DE320960C - Hochfrequenzmaschine mit stufenweiser Frequenzerhoehung mittels Kaskadenschaltung mehrerer viel- oder einphasiger Maschinen - Google Patents
Hochfrequenzmaschine mit stufenweiser Frequenzerhoehung mittels Kaskadenschaltung mehrerer viel- oder einphasiger MaschinenInfo
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- DE320960C DE320960C DE1913320960D DE320960DD DE320960C DE 320960 C DE320960 C DE 320960C DE 1913320960 D DE1913320960 D DE 1913320960D DE 320960D D DE320960D D DE 320960DD DE 320960 C DE320960 C DE 320960C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
- H02K19/38—Structural association of synchronous generators with exciting machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Windings For Motors And Generators (AREA)
Description
- Hochfrequenzmaschine mit stufenweiser Frequenzerhöhung mittels Kaskadenschaltung mehrerer viel- oder einphasiger Maschinen. nie Erfindung bezieht sich auf eine besondere Art von Transformierung und Verwendung von Wechselströmen zur Speisung der Antennen radiotelegraphischer oder -telephonischer Anlagen.
- Es ist bereits bekannt, die Frequenz gegebener Wechselströme in ein Vielfaches derselben dadurch umzuformen, daß mehrere Maschinen in Kaskadenschaltung gelegt werden.
- Das Wesen der vorliegenden Erfindung beruht nun darin, diese dem vorgenannten Ausführungsverfahren zugrunde liegende Aufeinanderfolge der verschiedenen Umformungen dadurch mit Hilfe einer einzigen Maschine zu erhalten, daß die den verschiedenen Umformungsstufen entsprechenden Maschinen längs der Peripherie eines einzigen Maschinengestells angeordnet sind.
- Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens möge zunächst angenommen werden, daß nur zwei in entsprechender Kaskadenschaltung liegende Maschinen A, B1 und A, B, (gemäß Fig. z), die demnach eine Verdoppelung der Frequenz herbeiführen, auf einem Maschinengestell unterzubringen sind. Die zweiphasige Wicklung des beweglichen Teils, der beiden Maschinen gemeinsam ist und als Anker für die eine und als Induktor für die andere arbeitet, könnte aus einem zweiphasigen System bestehen, das durch zwei miteinander kurz geschlossene Teile gebildet wird (Fig.2). Die Kreuzungen der Leiter in dem mittleren Teil haben die Aufgabe, den Drehsinn des durch die Zweiphasenströme erzeugten Drehfeldes in A, in bezug auf B; gleich zu richten.
- Es dürfte keinem Zweifel unterliegen, daß man auf diese Weise auf dem Rotor B:, A. eine sogenannte Käfigwicklung anbringen könnte. In diesem Fall könnte man die gebräuchliche Wicklung der Statoren A1 und B, nur auf einem Bruchteil der gesamten Peripherie aufwickeln. Die Rückkehr der aktiven Leiter der Käfigwicklung bei ihrer Rotation unter dem verwendeten Teil des Stators würde dabei keine nennenswerten Abweichungen gegenüber dem Bekannten hervorrufen.
- Aber diese Erkenntnis, daß bereits die teilweise Ausnutzung der Peripherie des Maschinengestells zur Herstellung einer Gruppe von zwei in Kaskadenschaltung liegenden Maschinen genügt, liefert die Möglichkeit, einer besonderen Ausgestaltung der vorbeschriebenen Maschinenart. Man kann nämlich infolge dieser Erkenntnis nunmehr in einem Maschinengestell so viel einzelne Maschinengruppen anordnen, als es die Aufteilung der gesamten Peripherie des Maschinengestells in der erwähnten Weise gestattet. Eine Verwirklichung dieses Erfindungsgedankens ist in Fig.3 zum Ausdruck gebracht, wo die Peripherie des Stators der in Fig. r im Schnitt dargestellten Maschine in vier Segmente unterteilt ist, so daß nunmehr auf einem Maschinengestell acht in Kaskadenschaltung liegende Maschinen vorhanden sind.
- Diese Ausführung läßt sich ohne weitere Schwierigkeiten sofort bei Maschinen mit Einphasenstrom anwenden. Man benutzt dann für den Rotor eine Käfigwicklung, ohne die Leiterverbindungen im innern Teil zu kreuzen. Die Anordnung läßt sich auch für den Fall erweitern, wo man Transformatoren auf der Grundlage von Gleichpolmaschinentypen erhalten will.
- Das Kennzeichen der Erfindung besteht dabei immer darin, daß für eine bestimmte Transformation nur ein Teil der Peripherie des Gestells an- Stelle der gesamten Peripherie verwendet wird, so daß in einem und demselben Maschinengestell ohne besondere Komplizierung der Anlage eine große Anzahl von Transformationen ausgeführt werden kann. Iin Falle der Verwendung von Einphasenstrom kann man übrigens an Stelle von zwei Zwillingsmaschinen wie A, B,. und A2, Bz auch eine einzige Maschine verwenden.
- Falls der Maschinentyp nicht der einer Gleichpolmaschine ist, wird man einen Rotor verwenden, dessen gesamte Wicklungen in Serie und kurzgeschlossen liegen. Der feste Teil würde dann in zwei Hälften unterteilt werden, so daß man zwei Transformationen erhalten könnte. Sind die Maschinen im Gleichpoltyp gehalten, so kann man so viel Transformationen vornehmen, als es die Ausführung des Rotors gestattet.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRTTCH Hochfrequenzmaschine mit stufenweiser Frequenzerhöhung mittels Kaskadenschaltung mehrerer viel- oder einphasiger Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen dieser Maschinen- derart in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, daß für jede Transformation nur ein Teil der Peripherie- des Gehäuses.-verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR320960X | 1912-11-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE320960C true DE320960C (de) | 1920-05-17 |
Family
ID=8890079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913320960D Expired DE320960C (de) | 1912-11-22 | 1913-11-22 | Hochfrequenzmaschine mit stufenweiser Frequenzerhoehung mittels Kaskadenschaltung mehrerer viel- oder einphasiger Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE320960C (de) |
-
1913
- 1913-11-22 DE DE1913320960D patent/DE320960C/de not_active Expired
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