DE3208464C2 - Pumpendrucksteuerung und Verdrängerpumpensystem damit - Google Patents
Pumpendrucksteuerung und Verdrängerpumpensystem damitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpendrucksteuerung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner befaßt sich die Erfin
dung mit einem Verdrängerpumpensystem mit einer solchen Pum
pendrucksteuerung nach Anspruch 20.
Aus der US-PS 39 85 467 ist eine solche Pumpendrucksteuerung zum
Steuern eines Gleichstromantriebsmotors einer Verdrängerpum
pe mit veränderbarer Geschwindigkeit sowie eine Verdränger
pumpe mit einer solchen Pumpendrucksteuerung bekannt. Diese
Pumpendrucksteuerung enthält eine Fühleinrichtung zum Fühlen
des Drucks der von der Pumpe gepumpten Flüssigkeit ein
schließlich einer Einrichtung zum Abgeben einer den Druck
wiedergebenden Spannung, eine Einrichtung zur Handeinstel
lung einer Spannung, die für einen Druck-Sollwert der Pumpe
repräsentativ ist, eine Vergleichseinrichtung zum Verglei
chen der handeingestellten Spannung und der druckabhängigen
Spannung und zum Erzeugen eines dem Vergleich entsprechenden
Fehlersignals, und eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen des
Fehlersignals in ein Zeitsteuersignal.
Dem Buch "THYRISTOREN - Eigenschaften und Anwendungen" von
Dr. Ing. habil. Klemens Heumann und Ing. August C. Stumpe,
AEG-TELEFUNKEN, Berlin und Frankfurt a. M., 3. durchgesehene
Auflage 1974, B.G. TEUBNER STUTTGART, Seiten 236 bis 238,
können verschiedene Bauweisen für Stromrichterantriebe un
ter Verwendung von Thyristorschaltungen zur Steuerung von
Gleichstrommotoren entnommen werden. Die Abb. 238.1d)
zeigt insbesondere eine halbgesteuerte Dreiphasen-
Brückenschaltung hierfür.
Die US-PS 40 43 197 betrifft einen Strömungsratenwandler,
der ein Paar von spiralförmigen Bourdon-Röhren verwendet,
die von zwei linearen variablen Diffentialwandlern Ausgangs
signale erzeugen, welche Funktionen des Fluiddrucks und der
Strömungsgeschwindigkeit sind. Zusammen mit Temperatur-
Ausgangssignalen dienen die Druck-Ausgangssignale zum Ermit
teln der Strömungsrate ist. Die spiralförmigen Bourdon-
Röhren haben Einlaßdrücke, die an beide Enden davon angelegt
sind, und sind in ihren Mitten abgedichtet. Die Abdichtungen
sind mit den Kernen der linearen variablen Diffentialwandler
verbunden, um die Wandlerausgabe in Übereinstimmung mit den
Druckabfällen über den Dichtungen zu steuern.
Bei derartigen Steuerungen besteht das Problem im Zusammen
hang mit Pumpen, daß Flüssigkeiten mit relativ hohen Drücken
unter genauer Drucksteuerung abgegeben werden sollen. Da
derartige Pumpen, wie beispielsweise eine Verdrängerpumpe,
durch einen Elektromotor angetrieben werden, muß dieser für
eine möglichst genaue Druckregelung über einen veränderbaren
Flüssigkeitsströmungsbereich von Null bis zu einem bestimm
ten vorgebbaren Maximalwert steuerbar sein.
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Pumpen
drucksteuerung anzugeben, die möglichst schnell anspricht
und zuverlässig arbeitet.
Dieses Ziel wird mit einer Pumpendrucksteuerung nach An
spruch 1 erreicht. Vorteilhafte und bevorzugte Weiterbildun
gen der Erfindung sind in den zugehörigen abhängigen Ansprü
chen angegeben.
Weiterhin strebt die Erfindung an, ein entsprechendes Ver
drängerpumpensystem zu schaffen. Dies wird durch ein Ver
drängerpumpensystem mit einer erfindungsgemäßen Pumpendruck
steuerung geschaffen, wie es im Anspruch 20 angegeben ist.
Die Erfindung erreicht Verbesserungen bei der Druckeinstel
lung und -steuerung oder -regelung für Pumpensysteme, ins
besondere Pumpensysteme, die für tragbare Anstrichsprühaus
rüstungen geeignet sind, bei denen der Druckschwankungsbereich
um mindestens eine Größenordnung gegenüber herkömmlichen sol
chen Systemen verringert ist. Die Erfindung umfaßt
im Rahmen des Verdrängerpumpensystems einen Gleich
strommotor, der mechanisch zum Antrieb mit einer hin- und
hergehenden oder Verdrängerpumpe gekoppelt ist, wobei der
Pumpenausgangsdruck durch eine elektromechanische Fühler
einrichtung überwacht wird, die ein Spannungssignal pro
portional dem Pumpenausgangsdruck abgibt. Das Spannungs
signal wird einer elektronischen Schaltung zugeführt, die
als weiteren Eingang eine handbetätigbare Spannungsein
stellung zum Einstellen eines Solldruckes aufweist, wobei das Soll
signal und das Drucksignal miteinander verglichen werden
und die Differenz zwischen den beiden Signalen ein Fehlersignal für den
Antrieb erzeugt, das verstärkt wird und das mit
einer Bezugsgleichspannung und einem Zeitsteuersignal ver
glichen wird. Die Kombination des Zeitsteuersignals und
des Fehlersignals wird zum Erzeugen eines Steuer
signals über einen Abschnitt
der Zeitsteuersignalperiode verwendet. Das Steuer
signal wird einer steuerbaren Gleichrichterschaltung (SCR-
Schaltung) zugeführt zum Steuern der
Durchschaltzeit der steuerbaren Gleichrichterschaltung, um
dadurch die Antriebsgleichspannung zum Motor einzustellen oder
zu steuern. Wenn die Soll- und Drucksignale nahezu
gleich werden, fällt die Spannung aufgrund der steuerbaren
Gleichrichter zur Ansteuerung des Motors auf nahezu Null
ab, jedoch bleibt der Motor-Antriebsstrom auf einem Pegel,
der notwendig ist, damit ein ausreichendes Motordrehmoment
erzeugt wird, um den Pumpenausgangsdruck auf dem Sollwert
zu halten. Bei anderen Sollsignal- und Drucksignal-Beding
ungen wird ein Gleichspannungs-Antriebssignal zum Motor
gekoppelt, um eine Antriebsgleichspannung einer ausreich
enden Größe zum Hin- und Herbewegen der Pumpe zu erreichen,
und um dadurch den Pumpenausgangsdruck schrittweise auf
den Sollwert zu erhöhen.
Die Erfindung gibt in der vorstehenden Ausgestaltung
also ein Verdrängerpumpensystem mit Gleich
strommotorantrieb und veränderbarem Spannungssignal zum
Motor an.
Die Erfindung bedient sich dabei weiter eines elektromechanischen Druck
fühlers, der mit der Pumpenausgangsleitung verbunden ist,
um ein Spannungssignal, das den Ausgangsdruck wiedergibt,
zu erzeugen. Dann wird eine elektronische Schaltung verwendet,
die eine veränderbare Gleichspannung abhängig von einem
Fehlersignal abgibt, das durch die Differenz zwi
schen einem Druckfühlersignal und einem Drucksollsignal er
zeugt ist.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Pumpensystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des Pumpensystems mit Pumpendrucksteuerung,
Fig. 3 eine Ausführung eines Druckwandlers, der bei der Pumpendrucksteuerung verwendet wird,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils der Pumpendrucksteuerung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer steuerbaren Gleichrichterschaltung der Pumpensteuerung,
Fig. 6A und 6B jeweils Signalverläufe bei zwei Betriebs
zuständen.
In Fig. 1 ist ein Pumpensystem 10 perspektivisch dargestellt. Ein
Pumpensystem 10 besitzt eine hin- und hergehende oder Ver
drängerpumpe 12, die mechanisch mit einem Elektromotor 14
gekoppelt ist. Der Elektromotor 14 wird durch eine elektro
nische Steuerschaltung in einem Gehäuse 18 gesteuert, wobei
die Schaltung auch über einen Druckwandler zum Erfassen des
von der Pumpe 12 abgegebenen Flüssigkeitsdrucks angeschlossen
ist. Ein Saugrohr 20 ist zum Eintauchen in einem Flüssigkeits
behälter, insbesondere einem Farbbehälter, für die Ver
sorgung der Pumpe 12 ausgebildet. Die durch die Pumpe 12
geförderte Flüssigkeit wird durch einen Filter 16 und
einen Schlauch 22 zu einer Spritzpistole 24 gefördert.
Der Schlauch 22 kann etwa 8 m (25 ft) bis mehrere 100 m
(mehrere 100 ft) lang sein und die Spritzpistole 24 ist
vorzugsweise zur Zerstäubung der Flüssigkeit, vorzugs
weise Malfarbe, in feine Tropfen zum Sprühen auf Werkstücke
ausgebildet. Das Pumpensystem 10 ist vorzugsweise so ausgebildet,
um z. B. die flüssige Malfarbe mit Drücken oberhalb
von 206,7 bar (3000 psi) und mit
einem Durchsatz von 0-0,063 l/s (0-1 GPM) abzugeben, obwohl
auch sowohl größere als auch kleinere
Pumpensysteme möglich sind.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild der Pumpensteuerung,
bei der der Gleichstrommotor 14 mechanisch mit
der Pumpe 12 gekoppelt ist und bei der elektromechanische
Einrichtungen zum Steuern des Motors 14 in verschiedenen
Kästchen wiedergegeben sind. Die Pumpe 12 gibt Flüssig
keit, vorzugsweise Malfarbe, über einen Durchflußwandler
26 zu einer Fluidabführleitung 21 ab, die mit einem
Filter 16 und einem Schlauch 22 verbunden sein kann. Die
Fluidabführleitung 21 führt durch einen Druck/Spannungs
wandler 26, der eine Ausgangsleitung 28 für ein elektri
sches Signal besitzt. Das Signal auf der Leitung 28 ist
eine elektrische Spannung proportional dem Flüssigkeits
druck in der Abführleitung 21 und ist an einen Eingangs
anschluß eines Vergleichers 30 gekoppelt. Ein zweites
Eingangssignal zum Vergleicher 30 ist ein Gleichspannungs
pegelsignal, daß mit dem Eingang des Vergleichers 30 über
eine Leitung 32 gekoppelt ist. Die Leitung 32 ist mit
einem Solldruck-Einstellpotentiometer 34 verbunden, das
zum Ändern des Gleichspannungspegelsignals einstellbar ist.
Der Ausgang des Vergleichers 30 ist mit einem Vergleicher 40
über eine Leitung 36 verbunden, wobei eine zweite Eingangs
leitung 38 eine Bezugsspannung VREF führt.
Der Ausgang des Vergleichers 40 ist mit einer Zeitgeber
schaltung 35 über eine Leitung 41 gekoppelt. Die Zeit
geberschaltung 35 bewirkt das Abgeben eines zeitgesteuer
ten Steuersignals zum Steuern
der Durchschaltzeitpunkte und Zeitdauern einer Antriebs
schaltung 50 mit steuerbaren Gleichrichtern. Die Antriebsschaltung
50 mit steuerbaren Gleichrichtern besitzt auch Ein
gänge zur Zuführung von Wechselstrom über eine übliche Netz
versorgung, wie 110 V mit 60 Hz. Das Ausgangssignal der
Antriebs- oder Ansteuerschaltung 50 mit steuerbaren Gleich
richtern ist ein Gleichspannungssignal, das dem Motor 14
über eine Leitung 44 zugeführt wird. Das Gleichspannungs
signal auf der Leitung 44 ist eine Spannung, die proportio
nal der Differenz zwischen dem Drucksollsignal und dem Druck
signal ist und dient zum Antreiben oder Ansteuern
des Motors 14 mit einer Drehzahl, die zum Erhöhen des Aus
gangsvolumens der Pumpe 12 bestimmt ist, bis
der Pumpenausgangsdruck dem eingestellten oder Solldruck
entspricht.
Fig. 3 zeigt geeignete Konstruktionsdetails des Druck/Spannungs
wandlers 26. Ein Gehäuse 18, das vorzugsweise die
üblichen Anforderungen für elektrische Gehäuse erfüllt, um
schließt die elektrische Schaltung, die für den Betrieb der gezeigten
Ausführung der Pumpendrucksteuerung erforderlich ist. Das Gehäuse 18
enthält einen Flüssigkeitseinlaß 48 und einen Flüsigkeitsauslaß
46, die durch eine Seitenwand hindurchtreten und
deren jeder mit einem Rohr 52 gekoppelt ist. Die Rohre 52
besitzen am freien Ende eine Leitung 54 mit einer Platte
56, die fest daran angebracht ist. Die Kombination aus den
Rohren 52, der Leitung 54 und der Platte 56 wirkt als
druckabhängige Einrichtung, wobei zunehmende Flüssigkeits
drücke innerhalb der Einrichtung eine Bewegung der Platte 56
nach oben und abnehmende Flüssigkeitsdrücke eine Ablenkung
der Platte 56 nach unten bewirken.
Ein linear veränderlicher Differenztransformator 60 ist
mittels gewindeaufweisenden Befestigungs
gliedern 59 an einen Stab 58 angeklemmt. Eine bewegbare Kernstange 62 ragt
vom Transformator 60 weg und ist in Anlage an der Platte 56.
Der linear veränderliche Differenztransformator 60 ist
handelsüblich, beispielsweise das Modell 7304-W2-AO der Firma
Pickering & Co., Plainview, New York, USA. Dieses Modell
enthält einen Präzisions-Differenztransformator, einen Fest
körpermultivibrator und einen Brücken-Demodulator, die in
einem kräftigen Metallgehäuse untergebracht sind. Der Dif
ferenztransformator 60 ist so ausgebildet, daß er eine her
vorragende inhärente Linearität besitzt, wobei Primär- und
Sekundärwicklungen zur Anpassung an den Multivibrator
und den Demodulator gewählt sind. Die Multivibratorbetriebs
frequenz ist so gewählt, daß sie optimale Linearität, Null
punktsverschiebung und Empfindlichkeitsänderung mit der Tem
peratur erreicht sowie geringsten Leistungsverbrauch aufweist. Der
Multivibrator ist eine übliche Anordnung, die abwechselnd
den Strom durch eine der Seiten einer Primärwicklung mit
Mittelabgriff unterbricht und eine Rechteck-Signalspannung
darüber erzeugt. Die Schaltperiode ist nicht durch den
Sättigungspegel des Transformatorkerns bestimmt sondern durch
Transistorcharakteristiken, die L-R-Zeitkonstante der Trans
formator-Primärinduktivität und die Transistorkopplungs- und
Vorspannungs-Netzwerke. Diese Charakteristiken und die dazu
beitragenden Komponenten werden in der Einheit gesteuert, um
den gewünschten Betrieb zu erreichen. Ein Gegentakt-Transistor
paar wird verwendet, wobei deren Kollektoren mit den Enden
der Transformator-Primärwicklungen verbunden sind. Die positive
Seite einer 6-V-Gleichspannungsversorgung ist mit dem Mittel
abgriff verbunden. Der Kollektor jedes Transistors ist mit
der Basis des anderen Transistors über einen Spannungsteiler
verbunden, der eine Mitkopplung und eine Betriebsvorspannung
erreicht. Die Emitter beiden Transistoren sind mitein
ander verbunden und an die negative Seite der Spannungsver
sorgung über einen gemeinsamen Temperaturkompensationswider
stand rückgeführt. Der Emitterwiderstand ist durch einen
Kondensator überbrückt, um ein Durchschalten bei niedrigen
Temperaturen sicherzustellen. Bei dem obigen Aufbau ist das
Ausgangsspannungssignal auf der Leitung 28 in linearer Be
ziehung zum Bewegungsweg des Kernstabs 62 über einen Bereich
von plus oder minus 1,25 mm (0,05 inch) gegenüber einem
vorgewählten Nullpunkt. Das Ausgangsspannungssignal erreicht
einen Pegel von zwei V (Gleichspannung) bei den den maximalen
Verschiebungen entsprechenden Punkten der Stange 62.
Die Stange oder der Stab 58 ist sicher am Gehäuse 18 mittels
gewindeaufweisenden Befestigungsgliedern 61 befestigt, die
gegen die Stange 58 gesichert sind und sie gegen eine Schulter
auf der Welle 64 halten. Die Welle 64 ist an der Wand des
Gehäuses 18 befestigt. Ein Knopf 66 ist an einer Potentio
meterwelle 68 angebracht, die mit einem Potentiometer 34 ge
koppelt ist. Ein Drehen des Knopfes 66 erreicht eine Wider
standsänderung zwischen dem Potentiometeranschluß 72 und den
Anschlüssen 73 und 74. Der veränderbare Widerstand, der am
Anschluß 72 einstellbar ist, wird zum Erreichen eines Druck-
Sollsignals verwendet, wie dies im folgenden erläutert wird.
Ein Teil der Elektronikschaltung der
Pumpendrucksteuerung und somit des Verdrängerpumpensystems wird
nun anhand von Fig. 4 näher erläutert. Das Potentiometer 34
ist in einer Widerstandsteilerschaltung reihengeschaltet,
wobei ein Anschluß 73 mit einem Widerstand mit 5 kΩ und ein
Anschluß 74 mit einem Widerstand mit 100 Ω verbunden ist. Das
Potentiometer 34 ist vorzugsweise ein Potentiometer mit 2 kΩ.
Der Anschluß 72 des Potentiometers 34 ist mit einem Ein
gangsanschluß eines Operationsverstärkers 100 verbunden,
der an sich handelsüblichen Aufbau besitzt. Beispielsweise
besteht der dafür verwendbare Typ LM324 der Firma National Semiconductor Cor
poration aus einer einzigen Halbleiterpackung mit vier un
abhängigen hochverstärkenden intern frequenzkompensierten
Operationsverstärkern, die insbesondere zur Arbeit an einer
einzigen Stromversorgung über einen weiten Spannungsbereich
ausgebildet sind. Diese Ausbildung ist auf die Operations
verstärker anwendbar, die bei der Pumpendrucksteuerung eingesetzt
werden. Der Operationsverstärker 100 besitzt ein
paralleles R-C-Rückkopplungsnetzwerk, das zwischen seinem Aus
gangsanschluß 102 und einem zweiten Eingangsanschluß 103
angekoppelt ist, wobei diese Kombination den Vergleicher 30
bildet. Der Eingangsanschluß 103 ist auch über ein R-C-
Netzwerk mit der Signalleitung 28 vom Differenztransformator
60 verbunden. Eine zweite (nicht dargestellte) Signalleitung
vom Differenztransformator 60 ist mit einer gemeinsamen oder
Masseverbindung verbunden.
Das Signal auf der Ausgangsleitung 36 des Vergleichers 30 ist
zum Eingang 113 eines Operationsverstärkers 110 gekoppelt.
Ein zweiter Eingang 111 des Operationsverstärkers 110 ist
über ein Widerstandsteilernetzwerk angeschlossen und empfängt
darüber ein konstantes Gleichspannungs-Eingangssignal. Der
Ausgang 112 des Operationsverstärkers 110 ist zum Eingang 113
über einen Widerstand rückgekoppelt und ist über
einen Kondensator mit Masse verbunden, wobei die gesamte Schaltungs
kombination den Vergleicher 40 bildet. Das Spannungsausgangs
signal des Vergleichers 40 ist ein Gleichspannungssignal
dessen Größe proportional der Fehlersignaldifferenz zwischen
dem Ist-Druck und dem Druck-Sollpunkt ist. Diese Ausgangs
spannung ist mit dem Zeitgeber 35 über die Leitung 41 ver
bunden.
Der Zeitgeber 35 weist eine Kombination aus elektrischen
Komponenten und Halbleiterschaltungen auf und ist in der Lage,
ein zeitgesteuertes Steuer- oder Durchschaltsignal zu
erzeugen. Das Halbleiterelement 120 des Zeitgebers 35 ist
ein handelsübliches Element, beispielsweise vom Typ LM556 der
Firma National Semiconductor Corporation. In Fig. 4 bezeich
nen die kleinen Ziffern neben den Eingangs- und Ausgangs
anschlüssen des Halbleiterelements 120 die Stiftanschlüsse
der Halbleiterschaltung vom Typ LM556. Beispielsweise ist
die Ausgangsleitung 41 des Vergleichers 40 mit dem Stift 3
der Schaltung 120 verbunden. Die Schaltung 120 besitzt eine
Anzahl weiterer Eingänge und Ausgänge, deren Funktionen im
folgenden näher erläutert werden, wobei der Hauptausgang die
Leitung 42 ist, die mit der Antriebsschaltung oder Ansteuer
schaltung 50 mit steuerbaren Halbleitern verbunden ist. Die
Leitung 42 führt ein Steuersignal zum Steuern der
Zündzeitpunkte der steuerbaren Gleichrichtelemente in der
Antriebsschaltung 50 mit steuerbaren Gleichrichtern.
Leistung wird der Schaltung gemäß Fig. 4 über eine übliche
Transformator- und Gleichrichterschaltung 49 zugeführt. Diese
Schaltung 49 erzeugt eine ungeregelte Gleichspannung mit etwa
7 V (Gleichspannung) auf der Leitung 105 und eine geregelte
Spannung mit 6 V (Gleichspannung) auf der Leitung 107. Ein
üblicher Halbleiterspannungsregler 51 ist zwischen den Lei
tungen 105 und 107 angeschlossen. In
Fig. 4 sind alle Widerstandswerte
in Ohm und alle Kapazitätswerte
in Mikrofarad angegeben.
Fig. 5 zeigt schematisch die Ansteuer- oder Antriebsschaltung
50 mit steuerbaren Gleichrichtern, die einen Teil der
Pumpendrucksteuerung bildet. Die dargestellte Schaltung
ist in der dargestellten Form im Handel erhältlich, beispiels
weise als Brückenschaltung mit der Bezeichnung "powertherm
B series" der Firme Gentron Corporation. Diese Schaltung setzt
eine eingangsseitige Wechselspannung in einen Gleichspan
nungspegel um, wobei die Größe des Gleichspannungsausgangs
signals eine Funktion des Teils des Wechselspannungszyklus
ist, während dem die Steuersignale über die Leitung
42 zugeführt werden. Das Ausgangssignal der Antriebsschaltung
50 mit steuerbaren Gleichrichtern (SCR) liegt zwischen den
Leitungen 44 und 45. Die Leitung 45 kann eine gemein
same oder Masseverbindung sein und die Leitung 44 ist mit
der Feldwicklung des Gleichstrommotors 14 verbunden.
Die Arbeitsweise gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf die
Zeichnungen einschließlich der Fig. 6A und 6B näher er
läutert. Fig 6A zeigt geeignete Spannungssignalverläufe unter
Bedingungen bei relativ langsamem Pumpenbetrieb, während
Fig. 6B Spannungssignalverläufe unter Bedingungen bei relativ
schnellem Pumpbetrieb zeigt. D.h., Fig. 6A zeigt Zustände, bei
denen der Ist-Pumpdruck sehr nahe dem Soll-Druck ist, während
Fig. 6B Zustände zeigt, bei denen der Ist-Pumpdruck deut
lich niedriger als der Soll-Druck ist. In sowohl Fig. 6A als
auch Fig. 6B sind die Spannungssignalverläufe A bis E an den
Schaltungspunkten gemessen, die in den Fig. 4 und 5 entsprechend
bezeichnet sind. Die Spannung A, entsprechend dem Ausgangs
signal des Vergleichers 30 ist eine Gleichspannung, die das
Fehlersignal wiedergibt, das als Differenz zwischen dem Soll-
Druck und dem Ist-Pumpenausgangsdruck erzeugt ist. Dieses
Signal ist als Spannung V1 in Fig. 6A und als Spannung V2
in Fig. 6B dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Federspannung
A in Fig. 6B größer ist als in Fig. 6A, was anzeigt, daß im Fall von Fig. 6B ein
größerer Bedarf nach erhöhtem Pumpvolumen besteht. Dieses
Signal wird dem Vergleicher 40 zugeführt, in dem es mit
einem Bezugssignal VREF verglichen wird, wobei das Aus
gangssignal des Vergleichers 40 eine Gleichspannung ist, die
als Signalverlauf B dargestellt ist und eine Größe ist, die
von VREF subtrahiert und proportional der Größe der
Fehlerspannung A ist. In Fig. 6A bezeichnet die Spannung V3
eine relativ niedrige Abweichung von VREF, und in Fig. 6B
bezeichnet die Spannung V4 eine relativ große Ab
weichung von VREF. Der Spannungsverlauf C ist eine Ram
penspannung, die dem Stift 2 des Zeitgebers 120 mit doppelter
Zeilenfrequenz zugeführt wird. Der Spannungsverlauf
C steigt von Null auf eine Spannung VF an, um
unter allen Betriebsbedingungen eine konstante Zeitbasis zu
erreichen. Die interne Logik des Zeitgebers 120 erzeugt
ein ausgangsseitiges Steuersignal D jedesmal, wenn
die Rampenspannung C den Spannungsverlauf V3 bzw. V4 erreicht
oder überschreitet. Dies ist als Spannungsverlauf D in
den Fig. 6A und 6B wiedergegeben, und es zeigt sich,
daß das Steuersignal D während kürzerer Zeitperioden
in Fig. 6A eingeschaltet ist, als in Fig. 6B. Der Spannungsverlauf
D liegt auf der Leitung 42 vor und wird als
Steuersignal zum Ansteuern der Schaltung 50 mit
steuerbaren Gleichrichtern verwendet. Dieses Signal
triggert die steuerbaren Gleichrichtelemente und ermög
licht daher, daß ein Ausgangsgleichspannungssignal auf
der Leitung 44 auftritt. Dies ist in Fig. 6A und 6B als
Signalverlauf E wiedergegeben, und es zeigt sich, daß die
Gleichspannung gemäß Fig. 6A eine niedrigere Größe besitzt als
die Gleichspannung gemäß Fig. 6B. Der Spannungsverlauf E
erreicht einen durchschnittlichen Antriebs-Gleichstrom
zum Motor 14 zum Erzeugen eines Motorantriebsdrehmomentes
und damit zum Antreiben der Pumpe 12.
Unter Betriebsbedingungen steuert der Gleichstrommotor
14 die Pumpe 12 mit relativ hoher Drehzahl bzw. Ge
schwindigkeit an, bis sich der Pumpenausgangsdruck an den
Soll-Druck annähert. Wenn die beiden Drücke gleich werden,
verschwindet die Antriebsspannung zum Motor 14, bis der
Motor 14 nicht mehr in der Lage ist, die Pumpe 12 entgegen
ihrem Ausgangsdruck hin und her zu betätigen, d. h., den Verdrängungsbetrieb
anzutreiben.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Motor 14 gedrosselt und zieht im
folgenden nur den Strom, der erforderlich ist, um das Aus
gangsdrehmoment aufrecht zu erhalten, das zum Aufrecht
erhalten des Soll-Drucks am Ausgang der Pumpe 12 erforder
lich ist. Sobald der Druck in der Fluidabführleitung ver
ringert wird, wie beispielsweise durch Betätigen des Sprüh
ventils der Spritzpistole 24, fällt der Flüssigkeitsdruck
schrittweise ab, weshalb die elektrischen Ansteuersignale
abfallen, wodurch die Motorantriebsspannung im Motor 14
erhöht wird zum Hin- und Herbetätigen der Pumpe 12 zum Auf
bau des Druckes wieder zurück auf den Soll-Druck.
Claims (20)
1. Pumpendrucksteuerung zum Steuern eines Gleichstrom
antriebsmotors einer Verdrängerpumpe mit veränderba
rer Geschwindigkeit, mit
- a) einer Fühleinrichtung zum Fühlen des Drucks der von der Pumpe gepumpten Flüssigkeit einschließlich einer Einrichtung zum Abgeben einer den Druck wiedergeben den Spannung,
- b) einer Einrichtung zur Handeinstellung einer Span nung, die für einen Druck-Sollwert der Pumpe reprä sentativ ist,
- c) einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der handeingestellten Spannung und der druckabhängigen Spannung und zum Erzeugen eines dem Vergleich ent sprechenden Fehlersignals, und
- d) einer Umsetzeinrichtung zum Umsetzen des Fehlersi
gnals in ein Zeitsteuersignal,
dadurch gekennzeichnet, - e) daß die Umsetzeinrichtung (35) zum Umsetzen des Feh lersignals in ein Zeitsteuersignal mit einer Zeit dauer ausgelegt ist, die proportional dem Fehlersi gnal ist,
- f) daß eine steuerbare Gleichrichterschaltung (50) zum Umsetzen einer eingangsseitigen Netzwechselspannung in eine ausgangsseitige Gleichspannung mit steuerba ren Gleichrichtergliedern zum Steuern der Größe der ausgangsseitigen Gleichspannung vorgesehen ist, wo bei der Gleichspannungsausgang mit dem Gleichstrom antriebsmotor (14) koppelbar ist und die steuerbaren Gleichrichterglieder mit den Zeitsteuersignalen ge koppelt sind, und
- g) daß die Fühleinrichtung (26) zum Fühlen des Druckes ein gebogenes Rohr (52) oder ein Paar gebogener Roh re (52) aufweist, das zum Hindurchströmen von Flüs sigkeit an eine Pumpe (12) ankoppelbar ist, wobei die Ablenkung des Rohrs (52) oder des Rohrpaars (52) proportional dem Druck der Flüssigkeit ist.
2. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (35) des
Fehlersignals in ein Zeitsteuersignal eine Einrich
tung zum Erzeugen einer Rampenspannung mit vorgege
bener Periode und eine weitere Vergleichseinrichtung
(120) zum Vergleichen des Fehlersignals mit der Ram
penspannung enthält.
3. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die weitere Vergleichseinrichtung
(120) eine logische Verknüpfungsschaltung enthält
zum Erzeugen eines Steuersignals, wenn die Rampen
spannung und das Fehlersignal gleich werden.
4. Pumpendrucksteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
gleichseinrichtung zum Vergleichen der handeinge
stellten Spannung und der druckabhängigen Spannung
einen ersten Vergleicher (30) mit einem Operations
verstärker (100) zum Erzeugen des die Differenz zwi
schen den beiden Spannungen wiedergebenden Fehlersi
gnals und einen zweiten Vergleicher (40) mit einem
weiteren Operationsverstärker (110) für den Empfang
des Fehlersignals an einem Eingang und einer Bezugs
spannung (VREF) an einem zweiten Eingang und zum Er
zeugen eines Ausgangssignals enthält, das die Diffe
renz zwischen der Bezugsspannung und dem Fehlersi
gnal wiedergibt.
5. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung (50)
Steuersignaleingänge zum Steuern der Leit
fähigkeit der Gleichrichterschaltung (50) enthält.
6. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (35) eine
Verknüpfungssignalschaltung mit einem mit dem Steu
ersignaleingang der Gleichrichterschaltung (50) ver
bundenen Ausgang enthält, wobei die Verknüpfungs
signalschaltung einen ersten Eingang zum Empfang ei
nes Zeitsteuersignals und einen zweiten Eingang zum
Empfang eines Differenzsignals aufweist, wobei Koin
zidenz der jeweiligen Größe von Differenzsignal und
Zeitsteuersignal das Steuersignal auslöst.
7. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Rampenschaltung zum Erzeugen
einer Rampenspannung mit vorgegebener Frequenz vor
gesehen ist, wobei die Rampenschaltung einen Ein
gang, der mit der Netzwechselspannung verbindbar
ist, und einen Ausgang aufweist, der mit dem ersten
Eingang der Verknüpfungssignalschaltung verbunden
ist.
8. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vergleichseinrichtung einen
Vergleicher (30) mit einem ersten und einem zweiten
Signaleingang und mit einem Ausgang für ein Signal
enthält, das die Differenz zwischen dem ersten und
dem zweiten Eingangssignal wiedergibt, wobei der
Ausgang mit dem zweiten Eingang der Verknüpfungs
signalschaltung verbunden ist.
9. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Einrichtung (34) zur Handein
stellung einer Spannung, die für einen Druck-Soll
wert einer Pumpe repräsentativ ist, mit dem ersten
Eingang des Vergleichers (30) verbunden ist.
10. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung einen
Druck/Spannungswandler (26) mit einem ausgangsseiti
gen Spannungssignal enthält, das den durch den Wand
ler erfaßten Druck wiedergibt, wobei das ausgangs
seitige Spannungssignal mit dem zweiten Eingang des
Vergleichers (30) verbunden ist, und wobei der
Druck/Spannungswandler zum Erfassen des Ausgangs
drucks mit einer Flüssigkeitspumpe (12) verbindbar
ist.
11. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet,
daß die Fühleinrichtung einen Druck/Spannungswandler (26) enthält, der mit einer pumpenausgangsseitigen Flüssigkeitsleitung verbindbar ist, wobei der Druck/Spannungswandler (26) ein erstes Spannungs signal proportional dem Flüssigkeitsdruck in der pumpenausgangsseitigen Flüssigkeitsleitung erzeugt,
daß die Einrichtung (34) zur Handeinstellung einer Spannung, die für einen Druck-Sollwert einer Pumpe (12) repräsentativ ist, ein zweites Spannungssignal erzeugt, das proportional einem Druck-Einstellpunkt ist, und
daß die Vergleichseinrichtung (30) zum Vergleichen des ersten und zweiten Spannungssignals und zum Ab geben eines Fehlersignals ausgelegt ist, das umge kehrt proportional der Differenz zwischen den Signa len ist.
daß die Fühleinrichtung einen Druck/Spannungswandler (26) enthält, der mit einer pumpenausgangsseitigen Flüssigkeitsleitung verbindbar ist, wobei der Druck/Spannungswandler (26) ein erstes Spannungs signal proportional dem Flüssigkeitsdruck in der pumpenausgangsseitigen Flüssigkeitsleitung erzeugt,
daß die Einrichtung (34) zur Handeinstellung einer Spannung, die für einen Druck-Sollwert einer Pumpe (12) repräsentativ ist, ein zweites Spannungssignal erzeugt, das proportional einem Druck-Einstellpunkt ist, und
daß die Vergleichseinrichtung (30) zum Vergleichen des ersten und zweiten Spannungssignals und zum Ab geben eines Fehlersignals ausgelegt ist, das umge kehrt proportional der Differenz zwischen den Signa len ist.
12. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Generatoreinrichtung zum Er
zeugen eines Rampenspannungssignals mit der Frequenz
der gleichgerichteten Netzwechselspannung vorgesehen
ist.
13. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung (35) eine
weitere Vergleichseinrichtung (120) zum Vergleichen
des Fehlersignals und des Rampenspannungssignals und
zum Erzeugen eines Steuersignals während desjenigen
Abschnittes des Rampenspannungssignals enthält, der
gleich oder größer als das Fehlersignal ist.
14. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Koppeln der
gleichgerichteten Gleichspannung zu dem Gleich
strommotor (14) vorgesehen ist, wobei die Einrich
tung eine Signaleingangseinrichtung aufweist, die
zum Empfang des Steuersignals angeschlossen und zum
Abgeben der gleichgerichteten Netzwechselspannung an
den Gleichstrommotor (14) ausgelegt ist, wenn das
Steuersignal vorliegt.
15. Pumpendrucksteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlein
richtung (26) zum Fühlen des Druckes das Paar gebo
gener Rohre (52), die zwecks Flüssigkeitsströmung
mit der ausgangsseitigen Flüssigkeitsleitung verbun
den sind, wobei die Rohre (52) miteinander verbunde
ne freie Enden besitzen, und eine Einrichtung zum
Erfassen der Ablenkung der miteinander verbundenen
freien Enden aufweist.
16. Pumpendrucksteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlein
richtung (26) zum Fühlen des Druckes weiter ein
elektromechanisches Glied (56 bis 62) aufweist, das
mit dem Rohr (52) oder dem Rohrpaar (52) zum Erfas
sen dessen Ablenkung und zum Erzeugen eines elektri
schen Signals abhängig von der Ablenkung insbesonde
re mit den freien Enden der Rohre (52) gekoppelt
ist.
17. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß das elektromechanische Glied einen
linearen Differenztransformator (60) enthält, der
mechanisch mit dem Rohr (52) oder dem Rohrpaar (52)
gekoppelt ist.
18. Pumpendrucksteuerung nach Anspruch 17, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Differenztransformator (60)
einen bewegbaren Kernstab (62) enthält, der mit dem
Rohr (52) oder dem Rohrpaar (52), insbesondere des
sen freien Enden, gekoppelt ist.
19. Pumpendrucksteuerung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrich
tung zur Handeinstellung einer Spannung, die für ei
nen Druck-Sollwert der Pumpe repräsentativ ist, ein
Potentiometer (34) enthält, das mit einer Gleich
spannungsquelle verbunden ist.
20. Verdrängerpumpensystem mit einer Pumpendrucksteue
rung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
ein mit der Pumpendrucksteuerung funktionell gekop
pelter Gleichstrommotor (14) enthalten ist,
eine Flüssigkeitspumpe (12) enthalten ist, die me chanisch mit dem Gleichstrommotor (14) gekoppelt ist, und
ein Auslaß der Flüssigkeitspumpe (12) mit dem gebo genen Rohr (52) oder dem Paar gebogener Rohre (52) der Fühleinrichtung (26) verbunden ist.
eine Flüssigkeitspumpe (12) enthalten ist, die me chanisch mit dem Gleichstrommotor (14) gekoppelt ist, und
ein Auslaß der Flüssigkeitspumpe (12) mit dem gebo genen Rohr (52) oder dem Paar gebogener Rohre (52) der Fühleinrichtung (26) verbunden ist.
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