DE3205480A1 - Verfahren und einrichtung zum regeln des metallbadpegels in einer mehrzahl von vertikalen kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen giesseinheiten - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum regeln des metallbadpegels in einer mehrzahl von vertikalen kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen giesseinheitenInfo
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- G05D9/00—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
- G05D9/12—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
Description
Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Müller DipL-Ghem. Dr.Gerhard Schupfner . /
Dipl.-Ing. Hans-Peter Gauger Luolle-Grahn-Slr. 38 - D 8000 München 80
Kaiser Aluminum <■: Chemical Corporation •-Kaiser Building
300 Lakeside Drive Oakland, California 94653 V.St.A.
Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Metallbadpegcls
in einer Mehrzahl von vertikalen kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießeinheiten
-Verfahren und Einrichtung zum Regeln des Metallbadpegels in ..einer Mehrzahl von vertikalen kontinuierlichen oder halbkon-
--.-, tinuierlichen Gießeinheiten
Die-Erfindung bezieht sich auf die Metallbadpegel-Regelung
in vertikalen kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen ,.Gießeinheiten, insbesondere solchen Gießeinheiten, bei denen
für die Formung des erstarrenden Metalls ein elektromagnetisches Feld genutzt wird, das von einem die Metallbadsäule
umschließenden ringförfmigen Induktor erzeugt wird.
Aluminiumblöcke oder -knüppel, die kontinuierlich oder
halbkontinuierlich unter Direktkühlung in konventionellen offenendigen rohrförmigen Kokillen gegossen werden, haben
üblicherweise in unterschiedlich starkem Maß Oberflächenfehler wie Kaltfaltungen, Seigerungen, Wärmerisse u. dgl.,
die primär aus dem Kontakt zwischen der Gießform und dem erstarrenden Keim des Metallmantels resultieren. Konventionelle
unter Direktkühlung gegossene Blöcke oder Knüppel kennzeichnen sich ferner durch eine erhebliche Legierungsentmischung an der Oberfläche aufgrund der Aufeinanderfolge
von anfänglicher Kühlung und Teilerstarrung der Metallbadoberfläche, Kontaktierung der kühlen Oberflächen des Formhohlraums,
Wiedererwärmung der Metalloberfläche nach der Kontraktion des Metalls von dem Formhohlraum weg und der
.schließlichen Erstarrung des Metallbads, indem dieses direkt
mit Kühlmittel beaufschlagt wird. Konventionell unter Direktkühlung gegossene Blöcke oder Knüppel müssen normalerweise
geschält werden, damit sowohl die Oberflächenfehler
als auch die legierungsverarmte Zone angrenzend an die Oberfläche entfernt werden, bevor die anschließende Fertigung
durch Walzen, Schmieden u. dgl. durchgeführt wird.
Elektromagnetisches bzw. Induktionsgießen ist dem konventionellen Gießen unter Direktkühlung sehr ähnlich, wobei nur
anstelle der beim konventionellen Verfahren eingesetzten rohrförmigen Kokille ein ringförmiger Induktor eingesetzt
wird, der ein elektromagnetisches Feld um die Metallbadsäule erzeugt, das seinerseits einen radialen Druck auf die
Metallbadsäule ausübt, der ausreichend hoch ist, um die Form des Metalls zu bestimmen, bis das Metall durch die direkte
Beaufschlagung mit Kühlmittel zu seiner Endform erstarrt
ist. Beim Betrieb von Induktions-Gießeinheiten erfolgt während der Erstarrung kein Kontakt mit dem keimenden
Metallmantel, so daß die vorgenannten Oberflächenfehler
größtenteils ausgeschaltet werden. Durch den nicht vorhandenen Kontakt zwischen dem keimenden Metallmantel und einer
kühlen Oberfläche des Formhohlraums resultiert ferner im wesentlichen keine legierungsverarmte Zone angrenzend an die
Block- oder Knüppeloberfläche, und somit ist das elektromagnetisch
gegossene Metall über seinen Gesamtquerschnitt sehr homogen. Es ist normalerweise nicht notwendig, die elektromagnetisch
gegossenen Stücke vor der Fertigung zu schälen, und ferner wird zusätzlich durch den homogenen Aufbau die
Kantenrei3-Charakteristik konventionell unter Direktkühlung gegossener Blöcke während des Warmwalzens reduziert bzw.
beiseitigt.
-Λ -
Beim Induktionsgießen wird das elektromagnetische Feld durch einen ringförmigen Induktor erzeugt, und die Wechselwirkung
zwischen dem vom Induktor erzeugten Feld und den Wirbelströmen, die in dem Metallbad innerhalb des Innenumfangsbereichs
des Induktors induziert werden, erzeugt den elektromagnetischen
Druck, der die Querschnittsform des erstarrenden Metalls kontrolliert. Die radialen Kraftkomponenten bestimmen
die seitliche Position des Metallbads, und das erstarrende
Metallbad wird von nichts kontaktiert, bis auf die aus dem Unterende des Induktors austretende Metalloberfläche
Kühlmittel aufgebracht wird. Die Erstarrung des Metalls resultiert primär durch die axiale Wärmeleitung von dem
Metallbad weg zu dem Teil des erstarrenden Metalls, auf das Kühlmittel aufgebracht wird.
Bevorzugt wird der Induktor von einer HF-Versorgung gespeist
(z. B. 500-15 000 Hz), da bei den höheren Frequenzen die in
dem Metallbad induzierten Ströme sich an der Oberfläche des erstarrenden Metalls konzentrieren (dies wird normalerweise
als "Skin-Effekt" bezeichnet), so daß in dem Hauptteil des Metallbads nur eine sehr geringe Turbulenz erzeugt wird.
Weitere Einzelheiten über die Grundlagen des Induktionsschweißens sind z. B, ersichtlich aus der US-PS 2 686 864,
dem SU-Erfinderschein Nr. 233 186 sowie den US-PS'en
3 467 166, 3 605 865, 3 646 988, 3 702 155, 3 773,101, 3 985 179 und 4 004 631.
Damit ein Block oder Knüppel elektromagnetisch mit gleichbleibenden
Querschnittsmaßen über seine axiale Länge gegossen werden kann, muß sich die radiale Komponente des elek-
tromagnetischen Drucks ständig mit dem hydrostatischen Druck des Metallbads im dynamischen Gleichgewicht befinden. Die
Durchführung der für das dynamische Gleichgewicht erforderlichen Kontrolle ist erheblich schwieriger, als es den
Anschein hat, da geringe Änderungen des elektromagnetischen Feldes, der Fallgeschwindigkeit oder der Höhe des Metallbads
erhebliche Auswirkungen auf die Querschnittsmaße des resultierenden Blocks oder Knüppels haben können. Insbesondere
während des Anfahrens ist Sorgfalt geboten, da ein lokaler
Druck des Metallbads den radialen elektromagnetischen Druck übersteigen kann, was in einem Austreten von Metallbad über
den ünterblock resultiert, so daß nach dem Erstarren eiszapfenähnliche
Gebilde am Fußende des Blocks oder Knüppels vorhanden sind. Es ist schwierig genug, einen Block oder
Knüppel mit gleichbleibenden Querschnittsmaßen über seine Länge zu gießen; es ist noch schwieriger, diese Kontrolle
durchzuführen, wenn mehrere Blöcke oder Knüppel an derselben Gießstatin gegossen werden.
Es wurden bereits mehrere Verfahren entwickelt, um die Maßkontrollprobleme zu überwinden, aber keines dieser
Verfahren hat breite Anwendung gefunden. Nach der US-PS 4 014 379 wird die Größe des dem Induktor zugeführten
elektrischen Stroms aufgrund von erfaßten Abweichungen der Höhe des Metallbads im Induktor geregelt. Gleichermaßen wird
nach der US-PS 4 161 206 der elektrische Strom zum Induktor nach Maßgabe von Abweichungen des Abstands zwischen der
Induktorinnenfläche und der vertikalen Oberfläche der
Metallbadsäule geregelt, wobei dieses Verfahren jedoch offenbar auf Kupfer beschränkt ist. In beiden Fällen wird
die Größe des elektrischen Stroms im Induktor verändert zwecks Justierung des elektromagnetischen Drucks, um einen
Ausgleich für Differenzen zwischen dem Ist- und dem SoIl-Abstand
zu schaffen.
Mit diesen bekannten Verfahren ist zwar die Kontrolle der
Maße des Blocks oder Knüppels in gewissem Grad möglich, die
Dimensionsregelung ist jedoch erheblich ungenauer als erwünscht. Ferner eignen sich diese Verfahren für sich nicht
ohne weiteres zur Regelung des Induktinsgießens einer Mehrzahl Blöcke oder Knüppel in einer einzigen Gießstation,,
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Lösung der angesprochenen Probleme.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Regeln des
Metallbadpegels in einer Mehrzahl von vertikal angeordneten kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießeinheiten,
insbesondere solcher Gießeinheiten, bei denen ein von einem elektromagnetischen Induktor erzeugter elektromagnetischer
Druck die Form des Metallbads bestimmt, bis dieses zu seiner Endform erstarrt.
Nach der Erfindung wird der Metallhadfluß zu jeder Gießeinheit
so geregelt, daß der Metallbadpegel in jeder Gießeinheit während des größten Te-ils des Gießvorgangs im wesentlichen
in derselben Ebene gehalten wird. Zur Vereinfachung dieser Regelung ist jede Gießeinheit genau auf einem Tisch
oder einer ähnlichen Halterung festgelegt, so daß die Induktoren oder Formen auf dem gleichen Niveau liegen. Die
Halterungen für die Unterblöcke sind so ausgebildet, ä->.Z
sämtliche Blöcke oder Knüppel mit derselben Geschwindigkeit abgesenkt werden.
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Ά ■
Die Pegelregelung nach der Erfindung erfolgt durch Erfassen des Metallbadpegels in jeder Gießeinheit, durch Erzeugen von
Signalen, die jeweils die erfaßten Metallbadpegel bezeichnen, und durch Vergleichen dieser Signale mit einem von
einem Führungsregler gelieferten Sollsignal, das den Metallbad-Sollpegel in sämtlichen Gießeinheiten bezeichnet. Wenn
zwischen dem den Istpegel in einer bestimmten Gießeinheit bezeichnenden Signal und dem Sollsignal eine vorbestimmte
Differenz vorhanden ist, wird der Metallbadfluß zu dieser bestimmten Gießeinheit automatisch in der erforderlichen
Weise geregelt, so daß der Metallbadpegel in dieser Gießeinheit auf den Sollwert gebracht wird. Während der Regelperiode
nach dem Anfahren sollte sich der Metallbadpegel in jeder einzelnen Gießeinheit um nicht mehr als 0,25 cm
bevorzugt weniger als 0,13 cm, ändern. Nach der Anfahrperiode sollte bevorzugt der Metallbadpegel in sämtlichen Induktoren
an derselben Gießstation um nicht mehr als 0,25 cm voneinander abweichen. Wenn diese Grenzwerte nicht eingehalten
werden, können erhebliche Abweichungen der Querschnittsmaße über die Länge der einzelnen Blöcke oder
Knüppel und zwischen den Querschnittsmaßen von im gleichen Fall gegossenen Blöcken oder Knüppeln eintreten.
Das Anfahren einer Mehrzahl Induktions-Gießeinheiten stellt ein äußerst schwieriges Problem dar, weil das Metallbad in
sämtlichen Induktions-Gießeinheiten auf denselben bestimmten Pegel gebracht werden muß, bevor die Unterblöcke nach unten
bewegt werden, ohne daß dabei ein merkliches Erstarren von Metallbad in der Zwischenpfanne oder in irgendeiner Gießeinheit
auftritt und ohne daß Metallbad in erheblichen Mengen über den Rand des Unterblocks, der beim Anfahren innerhalb
des Induktors positioniert ist, austritt. Die von der
Metallbadquelle am weitesten entfernten Gießeinheiten neigen dazu, zuerst Erstarrungserscheinungen aufzuweisen, so daß
der Metallbadfluß zu diesen entfernten Gießeinheiten größer als zu den näherliegenden Gießeinheiten ist. Bevorzugt
werden sämtliche Gießeinheiten während der gesamten Dauer des Gießvorgang:; gedrosselt gespeist, d. h. der Metallbadfluß
abwärts durch den Auslauf zur Gießeinheit ist geringer als der maximale Metallbadfluß, um so eine gewisse Kontrolle
durchzuführen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Perspektivansicht einer Induktions-Gießeinheit;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf mehrere Induktions-Gießeinheiten
an einer einzigen Gießstation;
Fig. 3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht von zwei Induktions-Gießeinheiten längs der Schnittlinie
III-III von Flg. 2;
Fig. 4 eine Seiten- bzw. eine Ansicht von oben auf die
und 5 Ventilbetätigungsarmvorrichtung, die den
Schmelzbadstrom aus der Pfanne in die Form
oder den Induktor regelt;
Fig. 6 eine schematische Ansicht des Schmelzbadpegel-Steuersystems;
und.
Fig. 7 eine Grafik, die die Steuerung der Schmelzbadkopfhöhe
beim Anfahren des Gießvorgangs verdeutlicht.
-ft '
Nach den Fig. 1-3 umfaßt die elektromagnetische bzw. Induktions-Gießeinrichtung
eine Kühlmantel-Induktoreinheit 10, eine Unterblockeinheit 11 und eine Schmelzbad-Zufuhreinheit
12.
Die Kühlinantel-Induktoreinheit 10 umfaßt einen elektromagnetischen
Induktor 14 als innerste Wandung der Einheit, der mit einem Oberteil 15, einem Unterteil 16 und einer Rückwand
17 hermetisch dicht fest verbunden ist. Eine Trennwand 18 angrenzend an die Rückwand des Induktors 14 und konzentrisch
mit dieser unterteilt das Innere der Gießeinrichtung 10 in zwei ringförmige Kühlmittelkammern 19 und 20. Die Trennwand
18 weist eine Leitung 21 zum Leiten von Kühlmittel aus der Kammer 19 in die Kammer 20 auf. Das Kühlmittel aus der
Kammer 20 strömt durch die im unteren Teil des Induktors 14 vorgesehenen Austrittsleitungen 22 auf den erstarrenden
Block oder Knüppel 23. Die Kühlmantelteile 15, 16, 17 und 18 bestehen bevorzugt aus nichtmetallischen Werkstoffen, z. B.
geeigneten Kunststoffen.
Der obere Abschnitt 25 des elektromagnetischen Induktors 14 ist bevorzugt von der Vertikalachse der Kühlmantel-Induktoreinheit
10 weg geneigt, so daß die auf den oberen Teil der Metallsäule 26 wirkenden elektromagnetischen Kräfte besser
reduziert und genauer gesteuert werden können (entsprechend der US-PS 3 985 179). Der Winkel der Fläche 25 relativ zur
Vertikalachse der Einheit 10 hängt von verschiedenen Faktoren, z. B. dem Schmelzbadkopf, der Größe des Blocks oder
Knüppels u. dgl. ab. Normalerweise wird ein vorteilhafter Winkel empirisch bestimmt und liegt im Bereich von ca.
10-50°.
Der Induktor 14 ist metallisch, z. B. aus Kupfer oder
Aluminium, und ist bevorzugt vor einem ungewollten Kontakt
mit der Schmelze durch eine nichtmetallische Beschichtung oder Oberfläche (nicht gezeigt) geschützt, die das vom
Induktor erzeugte elektromagnetische Feld praktisch nicht beeinträchtigt.
Die~Kühlmantel-Induktoreinheiten 10 sind in geeigneter Weise
(nicht gezeigt) auf dem Gießtisch 27 befestigt, der an einer
Seite schwenkbar angeordnet oder auf Rollen gelagert sein kann, so daß er mit den darauf befindlichen Induktoreinheiten
10 am Ende des Gießvorgangs wegbewegbar ist, damit die gegossenen Blöcke oder Knüppel 23 aus der Gießgrube entnehmbar
sind.
Die Unterblockeinheit 11 ist am besten in Fig. 3 zu sehen.
Jeder Unterblock 30 ist auf derselben Tisch- oder Auflagefläche 31 mittels eines Ständers 32 abgestützt und befestigt,
um jede Änderung der Fallrate zwischen den Gießeinheiten auszuschließen. Absenken der Auflagefläche oder
Platte 31 sollte stoßfrei und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit erfolgen, da jede plötzliche Bewegung die Größe und
Form des Blocks oder Knüppels nachteilig beeinflussen kann. Die Unterblöcke 30 sind erwünschtenfalls einzeln absenkbar,
es. ist jedoch vorteilhafter, sie sämtlich auf dem gleichen Tisch 31 abzustützen, wie dies auch bisher üblich ist, und
den Tisch 31 zum Senken sämtlicher Unterblöcke abzusenken.
Die Metallbad-Zufuhreinheit 12 umfaßt eine Speisepfanne 35, bevorzugt aus einem geeigneten nichtmagnetischen Werkstoff
Wie korrosionsfreiem Stahl, mit einer feuerfesten Ausklei-
dung 36. Metallbad 37 wird auf eine Mehrzahl von Induktions-Gießeinheiten
10 aus Ausläufen 38 verteilt, die in den Innenumfangsbereich der Induktoren 14 ragen. Der Metallbadstrom
zum Induktor 14 wird durch einen Stromungsregelstift oder Ventilstopfen 40 geregelt. Das Unterende 41 des Ventilstopfens
40 sitzt in einer Vertiefung 42, die im oberen Teil des Auslaufs 38 ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, weist der obere Teil 43 des Ventilstopfens 40 bevorzugt ein Gewinde
sowie einen entsprechenden Gewindebund 44 für kleinere Justierungen der Lage des Stopfens 40 in bezug auf die
Ausnehmung 42 auf.
Der Gewindebund 44 weist Arme 45 auf, die in Aussparungen 46 in einem Joch 47 eines Hebelarms 48 sitzen. Der Hebelarm 48
ist an Drehpunkten 49 und 50 schwenkbar, so daß bei einer Rotation des Hebelarms 48 um diese Drehpunkte der Metallbadstrom-Regelstopfen
40 gehoben oder gesenkt wird, wodurch der Metallbadstrom zum Innenumfang des Induktors 14 geregelt
wird. Das Ende des Hebelarms 48 weist ein Ausgleichsgewicht 51 auf.
Die Bewegung des Hebelarms 48 erfolgt durch Drehen eines Nockens 55, der von einem Motor oder Rotationsstellantrieb
56 aufgrund eines geeigneten Stellsignals getrieben wird. Der Nocken 55 bzw. Steuerkurvenkörper hat bevorzugt Evolventenform,
da hierbei jede Einheit der Winkeldrehbewegung des Nockens 55 eine gleiche lineare Bewegungseinheit des Hebelarms
48 und damit des Metallbadstrom-Regelstopfens 40 bewirkt.
Jeder Stopfen 40 wird vor dem Anfahren des Gießvorgangs
bevorzugt über den Motor 56 ferneingestellt, so daß sich eine vorbestimmte Ventilöffnung ergibt. Die von der Metallbadquelle
am weitesten entfernten Gießeinheiten sollten größere öffnungen und damit einen größeren Metallbadfluß als
die der Metallbadquelle zunächstliegenden Gießeinheiten aufweisen. Diese Justierungen schaffen einen Ausgleich für
den Anfangsstrom des Metallbads zu den der Metallbadquelle näheren Gießeinheiten und tragen ferner dazu bei, ein
Erstarren vor dem Anfahren des Gießvorgangs zu verhindern.
Die Erfassung des Metallbadpegels in jeder Gießeinheit
erfolgt durch einen Schwimmer 60, der auf der Oberfläche 61
der Metallsäule 26 im Induktor 14 aufliegt. Der Schwimmer ist über eine Stange 62 und ein Verbindungselement 63 mit
der Welle 64 eines Verschiebungs-Meßwertumformers 65 verbunden, der ein Ausgangssignal entsprechend dem vom Schwimmer
60 erfaßten Metallbadpegel erzeugt. Ein Leitglied oder Haltearm 66 ist an der Seite der Speisepfanne 35 befestigt
zum Führen der Vertikalverstellung der Stange 62 während des Gießvorgangs. Eine Hülse 67 ist auf der Stange 62 vorgesehen
und verhindert die Abwärtsbewegung des Schwimmers 60 während Perioden, in denen kein Gießen erfolgt.
Der Verschiebungs-Meßwertumformer 65 sollte einen Bereich
von ca. 10,16 cm haben und innerhalb von 0,025 cm, bevorzugt innerhalb von 0,013 cm, genau sein. Ein geeigneter Meßwertumformer
ist z. B. Model 2000 HPA der Schaevitz Corp., New York. Die Pegelerfassungs- und Signalerzeugungseinheit wird
zwar im vorliegenden Zusammenhang als Schwimmer beschrieben, der betriebsmäßig mit einem Linearversehiebungs-Meßwertumformer
verbunden ist; selbstverständlich können aber auch
andere Mittel für die Pegelerfassung und die Erzeugung eines
den erfaßten Pegel bezeichnenden Signals eingesetzt werden.
Die vertikale Positionierung des Schwimmers 60 ist für die genaue Steuerung des Metallbadpegels 61 im Induktor 14 von
großer Bedeutung. Das Schwimmermaterial sollte normalerweise geschmolzenes Metall oder Verunreinigungen nicht absorbieren,
und es muß seine Integrität wahrend des ganzen Gießvorgangs aufrechterhalten, so daß jegliche Änderung in der
Verschiebung des Schwimmers 60 auf der Metallbadoberfläche 61 unterbunden wird. Ein geeigneter Werkstoff für den
Schwimmer ist Marinite ^=H ein hitzebeständiges leichtes
Fasermaterial (Magnesiumsilikat), das von der Johns Manville Corp. hergestellt wird.
Die Gießpfanne 35 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, auf dem Gießtisch 27 genau positioniert, da der Verschiebungs-Meßwertumformer
65 an der Gießpfanne festgelegt ist und eine genaue Positionierung des Meßwertumformers zu dem Zeitpunkt,
in dem die Gießpfanne in ihre Lage gebracht wird, erforderlich ist, damit der Metrallbadpegel im Induktor 14 genau
bestimmt werden kann. Die Positionierung der Gießpfanne erfolgt durch eines oder mehrere konusförmige Elemente 68 am
Ende 69 der Gießpfanne 35, die genau in Aufnahmen 70 eingesetzt werden. Das entgegengesetzte Ende der Gießpfanne ist
genau an der Austrittsseite oder der Pfanne einer Filter-Entgasungs-Einheit (nicht gezeigt)festgelegt.
Das Schmelzbadpegel-Regelsystem für sämtliche Gießeinheiten, das in Fig. 6 schematisch gezeigt ist, umfaßt einen Führungs-
oder Überwachungsregler 80, der Anweisungen und ein Metallbadpegel-Sollwertsignal an örtliche Regler 81 liefert,
die jeweils einer einzelnen Gießeinheit zugeordnet sind.
Jeder örtliche Regler 81 vergleicht das den erfaßten Zustand,
z. B. den Metallbadpegel, bezeichnende Signal mit dem Sollwert-Signal vom Führungsregler 80 und führt erforderliche
Korrekturen durch. Zur Vereinfachung ist in Fig. 6 nur ein Teil einer Gießeinheit gezeigt. Der Führungsregler 80
kann.auch andere Tätigkeiten leiten, z. B. das Senken der
Unterblöcke durch einen Regler 82 und die Regelung des Kühlmittelstroms.
Eine geeignete Reglereinheit für den Führungsregler 80 ist
der Modicon-Regler Nr. 484 der Gould Company, Modicon Division, Andover, MA., und geeignete örtliche Regler 81
sind Elektromax III der Leeds & Northrup Co., North Wales,
Während des Gießens wird der Schmelzbadpegel 61 von dem
Schwimmer 60 erfaßt, und der Verschiebungs-Meßwertumformer 65 erzeugt ein Signal, das den erfaßten Metallpegel bezeichnet.
Der Metallbadpegel-Istwert wird dem örtlichen Regler zugeführt, der das Istwert-Signal mit einem Sollwert-Signal
vom Führungsregler 80 vergleicht. Im Fall einer Differenz
gibt der Regler 81 ein Stellsignal an den Antriebsmotor 56 zum Antrieb des Nockens 55, wodurch der Stellstopfen 40
gehoben oder gesenkt wird, um den Metallbadfluß zu der
Gießeinheit in geeigneter Weise so einzustellen, daß die Oberfläche 61 des Metallbads auf dem Sollpegel gehalten
wird.
Ein geeigneter Rotations-Stellantrieb ist der Stellantrieb Modell Nr. SM-1180 von Foxboro/Jordan, Inc., Milwaukee, WI..
Ein Foxboro/Jordan-Verstärker, ζ. B. Modell Nr. AD 7530, ist
normalerweise zum Antrieb des Stellantriebs vorgesehen.
Der Führungsregler 80 liefert das gleiche Metallbadpegel-Sollwertsignal
an jeden der örtlichen Regler 81 für die einzelnen Induktions-Gießeinheiten, so daß der Metallpegel
in jeder Gießeinheit im wesentlichen in derselben Horizontalebene liegt. Deshalb müssen sämtliche Gießeinheiten mit
den jeweiligen Induktoren, den Pegelerfassungs-Schwimmern
und den Verschiebungs-Meßwertumformern genau auf dem gleichen relativen Pegel positioniert sein. Um während des
Gießens eine wärmebedingte Verwerfung, die eine Fehlausrichtung von Teilen der Gießeinheit bewirken könnte, werden die
Gießpfanne 35 und die Induktoreinheit bevorzugt wassergekühlt.
Der Anfahrvorgang beim Induktionsgießen ist der am schwierigsten zu regelnde Teil des Gießvorgangs, weil das System
sich zu dem Zeitpunkt nicht im dynamischen Gleichgewicht befindet und viele Fehler auftreten können. Ein besonders
wirksames Anfahrverfahren ist grafisch in Fig. 7 gezeigt. Dabei werden die Metallbadstrom-Stellstopfen 40 beim Anfahren
so positioniert, daß der Metallbadfluß zu den von der Metallbadquelle am weitesten entfernten Gießeinheiten am
größten ist, wodurch so weit wie möglich der Metallbadfluß zu sämtlichen Einheiten ausgeglichen wird und Erstarrungsprobleme minimiert werden. Die Schwimmer 60 steigen mit
steigendem Metallbadpegel in den schalenförmigen Unterblökken 30 innerhalb der Induktoren 14 beim Anfahren. Wenn der
in jeder Gießeinheit erfaßte Metallbadpegel 61 einen vorbestimmten
Anfangswert erreicht (Punkt A in Fig. 7), liefert der Führungsregler 80 ein rampenförmig ansteigendes Sollsi-
gnal, das den Metallbadpegel-Sollwert in bezug auf die Zeit
(Linie AB in Fig. 7) bezeichnet, an die einzelnen örtlichen
Regler 81 für die Regelung des Metallbadflusses zu den einzelnen Gießeinheiten. Die Position des Badfluß-Stellstopfens
40 wird automatisch durch den Rotations-Stellantrieb 56 so eingestellt, daß die durch das ansteigende
Sollsignal vom Führungsregler 80 vorgegebene Metallbadhöhe erhalten wird. Der Metallbadpegel der Gießeinheit, die die
automatische Regelung initiiert, folgt der Linie AB in Fig.
7, und diese Gießeinheit ist in Fig. 7 mit Nr. T bezeichnet. Bei den weiteren Gießeinheiten 2-5 in Fig. 7 justieren die
örtlichen Regler 81 die Badfluß-Stellstopfen 40 für die
Regelung des Metallflusses, so daß die Metallbadpegel in den Gießeinheiten 2-5 dem ansteigenden Sollwert folgen. Die
Metallbadpegel in sämtlichen Gießeinheiten erreichen den von dem ansteigenden Sollwert geforderten Pegel und folgen
diesem, bevor ein vorbestimmter Metallbadpegel gemäß Punkt B in Fig. 7 erreicht wird. Am Punkt B wird die Änderungsrate
des ansteigenden Sollwertsignals vom Führungsregler 80 verringert, wobei gleichzeitig die Geschwindigkeit des
Metallbadpegelanstiegs verringert wird. Dies ist in Fig. 7 als Linie BC gezeigt. Der Metallbadpegel in sämtlichen
Gießeinheiten folgt dieser langsameren Füllgeschwindigkeit, weil dadurch die Metallbadpegel in den Gießeinheiten sich
langsam dem Endsollpegel (Punkt C in Fig. 7) nähern können, ohne daß der Grenzwert erheblich überschritten wird. Die
ünterblockbewegung wird bei einem vorbestimmten Metallbadpegel oder Zeitpunkt ausgelöst, unmittelbar bevor das Metall
den Endpegel in sämtlichen Gießeinheiten in der letzten Phase erreicht, z. B. wenn der Metallbadpegel innerhalb von
0,63 cm vom Endsollpegel liegt.
- -34 ■ -
- Zl -
Wenn der Metallbadpegel 61 den Endsollwert erreicht, wird dieser während des ganzen Gießvorgangs automatisch unterhalten.
Geringe Nachstellungen des Metallbadpegels während des Gießens können durch manuelle Eingabe eines neuen Sollwerts
an den örtlichen Regler 81 über den Führungsregler 80 durchgeführt werden. Die Regelung muß innerhalb sehr enger
Grenzen erfolgen, da jede geringe Änderung der Metallbadkopfhöhe erhebliche Änderungen der Abmessungen des Blocks
oder Knüppels bedingt. Bevorzugt sollte das System eine hörbare oder sichtbare Warnung abgeben, wenn der örtliche
Regler 81 den Metallbadpegel im Induktor nicht aufrechterhalten kann. Aus Sicherheitsgründen werden die örtlichen
Regler 81 so programmiert, daß sie die Metallfluß-Stellstopfen 40 in die Schließstellung bringen, wenn sich ein erheblicher
Abfall des elektromagnetischen Felds einstellt. Der Gießvorgang wird beendet durch manuelles oder automatisches
Unterbrechen des Metallbadflusses aus der Metallbadquelle, wobei das Metallbad aus der Pfanne in die Gießeinheiten
ablaufen kann. Die Beendigung wird an einem vorbestimmten Punkt des Prozesses eingeleitet (der z. B. auf der Zeit oder
der Länge des Metallgußstücks basiert), so daß eine erwünschte Block- oder Knüppellänge erhalten wird, wobei die
Metallbadmenge, die nach Unterbrechung des Metallbadflusses von der Metallbadquelle in der Pfanne verbleibt, berücksichtigt
wird. Kleinere Änderungen der Metallbadpegel können vor dem Abstellen der Metallbadquelle erwünscht sein, um etwaige
Unterschiede der zu den verschiedenen Gießeinheiten fließenden Metallbadmenge auszugleichen. Häufig wird gefunden, daß
die von der Metallbadquelle am weitesten entfernten Gießeinheiten weniger Metall als die näher an der Metallbadquelle
liegenden Gießeinheiten erhalten, wenn der Metallbadfluß von der Quelle abgestellt wird. Die Kühlmittelbeaufschlagung der
- -as -
Block- oder Knüppeloberfläche wird bevorzugt fortgesetzt,
bis die Enden der Blöcke oder Knüppel aus den Austrittsenden
der Gießeinheiten austreten und der Block vollständig
erstarrt ist.
Das System und das Verfahren nach der Erfindung ermöglichen
eine sehr genaue Regelung der Größe und Form von Blöcken oder Knüppeln. Beim Induktikonsgießen von fünf Blöcken mit
einem Sollmaß von 48,3 χ 109,2 χ 350,5 cm betrug ζ. B. die
größte Abweichung der größten Querschnittsabmessung über die Blocklänge (mit Ausnahme der normalen Schwellung des Fußendes)
weniger als 0,25 cm. Zwischen den einzelnen Blöcken betrug die größte Abweichung weniger als 0,64 cm.
Claims (13)
1. Verfahren zum exakten Regeln des Metallbadpegels in einer
Mehrzahl von vertikal angeordneten kontinuierlichen oder halbkontinuierlichen Gießeinheiten, wobei das Metallbad zum
oberen Einlaßende jeder Gießeinheit fließt und aus den Austrittsenden der Gießeinheiten erstarrte oder teilerstarrte
Blöcke oder Knüppel, die von Unterblöcken abgestützt sind, austreten,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
A) Erfassen des Metallbadpegels in jeder Gießeinheit;
B) Erzeugen eines den Metallbad-Istpegel in jeder Einheit bezeichnenden Signals für jede Gießeinheit;
C) Erzeugen eines den Metallbad-Sollpegel für sämtliche Gießeinheiten bezeichnenden Sollsignals;
D) Vergleichen jedes Metallbadpegel-Istsignals mit dem
Metallbadpegel-Sollsignal zur Bestimmung einer Differenz zwischen dem Ist- und dem Sollpegel;
und
E) Regeln der in die einzelnen Gießeinheiten fließenden Metallbadmenge nach Maßgabe der Differenzen zwischen
den verglichenen Signalen.
/:.=..· ·..·»- -37Ü5480
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fallgeschwindigkeiten der ünterblöcke so geregelt werden, daß sie für sämtliche ünterblöcke gleich sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallbadpegel in jeder Gießeinheit im wesentlichen in derselben Horizontalebene gehalten werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Formen des Metallbads während dessen Erstarrung in den Gießeinheiten ringförmige elektromagnetische Induktoren
eingesetzt werden, die das elektromagnetische Feld und den resultierenden elektromagnetischen Druck in dem Metallbad
innerhalb des Induktors zur Bestimmung der Form des Metallbads bis zu dessen Erstarrung zur Endform erzeugen.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Amplitude und Frequenz des jedem ringförmigen Induktor zugeführten elektrischen Stroms im wesentlichen gleich sind
und während des gesamten Gießvorgangs gleich bleiben.
6. Verfahren zum Einregeln des Metallbadpegels in einer Mehrzahl von vertikal angeordneten kontinuierlichen oder
halbkontinuierlichen Gießeinheiten während des Anfahrens auf im wesentlichen dieselbe Horizontalebene, wobei Metallbad zu
den oberen Eintrittsenden der Gießeinheiten fließt und aus den Austrittsenden von Unterblöcken abgestützte erstarrte
oder teilerstarrte Blöcke oder Knüppel austreten,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
A) Erfassen des Metallbadpegels in jeder Gießeinheit;
B) Erzeugen von Signalen, die den in jeder Gießeinheit
:! erfaßten Metallbadpegel bezeichnen?
C) Erzeugen eines Sollsignals, wenn das jeweilige Metall-
~ bad in einer Gießeinheit einen vorbestimmten Pegel
erreicht, wobei die Größe des Sollsignals in bezug auf die Zeit ansteigt und das Sollsignal einen Metallbadpegel-Sollwert
darstellt, der während eines Zeitraums auf einen Endpegel steigt;
D) Vergleichen jedes in jeder Gießeinheit erfaßten Metallbadpegel-Istsignals
mit dem ansteigenden Sollsignal, das den ansteigenden Metallbadpegel-Sollwert bezeichnet;
und
E) Regeln des Metallbadflusses zu den einzelnen Gießeinheiten
nach Maßgabe der Differenzen zwischen den verglichenen Signalen zum Einstellen des Metallbads
in den Gießeinheiten auf den steigenden Sollpegel.
7. Verfahren nach Anspruch 6, ■
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Periode der steigenden Metallbadpegel in den Gießeinheiten
zwei Phasen umfaßt, wobei die Anstiegsgeschwindigkeit des Metallbadpegels in bezug auf die Zeit in der ersten
Phase größer als in der zweiten Phase ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallbadpegel in sämtlichen Gießeinheiten in der ersten Phase den durch das ansteigende Sollsignal geforder-
ten Wert erreichen und im wesentlichen in derselben Horizontalebene
liegen.
9. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwärtsbewegung der Unterblöcke vor dem Ende der Periode des ansteigenden Metallbadpegels beginnt.
10. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zum Formen des Metallbads während dessen Erstarrung in den Gießeinheiten ringförmige elektromagnetische Induktoren
vorgesehen sind, die das elektromagnetische Feld und den resultierenden elektromagnetischen Druck auf das Metallbad
im Induktor erzeugen zur Bestimmung der Form des Metallbads, bis dieses zu seiner Endform erstarrt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß Amplitude und Frequenz des jedem ringförmigen Induktor zugeführten Stroms im wesentlichen gleich sind und während
der Dauer des Anstiegs der Metallbadpegel im wesentlichen gleich bleiben.
12. Einrichtung zum Regeln des Metallbadpegels in einer Mehrzahl von vertikal angeordneten kontinuierlichen oder
halbkontinuierlichen Gießeinheiten, wobei jede Gießeinheit eine Vorrichtung zum Formen einer Metallbadsäule während
deren Erstarrung, Mittel zum Richten von Metallbad zum Einlaßende der Metallbadformvorrichtung sowie eine Unterblockeinheit
zum Abstützen und Senken des aus dem Auslaßende
der Metallformungsmittel austretenden erstarrten oder
teilerstarrten Blocks oder Knüppels aufweist, gekennzeichnet durch
A) einen Fühler (60) zum Erfassen des Metallbadpegels (61) in jeder Gießeinheit;
B) einen Geber (65) zum Erzeugen eines Signals, das die in
jeder Gießeinheit erfaßten Metallbadpegel bezeichnet;
C) eine Einheit (80) zum Erzeugen eines Sollsignals, das
den Metallbadpegel-Sollwert für sämtliche Gießeinheiten bezeichnet;
D) einen jeder Gießeinheit zugeordneten Regler (81), der das Metallbadpegel-Istsignal einer bestimmten Gießeinheit
mit dem Metallbadpegel-Sollsignal für sämtliche Gießeinheiten vergleicht und ein Differenzsignal
erzeugt;und
E) jeder Gießeinheit zugeordnete Organe (40, 55, 56), die den Metallbadfluß zu der Gießeinheit nach Maßgabe des
Signals regeln, das die Differenz zwischen dem Metallbadpegel-Istsignal der jeweiligen Gießeinheit und dem
Metallbadpegel-Sollsignal darstellt.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Formen des Metalls ein ringförmiger
elektromagnetischer Induktor (14) ist, der ein elektromagnetisches Feld um eine Metallbadsäule innerhalb des Induktors
erzeugt, das in einem das Metallbad beaufschlagenden elektromagnetischen
Druck resultiert, wodurch die Form des Metallbads bis zu dessen Erstarrung zur Endform bestimmbar
ist.
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Ipc: B22D 11/18 |
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