DE3205712A1 - Magnetisch gelagertes schwungrad - Google Patents

Magnetisch gelagertes schwungrad

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DE3205712A1
DE3205712A1 DE19823205712 DE3205712A DE3205712A1 DE 3205712 A1 DE3205712 A1 DE 3205712A1 DE 19823205712 DE19823205712 DE 19823205712 DE 3205712 A DE3205712 A DE 3205712A DE 3205712 A1 DE3205712 A1 DE 3205712A1
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Günther Dipl.-Ing. 6906 Leimen Innerhofer
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/02Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels
    • H02K7/025Additional mass for increasing inertia, e.g. flywheels for power storage
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/30Flywheels
    • F16F15/315Flywheels characterised by their supporting arrangement, e.g. mountings, cages, securing inertia member to shaft
    • F16F15/3156Arrangement of the bearings
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Description

  • Magnetisch gelagertes Schwungrad
  • Die Erfindung betrifft ein magnetisch gelagertes Schwungrad.
  • enthaltend ein Statorteil, ein Rotorteil, welches mittels wenigstens eines Magnetlagers in einem berührungsfreien Schwebezustand gehalten ist, einem Antriebsmotor und einer Schwungmasse.
  • Ein solches Schwungrad ist aus der Informationsschrift "Geräte für die Raumfahrt" 4.78, S. 22/23 der Fa. Tel dix GmbH bekannt. Dieses besitzt einen beidseitig anflanschbaren als Achse ausgebildeten Stator Auf diesem sind je zwei Elektromagnetlager zur Stabilisierung eines Rotors in radialer und axialer Richtung angeordnet. Der Rotor weist den Magnetlagern zugeordnete Pol teile bzw. Rückschlußelemente auf, wodurch bei entsprechender Ansteuerung der Elektromagnetlager aufgrund von Sensorsignalen der Rotor in einem Schwebezustand gehalten wird. Zum Abstützen des Rotors bei Stillstand und bei Ausfall der Lagerung sind an den axialen Enden zwischen Rotor und Stator sogenannte Notlager befestigt, die als Kugellager ausgebildet sind. Der Außenring der Kugellager ist mit dem Stator fest verbunden, während der Innenring einen bestimmten axialen und radialen Abstand zum Rotor auf- weist und somit ein berührungsfreies Schweben des Rotors bei Betrieb der Magnetlager ermöglicht.
  • Der Rotor besteht im wesentlichen aus einer Nabe auf welcher die rotorseitigen Magnetlagerteile angeordnet sind und einer Schwungmasse mit relativ großem Durchmesser die eine scheibenförmige Verbindung zu der Nabe aufweist. Auf dem äußeren Umfang des Rotors ist ein Ring aufgeschrumpft, der zu einer Erhöhung des Trägheitsmoments beiträgt. Um dem Rotor eine hohe Stabilität bzw. Steifigkeit zu verleihen, ist die Nabe im Bereich der Einleitung der Fliehkräfte und die scheibenförmige Verbindung entsprechend groß dimensioniert. Diese Anhäufung von Material bzw. Masse in einem Bereich der nur unwesentlich zur Erhöhung des Trägheitsmomentes beiträgt, ergibt ein ungünstiges Drall- Gewichtsverhältnis, d.h. einer bestimmten Nutzmasse steht eine hohe Gesamtmasse gegenüber.-Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein magnetisch gelagertes Schwungrad zu schaffen, dessen Schwungmasse mit einer steifen und gewichtssparenden Verbindung rotorseits befestigt ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die ringförmige Schwungmasse mit einer geradzahligen Anzahl, gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneter Speichen an dem Rotor befestigt ist.
  • Es ist aus der Informationsschrift der Fa. Tel dix weiterhin ein "Drallrad" bekannt, welches im Prinzip dem magnetisch gelagerten Schwungrad ähnlich ist, jedoch eine Kugellagerung aufweist. Bei diesem Drallrad ist die Schwungmasse mittels 5 Speichen befestigt. Eine Anwendung dieser Befestigungsart ist jedoch bei dem magnetisch gelagerten Schwungrad nicht möglich, da eine unsymmetrische Verformung der Nabe durch 5, oder einer beliebigen unsymmetrischen Anzahl von Speichen, auch eine unsymmetrische Verformung der auf der Nabe angeordneten Magnetlagerteilen und damit eine Störung des Magnetlagerbetriebs bewirkt.
  • Die unsymmetrische Verformung beruht darauf, daß jede Speiche bei Rotation unter Fliehkraftbelastung, verursacht durch den Schwungring, steht. Bei höheren Drehfrequenzen ist eine Verformung der Nabe unvermeidlich. Pflanzt sich diese Verformung in den Ring der radialen Positionssensoren des Magnetlagers fort, so wird durch eine Differenzschaltung 1800 gegenüber liegender Sensoren jede unsymmetrische Verformung als scheinbare Rotorauslenkung aufgenommen. Bei hohen Magnetlagersteifi gkeiten führen Verformungen des Sensorrings die beispielsweise im µm-Bereich liegen, bereits zu hohem Leistungsverbrauch insbesondere im rotatorischen Regelkreis des Magnetlagers, welcher eine hohe Bandbreite besitzt.
  • Da die Speichen eine E;genmasse aufweisen und damit die von den Speichen aufzunehmende Fliehkraft nicht über die gesamte Länge der Speichen konstant ist, sondern zur Nabe hin ansteigt ist in einer Ausgestaltung der Erfindung der Querschnitt jeder Speiche so gestaltet, daß über die gesamte Länge der Speiche die durch die Fliehkraft verursachte Spannung a konstant ist.
  • Der Querschnitt der Speiche kann formel mäßig tür jedes Längenelement berec:hnet werden. Hierbei entsteht ein Speichenquerschnitt der zur Nabe hin nach einer e-Funktion zunimmt.
  • Um diese Querschnittsvergrößerung der Speiche zu bewerkstelligen, ist in einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung die Speiche im Querschnitt als Doppel-T-Profil ausgebildet und die Deckflächen des Profils trapezförmig gestaltet, wobei eine möglichst genaue Annäherung der Form an die Bedingung der konstanten Spannung a erreicht wird.
  • Die Speichen sind durch die Schwungmasse sehr hohen Biegebelastungen insbesondere durch von außen einwirkenden Schwingungen ausgesetzt. In günstiger Weise bestehen die Speichen aus mehreren einzelnen Blechstreifen, die zu einer Doppel-T-Profilform miteinander derart verbunden werden, daß durch Reibung der Bleche gegeneinander eine wirksame Bedämpfung der Schwingungen erreicht wird.
  • Zur zusätzlichen Erhöhung der axialen- und der Kippsteifigkeit sind weiterbildungsgemäB die Speichen gegenüber der Radial ebene geneigt, die Schwerpunktebene der Schwungmasse bleibt jedoch durch eine versetzte Befestigung der Speichen an der Nabe in der Lagermitte. Es hat es sich als vorteilhaft erwiesen die Schwungmasse mit 6 symmetrisch am Umfang angeordneten Speichen befestigen, wobei ein günstiges Verhältnis zwischen Speichenmasse und Stabilität erreicht wird.
  • Eine Ausführungsform eines magnetisch gelagerten Schwungrads ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 den Aufbau eines magnetisch gelagerten Schwungrads in Schnittbilddarstellung, Fig. 2 die perspektivische Ansicht einer Speiche.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Aufbau eines magnetisch gelagerten Schwungrades zeigt im wesentlichen drei Baugruppen; Magnetlager, Rotor und Antriebsmotor.
  • Die Baugruppe Magnetlager setzt sich zusammen aus der Statorachse 6, 7, den magnetischen Stellgliedern 8-11, 14-21, Sensoren 12, 13, Notlager 22, 23 und der Rotorhülse 26. Die Statorachse 6, 7 ist in der Mitte geteilt und besteht aus einer Hülse 6 und einem Achsbolzen 7 wobei beide Teile mit einer spielfreien Passung oder einer leichten Preßpassung ineinander gefügt und gegeneinander verschraubt werden. Auf jeder Teilachse ist eine symmetrische Lagerhälfte aufgeschrumpft. Die Achse muß zur Demontierbarkeit des Rotors geteilt ausgeführt sein, weil die rotierende Axiallagerscheibe 8 in den Stator greift. Die Statorachse 6, 7 trägt in der Mitte das Axiallager 9, bestehend aus Spulen 10 und Rückschlußringen 11, wodruch eine axial gerichtete Kraft auf die Axiallagerscheibe 8 ausgeübt werden kann. Weiterhin sind auf der Statorachse Sensoren 12, 13 angeordnet, die über den gesamten Umfang verteilt sowohl die axiale als auch die radiale Auslenkung und Kippbewegungen des Stators sensieren und entsprechende Signale an Regeleinrichtungen liefern. Der Aufbau der Sensoren wurde in der DE-OS 28 48 173 ausführlich beschrieben. Die Statorachse 6, 7 trägt weiterhin an den Ebenen die elektromagnetischen Radiallager 14, 15. Diese sind statorseitig aus axial geschichteten Blechpaketen 16, 17 aufgebaut, deren Blechschnitt acht Pol schuhe enthält auf denen die Wicklungen 18, 19, 20, 21 und hier nicht dargestellt weitere vier Wicklungen angeordnet sind. Die Ansteuerung der Magnetlagerwicklungen, sowohl der Radial-, als auch des Axiallagers, erfolgt durch Regeleinrichtungen, die die Sensorsignale in entsprechende Stellsignale umformen und dadurch den Rotor in seiner Sollage halten. Zur Vermeidung eines Aufsitzens des Rotors auf die Magnetlagerteile des Stators, beispielsweise bei Stromausfall oder beim Abschalten der Lagerung, sind an den Enden der Statorachse 6, 7 weiterhin zwei Notkugellager 22, 23 befestigt. Zwischen den Außenringen 24, 25 der Kugellager und der Rotorhülse 26 ist ein Luftspalt von ca. 0,2 mm vorgesehen, so daß bei Betrieb des Magnetlagers keine Berührung zwischen den Notkugellagern 22, 23 und dem Rotor stattfindet.
  • Dieser Luftspalt ist jedoch geringer als der Luftspalt zwischen den Magnetlagerteilen des Rotors und des Stators. Somit können zu große Rotorbewegungen keine Beschädigung der Magnetlagerteile hervorrufen. Das Magnetlager einschließlich Notlager ist eine komplette Bau gruppe, kann also ohne Motor und Rotor getestet bzw. ausoetauscht werden.
  • An der Rotorhülse 26 ist ein Motor 27 befestigt. Dieser ist ein eisenloser, elektronisch kommutierter Gleichstromantrieb.
  • Die statorseitig angeordnete Wicklung 28 ist aus 18 Einzelspulen aufgebaut, die in einem glasfaserverstärkten Epoxidharzkörper eingegossen sind. Die Wicklung ist dreiphasig mit sechs Spulen pro Phase. Um die Wirbelstromverluste gering zu halten werden die Spulen aus einer Hochfrequenzlitze hergestellt. Auf beiden Seiten der Wicklung 28 sind rotorseitig Permanentmacnete 29 auf Rückschlußringen 30, 31 angebracht.
  • Zwölf Polpaare sind am Umfang symmetrisch verteilt. Durch beidseitig der Wicklung angeordnete Permanentmagnete erhält man eine sehr günstige Feldverteilung.
  • Am äußeren Rückschlußring 31 des Motors 27 befinden sich 12 symmetrisch am Umfang verteilte Blenden 32 für die Ansteuerung der induktiven Kommutierungssensoren 33. Diese sind geschlitzte Ringkerne aus Ferrit, in die die Blenden hineingreifen. Die Ringkerne tragen zwei Wicklungen, eine Erregerwicklung und eine Sensorwicklung. Drei solcher Kommutierungssensoren sind am Umfang 120° versetzt angeordnet.
  • An der Rotorhülse 26 sind sechs Speichen 34 befestigt. Diese Speichen besitzen ein Doppel-T-Profil, die nähere Darste-llung des Aufbaus ist weiter unten beschrieben. An den äußeren Enden der Speichen ist die Schwungmasse 35 angeordnet: Diese besteht aus einem massiven Ring und kann zur Variation des Dralls in verschiedenen Größen oder mit unterschiedlichen Materialien hergestellt und in einfacher Weise an die Speichen angeschraubt werden.
  • Zum Schutz gegen äußere Einflüsse und für Testzwecke, bei denen die Umgebung des magnetisch gelagerten Schwungrades evakuiert werden muß, ist die gesamte Anordnung mit einem luftdichten Gehäuse 36 umgeben, welches mit dem Absaugrohr 37 luftleer gepumpt werden kann und wodurch ein exakter Leistungsnachweis unter äußerem Atmosphärendruck durchgeführt werden kann. Das Gehäuse 36 schließt eine Grundplatte 38 ein, wobei mittels Aufnahmebohrungen 39 die gesamte Anordnung einseitig an der Satellitenstruktur befestigt wird.
  • Die Kommutierungselektronik für den Motor 27 ist im Gehäuse auf einer Platine 40 angeordnet. Die Verso gun gsl ei tun gen und die Verbindungsleitungen des Magnetlagers zu der außerhalb des Gehäuses angeordneten Regeleinrichtung führen mit dem Übergabestecker 41 nach außen.
  • Die einzelne Speiche besteht wie in Fig. 2 dargestellt aus 4 Blechstreifen 1-4, die Streifen 3, 4 sind U-förmig gebogen und gegeneinander angeordnet. Auf die Ober- und Unterseite der so gebildeten Doppel-T-Form werden die Streifen 1, 2 befestigt. Das Zusammenfügen der Streifen geschieht mittels Punktschweißung 5, denkbar sind natürlich auch andere Verbindungsarten wie Nieten, Kleben, Laserstrahlschweißen o.ä.
  • Die Schweißpunkte sind so festgelegt, daß eine möglichst hohe Steifigkeit und eine gute Schwingungsdämpfung erreichbar ist.
  • Die Speiche ist an einem Ende mit der Breite II an dem Schwungring, und am gegenüberliegenden Ende mit der Breite I an der Nabe befestigt. Durch die Masse des Schwungrings wird bei Rotation eine bestimmte Fliehkraft erzeugt, die von der Speiche an die Nabe weitergeleitet wird. Die durch die Speichenmasse verursachte Fliehkraft die vor allem bei hohen Drehfrequenzen nicht vernachlässigbar ist, führt zu einer erhöhten Belastung der Speiche im nabenseitigen Bereich. Um diese Belastung bzw. Zugspannung nicht über eine bestimmte Spannungs grenze hinaus anwachsen zu lassen, ist ein größerer Materialquerschnitt zur Nabe hin erforderlich. Eine über die gesamt Länge 1 der Speiche konstante Spannung die eine gleichmäßige Belastung und eine geringe Speichenmasse gewährleistet, wird durch einen Speichenquerschnitt erreicht, der nach der Beziehung ermittelt werden kann. Hierbei bedeutet x der variable Abstand zur Nabe, Ao der Anfangsquerschnitt der Speiche an der Befestigungsstelle der Schwungmasse bei x = 1, p die Dichte des Speichenwerkstoffes, # die Drehfrequenz, 1 die gesamte Speichenlänge und a die zulässige Spannung.
  • Die Veränderung des Materialquerschnitts kann durch verschiedene Maßnahmen erfolgen, beispielsweise durch eine Variation der Blechstreifen, der Höhe oder der Breite des Doppel-T-Profils. Es hat sich gezeigt, daß die Variation der Breite des Profils eine günstige Lösung darstellt. Eine Querschnittsveränderung durch unterschiedliche Höhe erscheint in dem vorliegenden Fall nicht günstig, da eine konstante Höhe annähernd konstantes Flächenträgheitsmoment bedeutet, dieses ist vor allem bei axialen Vibrationsbelastungen entscheidend, da die hierbei auftretenden Momente an den Übergängen Schwungring/Speiche und Nabe/Speiche dann gleich groß sind.
  • Die angewendete Variation der Breite des Profils als ferti gungstechnisch einfachste Lösung wurde dadurch noch weiter vereinfacht, daß eine trapezförmige Ausbildung des Profils gefunden wurde, d.h. die Breite der Speiche nimmt linear von der Breite I zu der Breite II ab, derart, daß eine größtmögliche Annäherung an die errechnete Form bzw. den errechneten Querschnitt erreicht wird.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Magnetisch gelagertes Schwungrad, enthaltend ein Statorteil ein Rotorteil welches mittels wenigstens eines Magnetlagers in einem berührungsfreien Schwebezustand gehalten ist, einen Antriebsmotor und eine Schwungmasse, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Schwungmasse (35) mit einer geradzahligen Anzahl, gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordneter Speichen (34) an dem Rotor befestigt ist.
  2. 2. Magnetisch gelagertes Schwungrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der einzelnen Speichen (34) derart bemessen ist, daß das Verhältnis von der, durch die Eigenmasse der Speiche verursachten, Fliehkraft zum Querschnitt über die gesamte Länge der Speiche konstant ist.
  3. 3. Magnetisch gelagertes Schwungrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt A bei einem Abstand x vom Speichenanfang nach der Beziehung gebildet ist, wobei Ao der Anfangsquerschnitt der Speiche an der Befestigungsstelle der Schwungmasse bei x = 1, p die Dichte des Speichenwerkstoffes, # die Drehfrequenz, 1 die gesamte Speichenlänge und a die zulässige Spannung darstellt.
  4. 4. Magnetisch gelagertes Schwungrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiche (34) ein Doppel-T-Profil aufweist und die Ober und/oder Unterseite des Doppel-T-Profils trapezförmig ausgebildet ist, derart, daß annähernd eine konstante Zugspannung über die gesamte Länge der Speiche erzeugt wird
  5. 5. Magnetisch gelagertes Schwungrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppel-T-Profil aus einzelnen Blechen zusammengesetzt ist und diese Einzelbleche mittels Punktschweißung verbunden sind.
  6. 6. Magnetisch gelagertes Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen um einen bestimmten Winkel, insbesondere einen Winkel zwischen 50 und 10° gegenüber der Radialebene geneigt sind.
  7. 7. Magnetisch gelagertes Schwungrad nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwungmasse vorzugsweise mittels sechs Speichen befestigt ist.
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