro-pneumatische Federung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Niveauventil (22) so ausgebildet ist, daR sich bei kleinen Schaltweqen große Strömungsquerschnitte ergeben und daß das Betätigungsgestänge (25) ein Federglied enthält, um die großen Wege der Achse gegenüber den kleinen Wegen am Niveauregelventil auszugleichen.
  3. 3. Verriegelbare hydro-pneumatische Federung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ablaufleitung (6) vom Schaltventil (3) ein Hydrospeicher (9) und stromab davon ein Druckbegrenzungsventil (8) eingebaut sind, die bei entriegelter Federung mit dem Ringraum (11,12) kommunizieren.
DE19823212286 1982-04-02 1982-04-02 Verriegelbare hydro-pneumatische Federung für Achsen mit unterschiedlichen Lasten Expired DE3212286C2 (de)

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