DE3208364A1 - Elektronische zuendvorrichtung fuer gasentladungslampen - Google Patents

Elektronische zuendvorrichtung fuer gasentladungslampen

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DE3208364A1
DE3208364A1 DE19823208364 DE3208364A DE3208364A1 DE 3208364 A1 DE3208364 A1 DE 3208364A1 DE 19823208364 DE19823208364 DE 19823208364 DE 3208364 A DE3208364 A DE 3208364A DE 3208364 A1 DE3208364 A1 DE 3208364A1
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DE19823208364
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Martti 01620 Vantaa Sairanen
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Helvar Oy AB
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Helvar Oy AB
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices
    • H05B41/044Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes
    • H05B41/046Starting switches using semiconductor devices for lamp provided with pre-heating electrodes using controlled semiconductor devices

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Elektronische Zündvorrichtung für Gasentladungslampen
Die Erfindung betrifft eine elektronische Zündvorrichtung für Gasentladungslampen.
Für elektronische Zündvorrichtungen für Gasentladungslampen sind mehrere hundert verschiedene Schaltungen vorgeschlagen worden. Diese erfüllen jedoch nicht alle Anforderungen, die an die Zündung von Gasentladungslampen gestellt werden. Mehrere vorgeschlagene elektronische Zündvorrichtungen erzeugen während der Zündphase störende Geräusche, die auf einen zu höhen Gleich- "\ stromanteil zurückzuführen sind. Bei einer herkömmlichen elektronischen Zündvorrichtung des vorgenannten Typs wird ein allmählicher Anstieg der Zündspannungspitzen in aufeinander folgenden Halbperioden erzeugt, wobei die Zeit bis zur Zündung relativ lang wird. Außerdem ist diese Zündvorrichtung an dem selben Eisenkern wie die Drossel vorgesehen, weshalb sie nicht als getrennt auswechselbare Zündvorrichtung verwendet werden kann. Die meisten verfügbaren Zündvorrichtungen sind nicht in der Lage ausreichend große Zündspannungsspitzen zu erzeugen, um die Zündung
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der kürzlich eingeführten Gasentladungslampen mit Rohrdurchmessern von 26 mm zu bewirken. Das gleiche gilt für die Zündung anderer Gasentladungslampen, beispielsweise ringförmige Gasentladungslampen, U-for^niger Gasentladungslampen und rot strahlender Gasentladungslampen, die schwer zu zünden sind. Von den oben genannten Gasentladungslampen mit einem Rohrdurchmesser von 26 mm wird jedoch erwartet, daß ihre Leuchtleiste un ihre Lichtfarbe günstiger sind und daß sie so in erhöhtem Maße eingesetzt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte elektronisc Zündvorrichtung für eine Gasentladungslampe zu schaffen, wobei die Vorrichtung eine zündbeschleunigende Gleichstromkomponente in solcher Größe erzeugt, daß sie kein störendes Geräusch hervorruft und wobei die Vorrichtung Zündimpulse erzeugt, die sogar Lampen mit schwierigen Zündeigenschaften schnell zünden.
Erfindungsgemäß ist die elektronische Zündvorrichtung für Gasentladungslampen dadurch gegeben, daß eine Reihenschaltung eines Spartransformators mit einem elektronischen Schalter vorge sehen ist, wobei parallel zum elektronischen Schalter ein Spannungsteiler und parallel zum elektronischen Schalter und zum angezapften Wicklungsteil des Spartransformators geschaltet sind und wobei in der Reihenschaltung, vorzugsweise zwischen Spartransformator und elektronischem Schalter eine Diode mit parallel geschaltetem Kondensator vorgesehen ist. Durch diesen Vorschlag wird der elektronische Schalter in jeder Halbwelle der Netzspannung geöffnet.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Spannungsteiler mit einem parallel zu einem der Teilerwiderstände geschalteten Kondensator versehen ist. Durch diesen Vorschlag wird erreicht, daß der als Zeitkonstanten-Kondensator wirkende Kondensator den elektronischen Schalter in jeder Halbwelle in gleicher Phasenlage öffnet.
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Weiter wird vorgeschlagen, daß die Reihenschaltung aus Spartransformator und elektronischem Schalter mit der Diode und dem weiteren parallel zur Diode geschalteten Kondensator mit einem Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizient versehen ist. Durch diesen Vorschlag wird sichergestellt, daß die Funktion der elektronischen Zündvorrichtung nach einer durch die Abhängigkeit des Widerstandswertes von der Temperatur des Widerstands gegebenen Anzahl von Zündimpulsen abgeschaltet wird.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der elektronische Schalter als Triac ausgebildet ist. Durch die Ausbildung des elektronischen Schalters als Triac läßt sich eine einfache Ansteuerung über einen Spannungsteiler und eine zeitverzögerte Ansteuerung über einen Spannungsteiler mit Parallelkondensator zu einem der beiden Widerstände erreichen.
In den Fig. 1-6 wird die Erfindung anhand des Schaltbildes sowie der Diagramme beispielhaft dargestellt; dabei zeigt
ein Schaltbild der erfindungsgemäßen elektronischen Zündvorrichtung für Gasentladungslampen, ein Prinzipschaltbild, das den Anschluß der Zündvorrichtung an den Lampenkreis zeigt, ein Diagramm des Netzstromes während der Zündung, ein Diagramm der Lampenspannung während der Zündung; gemessen über die Zündvorrichtung,
Fig. 5 ein Diagramm des effektiven Netzstromes bei nicht zündender Gasentladungslampe und
Fig. 6 ein Diagramm des Zündstromes mit Verlauf und Phasenlage gegenüber der Netzspannung.
Eine elektronische Zündvorrichtung 1 ist mit den Elektroden einer Gasentladungslampe 3 in Reihe und parallel zur Lampe 3 geschaltet. Die Klemmen 2 der Zündvorrichtung sind am Halter eiiiex normalen ZUndνοχ-rich Luny iür llaaent ladungs lampoii uihjoschlossen; ein Umbau für das Anschalten der elektronischen Zünd- !
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BAD ORJGINAL C0PY
vorrichtung ist somit nicht nötig. Eine herkömmliche Drossel 4 ist mit der Gasentladungslampe 3 in Reihe geschaltet und begrenzt den Lampenstrom. Zwischen die Klemmen 2 der Zündvorrichtung ist ein Spartransformator mit den Wicklungsteilen N1/N-in Reihe mit einem elektronischen Schalter U- geschaltet, wobei die Reihenschaltung weiter eine Diode U1 mit parallel dazu liegendem Kondensator C_ enthält. Mit dieser Reihenschaltung, und zwar mit dem Wicklungsteil N1 des Spartransformators der Diode U1 und dem elektronischen Schalter U- parallel geschaltet ist ein Kondensator C1. Als elektronischer Schalter U- ist ein Triac vorgesehen, dessen Zündelektrode über einen Widerstand R3 und einen Triac U- mit dem Spannungsteiler, der aus den Widerständen R-. und R2 besteht, verbunden ist und der außerdem mit einem die Zeitkonstante bestimmenden Kondensator C_ ausgestattet ist.
Die» Arbeitsweise der Zündschaltung ist wie folgt: Wenn die Netz spannung während einer positiven Halbwelle derart ansteigt, daß die Spannung der Spannungsteilerschaltung R1ZR2 und diejenige am Kondensator C3 auf die Zündspannung des Triac U3 ansteigt, wird der Triac U- in leitfähigem Zustand versetzt und ein Strom fließt durch die Diode U1. Da der Kondensator C- zu diesem Zeitpunkt geladen ist, erzeugt seine Entladung durch die Wicklung N1 eine dem Transformationsverhältnis N1:(KL+N*) entsprechende Spannungsspitze über der Gasentladungslampe. Während dieser Halbperiode werden die Glühkathoden der Entladungslampe erhitzt und die Lampe in zündfähigen Zustand gebracht. Während der folgenden Halbperiode wird der Triac U- über die Spannungsteilerschaltung wieder in einen leitfähigen Zustand gebracht und der Triac U3 gezündet. Wieder befindet sich eine Ladung im Kondensator C1, die bei gesperrter Diode U1 den Kondensator C„, dessen Ladungszustand vorher nahezu Null war, auflädt. Der Ladestromstoß fließt dabei über die Wicklung N1 des Spartransformators und erzeugt über das Transformationsverhältnis N1 zu (N1 +N) die die Zündung bewirkende Spannungsspitze. Die
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Lampe kann zünden, da der Triac U~ nicht im leitfähigen Zustand bleibt, wie es während der vorhergehenden Halbperiode der Fall war. Dies beruht darauf, daß die Diode U1 in Sperrichtung belastet wird und der Triac keinen Haltestrom erhält. Die Fig. 3 und 4 zeigen Strom- und Spannungsverhältnisse vor und nach der Zündung.
Wenn die Lampe beispielsweise durch Gasaufzehrung oder dergleichen fehlerhaft ist und nach einer angemessenen Zeit nicht zündet, wird der Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizient in der Schaltung so erhitzt, daß kein wesentlicher Zündstrom mehr durch die elektronische Zündvorrichtung fließen § kann. Dabei wird lediglich ein unbedeutender Reststrom auf- | rechterhalten, der den PTC-Widerstand warm genug hält. Diese } Verhältnisse sind im Diagramm der Fig. 5 dargestellt. |
Schließlich zeigt das Diagramm 6 die Form und die Phasenlage des Zündstromes I1 gegenüber der Netzspannung üv·
Es ist zu erkennen, daß die elektronische Zündvorrichtung gemäß der Erfindung in der Lage ist durch eine einfache Schaltung eine schnelle und wirksame Zündung herbeizuführen, die die Glühkathoden der Gasentladungslampen schont und auch im Hinblick auf diesen Umstand wirtschaftlich ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Elektronische Zündvorrichtung für Gasentladungslampen, da-· durch gekennzeichnet, daß eine Reihenschaltung eines Spar
    transformators (N
    , N_) mit einem elektronischen Schalter
    (U2) vorgesehen ist, wobei parallel zum elektronischen Schalter (U„) ein Spannungsteiler (R1, R-) und parallel zum elektronischen Schalter und zum angezapften Wicklungsteil (N1) des Spartransformators (N1, N„) ein Kondensator (C1) geschaltet sind und wobei in der Reihenschaltung, vorzugsweise zwischen Spartransformator (N1, N9) und elektronischem Schalter (U-) eine Diode (U1) mit parallel geschaltetem Kondensator (C2) vorgesehen ist.
    Elektronische Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (R1, R2) mit einem parallel zu einem der Teilerwiderstände (R
    R2) ge-
    schaltetem Kondensator
    versehen ist.
    Elektronische Zündvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung aus Spartransformator (N1, N2) und elektronischem Schalter (U-) mit der Diode (U1) und dem weiteren parallel zur Diode (U.) geschalteten Kondensator (C3) mit einem Widerstand (PTC) mit positiven Temperaturkoeffizienten versehen ist.
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    Elektronische Schaltvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische
    Schalter (U2) ein Triac ist.
    COPY BAD ORIGINAL^
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3476976A (en) * 1966-04-09 1969-11-04 Matsushita Electric Works Ltd Starting device for discharge lamp
DE2836877A1 (de) * 1978-08-23 1980-03-13 Siemens Ag Anordnung zum zuenden einer leuchtstofflampe
DE2116950B2 (de) * 1970-04-09 1980-10-30 Zumtobel Ag, Dornbirn (Oesterreich) Schaltungsanordnung zum Zünden und zum Betrieb von Gasentladungslampen
EP0026531A1 (de) * 1979-09-26 1981-04-08 ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme Zündgerät für Lampen, z.B. Leuchtstofflampen

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