DE3206877A1 - "verfahren zum steuern eines waermofens" - Google Patents
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Description
• ·
Verfahren zum Steuern eines Wärmofens
Erfindung bezieht sich allgemein auf die Steuerung von
Wärmöfen, die in Verbindung mit Metallwalzwerken benutzt werden, und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Steuern
des Gebrauchs des Ofens zum Steuern der Veränderungen im Verformungswiderstand eines zu walzenden Werkstückes,
die durch das Vorhandensein von Gleitschienen verursacht werden, auf denen das Werkstück ruht, während es sich in
einem Teil des Ofens befindet.
Auf dem Gebiet des Metallwalzens ist es übliche Praxis,
einen Wärmofen zu verwenden, um Brammen oder metallische Werkstücke auf die richtige Temperatur für das anschließende Walzen zu bringen. Solche öfen enthalten normalerweise wenigstens eine sogenannte Heizzone und eine Durch-
einen Wärmofen zu verwenden, um Brammen oder metallische Werkstücke auf die richtige Temperatur für das anschließende Walzen zu bringen. Solche öfen enthalten normalerweise wenigstens eine sogenannte Heizzone und eine Durch-
wärmzone. In der Heizzone wird dem Werkstück üblicherweise Wärme durch Brenner zugeführt, die oberhalb und unterhalb
der Bramme oder des Werkstückes angeordnet sind, das durch den Ofen geschoben wird, während es auf mehreren
Gleitschienen ruht. Ziemlich häufig haben diese Gleitschienen die Form von langen Rohren, die sich über die
Länge der Heizzone erstrecken und durch deren Inneres
ein Kühlmittel, beispielsweise Wasser, hindurchgeleitet wird, um eine zu schnelle Verschlechterung der Rohre zu ·* *
verhindern und die Festigkeit dar Rohre aufrechtzuerhalten. Isoliermaterial, wie beispielsweise Keramik, 1st
auf das Rohr aufgebracht, so daß das Werkstück tatsäch- -m , ,
lieh auf dem Isoliermaterial ruht. Die Isolierung ist jedoch nicht vollkommen. Darüber hinaus decken die Gleitschienen das Werkstück gegen die Brenner ab, so daß Temperaturgradienten
(üblicherweise als Gleitschienenspuren bezeichnet) innerhalb des metallischen Werkstückes vorhanden
sind. Diese Gradienten führen, wenn zugelassen wird, daß sie auch noch zur Zeit des Walzens vorhanden
sind, zu Differenzen in dem Verformungswiderstand des Materials
und vergrößern die Schwierigkeit, Metall mit gleichbleibender Dicke zu walzen.
Wenn die metallischen Werkstücke in derselben Richtung, in der sie gewalzt werden, durch den Ofen geschoben würden,
so würden sich die Gleitschienenspuren über die Länge des Walzweges erstrecken und würden kein großes Problem
verursachen. Ein solches System würde jedoch den Ofen übermäßig lang machen, weshalb es übliche Praxis
ist, die Brammen so durch den Ofen zu schieben, daß sie derart auf den Gleitschienen ruhen, daß die Gleitschienenspuren
quer zur Walzrichtung angeordnet sind. In diesem Fall stellen die Gleitschienenspuren aber eine periodi-
sehe Veränderung in der Materialhärte während des Walzens
dar, die hinsichtlich des Aufrechterhaltens einer gleichbleibenden Materialdicke Probleme mit sich bringt.
Es ist bereits viel über Gleitschienenspuren und deren
Auswirkungen geschrieben worden, und es sind bei der Konstruktion der Gleitschienen große Anstrengungen gemaseht
worden, um diese Auswirkungen zu minimieren. Zum besseren Verständnis von Gleitschienenspuren und der
mit diesen verbundenen Probleme wird auf folgende Aufsätze verwiesen: "Influence of Skid Mark Design on Skid
Mark Formation", R.L. Howells, et al, Journal of the Iron and Steel Institute, Januar 1972; "Formation of Skid
Marks in a Slab-Reheating Furnace", F.M. Slater, The
Iron and Steel Engineer's Group of the Iron and Steel
Institute, Energy Management of Iron and Steel Works, Veröffentlichungsnummer 105, London, England, April 1967
(S. 151 - und 174), und "Where Does the Energy Go? Design Basis vs. Average Monthly Operation", James E.
Hovis, Iron and Steel Engineer, Dezember 1978.
Eine automatische DickenSteuerung steht in den meisten
Warmwalzwerken selbstverständlich zur Verfügung, wenn aber die Gleitschienenspuren sehr stark sind, sind solche
Dickensteuerungen häufig nicht ausreichend, um die sich ergebenden Veränderungen im Verformungswiderstand
des Werkstückes zu kompensieren. Selbst wenn das Dickensteuersystem ausreicht, um diese Veränderungen zu kompensieren,
so bleiben doch unerwünschte Veränderungen in der Werkstückform und in der metallurgischen Qualität.
Die Durchwärmzone wurde bereits weiter oben erwähnt, und es ist der Hauptzweck der Durchwärmzone, in der das
metallische Werkstück nicht auf Gleitschienen ruht, sondern auf einer durchgehenden Fläche, zu gestatten, daß
die Gleitschienenspureneffekte verschwinden und die Bram-
men eine gleichmäßigere Temperatur erreichen. Es ist selbstverständlich eine mögliche Lösung, die Brammen für
eine ausreichend lange Zeit in der Durchwärmzone zu lassen, um sicherzustellen, daß die Gleitschienenspuren unter
allen erwarteten Betriebsbedingungen vollständig beseitigt werden. Das ist in den meisten Fällen praktisch
nicht möglich, da es den Ofenwirkungsgrad und die Ofenleistung
verringern würde und da es praktische wirtschaftliche Grenzen für die Baulänge der Durchwärmzone gibt.
Das ist auch nicht völlig notwendig, da ein gewisser Tem- *. »t
peraturgradient oder Gleitschienenspureneffekt zulässig *·· · ist, solange die Auswirkungen innerhalb zulässiger Gren- !**.·*
zen bleiben.
Die mit Gleitschienenspuren verbundenen Probleme werden durch die Tatsache kompliziert, daß, wenn die Isolierung
auf den Gleitschienen verschleißt, die Gleitschienenspuren ausgeprägter werden. Die Veränderung kann, wie es in
dem oben erwähnten Aufsatz von Hovis angegeben ist, bis
zu vier zu eine betragen, je nach dem Zustand der isolierung.
Es ist vorgeschlagen worden, ein Modell der erwarteten Gleitschienenspur zu schaffen und die Zeit in der
Durchwärmzone als Funktion dieses Modells zu steuern. Da die meisten modernen Warmwalzwerke irgendeine Form von
Computersteuerung aufweisen, könnte ohne weiteres mit einem solchen Modell gearbeitet werden. Es ist jedoch nicht
praktisch, ein genaues Modell für die Verwendung über lange Zeitspannen zu schaffen, da es nicht möglich ist,
genau vorherzusagen, wie die Isolation verschleißen wird.
Ein weiteres Problem, das sich dadurch ergibt, daß es nicht möglich ist, den Isolationsverechleiß genau vprherzusagen,
besteht darin, die geeignete Zeit für das Ersetzen der Gleitschienenisolation zu bestimmen. Gegenwärtig
basiert diese Bestimmung auf dem Urteil der Walzwerksbetriebsleitung
ohne Berücksichtigung irgendeiner quantitativen Auswertung der Gleitschienenspurenauswirkungen auf
die Werkstückqualität.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
Verfahren zum Steuern eines Wärmofens eines Metallwalzwerkes zu schaffen.
Weiter soll ein Verfahren zum genauen Vorhersagen der .*
Zeitdauer, für die ein metallisches Werkstück in einer *..*·* Durchwärmzone des Wärmofens bleiben sollte, damit die
Auswirkungen von Gleitschienenspuren in zulässige Grenzen gebracht werden können , geschaffen werden.
Außerdem soll ein Verfahren zum Ermitteln einer Mindestzeitspanne
zwischen der Anlieferung eines Werkstückes von den Gleitschienen und dessen Abgabe aus dem Ofen geschaffen
werden, um Temperaturgradienten in dem Werkstück zu gestatten, zulässige Grenzwerte für das Walzen zu erreichen.
Ferner soll ein Verfahren geschaffen werden, das maximal zulässige Temperaturgradienten in einem einen Wärmofen
verlassenden metallischen Werkstück gewährleistet und gespeicherte Kriterien auf den neuesten Stand bringt, die
auf Kräften basieren, welche während des tatsächlichen Walzens beobachtet werden.
Weiter soll ein bleibendes Kriterium zum Definieren des
Zustands der Gleitschienenisolierung in einem Wärmofen
geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach der Erfindung gelöst, das zuerst für den Ofen einen Anfangsgleitschienen-
* to ·
spurkennwert ermittelt, der für die Zeit, zu der das
Werkstück die Gleitschienen verläßt und in die Durchwärmzone eintritt, das Verhältnis des Verformungswiderstands
des.Werkstückes in dem einer der Gleitschienen unmittelbar benachbarten ersten Gebiet zu dem Verformungswiderstand des
Werkstückes in einem zweiten Gebiet, das sich ungefähr in der Mitte zwischen benachbarten Gleitschienen befindet,
ausdrückt. Eine Gleitschienenspurabklingkennlinie, die das Abklingen des Gleitschienspurkennwertes in Abhängigkeit
von der Zeit definiert, nachdem das Werkstück die Gleitschienen verlassen hat, wird dann ermittelt.
^** Aus den Anfangsgleitschienenspurkennwerten und der Gleit- ;·. ϊ
schienenspurabklingkennlinie wird ein erwartetes Verhältnis
des Werkstückverformungswiderstands des ersten Gebietes zu dem Werkstückverformungswiderstand des zweiten
Gebietes berechnet. Dieses erwartete Verhältnis wird mit einem vorbestimmten Wert verglichen, und die
Zeit, die das Werkstück in der Durchwärmzone bleiben, muß, wird dann eingestellt, um zu gewährleisten, daß
das Verhältnis innerhalb zulässiger Grenzen ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung, gemäß der die erwarteten
Verhältnisse auf den neuesten Stand gebracht werden, werden die tatsächlichen Kräfte, die durch den
Durchgang des Werkstückes zwischen den Walzen verursacht werden, beobachtet und mit denjenigen verglichen, die
erwartet wurden. Wenn sich die Kräfte von den erwarteten unterscheiden, kann der Anfangsgleitschienenspurkennwert
verstellt werden, um Faktoren zu kompensieren, wie Fehler beim Ermitteln des Anfangskennwertes und Änderungen
des Kennwertes aufgrund von Verschleiß der Gleitachienanieolation.
Der auf den neuesten Stand gebrachte Gleitschlenenspurkennwert wird daher der tatsächlichen
Verschlechterung der Gleitschienenisolation folgen und
kann als ein Kriterium für die Gleitschienisolationswartung benutzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine vereinfachte Seitenansicht
eines Wärmofens, die dessen typischen und grundsätzlichen Aufbau
und dessen Betriebszonen zeigt,
Fig. 2 in einer vereinfachten Draufsicht
das Innere eines Wärmofens, die insbesondere die Gleitschienen zeigt, auf denen die metallischen
Werkstücke ruhen, während sie sich durch den Ofen bewegen,
die Fig. 3 und 4 Diagramme, die typische Temperaturgradienten
zeigen, wie sie in einem metallischen Werkstück nach dem Verlassen der Gleitschienen
des Ofens vorhanden sein könnten,
Fig. 5 · ein Diagramm, welches das Verhält
nis des Werkstückverformungswiderstands an den Gleitschienenspuren
zu dem Werkstückverformungswiderstand in einem Abstand von den Gleitschienenspuren zeigt,
Fig. 6 ein Diagramm, welches das Abklin
gen des Verformungswiderstands eines metallischen Werkstückes über
— Sf —
der Zeit zeigt,
Fig. 7 ein vereinfachtes Schema, das ein
typisches Walzgerüst zeigt, welches ein Ausgangssignal liefert, das zur
Walzkraft proportional ist, und
Fig. 8 ein Diagramm, das Walzkräfte zeigt, ··....*
die beim Walzen eines einzelnen . Werkstückes zu erwarten sind.
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau und die Arbeitsweise eines typischen Wärmofens, bei dem die Erfindung
verwendet werden kann. Der Ofen hat eine Vorheizzone 10, eine Heizzone 12 und eine Durchwärmzone 14. Werkstücke
oder Brammen (im folgenden als Brammen bezeichnet) werden einem Lager entnommen und in.den Wärmofen eine nach
der anderen über eine Beschickungstür 16 eingebracht, die zu einem Hals 18 und der Vorheizzone 10 führt. Drei
derartige Brammen sind mit 22 bezeichnet, und es ist zu erkennen,! daß diese Brammen nicht notwendigerweise
dieselbe Dicke haben. Wenn der Ofen vollständig beschickt ist, werden sich die Brammen über die volle Länge des
Ofens erstrecken und schließlich aus der Durchwärmzone
14 abgegeben. Ein Abgasstutzen 20, der mit dem Hals 18 verbunden ist, leitet Abgase aus dem Wärmofen ab.
Brammen, die in den Ofen über die Tür 16 eintreten, bewegen
sich auf Gleitschienen 24, die sich über den Halsteil 18, die Vorheizzone 10 und die Heizzone 12 erstrekken.
Die Vorheizzone 10 hat eine obere Brennwand 26 und
eine untere Brennwand 28, in denen Brenner 30 bzw. 32 vorgesehen sind. Von den Brennern 30 und 32 sind üblicherweise
mehrere vorhanden, die sich über die Breite
des Ofens erstrecken und zum Aufrechterhalten der Temperatur innerhalb der Vorheizzone.10 dienen. Ebenso hat
die Heizzone 12 eine obere und eine untere Brennwand bzw. 36, die Brenner 38 und 40 aufweisen, um die Temperatur
innerhalb der Heizzone 12 aufrechtzuerhalten. Ebenso hat die Durchwärmzone 14 eine obere Brennwand 42 mit
Brennern 44 zum Aufrechterhalten der Wärme in der Durchwärmzone 14. Ss ist wichtig anzumerken, daß In der
Durchwärmzone keine untere Brennwand vorhanden ist und daß die Gleitschienen 24 mit der Heizzone endigen, so
daß Brammen, wie die bei 46 dargestellten, in der Duroh-
~ wärmzone auf einer durchgehenden Fläche 48 ruhen.
Wenn der Ofen vollständig beschickt ist, werden sich die Brammen, wie weiter oben erwähnt, über die volle Länge
desselben erstrecken. Wenn eine neue Bramme in den Ofen
über die Beschickungstür eingebracht wird, werden daher die Brammen auf der Länge des Ofens verschoben, wobei
die Bramme am Ende der Durchwärmzone auf eine geneigte Abgaberämpe 50 geschoben wird, um den Ofen über eine Auslaßtür
52 zu verlassen. Brammen, die den Ofen über die Tür 52 verlassen, fallen auf einen Rollentisch 54, der
sie zum Walzwerk befördert. Der Ofen wird in Wirklichkeit eine' große Anzahl von Merkmalen aufweisen, die in
Fig. 1 nicht dargestellt worden sind, da sie für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich sind. Eine
vollständigere Beschreibung des Ofens und seiner Betriebsweise insgesamt findet sich beispielsweise in der
US-PS 3 604 695.
Fig. 2 zeigt in schematischer Form und in Draufsicht das innere des Ofens, in welchem mehrere Brammen 22 innerhalb
des Halsteils 18 vorhanden sind. Diese Brammen ruhen auf mehreren Gleitschienen 24. In Fig. 2 erstrekken
sich die Gleitschienen durch den Hals 18, die Vorheizzone 10 und die Heizzone 12. Die gestrichelten Li-
->*- ' 5206877
nien 23 sollen andeuten, daß die Brammen in einem vollständig beschickten Ofen durchgehend sind, so daß, wenn
eine neue Bramme über die Beschickungstür 16 (in Fig. 2 nicht dargestellt) in den Ofen eingebracht und durch
Stößel 60 vorgeschoben wird, die Brammen in dem Ofen vorgeschoben und über die geneigte Rampe 50 auf den Rollentisch
54 befördert werden, wie es durch die Bramme 62 dargestellt ist. In Fig. 2 sind nicht sämtliche Brammen
gezeigt worden, damit die Gleitschienen 24 besser sichtbar sind. i"','l
Das Verfahren zum Hindurchschieben von Brammen durch den Ofen, das vorstehend beschrieben ist, gilt für "Schieber"-öfen.
Bei einer weiteren Methode zum Bewegen von Brammen durch einen Ofen wird ein sogenannter Schwingbalken benutzt,
der die gesamte Ofencharge auf beweglichen Trägern anhebt und um eine vorbestimmte Strecke weiterbewegt,
normalerweise etwa 0,6 m (two feet), bevor er zu feststehenden Trägern zurückkehrt. Schwingbalkenöfen haben andere
Gleitschienenspureneigenschaften, sind aber in denjenigen
Einzelheiten gleich, die für die Verwendung der Erfindung wesentlich sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen Temperaturgradienten, wie sie innerhalb einer Bramme während Verweilperioden vorhanden
sein können, wenn diese durch die Ofenvorheiz- und -heizzonen
geschoben werden, und sie zeigen weiter ein Beispiel für den Aufbau der Gleitschienen selbst. Bezüglich
dieser Figuren sei zuerst hinsichtlich der Gleitschienen daran erinnert, daß diese, wie weiter oben erwähnt,
häufig gekühlt sind. Die Gleitschienen sind deshalb im Querschnitt als ein Rohr 70 dargestellt, das eine
Innenbohrung 72 hat, durch die ein geeignetes Kühl-
mittel, wie beispielsweise Wasser, hindurchgeleitet wird.
Ein Isoliermaterial in Form einer Keramikschiene 74 ist auf dem Rohr angebracht, damit eine isolierende Abstützung
für das Werkstück vorhanden ist. In den Fig. 3 und 4 sind zwar runde Gleitschienen mit einer Kermaikisolit»- "***
rung dargestellt, eine Vielfalt von anderen Gleitschienenkonfigurationen
ist aber bereits bekannt. Bezüglich näherer Einzelheiten wird auf die weiter oben erwähnten
Aufsätze verwiesen, insbesondere auf den von Slater. Die Gradientenlinien dienen einfach zu Veranschaulichungs-
^ zwecken und gleichen denjenigen, die in dem Aufsatz von
fS .
Slater gezeigt sind. Fig. 3 zeigt die Temperaturgradienten, die vorhanden sein können, nachdem die Bramme
für eine erste Zeitspanne, beispielsweise eine halbe Stunde, auf den Gleitschienen gewesen ist. Es ist
zu erkennen, daß, obgleich die Isolierung zwischen dem Rohr 70 und der Bramme selbst vorgesehen ist, diese
Isolierung nicht vollkommen ist und eine gewisse Wärmemenge von der Bramme zu dem Rohr übertragen wird. Darüberhinaus
deckt die Gleitschiene die Bramme vor der Strahlungswärme ab. In dem Teil der Bramme, der sich
unmittelbar an der Gleitschiene befindet, könnte daher die Temperatur in dem Bereich von 700 0C liegen. Mit
zunehmendem Abstand von der Gleitschiene nimmt die Brammentemperatur zu, so daß, in diesem Beispiel, die Brammentemperatur
sich im von der Gleitschiene entferntesten Punkt 1100 0C nähern könnte. Fig. 4 zeigt, daß,
wenn die Bramme für eine längere Zeitspanne auf den Gleitschienen bleibt, beispielsweise für eine Stunde,
die Gesamttemperatur der Bramme 76 zunimmt, die Temperaturgradienten aber bleiben. Die Darstellungen in dan
Fig. 3 und 4 dienen selbstverständlich nur zur Veranschaulichung, und der genaue Temperaturgradient wird
sich gemäß einer Anzahl von Faktoren verändern, wie den Brammenabmessungen, der Ofenkonfiguration und der tat-
sächlichen Gleitschienenkonstruktion, die verwendet wird.
Die meisten dieser Paktoren sind für einen bestimmten
Ofen und für eine Bramme mit bekannten Abmessungen und bekannter Zusammensetzung relativ konstant oder vorhersagbar.
Eine große Variable ist jedoch diejenige, die durch den Isolationsyerschleiß auftritt, der durch die Bewegung
der Brammen durch den Ofen verursacht wird. Es ist leicht einzusehen, daß bei größerem Verschleiß der Isolierwert
des Materials abnehmen wird und daher die Temperaturgradienten ausgeprägter werden. . ;**;*!
Nachdem die Brammen die Heizzone (und die Gleitschienen)
verlassen haben und sich in der Durchwärmzone befinden, ruhen sie auf einer durchgehenden Fläche. Die Temperaturgrantientenlinien
werden nun geringer, und die Bramme als ganzes wird sich einer gleichmäßigeren Temperatur nähern.
Je länger die Zeit ist, während der die Brammen in der
Durchwärmzone bleiben, um so weniger ausgeprägt werden die Temperaturgradienten innerhalb der Bramme sein. Es
können jedoch, wie weiter oben erwähnt, Faktoren, wie Produktionspläne, die Verweilzeit in der Durchwärmzone begrenzen.
Während sich die von oben nach unten gehenden Temperaturgradienten
nach dem Verlassen der wassergekühlten Gleitschienen in mehreren Minuten ausgleichen werden, werden
die Längsgradienten, die einen viel größeren Wärmeübertragungsweg darstellen, in der normalen Durchwärmzonenverweilzeit
nicht vollständig verschwinden. Während des Walzens wird sich deshalb die mittlere Temperatur über der
Brammendicke auf der Brammenlänge verändern.
Der Verformungswiderstand 3F/BH verändert sich, mit der
Temperatur gemäß bekannten Beziehungen,- die beispielsweise
■ ·
• · > I
in der weiter oben erwähnten US-PS 3 628 358 beschrieben
sind. Die Veränderungen der mittleren Temperatur werden deshalb als Veränderungen des Verformungswiderstands zur
Zeit des Walzens erscheinen. Da diese Änderungen des Verformungswiderstands und die sich ergebenden Dickenänderungen
bei WaIzvorgängen von hauptsächlicher Bedeutung sind,
ist es zweckmäßig, die Gleitschienenspurintensität durch
den relativen Verformungswiderstand über der Brammenlänge auszudrücken.
Fig. 5 zeigt ein typisches Diagramm des relativen Verformungswiderstands,
RVW, welcher das Verhältnis des Verformungswiderstands 3f/3h in verschiedenen Positionen längs
der Bramme zu dem minimalen Verformungswiderstand darstellt,der, wie weiter oben erwähnt, ungefähr in der Mitte zwischen
benachbarten Gleitschienenspuren in dem Augenblick auftreten würde, in welchem die Bramme die Gleitschienen verläßt.
Die tatsächlichen Werte würden sich selbstverständlich mit den Abmessungen der Bramme, der Zeitdauer in dem Ofen,
usw. ändern, und Fig. 5 ist deshalb nur eine zur Veranschaulichung dienende Darstellung. Der Wert SM wird als
der Wert des relativen Verformungswiderstands auf der Gleitschienenmittellinie definiert. Der Wert von SM ist
in diesem besonderen Beispiel ungefähr gleich 1,50. Das bedeutet, daß, wenn die Bramme in diesem Augenblick gewalzt
würde, die Walzkraft bei der Gleitschienenspur etwa 50% größer wäre als die Kraft in der Mitte zwischen
den Gleitschienenspuren.
Der erste Schritt des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, einen Anfangsgleitschienenspurkennwert SM
festzulegen, den die Bramme haben wird, wenn sie in die Durchwärmzone eintritt. Ein solcher Kennwert kann zwar
mathematisch durch Methoden ermittelt werden, wie sie in dem eingangs erwähnten Aufsatz von Slater angegeben sind,
it
ein praktischerer Weg zum Wählen dieses Anfangskennwertes besteht jedoch darin, ihn aus empirisch gewonnenen Werten
auszuwählen, die auf früheren Walzvorgängen basieren, was im folgen näher beschrieben ist. Basierend auf diesen
Werten und durch die Verwendung einer Abklingkennlinie, wie sie anschließend mit Bezug auf Fig. 6 beschrie- "
ben wird, kann ein Anfangswert von SM für die Bramme, **""
wenn diese in die Durchwärmzone des Ofens eintritt, gewonnen werden. Diese Werte, die hauptsächlich von den
Brammenabmessungen und von der Verweilzeit in der Heizzone abhängig sind, können aufbewahrt werden, beispielsweise
durch Abspeichern in dem Speicher eines Computers.
Fig. 6 zeigt eine typische Gleitschienenspurabklingkennlinie, die in Abhängigkeit von der Zeit, die die
Bramme in der Durchwärmzone bleibt, den Gleitschienenspurkennwert SM angibt. Die Kennwerte SM, die in Fig.
6 gezeigt sind, sind eine Fortsetzung des Beispiels, das mit Bezug auf Fig. 5 begonnen worden ist, d.h. der Anfangs-SM-Wert
SMQ beträgt etwa 1,50. Diese Kurven gleichen denjenigen, die in dem oben erwähnten Aufsatz von
Howell et al angegeben sind. Es sind drei Kurven gezeigt, die drei mögliche Methoden zum Bestimmen der erforderliehen
Werte veranschaulichen, wobei eine geeignete Ausrüstung, wie ein Computer 86 (Fig. 7, die weiter unten,
erläutert ist), benutzt wird. Die als ausgezogene Linie dargestellte Kurve ist eine tatsächliche Abklingkennlinie,
wie sie empirisch oder gemäß festgesetzten Modellen als Ausgangspunkt ermittelt würde und in dem Computer
in Form von Suchtabeilen gespeichert sein könnte. Für den Fall, daß es nicht erwünscht ist, Suchtabellen zu
verwenden, ist eine alternative Methode durch die gestrichelte Linie veranschaulicht, die die Exponential-
-t/TC
gleichung SM = SM e ' darstellt. In dieser Gleichung stellt SM den Gleitschienenspurwert nach der Zeit t dar, SM den Gleitschienenspur kennwert, e die Grundkonstante, die ungefähr gleich 2,718 ist, und TC eine Zeitkonstante, die berechnet oder empirisch gewonnen wird und sich mit der Brammendicke ändert. Die strichpunktierte Linie in Fig. 6 stellt eine dritte Möglichkeit des Speicherns der Gleitschienenspurabklingkennlinie in dem Computer durch Verwendung von zwei unterschiedlichen Zeitkonstanten für aufeinanderfolgende Zeitspannen gemäß der oben angegebenen Gleichung dar und führt zu einer engeren Annäherung an die tatsächliche Abklingkennlinie als es mit der einzelnen Exponentialgleichung möglich wäre. Die erste Zeitspanne der strichpunktierten Kurve reicht, wie dargestellt, von O bis 5 Einheiten, während die zweite Zeitspanne bei 5 Einheiten begännt. Die verwendeten Werte von SM würden diejenigen sein, die am Beginn der betreffenden Zeitspannen vorhanden sind, und die Werte von TC würden selbstverständlich für jede der beiden Zeitspannen verschieden sein. Wenn noch eine größere Genauigkeit erwünscht ist, könnte eine größere Anzahl von Zeitspannen benutzt werden.
gleichung SM = SM e ' darstellt. In dieser Gleichung stellt SM den Gleitschienenspurwert nach der Zeit t dar, SM den Gleitschienenspur kennwert, e die Grundkonstante, die ungefähr gleich 2,718 ist, und TC eine Zeitkonstante, die berechnet oder empirisch gewonnen wird und sich mit der Brammendicke ändert. Die strichpunktierte Linie in Fig. 6 stellt eine dritte Möglichkeit des Speicherns der Gleitschienenspurabklingkennlinie in dem Computer durch Verwendung von zwei unterschiedlichen Zeitkonstanten für aufeinanderfolgende Zeitspannen gemäß der oben angegebenen Gleichung dar und führt zu einer engeren Annäherung an die tatsächliche Abklingkennlinie als es mit der einzelnen Exponentialgleichung möglich wäre. Die erste Zeitspanne der strichpunktierten Kurve reicht, wie dargestellt, von O bis 5 Einheiten, während die zweite Zeitspanne bei 5 Einheiten begännt. Die verwendeten Werte von SM würden diejenigen sein, die am Beginn der betreffenden Zeitspannen vorhanden sind, und die Werte von TC würden selbstverständlich für jede der beiden Zeitspannen verschieden sein. Wenn noch eine größere Genauigkeit erwünscht ist, könnte eine größere Anzahl von Zeitspannen benutzt werden.
Es sei angemerkt, daß zwar nur eine einzelne Kennlinie (für drei Herleitungen) in Fig. 6 gezeigt ist, daß jedoch
in der Praxis eine Schar von solchen Kurven vorhanden sein würde. Hauptsächlich für einen bestimmten Ofen
würden die verschiedenen Kurven der Schar jeweils einer besonderen Brammendicke (oder einem Bereich von Dicken,
je nach der gewünschten Genauigkeit) zugeordnet sein. Wenn eine größere Differenziertheit und eine größere Genauigkeit
erwünscht sind, könnte die Kurvenschar weiter mit Parametern, wie der Brammenbreite und dem Material
der Bramme, korreliert werden.
zo
Weiter wird dann gemäß dem Verfahren nach der Erfindung,
wie weiter oben beschrieben, zuerst ein erwarteter Anfangsgleitschienenspurkennwert
für die besondere Bramme festgelegt, wenn diese die Gleitschienen der Ofenheizzone
verläßt und in die Durchwärmzone eintritt. Der besondere Kennwert, der gewählt wird, basiert auf bekann- ",
ten Parametern, wie den Brammenabmessungen, dem Brammen- ;****
material und der Länge der Zeit, während der die Bramme ;, ·. innerhalb der Heizzone (n) war. Eine Gleitschienenspur- * # #*
abklingkennlinie, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, wird ,",',
dann benutzt, um zu bestimmen, wie lange die Bramme in ,*" ',
der Durchwärmzone bleiben muß, um einen geeigneten Wert · "··"
von SM zu erreichen, der das Walzen gemäß den Grenzen und Möglichkeiten des gesamten Walzwerks, insbesondere
der automatischen Dickensteuerung, gestattet. In dem dargestellten Beispiel, für das die in Fig. 6 mit ausgezogener
Linie dargestellte Kurve verwendet und vorausgesetzt wurde, daß der Anfangsgleitschienenspurkennwert
SM 1,50 betrug und daß bekannt war, daß das Walzwerk in der Lage ist, Verhältnisänderungen über 1,1
nicht ausreichend zu kompensieren, ist zu erkennen, daß die Bramme für ungefähr elf Zeiteinheiten, wie dargestellt,
in der Durchwärmzone bleiben müßte. Mit diesen k bekannten Tatsachen könnten daher der Gesamtwalzwerksplan
und die Vorschubgesohwindigkeit in dem Ofen eingestellt werden, um zu gewährleisten, daß das Werkstück
für eine ausreichend lange Zeit in der Durchwärmzone
bleibt, um die maximal zulässigen Auswirkungen von den Gleitschienenspuren her zu erzielen. Das Einstellen des
Betriebstaktes könnte automatisch erfolgen oder der Bedienungsperson überlassen werden. In jedem Fall könnte
die Gleitschienenspurintensität SM der Walzwerksbedienungsperson für die als nächste aus dem Ofen abzugebende
Bramme angezeigt werden, um sie mit einem ständigen
quantitativen Meßwert der Stärke der Gleitschienenspur zu versorgen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können das addaptive
Auf-den-neuesten-Stand-bringen der gespeicherten erwarteten Anfangswerte von SM und die Gleitschlenenspurabklingkennlinie
(Fig. 6) durch die Verwendung von tatsächlichen Kraftmessungen gemacht werden, was im folgenden
erläutert ist.
Fig. 7 zeigt in stark vereinfachter Form ein Walzwerk, in welchem eine Bramme 76 zwischen zwei Arheitswalzen 78
und 80 hindurchgeführt wird, um die Dicke dieser Bramme ■von einer Eintrittsdicke H1 auf eine Austrittsdicke H0
zu verringern. Auf bekannte Weise werden die Walzen 78 und 80 durch eine geeignete Vorrichtung, wie beispielsweise
Elektromotoren, angetrieben. Die Walzen werden zum Verringern der Dicke des Werkstückes durch eine geeignete
Belastungsvorrichtung, die als ein Anstellsystem 82 dargestellt ist, in einem vorgeschriebenen gegenseitigen
Abstand gehalten. Die Kraft, die durch das Hindurchführen der Bramme durch die Walzen verursacht wird, kann
durch eine herkömmliche Kraftmeßdose gemessen werden, die durch einen Block 84 dargestellt ist, und diese
Kraftwerte können einem Verarbeitungssystem zugeführt werden, das insgesamt als ein Computer 86 dargestellt
ist. Der Computer 86 verarbeitet auf bekannte Weise Eingangssignale, wie die Walzkraft, die Walzgeschwindigkeit,
usw., um verschiedene Berechnungen auszuführen und vorgeschriebene Ergebnisse zu liefern. Beispielsweise kann
die Walzkraft benutzt werden, um die Temperatur der Bramme herzuleiten, wie es in der US-PS 3 628 358 beschrieben
ist.
Fig. 8 zeigt einen typischen Kraftverlauf in Abhängigkeit
von einem Teil der Brammenlänge, wie er beobachtet werden könnte, wenn die Kraftmeßwerte aus der Kraftmeßdose
84 von Fig. 7 aufgetragen werden. Die Linie R stellt die mittlere Kraft dar, die bei dem Dickenverringerungsprozess
erforderlich ist, und die Steigung dieser Linie ist eine Angabe der Tatsache, daß, wenn die Bramme durch
den Walzspalt hindurchgeht, das Hinterende kühler sein wird als das Kopfende, und zwar wegen der längeren Zeit
seit dem Verlassen des Ofens. Die erforderliche Gesamt- * "
kraft für die Dickenverringerung wird deshalb größer ·*·«*.
sein. Die Kraftexzentrizitäten des Kopf- und des Hinterendes der Bramme sind in Fig. 8 weggelassen worden, da
sie nicht dem insgesamt gleichmäßigen Muster der zentraleren Teile der Brammen folgen werden. Bekanntlich bestimmt
die Kraft, die zum Erzielen der gewünschten Verformung erforderlich ist, den Verformungswiderstand, der
normalerweise durch das Ausmaß an Kraftänderung bestimmt wird, das erforderlich ist, um eine Änderung in der
Dicke zu erhalten. Die Linie A, die sich insgesamt periodisch ändert, stellt die tatsächlichen Kraftbeobachtungen
dar, die auftreten könnten, wenn die Bramme gewalzt wird. Es ist zu erkennen, daß sich die Linie A von einem
maximalen Kraftwert bei B, der dem Teil der Bramme entspricht, welcher sich direkt über der Gleitschiene befand
(die niedrigste Temperatur), auf einen Minimalwert bei C ändert, der normalerweise einem Teil der Bramme in der
Mitte zwischen benachbarten Gleitschienen (der höchsten Temperatur) entsprechen wird. Der Wert D stellt die maximale
Abweichung unterhalb der mittleren Kraft dar, während der Wert E die maximale Abweichung oberhalb der
mittleren Kraft darstellt, die beim Walzen der Bramme erforderlich sein würde.
Da es erforderlich ist, den Gleitschienenspureinfluß von dem
Einfluß zu trennen/ den die Temperaturgradienten vom
Kopf- zum Hinterende haben, muß einige Sorgfalt auf das Interpretieren des tatsächlichen Kraftprofils verwendet
werden.
Ein Verfahren besteht darin, Kraftwerte zu speichern,
die in vorbestimmten Intervallen der Werkstücklänge erhalten
worden sind. Beispielsweise in einem Vorgerüst eines Warmbandwalzwerks könnten diese Intervalle 0,3 0,6
m (1-2.feet) der Werkstücklänge darstellen. Nach dem Ausscheiden der Meßwerte in den Längenintervallen
innerhalb von etwa 0,6 m (two feet) von jedem Ende aus wird eine lineare Gleichung, die die Kraft zur Werkstücklänge
in Beziehung setzt, unter Anwendung des Verfahrens der linearen Regression berechnet. Das ist in Fig. 8
graphisch als Linie R_ dargestellt. Die Linie F wird mit einer Steigung berechnet, die gleich der Steigung der Linie
RL ist, wobei die Berechnung so abgeschnitten wird,
daß ein vorbestimmter Prozentsatz der Kraftmeßwerte oberhalb der Linie F liegt. Auf gleiche Weise wird eine Linie
G so berechnet, daß sie oberhalb eines vorbestimmten Prozentsatzes von Kraftmeßwerten liegt. Die Meßwerte,
die außerhalb des Bandes liegen, das sich zwischen den Linien F und G befindet, sollte etwa 5% bis 10% der gesamten
Kraftmeßwerte betragen.
Der Wert der Linie F auf der Mitte der Länge dividiert durch den Wert der Linie G auf der Mitte der Länge kann
als der laufende Gleitschienenspurwert definiert werden. Er wird am besten sobald wie praktisch möglich gewonnen,
nachdem das Werkstück den Ofen verlassen hat, also beispielsweise bei dem ersten oder zweiten Durchlauf in einem
Reversierwalzwerk oder dem ersten oder zweiten Gerüst eines kontinuierlichen Walzwerks.
-ar-
Wenn die Walzkraftänderungen, die auftreten, wenn die Bramme tatsächlich gewalzt wird, nicht mit den erwarteten
Änderungen übereinstimmen, dann wird angenommen, daß der Gleitschienenspurkennwert SM fehlerhaft ist. Die
beobachteten Änderungsdaten können dann auf bekannte Weise zum adaptiven Auf-den-neuesten-Stand-bringen benutzt
werden, um den SM -Wert zu modifizieren.
Der gemessene Wert von SM wird mit der Abklingkurve von Fig. 6 und mit der bekannten verstrichenen Zeit seit.dem
Verlassen der Gleitschienen benutzt, um einen neuen Schätzwert von SM zu berechnen. Während der Anfangsoperationen können die SM -Werte mit hohen Verstärkungen
auf den neuesten Stand gebracht werden, was es unnötig macht, daß genaue AnfangsSchätzwerte von SM für einen
besonderen Ofen vorliegen. Die Strategie des Auf-denneuesten-Stand-bringens
während des Anfangs könnte beispielsweise so aussehen:
SMo (neu) = SMo(alt)-0,8 + SMQ (berechnet) ·0,2.
Nachdem zwanzig bis dreißig Brammen gewalzt worden sind, kann die Gewichtung von SMQ(berechnet) von dem Wert 0,2
auf ungefähr 0,03 - 0,05 verringert werden, damit sich
eine größere Stabilität ergibt.
Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die zusätzliche gewonnene Kenntnis bezüglich der Verwendung des Gleitsehienenspurkennwerts
SM als Angabe über den Zustand der Gleitschienenisolation. Wenn die Isolation verschleißt,
verliert die Bramme größere Wärmemengen dort, wo sie auf den Gleitschienen ruht. Der laufende Wert von SMQ kann
als eine Angabe über den Isolationszustand benutzt werden .
Vorstehend ist zwar die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben worden, für den Fachmann
liegen jedoch Modifizierungen auf der Hand. Beispielsweise
sind der Anfangsgleitschienenspurkennwert SM und seine Abklingkennlinien, ausgedrückt durch den relativen
Verformungswiderstand, beschrieben worden, da das den späteren Vergleich mit den Walzkräften vereinfacht. Es
ist aber möglich und im wesentlichen gleichwertig,. den Anfangsgleitschienenspurkennwert und seine Abklingkennlinie
durch die effektive Temperaturdifferenz auszudrücken. Die beobachteten Walzkraftänderungen würden
dann in äquivalente Temperaturdifferenzen umgewandelt werden, die benutzt werden, um den Anfangsgleitschienenspurkennwert
auf den neuesten Stand zu bringen. Die Erfindung soll sich deshalb nicht auf die gezeigte und
beschriebene besondere Ausführungsform beschränken.
Leerseite
Claims (7)
1. Verfahren zum Steuern eines Wärmofens mit wenigstens
einer Heizzone, die Gleitschienen enthält, über die metallische Werkstücke bewegt werden, und mit einer Durchwärmzone,
in der diese Werkstücke für eine Zeitspanne nach dem Verlassen der Gleitschienen der Heizzone verweilen,
bevor auf sie durch ein Metallwalzwerk eingewirkt wird, um die Änderungen im Verformungswiderstand
des Werkstückes während der Walzvorgänge aufgrund von Temperaturänderungen in dem Werkstück, die aus der Berührung
mit den Gleitschienen resultieren, zu begrenzen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Pestlegen eines Anfangsgleitschienenspurkennwerts
für den Ofen und das Werkstück, der für
die Zeit, zu der das Werkstück die Gleitschienen verläßt und in die Durchwärmzone eintritt,
das erwartete Verhältnis des Verformungswider-
31U b ö / /
dun Werkstückes in wonicjaL-.oiu; ο I nein
ersten Gebiet, das einer der Gleitschienen unmittelbar benachbart war, zu dem Verformungswiderstand
eines Werkstückes in einem zweiten Gebiet, das sich ungefähr in der Mitte zwischen benachbarten Gleitschienen befand,
ausdrückt;
b) Festlegen einer Gleitschienenspurabklingkennlinie,
die das Abklingen des Gleitschienenspurkennwerts als Funktion der Zeit, die verstrichen
ist, seitdem das Werstück die Gleitschienen verlassen hat, definiert;
c) Bestimmen des erwarteten Verhältnisses des Werkstückverformungswiderstands des ersten
Gebietes zu dem Werkstückverformungswiderstand des zweiten Gebietes zu der erwarteten
Zeit des Walzens eines Werkstückes aus dem Gleitschienenspurkennwert und der Abklingkennlinie;
d) Vergleichen des erwarteten Verhältnisses mit einem vorbestimmten Wert; und
e) nach Bedarf Einstellen der Zeitspanne, die das Werkstück in der Durchwärmzone bleibt,
auf der Basis der Ergebnisse des Vergleiches.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einsteilens der Zeltspannen das Einstellen
der Geschwindigkeit, mit der die Werkstücke durch den Ofen hindurchbewegt werden, beinhaltet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Festlegens der Gleitschienenspurabklingkennlinie
das Benutzen von Werten beinhaltet, die in einer Suchtabelle in einem Computerspeicher gespeichert
sind und eine Kurve definieren.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Festlegens der Gleitschienenspurabklingkennlinie das Speichern von Werten beinhaltet, die
in einer Suchtabelle in einem Computerspeicher gespeichert
sind und eine empirisch gewonnene Kurve definieren.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schritt des Festlegens der Gleitschienenspurabklingkennlinie
beinhaltet, in einem Computer wenigstens eine Exponentialgleichung zu speichern, die
I**» eine Näherung der tatsächlichen Abklingkennlinie definiert
und folgende allgemeine Form hat:
SM - SMoe""t/TC f wobei:
SM = Gleitschienenspur zur Zeit t, SM = Anfangsgleitschienenspurkennwert,
e » 2,718,
TC = eine empirisch gewonnene Konstante, t = Zeit des Verlassens der Gleitschienen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei Exponentialkurven gespeichert werden, wobei jede Kurve für eine andere Zeitspanne gilt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das
Verfahren, den Anfangsgleitschienenspurkennwert auf der Basis der tatsächlichen Walzerfahrung auf den neuesten
Stand zu bringen, und zwar in folgenden Schritten:
a) Messen der Werkstückverformung über einer vorbestimmten
Länge des Werkstückes, wenn dieses gewalzt wird;
b) Bestimmen der Änderung im Werkstückverformungswiderstand, die auf die Auswirkung der Gleitschienen
zurückzuführen ist;
c) Berechnen der Anfangsgleitschienenspur, die die
beobachtete Differenz in den Werkstückverformungswiderständen erzeugt haben würde, aus der Gleit-
beobachtete Differenz in den Werkstückverformungswiderständen erzeugt haben würde, aus der Gleit-
schienenspurabklingkennlinie und der Zeit, die I*· "'
verstrichen ist, seit dem das Werkstück die Gleitschienen verlassen hat; und
d) Einstellen des zuvor bestimmten Anfangsgleitschie- ; I
nenspurkennwerts als Funktion der Differenz zwi- ϊ, *.
sehen dem Anfangsgleitschlenenspurkennwert und
einem Anfangsgleitschienenspurkennwert, der die
einem Anfangsgleitschienenspurkennwert, der die
gemessene Differenz in den Werkstückverformungs- % ,
• · · widerständen erzeugen würde.
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