DE3209522A1 - Einschraubventil - Google Patents
EinschraubventilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K15/00—Check valves
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Description
Einschraubventil
Beschreibung;
!O Die Erfindung betrifft ein Einschraubventil der im Oberbegriff
des Hauptanspruchs angegebenen Art.
Derartige Ein sch raub ventile werden in der Praxis in. Druckmittelzuführungen
zu Arbeitsräumen oder Arbeitselementen eingeschraubt. Dazu sind sie mit wenigstens einer Einstecköffnung
für ein Drehwerkzeug ausgestattet. Zum Sichern oder als Führung des Schließgliedes bzw. zum Abstützen
einer das Schließglied beaufschlagenden Feder wird häufig eine Sicherung benötigt, die bei der Montage
des Einschraubventils vor dessen Einschrauben festzulegen
ist. Bei den bekannten Einschraubventilen ist zu diesem Zweck der bis zur Kammer führende Teil des Strömungsdurchgangs als glatte oder abgestufte Bohrung ausgebildet,
in die die Sicherung eingeführt und durch Verstemmen der Bohrungswandung festgelegt wird. Es liegt
auf der Hand, daß diese Bohrung oder Stufenbohrung nicht zum Ansetzen eines Drehwerkzeuges genutzt werden kann
und daß durch das Verstemmen ein Strömungshindernis erzeugt
wird, das unter Umständen unerwünscht ist. Wenn die bekannten Einschraubventile auch von der Seite her,
von der die Sicherung eingebracht und festgelegt wird, das Ansetzen eines Drehwerkzeuges erlauben sollen, ist
es erforderlich, einen zusätzlichen Einsteckansatz für
ein Drehwerkzeug vorzusehen, was nicht nur eine teuere Maßnahme ist, sondern unter Umständen aus Platzgründen
nicht mehr möglich ist. Häufig wird nämlich gefordert, daß derartige Einschraubventile zumindest in einer
Strömungsrichtung einen möglichst ungedrosselten
Strömungsdurchgang aufweisen, wofür die Bohrung oder Stufenbohrung, durch welche die Sicherung eingebracht
werden kann, entsprechend groß dimensioniert wird. Für einen Einsteckansatz ist dann in radialer Richtung nidat
mehr genügend Fleisch vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Einschraubventil der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem
trotz einer sich bis zur Kammer erstreckenden Einstecköffnung für ein Drehwerkzeug von dieser Seite des Einschraubventils
her eine Sicherung einbring- und festlegbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des HauptanSpruches angegebenen
Merkmale gelöst.
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Die Sicherung ist hierbei von vornherein auf den Polygonquerschnitt
der Einstecköffnung so abgestimmt, daß sie bis in die Kammer eingeführt werden kann, worauf
dann durch Flachdrücken ihres anfänglich schüsselförmi-25
gen Querschnitts sich zumindest der Randvorsprung an der Innenwand der Kammer verklammert bzw. verspreizt. Es ist
demzufolge nicht erforderlich, die Sicherung durch Verstemmen der Innenwand der Einstecköffnung festzulegen.
Q0 Damit entfällt aber das Strömungshindernis der Verstemmung
und bleibt die volle Länge der Einstecköffnung zum Ansetzen des Drehwerkzeuges erhalten. Es braucht auch
kein zusätzlicher Einsteckansatz an dieser Seite des Einschraubventils eingeformt zu werdon? vielmehr hat die
Einstecköffnung selbst schon die gewünschte maximale Größe und führt zu einem wünschenswert großem Durchgangsquerschnitt
.
Ein weiterer, wichtiger Gedanke geht ferner aus Anspruch 2 hervor. Bereits durch das Verdrehen des Randvorsprungs
der Sicherung um eine halbe Teilung in Bezug auf den Polygonquerschnitt der Einstecköffnung hintergreift der
Bandvorsprung der Sicherung einen Verbindungsabschnitt zwischen zwei benachbarten Ecken des Polygonquerschnitts.
Das durch das Flachdrücken des Schüsselquerschnitts verursachte Aufspreizen des Randvorsprunges braucht dann nur
mehr in geringem Maß vorgenommen zu werden, denn allein durch die Verdrehung wird die Sicherung bereits an einem
Zurückgleiten in die Einstecköffnung gehindert. Erfahrungsgemäß treten eben in dieser Richtung der Sicherung
die größten Kräfte auf. Durch diese Abstützung allein durch die Verdrehung reicht es aus, daß der Randvorsprung
sich in er Kammer nur mehr so weit verspreizt, daß sich die Sicherung nicht selbsttätig verdrehen kann.
Eine besonders feste Lagesicherung läßt sich bei einer Ausführungsform erreichen, wie sie Anspruch 3 erläutert.
Beim !Flachdrücken des Schüsselquerschnitts der Sicherung
tritt ihr Randvorsprung in diese Vertiefung ein, so daß so.zusagen eine Verzahnung zwischen dem Randvorsprung
und der Innenwand der Kammer eintritt. Die Sicherung wird nicht nur an einer Bewegung zurück in die Einstecköffnung,
sondern auch an einer Verdrehbewegung und an einer Bewegung in Richtung zum Schließglied hin gehindert
.
Eine besonders einfache und preiswert herstellbare Losung geht weiterhin aus Anspruch 4- hervor. Mit den insgesamt
in Umfangsricbtung 3 vorgesehenen Randvorsprüngen stützt sich die Sicherung in ihrer Einbaulage sehr zuverlässig
ab.
Eine baulich einfache und montagetechnisch zweckmäßige Losung geht weiterhin aus Anspruch 5 hervor. Die um-
laufende Nut läßt sich mit geringem Mehraufwand bei der Ausbildung der das Schließglied aufnehmenden Kammer vorsehen.
Beim Verdrehen der Sicherung vor dem Flachdrücken ihres Schüsselquerschnitts braucht auf die Drehrichtung
keine besondere Sorgfalt gerichtet zu werden, da in jedem Fall sichergestellt ist, daß die Randvorsprünge in
die Nut eingreifen.
Ein weiterer, zweckmäßiger Gedanke geht aus Anspruch 6 hervor. Diese schneidenartigen Abschrägungen an den Randvorsprüngen
sind in noch unverformten Zustand der Sicherung genau auf die Innenwände der Binstecköffnung
abgestimmt. Im flachgedrückten Zustand der Sicherung greifen sie sehr weit in die Kammerwand hinein und führen
zu einem besonders festen Sitz der Sicherung. Zudem können sich die schneidenartigen Abschrägungen beim Flachdrücken
selbsttätig in die Umfangsnut eingraben und für einen festen Sitz sorgen.
Da die im Strömungsdurchgang liegende Sicherung eine bestimmte Strömungsmenge durchzulassen hat, ist -weiterhin
eine Ausführungsform vorteilhaft, wie es aus Anspruch
7 hervorgeht. Die Summe der Querschnittsflächen der Zwischenräume definiert hier die Größe des möglichen
Strömungsdurchgangs.
Unabhängig von den vorhergehenden Forderungen kann auch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes vorteilhaft
sein, wie sie aus Anspruch 8 hervorgeht, und bei der das Schließglied einen Füh rungsschaft aufweist.
Das in der zuvor erläuterten Weise ausgebildete und im Einschraubventil festgelegte Sicherungselement sorgt
hier auch für die Führung des Schließgliedes.
Bei einer anderen, zweckmäßigen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes,
bei dem an der Sicherung eine Fe-
KS-
X der für das Schließglied abgestützt ist, geht aus Anspruch
9 hervor. Dabei kann entweder die gesamte Fläche der Sicherung als Widerlager für die Feder dienen. Denkbar
ist auch, daß die Sicherung nur aus einzelnen in der Mitte miteinander verbundenen Speichen besteht, die dann
ein Widerlager für die Feder definieren.
Schließlich ist auch noch eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
zweckmäßig, wie sie Anspruch 10 erläutert, und bei der das Schließglied einen kreisförmigen
Umriß besitzt. Durch die Einstecköffnung wird bei dieser Ausführungsform nicht nur die Sicherung als abschließender
Teil eingebracht, sondern zuvor auch schon das Schließglied selbst. Es ist dies eine besonders preiswerte
Lösung eines Einschraubventils, z.B. eines Einschraub-Eückschlagventils.
Anhand der Zeichnungen wird nachstehend eins Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
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Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Einschraub-Bückschlagventil,
wobei zwei Stellungen seines Schließgliedes hervorgehoben sind, und
Fig. 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 linke Ende
des Einschraubventils von Fig. i.
Ein Einschraubventil 1 gemäß den Figuren 1 und 2 weist
einen zylindrischen Grundkörper 2 mit einem Außengewindeabschnitt 3 auf. An den beiden Enden des Grundkörpers
2 sind Nuten 4 und 5 für darin einzulegende
Dichtungsringe 6 vorgesehen. Das Einschraubventil 1
dient zum Einschrauben in eine ein Innengewinde aufweisende Gehäusebohrung 7>
wobei jenachdem, von welcher Seite
das Einschraubventil 1 in die Gewindebohrung 7 eingeschraubt wird, eine schräge Schultert an dem Dichtungsring
6 und einer Dichtkante 8 der Nut 4 oder an einer schrägen Schulter 7b unter Kompression des Dichtungsringes
6 und Anlage einer Dichtungskante 9 der Nut 5 und unter Vermittlung des Gewindeeingriffs selbst eine Abdichtung
erreicht wird.
Im Grundkörper 2 ist ein längsverlaufender Strömungsdurchgang 10 ausgebildet, der sich in Fig. 1 von rechts
nach links aus einem Einsteckansatz 11 mit einer bestimmten Schlüsselweite d^,, einem daran anschließenden,
im Durchmesser geringfügig vergrößerten Eingabschnitt 12, einem daran angeschlossenen Eingabschnitt 13 mit kleinerem
Innendurchmesser, einem bei dieser Ausführungsform
kegeligen Ventilsitz 14, einer sich daran anschließenden Eingkammer 15 mit vergrößertem Innendurchmesser d2 und
einer aus der Kammer 15 bis zum anderen, freien Ende
des Grundkörpers 2 führenden Einstecköffnung 16 mit einer
gegenüber der Schlüsselweite d^. größeren Schlüsselweite
d^ zusammensetzt. Die Längsachse des Strömungsdurchgangs
ist mit χ bezeichnet. Beide Einstecköff nun gen 11
und 16 haben einen Polygonquerschnitt . Xm dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt sechseckig, so 25
daß es sich um Innensechskant-Einstecköffnungen handelt, in die ein Sechskant-Drehwerkzeug zum Einschrauben eingesteckt
werden kann. Bereits durch die unterschiedliche Größe der beiden Einstecköffnungen wird von vornherein
die Einbaurichtung des Einschraubventiles 1 festgelegt
30
und auch von außen erkennbar gemacht.
Im Übergang von der Einstecköffnung 16 zur Eingkammer 15 ist eine Schulter 19 und eine im Querschnitt keilförmige,
umlaufende Nut 18 vorgesehen.
In der Ringkammer 15 ist ein Schließglied 20 untergebracht, das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel pilzförmige
Gestalt mit einer kugeligen Dichtfläche 21 und einem zylindrischen Führungsschaft 22 besitzt. Das
Schließglied 20 wird von einer kegeligen Spiralfeder 23 in Richtung auf den Ventilsitz 14 hin beaufschlagt.
Eine Sicherung 24· verhindert das Herausfallen des Schließkörpers
20 durch die Einstecköffnung 16 und dient gleichzeitig
als Widerlager für die Feder 23· Zusätzlich besitzt die Sicherung 24 (siehe Fig. 2) eine mittige
Führungsöffnung 32 für den Schaft 22 des Schließgliedes 20, so daß dieses bei seinem Arbeitspiel entlang der
Längsachse X geführt wird.
Die Sicherung 24 ist in Fig. 1 und 2 in ihrer Einbaulage in ausgezogenen Linien dargestellt. Bei der Montage der
Sicherung 24 hat diese jedoch noch eine im Querschnitt schüsseiförmige GestaLt, die durch die strichpunktierten
Umrisse B in Fig. 1 angedeutet ist. Die Sicherung 24 besteht aus einem ebenen Plättchen 25, von dessen Rand
sich RandvorSprünge 26 radial nach außen erstrecken, die
in Spitzen 27 enden. Im Spitzenbereich der Randvorsprunge
26 sind schneidenartige Abschrägungen 28 vorgesehen. Die Randvorsprünge 26 sind in Umfangsrichtung um je 120°
zueinander versetzt, was der doppelten Teilung T der Innensechskant-Einstecköffnung 16 entspricht. Der Umfangsverlauf
der Sicherung 24 ist, damit die Sicherung 24 durch die Einstecköffnung 16 in die Kammer 15 eingeschoben
werden kann, im wesentlichen auf den Polygonquerschnitt der Einstiegöffnung abgestimmt.
Der Zusammenbau des Einschraubventiles 1 gestaltet sich wie folgt:
Zunächst wird das Schließglied 20, dessen Außendurchmesser dr geringfügig kleiner ist, als die Schlüsselweite der Einstecköffnung 16, wobei zusätzlich gegebenenfalls
Ausdrehungen29 in der Einstecköffnung 16 vorgesehen sind, durch die Einstecköffnung 16 in die Kammer 15 eingeführt.
Danach wird die Feder 23 über den Schaft geschoben, ehe die Sicherung 24 mit noch schüsseiförmigem
Querschnitt (strichpunktiert bei A ) ebenfalls durch die Einstecköffnung 16 bis in die Kammer 15 eingeschoben
wird. Beim Einschieben der Sicherung 24 sind die Spitzen 27 auf die Ecken der Sechskant-Einstecköffnung
16 ausgerichtet. Sobald die Sicherung 24 an der Schulter 19 vorbeigelangt ist, wird die Sicherung 24 um
eine halbe Teilung T/2 verdreht, wodurch die Enden der
Randvorsprünge 26 bereits hinter die Schulter 19 greifen und die Sicherung 24 gegen ein Herausfallen gesichert
ist. Daraufhin wird über die Einstecköffnung 11 Druck auf das Schließglied 20 ausgeübt, bis dieses den bis
dahin noch schüsseiförmigen Querschnitt der Sicherung 24
allmählich flach drückt, bis diese ihre in Fig. 1 in ausgezogenen Linien gezeigte Form erhält. Dabei spreizen
sich die Eandvorsprunge 26 in zunehmendem Maße nach außen und treten schließlich in die Nut 18 ein, in der
sie sich letztendlich verkrallen. Die Verformung des Querschnitts der Sicherung erfolgt kontinuierlich über
die Stufen A, B bis in die Lage gemäß C.
Die flachgedrückte Sicherung ist dann sowohl gegen eine Verdrehung als auch gegen eine Verschiebung in Richtung
zum Ventilsitz hin festgelegt. In der Gegenrichtung,
in der der Reaktiansdruck beim öffnen des Schließgliedes
aufzunehmen ist, stützt sich die Sicherung 24 in einem verhältnismäßig großen Überdeckungsbereich Y (Fig. 2) an
_.. der Schulter 19 ab.
Zwischen dem Plättchen 25 und den Randvorsprün^en 26 der
Sicherung 24 bleiben Zwischenräume 31 frei, die den freien Strömungsdurchgang von oder aus der Kammer 15
definieren.
Abändernd zur gezeigten Ausführungsform kann die Sicherung 24 auch aus einzelnen nur über einen Eing miteinander
verbundenen speichenförmigen Randvorsprüngen 26 bestehen, so daß der nutzbare Durchgangsquerschnitt in den
Aussparungen 31 noch größer wird. Es ist auch denkbar,
daß eine der Anzahl der Ecken des Polygonquerschnitts der Einstecköffnung gleiche Anzahl von Randvorsprüngen
vorgesehen ist.
Abändernd zur gezeichneten Ausführungsform ist es auch denkbar, den schüsseiförmigen Querschnitt der Sicherung
bei der Montage umgekehrt anzuordnen und das Flachdrücken des schüsseiförmigen Querschnitts von der Einstecköffnung
16 aus vorzunehmen.
Wenn das Flachdrücken in der vorerwähnten Weise durch
Druck am Schließglied 20 erfolgt, ist es zweckmäßig, für diesen Arbeitsvorgang in der Einstecköffnung 16
ein Widerlager anzubringen, das ein zu weites "Verformen der Sicherung 24 über die ebene Form hinaus verhindert.
Denkbar ist ferner, anstelle einer in ihrem Umriß sternförmigen Sicherung eine Sicherung vorzusehen, die im noch
unverformten Zustand exakt dem Querschnitt der Einstecköffnung
entspricht, durch welches sie eingeführt wird. QQ Zum Strömungsdurchgang können dann in dieser Sicherung
eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen vorgesehen sein.
Leerseite
Claims (1)
- GRÜNECKER. KINKELDEY. STOCKMAIR A PARTNERPATENTANWÄLTE- '.,--"JNELCKRn. τ,* ft. Z~> '* KINKELDE: f »Λ * .— ti STOCKUAIR an. ■ Zr* S SCHUMANfi -,^i « P -· j«HOB r." ^^ 'j BE^Oi-D .·. VElSTF.R --»-ν .GERS.» Zf- — MEYER-PLATH r»i. »χ.Heilmeier & Weinlein Fabrik für Oel-Hydraulik GmbH & Co KG Neumarkter Strasse 8000 München20 Einschraubventil25 Pat ent an sp rüch eSCOO MÜNCHENV-i.» VILIANSTRASSS *3PH 1716. März 1982rU/ Einschraubventil, insbesondere Rückschlagventil, mit einem ein Außengewinde tragenden Grundkörper, der von einem Strömungsdurchgang annähernd in Längsrichtung durchsetzt wird, mit einem Ventilsitz und einer Kammer für ein mit dem Ventilsitz zusammenarbeitendes Schließglied, mit einer in der Einbaulage quer zur Längsrich-3 2 029 5 2 2tung des Strömungsdurchgangs festlegbaren Sicherung, und mit wenigstens einer den "bis zur Kammer reichenden Teil des Strömungsdurchgangs bildenden Einstecköffnung mit Polygonquerschnitt für ein Drehwerkzeug, wobei ggf. die innere Veite der Einstecköffnung kleiner ist, als der Innendurchmesser der Kammer, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherung (24) einen schüsselfönaigen Querschnitt mit wenigstens einem Randvorsprung (26) im Umfangsbereich aufweist und mit ihrem Umfang s've rl auf auf den Polygonquerschnitt der Einstecköffnung (16) abgestimmt ist, und daß die Sicherung (24·) nach Einführen durch die Einstecköffnung in der Kammer (15) durch zumindest teilweises Flachdrücken ihres Schüsselquerschnitts und unter Aufspreizen ihres Randvorsprungs (26) an der Wand der Kammer (15) festlegbar ist.2- Einschraubventil nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , daß die Sicherung (24) mit ihrem Randvorsprung (26) in der Einbaulage in Bezug auf den Polygonquerschnitt der Einstecköffnung (16) um annähernd eine halbe Teilung (T/2) des Polygonquerschnitts verdreht ist.3. Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß im Übergangsbereich von der Einstecköffnung (16) zur Kammer (15) eine den Innendurchmesser (dp) der Kammer übersteigende Vertiefung (18) vorgesehen ist und daß der Randvorsprung(26) der Sicherung (24) in deren Einbaulage in die Ver-tiefung eingreift.4. Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch ge kenn zeichnet, daß die Einstecköffnung (16) ein Innensechskant ist, und daß die Sicherung (24) drei um jeweils (120 ) versetzte, pfeilförmig angespitzte Randvorsprünge (26) aufweist.5- Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet , daß im Ubergangsbereich von der Einstecköffnung (16) zur Kammer (15) eine umlaufende Nut (18) für die Randvorsprünge (26) der Sicherung (24) vorgesehen ist.6. Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Nut (18) einen keilförmigen Querschnitt und die Bandvorsprünge (26) der Sicherung (24) jeweils schneidenartige und in der Einbaulage in die Nut passende Abschrägungen (28) aufweisen, wobei die Abschrägungen bei noch schüsseiförmigen Querschnitt der Sicherung (24) annähernd parallel zu den Längswänden der Einötecköffnung (16) liegen.7· Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung (24) ein Plättchen (25) mit speichenförmig abstehenden Bandvorsprüngen (26) ist, die zum Einführen der Sicherung aus der Ebene des Plattchens abgebogen sind, wobei in der Einbaulage der Sicherung (24) die Zwischenräume (31) zwischen den Bandvorsprüngen (26) und dem Plättchen (25). Strömungsdurchlässe bilden.8. Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 7i wobei das Schließglied einen !Führungsschaft aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die Sicherung (24) eine Führungsöffnung (32) für den Schaft (22) des Schließgliedes (20) aufweist.9· Einschraubventil nach den Ansprüchen 1" bis 8, wobei an der Sicherung eine Feder abgestützt ist, die das Schließglied beaufschlagt, dadurch gekennzei chn e t, daß die dem Schließglied (20) zugewandte Seite der Sicherung (24) ein Widerlager für die Feder (23) bildet.1 10. Einschraubventil nach den Ansprüchen 1 bis 9, wobei das Schließglied - quer zur Längsrichtung des Grundkörpers gesehen - einen kreisförmigen Umriß besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die innere5 Weite der Einstecköffnung (16) geringfügig größer ist, als der Außendurchmesser Cdn-) des Schließglied-Umrisses,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823209522 DE3209522A1 (de) | 1982-03-16 | 1982-03-16 | Einschraubventil |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19823209522 DE3209522A1 (de) | 1982-03-16 | 1982-03-16 | Einschraubventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3209522A1 true DE3209522A1 (de) | 1983-09-29 |
DE3209522C2 DE3209522C2 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6158384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823209522 Granted DE3209522A1 (de) | 1982-03-16 | 1982-03-16 | Einschraubventil |
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