DE3206694A1 - Einrichtung zur ueberwachung des schlupfes an raedern von kraftfahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zur ueberwachung des schlupfes an raedern von kraftfahrzeugen

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DE3206694A1
DE3206694A1 DE19823206694 DE3206694A DE3206694A1 DE 3206694 A1 DE3206694 A1 DE 3206694A1 DE 19823206694 DE19823206694 DE 19823206694 DE 3206694 A DE3206694 A DE 3206694A DE 3206694 A1 DE3206694 A1 DE 3206694A1
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wheel
speed
acceleration
wheels
sensor
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DE19823206694
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English (en)
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Joachim 6374 Steinbach Presse
Günther 6370 Oberursel Werner
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Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1761Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
    • B60T8/17616Microprocessor-based systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

  • Einrichtung zur Uberwachung des Schlupfes
  • an Rädern von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Uberwachung des Schlupfes an Rädern von Kraftfahrzeugen.
  • Um das Blockieren von Rädern eines Kraftfahrzeuges während des Bremsvorgangs, welches die bekannten nachteiligen Wirkungen hervorruft, zu vermeiden, gehören bereits Antiblockiersysteme zum Stand der Technik.
  • In einem solchen bekannten Antiblockiersystem wird eine adaptive Regelung eingesetzt, die sich auf Fahrbahnen mit wechselnder Oberfläche sowie auf den Schräglaufwinkel der Reifen an den Rädern einstellt (ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 81 - 1979 - 5, Seite 202). Bei dieser adaptiven Regelung werden als Regelgrößen die Umfangsverzögerung oder -beschleunigung und der relative Schlupf der Räder benutzt.
  • Die Verzögerungs- bzw. Beschleunigungssignale werden durch elektrische Differentiation der Raduinfangsgeschwindigkeit gebildet. Mittels logischer Verknüpfungen wird aus den Radgeschw.i.ndigkeiten eine fleferenzgeschwindigkeit abgeleitet.
  • Diese ReIerenzgeschwindigkeit entspricht etwa der im je\.«eiligen Augenblick gültigen Radgeschwindigkeit für den opt;ilncllen Kraftschluß. Die jewei].s gültigen Schlupfsignale werden durch Vergleich der tatsächlichen Radgeschwindigkeiten mit der Referenzgeschwindigkeit gebildet. - Bei Geradeaus-Bremsungen auf ebener Fahrbahn genügt bei mittlerem oder großem Kraftschlußbeiwert die Radverzögerung als alleinige Regelgröße.
  • Bei den bekannten Antiblockiersystemen werden in Abhängigkeit von der gebildeten Regelabweichung Einlaß und/oder Auslaßvertile, Druckmittelwbetätigter Fahrzeugbremsen bet~ätigt, um einen Bremsvorgang möglichst unabhängig von den Fahrbahnverhältnissen zu optimieren. Diese Antiblockiersysteme sind aber gerätetechnisch aufwendig und eignen sich nicht zur Nachrüstung von Fahrzeugen. Die Antiblockiersysteme nützen nur während des Bremsens, nicht aber beim Beschleunigen des Fahrzeugs oder im beschleunigungsfreien Fahrbetrieb, wobei es ebenfalls zu kritischen Situationen, beispielsweise bei Lenkmanövern kommen kann. Ferner sind die Antiblockiersysteme im Fallen des Aquaplanings dann wirkungslos, wenn die Räder bereits aufgeschwommen sind, bevor ein Bremsvorgang eingeleitet wurde.
  • Zu der vorliegenden Erfindung gehört daher die Aufgabe, eine Schlupfüberwachungseinrichtung zu schaffen, die nicht nur beim Bremsen ein Gleiten zu vermeiden hilft, indem in den Bremsvorgang selbsttätig eingegriffen wird. Vielmehr soll die Schlupfüberwachungseinrichtung den Fahrer bereits bei Gefahr des Auftretens einer kritischen Situation, insbesondere bei einem bevorstehenden Lenk- oder Bremsmanöver, zuverlässig und rechtzeitig warnen, so daß er zweckmäßig reagieren kann.
  • Insbesondere soll die Gefahr einer kritischen Situation bereits gemeldet werden, bevor bei Aquaplaningsituationen die Räder des Fahrzeuges vollständig aufgeschwommen sind oder wenn der Übergang zun Aquaplaningzustand bereits tattgelulden hat. Ferner soll vor dem Auftreten kritischer Fahrzustände beim Anfahren und Bremsen bei Glätte, die durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen werden, gewarnt werden, wie bei Nässe, Schnee und bei einseitigen Reibbeiwerten der Straßenoberfläche. - Diese überwachungseinrichtung soll sich auch für nachträglichen Einbau in ein Fahrzeug eignen und wenig aufwendig sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Mit der erfindungsgeinäßen Einrichtung Wird Straßenglätte jedweder Art beim Anfahren oder beim Bremsen durch einen Schlupfalarm, beispielsweise ein Suimnersignal gemeldet. Weiterhin wird während einer normalen Fahrt der Fahrer über die jeweiligen Fahrbedingungen - insbesondere wie Straßenzustand -informiert, bevor eine Notsituation erscheint. Insbesondere wird bei Aquaplaninggefahr bereits bei einer Geschwindigkeit, die nennenswert (10 bis 15 km/h) unterhalb der absoluten Gefahrengrenze eines vollständigen Aufschwimmens liegt, diese Aquaplaninggefahr gemeldet.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist kostengünstig und eignet sich deshalb nicht nur für besonders aufwendige Fahrzeuge.
  • Die Einrichtung läßt sich nachträglich ohne sehr großen Aufwand einbauen, da das Bremssystem unberührt bleibt.
  • Erfindungsgemäß ist die Grundlage der Schlupfüberwachung eine Feststellung der Radumlaufzeit jedes Fahrzeugrades durch Addition von Zäh]. impulsen. Die Addition wird in der Periode zwischen zwei Sensorimpulsen durchgeführt, die von je einem mit einem Rad gekuppelten Sensor angegeben werden..Aus dem Zählwert errechnet eine Rechenschaltung für jedes Rad ein Radgeschwindigkeitssignal unter Berücksichtigung des eingespeicherten Radumfangs. Die Radgeschwindigkeitsignale können unmittelbar zur Ermittlung von Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den einzelnen Rädern herangezogen werden, die insbesondere Aufschlüsse über den Aquaplaningzustand ergeben: Hierzu ist die Rechenschaltung zum Vergleich der Geschwindigkeitssignale sämtlicher Räder miteinander eingerichtet und zum weiteren Vergleich der ermittelten größten Differenz zwischen zwei Geschwindigkeitssignalen mit einem in Abhängig keit von der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgegebenen Geschwindigkeitdifferenz-Schweltwert ausgebildet.
  • Durch den Vergleich der Geschwindigkeiten der einzelnen Räder läßt sich insbesondere der Aquaplaningzustand bei bereits aufgeschwommenen Vorderrädern signalisieren, da in diesem Fall die Vorderräder eine wesentlich geringere Geschwindigkeit als die noch Fahrbahnkontakt aufweisenden Hinterräder aufweisen.
  • Geschwindigkeitsdifferenzen können ferner bei Antriebsschlupf und Bremsschlupf bei zu starkem Gasgeben oder Bremsen auftreten, und zwar vor allem dann, wenn die fahrbaren Oberflächen zum Beispiel durch Splitt oder Schnee einen verhältnismäßig geringen Reibbeiwert aufweisen.
  • Schlupfalarm infolge einer Geschwindigkeitsdifferenz der Umlaufgeschwindigkeiten der Räder wird weiterhin bei einseitig unterschiedlich glatten Fahrbalmoberflächen abgegeben.
  • Generell eignet sich die iberazachwlg der Geschwindigkeitdifferenzen der Räder fiir den Fall, in dem ein Rad infolge angekuppelter Motorschwulgmasse ohne erhebliche Verzögerungswerte bis zum Stillstand abgebremst werden kann. Es wurde jedoch herausgefunden, daß nicht jede Geschwindigkeitsdifferenz der Räder einen Schlupfalarm auslösen darf, wenn dieser den Fahrer nicht irritieren soll: Je nach der Reifenkonstruktion kann der Reifen seine maximale Haftkraft erst bei einem verhältnismäßig großen Schlupf bis 20 % entwickeln. Hierauf hat auch der Lenkradeinschlag bzw.
  • der Schräglaufwinkel einen Einfluß. - Ferner können unterschiedliche Reifendrucke Geschwindigkeitsdifferenzen ergeben.
  • Eine weitere Geschwindigkeitsdifferenz tritt bei Kurvenfahrt infolge des für die linken und rechten Räder unterschiedlichen Kurvenradius ein. - Weiterhin kann Schlupf durch den sogenannten Radversatz auftreten. Der Radversatz bedeutet, daß nicht die Umlaufgeschwindigkeiten aller Räder während des gleichen Zeitintervalls miteinander verglichen werden, sondern daß ein Vergleich zwischen den Geschwindigkeitswerten erfolgt, die zwei aufeinander folgenden Radumdrehungen zugeordnet sind. Dies trifft zum Beispiel dann zu, wenn die Sensorimpulse eines den Gesamtablauf der Einrichtung, insbesondere die Rechenvorgänge maßgeblich steuernden Rades, des sogenannten Leitrades, gegenüber den von den anderen Rädern - Folgeräder genannt - abgegebenen Sensorimpulsen versetzt sind, weil beispielsweise das sich mit verhältnismäßig geringem Schlupf drehende Leitrad eines der unter größerem Schlupf abgebrelesten Folge räder während einer einzigen Radumdrehung geringfügri.g überholt. Dadurch kann ein mit geringerer Fahrzeugeschwindigkeit wachsender Schlupf fälschlich signalisiert werden.
  • Um den Einfluß der voranstehenden Fehlereinflüsse auf die Uberwachung des Schlupfes möglichst zu eliminieren, sind in der Ri.nrichtung für bestimmte Fahrzeugsgeschwindigkeits bereiche unterschiedliche Geschwindigkeitsdifferenz-Schwellwerte gespeichert. Diese Geschwindigkeitsdifferenz-Schwellwerte sind in Abhängigkeit von der Fahrzeugeschwindigkeit zum Vergleich mit den gebildeten Geschwindigkeitsdifferenzen abrufbar.
  • Die Geschwindigkeitsdifferenz-Schwellzçerte werden vorzur:.sweise nach folgender Beziehung gebildet und abgespeichert: = = iO km/h + 26 km/h . V , worin: 180 AV Geschwindigkeitsdifferenz-Schwellwert und V = Fahrzeuggeschwindigkeit.
  • Obwohl ein Geschwindigkeitsvergleich als primäres Kriterium angesehen werden kann,einen Schlupf von Kraftfahrzeugrädern zu ermitteln, ist eine besonders feinfühlige Überwachung des Schlupfes infolge der geschilderten relativ hohen Geschwindigkeitsdifferenz-Schwellwerte nicht ohne weiteres möglich.
  • Die Schwellwerte könnten dann herabgesetzt werden, wenn durch Erhöhung des Geräteaufwandes dafür gesorgt wird, daß die Auswirkungen des Radversatzes entfallen. Eine solche vollständige Korrektur ist aber nicht unter allen Fahr- oder Gleitbedingungen des Fahrzeugs möglich. - Weiterhin dauert es, wenn ein Fahrzeug in dem Aquaplaningzustand einläuft und die Vorderräder aufzuschwimmen beginnen, zu lange, bis ein Schlupf durch Messung der Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den aufschimmenden Vorderrädern und den noch ollne Kontakt habenden Hinterradern signalisiert wird Aus den voranstehenden Gründen empfiehlt es sichtwie herausgefunken wurde, außer den Geschwindigkeitssignalen auch Verzögerungssignale auszuwerten, die aus den Geschwindigkeitssignalen in einer linearisierten Beziehung für jedes Rad mit der Rechenschaltung gebildet werden: worin ist: b:die Verzögerung des Rades, V die Radumlaufgeschwindigkeit während einer Radumdrehung, Vneu die Radgeschwindigkeit während einer darauf folgenden Radumdrehung und trad:die Umlaufzeit während des zweiten Radwnlaufs.
  • Die Radverzögerung läßt sich also zwischen zwei aufeinander folgenden Radumdrehungen ermitteln. Sie ist darüber hinaus in vorteilhafter Weise fast unabhängig von Reifendruck oder Belastung oder Reifenprofilstärke, da infolge der Differenzbildung zwischen der alten und der neuen Geschwindigkeit diese Störfaktoren für jedes Rad eliminiert werden.
  • Störungen durch den Radversatz werden ebenfalls vermieden, da die Verzögerungen bzw. Beschleunigungen sofort aufeinander folgend aus den Radumlaufgeschwindigkeiten jedes Rades gebildet werden.
  • Insoweit nach einem anderen Merkmal der Erfindung die Differenz zwischen zwei Beschleunigungssignalen verschiedener Räder, und zwar die größte Differenz mit einem vorgegebenen Beschleunigungsdifferenz-Schwellwert verglichen wird, spielt auch die Stärke der Abbremsung des Fahrzeugs keine Rolle.
  • Die F3eschleunigungssignale weruen jedes für sich in der Rechenschaltung auf Uberschreiten eines vorgegebenen Verzögerungsschwellwerts überprüft, um eine Überwachung des Schlupfes unabhangig von dem Beschleunigungsdifferenz-Schwellwert zu ermög]ichen. Der Verzögerungsschwellwert wird auf einen Betrag eingestellt, der etwas geringer als die rnaximal mögliche Verzögerung ist. Durch Vergleich der Beschleunigungssignale der einzelnen Räder mit dem Verzögerungsschwellwert wird insbesondere signalisiert, ob ein Schlupfbeginn bei durchrutschenden Antriebsrädern oder zu starkem Bremsen auftritt. Im Falle des Aquaplanings werden zu Aufschwimmbeginn der Vorderräder diese so stark abgebremst, daß hier ebenfalls ein Alarm aufgrund des Uberschreitens des Beschleunigungsschwellwertes eintritt.
  • Mit der weiterhin erfindungsgemäß vorgesehenen Feststellung der Beschleunigungsdifferenzen zwischen den einzelnen Radern wird ein Schlupfbeginn bei einsetzendem Aquaplaning besonders zuverlässig angezeigt. Diese Signalisierung erfolgt auch dann, wenn die Vorderräder mit einer Verzögerung abgebremst werden, die weit unter der auf trockener Fahrbahn zulässigen Verzögerung liegt. Dies ist dadurch möglich, daß die Hinterräder Bodenkontakt behalten und schon geringe Differenzen der Verzögerungssignale zwischen den Vorderrädern und Hinterrädern sinnvoll durch Vergleich mit einem Beschleunigungsdifferenz-Schwellwert ausgewertet werden können.
  • Während ein typischer Verzögerungsschwellwert zweckmäßig auf 11 m/sec2 eingestellt ist, kann der niedrigste Beschleunigungsdifferenz-Schwellwert zweckmäßiger Weise 3 m/sec2 betragen. Wie noch gezeig-t wird, können einzelnen Geschwindigkeitsbereichen des Fahrzeugs mit zunehmender Geschwindigkeit wachsende Beschleunigungsdifferenz-Schwellwerte zugeordnet werden.
  • Durch den gegenseitigen Vergleich der Radbeschlenigungssignale läßt sich ferner ein unterschiedlicher Rutschbeginn der Räder feinfühlig erkennen, der insbesondere bei ungleichmäßig glatter Fahrbahnoberfläche auftritt.
  • Es hat sich als positiv herausgestellt, daß dem Fahrern nicht die unterschiedlich bedingten oder gemessenen Schlupferscheinungen getrennt signalisiert werden, sondern daß nur ein einheitliches Alarmsignal bei Schlupfbeginn oder vorhandenem Schlupf abgegeben wird, unabhängig davon, ob dieses Schlupfsignal durch Geschwindigkeitsdifferenz, durch Uberschreiten einer maximalen Beschleunigung oder Verzögerung oder durch Beschleunigungssignaldifferenz festgestellt wurde. Die Rechenschaltung arbeitet also auf einem Alarmgeber.
  • Durch die Kombination der mit der Einrichtung ermittelten Kriterien, die aus der Radlm.fangsgeschwindigkeit gewonnen 1 erden, nämlich Geschwindigkeitsdi fferenz, maximale Verzögerung oder Beschleunigung und Beschleunigungsdifferenz wird besonders zuverlässig ein bevorstehender oder eingetretener Aquaplaningzustand signalisiert: In einem aber gangsbereich zwischen dem Totalaufschwimmen der Vorderräder entstehen in-termittierende Beschleunigungsdifferenzsignale. Bei Aufschwimmbeginn der Vorderräder werden diese so stark abgebremst, daß der Verzögerungsschwellwert überschritten wird. Außerdem wird eine Beschleunigungsdifferenz der Hinterräder gegenüber den Vorderrädern angezeigt. Bei bereits aufgeschwommenen Vorderrädern und vorhandem Schlupf wird dieser nur durch die Geschwindigkeitsdifferenz der Vorderräder gtegenfiber den Hinterrädern signalisiert.
  • In zweckrn;ßlger Weitcrbildung der Einrichtung ist eine Unterdrückungseinrichtung vorgesehen, die bei aufeinander folgendem Vorzeichenwechsel der Radbeschleunigungssignale aller Räder eine Alarmsignalabgabe unterdrückt.
  • Damit werden Störungen eliminiert, die bei Geradeausfahrt des Fahrzeugs infolge Straßenunebenheiten entstehen können, da diese fortlaufend ungleiche Radgeschwindigkeiten hervorrufen. Die errechneten Beschleunigungssignale beinhalten dann aufeinander folgende Vorzeichenwechsel der Beschleunigungswerte, die bei fehlender Unterdrückung Alarmsignale auslösen würden. Weiterhin ist eine Ausbildung der Einrichtung mit dem Merkmal vorteilhaft, daß die Unterdrtickungseinrichtung zum Unterdrücken des ersten Alarmsignals bei Bremsbeginn aus einer einen ersten Grenzwert übersteigenden hohen Fahrzeuggeschwindigkeit eingerichtet ist, und zum Unterdrücken des ersten und zweiten Alarmsignals bei Bremsbeginn aus einer einen zweiten Bremswert übersteigenden Fahrzeuggeschwindigkeit eingerichtet ist.
  • Damit werden falsche Alarmsignale beim Anbremsen vermieden, die dadurch entstehen können, daß die Nickbewegting des Fahrzeugs beim Anbremsen über die Hinterachsschwinge eine Beschleunigung des Hinterrades hervorruft. Außerdern greifen bzw. lösen die Bremsen üblicherweise nicht exakt gleich, so daß dadurch Differenzen zwischen den Beschleunigungssignalen auftreten können, die einfalls unterdrückt werden, um den Fahrer nicht zu irritieren.
  • Weiterhin ist zur Überwachung des Schlupfes die Einrichtung vorteilhaft so weitergebildet, daß in der Rechenschaltung die von dem Sensoreinheiten abgegebenen Sensorimpulse aller Räder auf Vorhandensein in ihrer Gesamtheit überprüft werden und daß die Sensorimpulse zweier iiberkreuz zueinander angeordneter Räder, derart miteinander verglichen werden, daß die Rechonschaltung an den Alarmgeber ein Signal abgibt, wenn mindestens von einer Sensoreinheit während einer vorgegebenen Radumlaufzeit kein Sonsorimpuls erzeugt wird.
  • Damit wird ein Blockieren eines Rades insbesondere bei Glatteis oder Schnee zuverlässig festgestbllt, und zwar auch unterhalb der Schwellwerte für Beschleunigungsdifferenz, Geschwindigkeitsdifferenz oder Maximalverzögerung. -Diese Radstillstandsüberwachung ergänzt die Unterrichtung des Fahrers besonders beim Anfahren, wenn die angetriebenen Räder durchdrehen, die anderen Räder aber stillstehen und beim Bremsen, wenn irgendein Rad durch Blockierbremsung stillsteht.
  • Zur schnellen und gefallen Berechnlmg der voranstehenden Kriterien ist die Einrichtung zweckmäßig mit den Merkmalen nach Anspruch 6lausgebildet. Ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung wird weiter unten besprochen.
  • Als eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach Anspruch 6 weist.diese eine Steuerung mit den Merkmalen nach Anspruch 7 auf.
  • Hinsichtlich der Beschleunigungsdifferenzauswertung ist die Einrichtung weiter vorteilhaft mit dem Merkmal ausgebildet, daß ein Speicher für mehrere Beschleunigungsdifferenz-Schwellwerte vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit abfragbar sind.
  • Insbesondere hat es sich bewährt, folgende Beschleunigungsdifferenzschwellwerte einzuspeichern: O bis 80 km/h : Beschleunigungsdifferenz 3 m/sec2 PO bs 110 km/h : I3eschleunigungsdifferenz 4,8 m/sec2 größer als 110 km/h : Beschleunigungsdifferenz 6,0 m/sec2 Diese Schwellwerte sind notwendig, da auch bei homogener Fahrbahnoberfläche geringe Beschleunigungs- oder Verzögerungsdifferenzen zwischen den Rädern auftreten, denen sich bei höheren Geschwindigkeiten wachsende Störwerte aus Straßenunebenheiten überlagern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung mit sechs Figuren erkäutert. Es zeigen: Fig. 1 - eine Prinzipschaltung der Auswerteelektronik der Einrichtung, Fig. 2 - ein Blockschaltbild eines Teils der Einrichtung, die den PLadstillstandalarm feststellt, Fig. 3 - ein Blockschaltbild eines Teils der Einrichtung, die den Geschwindigkeitsdifferenzalarm feststellt, Fig. 4 - ein Blockschaltbild eines Teils der Einrichtung, die einen Alarm bei Überschreiten des Verzögerungsschwellwerts auslöst, Fig. 5 - ein Blockschaltbild eines Teils der Einrichtung, die einen Alarm bei überschreiten des Beschleuniglmgsdifferenz-Schwe-llwerts bei einem Vorzeichenwechsel der Beschleunigung auslost und Fig. 6 - ein Blockschaltbild eines Teils der Einrichtung, die das Überschreiten des ßeschleunigungsdifferenz-Schwellwerts bei gleichbleibendem Vorzeichen der Beschleuniglmg feststellt.
  • Die Teile der Einrichtung nach den Figuren 2 bis 6 können sowohl fest verdrahtet sein als auch durch Programmierung eines Rechners erzielt werden.
  • In Fig. 1 sind je einem Rad von rechts VA, vorne links VL, hinten rechts HR und hinten links ML zugeordnete Sensoreinheiten mit 1 bis 4 bezeichnet. Jede Sensoreinheit besteht aus einem an der Radfelge angebrachten Doppeltamgneten und einem an der Radaufhängung in dichtem Abstand zu der Felge bzw. der Umlaufbahn des Magneten angebrachten Hall-Geber.
  • Jede Sensoreinheit ist mit einem nur ihm zugeordneten Sensor-Komperator verbunden, die in ihrer Gesamtheit in dem Block 5 angedeutet sind.
  • Die von den Sensoreinheiten abgegebenen Sensorimpulse laufen in die Sensor-Komperatoren und erzeugen dort einen monostabilen Einheitsimpuls einer vorgegebenen Pulsdauer,während der kein weiterer Impuls erzeugt werden kann. Dieser Impuls einer vorgegebenen Impulsdauer wird als Einheitssensorimpuls bezeichnet. Die als Sensor-Komperatoren bezeichneten Impulssperren verhindern eine Doppeltriggerung der nachgeschalteten Teile der Schaltungsanordnung infolge mechanischer .Schwingungen der Sensoreinheiten.
  • Von jedem der Sensor-Komperatoren 5 werden die Einheitssensorimpulse je eines der Räder zu einer Zähler- und Verriegelungssteuereinrichtung 6 - 9 geleitet. Jede Zähler-und Verriegelungssteuereinrichtung 6 - 9 steht mit einem der jedem Rad zugeordneten Zähler 10 - 13 in Verbindung.
  • Die Zähler werden von einem Zeitimpulsgenerator 14 über die Leitung 15 und die zugehörige Zähler- und Verriegelungssteuereinrichtung mit Zeitimpulsen gespeist. Jeder Zählerausgang ist über eine Verriegelungsschaltung 16 - 19 mit einer Interface-Schaltung 20 - 23 gekoppelt.
  • Jede Verriegelungsschaltung wird von der Zähler- und Verriegelungssteuereinrichtung über je eine Leitung 24 - 27 gesteuert.
  • Uber die Interface-Schaltungen 20 - 23 wird die Verbindung zu Je einem Adress-Bus 28 und einem Daten-Bus 29 eines Mikro-Prozessors 30 hergestellt. Mit dem Mikro-Prozessor sind ferner über einen Bus 31 die Zähler- und Verriegelungssteuereinrichtungen 6 - 9 verbunden, um in diesen Interruptsignale einzuspeisen. Der Ausgang des Mikro-Prozessors 30 führt zu einer Alarmeinrichtung 32.
  • Die Zähler- und die Verriegelungsschaltungen sowie die Interface-Schaltungen werden durch die Sensorimpulse, d.h.
  • die aus ihnen gebildeten Weise gesteuert: Bei jedem auftretenden Einheitssensorimpuls werden die Zeitimpulse in der Zähler- und Verriegelungssteuereinrichtung des zugehörigen Zählers gesperrt. Der Zählerstand wird in die Verriegelungsschaltung übertragen und der Zähler wird auf Null gesetzt. Gleichzeitig wird ein Interrupteignal an den Mikro-Prozessor gegeben. Die Zeitimpulse werden für den Zähler wieder freigegeben und ein neuer Zählabschnitt beginnt.
  • Durch jeden Einheitssensorimpuls und den aus ihm abgeleiteten Interruptsignal IR1 - 1R4 wird auch die Datenübergabe von der Verriegelungsschaltung 16 - 19 zu der zugehörigen Interface-Schaltung 20 - 23 gesteuert: Bei Auftreten jedes Einheitssensorimpulses wird durch je einen Setzimpuls auf der zugeordneten der Leitungen 24 -27 die Datenübergabe von einer der Verriegelungsschaltungsanordnungen zu der Interface-Schaltung im Parallelbetrieb eingeleitet; der Mikro-Prozessor übernimmt die Daten aber noch nicht.
  • Da die Sensorimpulse zu unterschiedlichen Zeitpunkten auftreten, muß in die daraus bedingte willkürliche Daten folge eine bestimmte Ordnung eingeführt werden. Dies geschieht durch die Priorität des Interruptimpulses IR1, welches durch ein von einem bevorzugten Rad, dem Leitrad, ausgehenden Sensorimpuls hervorgerufen wird.
  • Tritt ein Interruptimpuls IR1 durch den Sensorimpuls des Leitrades auf, so wird die Dateneingabe von allen Verriegelungsschaltungen 17 - 19 zu den Intervace-Schaltungen 21 - 23 für einige Mikrosekunden gesperrt. Demzufolge können die Daten für eines der den letztgenannten Verriegelungsschaltungen zugeordneten Räder nicht mehr in die Interface-Schaltungen 21 - 23 übergeben werden. Der Mikro-Prozessor muß demzufolge mit den Daten der vorhergehenden Radumdrehung rechnen. Dies verursacht einen vollen Radumfangversatz der Daten mit Ausnahme der Daten des Leitrades, mit denen gerechnet wird. Der Radumfangversatz wurde voranstehend auch mit Radversatz bezeichnet.
  • Ferner werden bei Auftreten des Interruptsignals IR1 die in den Interface-Schalkngen zur Zeit enthaltenen Daten der Reihe nach in den Mikro-Prozessor übernommen. Dann erfolgt die Freigabe dieser Interface-Schaltungen, aus denen die Daten übernommen wurden, zu den zugehörigen Verriegelungsschaltungen. Demzufolge kann beim nächsten Interruptsignal, welches durch den folgenden Einheitssensorimpuls ausgelöst wird, die Interface-Schaltung, die ihre Daten an den Mikro-Prozessor abgegeben hat, neue Daten von der zugehörigen Verriegelungsschaltung übernehmen.
  • Anschließend erfolgt in dem Mikro-Prozessor 30 die Auswertung der in ihn eingespeisten Daten, d.h. der den Radumlaufzeiten proportionalen Zählwerten, wie sie im folgenden geschildert wird.
  • Im Alarmfall gibt der Mikro-Prozessor ein Alarmsignal an die Alareinrictung 32 ab, welches für die Dauer einer Umdrehung des Leitrades in jedem Fall erhalten bleibt, und danach je nach dem Schlupfzustand weiter erhalten bleibt oder gelöscht wird. - Die Alarmabgabe erfolgt auch bei Radstillstand als einem der ausgewerteten Kriterien. Wenn alle Räder stillstehen, bleibt der letzte Alarm erhalten.
  • In Figur 2 ist der Teil der Einrichtung nach Figur 1 dargestellt, der zur Radstillstandüberwachung dient: In dem Kreuzvergleichblock 33 wird daq Auftreten von Finheitssensorimpulsen von dem Leitrad über den Eingang 34 mit dem über Kreuz zu dem Leitrad links hinten angeordneten Vorderrad vorne rechts durchgeführt, dessen Einheitssensorimpulse in den Eingang 35 eingespeist werden. Wenn der Vergleich ergibt, daß ein Rad blockiert ist, erscheint ein Signal auf der Leitung 36, die über ein ODER-Glied 37 mit einer Einrichtung 38 zur Alarmunterdrückung in Verbindung steht. Die Einrichtung zur Alarmunterdrückung gibt erst dann ein Signal an einen Alarmspeicher 39 zur Signalisierung eines Radstillstandes ab, wenn ein Radstillstand auch während des nächsten Laufzyklus des Leitrades gemeldet wird. Damit werden Fehler in der Auswertung von dem Alarmspeicher ferngehalten, wenn insbesondere das Leitrad ein anderes Rad während eines Radumlaufzyklus überholt.
  • Meldet der Kreuzvergleichblock 36, daß die beiden verglichenen Räder laufen, so gelangt ein Steuersignal über die Leitung 40 in einen Gesamtvergleichblock 41. In diesem Gesamtvergleichblock 41 wird festgestellt, ob während eines Umlaufzyklus des Leitrades sämtliche anderen Sensoreinheiten Einheitssensorimpulse abgeben, die in die Eingänge 42 - 44 eingespeist werden. Der Ein- gang 45 dient wieder zur Einspeisung des Einheitssensorimpulses von dem Leitrad. In dem Falle des Stillstands eines Rades erscheint ein entsprechendes Signal auf einer Leitung 46, welches wiederum über das ODER-Glied 37 Zu der Einrichtung 38 zur Alarmunterdrückung weitergeleitet wird und von dieser Einrichtung zu dem Alarmspeicher 39 gelangt.
  • Auf der Leitung 47 erscheint ein Signal, welches angibt, daß sämtliche Räder laufen und damit die übrigen vorgesehenen Vergleiche dersEinrichtung auslöst.
  • Hierzu wird in dem Mikro-Prozessorteil 48 in Figur 3 die Geschwindigkeit jedes Rades aus den in den Interface-Schaltungen 20 - 23 gespeicherten Radumlaufzeiten errechnet, um die größte Differenzgeschwindigkeit zwischen zwei beliebigen Rädern festzustellen.
  • Hierzu werden die errechneten Geschwindigkeitssignale über eine Leitung 49 in die Geschwindigkeitsspeicher 50 -53 eingespeichert. In dem Geschwindigkeitsvergleicher 54 werden die Geschwindigkeiten beliebiger Räder miteinander verglichen, um die größte Geschwindigkeitsdifferenz n V festzustellen. Die Geschwindigkeitsdifferenz wird als Signal in einen Vergleicher mit einem Geschwindigkeitsdifferenzschwellwert 54 eingespeist. Der Geschwindigkeitsdifferenzschwellwert wird hierin nach Maßgabe der niedrigsten Radgeschwindigkeit, die ebenfalls aus dem Geschwindigkeitsvergleicher 54 abgeleitet wird, aus einem Speicher ausgelesen und steht zum Vergleich mit dem Geschwindigkeitsdifferenzsignal an. Der Geschwindigkeitsschwellwert wird in Abhangigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ausgewählt, um zu berücksichtigen, daß ein bestimmter Geschwindigkeitsschlupf wegen des zulässigen Reifenchlupfes, unterschiedlicher Reifenbeschaffenheit bzw. Reifendrücke, Schlupf durch Kurvenfahrt und Schlupf durch Radversatz auftreten kann. Dabei sind insbesondere die Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den Rädern bei zulässigem Beschleunigen oder Verzögern und bei Kurvenfahrt geschwindigkeitsabhängig. Bei niedrigen Geschwindigkeiten können relativ große Geschwindigkeitsdifferenzen bezogen auf die Geschwindigkeit auftreten.
  • Überschreitet die in dem Geschwindigkeitsvergleicher 54 ermittelte Geschwindigkeitsdifferenz die für die vorliegende Geschwindigkeit abgefragte Schwelle, so erscheint auf der Leitung 56 ein Alarmsignal, welches in dem Alarmspeicher 57 für Geschwindigkeitsdifferenz Alarm gespeichert werden kann.
  • In dem Teil der Einrichtung nach Figur 4 werden die Radbeschleunigungen für sämtliche Räder in dem Mikro-Prozessorteil 58 berechnet. Die Signale der Beschleunigungen werden in Beschleunigungsspeicher 59 - 62 über eine Leitung 63 eingespeist. In dem Beschleunigungsvergleicher 64 werden die Beschleunigungssignale sämtlicher Räder miteinander verglichen und die maximale Verzögerungsdifferenz erscheint als Signal auf einer Leitung 67. Die Verzögerungsdifferenz wird, wie weiter unten geschildert, verarbeitet.
  • In dem Beschleunigungssignalvergleicher 64 wird ferner die maximale Beschleunigung bzw. Verzögerung ermittelt und als Signal einem Verzögerungsschwellwertvergleicher 65 5 zugeführt. Dieser Verzögerungsschwellwertvergleicher ist auf einen festen Schwellwert von beispielsweise 11 m/sec2 eingestellt. Er gibt ein Signal an den Alarmspeicher 66 ab, wenn das auftretende maximale Verzögerungssignal den gespeicherten Verzögerungsschwellwert iiberschreitet.
  • In dem Mikro-Prozessorteil 58 wird ferner das Vorzeichen jeder Radbeschleunigung ermittelt und als Signal an die Leitung 68 abgegeben.
  • In Figur 5 ist der Teil der Einrichtung zum Vergleich der größten Differenz der Beschleunigungssignale mit einem Beschleunigungsdifferenzschwellwert dargestellt. Dieser Vergleich wird im Vergleicher 70 durchgeführt,.in dem der Beschleunigungsdifferenzschwellwert für bestimmte Fahrzeuggeschwindigkeiten gespeichert ist und in Abhängigkeit von einem auf der Leitung 79 auftretenden Geschwindigkeitssignal ausgewählt wird. Das Geschwindigkeitssignal der größten Radgeschwindigkeit wird in dem Geschwindigkeitsvergleicher 54 in Figur 3 gebildet.
  • Die unterschiedlichen und mit wachsender Geschwindigkeit es Fahrzeugs steigenden Beschleunigungsdifferenzschwellwerte sind deswegen erforderlich, da sich bei höheren Geschwindigkeiten höhere Beschleunigungsdifferenzstörwerte aus Straßenunebenheiten ergeben. Wenn die in den Vergleicher mit Beschleunigungsdifferenzschwellwert über die Leitung 67 als Signal eingespeiste Beschleunigungsdifferenz den Schwellwert für die jeweilige Fahrzeuggeschwindigkeit überschreitet, wird von dem Ausgang 71 des Vergleichers ein Signal abgegeben.
  • Das Signal am Ausgang des Vergleichers mit Beschleunigungsdifferenzschwellwert wird in die ebenfalls in Figur 5 dargestellte Unterdrückungseinrichturag eingespeist, die bei aufeinanderfolgendem Vorzeichenwechsel der Radbeschleunigung aller Räder eine Alarmsignalabgabe unterdrückt. Die Unterdrückungseinrichtung bes-teht aus einem Diskriminator 72, der feststellt, ob bei einem Vorzeichenwechsel der Fahrzelgbeschleunigung und bei Uberschreiten des Beschleunigungs- differenzschwellwerts die Fahrzeuggeschwindigkeit über einem vorgegebenen Wert, hier 50 km/h liegt. Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger, so wird in dem Widerholungsblock 73 ein Alarmsignal gebildet, wenn die Beschleunigungsdifferenz den Schwellwert bei dem nächsten Programmzyklus, d.h. bei dem nächsten Umlauf des Leitrades ebenfalls überschreitet. Liegt dagegen die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb des vorgegebenen Wertes, so muß mit dem Wiederholungsblock 74 das Auftreten des Beschleunigungsdifferenzsignals oberhalb des Schwellwertes für die beiden nächsten Programmzyklen, d.h. Umlaufzyklen des Leitrades gemeldet werden. Die Ausgänge beider Wiederholungsblöcke 73 und 74 sind zu einem Alarm speicher 75 für die Beschleunigungsdifferenz geführt.
  • Wenn kein Signal für wechselnd Beschleunigungsvorzeichen auf der Leitung 76 erscheint, werden die Signale, die das Uberschreiten der Beschleunigungsdifferenz über den Schwellwert an dem Ausgang 71 des Vergleichers 70 melden, Geschwindigkeitsdiskriminatoren 77 - 79 zugeührt. Die Geschwindigkeitsdiskriminatoren werden mit Signalen entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit aus der Leitung 69 gespeist, die mit dem Geschwindigkeitsvergleicher 54 in Figur 3 verbunden ist.
  • Mit den Geschwindigkeitsdiskriminatoren werden die Alarmsignale bei überschreiten des Beschleunigungsdifferenzsignales über dem Schwellwert in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit unterschiedlich weitergeleitet: Sofort wird das Beschleunigungsdifferenz-Schwellwertsignal zu einem Alarmspeicher 80 weitergeleitet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines ersten vorgegebenen Geschwindigkeitswertes je 80 km/h liegt: Hierzu dient der Geschwindigkeitsdiskriminator 77.
  • Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit hingegen zwischen dem ersten Grenzwert der Geschwindigkeit, hier 80 km/h, und einem zweiten Grenzwert, hier 110 km/h, so wird das Beschleunigungsdifferenz-Schwellwertsignal erst dann über einen Wiederholungsblock 81 zu dem Alarmspeicher 80 weitergeleitet, wenn bei zwei aufeinanderfolgenden Programmzyklen, d.h. Leitradumläufen die Beschleunigungsdifferenz den Schwellwert überschreitet.
  • Ubersteigt die Fahrzeuggeschwindigkeit hingegen den zweiten Geschwindigkeitsgrenzwert, hier 110 km/h, was durch den Geschwindigkeitsdiskriminator 79 signalisiert wird, so sind sogar drei aufeinanderfolgende Programmzyklen bzw. Leitradumläufe erforderlich, um das überschreiten des Beschleunigungsdifferenzsignals über den Schwellwert an den Alarmspeicher 80 weiterzugeben, da in diesem Falle der Widerholungsblock 82 wirksam wird.
  • Durch Zusarnmenwirken der in den Figuren 2 - 6 dargestellten Einrichtungsteile werden sämtliche während des Fahrbetriebs interessierenden Schlupfzustände eines Fahrzeugs, aber ein Minimum irrelevanter Signale dem Fahrer gemeldet. Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Überwachung des Schlupfes an Rädern von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad mit einer Sensoreinheit (1 - 4) versehen ist, die pro Radumdrehung einen Sensorimpuls abgibt, daß für jedes Rad ein Zählimpulse zwischen zwei Sensorimpulsen des Rades zählender Zähler (10 - 13) mit einer durch die Sensorimpulse gesteuerten Start/Stopeinrichtung vorgesehen ist, daß mit einer Rechenschaltung (Mikro-Prozessortil 48) ein Radgeschwindigkeitssignal gebildet wird und aus zwei aufeinanderfolgenden Zählwerten ein Radbeschleunigungssignal gebildet wird (Mikro-Prozessorteil 58), daß die Rechenschaltung (Beschleunigungssignalvergleicher 64, Verzögerungsschwellwertvergleicher 65) zum Vergleich des Beschleunigungssignals jedes Rads mit einem vorgegebenen Verzögerungsschwellwert eingerichtet ist, daß die Rechenschaltung (Beschleunigungssignalvergleicher, Vergleicher mit Beschleunigungsdifferenzschwellwert 70) zum Vergleich der Beschleunigungssignale sämtlicher Räder miteinander eingerichtet ist und zum weiteren Vergleich der so ermittelten größten Differenz zwischen zwei Beschleunigungssignalen mit einem vorgegebenen Beschleunigungsdifferenzschwellwert ausgebildet ist, daß die Rechenschaltung (Mikro-Prozessorteil 48, Geschwindigkeitsspeicher 50 -53, Geschwindigkeitsvergleicher 54) zum Vergleich der Geschwindigkeitssignale sämtlicher Räder miteinander eingerichtet ist und zum weiteren Vergleich der so ermittelten größten Differenz zwischen zwei Geschwindigkeitssignalen mit einem in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit vorgegebenen Geschwindigkeitsdifferenzschwellwert ausgebildet ist und daß mit der Rechenschaltung ein Alarmgeber (32) verbunden ist, der bei Uberschreiten des Verzögerungsschwellwerts oder des Beschleunigungsdifferenzschwellwerts oder des Geschwindigkeitsdifferenzschwellwerts ein Alarmsignal abgibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterdrückungseinrichtung (72, 73, 74) vorgesehen ist, die bei aufeinanderfolgendem Vorzeichenwechsel der Radbeschleunigung aller Räder eine Alarmsignalabgabe unterdrückt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterdrückungseinrichtung (78, 79, 81, 82) zum Unterdrilcken des ersten Alarmsignals bei Bremsbeginn aus einer einen ersten Grenzwert übersteigenden hohen Fahrzeuggeschwindigkeit eingerichtet ist und zum Unterdrücken des ersten und zweiten Alarmsignals bei Bremsbeginn aus einer einen zweiten Grenzwert übersteigenden Fahrzeuggeschwindigkeit eingerichtet ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rechenschaltung (33 - 44) die von den Sensoreinheiten abgegebenen Sensorimpulse aller Räder auf Vorhandensein in ihrer Gesamtheit überprüft werden und daß die Sensorimpulse zweier über Kreuz zueinander angeordneter Räder derart miteinander verglichen werden, daß die Rechenschaltung an den Alarmgeber (32) ein Alarmsignal abgibt, wenn mindestens von einer Sensoreinheit während einer vorgegebenen Radumlaufzeit kein Sensorimpuls erzeugt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß ein Speicher (Vergleicher mit Beschleunigungsdifferenzschwellwert) für mehrere Beschleunigungsdifferenzschwellwerte vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit abfragbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sensoreinheit (1 - 4) über einen Sensorkomparator (5), von dem während einer vorgegebenen Zeitperiode nur ein Einheitssensorimpuls bei Eintreffen eines Sensorimpulses abgegeben wird, mit einer Zähler-und Verriegelungssteuereinrichtung (6 - 9) verbunden ist, die je einen Zähler und eine Verriegelungsschaltung steuert, über die der Zählerausgang mit einer Interfaceschaltung (20 - 23) in Verbindung steht, und daß-die Interfaceschaltung an einen Daten-Bus (29) und einen Adress-Bus (28) eines Mikro-Prozessors (30) angeschlossen ist, der eine Alarmeinrichtung (32) mit einem Alarmsignal beaufschlagt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Mikro-Prozessors (30) mit Priorität eines Interruptsignals erfolgt, das aus dem Sensorimpuls eines bevorzugten der überwachten Räder (Leitrad HL) mittels der zugehörigen Zähler-und Verriegelungssteuereinrichtung (6) gewolmen wird.
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