DE3204904C2 - Ladespannungsreglerschaltung für eine Lichtanlaßmaschine - Google Patents
Ladespannungsreglerschaltung für eine LichtanlaßmaschineInfo
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- DE3204904C2 DE3204904C2 DE19823204904 DE3204904A DE3204904C2 DE 3204904 C2 DE3204904 C2 DE 3204904C2 DE 19823204904 DE19823204904 DE 19823204904 DE 3204904 A DE3204904 A DE 3204904A DE 3204904 C2 DE3204904 C2 DE 3204904C2
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- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/14—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
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Description
Die Erfindung betrifft eine 'Ladespannungsreglerschaltung für eine Lichtanlaßmaschine mit einer
Anlaßwicklung zur Speisung der Lichtanlaßmaschine als Reihenschlußmotor aus einer Batterie und mit einer
Nebenschlußwicklung, über deren Spannung der Erregerstrom nach Abschalten der Batterie von der
Anlaßwtcklung der dann als selbsterregter Gleichspannungsgenerator arbeitenden Lichtanlaßmaschine durch
die Schaltung auf einen für die Ladung der Batterie günstigen Wert geregelt wird, wobei die Schaltung
einen Regler zur Konstanthaltung der Lichtmaschinenspanrmng
und des maximalen Lichtmaschinenstroms umfaßt, der auch die Führungsgröße für den Erregerstromsollwert
eines Erregerstromreglers liefert, und eine Ansteuerschaltung für einen elektronischen Schalter
umfaßt, durch dessen getaktetes Ein- und Ausschalten
der Erregerstrom eingestellt wird
Derartige Ladespannungsreglerschaltungen sind als sogenannte Transistorregler neben elektromechanischen
oder Magnetverstärkerreglern bekannt und werden vorwiegend in Eisenbahntriebfahrzeugen mit
Dieselmotoren eingesetzt Sie lassen sich ü?:srall dort
verwenden, wo sowohl zum Anlassen einer Verbrennungskraftmaschine aus einer Bordnetzbatterie als auch
zur anschließenden Wiederaufladung dieser Batterie eine einzige elektrische Maschine, die sogenannte
Lichtanlaßmaschine, zum Einsatz kommt Ein Ladespannungsregler ist zum BeLpiel in der eisenbahntechnischen
Rundschau, Nr. 24 (1975), Heft 5, Seite 155/156, Absatz 22, beschrieben. Über die Art des elektronischen
Reglers und die Beschallung der Lichtanlaßmaschine ist dort nichts näher ausgesagt
Bekannte Transistorregler schalten die Nebenschlußwicklung
der Lichtanlaßmaschine impulsweise an die volle Generatorspannung, wobei sie auf die Eigeninduktivität
der Erregerwicklung zur Begrenzung des Stromanstieges während der Einschaltphase angewiesen
sind. Während der Ausschaltphase fließt der Erregerstrom durch eine parallel zur Wicklung geschaltete
Freilaui'diode weiter und klingt infolge des
ohmschen Wicklungswiderstandes ab. Ferner sind diese bekannten Transistorregler mit einem Überspannungsschutz
ausgerüstet, der sowohl die an den Generator angeschlossene Last als auch den Regler selbst gegen
Überspannung infolge eines Defektes im Regler schützt, indem die Klemmenspannung des Keglers durch einen
Thyristor über einen Schutzschalter kurzgeschlossen wird, der durch den Kurzschlußstrom anspricht und den
Erregerstromkreis unterbricht
Das impulsweise Zuschalten der vollen Klemmenspannung auf die Nebenschlußwicklung bedeutet, daß
der über das Tastverhältnis eingestellten mittleren Erregergleichspannung eine hohe Wechselspannung
überlagert ist, die einen entsprechend hohen Wechselstrom in der Nebenschlußwicklung (Erregerwicklung)
hervorruft und sich damit ungünstig auf die Momentenbelastung und das dynamische Verhalten der Lichtanlaßmaschine
auswirken kann. Ein weiterer Nachteil der alten Schaltung besteht darin, daß der beim Einschalten
der Anlaßwicklung in die Nebenschlußwicklung induzierte Stromstoß in Rückwärtsrichtung durch den
Regler hindurch zum Anker der Lichtanlaßmaschine abgeleitet wird und je nach Größe des ohmschen und
induktiven Widerstandes auf dem Ableitwege zwischen Lichtanlaßmaschine und Regler an diesem eine
Überspannung hervorrufen kann, die in ungünstigen Fällen zum unerwünschten Ansprechen des Überspannungsschutzes
und damit zur Abschaltung des Reglers führt Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schaltung
ist, daß deF Schutzschalter verhältnismäßig teuer ist, da
er für die Abschaltung des Kurzschlußstromes im
Gleichspannungsnetz zu dimensionieren ist und daß der Überspannungsschutz in regelmäßigen Abständen auf
seine Wirksamkeit hin überprüft werden muß, wofür ein zusätzlicher Schaltungsaufwand erforderlich ist Außerdem
muß für den Prüfvorgan§ der Dieselmotor mehrmals gestartet werden.
it) Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu
vermeiden und eine Schaltung für einen Ladespannungsregler anzugeben, die ein unerwünschtes Abschalten
des Reglers vermeidet und bei der eine Überprüfung des Überspannungsschutzes in regelmäßigen Abständen
nicht erforderlich ist Die Erfindung besteht darin, daß die Schaltung einen Gleichspannungswandler
umfaßt, der eingangsseitig an die Generatorspannung und ausgangsseitig an die Nebenschlußwicklung angeschlossen
"ist, wobei der Gleichspannungswandler mit
der Ansteuerschaltung und dem Erregerstromregler beschaltet ist und daß zwischen üem Eingang des
Gleichspannungswandlers und der Ankerwicklung der Lichtanlaßmaschine ein den Rückstrom vom Gleichspannungswandler
zur Lichtanlaßmaschine verhirtderndes Schaltelement vorgesehen ist und daß die Schaltung
zwei Überspannungswächter aufweist die parallel zum Eingang des Gleichspannungswandlers geschaltet sind
und deren erster so beschaltet ist, daß er nach Überschreitung einer ersten Schwellenspannung den
jo elektronischen Schalter für eine vorgegebene Sperrzeit
sperrt, und wobei der zweite Überspannungswächter so geschaltet ist, daß er nach Erreichen einer über der
ersten Schwellenspannung liegenden zweiten Schwellenspannung ein die Nebenschlußwicklung kurzschließendes
Schaltelement ansteuert, daß parallel zum Eingang des Gleichspannungswandlers ein Kondensator
(Eingangskondensator bzw. Ausgangskondensator) liegt, der durch den beim Anlassen von der Reihenschlußwicklung
in der Nebenschlußwicklung induzierten Stromstoß auf einen Spannungswert oberhalb der
Sclryellenspannung der Überspannungswächter aufgeladen
wird, daß das kurzschließende Schaltelement so ausgebildet ist, daß es beim Anlaßvorgang den in der
Nebenschlußwicklung induzierten ersten Stromstoß führen kann, und daß es bei dem durch das Abschalten
der Reihenschlußwicklung folgenden zweiten Stromstoß umgekehrter Polarität sperrt, und daß die Sperrzeit
des ersten Überspannungswächters so gewählt ist, daß der Gleichstromwandler erst dann Strom liefert, wenn
die magnetische Energie in der Erregerwicklung als Folge des zweiten Stromstoßes auf ein niedriges Niveau
abgesutiken ist.
Durch Einsatz eines Gleichspannungswandlers wird
die an der Nebenschlußwicklung anliegende Gleiehspannung
kontinuierlich verstellt, wobei d;e Stellgröße
von dem Regler zur Konstanthaltung der Lichtmaschinenspannung und des maximalen Lichtmaschinenstromes
beeinflußt wird. Durch die Größe des Ausgangskondensators im Gleichspannungswandler und eine
μ entsprechend hohe Taktfrequenz kann der Oberschwingungsgehalt
der Erregergleichspannung kleingehalten werden, so daß ungünstige Auswirkungen auf das
dynamische Verhalten der Lichtanlaßmaschine vermieden werden. Die Verwendung eines stetig arbeitenden
Reglers zur Vermeidung von Hochfrequenzstörungen ist dabei im Prinzip aus der DE-AS 21 04 833 bekannt.
Die Verwendung von Überspannungswächtern ist ebenfalls aus der Literatur bekannt. In Bosch, technische
Unterrichtung, 12/1970, Nr. VDT-UBE 315/30, ist zum
Beispiel ein Überspannungswächter beschrieben, der die Erregerwicklung beim Ansprechen kurzschließt. Es
ist auch möglich, beim Ansprechen die Ansteuerung des Stellgliedes durch den Regler zu unterbinden. Ein
derartiger Überspannungswächter wird zum Beispiel in der US-PS 39 42 096 beschrieben. Neu ist demgegenüber die Kombination dieser Maßnahmen in einem
zweistufigen Schutz sowie die automatische Überprüfung der Überspannungswächter durch den in der
Nebenschlußwicklung induzierten Stromstoß.
Die beiden Überspannungswächter sind erfindungsgemäß so geschaltet, daß sie jedesmal beim Anlassen
der Verbrennungskraftmaschine unmittelbar vor dem Betrieb des Ladespannungsreglers automatisch überprüft werden, wenn die Lichtanlaßmaschine als Reihenschlußmotor anläuft. Das den Rückstrom in die
Licnianiaumäscniric verhindernde Schaltelement bewirkt, daß der beim Anlassen von der Anlaßwicklung in
die Nebenschlußwicklung induzierte Stromstoß nur in den Ladespannungsregler fließen kann und dort für
einen schnellen Spannungsanstieg an einem Ausgangskondensator und einem mit diesem über eine Rückstromdiode verbundenen Eingangskondensator sorgt.
Wenn der zweite Überspannungswächter nach Erreichen des Schwellwertes das die Nebenschlußwicklung
kurzschließende Schaltelement ansteuert, wird damit dann auch der Ausgangskondensator entladen. Wenn
dieser zweite Überspannungswächter nicht funktionieren würde, würde die Kondensatorspannung am
Ausgangskondensator auf ein Vielfaches der Nennspannung ansteigen und den Regler zerstören. Damit kann
aber auch das richtige Arbeiten des ersten Überspannungswächters geprüft werden, dann würde er nicht
ansprechen und die Sperrzeit des elektronischen Schalters nicht ausreichen, so würde das die Nebenschlußwicklung kurzschließende Schaltelement auch
vom Gleichspannungswandler mit Strom gespeist werden, wodurch die Erregung der Lichtanlaßmaschine
im Generatorbetrieb verhindert werden würde. Beide Überspannungswächter werden also automatisch vor
Inbetriebnahme des Ladespannungsreglers überprüft, so daß eine zusätzliche gesondert vorzunehmende
Überprüfung entfallen kann.
Das den Rückstrom verhindernde Schaltelement kann in vorteilhafter Weise eine Diode sein, die
zwischen den plusseitigen Eingang des Gleichspannungswandlers und die entsprechende Klemme der
Lichtanlaßmaschine geschaltet ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Schaltung ist zwischen dem Ausgang des Gleichspannungswandlers
und der Nebenschlußwicklung in einem Querzweig als Schaltelement zum Kurzschließen der Nebenschlußwicklung ein Thyristor vorgesehen. Der Thyristor kann
über den Ausgangskondensator gezündet werden und schließt danach die Nebenschlußwicklung bzw. den
Ausgangskondensator kurz, so daß der Strom aus der Nebenschlußwicklung über diesen Kurzschlußthyristor
fließt Dabei übernimmt der Thyristor den Stromfluß aus der Erregerwicklung so lange, bis dieser seine Richtung
umgekehrt hat, was dann eintritt, wenn die durch den
Anlaßmotor beschleunigte Verbrennungskraftmaschine ihre Zünddrehzahl überschritten hat und nun ihrerseits
die elektrische Maschine beschleunigt, bzw. wenn die
Anlaßwicklung abgeschaltet ist Zweckmäßig ist es. dabei, wenn der Thyristor so dimensioniert ist, daß er
ohne Strombegrenzer den Ausgangskondensator entladen kann.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen,
zwischen der den Rückstrom verhindernden Diode und den Eingang des Gleichspannungswandlers und zwischen den Ausgang des Gleichspannungswandlers und
die Nebenschlußwicklung jeweils einen bei einem Überstrom von einem Mehrfachen des Nennstroms wie
eine Sicherung wirkenden Dämpfungswiderstand zu schalten. Dies ist eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme
für den Fall, daß innerhalb des Ladespannungsreglers
ίο schwerwiegende Defekte auftreten sollten, die einen
unzulässigen Stromfluß zur Folge hätten, der nicht
durch die Überspannungswächter beendet wenden
könnte.
is eine in Sperrichtung zur Ausgangsspannung betriebene
Diode und die Anode einer weiteren Diode, deren Kathode mit der Plusseite des Eingangs verbunden ist.
angeschlossen ist, kann die in Spernehning zur
Ausgangsspannung betriebene Diode dann, wenn der
Thyristor sperrt, den in der Nebenschlußwicklung
induzierten Strom im Generatorbetrieb der Lichtanlaßmaschine übernehmen. Die Diode, welche den Eingang
mit dem Ausgang verbindet, ermöglicht es. daß sich nach dem Zünden des Thyristors lediglich der
der Eingangskondensator, daß der Stromfluß zum einen
durc-'i diese Diode und zum anderen durch den offenen
elektronischen Schalter unterbunden ist.
zusätzlich zu den parallel zum Eingang und zum Ausgang geschalteten Kondensatoren mit einer in
Längsrichtung des Energieflusses liegenden Speicherdrossel, mit dem in Reihe zur Speicherdrossel
vorgeschalteten, von der Ansteuerschaltung getakteten
elektronischen Schalter, mit einer in Sperrichtung zur
Eingangsspannung liegenden Diode in einem Quer/-weig zwischen dem elektronischen Schalter und der
Speicherdrossei. und mit einem in Reihe zur Speicherdrossel liegenden Widerstand beschaltet ist. An diesem
Widerstand erfolgt die Istwertbildung für den die
Ansteuerschaltung beeinflussenden Erregerstromregler. Der Spannungsabfall ist dabei abhängig von dem die
Speicherdrossel durchfließenden Strom, wobei dann abhängig von diesem Strom in der Ansteuerschaltung
über den Erregerstromregler das Tastverhältnis des elektronischen Schalters verändert wird. In den
Impulspausen wird dann die Speicherdrossel bei Stromdurchfluß durch die Freilaufdiode von der
Spannung am Ausgangskondensator abmagnetisiert.
Der elektronische Schalter ist dabei in vorteilhafter Weise ein Transistor, der mit seiner Emitter-Kollektorstrecke in Längsrichtung des Energieflusses geschaltet
ist und dessen Basis über die Ansteuerschaltung im Takt . angesteuert wird. ,
Günstig ist es weiterhin, wenn die Generatorspan- .' nung sowohl in Abhängigkeit vom Generatorstrom als \
auch in Abhängigkeit vom Batterieladestrom geregelt wird. Damit kann die Lebensdauer der Batterie erhöht i
werden. j
Vorteilhaft ist es auch, zur Strommessung im ] Generator bzw. Batteriekreis den Spannungsabfall an je j
einem Widerstand abzugreifen. Die Meßeingänge im \ Regler werden vorteilhaft hochohmig ausgeführt, so ξ
daß der gleichzeitige Anschluß eines Anzeigegerätes an 1
den jeweiligen Widerstand möglich ist 1
beschrieben. Dabei zeigt dieser Schaltplan die Schaltung f
eines erfindungsgemäßen Ladespannungsregler 1 zusammen mit der Lichtanlaßmaschine 19 und der
gepufferten BorJnetzbatterie 24. Am Eingang des Ladespannungsreglers 1 steht die an den Klemmen
(G)A und (H)B erzeugte Generatorspannung Ua am
Ausgang die Erregerspannung Ue der Erregerwicklung 19a( Vjschlüsse (3) und (k))an. Der Ladespannungsregler 1 is. mit einem Regler 18 zur Konstanthaltung der
Lichtmaschinenspannung Ug und des maximalen Lichtmaschinenstromes Ic geschaltet, der an für sich bekannt to
ist.
Kern dieses Reglers 18 ist eine nicht näher gezeigte ßrückcnschaltung, die dann, wenn die Lichtmaschinenspannung ihren Nennwert (z.B. 130V) aufweist,
abgeglichen ist. so daß der augenblickliche Spannungswert beibehalten wird und auch der gerade fließende
Erregerstrom in der Nebenschlußwicklung der Lichtmaschine unverändert weiterfließt. Wenn dieses Gleichgewicht durch eine Drehzahl- oder Laständerung gestört
wird, so ändert sich die Generatorspannung nach oben oder unten, wodurch sich auch der Erregerstrom ändert.
Durch entsprechend mit einer Rückführung versehene Verstärkerbauteile können die positiven oder negativen
Schwankungen in bekannter Weise ausgeglichen werden. Die Regelung für den Strom erfolgt in analoger
Weise.
Weiterhin ist der Ladespannungsregler 1 erfindungsgemäß mit dem Gleichspannungswandler 28 beschaltet,
der eine Ansteuerschaltung 16 und einen Erregerstromregl' ; 17 umfaßt. Am Eingang dieses Gleichspannungs-
wandlers 28 steht die Eingangsspannung U\ und am Ausgang die Spannung U2 an. Zwischen der Lichtanlaßmaschine 19 und dem Eingang des Gleichspannungswandlers 28 ist in Energieflußrichtung eine Diode 2 und
in Reihe dazu ein Dämpfungswiderstand 3 geschaltet. Der Ausgang des Gleichspannungswandlers 28 ist über
einen weiteren Dämpfungswiderstand 1Ö mit der Nebenschlußwicklung 19a der Lichtanlaßmaschine 19
verbunden. Für die beiden Dämpfungswiderstände wird vorteilhaft eine Konstruktion gewählt, die bei einem
Überstrom von einem Mehrfachen des Nennstromes wie eine Sicherung wirkt und den Stromkreis auftrennt.
Dies ist eine zusätzliche Sicherungsmaßnahme für den Fall, daß innerhalb des Ladespannungsreglers durch
welche Einwirkungen auch immer schwerwiegende Defekte auftreten sollten, die einen unzulässigen
Stromfluß zur Folge hätten, der nicht durch andere Sicherungsmaßnahmen beendet werden könnte.
Parallel zum Ausgang des Gleichspannungswandlers 28 und zur Reihenschaltung von Dämpfungswiderstand
10 und Nebenschlußwicklung 19a liegt ein Thyristor 12 und parallel dazu in Sperrichtung eine Diode 11.
Plusseitig ist zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Gleichspannungswandlers 28 eine in Sperrichtung
betriebene Diode 13 geschaltet, während minusseitig Eingang und Ausgang über eine gemeinsame Leitung
miteinander verbunden sind.
Der Gleichspannungswandler 28 besteht aus einem Eingangskondensator 4 parallel zum Eingang, einer
Reihenschaltung aus einem elektronischen Schalter 5, einer Speicherdrossel 7 und einem Widerstand 8 im
Längszweig der Energierichtung sowie einer Freilaufdiode 6 im Querzweig zwischen dem elektronischen
Schalter 5, der ein Transistor sein kann, und der
Speicherdrossel 7 einerseits und der' Minusleitung andererseits. Die Steuerung des elektronischen Schal-'
ters 5 erfolgt von einer Ansteuerschaltung 16, die wiederum von einem Erregerstromregler 17 beeinflußt
Der Erregerstromregler 17 verändert über die Ansteuerschaltung 16 das Tastverhältnis des elektronischen Schalters 5 in Abhängigkeit von dem im
Längszweig des Gleichspannungswandlers fließenden und am Widerstand 8 als Spannungsabfall gemessenen
Strom und in Abhängigkeit von der Führungsgröße des Spannungs- und Stromreglers 18, dessen Istwerte im
Generator- bzw. Batteriekreis abgegriffen werden.
Die Lichtanlaßmaschine 19 ist über einen Widerstand
21, eine Ladediode 22 und einen weiteren Widerstand 23 mit einer Bordnetzbatterie 24 verbunden. Zwischen der
Ladediode 22 und dem Widerstand 23 zweigt ein Strompfad z'- verschiedenen elektrischen Verbrauchern
ab, symbolisch dargestellt durch den Lastwiderstand 27, der durch den Schalter 26 zu- und abgeschaltet werden
kann. Beim Betrieb als Generator liefert die Lichtanlaßmaschine den Generatorstrom Ig, der sich hinter der
Ladediode in den Batteriestrom /s und den Laststrom //.
aufteilt. An den Widerstand 23 ist in der Regel ein Amperemeter 23a zur Kontrolle des Ladestromes
angeschlossen. Bei stehender Verbrennungskraftmaschine kann die Lichtanlaßmaschine keinen Strom
liefern. Die Last 27 wird dann aus der Batterie gespeist, wobei sich der Strom h in seiner Richtung umkehrt. Die
Ladediode 22 ist dabei gesperrt und verhindert einen Rückstrom in den Anker der Lichtanlaßmaschine 19.
Parallel zum Eingang des erfindungsgemäßen Ladespannungsreglers 1, und zwar hinter der Eingangsdiode
2, sind ein erster Überspannungswächter 14 und ein zweiter Überspannungswächter 15 angeschlossen.
Wenn der erste Überspannungswächter 14 anspricht, so beeinflußt er die Ansteuerschaltung 16 derart, daß der
elektronische Schalter 5 für die Dauer der Überspannung bzw. für die Dauer einer festgelegten Zeit gesperrt
wird. Der zweite Überspannungswächter 15 zündet beim Ansprechen den Thyristor !2. Die Ansprechschwellen der beiden Überspannungswächter sind so
eingestellt, daß der erste Überspannungswächter 14 bei
einer Spannung knapp über der höchsten zu regelnden Generatorspannung aktiviert wird, während der zweite
Überspannungswächter 15 bei einer höheren, über der ersten Ansprechschwelle liegenden Spannung reagiert.
Zum Anlassen der Verbrennungskraftmaschine wird die Lichtanlaßmaschine 19 als Motor betrieben. Dazu
fließt in einem gesonderten Stromkreis aus der Batterie 24 über den geschlossenen Kontakt des Anlaßschützes
20 Strom in die Reihenschaltung aus Anlaßwicklung 196 und Anker der Lichtanlaßmaschine. Wegen der Höhe
des Anlaßstromes besitzt die Anlaßwicklung 19b nur wenige Windungen mit entsprechend großem Drahtquerschnitt, während die Nebenschlußwicklung 19a
vieie Windungen mit entsprechend kleinem Drahtquerschnitt hat Infolge der magnetischen Kopplung beider
Wicklungen wird im Augenblick des Einschalten des Anlaßschützes 2Q in der Nebenschlußwicklung 19a eine
Stoßspannung induziert, deren Höhe ein Vielfaches der Batteriespannung betragen würde, wenn die Wicklung
offen wäre. Da aber der Ausgang des Ladespannungsreglers 1 an die Nebenschlußwicklung 19a angeschlossen ist und ein Strom in Rückwärtsrichtung zuläßt,
verhalten sich die Wicklungen der Lichtanlaßmaschine im Einschaltaugenblick des Anlaßschützes 20 wie ein
Stromtransformator. Somit fließt ein kräftiger Stromimpuls in den Ladespannungsregler, der erfindungsgemäß
dazu benutzt wird, die Wirksamkeit des aus Sicherheitsgründen zweistufig aufgebauten Oberspannungsschutzes zu prüfen.
9 10
Wenn also beim Anlassen Strom aus der Neben- . Störungsfall, dau zwar die zweite, nicht aber die erste
Schlußwicklung 19a in den Ladespannungsregler fließt, Stufe des Überspannungsschutzes ordnungsgemäß
so kann er nicht über den Reglereingang zum Anker des funktioniert, wird dadurch erkannt, daß die Lichtanlaß-Generators
weiterfließen, weil dies erfindungsgemäß maschine 19 nach dem Anlassen der Verbrennungsdurch
die Diode 2 verhindert wird. Er muß vielmehr in 5 kraftmaschine infolge fehlender Erregung keine Spandie
beiden Kondensatoren 4 und 9 am Eingang und nung abgibt. Der Gleichspannungswandler 28 Hefen
Ausgang des Gleichspannungswandlers 28 fließen, die dann Strom in den leitenden Kurzschlußthyristor, so daß
jetzt über die Diode 13 miteinander in Verbindung dieser nicht mehr seine Sperrfähigkeit erreichen kann
stehen. Die Spannung an beiden Kondensatoren steigt und durchgesteuert bleibt. Über den Erregerstromregdadurch
an und überschreitet den Ansprechwert des io ler 17 ist dabei der Kurzschlußstrom des Gieichspanersten
Überspannungswächters 14, worauf dieser das nungswandlers 28 so eingestellt, daß er Ober dem in der
Sperren des elektronischen Schalters 5 für eine Nebenschlußwicklung 19a beim Übergang vom motorifestgelegte
Sperrzeit veranlaßt. Weil aber dadurch die sehen in den generatorischen Betrieb der Lichtanlaßmavon
der Nebenschlußwicklung eingekoppelte Energie schine 19 in Vorwärtsrichtung induzierten Stromstoß
nicht abgeleitet wird, steigt die Spannung an den is liegt.
Kondensatoren 4 und 9 weiter, bis der zweite Die Ansteuerschaltung 16 kann so beschaltet sein, daß
Überspannungswächter 15 anspricht, der wie der erste der elektronische Schalter 5 nur dann geschlossen wird,
über den nämpfungswirferstand 3 die Spannlmg des wenn der erste Oherspiinniingswächter 14 schon einmal
Eingangskondensators 4 mißt. Dieser zündet nun die angesprochen hat. Durch diese Abhängigkeit ist bei
Thyristor 12, wodurch sich der Ausgangskondensator 9 20 einem Nichtfunktionieren des ersten Überspannungsschlagartig
über diesen Thyristor entlädt, nicht aber der Wächters nach dem Anlassen keine Erregung vorhan-Eingangskondensator
4, da dieser durch die nun den, da der Gleichspannungswandler 28 ausgeschaltet sperrende Diode 13 und den gesperrten elektronischen bleibt. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Schaltungsabhän-Schalter
5 daran gehindert wird. Seine Entladung erfolgt gigkeit besteht darin, daß aucii ein Defekt an der
vielmehr langsamer und wird bestimmt durch die 25 Eingangsdiode 2 festgestellt werrlC!1 kann. Eine
parallel zum Eingangskondensator 4 liegende Last, also Unterbrechung in der Diode würde ohnehin erkannt
die beiden Überspannungswächter 14 und 15 und das werden, da dann keine Erregung möglich ist. Ein
nicht zum Gegenstand der Erfindung zählende Netzge- fehlerhafter Durchgang in beiden Richtungen hätte aber
rät für die Spannungsversorgung der Ansteuerschaltung zur Folge, daß der Überspannungsschutz beim Anlassen
16 und den Erregerstromregler 17, welches in der 30 nicht mehr zwangsläufig zum Ansprechen gebracht
Zeichnung weggelassen wurde. werden könnte, da der in der Nebenschlußwicklung 19a
Damit sind die Überspannungswächter aber so induzierte Rückstrom wie bei den Ladestromreglern
geschaltet, daß sie jedesmal bei Inbetriebnahme vor bisheriger Ausführung zum Anker der Lichtanlaßma-
Einsetzen der Reglerfunktion automatisch überprüft schine 19 zurückfließen würde.
werden, so daß eine zusätzliche in gewissen Abständen 35 Bei dem erfindungsgemäßen Ladespannungsregler
vorzunehmende Überprüfung entfallen kann. liefert ein übergeordneter Spannungs- und Stromregler
Es ist vorteilhaft, die Größe des Thyristors 12 so zu 18 die Führungsgröße für den unterlagerten Erregerwählen,
daß er ohne zusätzliche strombegrenzenden stromregier 17, d.h.. der Erregerstromregler 17 regelt
Maßnahmen in der Lage ist, den Glättungskondensator den im Längszweig des Gleichspannungsspannungs-9
zu entladen. Der Thyristor 12 schließt nicht nur den 40 wandlers 28 am Widerstand 8 gemessenen Strom so,
Ausgangskondensator ?, kurz, sondern übernimmt auch daß er dem vom übergeordneten Spannungs- und
den weiteren Stromfluß aus der Erregerwicklung, bis Stromregler 18 vorgegebenen Sollwert entspricht. Der
dieser aufgehört bzw. seine Richtung umgekehrt hat. Kondensator 9 am Ausgang des Gleichspannungswand-Das
tritt ein, wenn die durch den Anlaßmotor lers 28 wandelt den dreieckförmigen Drosselstrom in
beschleunigte Verbrennungskraftmaschine ihre Zünd- 45 einen glatten Erregerstrom bei giatter Erregerspannung
drehzahl überschritten hat und nun ihrerseits die um. Dabei kann der Erregerstromregler 17 in einer
elektrische Maschine beschleunigt, bzw. wenn das weiteren Ausgestaltung ein Spitzenwertregler sein, der
Anlaßschütz die Anlaßwicklung abschaltet. Der nun in jedesmal beim Erreichen des vom übergeordneten
Vorwärtsrichtung in der Nebenschlußwicklung 19a Spannungs- und Stromregler 18 vorgegebenen maximainduzierte
Stromstoß fließt im erfindungsgemäßen 50 len Stromwertes mit Hilfe der Ansteuerschaltung 16 den
Ladespannungsregler 1 entgegengesetzt zur Durchlaß- elektronischen Schalter 5 sperrt, wodurch die
richtung des jetzt mit Sicherheit sperrenden Kurz- Speicherdrossel 7 in der Impulspause von der Spannung
Schlußthyristors 12 über die dazu parallel geschaltete am Ausgangskondensator 9 bei gleichzeitigem Strom-Diode
11, bis die magnetische Energie der Lichtanlaß- fluß durch die Freilaufdiode 6 abmagnetisiert wird
maschine 19 auf das der höheren Drehzahl entsprechen- 55 Der übergeordnete Spannungs- und Stromregler 18 de niedrigere Niveau abgesunken ist, das benötigt wird, regelt normalerweise die Klemmenspannung Ug der als um die Generatorspannung auf einen für die Wiederauf- Generator arbeitenden Lichtanlaßmaschine 19 auf ladung der Batterie 24 im Pufferbetrieb günstigen Wert einen eingestellten konstanten, die Ladung der Batterie zu regeln. Erst dann liefert der erfindungsgemäße sicherstellenden Wert und senkt diese Spannung nur ab, Lädespannungsregler den jeweils benötigten Erreger- 60 um den Generatorstrom /c auf einen eingestellten strom, wobei über den zur Anwendung kommenden maximalen Strom zu begrenzen. Der Istwert für den Gleichspannungswandler 28 die an der Wicklung 19a Generatorstrom wird dabei vom Widerstand 21 anliegende Spannung stetig verändert werden kann. abgegriffen.
maschine 19 auf das der höheren Drehzahl entsprechen- 55 Der übergeordnete Spannungs- und Stromregler 18 de niedrigere Niveau abgesunken ist, das benötigt wird, regelt normalerweise die Klemmenspannung Ug der als um die Generatorspannung auf einen für die Wiederauf- Generator arbeitenden Lichtanlaßmaschine 19 auf ladung der Batterie 24 im Pufferbetrieb günstigen Wert einen eingestellten konstanten, die Ladung der Batterie zu regeln. Erst dann liefert der erfindungsgemäße sicherstellenden Wert und senkt diese Spannung nur ab, Lädespannungsregler den jeweils benötigten Erreger- 60 um den Generatorstrom /c auf einen eingestellten strom, wobei über den zur Anwendung kommenden maximalen Strom zu begrenzen. Der Istwert für den Gleichspannungswandler 28 die an der Wicklung 19a Generatorstrom wird dabei vom Widerstand 21 anliegende Spannung stetig verändert werden kann. abgegriffen.
Wie bereits erläutert, ist das Ansprechen des Um die Lebensdauer der Batterie zu erhöhen, kann
Oberspannungsschutzes über den zweiten Spannungs- 65 vorgesehen werden, in an sich bekannter Weise neben
wächter 15 beim Anlassen zwingend erforderlich, um dem Generatorstrom Ig auch den Batterieladestrom Ib
nicht den erfindungsgemäßen" Ladespannungsregler durch Spannungsabsenkung auf ein einstellbares Maxi-
durch Überspannung zu zerstören. Der theoretische mum zu begrenzen. Zur Erfassung des Batterieladestro-
me«; ist es vorteilhaft, den vorhandenen Widerstand 23,
an den dai Amperemeter 23a angeschlossen ist, ;nitzubenutzen, d. h. zwei Meßleitungen vom Spannungs-
und Stromregler 18 parallel zum Amperemeter 23a anzuschließen. Um keinen Meßfehler dadurch
hervorzurufen, sind die Meßeingänge im Spannungsund Stromregler 18 vorteilhafterweise hochohmig
ausgeführt.
Die Generatorspannung kann auch abhängig von der Säuretemperatur der Batterie 24 eingestellt werden. Es
besteht ein physikalischer Zusammenhang zwischen der Zellenspannung der unbelasteten Batterie und der
Säuretemperatur. Bei gleichem Ladezustand verhält sich die Zellenspannung umgekehrt proportional zur
Säuretemperatur, d. h. mit steigender Säuretemperatur fällt die Zellenspannung ab und mit fallender Säuretemperamr
steigt sie an. Wird die Batterie mit konstanter Spannun» geladen, so führt das bei hoher Säuretemperatur,
z. B. im Satnmer, zum starken Gasen der Batterie oder aber sie wird bei niedriger Säuretemp^ratur, z. B.
im Winter, nur unzureichend geladen. Dieser Nachteil kann dadurch ausgeschaltet werden, daß der Spannungssollwert
im Spannungs- und Stromregler 18 durch den Temperaturfühler 25 an die Säuretemperatur
angepaßt wird. Die Beeinflussung des Spannungssollwertes geschieht so, daß, ausgehend von einem
Nennwert bis zur Nenntemperatur, bei sinkender Säuretemperatur der Sollwert bis zu einem maximalen
Grenzwert erhöht und umgekehrt bei steigender s Säuretemperatur bis zu einem minimalen Grenzwert
erniedrigt wird.
Statt der nicht immer zugänglichen Batteriesäwe kann auch ein fester Pol einer Batteriezelle zur
Aufnahme des Temperaturfühlers dienen. Als Fühlelement kann z. B. ein NTC-Widerstand eingesetzt werden,
bei dem die Leitungslänge vom Fühler bis zum Ladespannungsregler keinen Einfluß auf das Meßergebnis
hat. Die Reglerschaltung 18 ist so ausgelegt, daß ein Betrieb sowoh; mit als auch ohne Temperaturfühler 25
möglich ist. Beim Betrieb ohne Temperaturfühler stellt sich dann selbsttätig der Nennsollwert ein, d. h. der
Generator wird auf konstante Nennspannung geregelt. _ Entgegen der Darstellung in der Zeichnung kann die
Eingangsdioue 2 im minüspfäu angeordnet werden, so
daß die Anode dieser Diode 2 mit der Anode der Freilaufdiode 6 verbunden ist. Die genannten Dioden
können dann auf einem gemeinsamen Kühlkörper montiert werden, da deren Gehäuse jetzt gleiches
Potential haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:. ..l.Ladespannungsreglerschaliung für eine lichtan-IaÖmaschine mit einer Anlaßwicklürig zur Speisung der lichtanlaßmaschine als Reihenschlußmotor aus einer Batterie und mit einer Nebenschlußwicklung, über deren Spannung der Erregerstrom nach Abschalten der Batterie von der Anlaßwicklung der dann als selbsterregter Gleichspännungsgenerator arbeitenden Lichtanlaßmaschine durch die Schal- to tung auf einen für die Ladung der Batterie günstigen Wert geregelt wird, wobei die Schaltung einen Regler zur Konstanthaltung der Lichtmaschinenspannung und des maximalen Lichtmaschinenstroms umfaßt, der auch die Führungsgröße für den Erregerstromsollwert eines Erregerstromreglers liefert, und eine Ansteuerschaltung für einen elektronischen Schalter umfaßt, durch dessen getaktetes Ein- und Ausschalten der Erregerstrom eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung einen Gleichspannungswandler (23) umfaßt, der eingangsseitig an die Generatorspannung (Uc) und ausgangsseitig an die Nebenschlußwicklung (19a,J angeschlossen ist wobei der Gleichspannungswandler (28) mit der Ansteuerschaltung und dem Erregerstromrcgler beschaltet ist, E7id daß zwischen dem Eingang des Gleichspannungswandlers (28) und der Ankerwicklung der Lichtanlaßmaschine (19) ein den Rückstrom vom Gleichspannungwandler (28) zur Lichtanlaßmaschine (19) verhinderndes Schaltelement vorgesehen ist und daß die Schaltung zwei Oberspannungswächter (If. 15) aufweist die parallel zum Eingang des Gleichspannungswandlers (28) geschaltet sind und deren erster (14) »-.beschältet ist, daß er nach Überschreitung einer ersten Schwellenspannung den elektronischen Schalter (5) für eine vorgegebene Sperrzeit sperrt, und wobei der zweite Oberspannungswächter (15) so geschaltet ist, daß er nach Erreichen einer über der ersten Schwellenspannung liegenden zweiten Schwellenspannung ein die «o Nebenschlußwicklung (19a;kurzschließendes Schaltelement (12) ansteuert, daß parallel zum Eingang des Gleichspannungswandlers (28) ein Kondensator (Eingangskondensator 4) liegt, der durch den beim Anlassen von der Reihenschlußwicklung (\9b) in der Nebenschlußwicklung (19a; induzierten Stromstoß auf einen Spannungswert oberhalb der Schwellenspannung der Überspannungswächter (14, 15) aufgeladen wird, daß das kurzschließende Schaltelement (12) so ausgebildet ist, daß es beim Anlaßvor- gang den in der Nebenschlußwicklung (19a; induzierten ersten Stromstoß führen kann, und daß es bei dem durch das Abschalten der Reihenschlußwicklung folgenden zweiten Stromstoß umgekehrter Polarität sperrt, und daß die Sperrzeit des ersten Überspannungswächters (14) so gewählt ist, daß der Gleichstromwandler (28) erst dann Strom liefert, wenn die magnetische Energie in der Erregerwicklung als Folge des zweiten Stomstoßes auf ein nidriges Niveau abgesunken ist. w
- 2. Ladespannungsrfglerschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als den Rückstrom verhinderndes Schaltelement eine Diode (2) zwischen den plusseitigen Eingang des Gleichspannungswandlers (28) und die entsprechende Klemme (G, A) der Lichtanlaßmaschine (19) geschaltet ist.
- 3. Ladespannungsreglerschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kurzschließende Schaltelement (12) ein Thyristor ist
- 4. Ladespannungsreglerschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Thyristor (12) so dimensioniert ist daß er ohne Strombegrenzer einen Ausgangskondensator (9) des Gleichspannungswandlers (28) entladenkann. < ■
- 5. Ladespannungsreglerschaltung nach einem csr vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zwischen der den Rückstrom verhindernden Diode (2) und den Eingang des Gleichspannungswandlers (28) und zwischen den Ausgang des Gleichspannungswandlers und die Nebenschlußwkklung (19a; jeweils ein bei einem Oberstrom von einem Mehrfachen des Nennstromes wie eine Sicherung wirkender Dämpfungswiderstand (3, 10) beschaltet ist
- 6. Ladespannungsreglerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die den Rückstrom verhindernde Diode (2) am Minuseingang des Gleichspannungwandlers angeordnet und zusar.rfnen mit einer Freilaufdiode (6) im Querzweig des Gleichspannungswandlers (28) anodenseitig auf einem gemeinsamen Kühlkörper montiert ist.
- 7. Ladespannungsreglerschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß an den Ausgang des Gleichspannungswandlers (28) eine in Sperrichtung zur Ausgangsspannung (U2) betriebene Diode (11) und die Anode einer weiteren Diode (13), deren Kathode mit der Plusseite des Eingangs des Gleichspannungswandlers (28) verbunden ist angeschlossen ist
- 8. Ladespannungsreglerschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Gleichspannungswandler (28) zusätzlich zu dem Ausgangskondensator (9) und dem Eingangskondensator (4) mit einer in Längsrichtung des Energieflusses liegenden Speicherdrossel (7). mit dem in Reihe zur Speicherdrossel (7) vorgeschalteten, von der Ansteuerschaltung getakteten elektronischen Schalter (5). mit einer in Sperrichtung zur Eingangsspannung liegenden Freilaufdiode (6) in einem Querzweig zwischen dem elektronischen Schalter (5) und der Speicherdrossel (7) und mit einem in Reihe zur Speicherdrossel liegenden Widerstand (8) beschaltet ist
- 9. Ladespannungsreglerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schalter (5) ein Transistor ist.
- 10. Ladespannungsreglerschaltung nach einem der vc-angegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerschältung (16) so beschaltet ist daß sie den elektronischen Schalter (5) nur dann schließt wenn der erste Oberspannungswächter (14) bereits einmal angesprochen hatte.
- 11. Ladespannungsreglerschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zur Strommessung im Generator bzw. Batteriekreis der Spannungsabfall an je einem Widerstand (21,23) abgegriffen wird.
- 12. Ladespannungsreglerschaltung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeingänge des Spannungs- und Stromregler (18) hochohmig ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823204904 DE3204904C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Ladespannungsreglerschaltung für eine Lichtanlaßmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823204904 DE3204904C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Ladespannungsreglerschaltung für eine Lichtanlaßmaschine |
Publications (2)
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DE3204904A1 DE3204904A1 (de) | 1983-09-01 |
DE3204904C2 true DE3204904C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=6155474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823204904 Expired DE3204904C2 (de) | 1982-02-12 | 1982-02-12 | Ladespannungsreglerschaltung für eine Lichtanlaßmaschine |
Country Status (1)
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DE2104833C3 (de) * | 1970-12-04 | 1974-08-01 | Ib Mei S.P.A., Turin (Italien) | Stromversorgungseinrichtung für ein Fahrzeug |
JPS5061612A (de) * | 1973-10-01 | 1975-05-27 | ||
DE2535245A1 (de) * | 1975-08-07 | 1977-02-24 | Bosch Gmbh Robert | Batterieladeeinrichtung |
-
1982
- 1982-02-12 DE DE19823204904 patent/DE3204904C2/de not_active Expired
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