DE3208297C2 - Koaxiales Hochfrequenzkabel - Google Patents

Koaxiales Hochfrequenzkabel

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DE3208297C2
DE3208297C2 DE19823208297 DE3208297A DE3208297C2 DE 3208297 C2 DE3208297 C2 DE 3208297C2 DE 19823208297 DE19823208297 DE 19823208297 DE 3208297 A DE3208297 A DE 3208297A DE 3208297 C2 DE3208297 C2 DE 3208297C2
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corrugated pipe
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DE19823208297
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Werner 7530 Pforzheim Hundseder
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Witzenmann GmbH
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Witzenmann GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1808Construction of the conductors
    • H01B11/1826Co-axial cables with at least one longitudinal lapped tape-conductor

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  • Insulated Conductors (AREA)

Abstract

Es wird ein Hochfrequenzkabel angegeben, bei dem das den Außenleiter bildende Wellrohr mit achsparallel abgeflachten, radial außen liegenden Wellenbergen versehen ist, so daß die äußere Ummantelung aus Isoliermaterial eine im wesentlichen glattzylindrische Auflagefläche hat und an einem Eindringen in die Wellentäler gehindert ist, wodurch einerseits eine Beeinträchtigung der Flexibilität des Hochfrequenzkabels vermieden und zum anderen eine glattzylindrische Außenkontur der Ummantelung gewährleistet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein koaxiales Hochfrequenzkabel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie es beispielsweise durch den Prospekt »COMFLEX-Hochfrequenzkabel« der AEG-TELEFUNKEN bekannt ist.
Bei derartigen bekannten Hochfrequenzkabeln dient die Ausbildung des Außenleiters bzw. der Abschirmung als Wellrohr mit ringförmiger oder schraubcngangförmig umlaufender Wellung der Flexibilität und leichten Verlegbarkeit des Kabels entlang gekrümmter Bahnen. Andererseits sollen die zur Verbesserung der Leitfähigkeit bzw. Abschirmung ggf. mit einer Silberplatiierung versehenen, in der Regel aus Kupfer, Kupferlegierungen, Nickel-Eisenlegierungen od. dgl. bestehenden Wellrohre dem Kabel genügende mechanische Festigkeit bei hoher Flexibilität geben.
In den bekannten Fällen sind die Wellrohre flachgeweli.t, indem ihre Wellungstiefe wesentlich geringer als der axiale Abstand benachbarter Wellen ist. Dadurch ergeben sich zwar gute Festigkeitscigensehaftcn, was jedoch mit einer unzureichenden Flexibilität einhergeht, wobei zusätzlich die Flexibilität durch die Ummantelung aus Isoliermaterial beeinträchtigt wird, welche insbesondere beim Biegen des Hochfrequenzkabels in die Wellentäler eindringt und dadurch benachbarte Flanken an ihrer gegenseitigen freien Beweglichkeit hindert. Zudem erhält die Ummantelung durch das nicht erwünschte Eindringen in die geschwellte Außenkontur ebenso unerwünschte Wellentäler, wenn hier auch die Wellung schwächer ausfällt, als die beim Wellrohr selbst der Fall ist. Bisher konnte eine gewellte Außenkontur der Ummantelung nur durch Ausfüllen der Wellentäler mit dem Isoliermaterial der Ummantelung verhindert werde, wodurch aber die gegenseitige Beweglichkeit der Flanken des Wellrohres selbst und damit die Flexibilität des Hochfrequenzkabels weitgehend blockiert ist Hierzu kann als Beispiel verwiesen werden auf die FR-PS 14 73 277, die jedoch an sich einen Hohlleiter betrifft to und insoweit mit dem Anmeldungsgegenstand nicht unmittelbar zusammenhängt. Durch diese Druckschrift ist es zwar bekannt, die nach außen ragenden Wellenberge abzuflachen, was im übrigen im bekannten Falle aber auch für die nach innen ragenden Wellentäler geschieht unter gleichzeitigem Herstellen eines Formschlusses zwischen der äußeren Ummantelung und dem Wellrohr, wobei die nach außen offenen Wellentäler durch die Ummantelung bzw. deren Material vollkommen ausgefüllt sind. Damit ist zwar eine glattzylindrische Außenkontur der Ummantelung möglich, aber die bewußte Verzahnung zwischen Ummantelung und Wellrohr einschließlich der damit einhergehenden Ausfüllung der nach außen gerichteten Wellentäler führt dazu, daß die Wellrohre ir· ihrer Flexibilität stark behindert und bezüglich kleiner Biegeradien praktisch blockiert sind, so daß es beim Auftreten kleiner Biegeradien am Wellrohr zu bleibenden Materialverformungen kommen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hochfrequenzkoaxialkabcl der eingangs genannten Art derart abzuändern, daß bei Verwendung von Wellrohr einerseits und äußerer Ummantelung andererseits die Flexibilität des Kabels nicht beeinträchtigt wird, diese vielmehr gleichzeitig erhöht wird, ohne daß die Leiter- bzw. Abschirmfunktion des Außenleiters eine Beeinträchtigung oder j5 Minderung erfährt, wobei gleichzeitig eine glattzylindrische Außenkontur der Ummantelung gewährleistet sein soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen bildet das Wellrohr eine im wesentlichen glattzylindrische Außenfläche, auf der die Ummantelung in ebenso glatter Form aufgebrach: werden kann, und es wird gleichzeitig die Flexibilität des Wellrohres nicht beeinträchtigt, da die Ummantelung nicht in die Wellentäler eindringen kann, um damit dann die gegenseitige Beweglichkeit benachbarter Wellenflanken eventuell zu beeinträchtigen. Das Wellrohr ist auch trotz der Abflachung der Wellenberge und der Verringerung des Zutrittsquerschnittes zu den Wellentälern sehr flexibel, da die »Atmungsaktivität« von Wellenflanken und radial innen liegenden Wellentälern erhallen bleibt.
Als zweckmäßig haben sich die Maßnahmen gemäß den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 4 herausgestellt.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachfolgend näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein bekanntes Hochfrequenzkabel, lagenweise aufgeschnitten und
F i g. 2 den Außenleiter eines Hochfrequenzkabels in bo Form eines Wellrohres in der beschriebenen Ausbildung im Schnitt.
F i g. 1 zeigt ein bekanntes Hochfrequenzkabel, bestehend aus einem Innenleiter 1 in Form eines massiven beispielsweise Kupierdrahies. einer darum als Dielekiritr> kuin gelegten Isolierschicht 2 aus Kunststoff od. dgl., einem darum angeordneten Außenleiter 3. bestehend aus einem Wellrohr aus Kupier, einer Kupferlegierung, einer Nickel-Hiscn-Legicrung od. dgl., sowie einer dar-
über gezogenen Ummantelung 4 aus elektrisch isolierendem Material.
F i g. 2 zeigt das im Patentanspruch 1 beschriebene Hochfrequenzkoaxialkabel, insbesondere das, den Außenleiter bildende Wellrohr. Bei diesem s:nd die radial außen liegenden Wellen abgeflacht (6). so daß sie sich zu einem achsparallelen, glattzylindrischen Mantel aneinanderreihen, auf dem die Außenisolierung 7 in ebenso glattzylindrischer Weise aufgebracht werden kann, ohne in die Wellentäler 8 einzudringen und dort die gegenseitige Beweglichkeit der benachbarten Flanken 9 und damit die Flexibilität des Wellrohres 5 einzuschränken.
In Fig.2 ist in der linken Hälfte durch gestrichelte Linien außerdem noch veranschaulicht, wie die abgeflachten Außenwellen des Wellrohres ursprünglich, d. h. vorder Abflachung, ausgesehen haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Koaxiales Hochfrequenzkabel mit einem Innenleiter, einem diesen als Dielektrikum umgebenden Mantel aus Kunststoff od. dgl„ einem darum angeordneten Außenleiter oder einer Abschirmung in Form eines nahtlosen oder längsnahtgeschweißten Wellrohres aus elektrisch leitendem Werkstoff ggf. mit Oberflächenvergütung, sowie einer äußeren Ummantelung aus Isoliermaterial, wobei die radial nach innen ragenden Wellenträger im Längsschnitt des Wellrohres gesehen kreisbogenförmig ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Wellungstiefe des Wellrohres zu axialem Abstand seiner benachbarten Wellen zwischen 0,5 :1 und 2 :1 liegt und daß die ι adial nach außen ragenden Wellenberge in. Längsschnit; des Weürohres gesehen zu einer zur Wellrohrachse parallelen Fläche abgeflacht sind und daß der jeweilige axiale Abstand dieser Flächen (6) zueinander sehr gering ist.
2. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Wellungstiefe zu axialem Abstand benachbarter Wellen im Bereich von 1 :1 liegt.
3. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (6) der nach außen ragenden Wellenberge im Bereich von 5 bis 20% der Profilhöhe (Differenz zwischen Innendurchmesser und Außendurchmesser) des unverformten Wellrohres liegt.
4. Hochfrequenzkabel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (6) der nach außen ragenden Wellenberge des Wellrohres im Bereich von 7 bis 15% liegt.
DE19823208297 1982-03-08 1982-03-08 Koaxiales Hochfrequenzkabel Expired DE3208297C2 (de)

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