DE3150122A1 - Magnetische lagereinrichtung - Google Patents

Magnetische lagereinrichtung

Info

Publication number
DE3150122A1
DE3150122A1 DE19813150122 DE3150122A DE3150122A1 DE 3150122 A1 DE3150122 A1 DE 3150122A1 DE 19813150122 DE19813150122 DE 19813150122 DE 3150122 A DE3150122 A DE 3150122A DE 3150122 A1 DE3150122 A1 DE 3150122A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
magnetic bearing
magnetic
bearing
bearings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813150122
Other languages
English (en)
Inventor
Günther Dipl.-Ing. Innerhofer (FH), 6906 Leimen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Teldix GmbH filed Critical Teldix GmbH
Priority to DE19813150122 priority Critical patent/DE3150122A1/de
Publication of DE3150122A1 publication Critical patent/DE3150122A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C32/00Bearings not otherwise provided for
    • F16C32/04Bearings not otherwise provided for using magnetic or electric supporting means
    • F16C32/0406Magnetic bearings
    • F16C32/044Active magnetic bearings
    • F16C32/0474Active magnetic bearings for rotary movement
    • F16C32/0489Active magnetic bearings for rotary movement with active support of five degrees of freedom, e.g. two radial magnetic bearings combined with an axial bearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2361/00Apparatus or articles in engineering in general
    • F16C2361/55Flywheel systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Magnetische Lagereinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine magnetische Lagereinrichtung zur berührungsfreien Lagerung eines Rotors, enthaltend zwei radiale und ein axiales elektromagnetisches Lager, Sensoren zur Erfassung der axialen und radialen Position des Rotors, eine Regeleinrichtung, welche mittels der Signale der Sensoren Ansteuersignale zum Positionieren des Rotors bildet und einen Antriebsmotor aus der DE-OS 24 OD 80 ist eine solche Lagereinrichtunq bekannt. Ein Rotor wird mittels zweier elektromagnetischen Radi all agern und einem Axiallager in einer vorgegebenen Position gehalten. Ein an der Stirnseite angeordneter Axial sensor und mehrere ln- in verschiedenen axialen Ebenen und mehrfach am Umfang angeordnete Radial sensoren sensieren die Rotorposition und bilden Signale die den Abweichungen von der Sollposition entsprechen, wobei nicht nur statische Anderungen, sondern auçh dynamische Anderungen, wie beispielsweise Taumelbewegunoen, ermittelt verden und führen diese Signale einer Regel ein richtung zu, die entsprechenae Stell ströme zur Lacerregelung des Rotors an die Elektromagnete liefert.
  • Der Antriebsmotor ist in däs elektromagnetische Lager integriert.
  • Eine magnetische Lagereinrichtung kann in vielen Verwendungsfällen durch die großen Vorteile in Bezug auf Reibungs- und Verschleißfreiheit in günstiger Weise eingesetzt werden.
  • Hierzu ist es jedoch erforderlich, die jeweils bestimmten Antriebsprobleme optimal zu lösen, d.h. den Antriebsmotor dem entsprechenden Anwendungsfall anzupassen. Ein in das Magnetlager integrierter Motor erfordert jedoch einen erheblichen konstruktiven Aufwand zur Anpassung: ein Auswechseln des Motors ist beispielsweise auch bei einem Störfall nur schwer durchführbar. Bei einem Ausfall der Lagerung, beispielsweise durch kurzfristige.i Stromausfa'.l , fällt der Rotor in eine Endlage. Dies hat zur Folge, daß Beschädigungen an den Kontaktflächen Rotor-Stator auftreten können.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine zuverlässige und sichere magnetische Lagereinrichtung zu schaffen, die in einfacher Weise herstellbar und an verschiedene Anwendungsfälle anpaßbar ist. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor außerhalb des Magnetlagers angeordnet ist und das Magnetlager wenigstens zwei Notlager, insbesondere Kugel notl ager, aufweist.
  • In einem besonderen Anwendungsfall besteht die Aufgabe des Rotors darin eine Schwungmasse zu tragen; dies ist beispielsweise zur Stabilisierung von Satelliten erforderlich. Je nach Größe und Masse des Satelliten sind jedoch unterschiedliche Schwungmassen zur Erzeugung eines bestimmten Drall erforderlich. Diese sind in bevorzugter Weise s-o an dem Rotor mittels lösbaren Befestigungsel emente:1 verbunden, daß eine individuelle Anpassung möglich ist.
  • Ebenfalls ist es erforderlich, das Antriebselement und/oder die Drehzahl des Motors auf die bestimmten Erfordernisse anzupassen. In günstiger Weise ist der Motor an das Magnetlager angeflanscht und kann durch Lösen von Befestigungsmitteln entfernt bzw. ausgetauscht werden. Hiermit ist eine optimale Auslegung auf die speziellen Anwendungsfälle möglich.
  • Um eine Beanspruchung des Magnetlagers durch Fifehkräfte, die durch die Schwungmasse verursacht über Speichen eingeleitet werden können, zu vermeiden, wird in einer Ausgestaltung der Erfindung der Flansch, mit dem die Speichen an dem Magnetlager befestigt sind, derart ausgebildet, daß die Fliehkräfte lediglich Spannungen innerhalb des Flansches bilden, diese jedoch nicht auf das Magnetlager ibertragen werden können. Der Antriebsmotor ist in einfacher konstruktiver Weise ebenfalls an dem Flansch befestigt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung werden die Notlager so angeordnet, daß ein sicheres Abfangen des Rotors bei Störungen gewährleistet ist. Durch die Verwendung von Kugel lagern wird eine Abnutzung vermieden. Die Montage der Kugellager ist auch - durch eine Abstimmung der Durchmesser von Kugellager und Statorbauteilen - nach dem Einbau der Statorbcuteile bzw der Austausch ohne aufwendige Demontage durchführbar. Die Notlager erfüllen weiterhi; die Bedingung einer Transportsicherung bzw. eines sogenannten "Caging", wobei vor allem große Stöße oder Vibrationen abgefangen werden können.
  • Der Aufbau eines aktiv geregelten Magnetlagers gestaltet sich normalerweise durch die ineinandergreifenden Bauteile von Rotor und Stator äußerst schwierig. In günstiger Weise ist in einer weiteren Ausgestaltul9 der Erfindung die eine Hälfte der Mag netl age rt eile des Stators auf einer Hülse angeordnet, d.h. dieser Teil kann vormontiert werden und wird nach dem Montieren der direkt auf dem Dorn angeordneten Magnetlagerteile des Stators und dem Anbringen des Rotors ebenfalls auf dem Dorn befestigt. Dadurch wird auch ein einfacher Austausch beliebiger Komponenten des Magnetlagers möglich. Zur einfachen Kompensation von Kippmomenten und zur besseren Wirksamkeit des Magnetlagers ist weiterbildungsgemäß das axiale Lager in der Schwerpunktebene und die beiden Radiallager in einem größtmöglichen, axialen Abstand von der Schwerpunktebene symmetrisch angeordnet.
  • Eine besonders gute Wirkung des Magnetlagers, welches die radiale Stabilisierung bewirkt, wird dadurch erreicht, daß die beiden Magnetl agergruppen an den äußeren Enden des Stators bzw. des Rotors angeordnet sind, d.h. der Hebel arm zur Krafteinleitung möglichst groß gewählt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 der prinzipielle Aufbau eines magnetisch gelagerten Scnwungrings, Fig. 2 einen Schnitt durch das Magnetlager.
  • Nachrichtensatell iten haben die Aufgabe, ein bestimmtes Gebiet der Erde im Richtfunkbetrieb mit Nachrichten zu versorgen.
  • Dazu ist es natürlich erwünscht, daß der Satellit ununterbrochen über seinem Versorgungsgebiet stehen bleibt, da seine Nachrichten im allgemeinen zu jeder Tageszeit benötigt werden. Das wird dadurch erreicht, daß der Satellit eine der Erddrehung synchrone Umlaufbahn beibehält. Hierzu ist eine exakte Lageregelung erforderlich. Eine einfache und genaue Lageregelung wird durch Verwendung von im Satelliten eingebauten Schwungradstabilisierungen, sogenannte Drallräder, erreicht. Diese Drallräder stabilisieren den Satelliten in zwei zur Spinachse senkrecht stehende Achsen, die Stabil isierung der dritten Achse geschieht durch Drehzahländerungen der Schwungmasse. Es ist ersichtlich, daß bei der sehr langen Missionszeit von Nachrichtensatelliten (im Bereich einiger Jahre) die Anforderungen an die Lager der Schwungmasse in Bezug auf die Zuverlässigkeit sehr hoch sind. Daher erscheint es günstig, anstelle der bisher verwendeten Kugellager elektromagnetische Lager zu verwenden, die einen reibungs- und verschleißfreien Betrieb gestatten. Selbstverständlich kann ein magnetisch gelagertes Schwungrad für viele weitere Anwendungsfäll, 9 beispielsweise für Enerqiespeicher, eine günstige Lösung darstellen.
  • Der in Fig. 1 gezeigte Aufbau eines magnetisch gelagerten Schwungrings zeigt im wesentlichen die drei Hauptbaugruppen Magnetlager 1, Rotor 2, bestehend aus Speichen, Schwungmasse 4 und Motor 3: Diese sind leicht austauschbare Einheiten, die durch Schrauben miteinander verbunden werden. Zur Erzeugung eines bestimmten Drall kann sowohl die Schwungmasse 4 des Rotors 2 als auch die Drehzahl des Motors 3 durch Austausch des Rotors bzw. des Motors verändert werden. Das Magnetz auger 1 ist so dimensioniert, daß die äußeren Komponenten beliebig variiert werden können: Dies bedeutet eine erheb-1 che Vereinfachung und Einsparung an Fertigungskosten.
  • Die Fig. 2 zeigt die konstruktive Auslegung des in Fig. 1 prinzipiell dargestellten Magnetlagers. Die Baugruppe Magnetlager setzt sich zusammen aus der Statorachse 6, 7, den magnetischen Stellgliedern 8-11, 14-21, Sensoren 12, 13, Notlager 22, 23 und der Rotorhülse 26. Die Statorachse 6, 7 ist in dr Mitte geteilt und besteht aus einer Hülse 6 und einem Achsbolzen 7 wobei beide Teile mit einer spielfreien Passung oder einer Preßpassung ineinander gefügt und gegeneinander verschraubt werden. Auf jeder Teil achse ist eine symmetrische Lagerhälfte aufgeschrumpft. Die Achse muß zur Demontierbarkeit des Rotors geteilt ausgeführt sein, weil die rotierende Axiallagerscheibe 8 in den Stator qreift. Die Statorachse 6, 7 trägt in der Mitte das Axiallager 9, bestehend aus Spulen 10 und Rückschlußringen 11, wodurch eine axial gerichtete Kraft auf die Axiallagerscheibe 8 ausgeübt werden kann. Weiterhi n sind auf der Statorachse Sensoren 12, 13 angeordnet, die über den gesamten Umfang verteilt sowohl die axiale als auch die radiale Auslenkung und Kippbewegungen des Stators sensieren und entsprechende Signale an Regeleinrichtungen liefern. Der Aufbau der Sensoren wurde in der DE-OS 28 48 173 ausführlich beschrieben. Die Statorachse 6,7 trägt weiterhin an den Ebenen die elektromagnetischen Radiallager 14,15. Diese sind statorseitig aus axial geschichteten Blechpaketen 16, 17 aufqebaut, deren Blechschnitt acht Pol schuhe enthält und denen die Wicklungen 18, 19, 20, 21 und hier nicht dargestellt weitere vier Wicklungen angeordnet sind. Die Ansteuerung der Magnetlagerwicklungen, sowohl der Radiale, als auch des Axiallagers, erfolgt durch Regeleinrichtungen, die die Sensor20 signale in entsprechende Stellsignale umformen und dadurch den Rotor in seiner Sollage halten. Zur Vermeidung eines Aufsitzen des Rotors auf die Magnetl agertei 1 e des Statcrs, beispielsweise bei Stromausfall oder beim Abschalten der Lagerung, sind an den Enden der Statorachä 6,7 weiterhin zwei Notkugellager .22, 23 befestigt. Zwischen den Außenringen 24, 25-der Kugellager und der Rotorhülse 26 ist ein Luftspalt von ca. 0,2 mm vorgesehen, so daß bei Betrieb des Magnetlagers keine Berührung zwischen den Notkugellagern 22, 23 und dem Rotor stattfindet. Dieser Luftspalt ist jedoch geringer als der Luftspalt zwischen den Magnetl agerteil en des Rotors und des Stators: Somit können zu große Rotorbewegungen keine Beschädigung der Magnetlaqerteile hervorrufen. Das Magnetlager einschließlich Notlager ist eine komplette Baugruppe, kann also ohne Motor und Rotor getestet bzw. ausgetauscht werden.
  • An der Rotorhülse 26 ist der Motor 27 befestigt. Dieser ist ein eisenloser, elektronisch kommutierter Gl eichstromantrieb.
  • Die statorseitig angeordnete Wicklung 28 ist aus 18 Einzelspulen aufgebaut, die in einem glasfaserverstärkten Epoxidharzkörper eingegossen sind Die Wicklung ist dreiphasig mit sechs Spulen pro Phase Um die Wirbelstromverluste gering zu halten weden die werden die Spulen aus einer Hochfrequenzlitze hergestellt. Auf beiden Seiten der Wicklung 28 sind rotorseitig Permanentmagnete 29 auf Rückschlußringen 30, 31 angebracht Zwölf Polpaare sind am Umfang symmetrisch verteilt Durch beidseitig der Wicklung angeordnete Permanentmagnete erhält man eine sehr günstige Feldverteilung.
  • Am äußeren RiTckschlußring 31 des Motcrs 27 befirden sich 12 symmetrisch am Umfang verteilte Blenden 32 für die Ansteuerung der induktiven Kommutierungssensoren 33. Diese sind geschlitzte Ringkerne aus Ferrit, in die die Blenden hineingreifen. Die Ringkerne tragen zwei Wicklungen, eine Erregerwicklung und eine Sensorwickl ung. Drei solcher KommutierunQssensoren sind am Umfang 120 versetzt angeordnet.
  • An der Rotorhülse 26 sind ferner mehrere Speichen 34 befestigt. Diese Speichen besitzen ein Doppel-T-Prc;il : Hierdurch sind diese verwindungssteif, leicht, und gleichzeitig durch den Aufbau aus verschweißten Blechen vibrationsabsorbierend. An den äußeren Enden der Speichen ist die Schwungmasse 35 angeordnet: Diese besteht aus einem massiven Ring und kann zur Vibration des Drall in verschiedenen Größen oder mit unterschiedlichen Materialien hergestellt und in einfacher Weise an die Speichen angeschraubt werden.
  • Zum Schutz gegen äußere Einflüsse und für Testzwecke, bei denen die Umgebung des magnetisch gelagerten Schwungrades evakuiert werden muß, ist die gesamte Anordnung mit einem luftdichten Gehäuse 36 umgeben, welches mit dem Absaugrohr 37 luftleer gepumpt werden kann und wodurch ein exakter Leistungsnachweis unter äußerem Atmosphärendruck durchgeführt werden kann. Das Gehäuse 36 schließt eine Grundplatte 38 ein, wobei mittels Aufnahmebohrungen 39 die gesamte Anordnung einseitig an der Satellitenstruktur befestigt wird. Die Kommutierungselektronik für den Motor 27 ist im Gehäuse auf einer Platine 40 angeordnet: Die Versorgungsleitungen und die Verbindungsleitungen des Magnetlagers zu dem außerhalb des Gehäuses angeordneten Regeleinrichtung führen mit dem Obergabestecker nach außen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche Magnetische Lagereinrichtung zur berührungsfreien Lagerung uns eines Rotors, enthaltend zwei radiale und ein axial es elektromagnetisches Lager, Sensoren zur Erfassung der axialen und radialen Position des Rotors, eine Regel ein richtung, welche mittels der Signale der Sensoren Ansteuersignal e zum Positionieren des Rotors bildet und einen Antriebsmotor, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) außerhalb des Magnetlagers (1) angeordnet ist und das Magnetlager wenigstens zwei Notlaqer (22, 23), insbesondere Kugelnotlager, aufweist.
  2. 2. Magnet;sche Lagere-nrichtu-ng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rotor (2) eine Schwungmasse (4) so angeordnet ist, daß für mehrere Anwendungsfälle unterschiedliche Trägheitsmomente durch Austausch der Schwungmasse (4) gebildet werden.
  3. 3. Magnetische Lagereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Schwungmasse (4) an dem Rotor (2) in einem Bereich liegt, in welchem keine Fliehkräfte wirksam werden.
  4. 4. Magnetische Lagereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) als modulare Baugruppe aufgebaut ist und durch Austausch der Baugruppe das Antriebsmoment und die Rotordrehzahl variiert werden können.
  5. 5, Magnetische Lagereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Notlager (22, 23) an den axialen Enden des Magnetlagers (1) angeordnet sind.
  6. 6. Magnetische Lagereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Notlager (22, 23) ein mechanischer Anschlag bei übermäßig starken Vibrationen gebildet wird.
  7. 7. Magnetische Lagereinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetlagerteile (11, 16, 17) des Stators auf einen Dorn aufgesteckt sind, wobei die eine Hälfte zusätzlich auf einer Hülse (6), die über den Dorn geschoben ist, angeordnet ist, und zur Montage bzw. Demontage des Rotors (2) die Hülse (6) in einfacher Weise entfernt werden kann.
  8. 8 Masnetische Lagereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenringe des Kugelnotlagers (22, 23) einen größeren Innendurchmesser als der maximale Außendurchmesser der Magnetlagerteile (11, 16, 17) des Stators aufweisen.
  9. 9. Magnetische Lagereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetlager zur axialen Stabilisierung des Rotors (8-11) so angeordnet ist, daß die Magnetlagerkraft im wesentlichen in der Schwerpunktsebene angreift und daß die Magnetlager ur radialen Stabilisierung des Rotors (14, 15) in axialer Richtung gleich weit von der Schwerpunktsebene entfernt angeordnet sind.
  10. 10. Magnetische Lagereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetlager zur radialen Stabi-1 isierung (14, 15) an den äußeren Enden der Anordnung angeordnet ist.
DE19813150122 1981-12-18 1981-12-18 Magnetische lagereinrichtung Withdrawn DE3150122A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813150122 DE3150122A1 (de) 1981-12-18 1981-12-18 Magnetische lagereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813150122 DE3150122A1 (de) 1981-12-18 1981-12-18 Magnetische lagereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3150122A1 true DE3150122A1 (de) 1983-06-30

Family

ID=6149042

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813150122 Withdrawn DE3150122A1 (de) 1981-12-18 1981-12-18 Magnetische lagereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3150122A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234728A2 (de) * 1986-01-23 1987-09-02 Proto-Power Corporation Gasgebläse für Kernreaktor und Verfahren zum Einsatz desselben
DE3931661A1 (de) * 1989-08-25 1991-04-04 Leybold Ag Magnetgelagerte vakuumpumpe
DE4427154A1 (de) * 1994-08-01 1996-02-08 Balzers Pfeiffer Gmbh Reibungspumpe mit Magnetlagerung
WO1996029775A1 (de) * 1995-03-21 1996-09-26 Teldix Gmbh Magnetisch gelagertes, lagestabilisierbares schwungrad
WO1997024535A1 (en) * 1995-12-29 1997-07-10 United Technologies Automotive, Inc. Backup bearings for positive re-centering of magnetic bearings
WO1997024536A1 (en) * 1995-12-29 1997-07-10 United Technologies Automotive, Inc. Radial constrained backup bushings for re-centering of magnetic bearings
FR2993726A1 (fr) * 2012-07-17 2014-01-24 Whylot Volant d'inertie avec un arbre de rotation comprenant deux moteur paliers magnetiques

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500211A1 (de) * 1974-01-03 1975-07-17 Aerospatiale Traegheitsrad fuer satelliten
DE2752351A1 (de) * 1976-11-23 1978-06-01 Creusot Loire Vakuum-schleudermahlwerk
DE2856572A1 (de) * 1977-12-30 1979-07-05 Sperry Rand Corp Magnetische lagereinrichtung
GB1598800A (en) * 1977-01-13 1981-09-23 Europ Propulsion Removable magnetic suspension system

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2500211A1 (de) * 1974-01-03 1975-07-17 Aerospatiale Traegheitsrad fuer satelliten
DE2752351A1 (de) * 1976-11-23 1978-06-01 Creusot Loire Vakuum-schleudermahlwerk
GB1598800A (en) * 1977-01-13 1981-09-23 Europ Propulsion Removable magnetic suspension system
DE2856572A1 (de) * 1977-12-30 1979-07-05 Sperry Rand Corp Magnetische lagereinrichtung

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0234728A2 (de) * 1986-01-23 1987-09-02 Proto-Power Corporation Gasgebläse für Kernreaktor und Verfahren zum Einsatz desselben
EP0234728A3 (de) * 1986-01-23 1988-06-08 Proto-Power Corporation Gasgebläse für Kernreaktor und Verfahren zum Einsatz desselben
DE3931661A1 (de) * 1989-08-25 1991-04-04 Leybold Ag Magnetgelagerte vakuumpumpe
DE4427154A1 (de) * 1994-08-01 1996-02-08 Balzers Pfeiffer Gmbh Reibungspumpe mit Magnetlagerung
US5667363A (en) * 1994-08-01 1997-09-16 Balzers-Pfeiffer, Gmbh Magnetically supported friction pump
WO1996029775A1 (de) * 1995-03-21 1996-09-26 Teldix Gmbh Magnetisch gelagertes, lagestabilisierbares schwungrad
US5925952A (en) * 1995-03-21 1999-07-20 Teldix Gmbh Magnetically mounted, position-stabilized flywheel
CN1101073C (zh) * 1995-03-21 2003-02-05 泰尔狄克斯有限公司 利用磁力支承使位置稳定的飞轮
WO1997024535A1 (en) * 1995-12-29 1997-07-10 United Technologies Automotive, Inc. Backup bearings for positive re-centering of magnetic bearings
WO1997024536A1 (en) * 1995-12-29 1997-07-10 United Technologies Automotive, Inc. Radial constrained backup bushings for re-centering of magnetic bearings
FR2993726A1 (fr) * 2012-07-17 2014-01-24 Whylot Volant d'inertie avec un arbre de rotation comprenant deux moteur paliers magnetiques
WO2014013148A3 (fr) * 2012-07-17 2015-04-09 Whylot Sas Volant d'inertie avec un arbre de rotation comprenant deux moteur paliers magnétiques

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0332979B1 (de) Magnetische Lagerung mit Permanentmagneten zur Aufnahme der radialen Lagerkräfte
DE2658687C3 (de) Lagereinrichtung für eine Welle mit im wesentlichen horizontaler Achse, insbesondere für einen Turbomaschinenläufer
EP0815634B1 (de) Magnetisch gelagertes, lagestabilisierbares schwungrad
EP0572441B1 (de) Magnetlagerzelle
DE60109447T3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung elektrischen Stroms aus Windenergie
DE2500211C3 (de) Trägheitsschwungrad für einen Satelliten
EP0155624A1 (de) Magnetlager zur dreiachsigen Lagerstabilisierung von Körpern
EP0598183B1 (de) Stromgewinnungsanlage
WO2002018794A1 (de) Vakuumpumpe
DE102015222792A1 (de) Motorbaugruppe
EP0413337A1 (de) Elektromotorischer Schienenfahrzeug-Direktantrieb
EP0147610A2 (de) Hohlleiterschalter
EP2817526B1 (de) Magnetische lagerung mit kraftkompensation
DE3150122A1 (de) Magnetische lagereinrichtung
EP4205268A1 (de) Elektrische maschinenanordnung
DE2501218A1 (de) Magnetische lagervorrichtung
EP0112874B1 (de) Magnetlager für einen rotor
DE2934710C2 (de) Rotor zur Drehenergiespeicherung
DE2213447A1 (de) Magnetische lagerung
DE2337696B2 (de) Magnetische Vorrichtung, insbesondere für ein Schwungrad
DE3317509C2 (de)
DE102018131334A1 (de) Magnet-Drehlagereinheit
DE20211510U1 (de) Magnetlager
EP0308631A2 (de) Stellantrieb für eine an einem Satelliten angeordnete nachführbare Antenne, Sonnenkollektor o.ä.
DE202010017611U1 (de) Elektromagnetisches Axiallager

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee